DE699187C - Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Spannung einer Gewebebahn - Google Patents

Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Spannung einer Gewebebahn

Info

Publication number
DE699187C
DE699187C DE1936M0136430 DEM0136430D DE699187C DE 699187 C DE699187 C DE 699187C DE 1936M0136430 DE1936M0136430 DE 1936M0136430 DE M0136430 D DEM0136430 D DE M0136430D DE 699187 C DE699187 C DE 699187C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tension
fabric web
web
clamping
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936M0136430
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1936M0136430 priority Critical patent/DE699187C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE699187C publication Critical patent/DE699187C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gleichmäßighalten der Spannung einer Gewebebahn jeder aus Fäden gebildete Textilstoff steht unter gewissen inneren Spannungen. Befinden sich diese im trockenen wie im leudhten Zustand des Stoffes im Gleichgewicht, so gilt ein derartiger Textilstoff als krumpffrei. Wird er ohne Änderung dieser Spannungsverhältnisse längs gemessen, so,darf in der Längenmaßangabe seine wahre Länge gesehen werden.
  • Um zu derartigen Verhältnissen zu gelangen, wird die Stoffbahn in tunlichst gleichmäßig entlastetem, beispielsweise gefäl- teltem Zustande Fertigausrüstungsma-schinen' zugeführt. Ebenso bemüht sich die Längenmeßtechnik, den zu messenden Stoff ohne Änderung der inneren Spannungen zu messen, wenngleich sie gezwungen ist, jeden beliebigen Stoff, mögen seine inneren Spannungen nun ausgeglichen sein oder nicht, abzumessen, solange er marktfähig ist.
  • Es gibt zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zur Vergleichmäßigung innerer Spannungen eines Textilstoffes. So machen einige von der Erfahrung Gebrauch, daß abwechselnd in -verschiedenen Richtungen auf den Stoff ausgeübte Zugwirkungen zur Vergleichmäßigung beitragen. In dieser Richtung geht auch vorliegende Erfindung vor, indem sie diedurchAusstreich-undBreithaltevorrichtungen in der Art der Spannriegel erzeugten zi Quer- oder Diagonalzüge mit über eine längere Bahnstrecke wirkenden Längszügen derart verbindet, daß der Spannungszustand im- Stoff als solcher ein gleichmäßiger bleibt, und indem dann -die so hinsichtlich der inneren Spannungen vergleichmäßigte Bahn anschließend in einer der üblichen Weisen, beispielsweise mittels einer Fältelvorrichtung oder einer Entspannungsstrecke, entspannt wird, wonach sie anschließend in üblicher Weise weiter- oder fertigbehandelt wird.
  • An sich sind fast vor jeder Gewebeausrüstungsmaschine,' Spannriegel verschiedener Durchbildung vorgesehen, von einfachen Lattenriegeln bis zu solchen, in denen geschnittene und gegenläufig angetriebene Spann- und Ausbreitwalzen 'arbeiten. Da es sich dabei um die vorderste Einlaßstelle der betreffenden Maschinen handelt, so gelangt die Bahn ohne abgestimmte Längsspannung in die Maschine hinein zum Unterschied etwa von Vorrichtungen mit unschwenkbaren Vorspannmitteln, denen die Bahn von abgebremsten Vorratswalzen zu-läuft. Aber auch in diesen Fällen wird oft beobachtet, daß die Bahn nicht mit gleichmäßiger Spannung abgezogen werden kann, weil sie nicht unter entsprechenden Verhältnissen aufgewickelt wurde. Ähnlich liegen die Dinge, wenn die Ware aus einer anderen Vorrichtung herangeführt wird. Infolgedessen ist die Spannarbeit im Spannriegel dauernd wechselnd, weil sich hier der Arbeits- oder Umschlingungswinkel den Schwankungen der Ware nicht anpassen kann. Dies erkennt man besonders -deutlich, wenn sich in Maschinen mit vorgeordnetem Spannriegel gleichzeitig eine Tänzer- oder Tastwalze befindet. Fortgesetzt kommt es vor diesen Zuführwalzen, namentlich wenn eine solche Tänzerwalze die Zuführwalzen beeinflußt, im Spannriegel. zu Stokkungen und Beschleunigungen, so daß manchmal überhaupt keine, dann aber wieder viel zu große Breitenbeeinflussung der Bahn eintritt.
