DE1813045C - Transportvorrichtung fur streifen förmiges Material, insbesondere Filmma tena] - Google Patents
Transportvorrichtung fur streifen förmiges Material, insbesondere Filmma tena]Info
- Publication number
- DE1813045C DE1813045C DE1813045C DE 1813045 C DE1813045 C DE 1813045C DE 1813045 C DE1813045 C DE 1813045C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- rollers
- transport device
- drive
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 26
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 4
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 4
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 1
- 241000223221 Fusarium oxysporum Species 0.000 description 1
- 235000019687 Lamb Nutrition 0.000 description 1
- 241000234435 Lilium Species 0.000 description 1
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000007710 freezing Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung he/ielu sich auf eine Transport- dere Filmniaterial zu schaffen, hei der das Mateiial
vorrichtung für streifenförmiges Material, insbeson- mil im we.seniliehen konsumier Zugspannung durch
dere Filmmaierial, in welcher das streifenfömiige die Vorrichtung befördert wird und eine möglichst
Material in einem Rahmen über auf einer ersten selbsttätige Kompensation von Spannungsänderiingen
Welle angeordnete, einen etwas größeren ßohrungs- 5 erfolgt, ohne daß dabei Belastungen in Form ν.,η
durchmesser als der Durchmesser der ersten Welle Schockwellen entstehen.
aufweisende, der ersten Welle gegenüber beschleunig- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß '.nit einer
bare erste Rollen und über zweite Rollen auf einer Transportvorrichtung der eingangs erwähnten Art
vertikal unter der ersten Welle angeordneten /weiten dadurch gelöst, daß die ersle Welle kontinuierlich
Welle schleifenförmig läuft und bei welcher min- io angetrieben ist und daß die zweite nichiangetriebcne
destens eine mil größerer Umfangsgeschwindigkeit Welle sowie die die Treibrollen tragende Antriebs-
angeiriehene Treibrolle auf einer angetriebenen Welle welle in abhängig von der Zugspannung des trans-
vorgesehen ist, die der ersten Welle zugeordnet ist porlierten Materials vertikal und axial zu den Wellen
und hui Erreichen einer vorgegebenen Zugspan- verschiebbaren Trägern gelagert sind,
tiung an mindestens eine der ersten Rollen anpreß- 15 Bei der erfindung gemäßen Transportvorrichtung
bar ist. wird also die erste Welle kontinuierlich angetrieben,
Bei den bisher bekannten Transportvorrichtungen und die ersten Rollen sind gegenüber dieser ersten
dieser Art ergeben sich bei der Verwendung für Film- Welle beschleunigbar. Wird der Vorrichtung das
material Schwierigkeiten, wenn das Material über Filmmaterial an einer Seite zugeführt und übersteigt
verschiedene Gestelle geleitet wird, die sich in unter- ao die Zugspannung innerhalb des Materials einen besehiedliehen
Lösungen befinden, um Ibeispielsweise stimmten vorgegebenen Wert, so werden die zweite
das Filmmaterial zu entwickeln. Dieses wird nämlich nichtangetriebene Welle und die Antriebswelle vertidurch
die Lösungen unterschiedlich geschrumpft oder kai und axial zu den Wellen verschoben, d. h. schräg
gedehnt, so daß durch diese Längenänderungen Span- nach oben bewegt, wodurch dann die ersten Rollen
nungen entstehen, die durch die Transportvorrich- 35 in Berührung mit einer Treibrolle gelangen und gelungen
nur unvollkommen kompensiert werden, ringfügig beschleunigt werden. Dadurch erfolgt der
So benutzt eine bekannte Transportvorrichtung Spannungsausgleich ohne Verzögerung über mehrere
