DE2223981B2 - Stahlseil zur verwendung als verstaerkung in kautschukgegenstaenden - Google Patents
Stahlseil zur verwendung als verstaerkung in kautschukgegenstaendenInfo
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Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stahlseil zur Verwendung als Verstärkung in Kautschukgegenständen,
insbesondere in Luftreifen, mit einer Litze, die von wenigstens zwei Einzeldrähten gebildet ist, und mit
einer Umhüllung, die von wenigstens einem um die Litze schraubenlinienförmig gewickelten Draht oder
Band gebildet ist, der bzw. das eine andere Wicklungsiteigung als die Litze hat.
Bei Luftreifen werden Stahlseile sowohl in dem für den Gürtel benutzten verkautschukten Stoff als *°
auch in dem für die Karkasse benutzten verkautschuklen Stoff verwendet, vor allem bei Reifen für Industriefahrzeuge,
Geländewagen u. dgl.
Je nach ihren Verwendungszwecken können die Stahlseile auf zwei Weisen hergestellt werden, und
zwar
a) mit einer Litze, d. h. mit einer einzigen Gruppe von zwei oder mehreren Einzeldrähten, die miteinander
verbunden und verdrallt. sind, wobei solche Seile hier als »primäre Schnüre« bezeichnet werden, und
b) mit zwei oder mehreren Litzen, die miteinander verbunden und verseilt sind, wobei solche Seile
hier als »sekundäre Schnüre« bezeichnet werden.
Es ist bekannt, daß die in Luftsireifen verwendeten Verstärkungsmaterialien sowohl unter Biegung als
auch unter Druck einen sehr guten Widerstand gegen Ermüdung haben müssen, wobei der Widerstand gegen
Druck von besonderer Bedeutung ist, wenn solche Verstärkungsmaterialien für den Gürtel verwendet
werden sollen.
Der Widerstand gegen Ermüdung unter Biegebeanspruchung wird üblicherweise dadurch erhalten, daß
aus hochqualitativem Stahl hergestellte Einzeldrähte mit sehr kleinem Durchmesser von 0,10 bis 0,30 mm
verwendet werden, die zu Litzen und Seilen von zweckentsprechender Struktur vereinigt werden. Beispielsweise
sind das sogenannte 1 · 4 Seil (die ein Seil mit nur einer Litze aus vier Einzeldrähten ist), und die
sogenannten 7 · 3 und 7 · 4 Seile (die aus sieben Litzen gebildet sind, deren jede drei bzw. vier Einzeldrähte
aufweist) Verstärkungsseile, die einen hohen Widerstand gegen Ermüdung unter Biegebeanspruchung haben.
Wenn andererseits ein Seil periodisch axialen Druckbeanspruchungen unterworfen wird, kann nach
einer gewissen Anzahl von Zyklen festgestellt werden, daß die das Seil bildenden verschiedenen Drähte oder
Litzen, je nach dem, ob eine solche Schnur eine primäre oder eine sekundäre Schnur ist, sich voneinander
lösen und ihre wechselseitige Berührung verlieren, so daß das Seil sich spreizt. Die Drähte oder Litzen
erleiden daher permanente Verformungen, die zu ihrem Bruch führen, da die axiale Druckbeanspruchung
auf sie voll ausgeübt wird. Diese Erscheinung kann sich ergeben sowohl zufolge von Fehlern in dem
Stahl, die kaum festgestellt weiden können, so daß das Seil über seine ganze Länge nicht vollkommen
gleich ist, als auch zufolge der Tatsache, daß die Linie, entlang welcher die Beanspruchungen angelegt
werden, nicht genau entlang der geometrischen Achse des Seiles verläuft.
Um den Widerstand des Seiles gegen Ermüdung unter axialer Druckbeanspruchung zu verbessern, ist
es bekannt, eine Umhüllung zu verwenden, die von wenigstens einem um die Litze schraubenlinienförmig
gewickelten Draht oder Band gebildet ist, der bzw. das eine andere Wicklungssteigunp als die Litze hat.
Beispielsweise ist ein solches Stahlseil bekannt (deutsche Patentschrift 8 03 801), bei der die Umhüllung
ohne Spannung auf die Litze gewickelt ist, so daß die Umhüllung frei verschiebbar auf der Litze aufliegt.
