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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von flächigen Stückgütern, wobei
eine Stückgutzufuhr
in eine Vereinzelungsstrecke mündet,
welche mehrere Transportabschnitte mit in Förderrichtung zunehmenden Transportgeschwindigkeiten
aufweist, wobei den Transportmitteln eine Bremsfläche gegenüberliegt,
die keine Transportbewegung vollzieht.
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Derartige
Vorrichtungen dienen dazu, flächige
Stückgüter wie
beispielsweise Briefe, Postkarten, flache Päckchen und weitere Postsendungen
zu vereinzeln, die durch eine Stückgutzufuhr – wie einem Band
oder Transportkanal – teilweise
mehrfach und unregelmäßig aufeinanderliegend
zugeführt
werden. Dadurch können
sie weiterbearbeitet werden, beispielsweise sortiert, gewogen oder
abgestempelt. Dabei weisen sie unterschiedliche Formate, Gewichte,
Stärken,
Oberflächen
und Materialien und manchmal auch noch Beschädigungen wie Eselsohren, Falten
und Knicke auf. Dies erschwert die automatische Handhabung, insbesondere
die Vereinzelung solcher Stückgüter.
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Eine
Vorrichtung zur Vereinzelung von überlappenden flachen Stückgütern der
eingangs genannten Art ist aus der
DE 103 50 352 B3 bekannt. Bei dieser sind
gegenüber
einem unbewegten Band mit Rückhalteelementen
in alternierenden Höhenlagen
mehrere über
Umlenkrollen geführte
Transportriemen angeordnet. Die Transportriemen verschiedener Transportabschnitte überlappen
sich durch Ihre Anordnung auf gemeinsamen Achsen. Sie weisen in Transportrichtung
zunehmend höhere
Geschwindigkeiten auf und alternieren im Bereich der Achsen in ihre
Höhen,
um die Stückgüter übergeben
zu können. Da
für jeden
Transportabschnitt mehrere zusammenwirkende Transportriemen erforderlich
sind, braucht man eine Vielzahl von Transportriemen und Umlenkrollen.
Diese Vielzahl von Transportriemen und Umlenkrollen macht die Vorrichtung
nicht nur kompliziert und teuer, sondern führt insbesondere bei den Transportriemen
zu Verschleiß,
so daß diese regelmäßig überprüft und gegebenenfalls
gewechselt werden müssen.
Damit kommt es zu Wartungs- und somit Maschinenstillstandszeiten.
Durch die Bandanordnung sind die Transportabschnitte mit gleichen
Geschwindigkeiten und damit die Beschleunigungsstufen relativ lang,
so daß zur
Vereinzelung größerer Mengen
von Stückgütern die
Vorrichtung eine große Länge aufweisen
muß oder
die die Vorrichtung verlassenden Stückgüter nicht genügend voneinander beabstandet
sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß sie einfach und weitestgehend
verschleißfrei
ist und auf einer möglichst
kurzen Vereinzelungsstrecke einen großen Durchsatz von Stückgütern bewältigt.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bremsfläche federnd
nachgiebig gelagert ist und ihr mehrere Rollen gegenüberliegen, die
in Förderrichtung
zunehmende Umfangsgeschwindigkeiten aufweisen, wobei die Umfangsfläche der
ersten Rolle mit der gegenüberliegenden Bremsfläche trichterartig
zusammenlaufende Flächenverläufe aufweisen,
in die die Stückgutzufuhr mündet, daß die Nachgiebigkeit
der Bremsfläche derart
bemessen ist, daß diese
zur Aufnahme von Stückgütern zwischen
den Umfangsflächen
der Rollen und der Bremsfläche
zurückweicht,
aber durch die Federkraft die Stückgüter zur
Förderung
gegen die Umfangsfläche
der Rollen drückt,
daß der
Rollenabstand bezüglich
der die Förderung
bewirkenden Tangentiallinien der Umfangsflächen kleiner ist als die kleinstmögliche Stückgutabmessung
in Förderrichtung
und die Reibung der Umfangsflächen
der Rollen gegenüber
den Stückgütern derart
bemessen ist, daß ein
Gleiten der Rollen gegenüber
den Stückgütern vor
einer Zerstörung
letzterer eintritt, sowie daß die
Reibung der Bremsfläche
gegenüber
den Stückgütern geringer
ist als die Reibung zwischen den Rollen und den Stückgütern, aber
größer als
eine Reibung zwischen zwei Stückgütern.
