DE593462C - Lehrenzwinge fuer Gattersaegen - Google Patents
Lehrenzwinge fuer GattersaegenInfo
- Publication number
- DE593462C DE593462C DES107511D DES0107511D DE593462C DE 593462 C DE593462 C DE 593462C DE S107511 D DES107511 D DE S107511D DE S0107511 D DES0107511 D DE S0107511D DE 593462 C DE593462 C DE 593462C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gauges
- rail
- clamp
- clamping
- gauge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/36—Devices for adjusting the mutual distance of the saw blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Lehrenzwinge für Gattersägen, die hauptsächlich zur
Verspannung und zur Befestigung von Lehren dient, und zwar besonders solcher Lehren, die
in ihrer Zusammenstellung als Schlitzlehren verwendbar so eingerichtet sind, daß jede beliebige
Zusammenstellung von Schlitzlehren, und zwar je nach Bedarf auch ohne Schlitzbildung, mit
Leichtigkeit im Werkraum selbst und bereits schon vor dem Einsetzen in den Sägerahmen
ermöglicht wird und außerdem in einfachster Weise Schlitzlehren für jede Sägenstärke hergestellt
werden können, ohne hierzu besondere Herstellungsmaschinen und Einrichtungen zu
benötigen. Ferner ist mit Rücksicht darauf, daß die Sägeneinstellung immer sehr verschieden
ist und die nötigen Lehren hierzu nicht immer gleich vorrätig sind, so daß meist selbst angefertigte
Holzlehren verwendet werden müssen, ao die Lehrenzwinge so geschaffen, daß auch mit
solchen Holzlehren vorteilhaft gearbeitet werden kann, bis der Vorrat der fehlenden und für die
Lehrenzwinge geeigneten Lehren vollkommen gedeckt ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung näher erläutert und in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 eine Lehrenzwinge, wie sie zur
Verspannung der sonst bekannten Holzlehren verwendet werden kann, von oben gesehen im
horizontalen Querschnitt der Sägen, die Abb. 2 eine Vorderansicht dieser Einrichtung, die
Abb. 3 eine Lehrenzwinge von oben gesehen, als Schlitzlehre ausgebildet, die Abb. 4 eine Vorderansicht
derselben, die Abb. 5 einen Querschnitt der Linie A der Abb. 2,· die Abb. 6 einen Querschnitt
der Linie B-B der Abb. 4, die Abb. 7 eine für unveränderbare Dimensionen bestimmte
Schlitzlehre von oben gesehen, die Abb. 8 eine Vorderansicht dieser Einrichtung, die Abb. 9
einen Spannkloben, wie er in den darunter ge-" zeichneten Schienenlöchern verriegelt werden
kann, die Abb. 10 einen zweiteiligen Spannkloben, wie er von der Schienenverzahnung in
Eingriff gehalten wird, die Abb. 11 einen mit Exzentern ausgebildeten Gegenspannkloben und
dessen Befestigungsmöglichkeit an einer Schiene, die Abb. 12 einen exzentrisch ausgebildeten
Spannkloben in Eingriffstellung an einer Schiene, die Abb. 13 einen in gleicher Weise ausgebildeten
Gegenspannkloben mit einer Spannschraube, die Abb. 14 eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene,
als Spannschraube ausgebildete Lehrenzwinge von oben gesehen, die Abb. 15 eine
Lehrenzwinge in Teilansicht, und zwar von vorn gesehen, die eine flach ausgebildete Spannschraube
hat, die Abb. 16 eine Seitenansicht dieser Einrichtung, die Abb. 17 zwei zusammengesetzte
Lehren, von oben gesehen dargestellt, wenn keine Schlitzbildung erforderlich ist oder g0
wenn Lehren für eine Bohlen- oder Kantholzstärke zusammengesetzt werden sollen.
Um die an und für sich bekannten Holzlehren g an den in Gattern stets festhängenden
Sägen e befestigen zu können, ist die in den Abb. ι und 2 dargestellte Lehrenzwinge so ausgebildet,
daß die zwischen den mit Schlitzlaschen α befestigten Schienen f veränderbar
und feststellbar eingerichteten Spannkloben b durch einen in der Schienenverzahnung d eingespannten,
gewindeartig ausgebildeten Exzenter c in Eingriff gehalten werden, und zwar so, daß der Spannkloben b, wenn der Exzenter c
gespannt wird, zunächst in die Schienen-
verzahnung äf eingreift und dann, nach der Mitte neigend und gegen die Sägen e.' sowie
gegen die Lehren g drückend, festgeklemmt wird. Damit sich die Lehren g, solange sie noch
nicht verspannt sind, zwischen den Schienen f festhalten können, sind dieselben mit einem
Stift h versehen.