  • Soll der -Riegel gleichmäßig und gründlich wirken, so muß die nachfolgznde Tänzerwalze so schwer sein, daß eine hinreichende.Spannung im Riegel herrscht. Diese Spannung wirkt sich im Riegel, namentlich wenn er gleichzeitig als Ausbreiter arbeitet, als Querzug aus, d. h. die: durchlaufende Bahn wird in der Länge eingehen, da die Wirkung des Riegels als Querspanner stärker ist als die Wirkung des Längszuges auf kurzer Strecke. Um diese Wirkung wieder#auszugleichen, muß die Längsspannung, welche die Bahn nach Durchlaufen des Riegels mittels der Belastungswalze erhält, auf eine entsprechende größere Strecke erteilt werden, was am einfachsten dadurch erreicht wird, daß man einen großen Durchhang bildet.
  • Der Erfindungsgedanke sei an Han#d einer schematischen Darstellung - (Fig. i), deren Einzelheiten als solche keinen Teil des S chutzbegehrens bilden, näher erläutert. Irgendeine Bahn i gelange von einer Ablauf stelle P in Strecken veränderlicher Spannung Pl, P2 und p2, P3. - Die Weiterförderung erfolge schlupflos mittels der jeweils regelbar angetriebenen Walzen 13 bzw. 2 1 und 2,2-, auf deren Geschwindigkeit Tastwalzen 25, -26 in üblicher Weise einwirken können, und zwar entweder je auf die der Tastwalze vorhergehen - de Förderwalze (ausgezogene Linien y) oder die ihr folgende Förderwalze (gestrichelte Linien z). Bezeichnet man den Abstand der Schußfäden (als Maß der jeweils herrschenden Spannung) mit a und die Fördergeschwindigkeit mit v, so ist konstant, solange die Bahn die Gesamteinrichtung ordnungsgemäß durchläuft, und die bekannte WiA:ung der Tastwalzen besteht darin, dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten, da es unabhängig von den in den einzelnen Strecken herrschenden Spannungen ist. Entspricht beispielsweise die Spannung in der Strecke Pl, P' einem Schußfadenabstand al und in der Strecke p2, Pl einem Schußfadenabstand a2, so bleibt das Verhältnis konstant, wenn die Tasterwalzen die entsprechenden Fördergeschwindigkeiten vl-und v' der Walzen: 3 und 22 so zur Einlaufgeschwindigkeit v abstimmen, daß avl = alv bzw. a1V2 = a2v1 wird, wie dies die im oberen Teil der Fig. i gezeigte Einrichtung ja ohne weiteres ergibt. Man hat auch schon die Wirkung eines Spanners T ausgenutzt, um die Spannung einer von einer Rolle R ablaufenden Papierbahn zu vergleichmäßigen, indem man den Spanner T so anordnete, daß er sich bei Änderung der Bahnspannung dreht und durch diese Bewegung analog der Bewegung der Tastwalzen die Geschwindigkeit der Abrollwalze R oder der in diesem Falle als Aufrollwalze aufzufassenden Walze:2i beeinflußt.
  • Soll aber der Spanner seiner eigentlichen Aufgabe für die Breitenstreckung von Textilbahnen im Zusammenwirken mit unveränderlichen, einander folgenden Spannungs- und Entspannungsstrecken erhalten bleiben bzw. kommt die Textilbahn nicht von einer in ihrer Abgebegeschwindigkeit beeinflußbaren Ablaufstelle, z..B. einem Stapel St, so würde sich zwar eine Änderung des Eingriffswinkels des Spanners 3, 4 im unteren Teile der Fig. i in einer Spannungsänderung der Bahn auswirken, ein selbsttätiges Aufrechterhalten der jeweils gewollten Bedingungen in den Spannfeldern damit aber noch nicht gegeben sein. Strafft sich beispielsweise die Bahn zwischen den Walzen 13 und 22 und bewirkt dies das bekannte Wirksamwerden der Tastwalze 26 auf die Walze 13 in beschleunigendem Sinn, so vergrößert sich al unter sonst gleichbleibenden Verhältnissen und damit die Durchzugsgeschwindigkeit durch den Spanner 3, 4 für dauernd, d. h. die Arbeitsbedingungen weichen von den gewollten ohne Eingriff von seiten der Bedienung dauernd ab.