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Der
wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, von verschleißenden bewegten
Bändern wegzukommen
und dafür
eine Rollenanordnung vorzusehen, die in der Lage ist, auf einer
relativ kurzen Strecke Stückgüter voneinander
zu trennen, zu beschleunigen und dadurch auch ausreichende Abstände zwischen
den vereinzelten Stückgütern zu
erzielen.
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Durch
die oben genannte Anordnung wird eine gute Trennfunktion erzielt,
auch wenn mehrere Stückgüter übereinander
liegen. Danach sorgen in möglichst
kurzen Abständen
hintereinander angeordnete Rollen nicht nur für eine sichere Führung der Stückgüter. Sie
sorgen auch für
eine rasche Beschleunigung derselben, da jede Rolle nach der ersten
Rolle einen beschleunigenden Transportabschnitt darstellt.
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Die
abgestufte Reibung sorgt für
eine sichere Trennfunktion und einen guten Transport. Dabei muß die Reibung
der Bremsfläche
gegenüber
den möglichen
Stückgütern größer sein,
als eine Reibung zwischen den Stückgütern gegenseitig.
Letzteres hängt natürlich von
den unterschiedlichen, nicht immer vorauszusehenden Materialbeschaffenheiten
ab. Man muß hier
von dem ausgehen, was eine Postsendung der Kategorie dessen beinhaltet,
was ein üblicher Briefkasteneinwurf
ist (Briefe, Karten, flachen Päckchen).
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Da
die Reibung der Rollen gegenüber
den Stückgütern größer ist,
als die Reibung der Bremsfläche,
und die Reibung zwischen den Stückgütern am geringsten
ist, zieht die erste Rolle im Bereich des trichterartig zusammenlaufenden
Flächenverlaufs
zu Beginn der Vereinzelungsstrecke immer das Stückgut ab, das an ihr anliegt
und schickt es auf die Vereinzelungsstrecke. Erst danach wird das
nächste Stückgut abgezogen
und wird dann ebenfalls auf die Vereinzelungsstrecke geschickt.
Da die Geschwindigkeit sich auf dieser ständig erhöht, werden die Stückgüter auseinandergezogen,
bis der gewünschte
Abstand zwischen den Stückgütern erzielt
ist. Dieser kann mittels der Geschwindigkeitserhöhungen von einer Rolle zur
nächsten
eingestellt werden.
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Werden
die Stückgüter hochkant
zugeführt, beispielsweise
durch eine vorgeschaltete Ausrichtung, so wird der effektivste Mengendurchsatz
erzielt, erforderlich ist dies jedoch nicht. Die Anzahl der Rollen
sowie die Nachgiebigkeit der Bremsfläche richten sich nach Menge,
Größe, Dicke
und Beschaffenheit der zu erwartenden Stückgüter. Auf die folgenden zweckmäßigen Ausgestaltungen
und Weiterbildungen wird verwiesen.
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Eine
zweckmäßige Weiterbildung
der Erfindung sieht vor, daß die
Rollen an ihren Umfangsflächen
mindestens zwei Ringnuten aufweisen, und die Bremsfläche in derartige Teilflächen unterteilt
ist und diese derart angeordnet sind, daß sie dann ohne Kontakt mit
einer Umfangsfläche
in die mindestens zwei Ringnuten eingreifen, wenn sich kein Stückgut zwischen
Bremsfläche
und Umfangsfläche
befindet. Wird jedoch ein Stückgut
transportiert und gelangt zwischen die Umfangsfläche einer Rolle und die Bremsfläche, dann
werden die Bremsfläche
oder deren Teilflächen
derart zurückgedrückt, daß das Stückgut zwischen
Bremsfläche
und Umfangsfläche festgehalten
und transportiert wird. Durch diese Weiterbildung wird also eine
Art Verzahnung zwischen den Teilflächen der Umfangsflächen der
Rolle und den Teilflächen
der Bremsfläche
erzielt, in der Weise, daß es
auch ohne ein transportiertes Stückgut
zu keiner Berührung
dieser Flächen
kommt und damit auch jeglicher Reibkontakt ausgeschlossen ist. Durch
diese Vermeidung jeglichen Reibkontakts zwischen den Umfangsflächen der
Rollen und der Bremsfläche wird
die Entstehung eines Abriebs zwischen diesen Flächen verhindert, wodurch die
Maschine weitestgehend wartungsarm ist.
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Es
sollten mindestens drei Rollen vorgesehen sein, was jedoch nur dann
ausreicht, wenn sehr kleine Stückgüter gleicher
Beschaffenheit und gleicher Dicke vereinzelt und transportiert werden
sollen.
