DE1877972U - Foerderband. - Google Patents
Foerderband.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
- B65G15/34—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
- B65G15/36—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/06—Articles and bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
PJU27 331-U63
f Patentanwälte ;
Dipi.-ing. Leinweber
Dipi.-ing.Zimrnermann
Tel. 297989 ^ 3. Jul! 1963
Lw/IY/Ea
P 19 216/81e Gm
Pneumatiques et Caoutchouc Manufacture Kleber Golombes, Soc.an.
Colombes (Seine) / Frankreich
Förderband mit in Längsrichtung größerer Biegbarkeit
als in Querrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Förderband mit einer in Längsrichtung größeren Biegbarkeit als in Querrichtung
und betrifft die Anordnung und Ausbildung der zwischen Deckschichten angeordneten Gewebeeinlagen zur entsprechenden
Beeinflussung der Längs- und Querbiegbarkeit.
Bei der Anordnung von Gewebeeinlagen in Förderbändern ist es bekannt, eine oder beide Außenseiten eines
"beliebigen bekannten Förderbandes im Hinblick auf eine
größere lebensdauer und Widerstandsfähigkeit dadurch zu verbessern, daß unterhalb des Bandkerns ebenfalls zwei
Schutzlagen aus sich kreuzenden Kordfaden und anschließend
noch zwei Schutzlagen aus Querkordfäden mit zwischenliegender Polsterschicht angeordnet sind. Ferner
ist es bekannt, zur Verbilligung der Bandherstellung als Einlage kein Gewebe, sondern Kordfaden aus hochwertigem
Material zu verwenden, die durch entsprechende Querfäden "vereinigt" sind. Bei einem derartigen Band sind vorzugsweise
mechanische Verbinder vorgesehen. Dabei werdten also anstelle eines Gewebes in entsprechendem Winkel übereinandergelegte
parallele Stranglagen verwendet, die durch beliebige Mittel miteinander verbunden sind. Dadurch sollen
die die eigentliche Zugbelastung aufnehmenden längsfäden zusammengehalten, d.h. die Rolle der Schußfäden
im Gewebe von den Querfäden übernommen werden.
Synthetische Textilmaterialien. haben eine wesentlich
höhere Widerstandsfestigkeit als herkömmliche Textilien. So können praktisch Förderbänder geschaffen werden,
die eine nur geringe Anzahl von Verstärkungseinlagen besitzen. Derartige Förderbänder, insbesondere mit nur einer
Einlage, sind äußerst wirtschaftlich, da die Herstellungskosten und das Gewicht auf ein Minimum verringert sind.
Außerdem ist die Geschmeidigkeit eines derartigen Bandes sehr groß. Daraus ergibt sich jedoch auch eine Geschmeidigkeit
in Querrichtung und damit eine nur sehr geringe Muldungsfähigkeit.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe liegt darin, bei Aufrechterhaltung einer großen Geschmeidigkeit
in Längsrichtung eine wesentlich erhöhte Steifigkeit in Querrichtung, auch bei einem Förderband mit nur einer
einzigen Gewebeeinlage, und damit eine wesentlich verbesserte Muldungsfähigkeit, als bei den bekannten vergleichbaren
Förderbändern zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Band der Neuerung zwei äußere Deckschichten und eine Karkasse auf,
die aus einer Einlage eines Köpergewebes hoher Festigkeit und aus wenigstens einer Einlage aus Querkabeln besteht,
die von der Gewebeeinlage durch eine Schicht einer elastischen Mischung getrennt ist.
Die Querkabeleinlage ist in bezug auf die Köpergewebeeinlage
auf der der Tragschicht für zu transportierende Materialien entgegengesetzten Seite angeordnet.
Die Durchbiegung der Muldenbildung bewirkt eine Dehnung der Querkabeleinlage und eine Kompression des Schusses
des Köpergewebes.
Da die Dehnungsfestigkeit der Querkabeleinlage im allgemeinen wesentlich größer als die Kompressionsfestigkeit des Schusses des Köpergewebes ist, befindet
sich die neutrale linie bei muldenförmiger Querbiegung
wesentlich näher an der unteren Quereinlage als an der Einlage des Köpergewebes.
Der durch die Neuerung erreichte technische Fortschritt liegt in einer großen Yerbilligung und erheblichen
Vereinfachung der Herstellung eines Förderbandes, das in an sich bekannter Weise eine einzige Gewebeeinlage
hat, wobei jedoch der wesentliche Nachteil dieses Förderbandes, nämlich die geringe Quersteifigkeit
und die damit geringe Muldungsfähigkeit, durch die
erfindungsgemäße Anordnung in einer für den Fachmann überraschenden Weise vermieden wird.