eine feststehende c sie Welle, auf der eine ständig Filmschleifen, und es kommt zu keiner ruckartigen
angetriebene Zuführrolle läuft, dir das Filmmaterial Bewegung, wenn die Treibrolle die ersten Rollen
in die Vorrichtung hineinzieht. Von den weiteren auf 30 kurzzeitig berührt, weil die ersten Rollen ständig
der feststehenden ersten Welle abgeordneten frei durch die erste Welle angetrieben werden,
drehbaren ersten Rollen sind zwei durch eine sich Sämtliche erste Rollen auf der ersten Welle werden
ständig drehende Walze angetrieben, die in Beruh- im Normalzustand mit gleicher Antriebsenergie an-
rung mit den Rollen steht, wobei jedoch beim Auf- getrieben, was eine hervorragende Laufkonstanz der
treten einer zu hohen Zugspannung im Filmmaterial 35 gesamten Vorrichtung zur Felge hat. Da sich bei
die erste Welle mit dem der Walze naheliegenden erhöhter Zugspannung im strcifentörmigcn Material
Ende nach unten bewegbar ist, so daß die Rollen von die zweite Weiie und die Antriebswelle leicht schräg
der Walze freikommen. anheben, verteilt sich die Zugspannung sofort gleich-
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird das Film- mäßig über mehrere Schleifen, so daß keine ruck-
malerial durch den Zwangsantrieb mit praktisch 40 artigen Belastungen des s'reifenförmigen Materials
unveränderbarer Geschwindigkeit zugeführt und cm auftreten und keine Stoßwellen durch die gesamte
Spannungsausgleich kann nur in begrenztem Umfang Vorrichtung laufen.
innerhalb der in der Vorrichtung hinten liegenden Ist die Transportvorrichtung Teil einer Gesamt-I'ilmschleiien
erfolgen. Die Filmspannungsschwan- anlage, die aus mehreren Gestellen besteht, so vcrkungcn
sind in dieser Vorrichtung verhältnismäßig 45 hindert der Hub der zweiten We.ic, daß sich bei
groß, weil die auf der feststehenden ersten Welle an- Spannungsvergiößcrung eine Schockwelle durch die
geordneten ersten Rollen mit unterschiedlicher Frier- gesamte Anlage ausbreitet. Benötigt nämlich ein
gic angetrieben werden. Die Zuführrollc steht näm- erstes Gestell zusätzliches streifenförmiges Material
lieh in ständigem Eingriff mit einer Antriebsachse, von einem /weiten Gestell, so kann dieses durch den
während die übrigen Rollen lediglich vom Film- 50 kleinen zusätzlichen Hub eine ausreichende Materialmaterial
mitgenommen bzw. intermittierend durch men;·· /ur Verfugung stellen, um die Spannung im
die Walze angetrieben werden. Die normalerweise mit ersten Gestell auszugleichen. Fs ist nicht erforderlich,
tier Walze in Berührung stehende bzw. stehenden zusätzliches Material von einem dritten Gestell ab-Rollen
laufen sofort langsamer, wenn die erste Welle zuziehen, so daß auf diese Weise Schockwellen vcrnach
unten ausweicht, so daß es zu einer ruckartigen 55 mieden werden, die auf die Zuführeinrichtung zuBeschleunigung kommt, sobald die Welle in ihre rückwirken könnten.
ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Diese ruckartige Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
richtung übertragen. folgenden Beschreibung an Hand der Figuren er-
sind die ersten Rollen auf einer feststehenden Welle Fig. 1 einen Schnitt durch eine Transportvorrich-
angeordnet, so daß jede Rolle für sich bei erhöhtem tung,
gepreßt wird. Die Korrektur erfolgt jeweils nur für Fig. i,
eine Rolle und setzt sich deshalb wellenförmig mit 65 Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie3-3 aus
zeitlicher Verzögerung von Schleife zu Schleife fort. F i g. 4, wobei die Treibrolle die zugehörige erste
vonubuing für streifenförmiges Material, insbeson- F i g. 4 in einem Teilschnitt die frei bewegbare
Welle uhlI tue !'reibrolle in Zusammenhang mil den
ersten Rollen.
