DE802767C - Saegekette fuer Kettensaegen - Google Patents

Saegekette fuer Kettensaegen

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DE802767C
DE802767C DE1948802767D DE802767DA DE802767C DE 802767 C DE802767 C DE 802767C DE 1948802767 D DE1948802767 D DE 1948802767D DE 802767D A DE802767D A DE 802767DA DE 802767 C DE802767 C DE 802767C
Authority
DE
Germany
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chain
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saw
saw chain
sprockets
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Expired
Application number
DE1948802767D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfonso Dipl-Ing Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOLMAR MASCHINENFABRIK DIPL IN
LERP E
Original Assignee
DOLMAR MASCHINENFABRIK DIPL IN
LERP E
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägekette für Kettensägen Die bekannten Sägeketten für Kettensägen benötigen auf der Schnittseite zwischen den Kettenrädern eine das Durchhiegen der Sägeketten verhindernde Führungsschiene, durch welche die Schnittbreite in unerwünschtem Maße vergrößert und mehr Antriebsleistung benötigt wird. Wegen der dadurch bedingten großen Schnittbreite bereitete die Anwendung der Kettensägen für bestimmte Schneidarbeiten, namentlich für Längsschnitt, Schwierigkeiten. Die Führungsschiene gibt auch vielfach Anlaß zum Klemmen "vährend des Schneidens. Die starke Reibung zwischen Sägekette und Führungsschiene ergibt erheblichen Verschleiß und zusätzlichen Antriebsleistungsbedarf.
  • Bei der Erfindung soll die Führungsschiene in Fortfall kommen, was dadurch erreicht wird, daß die hintereinanderfolgenden Kettenglieder derart zueinander angeordnet sind, daß sie sich auf ihrem Weg zwischen den Kettenrädern gegen eine Durchbiegung in Richtung des senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kette erfolgenden Schnittdruckes gegenseitig abstützen. Dabei ist von den hintereinanderfolgenden Kettengliedern jeweils das in Schnittrichtung hintenliegende Kettenglied zwischen seinen Nietbolzen mit einer annähernd parallel zur Bewegungsrichtung der Kette verlaufenden Auflagefläche versehen, auf welcher das davorliegende Kettenglied mit einem zum Teil über das nachfolgende Kettenglied hinwegragenden Stützarm auf dem Wege zwischen den Kettenrädern zur Auflage kommt. Der Stützarm des jeweils vorderen Kettengliedes der hintereinanderfolgenden Kettenglieder stützt sich nur mit einer zwischen den Nietbolzen des nachfolgenden Kettengliedes liegenden Fläche auf das nachfolgende Kettenglied. Die zur gegenseitigen Abstützung hintereinanderfolgender Kettenglieder dienenden Flächen sind zweckmäßig derart ausgebildet und angeordnet, daß die Sägekette zwischen den Kettenrädern einen nach der Schnittseite konvex gekrümmten Bogen aufweist.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung der Kettenglieder sind verminderte Schnittbreite, Holzersparnis, stark verringerter Antriebsleistungsbedarf, Verkleinerung der Kettensägeaggregate und ihres Gewichtes. Das ergibt eine wesentliche Verbilligung der Herstellungskosten und der Betriebskosten sowie den Fortfall aller mit der Führungsschiene für die Sägekette verbundenen Nachteile.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 eine Ausführungsform der Sägekette in Seitenansicht und Draufsicht, F ig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform der Sägekette in Seitenansicht und Draufsicht.
  • In Fig. i und 2 sind 1, 3 bzw. 2, 4 hintereinanderfolgende Kettenglieder einer Zweilaschensägekette. Die Kettenglieder 1, 2, 3 und 4 besitzen zwischen ihren Nietbolzen 5 je eine annähernd parallel zur Bewegungsrichtung der Sägekette verlaufende Auflagefläche 6, auf welcher die jeweils davorliegenden Kettenglieder sich mit je einem zum Teil über das nachfolgende Kettenglied hinwegragenden Stützarm 7 auf dem Wege zwischen den Kettenrädern auflegen. Der Stützarm 7 liegt nur mit einer Fläche 8 zwischen den Nietbolzen 5 des nachfolgenden Kettengliedes auf dessen Auflagefläche 6 auf. Die Kettenglieder besitzen Schneidzähne 9 mit Brustflächen i o, Rückenflächen ii und schräg zur Schnittrichtung verlaufende Schneidkanten 12, die vom Innern der Schnittbreite nach den Seiten zu dachartig schräg abfallen. Die gegenseitige Abstützung der Kettenglieder ist so durchgeführt, daß die Sägekette zwischen den Kettenrädern in der Abstützlage nach der Schnittseite zu konvex gekrümmt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 stützen die hintereinanderfolgenden Sägekettenglieder 1, 3 bzw. 2, 4 sich mit senkrechten Flächen 13, 14 zwischen den Nietbolzen 5 hintereinanderfolgender Kettenglieder gegenseitig ab. Die Zähne 9 mit den Brustflächen io und den Rückenflächen 11 sowie den Schneidkanten 12 sind so geformt, daß die Schneidkanten 12 von außen nach der Schneidbreitenmitte abfallenden und zur Schneidrichtung schrägen Verlauf haben. Die Sägekette hat wieder durch die Ausbildung der Abstützflächen 13, 14 zwischen den Kettenrädern einen konvex gekrümmten Verlauf, so daß sie auch bei einer Abnutzung der Auflageflächen oder der Nietbolzen keinen Durchhang erfährt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägekette für Kettensägen, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinanderfolgenden Kettenglieder (1, 3, 2, 4) sich auf ihrem Weg zwischen den Kettenrädern gegen eine Durchbiegung des senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kette erfolgenden Schnittdruckes mit Abstützflächen gegenseitig abstützen.
  2. 2. Sägekette für Kettensägen, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinanderfolgenden Kettenglieder (1, 3, 2, 4) jeweils zwischen den Nietbolzen (5) mit einer annähernd parallel zur Bewegungsrichtung der Sägekette verlaufenden Auflagefläche (6) und einem Stützarm (7) versehen sind und sich auf dem Wege zwischen den Kettenrädern mit einer Teilfläche (8) des Stützarmes (7) des einen Kettengliedes (i bzw. 2) auf der Auflagefläche (6) des folgenden Kettengliedes (3 bzw. 4) abstützen.
  3. 3. Sägekette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinanderfolgenden Kettenglieder (1, 3, 2, 4) sich mit senkrechten Flächen (13, 14) zwischen den Nietbolzen (5) auf dem Wege zwischen den Kettenrädern gegenseitig abstützen.
  4. 4. Sägekette nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägekette mit den hintereinanderfolgenden Kettengliedern (1, 3, 2, 4) durch die Ausbildung der gegenseitigen Abstützflächen (6, 8 bzw. 13, 14) zwischen den Kettenrädern einen nach der Schnittseite konvex gekrümmten Bogen aufweist.
DE1948802767D 1948-10-02 1948-10-02 Saegekette fuer Kettensaegen Expired DE802767C (de)

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DE (1) DE802767C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937915C (de) * 1952-09-06 1956-01-19 Andreas Stihl Aus Schneid- und Raeumzaehnen bestehende Saegekette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937915C (de) * 1952-09-06 1956-01-19 Andreas Stihl Aus Schneid- und Raeumzaehnen bestehende Saegekette

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