DE449812C - Deckvorrichtung fuer flache Wirkmaschinen - Google Patents

Deckvorrichtung fuer flache Wirkmaschinen

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DE449812C
DE449812C DEB125405D DEB0125405D DE449812C DE 449812 C DE449812 C DE 449812C DE B125405 D DEB125405 D DE B125405D DE B0125405 D DEB0125405 D DE B0125405D DE 449812 C DE449812 C DE 449812C
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Germany
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flat knitting
knitting machines
deck device
deck
decker
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Expired
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DEB125405D
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ERNST BOESSNECK GmbH
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ERNST BOESSNECK GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/06Straight-bar knitting machines with fixed needles with provision for narrowing or widening to produce fully-fashioned goods

Description

  • Deckvorrichtung für flache Wirkmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf die bei flachen Wirkmaschinen zur Herstellung von Kulierware zur Verwendung kommende Deckvorrichtung. Hierbei war bisher zu beobachten, daß das bei den Deckerschienen selbst bei sorgfältigster Arbeit nicht zu vermeidende, ja sogar zwecks leichten Laufes derselben notwendige Spiel sich in vergrößertem Maßstabe auf den an einer der hin und her bewegbaren Deckerschienen befestigten Decker und dessen Decknadeln fortpflanzte. Dadurch entstanden nicht nur ungenaue Zwischenräume zwischen der Decknadel und der Stuhlnadel beim Überheben der Ware im Minderverfahren und als Folge davon abgeworfene Maschen, sondern auch Nadelstauchungen. Gestauchte Nadeln sind aber unbrauchbar, so daß dieselben sofort entfernt und zu diesem Zweck die Maschine stillgelegt werden mußte.
  • Gemäß der Erfindung ist der Decker außer seiner Befestigung an einer der beweglichen Deckerschienen einmal oder mehrere Male geführt. Auf diese Weise kann sich das Spiel der Deckerschienen nicht mehr auf die Decker, deren Nadeln und auf die Ware übertragen, so daß die damit verbundenen bisherigen Nachteile in Wegfall kommen. Außerdem braucht auf das genaue Einpassen der Deckerschienen in ihre Führungslager nicht mehr die bisherige Sorgfalt verwendet zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die bekannten Decker in bisheriger Anordnung in Stirnansicht, Abb.2 dieselben, von vorn gesehen, Abb.3 die bekannten linken und rechten Decker mit Verlängerungsplatten und angewinkelten Führungen in Stirnansicht, Abb. 4 dieselben, von vorn gesehen, Abb. 5 die linken und rechten Decker gemäß Abb. 3 und 4 in anderer Anordnung der beweglichen Deckerschienen, Abb. 6 dieselben, von vorn gesehen, Abb. 7 die linken und rechten Decker zwischen zwei festen Führungsleisten in Stirnansicht und Abb. 8 dieselben, von vorn gesehen.
  • Gemäß den Ausführungen nach Abb. 3 bis 6 sind die in bekannter Weise gemä3 Abb. i und 2 an den verschiebbaren Schienen n 1,efestigten Decker b mit je einer Verlängerungsplatte c versehen. Diese Verlängerungsplatten c besitzen Krampen d, welche eine feststehende Schiene e zum Teil umgreifen, also mit letzterer den Deckern b als Führung dienen. Gemäß der Ausführung nach Abb. 3 und 4 sitzt die feststehende Schiene e oberhalb und nach der Ausführung gemäß Abb. 5 und 6 unterhalb der beweglichen Deckerschienen a.
  • An denselben Deckerschienen a sind die in den Abb. 7 und 8 dargestellten Decker bi befestigt, jedoch zwischen zwei Leisten f und g geführt, welch letztere zweckmäßig fest, also unbeweglich angeordnet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Deckvorrichtung für flache Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß deren Decker (b) ober- oder unterhalb ihrer Befestigung an den Deckerschienen ein oder mehrere Male geführt sind.
  2. 2. Deckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Decker (b) mit Krampen (d) ausgestattet sind, die Führungsstangen (e) lose umgreifen.
  3. 3. Deckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Decker (b) zwischen sie einschließenden Leisten (f, g) verschiebbar geführt werden.
DEB125405D Deckvorrichtung fuer flache Wirkmaschinen Expired DE449812C (de)

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