DE2845734C2 - Durchlauf-Entwicklungsmaschine - Google Patents

Durchlauf-Entwicklungsmaschine

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DE2845734C2
DE2845734C2 DE19782845734 DE2845734A DE2845734C2 DE 2845734 C2 DE2845734 C2 DE 2845734C2 DE 19782845734 DE19782845734 DE 19782845734 DE 2845734 A DE2845734 A DE 2845734A DE 2845734 C2 DE2845734 C2 DE 2845734C2
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belt
rollers
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developing machine
tape
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DE19782845734
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English (en)
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DE2845734A1 (de
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Thomas Dipl.-Ing. 8000 München Hammer
Erwin Ing.(Grad.) 8021 Taufkirchen Laar
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip

Description

Die Erfindung betrifft eine Durchlauf-Entwickiungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei solchen Entwicklungsmaschinen ist es im allgemeinen üblich, daß an der Ober- und Unterseite der einzelnen Stationen Rollen angeordnet sind, um die das Schichtträgerband geführt ist. Dabei ist es bekannt, nach der Trocknerstation eine Hauptantriebsrolle für das Schichtträgerband und das Schleppband vorzusehen, wobei die Rollen für das Schichtträgerband und das Schleppband stets auf einer gemeinsamen Achse bzw. Welle angeordnet sind. Bei den immer größer werdenden Entwicklungsmaschinen mit 70 bis 90 Umlenkungen pro Band und mehr ist ein solcher Antrieb aber nicht mehr ausreichend gewesen, Es ist daher auch bekannt, zudem n&ch bestimmte Rollengruppen, beispielsweise die oberen Rollen des Naßteils oder die unteren Rollen im-Trockner, mit einem Antrieb zu versehen. Doch sind auch damit noch keine wirklich zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt worden, da es wegen Verspannungen häufig zum Riß des Schleppbandes kommt. Als Problem muß dabei angesehen werden, daß das Schleppband durch den kontinuierlichen Durchlauf von Naß- und Trockenteil immer wiederkehrende Ausdehnungen und Zusammenziehungen erfährt, weiche sich außerdem mit der Ermüdung des Materials ändern. Zum Ausgleich dafür sind in dem Schleppbandverlauf Spanngewichte vorgesehen. Das Bandmaterial wiederum weist andere Längungen als das Schieppband auf, welche bei unterschiedlichen Materialien ebenfalls variieren können. Diese Längenänderungen von Papierband und Schieppband gegeneinander zu verschiedenen Zeitpunkten Iassen Verspannungen der beiden Bänder gegeneinander unausweichlich erscheinen.
Aus der DE-.A 1 32 46 313 geht eine Durchlauf-Entwickiungsmaschine für Rollenpapier hervor, in der wenigstens ein Schieppband zur Einführung des zu behandelnden Papierbandes über eine Vielzahl von wenigstens z. T. angetriebenen Schleppbandrollen geführt ist Die Schleppbandrollen im Trockenteil dieses Gerätes sind als lose mitlaufend dargestellt Maßnahmen zur Vermeidung von Verspannungen des Schleppbandes gegenüber dem zu transportierenden Papierband gehen aus dieser bekannten Einrichtung nicht hervor.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs genannten .Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ein zufriedem-fellender Transport von Schleppband und Materialband in der Trockeneinrichtung ohne durch Längenänderung verursachte, störende Verspannungen der beiden Bänder gegeneinander gewährleistet und ein Reißen der Bänder, vorzugsweise des Schleppbandes, weitestgehend vermieden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Die gegenüber der Mitnahme der Schleppbandrollen größere Reibungsmitnahme für die auf den angetriebenen Wellen laufenden Materialbandrollen bewirkt, daß hierdurch in etwa die Arbeit übertragen wird, die durch die Umlenkvorgänge aufgezehrt wird. Diese