Has Gestell 10 enthüll Seitenwände 12 und 14, an
denen in I.agem 18 und 20 gelagert eine Antriebswelle
16 befestig! ist. Die Antriebseinrichtungen für
diese Antriebswelle sind nicht dargestellt. Unterhalb eier Antriebswelle 16 isl im Gestell 10 in den Lagern
24 und 26 eine erste Welle 22 gelagert. An einem I nde der Antriebswelle 16 befindet sich ein Kegelrad
2H, das mit einem Kegelrad 32 auf der Triebwelle 30
lammt. Am anderen Ende dieser Triebwelle ist ein Kegelrad 34 befestigt. Auf der ersten Welle 22 befinden
sich besehleunigbarc erste Rollen 36, 38, 40,
die das streifenf(innige Material bzw. den Film im
Gestell tragen und führen. An den Seiten des Gesteils
sind Halterungen 42 und 44 befestigt, die Sehlitze aufweisen.
Im Gestell befindet sich ein Rahmen mit zwei hohlen senkrecht angeordneten Trägern 46 und 48,
die durch die Schlitze und in den Halterungen 42 und 44 geführt sind. An den oberen Enden dieser Träger
»ind Lager 50 und 52 angebracht, in denen eine Antriebsweile
54 gelagert ist. Auf dieser befinden sich Treibrollen 56 und 58, mit denen die zugehörigen
ersten Rollen der Ziiführrolle36 und der Abtransporlrolle
38 beschleunigt werden können. Am unteren Ende der Träger ist eine Dreh welle 60 befestigt, die
Scheiben 62 tragt. Oiierhalb dieser Drehwelle befindet sich eine zweite Welle 64, die in Lagern 66 und
68 gelagert ist, welche an den senkrechten Trägern befestigt sind. Auf dieser zweiten Welle sind zur
Filmführung zweite Rollen 70 drehbar angebracht. An den vertikalen Trägern 46 und 48 befinden sich
einstellbare Anschläge 72 und 74, die das Absinken des Rahmens unter eir<·. vorgegebene Höhe verhindern.
Wie den Fig. 2 und J zu entnehmen ist, ist an
einem F.nde der ersten Welle 22 ein Kegelrad 76 befestigt, das mit dem Kegelrad 34 kämmt. Ferner befindet
sich auf der ersten Welle ein Stirnrad 78. Die Zahnräder 82 und 84 sind an einer Halteplatte 80
■ ngcbraciit. Mit dem Zahnrad 34 kämmt ein am Fnde der frei bewegbaren Antriebswelle 54 befestigtes
Stirnrad 86, das über einen Arm 88 gehalten ist. Dieses Getriebe überträgt die Antriebskraft vom
Zahnrad 78 über die Zahnräder 82 und 84 auf das Zahnrad 86, wodurch die frei bewegbare Welle 54
kontinuierlich angetrieben wird.
Während des Hctriebcs wird der zu behandelnde Film über die ersten und zweiten Rollen 40 und 70
icführr, so daß nebeneinandcrliegend aufcinander-)lgcnde
Schleifen 90 von gleicher Größe entstehen. Der Film wird an der Zuführseite eingebracht, wählend
der Behandlung durch die Schleifen geführt und • n der Ausgangsseite des Gestells wieder entfernt.
Das Gestell 10 kann sich ;n einem trocknen oder feuchten Behälter befinden. Die Antriebswelle 16
wird durch nicht gezeigte Antriebsvorrichtungen angetrieben. Die Antriebskraft wird über das Kegelrad
32, die Triebwel.'e 30 und das Kegelrad 76 auf die
erste Welle 22 übertragen. Diese dreht sich während des Betriebes kontinuierlich. Die Mittelbohrungcn der
ersten Rollen sind etwas größer als der Durchmesser der ersten Welle 22, vnd die kontinuierliche Drehung
der Welle 22 wirkt sich auf diese ersten Rollen aus, die ihrerseits den Film praktisch schlupffrei bewegen.