  • Die Erfindung will diese Arbeitsbedingungen bei Störungen vergleichmäßigen bzw. gleichmäßig halten. Das wird dadurch erreicht, daß die vor dem Spanner wirksam werdende Ursache einer Spannungsänderung, z. B. die Abnahme des Stapels für eine Beeinflussung des Spannmittels, über eine diesem nachgeschaltete Tänzerwalze oder eine ihm vorgeschaltete Waage nutzbar gemacht wird, oder dadurch, daß eine vorgeschaltete Waage durch Einhalten gleicher Ablaufhöhe den Spannungsausgleich bewirkt.
  • Vorteilhaft wird bei einer Beeinflussung des Spannmittels durch die Tänzerwalze als solche diese Walze der Belastungsstrecke in einem endlosen biegsamen, über zwei Räder geführten Kraftübertragungsmittel befestigt, von denen das eine Führungsrad auf ein Zahnrad wirkt, . das seinerseits mit einem am Spannmittel befestigten Zahnsegment kämmt. Um dabei die Einstellung des Spannmittels zu erleichtern, wird die Triebmitnahme des Spannmittels erfindungsgemäß -unter Federdruck über Reibflanschen bewirkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung -an schematischen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig.:2 die Beeinflussung des Spannriegels mittels der Tänzer-'oder Belastungswalze der anschließenden Belastungsstrecke, Fig- 3 eine Beeinflussung des Spannriegels durch das Gewicht des vorgelegten Stapels, Fig- 4 die Erhaltung gleichbleibenden Ab- standes der obersten Stapellage'vom Spannriegel.
  • Im ersten Beispiel gemäß Fig. 2, läuft die Bahn i der Vorrichtung über eine Leitwalze 12 zu und wird mittels -einer regelbar angetriebenen Förderwalze 13 weitergefördert. Außer über die Stäbe oder Walzen 3, 4 des Spannriegels 2- ist die Bahn im Durchhang um eine Tänzerwalze, 14 geführt. Diese Walze 14 ist mit Zapfen in endlos die Rollen oder Kettenräder 16, 17 umlaufenden Seilzügen, Ketten 15 o. dgl. befestigt. Auf gleicher Welle mit dem einen Führungsrad 17 sitzt lösbar und gegen dieses verstellbar ein Zahnrad 18. Auf gleicher Welle oder Büchse mit dem Spannriegel 2, dagegen sitzt gleichfalls lösbar und verstellbar'das Zahnsegment ig. Die Verbindung von Zahnrad iS und Segment ig ist vorteilhaft eine elastische, indem beispielsweise das Rad iS lose auf seiner Welle sitzt und unter regelbarem Federdruck gegen das Rad 17 unter Zwischdnschaltung entsprechender Reibbeläge gepreßt wird.
  • Auf welcher Seite. die Führungswalze 12, zum Spannriegel:2 sitzt, ist im allgemeinen ohne Bedeutung. Will man jedoch die geringe gegenseitige Abstandsänderung zwischen Walze 4 u nd ' Walze 14 bei Drehung des Riegels 2 vermeiden, so ist die Walze 12 nicht, wie im Beispiel, vor, sondern hinter dem Spannriegel 2 anzuordnen, so daß die Bahn i unmittelbar von ihr aus in die Belastungsstrecke einläuft. Da sich daraus eine Bahnführung im Spannriegel wie in Fig. 3 oder 4 ergibt, so ist ferner durch Vorsehen einer gegenläufigen Weildeschleife im Seilzug 15 o. dgl. der Drehsinn zwischen Rad 17 und Rad 18 zu ändern.