Diese bekannte Ausführung hat verschiedene Nachteile. So können z. B. die Drähte, die die Litze bilden,
während des Gebrauchs sich gegeneinander bewegen, und weiterhin besteht auch die Gefahr, daß sie ausknicken
und durch wiederholte Beanspruchung in Folge Ermüdung brechen. Durch das Brechen dieser
Drähte wird der Widerstand der durch die Litze verstärkten Stoffe herabgesetzt und damit auch der
Nutzen der metallischen Verstärkung. Außerdem beschädigen gebrochene Drähte der Litze oder der
metallischen Umhüllung die Stoffe, in die die Litze eingebettet ist. Schließlich ist eine Litze nut einer
spannungsfreien Umhüllung schwieriger zu handhaben wegen des restlichen Dralls vom Verseilen her, es sei
denn, daß man diesen Nachteil durch eine zusätzliche Behandlung beseitigt. Um diesen Nachteil zu vermeiden,
ist es bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 18 11 338), die Umhüllung mit einer geeigneten Vorspannung
von etwa 10 bis 20% der Bruchlast des Materials der Umhüllung aufzubringen.
Es ist auch ein Stahlseil zur Verwendung als Verstärkung in Kautschukgegenständen, insbesondere
Luftreifen, bekannt (kanadische Patentschrift 4 89 443), bei welcher die aus einem einzelneii Draht
gebildete Umhüllung eine Wicklungssteigung hat, die viel kleiner als die Wicklungssteigung des eigentlichen
Seiles ist und nur etwa 20% von dieser beträgt.
Hinsichtlich des Einflusses der Wicklungssteigung der Umhüllung auf den Widerstand des Seiles gegen
axiale Druckbeanspruchung ist immer angenommen worden, daß für ein gegebenes Seil der Widerstand
gegen axiale Druckbeanspruchung um so größer ist, je kleiner der absolute Wert der Wicklungssteigung der
Umhüllung ist, weil offensichtlich die freie Länge des
Seiles zwischen zwei aneinander angrenzenden Windungen
der gewickelten Umhüllung sich mit zunehmender Wicklungssteigung der Umhüllung vergrößert
lind jeder Seilteil zwischen zwei aneinandergrenzenden Windungen der Umhüllung sich als Folge von Druckfceanspruchung
um so leichter verbiegt, je größer die genannte freie Länge des Seiles zwischen zwei benachbarten
Windungen der Umhüllung ist. Offensichtlich $ind die Kosten von Seilen, die kleine Wicklungssteigung
der Umhüllung aufweisen und die als Seile mit ilen besten mechanischen Eigenschaften angesehen
werden, hoch, und zwar auf Grund des geringeren Ausstoßes der Maschine, die zum Wickeln einer solchen
Umhüllung verwendet wird, und zufolge der größeren erforderlichen Menge an Umhüllungsmaterial.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stahlseil der einleitend
genannten Art so auszuführen, daß ein sehr hoher Widerstand gegen Ermüdung sowohl unter
axialem Druck als auch unter Biegung, jedoch insbe- *°
sondere unter axialem Druck, erhalten und außerdem das Seil billiger als die gegenwärtig verfügbaren
Schnüre dieser Art ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Wicklungssteigung des Umhüllungs- »5
drahtes einen Wert in dem Bereich zwischen 38 und 47°;, der Verdrallungssteigung der die Litze bildenden
Einzeldrähte hat.
Es ist überraschend, daß mit einem Bereich für die Wicklungssteigung des Umhüllungsdrahtes gemäß der
Erfindung der jenseits Jer bisher angewendeten maximalen
Werte für die Wicklungisteigung der Umhüllung liegt, optimaler Widerstand eines Seiles gegen Biegung
lind axialen Druck erhalten wird. Möglicherweise ergibt sich der sehr gute Widerstand auf Grund einer
wechselseitigen Wirkung zwischen den verschiedenen Drähten und dem oder den die Umhüllung bildenden
tchraubenlinienförmig gewickelten Draht oder Drähten oder Band bzw. Bändern.