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Zweckmäßigerweise
sind die Rollenabstände
bezüglich
der die Förderung
bewirkenden Tangentiallinien der Umfangsflächen der Rollen derart bemessen,
daß bei
einer kleinstmöglichen
Stückgutabmessung
in Förderrichtung
mindestens zwei Rollen gegenüber
einem Stückgut
gleichzeitig in Eingriff sind. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Führung der
Stückgüter beim
Transport gewährleistet
und eine ungewollte Ausrichtungsänderung
derselben vermieden. Um die Rollenabstände möglichst klein zu halten, ist
es zweckmäßig, wenn
die Rollen so dicht wie möglich
aneinandergereiht sind.
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Vorzugsweise
werden mindestens sechs Rollen angeordnet, dadurch ist eine gute
Funktion für Stückgüter wie
Normalbriefe und Postkarten gewährleistet.
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Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Bremsfläche in Förderrichtung
von mehreren Bremsflächentragelementen
getragen ist. Dadurch ist gewährleistet,
daß sich
die federnd nachgiebige Lagerung der Bremsfläche über dem ganzen Bereich an die
jeweilige Stück gutdicke
anpaßt.
Auch wenn zwei Stückgüter noch
aneinander haften sollten, so gewährleistet diese über verschiedene
Abschnitte der Vereinzelungsstrecke variable Anpassung der Anpreßkraft durch
die mehreren Bremsflächentragelemente
auch noch nach einer nachträglichen
Trennung dieser Stückgüter während des
weiteren Fördervorgangs
eine Haltefunktion trotz der Dickenänderung durch die Trennung.
Die oben zur Trennfunktion beschriebene abgestufte Reibung bewirkt
auf der ganzen Vereinzelungsstrecke weiterhin diese Trennfunktion.
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Sollen
problematischere Stückgüter, wie Großbriefe
oder flache Päckchen
vereinzelt und transportiert werden, so wird eine optimale Trennfunktion
mit zehn Rollen und drei Bremsflächentragelementen
erzielt. Dies ist auch dann zweckmäßig, wenn verschiedene Stückgüter, also
unterschiedliche Größen und
Stückgüter von
unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheit
vereinzelt werden sollen.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die Bremsfläche auf
mindestens einem Band angeordnet ist, das von den mehreren Bremsflächentragelementen
getragen wird. Ist die Bremsfläche
in Teilflächen
unterteilt, so wird zweckmäßigerweise
für jede
Teilfläche
ein gesondertes Band vorgesehen. Das Band beziehungsweise die Bänder sind dann
derart beschaffen, daß sie
durch ihre Elastizität zwischen
den Tragflächen
der Bremsflächentragelemente
elastisch nachgiebig sind. Auf diese Weise laufen transportierte
Stückgüter, insbesondere
dann, wenn sie noch nicht getrennt sind, gegen Einlaufschrägen oder
-rundungen des zweiten und weiterer Bremsflächentragelemente und drücken dabei
das bzw. die elastischen Bänder
gegen die Einlaufschrägen
und -rundungen der weiteren Bremsflächentragelemente. Dadurch entstehen
auch dort mit den gegenüberliegenden
Umfangsflächen
von in diesen Bereichen angeordneten Rollen trichterartig zusammenlaufende
Flächenverläufe in einem
Maß, das
einem Stapel dort befindlicher, noch nicht vereinzelter Stückgüter entspricht.
Durch diese Ausgestaltung werden somit neben den trichterförmig zusammenlaufenden
Flächen
an der ersten Rolle weitere trichterförmig zusammenverlaufende Flächenverläufe geschaffen,
die ebenfalls die oben beschriebenen Vereinzelungsfunktion übernehmen
können,
wenn dort noch nicht vereinzelte Stückgüter eintreffen. Auf diese Weise
ist gewährleistet,
daß auch
eine große
Anzahl von Stückgütern, die
mitunter etwas dickere Stapel bilden, mit Sicherheit vereinzelt
werden, da neben der Vereinzelungsfunktion der gesamten Vereinzelungsstrecke
zusätzlich
die beschriebenen nachfolgenden Vereinzelungsvorrichtungen eingreifen
können.
Dies ist auch zweckmäßig, wenn
Stückgüter problematische
Oberflächen
aufweisen, oder sich eventuell Eselsohren oder Verschlüsse verhakt
haben. Jedenfalls entsteht durch die vorgenannte Vorrichtung eine äußerst funktionstüchtige Vereinzelungsvorrichtung,
bei der es kaum noch vorkommen kann, daß Stückgüter nicht voneinander getrennt
und in der gewünschten
Weise beabstandet werden.