Mitnahme der Materialbandrollen darf jedoch nicht starr erfolgen, um ein stetiges Aufbauen von zunehmenden Spannungen im Papierband bei geringen Geschwindigkeitsunterschieden zwischen dem Antrieb des Papierbandes und dessen Laufgeschwindigkeit zu verhindern. Zum anderen wird das Schleppband im Trockner nicht mehr angetrieben, da sich die Spannung von der Spannrolle mit dem Gewicht nicht mehr verändern, insbesondere zum Anfang des Trockners hin nicht erhöhen soll, weil dies zu Schleppbandrissen führen könnte. Im Interesse eines stetigen Transports der Klammern am Papieranfang durch die Maschine muß die Schleppbandspannung am Anfang schon bis zu einem gewissen Prozentsatz der Bruchlast des Schleppbandes gehen, so daß die Lagerung der Schleppbandrollen auf den angetriebenen Wellen des Trockners so reibungsarm wie möglich gestaltet ist. Gegenüber starr auf den angetriebenen WeI-
ten befestigten Schleppbandrollen werden deshalb Schleppbandverspannungen in diesen kritischen Bereich nahezu ausgeschaltet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Durchlauf-Entwicklungsmaschine,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der erfindungswesentlichen Transportteile der Entwicklungsmaschine.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Durchlauf-Entwicklungsmaschine bezeichnet, welche eine Anklammerstation 2, ein Speicherteil 3, eine Naßbehandlungsstation 4, eine Trocknungsstation 5, eine Ausgabestation 6 und eine Aufwicklung 7 aufweist Die Anklammerstation 2 kann sich entweder in einer Dunkelkammer befinden oder als ein Hellraum-Eingabeteil ausgebildet sein. In der schematischen Ansicht der Entwicklungsmaschine 1 sind ferner eins Vielzahl von Rollen 8 wiedergegeben, um welche ein geschlossenes Schleppband 9 geführt ist. Das Schleppband 9 durchläuft vor seinem Eintritt in den Naßteil einen Speicher 3a, welcher eine eigens angetrie-
8s 2 zu erkennen, auf welcher auch eine Papierbandrolle 185 2 tragende Achse 17 angeordnet ist
In der Naßbehandlungsstation 4 ist eine Vielzahl ^on oberen Wellen 19 vorgesehen, von welchen nur zwei in der Figur dargestellt sind. Jede der Wellen 19 weist ein Antriebsrad 20 auf, welche alle mittels einer Kette 21 miteinander und mit einem Antriebsmotor 23 verbunden sind. Auf jeder Welle 19 ist eine Schleppbandrolle Sn drehfest angebracht. Des weiteren sind auf den Wellen 19 sog. Kupplungsrollen 18/7 für das Papierband 13 vorgesehen. Diese Kupplungrollen 18/7 sind aus der DE-OS 25 32 828 bekannt; im unbelasteten Zustand laufen diese Rollen frei um ihre Achsen, im belasteten Zustand aufgrund einer Zugbeanspruchung im Papierband werden diese jedoch aus ihrer zentrischen Lage verschoben und in eine form- oder kraftschlüssige Verbindung mit der Welle 19 gebracht, wodurch sie angetrieben sind. Die oberhalb des Bodens, nicht dargestellten Umlenkrollen für Schleppband und Papierband sind allesamt lose Rollen.
In der Trocknungsstation ist ebenfalls an der Oberseite eine Vielzahl von Wellen 24 vorgesehen, von denen jede an einem ihrer Enden ein Antriebsrad 25 aufweist. Jedes Antriebsrad 25 wird von einer Kette 26 angetrie
bene, auf einer fest angeordneten Welle sitzende Rolle 25 ben, die durch geeignete Kupplung mit der Kette 21 8s 1 sowie eine frei bewegliche, gewichtsbelastete Ach- bzw. dem Motor 23 in Verbindung steht. Auf jeder der se 17 mit einer Rolle 8s2 aufweist. Das aus dem Ausga
beteil 6 austretende Schleppband 9 kehrt in die Anklammerstation 2 zurück und durchläuft dabei eine Spanneinrichtung 10, welche zweckmäßigerweise im Speicherteil 3 untergebracht ist. Die Spanneinrichtung 10 kann jedoch auch im Ausgabeteil 6 vorgesehen werden. Die Spanneinrichtung 10 weist drei feststehende Rollen 8s 3 auf sowie zwei frei bewegliche Rollen 8s 4, wobei an den beweglichen Rollen 8s4 ein Gewicht 11 angebracht ist.