Um eine derartige Bewegung der Rollen zu erreichen, können auch Buchsen oder Lager verwendet werden.
Dies hat jedoch normalerweise den Nachteil, daß
leichter Fehler auftreten b/.w. die VScIIi; frißt. Die
zweite Welk 64 dreht sich frei in den Ladern 66 und
68, und die zweiten Rollen 70, die den Film fuhren, ,5 drehen sich frei um diese Welle. Die Scheiben t>? siml
auf der Drehwelle 60 befestigt, die an den senkrechten Trägern 46 und 48 angebracht isl Die Scheiben
reichen zwischen den Seilenkamen jeweils in die /weiten Rt>IIeii hinein, so daß der film nicht \uu ilen
ίο zweiten Rollen freikommen kann.
Während des normalen Betriebes beträgt die Spannung in (Jen jeweiligen Schleifen etwa I K) μ, allerdings
kann auch irgendeine andere Spannung vorgegeben werden. Vergrößert sich die .Spannung des
ankommenden Films um etwa 28 μ, so wird ein Zug
auf den Rahmen ausgeübt. Der Rahmen bewegt sii_h
nach oben und zur Seite, wodurch die Treibrolle 56 die zugehörige erste Rolle 3', berührt und auf diese
schlupffrei eine Beschleunigungskraft ausübt. Da-
ao durch wird die Zuführgeschwindigkeit für das Gestell
vergrößert, was die Spannung verringert. Der Rahmen sinkt in seine Ausgangslage zurück, in der die Anschläge
72 und 74 auf den Halterungen 42 und 44 ruhen. Die Schütze der Halterungen ermöglichen, wie
vorstehend beschrieben, die Seiiwärtsbewegung des Rahmens, die in diesem Fall nach links erfolgt. Dur. h
diese seitliche Bewegung wird sichergestellt, daß die Treibrolle Se an der Ausgangsseite nicht die zugehörige
erste Rolle 38 berührt. Die ausge/ouenen Linien in Fig. 4 zeigen die Luv der frei bewegbaren
Welle im aktiven Zustand, d. 11. nei Vergrößerung der
Spannung des ankommenden Films. Die Treibrolle 50 berühr) die zugehörige erste Rolle 36 an der Zuführseite,
jedoch die Treibrollc 58 an der Ausganpsseite berührt nicht die erste Rolle 38. Lic gestrichelten
Lilien zeigen die Lage der frei bewegbaren Welle im normalen Betrieb.
Die seitliche Bewegung verringert außerdem die Spannungsänderungcn innerhalb der Schleifen
wesentlich weitgehender, als dies mit einer Aufwartsbewegung
des gesamten Rahmens möglich wäre. Bei einer nur aufwärts gerichteten Bewegung würde in
den Schleifen an der Ausgangsseite ein Durchhang entstehen. Die seitliche Bewegung des Rahmens vcrmeidet
diesen Durchhang in den Schlaufen an der Ausgangsscitc, wenn sich die Spannung an der Zuführseite
vergrößert. F's erfolgt eine sofortige Korrektur der Spannungsschwankungcn zwischen den Geüic'len,
wobei die Spannung innerhalb des Gestells in sehr engen Grenzen konstant geh·· I ten wird, da die
beschleunigbarcn ersten Rollen, die den Film befördern,
kontinuierlich angetrieben werden, da die Treibrollc die zugehörige erste Rolle nur kurzzeitig
berührt und Ja eine seilliche Bewegung des Rahmen1·
crf 1IgI-
Benötigt ein erstes Gestell Film von einem zweiten Gestell, so kann dieser zusätzliche Film vom zweiten
Gestell geliefert werden, ohne daß Film von einem dritten Gestell hinzugenommen werden muß. Der gesamtc
Rahmen im zweiten Gestell bewegt sich nach oben und zur Seite, wenn eine Spannungscrhöhung
durch die ersten Rollen an der Zuführseite des vorhergehenden Gestells erfolgt. Es steht daher der Film
jeder Schleife innerhalb des Gestells als zusätzlicher Film zur Verfugung. Dies erfolgt üblicherweise, ohne
daß die Trsibrolle im zweiten Gestell in Berührung mit der zugehörigen, an der Zuführseite angebrachten
ersten Ro<le kommt, obwohl eine Berührung mit der
an der Ausgangsseitc angeordneten ersten Rolle möglich
ist. Ein drittes Gestell wird daher nicht zur Filmzufuhr für das zweite Gestell benötigt. Dies ist die
Aufgabe der geringfügigen Hubreserve.
Die vertikalen Träger sind hohl. Dadurch kann das Rahmengewicht mit Hilfe von in die Träger einführbaren
Gewichten verändert werden. Bei einer gegebenen Filmspannung, beispielsweise 110 g in einer
Schleife, und einer Ansprechempfindlichkeit des Rahmens von etwa 28 g, benötigt man in einem mit
Flüssigkeil gefüllten Behälter ein größeres Gewicht als in einem trockenen Behälter. Das Gewicht des
hebbaren Teils und die Größe der aufbringbaren Beschleunigung bzw. die Vergrößerung der Umlaufgeschwindigkeit
verändern sich natürlich mit der Größe des Films und der Arbeitsgeschwindigkeit der
gesamten Maschine.
Die Transportvorrichtung wurde insbesondere im Zusammenhang mit einer Maschine zum Entwickeln
von 8-mm-Farbfilm beschrieben. Die Transportvor- ao richtung kann jedoch für irgendeine Art von streifenförmigem
Material verwendet werden und ist insbesondere zur Bewegung von sehr schmalem, streifenförmigcm
Material bei hoher Geschwindigkeit, beispielsweise fotografischer Film, Magnetband, Papierstreifen,
Plastikschichten, Tuchbahnen, Draht u. ä. geeignet.
In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde für die frei bewegbare Welle und die erste Welle ein
gemeinsamer Antrieb vorgesehen. Die beiden Wellen können selbstverständlich auch über getrennte Antriebe
bewegt werden.
Ferner können an Stelle der beiden beschriebenen Treibrollen auch eine einzige Rolle oder drei oder
mehr Treibrollen verwendet werden.
Außerdem kann die frei bewegbare Welle statt gegen eine obenlicgcndc Welle auch gegen eine untenliegende
Welle bzw. sowohl gegen eine oben- als auch eine untenliegende Welle bewegt werden.
Claims (9)
- 40 Patentansprüche:I. Transportvorrichtung für streifenförmiges Material, insbesondere Filmmaterial, in weicher das streifenförmige Material in einem Rahmen über auf einer ersten Welle angeordnete, einen etwas größeren Bohrungsdurchmesser als der Durchmesser der ersten Welle aufweisende, der ersten Welle gegenüber beschleunigbare erste Rollen und über zweite Rollen auf einer vertikal unter der ersten Welle angeordneten zweiten Welle schleifenförmig läuft, und bei welcher mindestens eine mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Trcibrollc auf einer angetriebenen VVcIIc vorgesehen ist, die der ersten Welle zugeordnet ist und bei Erreichen eines vorgegebenen Zugspannungswertes an mindestens eine dei ersten Rollen anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Welle (22) kontinuierlich angetrieben ist und daß die zweite nichtangctriebene Welle (64) sowie die die Treibrollen (56, 58) tragende Antriebswelle (54) in abhängig von der Zugspannung des transportierten Materials vertikal und axial zu den Wellen (54. 64) verschiebbaren Trägern (46, 48) gelagert sind.