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Zweckmäßigerweise
weist die erste Rolle eine Umfangsgeschwindigkeit auf, die der Geschwindigkeit
der Stückgutzufuhr
entspricht. Danach sollte in Förderrichtung
gesehen die Umfangsgeschwindigkeit einer jeden Rolle um 5 bis 15%
höher sein
als die Umfangsgeschwindigkeit der vorangegangenen Rolle. Ein Optimum
liegt ungefähr
bei einer Erhöhung von
10%. Dadurch wird eine Vereinzelung mit ausreichenden Abständen erzielt,
wobei natürlich
die Abstände
nicht nur von den Geschwindigkeitserhöhungen, sondern auch von der
Anzahl der vorgesehenen Rollen abhängen und die Geschwindigkeitserhöhungen somit
entsprechend der jeweiligen Vorrichtung eingestellt werden müssen. Da
die gewünschten
Abstände
natürlich
auch von dem zu bearbeitenden Gut abhängen, kann es vorteilhaft sein,
eine Einstellmöglichkeit
für die
jeweiligen Umfangsgeschwindigkeiten vorzusehen.
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Um
alle Rollen möglichst
mit einem einzigen Antrieb antreiben zu können, ist es zweckmäßig, wenn
die zunehmenden Umfangsgeschwindigkeiten über eine Getriebeverbindung
der Rollen erzielt sind. Beispielsweise kann die Getriebeverbindung
aus Riementrieben bestehen. Dann könnte man beispielsweise auf
der Welle einer jeden Rolle zwei Riemenscheiben unterschiedlichen
Durchmessers vorsehen, die derart alternierend angeordnet und miteinander
verbunden sind, daß die
vorgenannten Geschwindigkeitserhöhungen
erzielt sind. Zweckmäßigerweise
werden Keilriemen verwendet, um einen Schlupf zu vermeiden. In diesem
Fall läßt sich
eine Geschwindigkeitsveränderung
natürlich
nur gemeinsam für
alle Rollen einstellen. Will man auch die Abstufung der Geschwindigkeitserhöhungen einstellen können, so
können
natürlich
auch einstellbare Getriebe verwendet werden, wie beispielsweise
verstellbare Reibradgetriebe. Weitere Möglichkeiten, wie gesteuerte
Einzelantriebe, sind denkbar.
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Die
Bremsflächentragelemente
können
derart ausgebildet sein, daß sie
für jedes
Band mit einer Teilfläche
der Bremsfläche
eine eigene federnd nachgiebige Lagerung aufweisen. Dadurch ist
gewährleistet,
daß sich
die Teilflächen
der Bremsfläche
auch in unterschiedlicher Weise an ein Stückgut anpassen können, was
insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Dicke eines Stückguts nicht
gleichmäßig ist,
weil beispielsweise in ein Briefkuvert ein weiterer Gegenstand,
wie eine CD hineingegeben wurde.
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Vorzugsweise
sind die Bremsflächentragelemente
in Bezug auf die Position der Bremsfläche zu den Rollen, von der
aus sie federnd nachgeben, einstellbar. Es wird dabei eingestellt,
inwieweit die Teilflächen
der Bremsfläche
in die Nuten der Rollen hineinragen, wenn sich kein Stückgut zwischen
ihnen befindet. Die federnde Nachgiebigkeit der Bremsfläche zu den
Rollen muß dann
derart bemessen sein, daß dazwischen
Stückgüter aufgenommen
werden können.
Weiterhin kann auch die Federkraft der Bremsflächentragelemente einstellbar
sein, so daß es
möglich
ist, diese Parameter auf ihr Optimum einzustellen, auch im Hinblick
auf das zu verarbeitende Gut.
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Eine
konkrete Ausgestaltung eines Bremsflächentragelements kann darin
bestehen, daß dieses
als viergelenkiges Parallelogramm ausgebildet ist. Dabei kann ein
solches Bremsflächentragelement für mehrere
Teilflächen
einer Bremsfläche
auch mehrere viergelenkige Parallelogramme vorsehen. Bei den Parallelogrammen
können
die Ecken mit spitzen Winkeln durch einen Zugfeder verbunden sein,
so daß die
Zugkraft in Richtung der Erhöhung
des Parallelogramms wirkt. Diese Höhe des Parallelogramms, die
die Position der Bremsfläche
zu den Rollen ohne ein dazwischen liegendes Stückgut bestimmt, kann dann durch
einen verstellbaren Anschlag eingestellt werden. Auf diese Weise
ist die separate Einstellung eines jeden Bremsflächentragelements und gegebenenfalls
auch eines jeden Parallelogramms eines Bremsflächetragelements möglich. Letztes
erfordert, daß jedes
Bremsflächentragelement
für jede
Teilfläche
der Bremsfläche
ein Parallelogramm aufweist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es
zeigen
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1 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
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2 eine
Vorderansicht auf den Stückgutzufuhrbereich
der Vereinzelungsstrecke und
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3 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung. Bei dieser
wie bei den anderen Darstellungen sind lediglich die funktionswesentlichen
Elemente dargestellt, zur besseren Übersichtlichkeit wurde der
Maschinengrundkörper weggelassen,
genauso die Maschinenabdeckungen. Die gleichen Bezugszeichen in
den verschiedenen Figuren zeigen dabei die gleichen Elemente.
