DE692726C - Laengenmessmaschine fuer Gewebebahnen - Google Patents

Laengenmessmaschine fuer Gewebebahnen

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DE692726C
DE692726C DE1937G0095594 DEG0095594D DE692726C DE 692726 C DE692726 C DE 692726C DE 1937G0095594 DE1937G0095594 DE 1937G0095594 DE G0095594 D DEG0095594 D DE G0095594D DE 692726 C DE692726 C DE 692726C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Läpgenmeßmaschine für Gewebebahnen Die Erfindung bezieht sich auf Längenmeßmaschinen für Gewebebahnen mit je einem Zufuhr- und Abzugszylinderpaar und dazwischen angeordneter Meßtrommel, der die Stoffbahn spannungslos zugeführt wird,. wobei die Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit der Zuführwalzen durch die Gewebebahn selbst erfolgt.
  • Die bisher bekannte Steuerung, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Tasterwalze, löst die gestellte Aufgabe nicht vollkommen einwandfrei, da nicht nur für das Heben und Senken, sondern auch dafür, daß sie sich im Gewebebahnlauf mitdrehen muß, Kraft benötigt wird, was störend auf die spannungslose Zufuhr der Gewebebahn, besonders bei empfindlicher Seiden-, Krepp- oder Trikotware, wirken kann.
  • Man hat daher bereits vorgeschlagen, unter Nutzbarmachung des Zustandes der Gewebebahn zwischen zwei Walzenpaaren auf elektrischem Wege die Steuerung vorzunehmen, indem durch den Druck der durchhängenden Stoffschleife eine elektrische Kontaktvorrichtung geschlossen und bei Strafferwerden der Bahn geöffnet wurde. Aber auch hierbei wird eine gewisse Kraft notwendig sein, um den Kontakt schließen zu können, so daß unter Umständen auch hierdurch Störungen bzw. ungenaue Messungen möglich sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Gewebemeßmaschine zu schaffen, bei der die Zustandsänderung der Gewebebahn die Steuerung betätigt, ohne daß auch nur der geringste Mehraufwand von Kraft benötigt würde.- Hierbei macht die Erfindung von der bei anderen Maschinen, beispielsweise bei Gummischlauchmaschinen zur Regelung der Zufuhr der imprägnierten Einlagebänder, bei Kettfadenwächtern oder bei Legemaschinen für Wäschestücke; zu anderen Zwecken nutzbar angewandten Eigenart einer photoelektrischen Zelle und eines Lichtstahles, der entweder die Zelle treffen kann oder durch irgendeine dazwischentretende, undurchlässige Schicht daran gehindert wird, Gebrauch, indem neben einer Breitseite der zwischen Zuführwalzenpaar und Meßwalze durchhängenden Gewebeschleife eine Lichtquelle und in deren .Strahlengang auf der gegenüberliegenden Seite der Gewebeschleife eine photoelektrische Zelle angeordnet ist, von der aus die Geschwindigkeitsregelung des die Zuführwalzen antreibenden Motors dann erfolgt; wenn der Lichtstrahl ungehindert auf die photoelektrische Zelle auftrifft. Erfindungsgemäß können auch mehrere, übereinanderliegende Lichtquellen und auf der anderen Seite der Gewebeschleife photoelektrische Zellen angeordnet sein, die eine entsprechende Steuerung einleiten.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Aüsführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in den Abb. i und 2 schematisch dargestellt.
