DE1813045C - Transportvorrichtung fur streifen förmiges Material, insbesondere Filmma tena] - Google Patents

Transportvorrichtung fur streifen förmiges Material, insbesondere Filmma tena]

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DE1813045C
DE1813045C DE1813045C DE 1813045 C DE1813045 C DE 1813045C DE 1813045 C DE1813045 C DE 1813045C
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DE
Germany
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shaft
rollers
transport device
drive
frame
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Alex Waltham Mass Bagdasanan (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Artisan Industries Inc
Original Assignee
Artisan Industries Inc
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung he/ielu sich auf eine Transport- dere Filmniaterial zu schaffen, hei der das Mateiial
vorrichtung für streifenförmiges Material, insbeson- mil im we.seniliehen konsumier Zugspannung durch
dere Filmmaierial, in welcher das streifenfömiige die Vorrichtung befördert wird und eine möglichst
Material in einem Rahmen über auf einer ersten selbsttätige Kompensation von Spannungsänderiingen
Welle angeordnete, einen etwas größeren ßohrungs- 5 erfolgt, ohne daß dabei Belastungen in Form ν.,η
durchmesser als der Durchmesser der ersten Welle Schockwellen entstehen.
aufweisende, der ersten Welle gegenüber beschleunig- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß '.nit einer
bare erste Rollen und über zweite Rollen auf einer Transportvorrichtung der eingangs erwähnten Art
vertikal unter der ersten Welle angeordneten /weiten dadurch gelöst, daß die ersle Welle kontinuierlich
Welle schleifenförmig läuft und bei welcher min- io angetrieben ist und daß die zweite nichiangetriebcne
destens eine mil größerer Umfangsgeschwindigkeit Welle sowie die die Treibrollen tragende Antriebs-
angeiriehene Treibrolle auf einer angetriebenen Welle welle in abhängig von der Zugspannung des trans-
vorgesehen ist, die der ersten Welle zugeordnet ist porlierten Materials vertikal und axial zu den Wellen
und hui Erreichen einer vorgegebenen Zugspan- verschiebbaren Trägern gelagert sind,
tiung an mindestens eine der ersten Rollen anpreß- 15 Bei der erfindung gemäßen Transportvorrichtung
bar ist. wird also die erste Welle kontinuierlich angetrieben,
Bei den bisher bekannten Transportvorrichtungen und die ersten Rollen sind gegenüber dieser ersten dieser Art ergeben sich bei der Verwendung für Film- Welle beschleunigbar. Wird der Vorrichtung das material Schwierigkeiten, wenn das Material über Filmmaterial an einer Seite zugeführt und übersteigt verschiedene Gestelle geleitet wird, die sich in unter- ao die Zugspannung innerhalb des Materials einen besehiedliehen Lösungen befinden, um Ibeispielsweise stimmten vorgegebenen Wert, so werden die zweite das Filmmaterial zu entwickeln. Dieses wird nämlich nichtangetriebene Welle und die Antriebswelle vertidurch die Lösungen unterschiedlich geschrumpft oder kai und axial zu den Wellen verschoben, d. h. schräg gedehnt, so daß durch diese Längenänderungen Span- nach oben bewegt, wodurch dann die ersten Rollen nungen entstehen, die durch die Transportvorrich- 35 in Berührung mit einer Treibrolle gelangen und gelungen nur unvollkommen kompensiert werden, ringfügig beschleunigt werden. Dadurch erfolgt der
So benutzt eine bekannte Transportvorrichtung Spannungsausgleich ohne Verzögerung über mehrere
eine feststehende c sie Welle, auf der eine ständig Filmschleifen, und es kommt zu keiner ruckartigen
angetriebene Zuführrolle läuft, dir das Filmmaterial Bewegung, wenn die Treibrolle die ersten Rollen
in die Vorrichtung hineinzieht. Von den weiteren auf 30 kurzzeitig berührt, weil die ersten Rollen ständig
der feststehenden ersten Welle abgeordneten frei durch die erste Welle angetrieben werden,
drehbaren ersten Rollen sind zwei durch eine sich Sämtliche erste Rollen auf der ersten Welle werden
ständig drehende Walze angetrieben, die in Beruh- im Normalzustand mit gleicher Antriebsenergie an-
rung mit den Rollen steht, wobei jedoch beim Auf- getrieben, was eine hervorragende Laufkonstanz der
treten einer zu hohen Zugspannung im Filmmaterial 35 gesamten Vorrichtung zur Felge hat. Da sich bei
die erste Welle mit dem der Walze naheliegenden erhöhter Zugspannung im strcifentörmigcn Material
Ende nach unten bewegbar ist, so daß die Rollen von die zweite Weiie und die Antriebswelle leicht schräg
der Walze freikommen. anheben, verteilt sich die Zugspannung sofort gleich-
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das Film- mäßig über mehrere Schleifen, so daß keine ruck-
malerial durch den Zwangsantrieb mit praktisch 40 artigen Belastungen des s'reifenförmigen Materials
unveränderbarer Geschwindigkeit zugeführt und cm auftreten und keine Stoßwellen durch die gesamte
Spannungsausgleich kann nur in begrenztem Umfang Vorrichtung laufen.