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1 zeigt
die Vereinzelungsstrecke 2, welche zwischen Rollen 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... und einer Bremsfläche 3 verläuft. Die
Stückgüter 1 werden
in Richtung des Pfeils 1' zugeführt. Dabei
können
die Stückgüter 1 packenweise
oder vereinzelt übereinander
gestapelt sein, so daß eine
Vereinzelung derselben für
eine Weiterverarbeitung erforderlich ist. Dem dient die erfindungsgemäße Vorrichtung,
wobei im Bereich der Stückgutzufuhr 1' trichterförmig zusammenlaufende
Flächenverläufe 7 der
Bremsfläche 3 und
der Umfangsfläche 6 der
ersten Rolle 4 angeordnet sind. Die Stückgüter 1 werden in diese
trichterförmig
zusammenlaufende Flächenverläufe 7 hineingeführt und
die Rolle 4 ergreift mit ihrer Umfangsfläche 6 das
ihr zugewandte Stückgut 1,
zieht es gegebenenfalls von einem anderen Stückgut 1 oder Stückgutstapel
ab und befördert
es auf der Bremsfläche 3 gleitend
in die Vereinzelungsstrecke 2. Dabei ist die Reibung der
Bremsfläche 3 derart
geringer als die Reibung der Umfangsfläche 6 der Rolle 4,
daß das Stückgut 1 auf
der Bremsfläche 3 gleitet,
jedoch von der Umfangsfläche 6 gehalten
und darum transportiert wird. Die Reibung der Bremsfläche 3 muß jedoch wiederum
höher liegen
als die Reibung zwischen zwei Stückgütern 1,
so daß der
Stapel von Stückgütern 1 solange
in den trichterförmig
zusammenlaufenden Flächenverläufen 7 liegt,
bis die Umfangsfläche 6 der
ersten Rolle 4 alle Stückgüter 1,
eins nach dem anderen, in die Vereinzelungsstrecke 2 transportiert
hat. Sollten Stückgüter 1 nach
wie vor zusammenhaften, sei es, weil Falze aneinanderstoßen, Beschädigungen
der Stückgüter vorhanden
sind, eine ungleiche Dicke der Stückgüter anzutreffen ist, oder aus
sonstigen Gründen,
so bewirkt jedoch die ganze nachfolgende Vereinzelungsstrecke 2 weiterhin
Vereinzelungen der Stückgüter 1,
da die oben genannten Reibungsverhältnisse während des ganzen Transports
auf der Vereinzelungsstrecke 2 andauern.
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Zusätzlich ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
vorgesehen, daß zwei
weitere trichterförmig
zusammenlaufende Flächenverläufe 7 und 7'' angeordnet sind, die die eben
beschriebene Trennungsfunktion wiederholen und dadurch die Trennung
auch für solche
Fälle garantieren,
in denen die eben beschriebenen Ursachen für eine solche Trennung Probleme bereiten.
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Der
Hauptzweck der Vereinzelungsstrecke 2 mit den auf die Rolle 4 folgenden
weiteren Rollen 4', 4'', 4''', 4'''', ... besteht
jedoch darin, daß die
in Förderichtung 5 geförderten
Stückgüter 1 derart
vereinzelt werden, daß von
einem Stückgut 1 zum
nächsten Stückgut 1 eine
für die
Weiterverarbeitung ausreichende Lücke entsteht. Zu diesem Zweck
wird ein Stückgut
durch jede auf die Rolle 4 folgende weitere Rolle 4', 4'', 4''', 4'''', ... mit einer
zunehmenden Umfangsgeschwindigkeit der Umfangsflächen 6 angetrieben.
Dies ist mittels der Umfangsgeschwindigkeiten V1,
V2, V3, V4, ... angedeutet. Dabei ergreift jede Rolle 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... mit einer
Tangentiallinie 8 der Umfangsfläche 6 das Stückgut 1 und
fördert
es an die Tangentiallinie 8 der Umfangsfläche 6 der nächsten Rolle 4' weiter. Zweckmäßigerweise
wird dabei ein Stückgut 1 von
mindestens zwei Rollen 4, 4', ... gehalten. Dabei muß die Reibung
der Rollen 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... gegenüber den
Stückgütern 1 so bemessen
sein, daß ein
gewisses Gleiten der Umfangsflächen
zum Ausgleich der Geschwindigkeitsdifferenzen eintritt, aber der
Fördervorgang
dabei weitergeht, und es muß gewährleistet
sein, daß auch feine,
dünne Papiere
nicht reißen.
