DE1135271B - Einrichtung zum Verankern von auf der Aufspannflaeche eines Werkzeugmaschinentischesangeordneten Spannstoecken - Google Patents
Einrichtung zum Verankern von auf der Aufspannflaeche eines Werkzeugmaschinentischesangeordneten SpannstoeckenInfo
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- DE1135271B DE1135271B DEH37694A DEH0037694A DE1135271B DE 1135271 B DE1135271 B DE 1135271B DE H37694 A DEH37694 A DE H37694A DE H0037694 A DEH0037694 A DE H0037694A DE 1135271 B DE1135271 B DE 1135271B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
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Description
- Einrichtung zum Verankern von auf der Aufspannfläche eines Werkzeugmaschinentisches angeordneten Spannstöcken Zusatz zum Patent 1109 490 Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verankern von mindestens zwei auf der Aufspannfläche eines Werkzeugmaschinentisches in Richtung der T-förmigen Aufspannuten hintereinander angeordneten, das Werkzeug jeweils zwischen sich festspannenden, unabhängig gegeneinander verstellbaren Spannstöcken od. dgl., die unter Verwendung der Aufspannuten mit dem Tisch verspannbar sind und die durch eine in der Aufspannut unterhalb der Ebene der Aufspannfläche angeordnete, beim Spannen des Werkstückes als Zuganker wirkende Stange, die mit einem in die Aufspannut eingreifenden festen oder beweglichen Teil des Spannstockes verspannbar ist, miteinander verbunden werden, wobei die Stange auf der der Tischoberfläche zugewandten Seite eine Verzahnung aufweist, mit welcher der in die Auf-Spannut eingreifende, mit einer Gegenverzahnung versehene Teil kuppelbar ist, nach Patent 1109 490. Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die beim Einspannen des Werkstückes als Zuganker wirkende, verzahnte Stange unmittelbar in der Aufspannut angeordnet, so daß erforderlich ist, die Spann- und Stützschrauben zum Festlegen der Spannstöcke mit Ausnehmungen zu versehen, durch welche die Stange durchtreten kann, um selbst wieder mit den Spannstöcken verspannt werden zu können.
- Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatents, die zu einer Vereinfachung in bezug auf die Ausbildung der Spann- und Stützschrauben in dem Sinne führt; daß die Ausnehmungen in den Spannschrauben in dem in die Aufspannut hineinragenden Teil entbehrlich sind. Erfindungsgemäß ist die Stange in einer am Nutengrund angebrachten Vertiefung angeordnet und liegt mit den Zahnspitzen in der Höhe des Nutengrundes.
- Es wird dadurch erreicht, daß der T förmige Querschnitt der Aufspannuten bestehenbleibt, so daß z. B. die üblichen Spannschrauben od. dgl. in der bisherigen Weise verwendet werden können, ohne daß die Stange entfernt werden muß bzw. in vorliegendem Falle die Spannschrauben einfacher werden.
- In weiterer Verbesserung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Stange mit einem Anschlag an der Stirnseite des Maschinentisches sich abstützt, wodurch insbesondere erreicht wird, daß durch die Stange, die von im Sinne einer Verschiebung der gesamten Aufspannvorrichtung auftretenden, vom Werkzeug herrührenden Zugkräfte auch über das Ende der Stange auf den Aufspanntisch übertragen werden können.
- Ein weiterer Vorteil ist noch der, daß die Späne aus der Nut entfernt werden können, ohne die Stange herausnehmen zu müssen, auch kann die Aufspann-$äche des Werkzeugmaschinentisches nachgearbeitet werden, ohne gleichzeitig die Höhe der Aufspannvorrichtungen verändern zu müssen.
- Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Aufspannut eines Werkzeugmaschinentisches mit eingesetzter Stange und der aus zwei Spannstöcken bestehenden Spanneinrichtung teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Aufspannut mit eingesetzter Stange.
- Die über die ganze Tischlänge sich erstreckende Stange d liegt in einer vertieften Mittelnut f der T-förmigen Aufspannut e, wobei die Spitzen der querliegenden Verzahnung k den Grund der Aufspannut e nicht überragen. Die Stange d trägt an ihrem einen Ende den Anschlag!, der sich zur Aufnahme der in dieser Richtung liegenden Arbeitskräfte an der Stirnseite des Maschinentisches abstützt.
- Die dadurch bestimmte, nachfolgend beschriebene, gegenüber dem Hauptpatent abgewandelte Ausbildung der Spannstöcke gehört nicht zur Erfindung.