Eine ähnliche Verspannung von Lehren zeigen die Abb. 3 und 4. Bei dieser Einrichtung
können die Lehren 0, die mit einem in Sägenstärke breiten Ansatz ausgebildet sind und
einen Hacken /!besitzen, auf einer mit Löchern k
und η versehenen Schiene f kammförmig zusammengestellt
und in der Weise befestigt werden, daß der eine Spannkloben i in einem der Schienenlöcher k, und zwar durch den aus
der Schiene f leicht herausnehmbaren Bügel /' in Winkelstellung festgehalten wird, während
mit dem anderen Spannkloben i' bzw. mit dem in den Schienenlöchern η sitzenden, leicht umstellbar
und herausnehmbar eingerichteten Exzenter m seitlich gespannt werden kann, und
zwar so, daß die zwischen den Spannkloben ruhenden Lehren 0 eine Schlitzlehre bilden.
In ähnlicher Weise kann auch die Befestigung von Lehren zwischen zwei Schienen bzw.
zwischen einer flach gebogenen Schiene^ erfolgen. Eine solche Einrichtung ist in den
Abb. 7 und 8 dargestellt. Die Lehren 0 werden einfach zwischen die Schienen p geschoben und
durch den Exzenter m' zusammengespannt. Die so gebildete Schlitzlehre kann dann mittels
der an der Schiene f befindlichen Bolzen r und mittels der an den Spannkloben ö, ö' befestigten
Hacken V mit der Schiene f, und zwar in dementsprechend passende Löcher gesteckt, die hier
nicht gezeichnet sind, in eine lösbare Verbindung gebracht werden. Der Exzenter m' ist herausnehmbar
und umstellbar so eingerichtet, daß er durch Auseinanderspreizen der Schienenenden
je nach Bedarf in das eine oder in das andere Loch n', durch beide Schienenenden hindurchgehend,
gesteckt werden kann.
Ferner zeigen die nachfolgenden Abbildungen noch andere Ausführungs- und Befestigungsmöglichkeiten von Spannkloben an Schienen
und Spannschrauben. Die Abb. 9 zeigt z. B. einen Spannkloben s, der einen länglichen und
schräg eingesetzten Bolzen t hat und außerdem
seitlich mit Einkerbungen versehen ist, und zwar so, daß der Spannkloben s in einem der Schienenlöcher
u, wenn derselbe in die Winkelstellung zur Schiene f gebracht wird, verriegelt und im
gespannten Zustande der Sägen befestigt werden kann. Soll dieser Spannkloben s umgestellt
werden, so braucht man ihn nur nach Abb. 9 schräg zu stellen, und der Spannkloben s ist
zum Herausnehmen frei.
Die Abb. 10 zeigt einen zweiteiligen, mit einer Spitze ausgebildeten Spannkloben s', der von
der Schienenverzahnung d der Schiene f in Eingriff gehalten wird. Die Abb. 11 zeigt einen
Gegenspannkloben v, mit welchem seitlich gespannt werden kann. Dies wird dadurch erreicht,
daß man einfach den Exzenter w' so weit spannt, bis der Vierkantbolzen χ in der Schienenverzahnung
if festsitzt. Um seitlich spannen zu können, ist an dem Spannkloben ν ein Exzenter
w angebracht.
Wie die Abb. 12 und 13 zeigen, können auch
an und· für sich exzentrisch ausgebildete Spannkloben y zur Anwendung kommen. Die Befestigungs-
und Spannungsmöglichkeit dieser Spannkloben besteht einfach darin, daß der exzentrische Teil in der Schienenverzahnung ü
verriegelt werden kann und sich dann für die seitliche Spannung der von Hand zu bedienenden
Spannschraube ζ bedient.