Jede dieser nachfolgenden Rollen 4', 4'', 4''', 4'''', ... erhöht die Geschwindigkeit
des Stückguts 1.
Zu diesem Zweck ist die Reibung der Umfangsflächen 6 aller Rollen 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... gegenüber den
Stückgütern 1 in
oben beschriebener Weise höher
als die der Bremsfläche 3 und
die Stückgüter 1 haben
gegenseitig die geringste Reibung.
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Die
Ausgestaltung der Bremsfläche 3 in
zwei Teilflächen 3', 3'' und der Umfangsflächen 6 der
Rollen 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... in drei
Teilflächen 6', 6'', 6''' wird zu 2 näher erläutert.
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Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich die Lagerung der Bremsfläche 3, die zwei Teilflächen 3', 3'' bildet, auf zwei elastischen Bädern 11, 11' und die Bremsflächentragelemente 10, 10', 10'' sorgen dafür, daß die Bremsfläche 3, 3', 3'' federnd nachgiebig gelagert ist.
Auf diese Weise werden die Stückgüter 1 von
den Rollen 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... dadurch
gefördert,
daß diese
zwischen den Umfangsflächen 6 und
der Bremsfläche 3 bedingt durch
die federnde Lagerung gehalten sind.
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Im
vorliegenden Fall sind drei der Bremsflächentragelemente 10, 10', 10'' angeordnet, wobei jedes wiederum
aus zwei viergelenkigen Parallelogrammen 14 besteht. Die
Parallelogramme 14 weisen jeweils vier Gelenke 15 auf
und zwischen spitzen Winkeln der Parallelogramme 14 sind
Zugfedern 16 angeordnet, die durch diese Anordnung die
Tendenz haben, die Höhe 17 der
Parallelogramme 14 zu erhöhen. Das Maß der maximalen Höhe 17 ist
jedoch durch verstellbare Anschläge 18 einstellbar,
die beispielsweise eine Stellschraube 19 aufweisen können. Weiterhin
dient dann eine Kontermutter 20 der sicheren Einstellung
der Stellschraube 19 und ein elastischer Puffer 21 einer
Dämpfung
des Anschlags 18.
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Die
elastischen Bänder 11 und 11', welche auf
der Seite der Stückgüter 1 die
Bremsfläche 3 bzw. deren
Teilflächen 3', 3'' tragen, sind auf Tragflächen 22 dieser
Bremsflächentragelemente 10, 10', 10'' angeordnet und in diesem Bereich
dadurch starr. Zwischen den Bremsflächentragelementen 10, 10', 10'' können die elastischen Bänder 11, 11' ausweichen. Sind
dann Stückgüter 1 noch
nicht getrennt, so laufen sie in den nächsten trichterförmig zusammenlaufenden
Flächenverlauf 7', der dadurch
zustande kommt, daß immer
noch übereinanderliegende
Stückgüter 1 das
elastische Band 11, 11' in Richtung der Einlaufschrägen oder
-rundungen 12', 12'' der weiteren Bremsflächentragelemente 10', 10'' drücken und dadurch diese trichterförmig zusammenlaufenden
Flächenverläufe 7', 7'' hergestellt sind. Damit tritt
an diesen Stellen dieselbe Funktion auf, wie bei dem trichterförmig zusammenlaufenden
Flächenverlauf 7 am ersten
Bremsflächentragelement 10 und
der ersten Rolle 4. Der Unterschied besteht lediglich darin,
daß die
elastischen Bänder 11, 11' im Bereich
der Einlaufschräge
oder -rundung 12 des ersten Bremsflächentragelements 10 fest
aufliegen und bei den nachfolgenden trichterförmig zusammenlaufenden Flächenverläufen 7', 7'' diese Flächenverläufe 7', 7'' durch die
Stückgüter 1,
welche die elastischen Bänder 11, 11' gegen diese
Einlaufschrägen
oder -rundungen 12', 12'' drücken, erst zustande kommen.
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2 zeigt
eine Vorderansicht auf den Stückgutzufuhrbereich
der Vereinzelungsstrecke 2, wobei eine wesentliche zweckmäßige Ausgestaltung der
Erfindung sichtbar wird. Diese besteht darin, daß die Bremsfläche 3 in
zwei Teilflächen 3' und 3'' unterteilt ist, und zwar derart,
daß diese
Teilflächen 3', 3'' in Ringnuten 9, 9' der Rollen 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... liegen.