innerhalb der in der Vorrichtung hinten liegenden Ist die Transportvorrichtung Teil einer Gesamt-I'ilmschleiien erfolgen. Die Filmspannungsschwan- anlage, die aus mehreren Gestellen besteht, so vcrkungcn sind in dieser Vorrichtung verhältnismäßig 45 hindert der Hub der zweiten We.ic, daß sich bei groß, weil die auf der feststehenden ersten Welle an- Spannungsvergiößcrung eine Schockwelle durch die geordneten ersten Rollen mit unterschiedlicher Frier- gesamte Anlage ausbreitet. Benötigt nämlich ein gic angetrieben werden. Die Zuführrollc steht näm- erstes Gestell zusätzliches streifenförmiges Material lieh in ständigem Eingriff mit einer Antriebsachse, von einem /weiten Gestell, so kann dieses durch den während die übrigen Rollen lediglich vom Film- 50 kleinen zusätzlichen Hub eine ausreichende Materialmaterial mitgenommen bzw. intermittierend durch men;·· /ur Verfugung stellen, um die Spannung im die Walze angetrieben werden. Die normalerweise mit ersten Gestell auszugleichen. Fs ist nicht erforderlich, tier Walze in Berührung stehende bzw. stehenden zusätzliches Material von einem dritten Gestell ab-Rollen laufen sofort langsamer, wenn die erste Welle zuziehen, so daß auf diese Weise Schockwellen vcrnach unten ausweicht, so daß es zu einer ruckartigen 55 mieden werden, die auf die Zuführeinrichtung zuBeschleunigung kommt, sobald die Welle in ihre rückwirken könnten.
ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Diese ruckartige Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Beschleunigung wird jeweils durch die ganze Vor- Untcransprüchen. Die Erfindung wird in der nach-
richtung übertragen. folgenden Beschreibung an Hand der Figuren er-
Bci einer anderen bekannten Transporlvorrichtung 60 läutert. Es zeigt
sind die ersten Rollen auf einer feststehenden Welle Fig. 1 einen Schnitt durch eine Transportvorrich-
angeordnet, so daß jede Rolle für sich bei erhöhtem tung,
Zug gegen eine darunter angeordnete Antriebswalze Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie2-2 aus
gepreßt wird. Die Korrektur erfolgt jeweils nur für Fig. i,
eine Rolle und setzt sich deshalb wellenförmig mit 65 Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie3-3 aus
zeitlicher Verzögerung von Schleife zu Schleife fort. F i g. 4, wobei die Treibrolle die zugehörige erste
Bs ist Aufgabe der Erfindung, eine Transport- Rolle berührt,
vonubuing für streifenförmiges Material, insbeson- F i g. 4 in einem Teilschnitt die frei bewegbare
Welle uhlI tue !'reibrolle in Zusammenhang mil den ersten Rollen.