Gemäß der Neuerung kann der Schußfaden des Köpergewebes so ausgewählt bzw. behandelt sein, daß er einen
verbesserten Kompressionswiderstand besitzt. Dies kann z.B. durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht werden:
Wahl der Faserart in Abhängigkeit von einem hohen Kompressionsmodul,
großer Durchmesser des verseilten Schusses,
starke Verseilung des Schusses,
Tor "behandlung, die dem Gewebe Steifigkeit verleiht,
beispielsweise "bei der Behandlung zur Erhöhung des Haftvermögens an der elastischen Mischung,
Verwendung von in Querrichtung inkompressiblen und sehr dicht aneinander gelegten Längskabeln als Kette
im Köpergewebe, wobei in diesem Fall gegebenenfalls die Schußfäden entfallen können,
Kalandern des Köpergewebes mit einer bei Kompression genügend harten gummiartigen Mischung.
Weitere wesentliche Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung werden nachstehend an Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Die Zeichnung zeigt in drei Figuren in Schrägprojektion Schnitte, teilweise in Längsrichtung und teilweise
in Querrichtung, durch drei verschiedene Ausführungsformen eines Transportbandes gemäß der Neuerung.
Das in Fig. 1 dargestellte Band umfaßt eine obere Verschleißschicht 12 und eine untere Deckschicht 13 aus
einer elastischen Mischung, eine Einlage 14 aus Köpergewebe und eine Einlage 15 aus Querkabeln. Die beiden
Einlagen sind durch eine Schicht einer elastischen Mischung
16 getrennt. Die Einlage 15 wird durch Kalandern eines Bündels von Kabeln 17 hergestellt. Die so hergestellte
Einlage wird in gleiche Teile zerschnitten, deren Länge der Breite der Karkasse entspricht. Die Teile
werden derart quer nebeneinander verbunden, daß eine für die Anordnung vorbereitete Einlage gebildet wird. Die
Schicht der Mischung 16 kann durch Kalandern auf die Einlage 14 aufgebracht werden.
Aufbau und Vulkanisieren erfolgt nach bekannten
Verfahren.
In dem Band 21 gemäß fig. 2 ist der Rand 22 der Einlage 23 der Querkabel nach oberhalb der Einlage 24 des
Köpergewebes hochgebogen, um die Ständer des Bandes zu verstärken.
In fig. 3 ist ein Band 31 symmetrischen Aufbaues
veranschaulicht, der gleichfalls innerhalb; des Gedankens der Heuerung liegt. Dieses Band umfaßt an jeder Seite
der Einlage des Köpergewebes 32, das in der Mitte der Stärke des Bandes angeordnet ist, zwei Einlagen 33 und
von Querkabeln, die von der zentralen Einlage durch zwei Schichten 35 und 36 einer elastischen Mischung getrennt
sind. Die beiden äußeren BeSchichtungen 37 und 38 weisen
die gleiche Stärke auf.
- Schutzansprüche -
Claims (3)
1. Förderband mit einer in Längsrichtung
größeren Biegbarkeit als in Querrichtung, mit zwischen Deckschichten angeordneten, die Längs- und
Querbiegbarkeit beeinflussenden Gewebe- oder Strangeinlagen,
gekennzeichnet durch eine Einlage (14, 24» 32) eines Köpergewebes und wenigstens eine Einlage
(15, 23, 33) von Querkabeln (17) auf der der Verschleißschicht
entgegengesetzten Seite, die von der Köpergewebe-Schicht (14, 24, 32) durch eine Zwischenschicht
(16, 36) mit bestimmter Stärke aus einer elastischen Mischung getrennt ist.
2. förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Armierungseinlage (14, 24, 32) bildende Köpergewebe vorbehandelt ist, um eine
erhöhte Festigkeit gegen Kompression in Richtung des Schusses zu erreichen.
3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Querkabel-Einlage
(33) vorgesehen ist, die auf der Seite der Verschleißschicht (37) in Abstand (35) von der Köpergewebe-Einlage
(32) angeordnet ist.
« Diese U«ä«te^ ^^f^^.tif C
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Country Status (3)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0753471A1 (de) * | 1995-07-12 | 1997-01-15 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Stahlseilförderband mit verbessertem Eindringungs- und Reisswiderstand |
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GB1296039A (de) * | 1969-01-25 | 1972-11-15 | ||
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-
1962
- 1962-01-15 GB GB1396/62A patent/GB991182A/en not_active Expired
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Also Published As
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FR1285945A (fr) | 1962-03-02 |
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