  • Die Wirkungsweise ist in beiden Fällen die gleiche. Änderungen in der Falte geben durch Heben oder Senken der Walze 14 zwangsläufig zu einem weiteren Öffnen oder Schließen des Spannriegels Veranlassung. Die je- weils erforderliche Fein- oder Grobfühligkeit der Vorrichtung ist vom Gewicht der Walze 14 und der Ausbildung (Ausbreitriefen usw.) und Zahl der Riegelwalzen selber bedingt. Das Entspannungsfeld folgt hinter der Walze 13 in irgendeiner der bekannten Ausführungen, bei denen sich der Betrag der Entlastung der Kettfäden selbsttätig regelt, beispielsweise in Form einer Fältelvorrichtung, einer Längenmeßvorrichtung mit ihr vorgeschalteter Entdehnungsstrecke o. dgl. Als allgemein be- kannt sind diese Teile nicht gezeichnet.
  • In Fig. 3 und 4 läuft die Bahn von einem seine Höhe dauernd verringernden Warenstapel ab, während in Fig. 2 die Bahn von einer vorgeschalteten Vorrichtung kommen mag, von der sie mit ungleichmäßiger . Spannung abläuft. Wirkungsgleiche Teile Ü * agen gleiche Bezugszeichen. Der Spannriegel 2, kann beliebiger Ausführung sein, also aus glatten oder zwecks wirksamerer Breitenspannung geschnittenen, feststehenden oder -sich drehenden Latten, angetriebenen oder nichtangetri8benen Walzen in gerader' oder ungerader Anzahl o. dgl. mehr bestehen. Werden die Riegelwalzen 3, 4 angetrieben, so geschieht dies zweckmäßig durch auf ihren Wellen oder Zapfen sitzende Zahnräder, die von einem gemeinsamen, auf einer konzentrisch zur Riegelachse angeordneten Büchse sitzenden Zahnrad ihren Antrieb erhalten, so daß der Antrieb unabhängig von der jeweiligen Riegelstellung ein dauernder ist. Die Ab- stimmung der - Umlatifgeschwindigkeit der Riegelwalzen auf die Bahngeschwindigkeit erfolgt mittels üblicher Regelgetriebe. jenseits des Spannriegels folgt auch in den Beispielen nach Fig. 3 und 4 eine Belastungsstrecke bestimmter Länge sowie eine anschließende Entlastungsstrecke.
  • Um nun Schwankungen in der Vorspannung auszugleichen, ist gemäß Fig- 3 eine nach Art der Dezimalwaagen ausgebildete Einrichtung getroffen, auf deren Lastarrn 6 der Bahnstapel auf entsprechender Unterlage, 5 und auf- deren Kraftarm 7 eine einstellbare Zugfeder 8 wirkt. Einer der Hebelarme, im Beispiel der Kraftarm 7, ist über ein Verbindungsglied 9 mit dem Spannriegel 2 gelenkig verbunden. jede Änderung, der Stapelhöhe wirkt sich also auf die Stellung des Riegels zwangsläufig aus. Nimmt der Zug infolge sich steigernden Flatterns der länger werdenden Abzugsfalten zu, so öffnet sich der Riegel entsprechend, so daß die Belastungsstrecke, die dem Riegel folgt, sich nicht ändert, weil die Gesamthemmung durch Zug vor dem Riegel und zusätzliche Spannung im Riegel die gleiche bleibt. - - Im Beispiel gemäß Fig. 4 sind derartige Schwankungen dadurch ausgeglichen, daß die Last- und Krafthebel 6, 7 unter dem Lastteller 5 für den Stapel nach Art der Neigungs--waagen gekreuzt und mit Schubgewicht(fin 8 verseheri sind. Dem jeweiligen Gewicht des Bahnstapels entsprechend befindet sich der Teller 5 in größerer oder geringerer Bodennähe, während der Abstand der obersten Stapellage vom Spannriegel und damit die Abzugsspannung der Bahn i (bei zweckmäßiger Bemessung des Gewichts des Tellers 5 bzw. der Winkelstellung der Hebelarme 6, 7 zueinander) gleichbleiben. Seitenwände io und Rollen ii dienen dem Abschluß der Grube 9 und der erforderlichen Führung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i.
  2. Vorrichtung zum Gleichmäßighalten der Spannung einer Gewebebahn, bei welcher die Gewebebahn zunächst einer Spannung unterworfen und darauf entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Spannung der Bahn, z. B. infolge Abnahme des Stapels, selbsttätig durch die Verstellung eines Spannmittels #durch ein zweites, nachgeschaltetes Spannmittel (Tänzerwalze) oder eine vorgeschaltete Waage ausgeglichen wird und das Entspannungsfeld nachgeschaltet ist. :2.
