DE812370C - Rahmengestell fuer Bandsaegen - Google Patents

Rahmengestell fuer Bandsaegen

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Publication number
DE812370C
DE812370C DEP29747A DEP0029747A DE812370C DE 812370 C DE812370 C DE 812370C DE P29747 A DEP29747 A DE P29747A DE P0029747 A DEP0029747 A DE P0029747A DE 812370 C DE812370 C DE 812370C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
roller
band
guide roller
saw
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Expired
Application number
DEP29747A
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English (en)
Inventor
Hermann Deuschle
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE812370C publication Critical patent/DE812370C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/10Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for tensioning strap saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/02Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Rahmengestell für Bandsägen Im allgemeinen sind die Rahmengestelle für Bandsägen vollkommen starr ausgeführt, um einen einwandfreien, ruhigen Lauf des Sägebandes zu gewährleisten. Die Nachspannung des letzteren erfolgt durch Spannrollen, Gegengewichte u. dgl. Es ist auch schon versucht worden, die Spannung des Sägelandes durch eigene Federung des Rahmenbügels zu erreichen; bei dieser Anordnung läuft das Sägeband jedoch unruhig.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf ein Rahmengestell für Bandsägen aller Art, welches so ausgebildet ist, daß ein vollkommen ruhiger Lauf des Sägebandes gewährleistet ist. Erreicht wird dies durch eine federnd elastische Ausführung des Rahmengestells, welches verwindungssteif ist, und an dessen Enden die Führungs- oder Leitrollen beiderseitig gelagert sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die laufenden Längenänderungen des Sägebandes, hervorgerufen durch dessen Belastung oder durch Temperaturdehnungen, selbsttätig ausgeglichen werden und ein stets gleichbleibender Zug des Sägebandes vorhanden ist. Die federnd elastischen Bewegungen sind durch die erfindungsgemäße Ausführung des Rahmengestells nur in einer einzigen Richtung, nämlich senkrecht, möglich, so daß ein stets gleichmäßiger Lauf des Sägebandes bei jeder Belastung und bei jeder Temperatur vorhanden ist.
  • Weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen Abb. i eine Vorderansicht einer als Bandsäge ausgeführten Stoff zuschneidemaschine, Abb. 2 eine Vorderansicht einer stehenden Bandsäge für Holz und Metall, Abb. 3 einen Querschnitt durch das Rahmengestell nach Linie A-A in Abb. i und 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist der federnde Rahmen c in einen etwa U-förmigen Bügel gebogen, dessen unterer waagerechter Schenkel c2 unterhalb des Arbeitstisches a fest angebracht ist. Der obere waagerechte Schenkel cl kann federnd elastisch senkrecht hin und her gehend schwingen. An den Enden der Schenkel und an der Biegung des Rahmens sind Führungsrollen ei, e2, e3 für das im vorliegenden Fall' als Bandmesser ausgebildete Sägeband b angebracht. Die untere Rolle e2 dient als Antriebsrolle. Die obere Führungsrolle ei ist die Leitrolle für die Führung des Sägebandes b. Die hintere Führungsrolle es ist die Spannrolle, um das Sägeband b mit Vorspannung auflegen zu können. Zu diesem Zweck ist eine Spannvorrichtung f angebracht, die aus einem gabelförmigen Hebel besteht, dessen inneres Ende schwenkbar an einem Ansatz des unteren Rahmenschenkels sitzt und dessen äußeres Ende die Spannrolle e3 trägt, wobei dieser Hebel durch eine schwenkbar an dem Rahmen sitzende Stellschraube bzw. durch Stellschrauben auf jeder Seite der Spannrolle einzustellen ist.
  • Um das Rahmengestell verwindungssteif zu erhalten, besteht es aus zwei hintereinanderliegenden Stahlrohren c, die in entsprechendem Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen denen das Sägeband b geschützt umläuft. Die beiden Rohre sind auf ihrer Innenseite durch eine Blechverkleidung g fest miteinander verbunden. Diese Blechverkleidung verläuft, z. B. von der Einspannstelle des Rahmens, unter dem Tisch bis herauf zu der Führungsrolle ei. Falls erforderlich, können außerdem diese Rohre an einigen Stellen durch Querstege i miteinander verbunden sein. Die freien Schenkelenden cl der beiden Rohre umfassen die Rolle ei gabelförmig, so daß die letztere beiderseitig gelagert ist. Ein elastisches Federn des Rahmens ist auf diese Weise nur in einer einzigen Richtung möglich. Diese Richtung muß- genau mit der Richtung des Sägebandes b zwischen den Rollen ei und e2 zusammenfallen, denn nur dann ist ein ruhiger Lauf des Sägebandes gewährleistet und ein Abspringen desselben zuverlässig verhindert.
  • Die übrigen Teile der Maschine sind wie üblich ausgeführt, so z. B. die Sägebandführung d oberhalb des Tisches a sowie die notwendigen abnehmbaren Schutzverkleidungen h: Um das Aufbringen des Sägebandes b zu erleichtern, kann der eine Fuß des beliebig ausgebildeten Arbeitstisches a ganz oder teilweise abnehmbar ausgeführt werden.
