DE904344C - Spurlattenhalter fuer Blindschaechte - Google Patents

Spurlattenhalter fuer Blindschaechte

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Publication number
DE904344C
DE904344C DEW7397A DEW0007397A DE904344C DE 904344 C DE904344 C DE 904344C DE W7397 A DEW7397 A DE W7397A DE W0007397 A DEW0007397 A DE W0007397A DE 904344 C DE904344 C DE 904344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
base plate
guide rod
holes
plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEW7397A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Westerholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM WESTERHOLZ
Original Assignee
WILHELM WESTERHOLZ
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Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM WESTERHOLZ filed Critical WILHELM WESTERHOLZ
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Spurlattenhalter für Blindschächte Die Erfindung bezieht sich auf Spurlattenhalter für Blindschächte. Die Befestigung der bisher bekannten Spurlattenhalter an frei liegenden Einstrichen macht keinerlei Schwierigkeiten. Anders jedoch, wenn sie an Jochhölzern oder Kappen angebracht werden müssen, die an ihrer Rückseite verzogen sind. In dem Fall war es bisher erforderlich, das Jochholz senkrecht zu durchbohren, was natürlich eine Schwächung desselben mit allen ihren Nachteilen zur Folge hatte.
  • Mit dem Spurlattenhalter gemäß der Erfindung werden diese Mängel vermieden, abgesehen davon, daß er auch noch weitere mit dieser Bauart verbundene Vorteile dem Bekannten gegenüber besitzt. So wird durch die besondere Formgebung und Bemessung des Halters die Möglichkeit geschaffen, den Abstand der Spurlatte vom Kantholz von vornherein so groß zu wählen, daß leichtere Durchbiegungen der Schachthölzer durch Verstellen des Halters ausgeglichen werden können. Durch den Einsatz des neuen Halters kann die lichte Weite des Fördertrums von 2250 mm gemäß DIN 2t 35o entsprechend größer gewählt werden, wodurch die Sicherheit des Förderbetriebs bei druckhaftem Gebirge erhöht wird, zumal der Halter in der Lage ist, in Spurl.at.tenrichtung auftretende Kräfte aufzufangen. In seinen wesentlichen Teilen besteht der Spurlattenhalter gemäß der Erfindung aus einer Grundplatte, einer Halteplatte und einem Holzkeil.
  • Er ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. r eine Seitenansicht des Spurlattenhalters in eingebautem Zustand, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 eine Vorderansicht der Grundplatte, Fig. 4 desgleichen der Halteplatte, Fig. 5 eine Seitenansicht des nach oben verlängerten Spurlattenhalters in eingebautem Zustand, Fig.6 eine Seitenansicht des Spurlattenhalters mit einer nicht abgewinkelten Halteplatte, Fig. 7 desgleichen nach oben verlängert, Fig.8 und 9 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht einer Bohrschablone.
  • Die zweckmäßigerweise aus Stahlblech von 6 bis E6 mm bestehende Grundplatte i besitzt oben einen um go° abgewinkelten Rand 2, der oben auf dein Jochholz 3 zur Auflage kommt. In dem umgelegten Rand 2 sind Löcher vorgesehen, so daß die Grundplatte mittels leichter Drahtnägel am Jochholz 3: behelfsmäßig befestigt werden kann. Rechts und links sind in Randnähe je ein Langloch q,, 5 für zwei Holzschrauben 6, 7 vorgesehen, mittels derer die Grundplatte i in Gebrauchslage am Jochholz festgelegt wird. Die Ausbildung der Schraubenlöcher als Langlöcher gestattet nach leichtem Lösen der Schrauben 6, 7 ein seitliches Ausrichten der Grundplatte. Zu diesem Zweck ist außerdem in der Mitte des abgewinkelten Randes 2 eine Kerbe angeordnet, welche mit einem am Jochholz angebrachten Meßstrich in Übereinstimmung gebracht wird. Im unteren, über das Jocholz 3 hinausragenden Teil der Grundplatte ist eine Bohrung 9 zur Aufnahme der Spurlattenschraube 9 vorgesehen, während auf ihrem mittleren Teil ein Blech io mit einem in der Waagerechten etwa 4,5° messenden Neigungswinkel, z. B. durch Schweißung, fest angebracht ist. Dieses Blech dient zur Auflage für einen Keil i i und besitzt zu dessen Führung an den waagerecht liegenden Kanten vorstehende Leisten 12. Zweckmäßigerweise werden dieserhalb die Ränder des Bleches io an den Enden nach oben und im mittleren Teil nach unten abgekantet. Mit den nach unten abgekanteten Randstücken r3., welche zur Erzielung des vorerwähnten Neigungswinkels einer entsprechenden Bearbeitung unterzogen werden, wird dann das Blech io auf der Grundplatte i verschweißt, wohingegen die hochstehenden Endteile 12 zur Führung des Keiles i i dienen. Es ist umgekehrt auch möglich, die Endteile 12 nach unten und die Mittelteile 13 der Ränder nach oben abzukanten. Der