DE480674C - Klemme zur Verhuetung des Schienenwanderns mit Klammern zum Anpressen des an der Unterseite des Schienenfusses anliegenden Stemmstueckes durch eine Verschraubung - Google Patents

Description

• Klemme zur Verhütung des Schienenwanderns mit Klammern zum Anpressen des an der Unterseite des Schienenfußes anliegenden Stemmstückes durch eine Verschraubung Die Schraubenklemme des Patents 476 321 zeichnet sich durch einen zusätzlichen Keilschub aus, der eine weitere gegenseitige Bewegung zwischen dem Klemmteil und der Schiene in senkrechtem Sinne hervorruft, um einen besseren Ausgleich von Ungenauigkeiten zu schaffen. Die Zusatzerfindung bedeutet eine weitere Vervollkommnung nach der Richtung hin, daß auch bei schwächerer Neigung des Schienenfußes mit Sicherheit ein genügender Anzug der Verklammerung geschaffen wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Schraubenschaft von der Längsmittelebene der Schiene aus nach beiden Seiten hin als Keil ausgebildet, so daß jede der Klammern durch den Anzug der Schraube sowie durch eine Keilung höherer Ordnung der Verspannung des Stenunstückes gegen die Schiene dient. Der wagerechte Steg des Stemmstückes läßt sich zwischen der Schienenunterfläche und dem Schraubenschaft oder auch unterhalb des Schraubenschaftes anordnen. Im letzteren Falle kann der Anzug noch die Ahschrägungen des Steges an seinen Enden erhöhen.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
• Von den Schenkeln des U-förmigen Stemmstückes a ist der eine zur Anlage an Holz, der andere zur Anlage an Eisenschwellen bestimmt. Der Steg b des Stemmstückes liegt unmittelbar unter dem Schienenfuß und wird von dem Schaft c des Schraubenbolzens unterstützt. Die Klauen der Klammern d umspannen oben die Schrägflächen des Schienenfußes, während sie unten den Schaft c des Schraubenbolzens erfassen. Die eigenartige Vervollkommnung besteht nun einmal darin, daß der Bolzenschaft von der Längsmittelebene der Schiene aus nach beiden Seiten hin keilförmig abnimmt und an beiden Enden mit Gewinde für die Schraubenanpressung der Klammern d ausgerüstet ist. Auf diese Weise kommt eine bessere Keilwirkung zustande, deren Anzug durch die Verschraubungen beiderseits ganz gleichmäßig stattfindet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Klemme zur Verhütung des Schienenwanderns mit Klammern zum Anpressen des an der Unterseite des Schienenfußes anliegenden Stemmstückes durch eine Verschraubung nach Patent 476321, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft (c) als Doppelkeil mit Gewindestutzen an beiden Enden ausgebildet ist.