DE616023C - Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines flach ausgewalzten Teigstuecks - Google Patents

Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines flach ausgewalzten Teigstuecks

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DE616023C
DE616023C DEP68792D DEP0068792D DE616023C DE 616023 C DE616023 C DE 616023C DE P68792 D DEP68792 D DE P68792D DE P0068792 D DEP0068792 D DE P0068792D DE 616023 C DE616023 C DE 616023C
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines flach ausgewalzten Teigstücks Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Umschlagen beider Seitenkanten eines flach ausgewalzten Teigstückes, das nach unten auf zwei dicht über einem waawgerechten Förderband mit diesem gleichsinnig umlaufende endlose Drückstränge zum Einschlagen der Seitenkanten abgegeben wird. Um gegenüber solchen bekannten Einrichtungen, die sich zu diesem Zweck zweier schmaler über einem Förderband entlang laufender und in der Durchlaufrichtung verwundener Bänder bedienen, die in solchen verwundenen. Bändern über die Bandbreite auftretenden verschiedenen Spannungen zu vermeiden. und außerdem ein vollständig gleichmäßiges Einschlagen der Teilplatten auf genaue Breite zu ermöglichen, sollen gemäß der Erfindung in der Zuführungsbahn der flach gewalzten Teilstücke kurz vor der Abgabe auf die Drückstränge eine die durchlaufenden Teilplatten mit zwei im Abstand der gewünschten Einschlagbreite angeordneten Längsrillen versehende Drückvorrichtung eingeschaltet sein, und ferner sollen als Drückstränge zwei :endlose Schnüre benutzt werden, deren Abstand am hinteren Ende des Durchlaufs geringer' ist als der Abstand der am Aufgabeende in die Teilplatten eingedrückten Längsrillen. Dabei benutzt die Erfindung eine bei anderen Formmaschinen für Gebäckstücke bereits bekannte Einrichtung zum Vorzeichnen der Einschlagkanten.
  • Zweckmäßigerweise werden auf der waagerechten Achse der in der Förderrichtung hinten liegenden Führungsrillenscheiben der Schnüre zwei enger als die den Rillenabstand auf der Teigplatte bestimmenden Drückvorrichtungsel:emente, z. B. Kerbscheiben, stehende Andrückscheiben angebracht, die die eingeschlagenen Teiglappen auf dem Mittelstück der Teigplatte festdrücken.
  • Um die Breite der für das Aufrollen vorzubereitenden leinzuschlagenden Teilstücke und damit auch die Länge der herzustellenden Brote verändern zu können, werden zweckmäßigereseise die Breitenabstände sowohl der - gegebenenfalls als gegenüber einer glatten Walze angeordnete Kerbscheiben ausgebildeten - Drückvorrichtungselem:ente als auch der Führungsrillenscheiben unter sich veränderbar gemacht.
  • Ein Ausführungsbeispieleiner Maschine gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigen Fig. i die gesamte Maschine im Mittellängsschnitt, Fig. a die Maschine im Grundriß, Fig.3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie I I I-I I I (vgl. Fig. i), Fig. q. die Aufgabestelle der Teilplatte auf die Schnüre in größerem Maßstab und Fig. 5 .eine besondere Ausbildungsform der Andrückvorrichtung.