In der Anklammerstation 2 ist eine Kassette 12 für Rollenpapier gezeigt, von welcher aus das Papierband 13, dargestellt mit strichpunktierter Linie, zum Schlepp-Wellen 24 ist eine Schleppbandrolle 8i angeordnet. Im Gegensatz zur Naßbehandlungsstation 4 sind die Schleppbandrollen 8r im Trockner 5 jedoch lose mittels Kugellager auf ihrer Welle 24 gelagert. Ebenso sind die Papierbandrollen 18t auf den Wellen 24 lose angeordnet, wobei für diese jedoch eine gewisse Reibungsmitnahme vorgesehen ist. Die nicht dargestellten Umlenkrolien an der Unterseite des Trockners sind ebenfalls frei drehbar.
Im Ausgabeteil 6 ist eine erste Welle 27 vorgesehen, die bewegungsmäßig mit dön Wellen 24 des Trockners 5 über die Kette 26 gekoppelt ist. Schleppbandrolle 8a 1 und Papierbandrolle 18a 1 sind mit den o. e. Unterschie
band 9 führ?, an welchem es mittels einer nicht darge- 40 den lose auf der Welle 27 angeordnet. Ander Ausgangs-—11— v^ u_r_-:_i.-_:.. χ,— ..: o.-.,- — :- sei;e des Ausgabeteils 6 ist eine Achse 28 gerätefest
angeordnet, welche ebenfalls in loser Lagerung eine Schleppbandrolle 8a 2 und eine Papierbar?drolle 18a 2 trägt. Zwischen der Welle 27 und der Achse 28 ist eine Welle 29 vorgesehen, die mit einem Motor 30 in Verbindung steht. Auf der Welle 29 sitzt eine lose angeordnete Schleppbandrolle 8a 3 sowie eine fest mit der Welle in Verbindung stehende Papierbandrolle 18a 3, auf welche die Andruckrolle 14 drückt. Im übrigen sind zwischen
stellten Klammer befestigbar ist. Von dieser Stelle an ist der Verlauf des Papierbandes 13 durch die gesamte Maschine hindurch bis zum Ausgabeteil gleich dem des Schleppbandes 9. Von der letzten Rolle 8a 2 im Ausgabeteil 6 wird das Papier durch nicht weiter beschriebene Mittel aus der Maschine heraus zur Aufwicklung 7 gelenkt, wogegen das Schleppband 9 in der oben beschriebenen Weise zur Eingabeseite zurückläuft. Im Ausgabeteil 6 ist ferner eine Andruckrolle 14 dargestellt, welche
jedoch, wie aus F i g. 2 deutlich wird, nur mit dem Pa- 50 den Wellen 27 und 29 bzw. 29 und 28 tiefer gelegene
pierband 13 zusammenwirkt.
Der erf-ndungsgemäße Antrieb soll nun anhand Fig. 2 näher beschrieben werden, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit der aus Fig. 1 zu entnehmende Höhenunterschied zwischen Naßteil und Trockenteil nicht berücksichtigt ist. Ferner ist nur eine Schleppband- und nur eine Papierband-Bahn dargestellt, wobei oberhalb der Naß- und Trockenstationen der Bandverlauf unterbrochen ist. In schematischer Ansicht wird ein Achsen 31 und 32 vorgesehen, auf welchen lose Umlenkrollen für das Papierband und Schleppband angeordnet sind.
