DE523093C - Warenschaumaschine - Google Patents

Warenschaumaschine

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DE523093C
DE523093C DET36909D DET0036909D DE523093C DE 523093 C DE523093 C DE 523093C DE T36909 D DET36909 D DE T36909D DE T0036909 D DET0036909 D DE T0036909D DE 523093 C DE523093 C DE 523093C
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DET36909D
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TECH BERATUNGSSTELLE GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/02Inspecting textile materials visually
    • D06H3/04Inspecting textile materials visually wherein the material is supported on a table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Warenschaumaschine Bei den bekannten Warenschautischen mit mechanischer Stofförderung sind die Förderwalzen verhältnismäßig weit vom Arbeitsplatz entfernt, so daß die Einführung neuen Stoffes über die Förderrolle von Hand in den Abtafler vorgenommen werden muß. Abgesehen von dem Zeitverlust wird hierdurch der am Anfang liegende Teil des Stoffes nur ungenügend oder gar nicht durchgesehen. Wenn die Schaumaschine gleichzeitig mit einer Meßvorrichtung versehen ist, so ergeben sich überdies durch die Unzulänglichkeiten der Stoffeinführung Ungenauigkeiten in dem Aufmaß, gleichgültig ob das Zählwerk mit der Förderwalze verbunden ist oder ein besonderes Meßrad über die Stoffbahn der Schautafel läuft.
  • Die Erfindung sucht diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß die Einführung bzw. selbsttätige Fortbewegung des Stoffes durch Mitnehmer vorgenommen wird, die über die Schauflächen des Tisches laufen. Es können dieses Kratzbänder oder Ketten mit rauher Oberfläche sein, die in die Umlenkwalzen eingelassen und deren Längsbahnen aus der Schautafel ausgeschnitten sind. Es sind zwar Warenschaumaschinen mit endlosem Förderband bekannt; geworden, doch kann es bei allen bekannten Anordnungen nicht vermieden werden, daß bei der Einführung des Stückes dieses zunächst von Hand unter der Meßwalze hergezogen werden muß, wodurch die oben beschriebenen Ungenauigkeiten beim Messen entstehen. Die Meßräder ragen je nach Erfordernis um ein geringes Maß über die Ebene der Schautafel hervor, damit der einzuführende Stoff fest an diesen anhaftet und gleich beim Auflegen mitgenommen wird. Die Mitnehmer können über die ganze Fläche des Schautisches oder aber nur bis auf Reichweite vom Arbeitsplatz laufen. Hierdurch kann einmal der Arbeiter ohne Verlassen seines Platzes neue Stoffballen in die Schaumaschine einführen, zum anderen kann er. den Stoff von Anfang an im Auge behalten und einer Durchsicht unterziehen.
  • Soweit die Warenschaumaschinen mit Meh, vorrichtungen ausgerüstet sind, wird durch die selbsttätige Einführung des Stoffes eine größere Meßgenauigkeit erreicht. Bei den bekannten Warenschaumaschinen, in denen die Zählvorrichtung von der Förderwalze angetrieben wird, ergeben sich Ungenauigkeiten beim An- und Ablaufen des Stückes dadurch, daß die Förderwalze unabhängig davon laufen kann, ob sie Stoff führt oder nicht; außerdem werden beim Einführen die über die Walzeüi denAbtafler ,geworfenen Enden nicht oder nur ungenügend mitgemessen. Bei den bekannten Warenschaumaschinen, die die Messung durch besondere, auf der Ware laufende Meßräder vornehmen, werden Ungenauigkeiten in der Messung teilst dadurch hervorgerufen, daß die Ware beim Einführen von Hand unter den Meßrädern hindurchgezogen wird, teils dadurch, daß die Meßräder unbeabsichtigten Beeinflussungen durch Ungleichmäßigkeit der Bewegung, durch Umstoßen oder Berühren unterworfen sind.
  • Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit sieht die Erfindung daher vor, ' daß die von dem Stoff selbst angetriebenen Meßräder unterhalb der Schautafel angeordnet sind, und daß der Stoff durch Druckrollen gegen die Meßräder gedrückt wird, wobei ein oder mehrere parallel laufende Meßräder in Betracht kommen können. Die von vornherein selbsttätige Fortbewegung der Ware sowie die Anordnung der Meßräder erhöhen die Meßgenauigkeit dadurch, daß die Verhältnisse bei der Einführung nicht anders liegen als bei dem weiteren Durchlaufen der Ware, da die Meßvorrichtung nur in Tätigkeit tritt, solange die Ware über sie hinläuft, und da die Meßvorrichtung zufälligen, unbeabsichtigten Beein$ussungen entzogen ist.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Warenschaumaschine mit Meßvorrichtunb und Abtafler dargestellt, und zwar gibt Fig. i einen Seitenriß und Fig. a eine Draufsicht auf die Maschine wieder.
  • Der Stoff a, der normalerweise unter der Schautafel gelagert ist, wird von Hand auf die Mitnehmerbänder b gelegt und von diesen selbsttätig zur Umlenkrolle c geführt. Da die Mitnehmerbänder in die Walze eingelassen sind, übernimmt von diesem Augenblick an die als Förderwalze ausgebildete Umlenkrolle c die Stoffbewegung und führt den Stoff durch den Abtafler d. Die Stege e sind, im Gegensatz zu den bisherigen normalen Abtaflern, verlängert ausgeführt und so geformt, daß unabhängig vön der jeweiligen Stellung des Abtaflers der einzuführende Stoff zwangsläufig durch den Abtafler hindurchgeführt wird. In der gezeichneten Ausführung sind die Mitnehmerbänder bis etwa zur Hälfte der Schautafel herunter geführt; sie werden bei t durch Rollen umgelenkt, die gleichzeitig zum Nachspannen der Bänder in der Bandrichtung verschiebbar sind. Zwischen der Umlenkrolle f und der Förderwalze c berührt der Stoff z. B. eines der unter der Schautafel angebrachten Meßräder g, das wiederum zweckmäßigerweise seine Umdrehungen auf ein Zählwerk /t überträgt, das seitlich neben der Schautafel angeordnet ist. Oberhalb des einen Meßrades läuft die Druckrolle i, die den Stoff gegen das Meßrad g drückt. Bei Stoffen mit glatter Oberfläche können zwecks Erhöhung der Reibung mehrere Meßräder verwandt werden, die auf der ü'bertragungswelle zum Zählwerk lt angeordnet werden. Für jedes Meßrad wäre auch eine Druckrolle vorzusehen. Das Zählwerk könnte beliebig als fortlaufendes Aufzeichnungswerk und auch mit Stempelvorrichtung zum Aufzeichnen der gemessenen Längen ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: tVarenschaumaschine mit schräg gestellter Schauplatte und einer Bewegungsvorrichtung für die Ware, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff über die Schauplatte von mehreren Mitnehmerbändern (b) geführt wird, zwischen denen ein oder mehrere Meßräder (g) unterhalb der Stoffbahn angeordnet sind, die sämtlich über eine gemeinsame Welle auf ein Zählwerk (h) einwirken, wobei der Stoff in an sich bekannter Weise durch das Eigenge,wicht von Druckrollen (i) mit den Meßrädern in Berührung gehalten wird.
DET36909D 1929-05-16 1929-05-16 Warenschaumaschine Expired DE523093C (de)

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DET36909D DE523093C (de) 1929-05-16 1929-05-16 Warenschaumaschine

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DET36909D DE523093C (de) 1929-05-16 1929-05-16 Warenschaumaschine

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976530C (de) * 1942-10-16 1963-10-24 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines Elektrolytkondensators
DE2255915A1 (de) * 1971-11-18 1973-05-30 Christer Ekelund Vorrichtung zum kontrollieren und/oder laengenmessen von materialbahnen
EP0103229A1 (de) * 1982-09-14 1984-03-21 Firma Konrad Unglaub vorm. Georg Kiessling Vorrichtung zum kontinuierlichen Längenmessen von Bahnen aus Textil, Papier oder Kunststoff
CN104562623A (zh) * 2015-01-29 2015-04-29 海宁市天一纺织有限公司 一种提花面料的检验装置

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CN104562623B (zh) * 2015-01-29 2017-11-28 海宁市天一纺织有限公司 一种提花面料的检验装置

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