DE820500C - Buegelkettensaege - Google Patents

Buegelkettensaege

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DE820500C
DE820500C DEP2603A DEP0002603A DE820500C DE 820500 C DE820500 C DE 820500C DE P2603 A DEP2603 A DE P2603A DE P0002603 A DEP0002603 A DE P0002603A DE 820500 C DE820500 C DE 820500C
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DE
Germany
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chain
teeth
saw
chainsaw
chain saw
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Expired
Application number
DEP2603A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Stihl
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/06Chain saws mounted on a bow

Description

  • Bügelkettensäge Es sind bereits Kettensägen bekannt, bei welchen die Sägekette in einem Bügel geführt wird, dessen Enden durch eine Kettenführungsschiene üblicher Art überbrückt sind, wobei der schn°idende Strang der Sägekette in der auch sonst bei Kettensägen üblichen Weise an der unteren Seite dieser Schiene entlang geführt wird, während der Bügel selbst zur Aufnahme des Antriebs und der Führungsrollen dient. Bei diesen bekannten Bügelkettensägen muß aber die Schiene verhältnismäßig stark sein in der Regel mindestens 5,5 his 6,5 mm, weil die Kettenzapfen in und die Außenzähne auf der Schiene geführt werden, und mit dieser Stärke in die Schnittfuge des Holzes eingeführt werden muß, wodurch die Schnittfuge eine Breite von 7,5 1»s 9,5 mm zwangsläufig erhält. Dadurch entstehen Reihungsverluste und unter Umständen Klemmurigen. ucli kann die Spannung der Säge infolge der Starrheit der Führungsschiene, nicht immer nach Bedarf geregelt werden. Die breite Schnittfuge bedeutet zugleich einen nicht unerheblichen Verlust an Holz .durch Zerspanung.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Bügelkettensäge, welche sich von den bekannten Bauarten derartiger Sägen dadurch unterscheidet, daß zwischen den Enden des Bügels ein Stahlband eingespannt ist, an .dessen Unterkante die Zähne der Sägekette unmittelbar geführt sind. Die Spannung des nur auf Zug beanspruchten dünnen und schmalen Stahlbandes kann nach Bedarf geregelt werden. Die Zähne laufen unmittelbar mit ihren mittleren Lagern längs der Unterkante dieses Stahlbandes; bei Mehrlaschenketten sind .die Füße der Zahnglieder unten nach 'außen gekröpft, so daß nur die Widerlager auf dem Stahlband laufen.
  • Diese Kettensägen benötigen höchstens eine Schnittbreite von etwa q. bis 5 mm und sind infolge der genauen Regelbarkeit und hohen Qualität des Stahlbandes sehr stabil; ein Verlaufen der Sägekette, wie es bei den gebräuchlichen Führungsschienen häufig vorkommt, ist hierbei ausgeschlossen. Bei Zweilaschenketten, deren Laschen an den. Vernietungsstellen mit halsartigen Ansätzen ineinandergreifen, kann die Schnittbreite bis auf etwa das Dreifache der Zahnstärke, etwa 1 mm, herabgesetzt werden.
  • Das Stahlband kann .mit der erforderlichen Härte fabrikmäßig .hergestellt und geliefert werden, wogegen das Härten der üblichen Führungsschienen immer erhebliche Schwierigkeiten macht.
  • Derartige Kettensägen schneiden wie Bandsägen und ermöglichen eine sehr hohe Schnittgeschwindigkeit. Sie .bauen sich zugleich sehr leicht, so daß sie bequem von einem Manne bedient werden können. Infolge der schmalen Schnittfuge ist der Verlust an Holz viel geringer als bei Ketten mit normalen Führungsschienen und der dadurch bedingten großen Schnittbreite.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Bügelkettensäge nach der Erfindung für eine Zweilaschenkette ist in der Zeichnung in rein schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht der Bügelsäge, Fig.2 in größerem Maßstab ein Schnitt durch Sägekette und Führungsband nach der Linie A-A in Fig. i, Fig.3 ein Schnitt durch eine Gelenkstelle der Sägekette; Fig. 4 zeigt eine etwas andere Ausbildung des Stahlbandes mit Spannvorrichtung.