- Die in Richtung der Aufspannuten e sich gegenüberliegenden, das Werkstück zwischen sich festspannenden Spannstöcke a haben die Breite der Aufspannut e und werden in ihr geführt. Sie tragen die in die Aufspannut hakenförmig eingreifenden Hakenfüße g, die für eine Kippbewegung durch Flächen h abgeschrägt sind. Außerdem tragen die Spannstöcke a nach Art eines Federkeils allseitig geführte Schiebestücke b; diese sind mit einer Gegenverzahnung versehen.
- Das Eingreifen der Gegenverzahnung in die Verzahnung k erfolgt durch Betätigen der Spannschrauben c gegen den Druck der Federn j, die in in den Schiebestücken b und in den Spannstöcken a angebrachten Ausnehmungen angeordnet sind. Die Spannschrauben e liegen an dem der Spannfläche für das zu spannende Werkstück gegenüberliegenden Ende der Spannstöcke a.
- Sie wirken im wesentlichen senkrecht zur Auf-Spannut bzw. zur Tischaufspannfläche.
- Beim Anziehen der Spannschrauben c führen die Spannstöcke a eine Kippbewegung um ihre Hakenfüße g aus. Da sie dabei über die Schiebestücke b und die Stange d miteinander verbunden sind, wird das zwischen ihnen liegende Werkstück fest eingespannt. Hierbei genügt gegebenenfalls die Betätigung eines Spannstockes; da sich durch die Verbindung beider Spannstöcke die Wirkung des einen auf den Gegenspannstock überträgt.
- Bei der Kippbewegung der Spannstöcke a bleiben die Schiebestücke b in der Verzahnung k parallel zur Stange d liegen. Sie tragen deshalb an ihren beiden Enden sich gegenüberliegende Schrägflächen h'.
- Beim Zurückschrauben der Spannschrauben c werden die Schiebestücke b durch Federn j zurückgezogen und deren Eingriff in die Verzahnung k gelöst; worauf die Spannstöcke a verschoben oder ein neues Werkstück eingelegt werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Verankern von mindestens zwei auf der Aufspannfläche eines Werkzeugmaschinentisches in Richtung der T-förmigen Auf-Spannuten hintereinander angeordneten, unabhängig, gegeneinander verstellbaren Spannstöcken od. dgl., die unter Verwendung der Aufspannuten mit dem Tisch verspannbar sind und die durch eine in der Aufspannut unterhalb der Ebene der Aufspannfläche angeordnete, beim Spannen des Werkstückes als Zuganker wirkende Stange, die mit einem in die Aufspannut eingreifenden festen oder beweglichen Teil des Spannstockes verspannbar ist, miteinander verbunden werden, wobei die Stange auf der der Tischoberfläche zugewandten Seite eine Verzahnung aufweist, mit welcher der in die Aufspannut eingreifende, mit einer Gegenverzahnung versehene Teil kuppelbar ist, nach Patent 1109 490, dadurch gekennzeichnet,- daß die Stange (d) in einer am Nutengrund angebrachten Vertiefung angeordnet ist und mit den Zahnspitzen in der Höhe des Nutengrundes liegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (d) mit einem Anschlag (a) an der Stirnseite des Maschinentisches, insbesondere in Arbeitsrichtung, sich abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH37694A DE1135271B (de) | 1959-10-20 | 1959-10-20 | Einrichtung zum Verankern von auf der Aufspannflaeche eines Werkzeugmaschinentischesangeordneten Spannstoecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH37694A DE1135271B (de) | 1959-10-20 | 1959-10-20 | Einrichtung zum Verankern von auf der Aufspannflaeche eines Werkzeugmaschinentischesangeordneten Spannstoecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1135271B true DE1135271B (de) | 1962-08-23 |
Family
ID=7153411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH37694A Pending DE1135271B (de) | 1959-10-20 | 1959-10-20 | Einrichtung zum Verankern von auf der Aufspannflaeche eines Werkzeugmaschinentischesangeordneten Spannstoecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1135271B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0229717A2 (de) * | 1986-01-16 | 1987-07-22 | Santo Vasapolli | Schraubstock |
WO1989004236A1 (en) * | 1987-11-13 | 1989-05-18 | Olsson, Mikael | Method for clamping workpieces to be machined and a device for carrying out the method |
CH708548A1 (de) * | 2013-09-02 | 2015-03-13 | Dieter Mosig | Zentrumsspanneinrichtung. |
-
1959
- 1959-10-20 DE DEH37694A patent/DE1135271B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0229717A2 (de) * | 1986-01-16 | 1987-07-22 | Santo Vasapolli | Schraubstock |
EP0229717A3 (en) * | 1986-01-16 | 1987-10-14 | Santo Vasapolli | A vice |
WO1989004236A1 (en) * | 1987-11-13 | 1989-05-18 | Olsson, Mikael | Method for clamping workpieces to be machined and a device for carrying out the method |
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