  3. Vorrichtung zum Gleichmäßighalten der Spannung einer Gewebebahn, bei welcher die Gewebebahn zunächst einer Spannung unterworfen und darauf entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgeshaltete Waage selbst den Spannungsausgleich vor dem Spannmittel. bewirkt, indem ihr Lastteller durch das Hebelgestänge nach Art einer Neigungswaage so beeinflußt wird, daß die jeweils oberste Bahnlage auch bei abnehmender Stapelhöhe gleichen Abstand vom Spannmittel behält. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzerwalze (14) der dem Spannmittel (:2) nachgeschalteten Belastungsstrecke in einem endlosen biegsamen, über zwei Führungsräder laufenden Kraftübertragungsmittel (15) befestigt ist, von denen das eine Führungsrad (17) auf ein Zahnrad (18) wirkt, das seinerseits mit einem am Spannmittel (:2) befestigten Zahnsegment (ig) kämmt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (18) vom Führungsrad (17) bzw. der Spannriegel (2) vom Segment (ig) durch regelbaren Anpreßdruck mitgenommen wird, indem ein Flansch des Zahnrades (18) mit einem Flansch des Führungsrades (17) unter Federdruck in Reibverbindung steht.
DE1936M0136430 1936-11-25 1936-11-25 Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Spannung einer Gewebebahn Expired DE699187C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1936M0136430 DE699187C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Spannung einer Gewebebahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1936M0136430 DE699187C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Spannung einer Gewebebahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE699187C true DE699187C (de) 1940-11-25

Family

ID=7333566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936M0136430 Expired DE699187C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Spannung einer Gewebebahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE699187C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3128538C2 (de) Schäranlage
DE2503423B2 (de) Fadenkabeloeffnungsvorrichtung fuer die zigarettenfilterherstellung
EP1947223A1 (de) Vorrichtung zum geführten Transport einer Florbahn
DE1927863B2 (de) Quertäfler zum Querlegen von kardiertem Faserflor
DE3019001A1 (de) Vorrichtung zur regulierung der spannung eines sich bewegenden bandes
DE3514042C2 (de)
DE2604058C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Breitstrecken von Schlauchware
DE699187C (de) Vorrichtung zum Gleichmaessighalten der Spannung einer Gewebebahn
CH668761A5 (de) Einrichtung zum aufwickeln eines kontinuierlich anfallenden schuppenstromes von biegsamen flaechengebilden zu einem wickel.
DE1778547B2 (de) Vorrichtung zur zufuehrung einer schar aus einzeldraehten, drahtlitzen oder drahtseilen zu einer bearbeitungsvorrichtung
DE960072C (de) Unterriemchen-Streckwerk fuer Spinn- und Vorspinnmaschinen
DE2055737A1 (de) Waren Aufwickelvorrichtung fur einen Webstuhl
DE3218484A1 (de) Legemaschine
DE2529126B2 (de) Vorrichtung für die Zuführung von Schußfäden zu einer Kettenwirkmaschine
DE2062859A1 (de) Vorrichtung zum Fördern bandartiger Gebilde mittels Walzen, insbesondere an Webmaschinen
DE2007359C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Textilbahnen mit einem umlaufenden Transportorgan
DE2845734C2 (de) Durchlauf-Entwicklungsmaschine
DE1141650B (de) Falztrichter an Rotationsdruckmaschinen oder an andern Maschinen mit Falzeinrichtungen
DE108954C (de)
EP1574605B1 (de) Vlieslegeeinrichtung
DE536645C (de) Haengetrockner fuer Gewebe- und Papierbahnen
DE893925C (de) Zettelbaumgestell
DE1560095C3 (de)
DE2136026C3 (de) Vorrichtung zum Ausgleichen des Bogen- und Diagonalverzuges der querverlaufenden Fäden einer Textilbahn
DE1013295B (de) Vorrichtung zum Aufrollen einer in mehrere Streifen aufgeteilten Papierbahn auf mehrere von Wickelspindeln getragene Rollen, insbesondere fuer Rotationsdruckmaschinen