  • Das Sägeband b wird auf übliche Weise aufgelegt und dann mittels der Spannvorrichtung f durch die Spannrolle e. entsprechend vorgespannt. Damit ist die Bandsäge jederzeit betriebsbereit. Bei einer Dehnung des Sägebandes, z. B. durch Erwärmung, federt der freie Schenkel cl des Rahmens c nach oben, so daß der mechanische Zug in dem Sägeband b erhalten bleibt. Bei einer Kürzung des Sägebandes, z. B. infolge Abkühlung, gibt der Schenkel cl entsprechend nach. Durch die eigenartige Querschnittsgestaltung des Rahmens sind federnde Bewegungen nur in dieser einen vorgeschriebenen Richtung möglich, während der Rahmen gegenüber allen anderen Richtungen vollkommen verwindungssteif ist. Unterstützt wird der ruhige Lauf durch die an sich bekannte beiderseitige Lagerung der oberen Leitrolle ei.
  • Auf die gleiche Art und Weise ist auch die Bandsäge für Metall- oder Holzbearbeitung nach Abb. 2 unter entsprechender konstruktiver Anpassung ausgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Führungsrollen ei und e, vorhanden, die senkrecht übereinander angeordnet sind. Die obere Rolle ei ist die Leitrolle, die untere, e2, wird angetrieben. Die Spannvorrichtung f ist wie üblich an der oberen Leitrolle angebracht. Auch die sonstigen Teile sind die gleichen wie bei dem Beispiel nach Abb. i. Der Rahmen c ist etwa bügelförmig ausgebildet und trägt an seinem oberen Ende cl die Leitrolle ei in beiderseitiger Lagerung, während das untere Ende c2 fest in dem Fuß des Sägetisches a angebracht ist. Wegen der Ausbildung des Rahmens durch zwei nebeneinanderliegende Rohre und durch entsprechende Verbindung durch die Blechverkleidung g wird auch hier eine verwindungssteife Form erhalten, welche einen ruhigen Lauf des Sägebandes b gewährleistet.
  • Das erfindungsgemäße Rahmengestell kann ohne weiteres für Bandsägen jeder Art und Ausführung vorgesehen werden. Seine Anwendbarkeit ist also nicht auf die beiden Ausführungsbeispiele nach Abb. i und 2 beschränkt. An sich ist es auch gleichgültig, ob die Sägebänder an ihren Schneidstellen waagerecht oder senkrecht verlaufen. Wesentlich ist nur, daß der verwindungssteife Rahmen lediglich genau in der Richtung bzw. in der Ebene zwischen den gegenüberliegenden Führungsrollen schwingen kann, was durch die neuartige Querschnittsgestaltung des Rahmens ohne Schwierigkeiten einzuhalten ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmengestell für Bandsägen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (c2) des z. B. etwa U-förmigen oder bügelförmigen Rahmens (c) fest an dem Fuß oder an dem Arbeitstisch (a) der Bandsäge befestigt 'ist und an seinem Ende die Führungsrolle bzw. die Antriebsrolle (e2) des Sägebandes (b) aufnimmt, während der obere Schenkel (cl) mit der beiderseitig gelagerten Führungsrolle bzw. der Leitrolle (ei) durch elastische Ausbildung des Rahmens (c) einen stets gleichbleibenden Zug auf das aufgelegte Sägeband (b), unabhängig von dessen Belastung oder von Temperaturdehnungen, ausübt.
  2. 2. Rahmengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd elastische Rahmen (c) aus zwei in Abstand nebeneinanderliegenden Rohren besteht, zwischen denen das Sägeband (b) umläuft, und die auf ihrer Innenseite durch eine Blechverkleidung (g) sowie bei Bedarf auch durch mehrere Querstege (i) fest miteinander verbunden sind, so daß lediglich ein federndes Ausschwingen in der Richtungsebene zwischen der Leitrolle (e1) und der Antriebsrolle (e.) stattfindet.
  3. 3. Rahmengestell nach Anspruch i und 2, insbesondere für Stoffzuschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß von den an dem in weiter Ausladung verlaufenden Rahmen (c) angebrachten Rollen die obere Führungsrolle als Leitrolle (e1), die untere unter dem Arbeitstisch (d) befindliche Rolle als Antriebsrolle (e2) und eine hintere an der Biegung des Rahmens befindliche Führungsrolle als Spannrolle (t$) dient.
  4. 4. Rahmengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung für die Spannrolle (e3) zur Erzeugung der Vorspännung des Sägebandes (b) aus einem gabelförmigen Hebel (f) besteht, dessen inneres Ende schwenkbar an einem Ansatz des unteren Schenkels des Rahmens (c) sitzt, in dessen äußerem Ende die Spannrolle (e3) gelagert ist und der durch schwenkbar an dem Rahmen (c) sitzende Stellschrauben einzustellen ist.
DEP29747A 1949-01-01 1949-01-01 Rahmengestell fuer Bandsaegen Expired DE812370C (de)

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DEP29747A DE812370C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Rahmengestell fuer Bandsaegen

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DE812370C true DE812370C (de) 1951-08-30

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ID=7371655

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DE (1) DE812370C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0753369A1 (de) * 1995-07-13 1997-01-15 ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH Bandsäge für Bausteine, Holz, Kunststoff und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0753369A1 (de) * 1995-07-13 1997-01-15 ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH Bandsäge für Bausteine, Holz, Kunststoff und dergleichen

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