Wie aus der F i g. 2 noch zu entnehmen ist. wird das Papierband 13 von der letzten Papierbandrolle »8jj 2 schräg nach außen zur Aufwicklung 7 gelenkt, wogegen
das Schleppband 9 zur Geräteunterseite läuft, entlang
der es zur Anklammerstation 2 zurückkehrt.
Die Wirkungsw .ise der anhand der F i g. t und 2 be-
Teilausschnitt der Oberseite der Entwicklungsmaschine 60 schriebenen Entwicklungsmaschine ist nun folgenderwiedergegeben.
Vom Speicherteil 3 ist der Eingabespeicher 3a mit der durch einen Motor 15 angetriebenen Schleppbandrolle 8s 1 wiedergegeben. Auf der Welle 16 des Motors 15 ist außer der Schleppbandrolle 8s 1 die Papierbandrolle b5 18s 1 in Form einer noch zu beschreibenden Kupplungsrolle angebracht. Ferne- ist von dem Eingabespeicher 3a die bewegliche Achse 17 mit der Schleppbandrolie
maßen:
Der den Speicherantrieb bewirkende Motor 15 wird dann eingeschaltet, wenn noch kein Papierband in der Maschine ist und der Speicher 3a vorbereitet werden soll. Zu diesem Zwock wird Schleppband in den Speicher gefördert, bis die Achse 17 sich in der unteren Stellung befindet. Damit ist der Speicher gefüllt und das Schleppband 9 kann an der Anklammerstation zum
Zwecke des Anbringens der Papierklammer angehalten werden.
Während dieser Zeit und im folgenden Betrieb läuft der Motor 23, womit die Wellen 19 und 24 angetrieben sind. Ebenso läuft während der gesamten Betriebszeit der Motor 30, womit die Welle 29 angetrieben ist.
Für das Schleppband 9 bedeutet das, daß die Rollen 8/7 kontinuierlich angetrieben sind und damit auch das Schleppband transportieren. In der Trockenstation 5, in deren Beginn das Schleppband eine physikalische Änderung erfährt, und dem Ausgabeteil 6 läuft das Schleppband über die lose gelagerten Rollen 8/ und 8a 1 bis 8a 3, wobei der Auszug des Schleppbandes aus dem Ausgabeteil 6 im wesentlichen durch das Gewicht 11 in der Spanneinrichtung 10 bewirkt wird.
Das Papierband 13 läuft in der Naßbehandlungsstation 4 über die Kupplungsrollen 18n, welche sich im allgemeinen in einem Antriebseingriff befinden und dadurch den Papiertransport unterstützen- Bei einer Papierband-Lockerung werden diese Rollen ausgekuppelt und laufen frei um ihre Achsen. Durch die Trocknungsstation 5 läuft das Papier um lose Rollen, wobei durch die Drehung der Wellen 24 und eine gewisse Reibungswirkung der Rollen 18/ gegenüber den Wellen 24 eine leichte Reibungsmitnahme dieser Rollen besteht. Der Hauptantrieb für das Papierband 13 ist jedoch in dem Rollenpaar 18a 3 und 14 vorgesehen, das sich im Ausgabeteil 6 befindet.
Durch die Wahl der Antriebe von Schleppbandrollen 8 und Papierbandrollen 18 wird also erreicht, daß an den meisten Stellen keine Schleppbandrollen angetrieben sind, welche auf einer eine angetriebene Papierbandrol-Ie tragenden Welle angeordnet sind, und umgekehrt. Eine Ausnahme bilden lediglich die Kupplungsrollen 18/? im Naßteil, welche bei Zugbeanspruchungen in einen angetriebenen Zustand versetzt werden. Das wesentliche aber ist, daß sowohl Schleppband 9 wie Papierband 13 durch den Trockner ohne einen direkten Antrieb gefördert und aus diesem mittels getrennter Antriebskräfte gezogen werden.
