DE898385C - Rohrabsaegevorrichtung mit einer Fuehrung fuer das Saegeblatt - Google Patents

Rohrabsaegevorrichtung mit einer Fuehrung fuer das Saegeblatt

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DE898385C
DE898385C DEK10557A DEK0010557A DE898385C DE 898385 C DE898385 C DE 898385C DE K10557 A DEK10557 A DE K10557A DE K0010557 A DEK0010557 A DE K0010557A DE 898385 C DE898385 C DE 898385C
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Germany
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pipe
saw
saw blade
steel strip
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DEK10557A
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English (en)
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Hans Kreidel Jun
Hans Kreidel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/04Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
    • B23D51/025Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames of arrangements for guiding the saw blade

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Rohrabsägevorrichtung mit einer Führung für das Sägeblatt zum Absägen von Rohren sind zweckmaig in Schraubstöcken festgehaltene Vorrichtungen bekannt, die mit einer Führung für dass Sägeblatt für die von Hand zu bewegende Säge ausgerüstet sind und zum Festhalten des Rohres eine aus Klemmbügel mit Spannschrauben und Auflagefläche bestehende Einspannvorrichtung aufweisen. Dabei kann die Vorrichtung mit der Führung aus einem Stück bestehen. Diese Führung, die hauptsächlich dazu dient, die Säge am Abrutschen und Ausknicken zu hindern und damit zur Schonung der Sägeblattzähne beiträgt, erlaubt zwar ein ordnungsgemäßes Abschneiden das; Rohres, gewährleistet aber nicht einen winkelgerechten und glatten Schnitt, wie er z. B. für stirnseitig dichtende Rohrverbindungen erforderlich ist. Tim derartige Führungen gegen Verschleiß durch das Sägeblatt zu sichern, ist eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden.
  • So ist es bekannt, die Führung aus losen Einzelprismen zu bilden, die an der Auflagefläche für das abzusägende Rohr festgezogen sind, und dazu diese Einzelprismen selbst zu härten. Diese Einrichtung hat sich in der Praxis nicht bewährt, einmal deshalb, weil sich die Einzelprismen der Geradführung gegen Lockern nicht genügend sichern lassen, und zum anderen, weil sich diese losen Einzelprismen beim Härten verziehen und nur durch nachträgliches Schleifen wieder hergerichtet werden können, wobei nachteilig hinzukommt, daß diese gehärteten Prismen wegen ihrer Sprödigkeit leicht zu Bruch gehen. Ferner bedingt die Trennung der Führung von der Einspannvorrichtung eine geringe Stabilität der gesamten Rohrabsägevorrichtung.
  • Weiter ist vorgeschlagen worden, die Führung an den dem Sägeblatt zugekehrten Seiten mit Verschleißplatten auszurüsten. Auch in diesem Falle ist das Herstellen der Verschleißplatten wegen der Gefahr des Verziehens beim Härten und außerdem die Befestigung an der Führung schwierig, so daß sich dieser Vorschlag ebenfalls in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
  • Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile dadurch, daß erfindungsgemäß der Führungsschlitz für die Säge bzw. das Sägeblatt mit einem auswechselbaren, den Schlitzwandungen anliegenden, im Schlitzgrund zusammenhängenden, oberflächengehärteten Stahlband ausgekleidet ist. Das vorzugsweise dünne Stahlband kann aus einem Stück in bekannter Weise kalt oder warm geformt sein und wird anschließend oberflächengehärtet. Es ist damit neben federnden Eigenschaften weitgehend verschleißfest. Das beine Härten unvermeidliche Verziehen übt keinen nachteiligen Einfluß auf die Verschleißeinlage aus,, denn beim Einsetzen: des oberflächengehärteten Stahlbandes in den Führungsschlitz richtet sich das Stahlband entlang den Anlageflächen von- selbst wieder hinreichend gerade, so daß eine Art selbsttätiges Ausrichten des Härteverzuges erreicht und damit diese technisch unvermeidbare Folge lest Härtevorganges bedeutungslos geworden ist.
  • Wesentlich ist dabei, daß bei entsprechender Dünnwandigkeit der oberflächengehärteten Stahlbandauskleidung und einer der Sägeblattdicke im Mittel etwa gleichen Schlitzbreite eine so einwandfreie Führung des Sägeblattes erreicht ist, daß sich ein sauberer Schnitt mit einwandfrei glatten Stirnflächen am Rohrabschnitt ergibt. Bei einer solchen Geradführung, z. B. unter einem Winkel von go° zur Achse des abzusägenden Rohres, lassen sich die für stirnseitig dichtende Rohrverbindungen erforderlichen, einwandfrei ebenen Rohrstirnflächen herstellen, was mit keiner eingangs geschilderten billigen Rohrabsägevorrichtung möglich ist.
