DE705043C - Maschine zum Laengenmessen von Stoffbahnen - Google Patents

Maschine zum Laengenmessen von Stoffbahnen

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DE705043C
DE705043C DEM137729D DEM0137729D DE705043C DE 705043 C DE705043 C DE 705043C DE M137729 D DEM137729 D DE M137729D DE M0137729 D DEM0137729 D DE M0137729D DE 705043 C DE705043 C DE 705043C
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DE
Germany
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laying
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button
stops
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Expired
Application number
DEM137729D
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English (en)
Inventor
Willi Walter
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A Monforts Maschinenfabrik
Original Assignee
A Monforts Maschinenfabrik
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Publication date
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Priority to DEM137729D priority Critical patent/DE705043C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705043C publication Critical patent/DE705043C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/107Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by means of swinging or reciprocating guide bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/10Size; Dimensions
    • B65H2511/11Length

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Längenmessen von Stoffbahnen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Längenmessen von Stoffbahnen, bei welcher die Stoffbahn mittels eines Legekopfes in Falten zu einem Stapel gelegt und gleichzeitig gemessen wird. Gemäß dem Hauptpatent ist zum Abfühlen der Stoffbahn vor dem Legemesser zur Berücksichtigung der jeweiligen Länge des in der Faltenkrümmung liegenden Bahnteils an einer der Wendestellen des Legekopfes ein Taster vorgesehen, durch dessen Ausschlag ein Getriebe entsprechend der Krümmungslänge der Stoffbahn an der Faltstelle verstellt wird. Dieses Getriebe wirkt unmittelbar ,auf die den Legehub begrenzenden Anschläge und genügt, solange der ebenliegende Bahnteil bei Rückkehr des Legemessers aus der Wendestelle nicht einspringt. Um nun die entsprechende Verstellung des Getriebes für die Einstellung der Anschläge auch bei einspringender Falte zu erreichen, wird der Dickentaster zum Abfühlen der Stoffbahn vor dem Legemesser erfindungsgemäß nicht unmittelbar auf die Anschläge selber zur Wirkung gebracht, sondern er wirkt über ein Hebelgestänge auf eine Kontaktschaltvorrichtung mit wanderndem Anschlag ein, der die Verstellvorrichtung für die den Legehub begrenzenden Anschläge abschaltet, sobald der wandernde Anschlag einen Kontakt von einem zweiten, den Einsprung der gelegten Falte folgenden Taster löst.
  • Die Verwendung verstellbarer Anschläge zur Begrenzung des Legehubs im Erfindungssinne stufenlos durch Antrieb der Verstellspindeln mittels eines 1-Iotors zu gestalten, solange die Legemesser gemäß dein Hauptpatent nachgiebig im Legekopf gelagert oder diese in bekannter Weise nachgiebig mit dem Hubgeher verbunden sind.
  • An sich ist es bekannt. den Legehub mittel ,eines dem Einsprung folgenden Tasters zu regeln. Diese Regelung erfolgt jedoch nicht in einem Zuge, sondern in Stufen, so daß die gewollte Hublänge: erst nach dem Legen mehrerer Falten erreicht ist. Man hat auch schon den Drelipun:kt des bekannten Einsprungtasters entsprechend der Stoffdicke von Hand oder mechanisch verschoben, indem man die Dicke in an sich bekannter Weise mittels Doppelrollentasters abnahm. Diese Verschiebung trug jedoch nicht der Länge des itn Gekrümmten liegenden Bahnteils itn Erfindungssinne Rechnung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Darstellung beispielsweise erläutert. Es zeigt in Seitenansicht Ahb. i den Dickentaster, während er sich der Umschlagkante anlegt, AA bb. 2 die JIel@anschlä ge zur Begrenzung des Legehubs, Abb.3 die Steuereinrichtung zur Beeinflussung des Legehubs.
  • Im Bereich der itn Beispiel (Abb.2) linken U'endestelle trifft das Legemesser i des L egekopfes 3 auf den Dickentaster,4, der auf ein durch den Arm 5 angedeutetes, um den Zapfen 7 entgegen dem Zuge einer Feder 6 drehbares Hebelgestänge wirkt. Beim Legen einer Falte der Gewebebahn B schiebt sich daher die Bahn zwischen die vordere Kante des Messers i und den Taster ,1, so dal', der Taster um die jeweilige Bahndicke y, wie im Hauptpatent, abgedrängt wird und dementsprechend im Hebelgestänge zur Wirkung gelangt. Da der Legekopf 3 gleichzeitig auf einen weiter unten näher bezeichneten Anschlag 14 trielt, der jeweils zu Beginn des Legens in die gleiche. Ausgangsstellung (Nullstellung) gebracht wird. so ist dabei der Abstand der vorderen Kante des (verkürzt gezeichneten) Legetisches 12 stets der gleiche. Das vom Taster 4 beeintlußte Hebelgestänge wird außerdem in seiner jeweils größten Ausschlagstellung mittels irgendeiner der für solche Zwecke üblichen Hemmungen oder Gesperre daran gehindert, dein späteren Einsprung der Bahn zu folgen.