Zu sehen ist dies bei der Ansicht der 2 allerdings
nur bezüglich
der ersten Rolle 4.
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Auf
diese Weise wird erricht, daß die
Teilflächen 3', 3'' durch den Eingriff in die Ringnuten 9, 9' nicht mit der
Umfangsfläche 6 reiben.
Die Umfangsfläche 6 ist
durch die Ringnuten 9, 9' ebenfalls in Teilflächen 6', 6'', 6''' unterteilt,
so daß sich
die Teilflächen 3', 3'' der Bremsfläche 3 und die Teilflächen 6', 6'', 6''' der Umfangsflächen 6 abwechseln.
Die Teilflächen 3', 3'' der Bremsfläche 3 befinden sich
wie in 1 dargestellt auf den Bändern 11, 11', die auf den Tragflächen 22 der
Bremsflächentragelemente 10, 10', 10'' lagern. Die Bänder 11, 11' ragen, wenn
kein Stückgut 1 gefördert wird,
in die Ringnuten 9, 9' hinein, wie dies der Eingriff 26 zeigt.
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Kommen
Stückgüter 1 in
Förderrichtung 5 an,
so laufen sie in den trichterförmig
zusammenlaufenden Flächenverlauf 7 hinein
und drücken
dabei die viergelenkigen Parallelogramme 14 zurück, so daß sie zwischen
den Teilflächen 6', 6'', 6''' der Umfangsfläche 6 und
den Teilflächen 3', 3'' der Bremsfläche 3 aufgenommen
werden. Verläßt das Stückgut 1 diesen
Bereich wieder, so kommt es durch die Zugfedern 16 wieder
zu dem Eingriff 26 der Teilflächen 3', 3'' der
Bremsfläche 3' in die Ringnuten 9, 9', wobei das
Maß des
Eingriffs 26 durch die verstellbaren Anschläge 18 einstellbar
ist. Wie oben bereits ausgeführt
ist im Bereich des ersten Bremsflächentragelements 10 und
der ersten Rolle 4 der trichterförmig zusammenlaufende Flächenverlauf 7 dadurch
fest installiert, daß hier
die elastischen Bänder 11, 11' an die Einlaufschräge oder
-rundung 12 fest angelegt sind, bei den nachfolgenden Bremsflächentragelementen 10', 10'' kommt es zu diesen trichterförmig zusammenlaufenden
Flächenverläufen 7', 7'' nur dadurch, daß Stückgüter 1 die elastischen
Bänder 11, 11' gegen die entsprechenden
Einlaufschrägen
oder -rundungen 12', 12'' drücken.
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Die 2 deutet
noch die Getriebeverbindung 13 an, in dem sie zeigt, wie
auf der anderen Seite eines Lager- und Befestigungsflansches 25 die Welle 24 der
Rolle 4 zwei Riemenscheiben 23, 23' aufweist. Davon
ist eine Riemenscheibe 23 groß und die andere Riemenscheibe 23' entsprechend
kleiner, so daß die
kleinere Riemenscheibe 23' mit
einem Antriebsmotor in Verbindung gebracht werden kann und die große Riemenscheibe 23 wiederum
mit einer kleineren Riemenscheibe 23' der nächsten Rolle 4' durch einen
Riemen verbunden wird, wodurch diese mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit
V2 läuft. Zu
diesem Zweck muß bei
der nächsten
Rolle 4' eine umgekehrte
Anordnung der Riemenscheiben 23, 23' vorgesehen sein. Auch bei den übrigen Rollen 4'', 4''', 4'''', ... erfolgt
dann eine immer wechselweise Anordnung der Riemenscheiben 23, 23' mit einer jeweiligen
Geschwindigkeitserhöhung
dieser Rollen 4', 4'', 4''', 4'''', ... entsprechend
der Größen der
Riemenscheiben 23, 23'.