Der Vorteil der Unabhängigkeit des Schleppbandantriebes vom Papiertransport ist auch bei großen Maschinen mit mehreren Schleppbändern zu sehen. Sind zwei oder mehr Schleppbänder vorhanden, so gilt für die einzelnen Antriebe das oben gesagte. Wenn nun ein Schleppband ein neues Papier in die Maschine einzieht, so wird dieses anders beansprucht als ein leerlaufendes Schleppband. Nachdem alle Papier- und Schleppbandrollen einer Umlenkung auf ein und derselben Welle bzw. Achse sitzen, wird erfindungsgemäß ein durch den Einfädelvorgang beanspruchtes Schleppband eine andere, bereits eingezogene Papierbahn nicht beeinflussen.
Im Rahmen der Erfindung sind nun zahlreiche Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann der Motor 30 an der Welle 29 für den Papierauszug entfallen und der Antrieb mit dem Hauptantrieb 23 gekoppelt sein. Außerdem kann im Ausgabeteil 6 eine der letzten Wellen 28 oder 29 mit einer Schwungmasse versehen sein, womit ein gleichmäßiger Lauf bei kurzzeitigen Störungen, beispielsweise beim Klammerabwurf, gewährleistet ist Schließlich kann der Speicherantriebsmotor 15 einen linearen Hoch- und Auslauf aufweisen, womit ebenfalls ein gleichmäßiger Schlepp- und Papierbandtransport unterstützt wird. ·
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Durchlauf-Entwickiungsmaschine für in parallelen Bahnen laufende Bänder, insbesondere fotografische Papierbänder, weiche über eine Vielzahl von Rollen mäanderförmig durch eine Naßbehandlungsund eine Trocknungsstation zu einer Aufwickeleinrichtung geführt sind, wobei zum Zwecke des Einfädeins neben oder zwischen den Bandbahnen mindestens ein ebenfalls über eine Vielzahl von angetriebenen Rollen laufendes Schleppband vorgesehen und mindestens eine Bandrolle pro Bahn angetrieben ist und wobei die Materialbandrollen in der Naßbehandlungsstation zugabhängig antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trocknungsstation (5) alle Rollen (8i; ISt) lose auf ihren angetriebenen Wellen (24) angeordnet sind und die lose auf den angetriebenen Wellen (24) laufenden Maserialbandrollen (18f^ eine größere Reibungsmitnahme erfahren als die SchleppbandroHer. (St) und daß in einem Ausgabeteil (6) nach der Trocknungsstation (5) zumindest eine der Materialbandrollen (18/7; 18a 1 bis 18a 3) angetrieben ist.
2. Durchlauf-Entwickiungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppbandrollen (St) in der Trocknungsstation (5) auf der Welle (24) mittels Kugellager gelagert sind.
3. Durchlauf-Entwickiungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei festen SchleipbandroIIen (Sn) in der Naßbehandlungsstation (4) die Bandrollen (iSn) als sogenannte Kupplungsrollen ausgebildet sind, welche normalerweise lose um ihre Acnst-n (19) laufen, bei einem erhöhten Zug am Band (13) sich jedoch in einen form- oder kraftschlüssigen Eingriff auf ihre Achsen (19) verschieben.
4. Durchlauf-Entwickiungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgabeteil (6) das Band (13) über eine angetriebene Rolle (18a 3) läuft.
5. Durchlauf-Entwickiungsmaschine nach Ατν spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Rolle (18a 3) mit dem Antrieb (23, 22, 26) für die Wellen (19; 24) der Naßbehandlungs- (4) bzw. Trocknungsstation (5) in Verbindung steht.
6. Durchlauf-Entwickiungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszug des Schleppbandes (9) aus der Trocknungsstation (5) nur durch ein Spanngewicht (11) erfolgt.
7. Durchlauf-Entwickiungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Anklamrnerstation (2) und der Naßbehandlungsstation (4) ein Speicher (3a) mit angetriebenen Band- (18s 1) und Schleppbandrollen (8s 1) vorgesehen ist, wobei deren Antrieb (15) einen linearen Hoch- und Auslauf aufweist.
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