  • Zur Begrenzung des Legehubs in den Wendestellen dienen, wie im Hauptpatent, Anschläge. Der Legekopf 3 kann in üblicher Weise mit einem biegsamen, übel- Scheiben 9, to geführten Zugmittel i i in bekannter Weise elastisch über Schraubenfedern verbunden sein, erhält durch die Wendestangen S seine zusätzliche Führung und trifft mit einer Nase 13 in den Wendestellen abwechselnd auf die Anschläge 14, t5, -,vä hrend das Zugmittel i t noch etwas weiterläuft, falls die Legemesser i, 2 nicht, wie im Hauptpatent, nachgiebig im Legekopf gelagert sind. Die Anschläge i4, 15 sind in üblicher Weise gegen \'erdt-elien gesichert und an Führungsmuttern 16, 17 befestigt, die cinc doppelgängige Spindel 18 umgreifen, welche von einem Motor i9 bzw. von Hand gedreht werden kann. Die Artschläge 14, 15 müssen bei dehnbaren Stoffen um den Betrag voneinander entfernt werden, uni den der Stoli nach Freigabe vom Zug des Legekopfes ; bzw. vom Druck der Greifer 35 (A111. ;) einspringt, damit die Lage nach dein Einspringen die richtige, vom Dikkentaster zusätzlich eingestellte Länge aufweist. Jeder Verschiebung der Anschläge 14, 15 entspricht eine bestimmte Drehzeit des Motors i9. Die Abstimmung der Drehzeit auf die Größe des Einsprunges der Bahn B wird dadurch erreicht, daU; sich im Augenblick des Einsprunges der Motor i9 einschaltet, gleichzeitig aber ein Unterbrecher in Bewegung gesetzt wird, der in einem Zuge nach Zurücklegen einer bestimmten, der Länge des Einsprunges entsprechenden Strecke den Motor i9 wieder abschaltet. Der Motor i9 erhält geinä15 dem Schema nach Abb. 3 Strom, solange die 2 3-, 2.1« und 27, 23 geschlossen sind. Wird einer dieser Kontakte geöffnet, so kommt der Motor ich zum Stillstand.
  • als Kontaktvorrichtung dient im Beispiel ein auf eine Spindel 36 durch deren Drehung wandernder Anschlag 37, der beim Auftreffen auf den Schaltarm 29 den Kontakt 27, 28 öffnet. Der Anschlag 37 unterläuft aul.#erdem den Kontaktarm 24 des Kl>tltakteS 23Q, 2.1Q und schließt dabei diesen Kontakt. Demnach erhält der Motor icg so lange Strom, als der Anschlag 37 von dem Augenblick att, in welchem er den Kontakt 23Q, 24' schliel.')t, braucht, um bis zum Schaltarm 29 zti gelangen, d. h. da die Stellung des Schaltarmes 29 von der Stellung des dem Einsprung der gelegten Falte folgenden Tasters 26 bzw. von der Größe des Einsprunges bedingt ist, daß die Drehzeit des Motors i g auch auf die Länge des jeweiligen Einsprunges abgestimmt wird.
  • Die Auslösung der Wanderbewegung des Anschlages 37 erfolgt dadurch, da15 ein die Spinde136 treibender Motor 3o Strom erhält, sobald sich der Druckgreifer 35 von der Stoffbahn B abhebt und dabei über den Doppelhebe134, 33 den Kontakt 3 i, 32 schließt.
  • Um nun den Legehub der Umschlaglänge der Stoffbahn anzupassen, sind die Kontaktarme 23,24 mit einer Stange 22 verbunden, die gegen den Motor 30 unter Wirkung des voni Taster 4 beeinlußten Gestänges (Kniehebel2o, 21, 22) längs verschiebbar ist. Je nach dem Ausschlag des Tasters 4 ist demnach der Abstand x zwischen Ausgangsstellung des Anschlages 37 und dem Kontakt 23a, 24R größer oder kleiner, so daß also auch bei gleichem Ausschlag des Tasters 26 die Drehzeit des Motors i 9 verschieden ist, wenn die Stoffe sich hinsichtlich ihrer Dicke -unterscheiden. Bei größerem Ausschlag des Tasters 4 wird die Stange 22 mit dem Kontakt 23a, 24a (im Beispiel) weiter nach rechts verschoben, die Entfernungx also infolge der der Länge des im Gekrümmten liegenden Bahnteils entsprechenden Hebelübersetzung größer. Dadurch verkürzt sich der Weg, den der wandernde Anschlag 37 von dem Augenblick an, in dem er den Kontakt 23a, 24a schließt, bis zum Auftreffen auf den Arm 29 zurücklegen muß, und die D,r ehzeit des Motors wird gleichfalls kürzer; demnach wird auch die Entfernung, bis zu der die Anschläge 14, 15 für den Legekopf gegeneinander verschoben werden bzw. , der Legehub bei größerer Stoffdicke kleiner, ohne daß aber dadurch die Einstellung der Anschläge in Abstimmung auf den Einsprung behindert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Längenmessen von Stoffbahnen, bei der die Stoffbahn mittels eines Legekopfes gelegt und gleichzeitig gemessen wird, nach Patent 70343e" , dadurch gekennzeichnet, daß der Dickentaster (4) zum Abfühlen der Stoffbahn (B) vor dem Legemesser (i) über ein Hebelgestänge (5, 2o-24) auf eine Kontaktschaltvorrichtung mit wanderndem Anschlag (30, 36, 37) einwirkt, der die Verstellvorrichtung (19, 18) für die den Legehub begrenzenden Anschläge (14, 15) abschaltet, sobald der wandernde Anschlag (37) einen Kontakt_(27-29) an einem zweiten, dem Einsprung der gelegten Falte folgenden Taster (26) löst.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Taster (26) den Abstand der Anschläge (14, 15) zur Begrenzung des Legehubs über einen auf die Verstellspindel (i 8) wirkenden Motor (i9) stufenlos verstellt.
DEM137729D 1937-04-09 1937-04-09 Maschine zum Laengenmessen von Stoffbahnen Expired DE705043C (de)

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