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Bei
der 2 ist noch gut ersichtlich, daß das Bremsflächentragelement 10 aus
zwei viergelenkigen Parallelogrammen 14 besteht, von denen
jedes ein elastisches Band 11, 11' trägt, auf dem sich die Teilflächen 3', 3'' der Bremsfläche 3 befinden. Dabei gibt
jedes dieser viergelenkigen Parallelogramme 14 eigenständig federnd
nach und es ist damit gewährleistet,
daß der
Anpreßdruck
der Stückgüter 1 auf
die Teilflächen 6', 6'', 6''' der Umfangsfläche 6 immer
annähernd
gleich ist, auch dann, wenn ein Stückgut 1 ungleichmäßig dick
ist, weil es eine ungleichmäßige Füllung enthält. Dadurch,
daß jedes
viergelenkige Parallelogramm 14 einen eigenen verstellbaren
Anschlag 18 aufweist, ist es auch möglich, den Eingriff 26 der
Teilflächen 3', 3'' der Bremsfläche 3 in die Ringnuten 9, 9' separat einzustellen
und damit eine möglichst
hohe Gleichmäßigkeit
des Eingriffs 26 zu erzielen. Auch die Zugfedern 16 könnten derart
ausgestaltet sein, daß sich
die Federkraft einstellen läßt, so daß der Federdruck
beider viergelenkiger Parallelogramme 14 auf dieselbe Kraft
justiert werden kann. Entsprechend sind auch die anderen Bremsflächentragelemente 10', 10'' ausgebildet.
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3 zeigt
schließlich
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung. Dabei sind die einzelnen Elemente
zur besseren Übersichtlichkeit
nicht alle mit Bezugszeichen versehen. Sichtbar ist hier jedoch die
Getriebeverbindung 13 mit den unterschiedlich großen Riemenscheiben 23 und 23', die dadurch besser
sichtbar gemacht wurden, daß die
Riemen nicht eingezeichnet sind. Weiterhin gut sichtbar sind hier
die trichterförmig
zusammenlaufenden Flächenverläufe 7 zwischen
der ersten Rolle 4 und den Einlaufschrägen oder -rundungen 12 des
ersten Bremsflächentragelements 10.
An dieser Stelle findet in beschriebener Weise die wesentliche Vereinzelung
der flächigen
Stückgüter 1 statt.
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Selbstverständlich ist
dies nur ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, weitere
Ausgestaltungen sind denkbar. Beispielsweise könnte die Getriebeverbindung 13 in
ganz anderer Weise aufgebaut werden, oder es könnten auch Einzelantriebe vorgesehen
sein, die durch eine entsprechende Steuerung die zunehmenden Umfangsgeschwindigkeiten
V1, V2, V3, V4 einstellen.
Auch für
die federnd nachgiebige Lagerung der Bremsfläche 3, 3', 3'' wären andere Konstruktionen denkbar,
eine solche Lagerung könnte
beispielsweise gegenüber
jeder der Rollen 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... erfolgen,
sie könnte
auch mittels pneumatischer Federn erfolgen, die durch den Luftdruck
bezüglich
ihrer Federkraft regelbar ist, und es ist selbstverständlich auch
möglich, die
Anzahl der mehreren Rollen 4, 4', 4'', 4''', 4'''', ... beliebig
zu variieren.
-
Weiterhin
kann die Vorrichtung auch mit Erfassungs- und Steuerungseinrichtungen
versehen sein, die Fehlfunktionen erfassen und melden, mittels einer
Weiche untrennbare Stückgüter auswerfen oder
die Geschwindigkeiten oder Anpreßkräfte nachregeln.
-
- 1
- Stückgüter
- 1'
- Pfeil:
Stückgutzufuhr
- 2
- Vereinzelungsstrecke
- 3
- Bremsfläche
- 3', 3''
- Teilflächen der
Bremsfläche
- 4,
4', 4'', 4''', 4'''',
...
- Rollen
- 5
- Pfeil:
Förderrichtung
- 6
- Umfangsfläche
- 6', 6'', 6'''
- Teilflächen der
Umfangsfläche
- 7,
7', 7''
- trichterförmig zusammenlaufende
Flächenverläufe
- 8
- eingreifende
Tangentiallinien der Rollen
- 9,
9'
- Ringnuten
- 10,
10', 10''
- Bremsflächentragelemente
- 11,
11'
- elastisches
Band bzw. Bänder
- 12,
12', 12''
- Einlaufschrägen oder
-rundungen
- 13
- Getriebeverbindung
- 14
- viergelenkige
Parallelogramme
- 15
- Gelenke
- 16
- Zugfedern
- 17
- Höhe des Parallelogramms
- 18
- verstellbarer
Anschlag
- 19
- Stellschraube
- 20
- Kontermutter
- 21
- elastischer
Puffer
- 22
- Tragflächen der
Bremsflächentragelemente
- 23
- Riemenscheibe
(groß)
- 23'
- Riemenscheibe
(klein)
- 24
- Welle
- 25
- Lager-
und Befestigungsflansch
- 26
- Eingriff
der Bremsfläche
in die Ringnuten
- V1, V2, V3,
V4, ...
- zunehmende
Umfangsgeschwindigkeiten