Keil i i besteht aus Hartholz und erhält einen der Neigung des auf der Grundplatte i aufgeschweißten Bleches io entsprechenden Anzug von q.,5°. Falls der Kopf der einen Holzschraube 6, 7, mit welcher die Grundplatte auf dem Jochholz befestigt ist, übersteht, wird die Keilfläche mit einer entsprechend tiefen Nut versehen, damit sich der Keil auf dem Keilblech io führt. DieHalteplatte1q. stellt einen an zwei Seiten offenen Kasten aus Stahlblech von 6 bis 8 mm Stärke dar, der mit den beiden Seitenwänden 15, 16 oben und unten über die Kanten der Grundplatte i hinweggreift und im unteren Teil eine mit der Bohrung 8 in .der Grundplatte i korrespondierende Bohrung 17 zur Aufnahme der Spurlattenschraube g aufweist. Die Ausbildung der Bohrungen 8, und 17 als Langlöcher gibt die Möglichkeit, die Spurlatte nach Lockern der Schraube 9 in senkrechter Richtung zu verschieben. Es kann auch zweckdienlich sein, die Grundplatte i und -die Halteplatte i,4,. nach oben-zu verlängern und mit korrespondierenden Bohrungen 18, i9 zum Befestigen der Spurlatte mit einer zweiten Schraube 2o auszustatten (vgl. Fig. 5). Soll die Möglichkeit vorgesehen sein, die Halteplatte i;4 auf der Grundplatte i in dem Langloch 8 der Höhe nach verschieben zu können, so entfallen die obere und untere Abkantung der Halteplatte, deren Bohrungen 17 bzw. i9 in diesem Fall als Rundlöcher ausgebildet sind (vgl. Fig. 6 und 7). Um die Spurlatte zusätzlich gegen seitliches Verschieben zu sichern, sind die senkrecht verlaufenden Seitenkanten der Halteplatte 14 in einem der Spurlattenbreite entsprechenden Abstand mit Leisten 21, 2b( versehen, welche aufgeschweißt oder anderswie, z. B. durch Abkantung der Ränder, gebildet sein können.
  • Zwecks genauer- Festlegung des Bohrloches in der Spurlatte für die Befestigungsschraube 9 bzw. 2o wird eine U-förmige Bohrschablone 23i aus Flacheisen verwendet, deren Schenkel einen lichten Abstand gleich der Spurlattendicke aufweisen. Auf der Außenseite des einen Schenkels befindet sich ein kurzer Zapfen 2¢ und im anderen Schenkel eine mit diesem korrespondierende Bohrung 25k Zum Festlegen des Bohrloches wird die Schablone über die Spurlatte geschoben und mit dem Zapfen 24.i in das Loch der Halteplatte io eingelegt. Die Bohrung 25 im außen auf der Spurlatte aufliegenden Schenkel der Schablone gibt dann die genaue Lage ,des Bohrloches für die Spurlattenschraube 9 b,zw. 2o an.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spurlattenhalter für Blindschächte, insbesondere zum Befestigen von Spurlatten an Jochhölzern bzw. Kappen, die an der Rückseite Verzug tragen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer vorn am Jochholz zu befestigenden Grundplatte besteht, auf deren Vorderseite ein Blech mit einem etwa q.,5° betragenden Neigungswinkel zur Führung eines mit dem entsprechen-,den Anzug ausgestatteten Keils aufgebracht ist, und in deren unterem, über das Jochholz hinausragenden Teil sich eine Bohrung für die Spurlattenschraube befindet, und aus einer Halteplatte, welche in ihrem unteren Teil eine mit der Bohrung in der Grundplatte korrespondierende Bohrung zur Aufnahme der durch die Spurlatte hindurchgesteckten Schraube besitzt, derart, daß die Spurlatte mittels deren Mutter hinter der Grundplatte gegen die Halteplatte und gegen den zwischen der Halte- und der Grundplatte eingeschobenen Keil angezogen werden kann.
  2. 2. Spu rlattenhalter nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und die Halteplatte nach oben über das Jochholz hinaus verlängert und in dem überstehenden Teil mit miteinander korrespondierenden Bohrungen zur Aufnahme einer zweiten Spurlattenschraube versehen sind.
  3. 3. Spurlattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte mit ihren oben und unten rechtwinklig abgekanteten Rändern schlüssig über die Grundplatte greift.
  4. 4.. Spurlattenhalter nach Anspruch i, a; oder 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in der Grund- und Halteplatte als senkrecht verlaufende Langlöcher ausgebildet sind, derart, daß die Spurlatte nach Lockern der Spurlattenschrauben der Höhe nach verschoben werden kann.
  5. 5. Spurlattenhalter nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Grundplatte für die Spurlattenschrauben vorgesehenen Löcher als senkrechte Schlitzlöcher und die mit diesen korrespondierenden Löcher in der Halteplatte als Rundlöcher ausgebildet sind, derart, daß nach Lockern der Spurlattenschrauben das Halteblech mit der Spurlatte der Höhe nach verschoben werden kann.
DEW7397A 1951-12-11 1951-12-11 Spurlattenhalter fuer Blindschaechte Expired DE904344C (de)

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