  • t ist der bügelförmige Rahmen, in welchem in bekannter Weise der Motor 2 mit Kettenantriebsrad 3 und, die Kettenumlenkräder 4 und 5 gelagert sind. Die Kette wird im Bügel längs einer geeigneten. Führungsleiste 6 beliebiger Art geführt.
  • Der frei liegende untere Kettenstrang 7 ist längs des Stahlbandes 8 geführt, das zwischen den beiden Enden des Bügels mittels einer Gewindeangel 9 und Spannmutter io nach Bedarf festgespannt werden kann.
  • Die Sägekette besteht aus je zwei Laschenpaaren 11 und 12; ,die Füße 13 bzw. 14 der Zähne sind unten nach außen gekröpft, so daß eine Nut gebildet wird, mittels welcher die Kette das Stahlband 8 von unten beiderseits übergreift, wobei die Zähne mit ihren Widerlagern 15 an der unteren Kante des Stahlbandes entlang geführt werden. An den Gelenkstellen der Kette besitzt beispielsweise der Zahn 11 einen halsartigen Ansatz 16, der in eine Bohrung der benachbarten Lasche 12 eingreift und als Auflager für diese dient. Durch eine Bohrung .des Ansatzes 16 ist d,-,r Niet 17 geschlagen, dessen Köpfe heiderseits versenkt angeordnet sein können. Durch ein Stahlplättchen 18, gegen welches sich der Nietkopf legt, wird die Verbindung zwischen dem halsartigen Ansatz 16 und der Lasche 12 und damit der Zusammenhang der Teile an der Gelenkstelle sichergestellt.
  • Das Stahlband 8 kann bei einer solchen Kette beispielsweise eine Stärke von o,45 mm besitzen. Die beiden Zahnlaschen können je 1 mm stark sein. Daraus ergibt sich unter Berücksichtigung eines entsprechenden Spieles an der Führungsstelle und einer Auskröpfung der Schneidkante eine Schnittbreite der Kette von 4 bis 4,5 mm, also etwa gleich der Hälte der bei Bügelkettensägen üblicher Art erforderlichen Breite.
  • Das Stahlführungsband kann entweder unten geradlinig verlaufen oder, wenn man in Anlehnung an die bisher üblichen Bügelkettensägen eine etwas nach unten gewölbte Führung der Sägekette wünscht, in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise unten bogenförmig gestaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRICHE: i. Bügelkettensäge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden des Bügels (1) ein Stahlband (8) eingespannt ist, an dessen Unterkante die Zähne (11, 1@) der Sägekette unmittelbar geführt sind. z. Bügelkettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Stahlbandes (8) regelbar ist. 3. Bügelkettensäge nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere für Mehrlaschenketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (13, 14) der Sägezähne (11, 12) beiderseits etwas nach außen gekröpft sind und die Zähne mit ihren Widerlagern (15) auf dem Stahlband (8) laufen. 4. Biigelkettensäge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Zähne (11, 12) an den Vernietungsstellen mit halsartigen Ansätzen (16) ineinandergreifen. 5. Bügelkettensäge nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstärke unter 1 mm beträgt und die Schnittbreite etwa gleich der dreifachen Stärke des einzelnen Zahnes ist.
DEP2603A 1948-10-02 1948-10-02 Buegelkettensaege Expired DE820500C (de)

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DE (1) DE820500C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126834A2 (de) * 1982-06-21 1984-12-05 Östbergs Fabriks Aktiebolag Verfahren zum Abschneiden einseitig eingespannter im Wesentlichen in horizontalem Zustand gehaltener Objekte, insbesondere Baumstämme, und Apparat zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126834A2 (de) * 1982-06-21 1984-12-05 Östbergs Fabriks Aktiebolag Verfahren zum Abschneiden einseitig eingespannter im Wesentlichen in horizontalem Zustand gehaltener Objekte, insbesondere Baumstämme, und Apparat zur Durchführung des Verfahrens
EP0126834A3 (de) * 1982-06-21 1985-09-11 Östbergs Fabriks Aktiebolag Verfahren zum Abschneiden einseitig eingespannter im Wesentlichen in horizontalem Zustand gehaltener Objekte, insbesondere Baumstämme, und Apparat zur Durchführung des Verfahrens

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