  • Die Befestigung derart oberflächengehärteter Stahlbänder an der Einspannvorrichtung bzw. der Geradführung kann in beliebiger Weise erfolgen. Zweckmäßig sind zu diesem Zweck die beiden freien Enden der Stahlbandeinlage seitlich abgewinkelt, liegen mit diesen Teilen den oberen Rändern des Führungsschlitzes auf und können dort beispielsweise mit Hilfe von Schrauben festgezogen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der Einspannvorrichtung mit einer von Hand zu bewegenden Säge in der vorgesehenen Geradführung, Fig. 2die Vorderansicht der Einspannvorrichtung, Fig.3 deren Seitenansicht, Fig. 4 deren Draufsicht und Fig. 5 die Seitenansicht des in den Führungsschlitz der Geradführung einzusetzenden, oberflächengehärteten Stahlbandes.
  • In der aus Auflagekörper i und schwenkbarem Klemmbügel 2 mit darin geführter Schraubenspindel 3 bestehenden Einspannvorrichtung ist das abzusägende Rohr q. gehalten. Die ein Ganzes mit dem Auflagekörper i bildende Geradführung 5 für das Sägeblatt 6 der Handsäge 7 ist als einfacher glatter Schlitz ausgebildet. In diesem Schlitz ist die in Fig. 5 gesondert herauisgezeiehnete: Verschleißeinlage 8 eingesetzt und mit den Schrauben g und io beiderseits der oberen Ränder der Geradführung festgeschraubt. Die U-förmig gebogene Verschleißeinlage 8 besteht aus einem dünnen Stahlband, welches z. B. durch Kaltverformung die U-Form erhalten hat. Um die erforderliche Verschleißfestigkeit zu erreichen und federnde Eigenschaften des Materials zu erhalten, wird dieses Stahlband oberflächengehärtet. Das bei der Oberflächenhärtung auftretende Verziehen der Verschleißeinlage 8 wird beim Einsetzen in die Geradführung 5 ausgeglichen, denn dabei zieht sich das Stahlband entlang den Seitenwandungen so weit gerade, daß sich eine ausreichend ausgerichtete Lage einstellt. Wird dafür Sorge getragen, daß die Entfernung ii zwischen den beiden Schenkeln der U-förmig gebogenen Verschleißeinlage 8 etwa gleich der Stärke des Sägeblattes 6 ist, und ein hinreichend dünnes Stahlband als Ausgangswerkstoff für die Verschleißeinlage gewählt, so wird darüber hinaus noch ein sattes Anliegen des Sägeblattes 6 an den Innenwandungen der Verschleißeinlage 8 und damit eine hervorragende Geradführung beim Sägen erreicht.
  • Im Ausführungsbeispiel verläuft die Geradführung unter einem Winkel von gö° zur Rohrachse. Es ergibt sich demnach beim Absägen ein exakter, unter einem Winkel von go° zur Rohrachse verlaufender sauberer und ebener Schnitt. Diese Schnittflächengüte genügt für stirnseitig dichtende Rohrverbindungen, die besonders glatte Stirnflächen zum Abdichten benötigen, deren Herstellung bisher erhebliche Schwierigkeiten machte. Zum Sägen wird die Einspannvorrichtung i, 2, 3 mit dem unteren Ansatz 12 z. B. in einen Schraubstock eingespannt. Da die Einspannvorrichtung mit der Geradführung einstückig und daher klein, handlich und leicht gebaut ist, kann auch in vielen Fällen auf ein Festspannen im Schraubstock verzichtet und die Einspannvorrichtung ohne Unterstützung auf dem Rohr festgeschraubt werden, dies insbesondere bei bereits verlegten Rohrsträngen, an denen nachträglich Montage- bzw. Installationsarbeiien vorgenommen werden. sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrabsägevorrichtung mit einer Führung für das Sägeblatt für die von Hand zu bewegende Säge und einer aus Klemmbügel mit Spannschraube und Auflagefläche bestehenden Einspannvorrichtung für das Rohr, wobei die Einspannvorrichtung und die Führung aus einem Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung mit einem auswechselbaren, im Schlitzgrund zusammenhängenden, den Seitenwandungen des Führungsschlitzes anliegenden, oberflächengehärteten Stahlband ausgekleidet ist. a. Rohrabsägevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächengehärtete Stahlbandauskleidung in sich federt und entlang den Anlageflächen an den Seitenwandungen des Führungsschlitzes im Mittel eine der Sägeblattdicke etwa gleiche Schlitzbreite aufweist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 905 7q.0.
DEK10557A 1951-07-10 1951-07-10 Rohrabsaegevorrichtung mit einer Fuehrung fuer das Saegeblatt Expired DE898385C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031610B (de) * 1953-03-06 1958-06-04 Christoph Dieckmann Einrichtung zum Schutz des Werkstueckes an Metallbuegelsaegen
DE1163281B (de) * 1957-07-20 1964-02-20 Renz Wacker & Co Vorrichtung zum Herstellen von Rohrnieten aus rohrfoermigem Halbzeug
DE2729304A1 (de) * 1977-06-29 1979-01-04 Alfer Alu Fertigbau Gehrungslade
DE4320622A1 (de) * 1993-06-22 1995-02-02 Dietmar Schefe Vorrichtung zum Ablängen von Hohlprofilen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR905740A (fr) * 1943-12-17 1945-12-12 Perfectionnement aux dispositifs à main pour le sectionnement des tuyaux

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