- 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der ersten Rollen (36, 38, 40) zwei Treibrollen (56, 58) angeordnet sind, von denen die eine mit einer als Zuführrolle (36) und die andere mit einer als Abtransportrollc (38) dienenden ersten Rolle in Berührung bringbar ist.
- 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Treibrolle (56; 58) aus einem anderen Material als die Zuführrolle (36) und die" Abtransportrolle (38) bestellt.
- 4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rahmen im Abstand zueinander angeordneten vertikale.} Träger (46, 48) jeweils an den Seiten des Gestells (10) in Halterungen (42,44) mit Schlitzen geführt und mit verstellbaren Anschlägen (72, 74) versehen sind, die die Abwärtsbewegung im Gestell (10) begrenzen.
- 5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Antriebswelle (54) der Treibrollen (56, 58) durch den gleichen Antrieb angetrieben ist wie die erste Welle (22).
- 6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrollen (56; 58) breiter sind als die Zuführrolle (36) und die Abtransportrolle (38).
- 7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (54) der Treibrollen (56. 58) unmittelbar unterhalb der ersten Welle (22) angeordnet ist.
- 8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Gestells (10) eine Antriebsweile (16) vorgesehen ist und daß die erste Welle (22) unterhalb der Antriebsweile (16) in den Seitenwänden (12. 14) des Gestells (10) gelagert ist.
- 9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zweiten Welle (64) eine Drelnvelle (60) angeordnet ist. die mit den zweiten Rollen (70) fluchtende und in diese eingreifende Scheiben (62) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3150627A1 (de) | Vorspanneinrichtung fuer folienbahnen | |
DE3019001A1 (de) | Vorrichtung zur regulierung der spannung eines sich bewegenden bandes | |
DE3304617A1 (de) | Oberflaechenroller | |
DE2623638B2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen einer vulkanisierbaren Kautschukbahn zu einer Reifenaufbautrommel | |
DE1813045C (de) | Transportvorrichtung fur streifen förmiges Material, insbesondere Filmma tena] | |
DE1432713C2 (de) | Vorrichtung zum Aufwaertsfoerdern von Zigaretten | |
DE1170781B (de) | Transportwalze fuer bandfoermiges photo-graphisches Material in Entwicklungsmaschinen | |
DE2111160B2 (de) | Vorrichtung zum foerdern von metallisierten baendern in einer folienmaterial bearbeitenden plattenpresse | |
DE4003067C1 (de) | ||
DE2845734C2 (de) | Durchlauf-Entwicklungsmaschine | |
CH439905A (de) | Bandspannvorrichtung | |
DE2549762A1 (de) | Einrichtung zum einhalten einer dehnung | |
EP0307679B1 (de) | Wickelrollenlagerung | |
DE4229825C2 (de) | Trockner für breitgeführte textile Warenbahnen | |
DE2219207A1 (de) | Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Wickelzuges beim Aufbzw. Abwickeln von Stoffbahnen | |
DE1924542A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ansammeln oder Speichern von bandfoermigem Material | |
DE2944958A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von luft von dem raum zwischen einer sich drehenden rolle bzw. walze und der sich dieser naehernden bzw. auf dieser auflaufenden bahn | |
DE2501845A1 (de) | Foerdergeraet fuer filmmaterial innerhalb von behandlungs- bzw. entwicklungsbehaeltern | |
DE1813045A1 (de) | Transportvorrichtung fuer streifenfoermiges Material,insbesondere Filmmaterial | |
DE1560154B1 (de) | Stoffbahnsortier- und Aufwickeleinrichtung | |
DE522778C (de) | Maschine zum Trocknen und Appretieren schmaler gewebter Baender von krummliniger Gestalt | |
DE2008615A1 (de) | Aufreißbare Verpackung bzw. Umhüllung sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben | |
DE1959579A1 (de) | Transportvorrichtung fuer streifenfoermiges Material,insbesondere Filmmaterial | |
DE2411397C3 (de) | Fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder | |
DE2753430A1 (de) | Spannvorrichtung |