Gemäß der Abb. 11 ist eine Lehrenzwinge so
eingerichtet, daß eine durch die abgebogenen Enden der Schiene 1 und durch die an diesen
befestigten Schlitzlaschen 5 hindurchgehende, mit Rechts- und Linksgewinde versehene und
mit Spannkloben 3 drehbar eingerichtete Spannschiene 2 zur Verspannung von Lehren dienen
kann, indem man einfach die Lehren in den von der Schiene 1 und von der Spannschraube 2 gebildeten
Zwischenraum steckt und sich dann zum Spannen der abgebogenen Enden 4 bedient.
Wie aus den Abb. 15 und 16 zu ersehen ist, g0
kann auch eine flach ausgebildete Spannschraube 6 zur Verspannung und zur Befestigung
von Lehren 9 dienen, und zwar in der Weise, daß die Schlitzlaschen 5 an den Enden
der Spannschraube 6 mittels Gewinde befestigt und je" nach Bedarf für verschiedene Gatterbreiten umgestellt werden können. Die Lehren 9,
die an beiden Enden, wie aus Abb. 16 ersichtlich, hackenförmig abgebogen sind, werden einfach
mittels der auf der Spannschraube 6 drehbar angerichteten Befestigungsmutter 7, und zwar
gegen den auf der Spannschiene 6 verschiebbaren Spannkloben 8 drückend, zusammengespannt
und können je nach Bedarf auch so, wie Abb. 17 zeigt, zusammengestellt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Lehrenzwinge für Gattersägen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Spannschienen oder zwischen Schienen veränderbar und feststellbar eingerichteten Spannkloben zur Verspannung und zur Befestigung von Lehren dienen können, und zwar besonders solcher Lehren, die in ihrer Zusammenstellung jenach Bedarf als Lehren mit Schlitz oder als Lehren ng ohne Schlitz verwendbar eingerichtet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES107511D DE593462C (de) | 1932-12-20 | 1932-12-20 | Lehrenzwinge fuer Gattersaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES107511D DE593462C (de) | 1932-12-20 | 1932-12-20 | Lehrenzwinge fuer Gattersaegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593462C true DE593462C (de) | 1934-02-26 |
Family
ID=7528151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES107511D Expired DE593462C (de) | 1932-12-20 | 1932-12-20 | Lehrenzwinge fuer Gattersaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593462C (de) |
-
1932
- 1932-12-20 DE DES107511D patent/DE593462C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1868915U (de) | Untergestell fuer einen naehmaschinentisch. | |
DE593462C (de) | Lehrenzwinge fuer Gattersaegen | |
DE2613673A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE898385C (de) | Rohrabsaegevorrichtung mit einer Fuehrung fuer das Saegeblatt | |
DE578513C (de) | Befestigungsvorrichtung fuer ringlose, mit einem waagerechten Steg versehene Gardinenstangen, -rohre oder -leisten | |
DE858601C (de) | Rundschnittsaegeblatt | |
DE9217392U1 (de) | Vorrichtung zum Ablängen von Hohlprofilen | |
DE3134854C2 (de) | Sägebock | |
DE1052661B (de) | Aus Grund- und Deckprofil bestehender Rahmen, insbesondere Schaufensterrahmen | |
DE973784C (de) | Spann- und Haltevorrichtung, insbesondere fuer die Verspannung von Schalungswaenden mittels Draehten | |
DE9202270U1 (de) | Schnurspanner | |
DE695535C (de) | Einrichtung an einer Abkant- und Rundbiegemaschine zum Biegen von U- oder aehnlichenProfilen | |
DE8334854U1 (de) | Zusatzgeraet fuer eine kettensaege | |
DE1541219C (de) | Vorrichtung zum Richten von Zahnen | |
DE544743C (de) | Selbsttaetig wirkende Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen | |
DE216144C (de) | ||
DE1176070B (de) | Schraubzwinge zum Ausrichten und Festspannen von Schalungsteilen, insbesondere von Zargen fuer Tuerrahmen, Fensterrahmen u. dgl. | |
DE2032607C3 (de) | Ecklehre | |
DE845301C (de) | Schaerfkluppe fuer Saegeblaetter | |
DE9213205U1 (de) | Schnurgerät zum Ausrichten von Wand- oder Deckenkonstruktionen | |
DE309703C (de) | ||
DE726555C (de) | Klemmvorrichtung fuer die Spanndrahtenden bei Betonschalungen | |
DE19729542A1 (de) | Haltevorrichtung | |
DE648803C (de) | Ausrichtvorrichtung fuer Gattersaegen unter Anwendung einer Skala | |
DE166253C (de) |