  • Die roh abgeteilten Teilstücke gelangest nach Fig. i durch Bein gegebenenfalls aus kreuzweise gestellten Walzenpaaren bestehendes Walzwerk i auf .eine glatte Fangwalze 3, neben der zwei Kerbscheiben 4 gelagert sind. Beim Durchgang zwischen der Fangwalze 3 und den Kerbscheiben 4 wird das flach gewalzte Teigstück i o demnach mit zwei Rillen 9 (vgl. Fig.4) versehen, die die spätere Einschlagbreite bestimmen bzw. die Einschlagkanten genau vorbestimmen.. Die Teigplatte senkt sich in ihrem Mittelteil. auf das Förderband 2 nieder, während die seitlichen Lappen i i - von den in gleichem Sinne und mit gleicher Geschwindigkeit wie das Förderband umlaufenden Schnüren 8, die z. B. aus Leder bestehen können, hochgeklappt (vgl. Fig.3) und allmählich während des Durchlaufs bis zu den hinteren Führungsrillenslcheiben 7 der tendlosen Schnüre 8 auf das Mittelstück 1 d der Teigplatte niedergeklappt werden. Die Schnüre 8 verringern dabei in der Durchlaufrichtung ihren waagerecht gemessenen Querabstand voneinander so weit, daß dieser am hinteren Ende des Durchlaufs geringer ist als der Abstand der am Aufgabeende in die Teigplatten eingedrückten Längsrillen 9.
  • Vor dem Aufgabeende sind die Schnüre 8 auf zwei annähernd waagerecht liegenden rühr ungsrillenscheiben 6 gelagert.
  • Um nun die :eingeschlagenen -Seitenlappen i i möglichst fest mit dem Mittelstück zu vereinigen, sind auf der Welle 18 der Führungsrillenscheiben 7 zwei Andrückscheiben 13 vorgesehen, deren Abstand geringer als der Abstand der vorher in das flach gewalzte Teigstück durch die Kerbscheiben 4 eingedrückten Rillen ist.
  • Das so vorbereitete Teigstück wandert nun auf dem Förderband 2 weiter und wird nochmals in seiner Gesamtbreite durch eine Walze i2 möglichst glatt nachgewalzt, so daß es im wesentlichen für den Aufrollvorgang vorbereitet ist.
  • Eire gewisse Selbsteinstellung der Andrückelemente 13 kann erreicht werden, wenn die letzteren als Andrückringe 13 (vgl. F19. 5) ausgebildet werden, die auf Tragscheiben 16 der Welle 18 hängen und durch Kitzel 14, die in je eine Innenverzahnung 15 der Ringe 13 eingreifen, angetrieben werden. Die Andr ückfläche der Scheiben bzw. Ringe 13 braucht nicht glatt, sondern kann auch wellenförmig ausgeführt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines flach ausgewalzten Teigstückes, das nach unten auf zwei dicht über einem waagerechten Förderband mit diesem gleichsinnig umlaufende endlose Drückstränge zum Einschlagen der Seitenkanten abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführungsbahn der flach gewalzten Teigstücke kurz vor der Abgabe auf die Drückstränge (8) eine die durchlaufenden Teigplatten. mit zwei im Abstand der gewünschten Einschlagbreite angeordneten Längsrillen (9) versehende Drückvorrichtung (3, 4) 'eingeschaltet ist, und daß als Drückstränge zweiendlose Schnüre (8) benutzt werden, deren Abstand am hinteren Ende des Durchlaufs geringer ist als der Abstand der am Aufgabeende in -die Teigplatten eingedrückten Längsrillen.
  2. 2. Einschlagvorrichtung nach; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der waagerechten Achse der in der Förderrichtung hinten liegenden Führungsrillenscheiben (7)' der Schnüre (8) zwei enger als die den Pillenäbstaiid auf der Teigplatte bestimmenden Drückvorrichtungselemente, z. B. Kerbscheiben (4), stehende Andrückscheiben (13) sitzen, die die @eingeschlagenen Teiglappen (i i) auf dem Mittelstück (i o) der Teigplatte festdrücken.
  3. 3. Einschlagvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitanabstände sowohl der -gegebenenfalls als gegenüber einer glatten Walze (3) angeordnete Kerbscheiben (4) ausgebildeten - Drückvorrichtungselemente als auch der Führungsrillenscheiben (6, 7) unter sich veränderbar sind.
DEP68792D 1933-01-31 1934-01-19 Vorrichtung zum Umschlagen beider Seitenkanten eines flach ausgewalzten Teigstuecks Expired DE616023C (de)

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