DE726555C - Klemmvorrichtung fuer die Spanndrahtenden bei Betonschalungen - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer die Spanndrahtenden bei Betonschalungen

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DE726555C
DE726555C DESCH118014D DESC118014D DE726555C DE 726555 C DE726555 C DE 726555C DE SCH118014 D DESCH118014 D DE SCH118014D DE SC118014 D DESC118014 D DE SC118014D DE 726555 C DE726555 C DE 726555C
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DE
Germany
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wire
clamping
wedge
clamping device
concrete formwork
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Expired
Application number
DESCH118014D
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English (en)
Inventor
Cuno Schueckhaus
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/075Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by other means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/07Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by means of wedge-shaped members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung für die Spanndrahtenden bei Betonschalungen a Bei Betonschalungen werden die zur Sicherung des genauen Abstandes zwischen den Schalbrettern dienenden Drähte gewöhnlich an ihren über die Schalbretter überstehenden Enden verdrillt und dadurch festgehalten. Bei diesem Verfahren ist jedoch nicht mit Sicherheit gewährleistet, .daß die Schalbretter ganz genau den gewünschten Abstand einhalten, da die Drähte leicht noch etwas nachgeben können. Außerdem entsteht dabei ein verhältnismäßig großer Verbrauch an Draht. Auch wurde vorgeschlagen, an Stelle von Draht Rundeisen mit Schrauben oder Keilplatten zu verwenden. Dabei entsteht ebenfalls erheblicher Materialvei-hrauch und außerdem eine umständliche, zeitraubende Arbeit beim Einspannen und beim Herausziehen der Rundeisen.
  • Es wurde auch schon mehrfach vorgeschlagen, den gespannten Draht bei Betonschalungen nicht durch Verdrillen der Drahtenden festzuhalten, sondern durch je eine Klemmvorrichtung an jedem Drahtende, in der das Drahtende durch einen Keil, einen Exzenter o. dgl. nach dem Einspannen des Drahtes festgeklemmt wird. Dabei bleieben also die Klemmwerkzeuge an den Drahtenden bis zur Ausschalung befestigt. Bei solchen Einrichtungen wird unnötiger Drahtverbrauch weitgehend vermieden. Das Spannen der Drähte wird wesentlich vereinfacht, die einmal angesch afflen Klemmwerkzeuge können jahrelang immer wieder verwendet werden.
  • Bei der einfachsten Vorrichtung dieser Art wird der Draht durch einen in das Gehäuse der Vorrichtung eingeschlagenen schmalen Ouerkeil festgehalten, der eine Welle in den Draht drückt und gleichzeitig, wenn die Befestigung ausreichend sein soll, etwas in den Draht einschneidet. Diese Befestigungsart ist praktisch wenig brauchbar, weil erfahrungsgemäß die unter Spannung stehenden Rödeldrähte an der Stelle des Keilangriffs leicht abspringen. Bei einer anderen Einrichtung wird der Draht zwischen einer runden Exzenterfläche und der Spitze einer Stell--schraube eingeklemmt. Hierbei findet zwischen Draht und Klemmfläche nur eine punktförmige Berührung statt, die auf keinen Fall ausreicht, es sei denn, daß man die spitze Klemmschraube so fest in den Draht hineinzwängt, daß wieder die Gefahr des Abreißens besteht. Andere bekannte Ausführungsformen benutzen einfach zum Festklemmen des Drahtes einen von Hand zu betätigenden Exzenter, der mit einer runden Druckfläche direkt auf dem Draht aufliegt. Auch hier findet zwischen Exzenter und Draht nur Punktberührung statt. Schließlich gibt es noch Ausführungsformen mit in der Längsrichtung des Drahtes eingeschlagenem Haltekeil, der mit einer Reibfläche am Draht endigt. Beim Einschlagen eines solchen Längskeiles lockert sich jedoch die Drahtspannung, da der Draht mit dem Keil mitwandert. Auch ist das Lösen der langen und flachen Längsheile sehr schwierig.
  • Bei der Klemmvorrichtung nach der Erfindung liegt der durch das Gehäuse hindurchgesteckte Draht im Gehäuse zwischen zwei Greifflächen tragenden Klern-mbacken, von denen eine durch den Spannkeil zum Festklemmen des Drahtes senkrecht zum Draht verschoben wird. Der wesentliche Vorteil dieser Einrichtung gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht darin, daß hier ein längeres Stück des Drahtes zwischen parallelen Klemmflächen der beiden Klemmbacken erfaßt wird und daß der Anzugskeil nicht mehr auf den Draht direkt wirkt, sondern auf eine der Klemmbacken, die er senkrecht verschiebt. Dadurch wird ein völlig sicheres Festklemmen des Drahtes erreicht unter Vermeidung der Gefahr des Abreißens an der Einklemmstelle.