Has Gestell 10 enthüll Seitenwände 12 und 14, an denen in I.agem 18 und 20 gelagert eine Antriebswelle 16 befestig! ist. Die Antriebseinrichtungen für diese Antriebswelle sind nicht dargestellt. Unterhalb eier Antriebswelle 16 isl im Gestell 10 in den Lagern 24 und 26 eine erste Welle 22 gelagert. An einem I nde der Antriebswelle 16 befindet sich ein Kegelrad 2H, das mit einem Kegelrad 32 auf der Triebwelle 30 lammt. Am anderen Ende dieser Triebwelle ist ein Kegelrad 34 befestigt. Auf der ersten Welle 22 befinden sich besehleunigbarc erste Rollen 36, 38, 40, die das streifenf(innige Material bzw. den Film im Gestell tragen und führen. An den Seiten des Gesteils sind Halterungen 42 und 44 befestigt, die Sehlitze aufweisen.
Im Gestell befindet sich ein Rahmen mit zwei hohlen senkrecht angeordneten Trägern 46 und 48, die durch die Schlitze und in den Halterungen 42 und 44 geführt sind. An den oberen Enden dieser Träger »ind Lager 50 und 52 angebracht, in denen eine Antriebsweile 54 gelagert ist. Auf dieser befinden sich Treibrollen 56 und 58, mit denen die zugehörigen ersten Rollen der Ziiführrolle36 und der Abtransporlrolle 38 beschleunigt werden können. Am unteren Ende der Träger ist eine Dreh welle 60 befestigt, die Scheiben 62 tragt. Oiierhalb dieser Drehwelle befindet sich eine zweite Welle 64, die in Lagern 66 und 68 gelagert ist, welche an den senkrechten Trägern befestigt sind. Auf dieser zweiten Welle sind zur Filmführung zweite Rollen 70 drehbar angebracht. An den vertikalen Trägern 46 und 48 befinden sich einstellbare Anschläge 72 und 74, die das Absinken des Rahmens unter eir<·. vorgegebene Höhe verhindern.
Wie den Fig. 2 und J zu entnehmen ist, ist an einem F.nde der ersten Welle 22 ein Kegelrad 76 befestigt, das mit dem Kegelrad 34 kämmt. Ferner befindet sich auf der ersten Welle ein Stirnrad 78. Die Zahnräder 82 und 84 sind an einer Halteplatte 80 ■ ngcbraciit. Mit dem Zahnrad 34 kämmt ein am Fnde der frei bewegbaren Antriebswelle 54 befestigtes Stirnrad 86, das über einen Arm 88 gehalten ist. Dieses Getriebe überträgt die Antriebskraft vom Zahnrad 78 über die Zahnräder 82 und 84 auf das Zahnrad 86, wodurch die frei bewegbare Welle 54 kontinuierlich angetrieben wird.
Während des Hctriebcs wird der zu behandelnde Film über die ersten und zweiten Rollen 40 und 70 icführr, so daß nebeneinandcrliegend aufcinander-)lgcnde Schleifen 90 von gleicher Größe entstehen. Der Film wird an der Zuführseite eingebracht, wählend der Behandlung durch die Schleifen geführt und • n der Ausgangsseite des Gestells wieder entfernt. Das Gestell 10 kann sich ;n einem trocknen oder feuchten Behälter befinden. Die Antriebswelle 16 wird durch nicht gezeigte Antriebsvorrichtungen angetrieben. Die Antriebskraft wird über das Kegelrad 32, die Triebwel.'e 30 und das Kegelrad 76 auf die erste Welle 22 übertragen. Diese dreht sich während des Betriebes kontinuierlich. Die Mittelbohrungcn der ersten Rollen sind etwas größer als der Durchmesser der ersten Welle 22, vnd die kontinuierliche Drehung der Welle 22 wirkt sich auf diese ersten Rollen aus, die ihrerseits den Film praktisch schlupffrei bewegen. Um eine derartige Bewegung der Rollen zu erreichen, können auch Buchsen oder Lager verwendet werden.
Dies hat jedoch normalerweise den Nachteil, daß leichter Fehler auftreten b/.w. die VScIIi; frißt. Die zweite Welk 64 dreht sich frei in den Ladern 66 und 68, und die zweiten Rollen 70, die den Film fuhren, ,5 drehen sich frei um diese Welle. Die Scheiben t>? siml auf der Drehwelle 60 befestigt, die an den senkrechten Trägern 46 und 48 angebracht isl Die Scheiben reichen zwischen den Seilenkamen jeweils in die /weiten Rt>IIeii hinein, so daß der film nicht \uu ilen
ίο zweiten Rollen freikommen kann.