Eine Bestätigung dieses Verhaltens ergibt sich aus den Werten in der weiter unten aufgeführten Tabelle,
in der Ausführungsbeispiele angegeben sind. Diese Tabelle zeigt die Ergebnisse von Tests hinsichtlich des
Ermüdungswiderstands unter axialem Druck und unter Biegung, die an einer Anzahl von primären Stahl-Schnüren
des Typs 1 · 4 mit einem Durchmesser der Einzeldrähte von 0,22 mm und mit einer Umhüllung
Bus einem Draht von 0,15 mm Durchmesser mit verschiedenen
Werten der Verdrallungssteigung der die Schnüre bildenden Drähte und der Wicklungssteigung
des Umhüllungsdrahtes durchgeführt wurden.
In der vorliegenden Beschreibung wird nicht Bezug genommen auf den absoluten Wert der Wicklungssteigung Pa des Umliüllungsdrahtes, sondern auf das
Prozentverhältnis der Wicklungssteigung zu der Verdrallungssteigung Pc der das Seil bildenden Einzeldrähte,
wobei das Seil nur eine Litze hat. Dieses Verhältnis wird mit (PaIPc) * 100 bezeichnet.
In der Tabelle sind angegeben: Die Werte von (PaIPc) · 100, ferner Prozentwerte, die bei den Tests
hinsichtlich des Ermüdungswiderstandes unter axialer Druckbeanspruchung F0 und unter Biegung //erhalten
wurden, sowie die ebenfalls in Prozenten ausgedrückten Werte von (Fc+/»/2, die als Indices des ^Gcsamt«-
Ermüdungswiderstandes der Seile genommen wurden. Der Vergleich wurde durchgeführt, indem als Bezugsmuster e.n Seil verwendet wurde, wie es bei mit
radialer Karkasse versehenen Luftreifen in großem
60 Umfang Verwendung findet. Die Werte /",·, Fj und
(Fr ! Fj)Il, die üblicherweise als 100 angenommen
werden, sind dem Bezugsmuster zugeordnet, um ihren Vergleich mit den Werten der anderen Seile zu
erleichtern und die Erfindung klarer herauszustellen.
Die Tests wurden wie folgt ausgeführt:
Für die Bestimmung des Ermüdungswiderslands unter Biegung wurden Proben verwendet, deren jede
eine Länge von 200 mm und eine Breite von etwa 10 mm hatte und von einem Streifen aus verkautschuktem
Stoff gebildet war, der neun MetaMseile enthielt, die alle parallel zu der längeren Achse der
Probe angeordnet waren. Jede Probe wurde periodischen Biegungen unterworfen, indem sie abwechselnd
um eine Scheibe gleiten gelassen wurde, die einen Durchmesser von 32 mm hatte. Die Frequenz der
Biegungen betrug 31 600 Zyklen /h,und die Amplitude, d. h. der Abstand zwischen den beiden Endstellungen
der Probe während ihres Gleitens, betrug 120 mm. Gleichzeitig wurde die Probe einer Spannung unter
einer Last von etwa 68 kg unterworfen. Der Test wurde bis zum Bruch der Probe fortgesetzt, wobei die Anzahl
der Zyklen offensichtlich der Index des Ermüdungswiderstands der Probe ist.
Für die Bestimmung des Ermüdungswiderstands unter axialer Druckbeanspruchung wurden Proben
verwendet, deren jede eine Größe von 130-50 mm hatte und von zwei Lagen aus verkautschuktem Stoff
mit einer Dichte von 11,85 Seilen je cm gebildet war,
wobei die Seile mit Bezug aufeinander in einem Winkel von etwa 40 , d. h. mit Bezug auf die längere Achse
der Probe in einem Winkel von etwa 20 geneigt waren.
Die Probe wurde mittels Klemmen an ihren beiden kürzeren Seiten derart eingespannt, so daß ihre freie
zentrale Zone ein Quadrat von 50 · 50 mm bildete. Die eine der beiden Klemmen war fest angeordnet,
während die andere Klemme abwechselnde Bewegungen in einer Richtung parallel zur kürzeren Achse der
Probe ausführen konnte, und zwar mit einer Frequenz von 18 000 Zyklen/h und einer Gesamtamplitude von
6 mm, d. h. mit Bezug auf ihre Ruhestellung 3 mm zur einen Seite, und 3 mm zur anderen Seite. Gleichzeitig
wurde eine parallel zur längeren Achse der Probe gerichteten Zugkraft von 60 kg an die Probe angelegt.