  • in ist die eigentliche Meßtrommel und az eine in der Höhenrichtung nachgebende Führungstrommel. Beide laufen lose, und die Ware w wird mit genügend großem Umschlingtingswinkel durch dieselben hindurchgeführt. c, c sind die Einführzylinder, a, a die Abzugszylinder. Die letzteren erhalten gleichbleibenden Antrieb mittels Motor 1I, während die Einführzylinder veränderlichen Antrieb durch Regelmotor I erhalten. Bei Abb. i steuern die beiden Lichtquellen i und 2 die beiden photoelektrischen Zellen 3 und 4.. Verdeckt die Gewebeschleife St den Lichtstrahl i, so ist der Hilfskontakt io der photoelektrischen Zelle 3 geschlossen und der Fernschalter 5 betätigt. Der Regelwiderstand 9 des Motors I ist dann beispielsweise zu 5o % kurzgeschlossen, so daß der Motor I mit seiner mittleren Drehzahl läuft, welche der des Motors II entspricht. Wird die Gewebeschleife St nun so klein; daß der Lichtstrahl i die photoelektrische Zelle 3 trifft, so wird der Hilfskontakt iö dieser Zelle geöffnet, d_er Fernschalter 6 kurzgeschlossen, und der Motor läuft mit seiner höchsten Dreinzahl. Werden beide Lichtstrahlen i und 2 durch die Gewebeschleife verdeckt, so werden die Fernschalter 5 und 6 derart betätigt, daß der Motor I mit seiner niedrigsten Geschwindigkeit läuft. Die Ruhestellung entspricht also der mittleren Motordrehzahl. Die Geschwindigkeitsdifferenz des Motors I ist entsprechend der Gewebeschleife gewählt und wird durch erklärte Steuerung über Widerstand geregelt.
  • Eine weitere. Ausführung mit nur einer photoelektrischen Zelle 8 stellt Abb. 2 dar. Hierbei muß lediglich in Kauf genommen werden, daß das Zwischenrelais dauernd aus-bzw. eingeschaltet wird. Verdeckt die Gewebeschleife St den Lichtstrahl 7, so ist der gesamte Rötorwiderstand eingeschaltet, und der Motor I läuft mit seiner niedrigen Drehzahl. Gibt die Gewebebahnschleife dagegen den Lichtstrahl? frei, so ist der gesamte Rotorwiderstand ausgeschaltet; und der Moton I läuft mit seiner hohen Drehzahl.
  • Die großen Vorteile der Erfindung sind vollkommen spannungsfreies Zuführen der Waren zur Meßtrommel, also ohne jede Tasterwalzenbehinderung und augenblickliche Geschwindigkeitsregelung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Längenmeßmaschine für Gewebebahnen mit je einem Zuführ- und Abzugswalzenpaar und dazwischen angeordneter Meßtrömmel, der die Stoffbahn spannüngslog zugeführt wird und bei der die Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit der Zuführwalzen durch die Gewebebahn selbst erfolgt; dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Breitseite der zwischen Zuführwalzenpaar und Meßwalze durchhängenden Gewebeschleife eine Lichtquelle und in deren Strahlengang auf der gegenüberliegenden Seite der Gewebeschleife eine photoelektrische Zelle angeordnet ist, von der aus die Geschwindigkeitsregelung des die Zuführwalzen antreibenden Motors dann erfolgt, wenn der Lichtstrahl urgehindert auf die photoelektrische Zelle auftrifft.
  2. 2. Längenmeßmaschine für Gewebehahnen mit je einem Zuführ- und Abzugswalzenpaar und dazwischen angeordneter Meßtrommel, der die Stoffbahn spannungslos zugeführt wird und bei der die Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit der Zuführwalzen durch die Gewebebahn selbst erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Breitseite der zwischen Züführwalzenpaar und Meßwalze durchhängenden Ge"@,ebeschleife mehrere übereinanderliegendeLichtquellen und in deren Strahlengang auf der gegenüberliegenden , Seite der Gewebeschleife mehrere photoelektrische Zellen angeordnet sind, von denen aus die Geschwindigkeitsregelung des die Zuführwalzen antreibenden Motors dann erfolgt, wenn die Lichtstrahlen auf 1 eine der photoelektrischen Zellen ungehindert auftreffen oder wenn sie unterbrochen werden.
DE1937G0095594 1937-06-10 1937-06-10 Laengenmessmaschine fuer Gewebebahnen Expired DE692726C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746140C (de) * 1940-03-29 1944-06-10 Rudolf Horn Stofflaengenmessmaschine
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DE2237049A1 (de) * 1972-07-28 1974-02-07 Monforts Fa A Vorrichtung zum entspannen und laengenmessen einer stoffbahn
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