Während des normalen Betriebes beträgt die Spannung in (Jen jeweiligen Schleifen etwa I K) μ, allerdings kann auch irgendeine andere Spannung vorgegeben werden. Vergrößert sich die .Spannung des ankommenden Films um etwa 28 μ, so wird ein Zug auf den Rahmen ausgeübt. Der Rahmen bewegt sii_h nach oben und zur Seite, wodurch die Treibrolle 56 die zugehörige erste Rolle 3', berührt und auf diese schlupffrei eine Beschleunigungskraft ausübt. Da-
ao durch wird die Zuführgeschwindigkeit für das Gestell vergrößert, was die Spannung verringert. Der Rahmen sinkt in seine Ausgangslage zurück, in der die Anschläge 72 und 74 auf den Halterungen 42 und 44 ruhen. Die Schütze der Halterungen ermöglichen, wie vorstehend beschrieben, die Seiiwärtsbewegung des Rahmens, die in diesem Fall nach links erfolgt. Dur. h diese seitliche Bewegung wird sichergestellt, daß die Treibrolle Se an der Ausgangsseite nicht die zugehörige erste Rolle 38 berührt. Die ausge/ouenen Linien in Fig. 4 zeigen die Luv der frei bewegbaren Welle im aktiven Zustand, d. 11. nei Vergrößerung der Spannung des ankommenden Films. Die Treibrolle 50 berühr) die zugehörige erste Rolle 36 an der Zuführseite, jedoch die Treibrollc 58 an der Ausganpsseite berührt nicht die erste Rolle 38. Lic gestrichelten Lilien zeigen die Lage der frei bewegbaren Welle im normalen Betrieb.
Die seitliche Bewegung verringert außerdem die Spannungsänderungcn innerhalb der Schleifen wesentlich weitgehender, als dies mit einer Aufwartsbewegung des gesamten Rahmens möglich wäre. Bei einer nur aufwärts gerichteten Bewegung würde in den Schleifen an der Ausgangsseite ein Durchhang entstehen. Die seitliche Bewegung des Rahmens vcrmeidet diesen Durchhang in den Schlaufen an der Ausgangsscitc, wenn sich die Spannung an der Zuführseite vergrößert. F's erfolgt eine sofortige Korrektur der Spannungsschwankungcn zwischen den Geüic'len, wobei die Spannung innerhalb des Gestells in sehr engen Grenzen konstant geh·· I ten wird, da die beschleunigbarcn ersten Rollen, die den Film befördern, kontinuierlich angetrieben werden, da die Treibrollc die zugehörige erste Rolle nur kurzzeitig berührt und Ja eine seilliche Bewegung des Rahmen1· crf 1IgI-
Benötigt ein erstes Gestell Film von einem zweiten Gestell, so kann dieser zusätzliche Film vom zweiten Gestell geliefert werden, ohne daß Film von einem dritten Gestell hinzugenommen werden muß. Der gesamtc Rahmen im zweiten Gestell bewegt sich nach oben und zur Seite, wenn eine Spannungscrhöhung durch die ersten Rollen an der Zuführseite des vorhergehenden Gestells erfolgt. Es steht daher der Film jeder Schleife innerhalb des Gestells als zusätzlicher Film zur Verfugung. Dies erfolgt üblicherweise, ohne daß die Trsibrolle im zweiten Gestell in Berührung mit der zugehörigen, an der Zuführseite angebrachten ersten Ro<le kommt, obwohl eine Berührung mit der
an der Ausgangsseitc angeordneten ersten Rolle möglich ist. Ein drittes Gestell wird daher nicht zur Filmzufuhr für das zweite Gestell benötigt. Dies ist die Aufgabe der geringfügigen Hubreserve.
