DE486181C - Schraubenkeilklemme zur Verhinderung des Wanderns der Eisenbahnschienen - Google Patents

Schraubenkeilklemme zur Verhinderung des Wanderns der Eisenbahnschienen

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DE486181C
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/02Fastening or restraining methods by wedging action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Schraubenkeilklemme zur Verhinderung des Wanderns der Eisenbahnschienen Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Schraubenkeilklemmen zur Verhinderung des Wanderns von Eisenbahnschienen. Derartige Keilklemmen, die aus einem mit dem Schienenfuß durch seitliche Klemmbacken verbundenen Stemmstück und einer zwischen Stemmstück und Unterseite des Schienenfußes eingelagerten, durch Keilfläche beim Wandern der Schiene selbsttätig sperrenden Klemmwalze bestehen, sind bekannt. Bei diesen bekannten Schraubenkeilkletnmen ist nur eine Walze vorgesehen, die sich gegen eine in der Fahrtrichtung schräg ansteigende Fläche einerseits, gegen eine auf der entgegengesetzten Seite angeordnete feste -Fläche anderseits stützt, derart, daß diese Walze bei Beanspruchung der Schiene in der Fahrtrichtung sich festklemmt und dadurch die Schiene verhindert, in der Fahrtrichtung zu wandern. Diese Anordnungen haben den wesentlichen, die praktische Anwendung ausschließenden N achteil, daß infolge der Anordnung einer Walze bei außerachsiger Belastung, d. h. wenn z. B. der Radsatz eines Barüberfahrenden Fahrzeuges links oder rechts von der Walze liegt, Kippbewegungen des Stemmstückes zu der Schiene auftreten, die die Klemmwirkung der Klemme aufheben.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Klemmgesperre aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Walzen verschiedenen Durchmessers gebildet ist, die auf der schwachgeneigten, als Keil wirkenden Schrägfliäche des waagerechten Schenkels des gegen die Schwelle abgestützten Stemmstückes mit ihrer Unterseite ruhen, während sie mit ihrer Oberseite mittelbar oder ummittelbar sich gegen die Unterseite der Schiene legen. Dadurch werden die störenden Kippmomente bei einseitiger Belastung der Klemme ausgeschlossen, so daß eine sichere Festlegung der Schiene gegen das Wandern in der Fahrtrichtung herbeigeführt ,v ird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Ouerschnitt, Abb.2 einen Längsschnitt mit teilweiser Ansicht.
  • Die Schienenklemme, die das Wandern verhindern soll, besteht aus einem mit dem senkrechten Schenkel i sich gegen die Schwelle 2 abstützenden Stemmstück 3 mit in der Wanderrichtung schwachgeneigt ansteigender Stützfläche 4. des waagerechten Schenkels des Stemmstücks für zwei oder mehrere Walzen 5 bzw. 6 verschiedenen Durchmessers, die sich gegen die Unterseite des Schienenfußes 7 mittelbar oder unmittelbar legen. Die Befestigung am Schienenfuß erfolgt durch seitliche Klemmbacken S und 9, deren Klemmflansche io und ii etwas Keilanzug ergeben, so daß das Stemmstück 3 beim Anziehen der Klemmbacken ß und 9 durch Schraubenbolzen i2 fest gegen die Walzen 5 und 6 und diese damit gegen die Schienenunterseite unter Erzielung einer gewissen Vorspannung geklemmt werden. Eine N; ase 13 der Klemmplatte 3 verhindert dabei bei noch nicht angezogener Klemme das Abrutschen der Walze 5 von der Schrägfläche a, während der Schraubenbolzen I2 die gleiche Wirkung auf Walze 6 ausübt.
  • Soll das Wandern einer Schiene auch in der entgegengesetzten Richtung verhütet werden, so kann auf der entgegengesetzten Seite der Schwelle 2 eine entgegengesetzt gerichtete Klemme gleicher Bauart befestigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schraubenkeilklemme zur Verhinderung des Wanderns der Eisenbahnschienen, bestehend aus einem mit dem Schienenfuß durch seitliche Klemmbacken verbundenen Stemmstück und z« ischen Stemmstück und Unterseite des Schienenfußes eingelegter, durch Keilfläche beim Wandern der Schiene selbsttätig sperrender Klemmwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand voneinander angeordnete Klemmwalzen (5, 6) verschiedenen Durchmessers entsprechend der Neigung der Schrägfläche (q.) des Stemmstückes (3) auf der Schrägfläche (4.) sich abstützen und sich oben gegen den Schienenfuß (;) legen.
  2. 2. Schraubenkeilklemme nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Stemmstück (3) mit einer hinteren, aus ihrer Schrägfläche (q.) vorspringenden Nase (i3) versehen ist, die wie der die Klemmbacken verbindende Schraubenbolzen (I2) der schwächeren Klemmwalze (6) der stärkeren Klemmwalze (5) als Anschlag dient.
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