  • Die Klemmflächen der Klemmbacken sind erfindungsgemäß beide im gleichen Sinne in der Drahtlängsrichtung leicht gekrümmt, so daß sie in den Draht einen federnden Bogen hineindrücken. Wie Versuche bewiesen haben, verhindert diese Ausbildung ein selbsttätiges Lockern oder Lösen der Vorrichtung beim Auftreten von Schlägen oder Stößen. Die Druckflächen der Klemmbacken sind in an sich bekannter Weise- gerauht oder gezahnt, um den Draht sicher festzuhalten; es genügt, wenn nur eine der beiden Fläzhen gezahnt ist.
  • Während die eine Klemmbacke nur senkrecht zum Draht bzw. zum Anzugsteil verschiebbar ist, ist vorteilhaft die andere Klemmbacke um ihr vom Draht abgewandtes Ende gegen die Wirkung einer Feder aus der Normallage schwenkbar. Dadurch wirkt diese Klemmbacke wie ein Exzenter; erhöht sich die Drahtspannung, so kann sich die Klemmbacke gegen die Wirkung der Feder etwas verschwenken, wodurch der Draht zwischen den beiden Klemrnbacken infolge der Exzenterwirkung besonders fest verklemmt wird.
  • In derZeichnung ist eine Ausführungsforen der Erfindung beschrieben.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung nach der Erfindung mit zwei ILlemmvorrichtungen in Anwendung bei einer Betonschalung.
  • Abb. z und 3 zeigen in Seitenansicht (bei abgenommenem Deckel) und Stirnansicht eine Ausführungsform der Klemmvorrichtung.
  • Der Spanndraht a ist zwischen den Schalungstafeln b mit aufgelegten Riegelhölzern in durch die auf die Enden des Drahtes aufgeklemmten Klemmvorrichtungen c fest eingespannt, um so in Verbindung mit den Sprei-zen ia die beiden Schalungen in einem ganz bestimmten Abstand voneinander zu halten. Das Einspannen erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß zunächst an einem Drahtende eine Klemmvorrichtung c durch Anklemmen befestigt wird. Darauf wird am anderen Drahtende der Draht durch eine beliebige Spannvorrichtung von Hand eingespannt. Bei g;-spanntem Zustande des Drahtes wird dann die zweite Klemmvorrichtung c an den Draht angeklemmt, worauf der Draht unverrückbar festsitzt.
  • jede Klemmvorrichtung besitzt ein Leichtmetallgehäuse d mit aufgeschraubtem abnehmbarem Deckel. In diesem Gehäuse sind Führungen bzw. Aussparungen vorgesehen für die beiden Klemtnbacken e und f und den Anzugskeil g. Die am Draht angreifenden Flächen der Klemmbacken e und f sind leicht gekrümmt; die Druckfläche der einen Klemmbacke e ist gezahnt. Diese Klemmbacke ist um ihr Ende, welches als Zapfen lt ausgebildet ist, drehbar. Diese Drehung ist allerdings gegen die Wirkung der starken Federe nur in ganz geringem Maße möglich; sie erzeugt bei starker Spannung im Draht eine Exzenterwirkung der Klemmbacken auf den Draht. Zwischen dem Anzugskeil g und der Keilfläche des Gehäuses ist eine Blechplatte bvorgesehen. In den Keil ist ein Führungsstückchen l eingesetzt, welches an beiden Seiten über den Keil vorsteht. In der Zeichnung hat dieses Führungsstück Schwalbenschwanzform; es könnte aber auch rund sein oder eine andere geeignete Form haben. Die überstehenden Enden dieses Führungsstücks greifen in schräge Führungsnuten des Gehäusebodens und des Gehäusedeckels ein und bewirken dadurch das zwangsläufige Abheben des Keils von der Klemmbacke f beim Lösen des Keils. An seinem äußeren Ende hat der Keil zwei Zapfen o, um das Lösen des Keils mittels eines zwischen Zapfen und Gehäuse gezwängten Werkzeugs zu ermöglichen.
  • Die am Schal:bolz bzw. am Ri aelbolz anliegende Grundfläche y ist breiter als das übrige Gehäuse, um eine sichere Anlage der Vorrichtung am Holz zu sichern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmvorrichtung für die Spanndrahtenden bei Betonschalungen, bei welcher der Draht durch Anzug eines Keiles zwischen Reibflächen festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Gehäuse durchgesteckte Draht (a) im Gehäuse (d) zwischen zwei die Reibflächen tragenden Klemmbacken (e, f) liegt, von denen eine durch den Spannkeil (g) zum Festklemmen des Drahtes senkrecht zum Draht verschoben wird.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen beider Klemmbacken (e, f) im gleichen Sinne in der Drahtlängsrichtung leicht gekrümmt sind.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht vom Keil verschobene Klemmbacke (e) um ihr dem Draht abgewandtes Ende gegen die Wirkung einer Feder (i) aus der Normallage exzenterartig schwenkbar ist.
DESCH118014D 1939-03-23 1939-03-23 Klemmvorrichtung fuer die Spanndrahtenden bei Betonschalungen Expired DE726555C (de)

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DE726555C true DE726555C (de) 1942-10-15

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