DE542143C - UEberhangsteuerung an Gattersaegen mit Klinkenvorschub - Google Patents

UEberhangsteuerung an Gattersaegen mit Klinkenvorschub

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DE542143C
DE542143C DER62716D DER0062716D DE542143C DE 542143 C DE542143 C DE 542143C DE R62716 D DER62716 D DE R62716D DE R0062716 D DER0062716 D DE R0062716D DE 542143 C DE542143 C DE 542143C
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DE
Germany
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guides
frame
saws
overhang
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Expired
Application number
DER62716D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
Original Assignee
BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG filed Critical BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE542143C publication Critical patent/DE542143C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/40Devices for adjusting the overhang of the saw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand ist eine Überhangsteuerung an Gattersägen mit Klinkenvorschub. Die Überhangsteuerung hat den Zweck, das Maß des Neigungswinkels der Sägen mit dem Maß des Holzvorschubes gleichzuerhalten. