DE889105C - Metallsaegemaschine - Google Patents

Metallsaegemaschine

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Publication number
DE889105C
DE889105C DEM10500A DEM0010500A DE889105C DE 889105 C DE889105 C DE 889105C DE M10500 A DEM10500 A DE M10500A DE M0010500 A DEM0010500 A DE M0010500A DE 889105 C DE889105 C DE 889105C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
band
saw band
sawing machine
machine according
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Expired
Application number
DEM10500A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forte Maschf GmbH
Original Assignee
Forte Maschf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forte Maschf GmbH filed Critical Forte Maschf GmbH
Priority to DEM10500A priority Critical patent/DE889105C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE889105C publication Critical patent/DE889105C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/02Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00 with chain saws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Metallsägemaschine Es sind Metallsägemaschinen bekannt, die einen an einen Maschinentisch angelenkten und um eine horizontale Achse schwenkbaren Sägearm aufweisen, der ein endlos. umlaufendes Sägeband führt. Dieser Sägearm wird mit dem einen. Sägehandtrumm auf das auf dem Maschinentisch festgehaltene Werkstück abgesenkt. Die Ebene der Treib-und Umlenkscheiben, um die das Sägeband herumgeführt ist, liegt bei diesen Maschinen unter einem spitzen Winkel zur Maschinentischebene. Damit das, Sägeband jedoch einen senkrecht zur Tischebene liegenden Sägeschnitt ausführt, ist es. bei diesen Maschinen im Bereich der Schnittstelle durch besondere Führungen noch entsprechend verwunden. Das Sägeband liegt bei diesen Maschinen mit seiner einen Breitseite an der Treib- und Umlenkscheibe an, wie dies auch bei stehenden Bandsägen allgemein üblich ist. Ein solches Herumlegen eines Sägebandes, um die Treibscheiben usw. sowie das eben geschilderte Verwinden im Bereich der Schnittstelle ist jedoch nur mit einem entsprechend weichen Sägebandwerkstoff möglich. Daraus ergibt sich auch die bisher vorliegende Beschränkung in der Anwendung des Bandsägeprinzips auf das Sägen von Werkstoffen entsprechend geringer Härte. Sägebänder in Schnellstahlqualität, wie sie zum Sägen hochwertiger Werkstoffe erforderlich wäre, lassen sich: in der bisher bekannten: Weise nicht herstellen, da die elastische Verformbarkeit eines, solchen Schnellstahlbandes zu gering ist, um die notwendigen Bandbiegungen. und Verwindungen zuzulassen.
  • Die Erfindung behebt die aufgezeigten Mängel der bisher bekannten Metallbandsägemaschinen nun in der Weise, daß das endlose Sägeband aus einer Vielzahl von gezahnten Sägebandstücken besteht, die-über in seitliche -Ausnehmungen der Bandstücke eingelassene Gelenklaschen- miteinander verbunden sind und weiterhin dadurch, daß das Sägeband mit seiner ganzen Länge in,der Schnittebene liegt, also, mit dem Rücken der Bandstücke an -der Treib- und Umlenkscheibe anliegend, um diese herumgeführt ist. Bei dieser Bauart eines Sägebandes lassen sich sowohl Schnellstahl- als auch Hartmet:allschnittwerkzeuge verwenden. Es ist nunmehr möglich, auch auf Bandsägemaschinen die wirtschaftliche Bearbeitung von legierten Stählen und anderen besonders harten Materialien vorzunehmen.
  • Ein Aus.führungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Hierin zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Metallbandsäge mit auf das Werkstück abgesenktem Sägearm -etwa bei Beginn des Sägens, Fig. 2 ganz schematisch .eine Treib- oder Umlenkscheibe mit darum geschlungenen Sägeband, Fig. 3 ein Teilstück dieses Sägebandes und Fig. einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Der Maschinensockel io bildet mit seiner Oberseite den Maschinentisch. Auf ihm sind die Führungen und Verstellorgane i1 und i2 für den. Schraubstock 13 angebracht, der das. zu sägende Werkstück 14 hält. An einem Lagerauge ioi des Maschinensockels ist um den waagerechten Schwenkbolzen i5 der Sägearm schwenkbar an, gelenkt. Im gezeichneten Beispiel besteht dieser Sägearm aus den beiden Lagerstücken i6 und 17 für die Antriebsscheibe 18 und die Umlenkscheibe i9. Diese beiden Lagerstücke sind ausschließlich über ein Rohr 2o miteinander in fester Verbindung. Auf das Rohr 2o sind die Lagergestelle 16 und 17 mit Hilfe von Augen 171 und 172 aufgesteckt, wobei zur Spannung des Sägebandes mindestens das eine Auge gegenüber der Säule verstellbar eingerichtet ist.
  • Um die Scheiben 18 und( i9 herum ist das aus Einzelgliedern 21 aufgebaute Sägeband geführt, indem es mit dem Rücken dieser Sägebandstücke an den Scheiben 18 und i9 anliegt und in Umfangsrillen derselben gehalten ist. Der Grund dieser Rillen kann. bei entsprechend langen Sägebandstücken als Vieleck mit einer der Sägebandstücklänge angepaßten Seitenlänge ausgebildet oder auch bei besonders großem Verhältnis des Scheibendurchmessers zur Bandstückl-änge kreisrund sein. Bei dieser Bauart genügt es, für die -Übertragung der Antriebskraft von der Treibscheibe auf das Sägeband diesem Sägeband eine -entsprechende Vorspannung zu geben,, so daß die Übertragung fast ausschließlich durch- Reibung erfolgt. Irgendeine besondere, zwischen die Einzelglieder eingreifende Verzahnung der Treibscheibe ist nicht erforderlich. Das auf das Werkstück abzusenkende Trumm des Sägebandes ist im übrigen mit dem Rücken der Bandstücke 21 gegen ein Führungsblech 22 abgestützt, das. am Sägearm fest angebracht ist -und eine Stärke aufweist, die geringer sein muß.- als--die- Breite des- durch das Sägeband im Werkstück 14 hergestellten -Schnittkanals. Dadurch ist eine wirksame Aufnahme des Schnittdrucks durch das in diesen Schnittkanal mit abzusenkende Führungsblech 22 gewährleistet, ohne daß .die Verbindungselemente der einzelnen Bandstücke 2i übermäßig beansprucht werden. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist, kann das Führungsblech 22 mit seiner führenden Kante auch so- ausgebildet sein, daß sie das Sägeband auch gegen seitliches Ausweichen abstützt. Im gezeichneten Beispiel ist eine keilförmige Rinne 22i vorgesehen,, während der Rücken 2i i der Sägebandstücke 2i entsprechend dachförmig ausgebildet ist und in dieser Keilrinne 22i gleitet.
  • Aus Fig. 3 und 4 ist im einzelnen ein Beispiel für die Verbindung der Einzelelemente 21 des Sägebandes untereinander zu entnehmen. Hierbei haben die Sägeband!-stücke 21 im Bereich ihrer Enden Durchstecklöcher für Gelenkbolzen 23. Die zwischen dem Rücken und den Schmalseiten der Sägebandstücke 21 gebildeten Ecken sind bei -214. abgerundet, und zwar -mit einem etwa um den. Mittelpunkt der Gelenklöcher 212 geschlagenen Radius. Diese Abrundungen 214 ermöglichen es, die Einzelstücke 21 so gegeneinander abzuwinkeln, daß sie, mit dem Rücken an der Treibumlenkscheibe i8 und i9 anliegend, um diese herumgeführt werden können. Dennoch sind die in Längsrichtung des Bandes gemessenen Abmessungen dieser abgerundeten Stücke im Verhältnis zu der geraden und an einer Führung des Bandes beteiligten Strecke des Rückens verhältnismäßig gering. Außerdem sind die Seitenflächen der Sägeblattstücke 2@i unmittelbar um die Gelenklöcher2i2 herum mit seitlichen Ausnehmungen 213 versehen, die so tief sind, daß die auf die Gelenkbolzen 23 beiderseits aufgesteckten entsprechend dünnen Gelenklaschen 24 einschließlich der durchgesteckten Bolzen 23 nicht über die Seitenfläche der Sägebandstücke 2i, zum mindesten aber nicht über die durch die Schränkung der Sägezähne festgelegten Parallelebenen hierzu hinausragen.
  • Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, das ganze Sägebandstück außer im unmittelbaren Bereich der breiten Zähne so dünn zu halten, daß die seitlich anliegenden Gelenktaschen nicht über die durch die Sägezahnbreite -bestimmten Parallelebenen hinausreichen. Es ist weiterhin auch möglich, die gegenüber dem übrigen Sägeband-stück breitere Zahnleiste mit einzelnen Hartmetallzähnen zu bestücken.
  • Schließlich ist es auch denkbar, die Laschen, in Abweichung vom gezeichneten Beispiel so breit zu halten und so anzuordnen, daß ihre obere Kante mindestens annähernd mit demRücken der einzelnen Sägebandstücke des gestreckten Sägebandes fluchtet, so daß diese Kanten der .Laschen an der Führung des Sägebandes in einem Führungsblech entsprechend dem gezeigten Blech 22 teilnehmen und die durch die Abrundungen 24 in der Flucht der aneinandergereihten Rücken entstehenden Lücken überbrücken. Die gezeigte Führung 22 hat außer der oben bereits erwähnten Aufnahme des.-Sägedrucks und seitlichen Führung des Sägebandes gegebenenfalls auch noch die zusätzliche Aufgabe, das bei einer solchen Laschenverbindung unter Umständen mögliche gegenseitige Versetzen der Sägebandstücke in Richtung der Sägebandbreite zueinander zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATEN TSNSh l CIIE: i. Metallsägemaschine mit einem am ;Maschinentisch angelenkten, um eine horizontaleAchse schwenkbaren,ein endlos umlaufendes Sägeband führenden Sägearm, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Sägeband aus einer Vielzahl von gezahnten Sägehandstücken besteht, die über Gelenklaschen miteinander verbunden sind und daß das Sägeband auf seiner ganzen Länge in der Schnittebene umläuft. z. Metallsägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft von der Triebscheibe auf das Sägeband lediglich durch Reibung an dem mit dem Rücken, der Einzelstücke daran anliegenden entsprechend gespannten Band übertragen wird. 3. Metallsägemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schnittstelle eine am Sägearm feste Führung vorgesehen ist, gegen die sich das Sägeband mit dem Rücken der Bandstücke abstützt und die eine geringere Breite als der durch das Sägeband hergestellte Schnittkanal hat. .1 .. Metallsägemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken der, Sägebandstücke von der Führung auch seitlich übergriffen wird. Metallsägemaschine nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Sägebandrücken dachförmig ausgebildet und' die Führung mit einer entsprechenden. Keilrinne versehen ist. 6. Metallsägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägebands.tücke mindestens im Bereich der Anlenkstellen der Gelenklaschen seitliche Vertiefungen solcher Abmessung aufweisen, daß die angelenkten Laschen und die hierfür verwendeten Gelenkbolzen die durch die Zahnschränkung bestimmten, zum Sägeband parallel liegenden Ebenen nicht überschreiten. 7. Metallsägemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Länge des geraden Rückens. und zur Zahnreihe parallelen Rückens der Sägehandstücke um ein Vielfaches größer ist als die in Richtung der Bandlänge gemessene Strecke der zum Abwinkeln der Sägehandstücke gegeneinander erforderlichen Abrundungen.
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