Die vertikalen Träger sind hohl. Dadurch kann das Rahmengewicht mit Hilfe von in die Träger einführbaren Gewichten verändert werden. Bei einer gegebenen Filmspannung, beispielsweise 110 g in einer Schleife, und einer Ansprechempfindlichkeit des Rahmens von etwa 28 g, benötigt man in einem mit Flüssigkeil gefüllten Behälter ein größeres Gewicht als in einem trockenen Behälter. Das Gewicht des hebbaren Teils und die Größe der aufbringbaren Beschleunigung bzw. die Vergrößerung der Umlaufgeschwindigkeit verändern sich natürlich mit der Größe des Films und der Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Maschine.
Die Transportvorrichtung wurde insbesondere im Zusammenhang mit einer Maschine zum Entwickeln von 8-mm-Farbfilm beschrieben. Die Transportvor- ao richtung kann jedoch für irgendeine Art von streifenförmigem Material verwendet werden und ist insbesondere zur Bewegung von sehr schmalem, streifenförmigcm Material bei hoher Geschwindigkeit, beispielsweise fotografischer Film, Magnetband, Papierstreifen, Plastikschichten, Tuchbahnen, Draht u. ä. geeignet.
In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde für die frei bewegbare Welle und die erste Welle ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen. Die beiden Wellen können selbstverständlich auch über getrennte Antriebe bewegt werden.
Ferner können an Stelle der beiden beschriebenen Treibrollen auch eine einzige Rolle oder drei oder mehr Treibrollen verwendet werden.
Außerdem kann die frei bewegbare Welle statt gegen eine obenlicgcndc Welle auch gegen eine untenliegende Welle bzw. sowohl gegen eine oben- als auch eine untenliegende Welle bewegt werden.

Claims (9)

  1. 40 Patentansprüche:
    I. Transportvorrichtung für streifenförmiges Material, insbesondere Filmmaterial, in weicher das streifenförmige Material in einem Rahmen über auf einer ersten Welle angeordnete, einen etwas größeren Bohrungsdurchmesser als der Durchmesser der ersten Welle aufweisende, der ersten Welle gegenüber beschleunigbare erste Rollen und über zweite Rollen auf einer vertikal unter der ersten Welle angeordneten zweiten Welle schleifenförmig läuft, und bei welcher mindestens eine mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Trcibrollc auf einer angetriebenen VVcIIc vorgesehen ist, die der ersten Welle zugeordnet ist und bei Erreichen eines vorgegebenen Zugspannungswertes an mindestens eine dei ersten Rollen anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Welle (22) kontinuierlich angetrieben ist und daß die zweite nichtangctriebene Welle (64) sowie die die Treibrollen (56, 58) tragende Antriebswelle (54) in abhängig von der Zugspannung des transportierten Materials vertikal und axial zu den Wellen (54. 64) verschiebbaren Trägern (46, 48) gelagert sind.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der ersten Rollen (36, 38, 40) zwei Treibrollen (56, 58) angeordnet sind, von denen die eine mit einer als Zuführrolle (36) und die andere mit einer als Abtransportrollc (38) dienenden ersten Rolle in Berührung bringbar ist.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Treibrolle (56; 58) aus einem anderen Material als die Zuführrolle (36) und die" Abtransportrolle (38) bestellt.
  4. 4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rahmen im Abstand zueinander angeordneten vertikale.} Träger (46, 48) jeweils an den Seiten des Gestells (10) in Halterungen (42,44) mit Schlitzen geführt und mit verstellbaren Anschlägen (72, 74) versehen sind, die die Abwärtsbewegung im Gestell (10) begrenzen.
  5. 5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Antriebswelle (54) der Treibrollen (56, 58) durch den gleichen Antrieb angetrieben ist wie die erste Welle (22).
  6. 6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrollen (56; 58) breiter sind als die Zuführrolle (36) und die Abtransportrolle (38).
  7. 7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (54) der Treibrollen (56. 58) unmittelbar unterhalb der ersten Welle (22) angeordnet ist.
  8. 8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Gestells (10) eine Antriebsweile (16) vorgesehen ist und daß die erste Welle (22) unterhalb der Antriebsweile (16) in den Seitenwänden (12. 14) des Gestells (10) gelagert ist.
  9. 9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zweiten Welle (64) eine Drelnvelle (60) angeordnet ist. die mit den zweiten Rollen (70) fluchtende und in diese eingreifende Scheiben (62) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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