Auf diese Weise wurden die Seile abwechselnd einer Zugbeanspruchung und einet axialen Druckbeanspruchung
unterworfen. Der Test wurde bis zum Bruch eines der Seile fortgesetzt. Auch hier stellt die Anzahl
der Zyklen den Index des Ermüdungswiderstands dar.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß durch die Erfindung bei einer »primären Schnur« eine beträchtliche
Verbesserung des Gesamt-Ermüdungswiderstands und insbesondere des Ermüdungswiderstands unter axialer
Druckbeanspruchung erhalten wird, wenn die Wicklungssteigung des Umhüllungsdrahtes in dem Bereich
zwischen 38 und 48% der Verdrallungssteigung der die einzige Litze (d. h. die eigentliche Schnur) bildenden
Einzeldrähte liegt. Insbesondere ist diese Verbesserung außergewöhnlich und überraschend, wenn
die Wicklungssteigung des Umhüllungsdrahtes im Bereich zwischen 40 und 45% der Verdrallungssteigung
liegt. In diesem [-'all wird ein Gesamt-Ermüdungswiderstand
erhalten, der um mehr als das 3fache höher als derjenige der Bezugsschnur ist, die von einer Art
ist, wie sie gegenwärtig in großem Umfang verwendet wird.
Oberhalb des Bereichs der angegebenen Werte, und insbesondere unterhalb dieses Bereichs, wo die Werte
der gegenwärtig verwendeten Schnüre gefunden werden,
nimmt die Leistung der Schnur ab, was im Gegensatz zu der allgemein herrschenden Auffassung
iteht.
Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, daß die Verbesserungen nicht über höhere Herstellungskosten
erhalten werden, sondern im Gegenteil von einer Kostenverringerung begleitet sind, und zwar auf
Grund des Umstands, daß die Maschinen einer, größerer!
Ausstoß haben, da sie — bei gleichen Verdrallungssteigungen der Einzeldrähte — mit größeren
Wicklungssteigungen der Umhüllungsdrähte arbeiten. Tatsächlich kann bei Betrachtung beispiels-,
c ί i^r Tihelle die eine Vercirallungssleiweise
der Se,Ic de Γ ab H .^ ^ ,^ ^ ^
gung vonU36 mm, η. von dem Wen
Gesamt-Ermudungsw^rsta ^ Umhm|ungsdrahles
wenn die Wicklungssi o . (Standard.eil),
4 u7,rerSrwenn d.^cUungsst'^gung 5.06 mm
auf 150 ernoiu, w^ „j^ (,,eji ,^ und SICh bis auf
IO
Kosten begleitet sind.
1 · 4 Schnur, Durchmesser der Einzeldrähte 0,22 mm
P11 (mm) Pr (mm) Pa ■
Standardschnur
Seil 1
Seil Il
Seil 111
Seil IV
Seil V
Seil VI
4,57 | 13,36 | 34 |
5,06 | 13,36 | 38 |
5,79 | 13,36 | 43,5 |
4,13 | 10,75 | 38,5 |
4,57 | 10,75 | 42,5 |
4,57 | 9,7 | 47 |
5.79 | 9,7 | 60 |
Fc
JOO 73 372 81 262 157
65
100 | 100 |
239 | 156 |
258 | 315 |
213 | 197 |
166 | 214 |
207 | 182 |
139 | 102 |
Claims (3)
1. Stahlseil zur Verwendung als Verstärkung
in Kautschukgegenständen, insbesondere in Luftreifen, mit einer Litze, die von wenigstens zwei
Einzeldrähten gebildet ist, und mit einer Umhüllung, die von wenigstens einem um die Litze
schraubenlinienförmig gewickelten Draht oder Band gebildet ist, der bzw. das eine andere Wicklungssteigung
als die Litze hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungssteigung
des Umhüllungsdrahts einen Wert in dem Bereidi zwischen 38 und 47% der Verdrallungssteigung
der die Litze bildenden Einzeldrähte hat.
2. Stahlseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungssteigung des Umhüllungsdrahts
einen Wert bis zu wenigstens 40% der Verdrallungssteigung der die Litze bildenden
Einzeldrähte hat.
3. Stahlseil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungssteigung des
Umhüllungsdrahts einen Wert hat, der nicht mehr als 45% der Verdrallungssteigung der die Litze
bildenden Einzeldrähte beträgt.
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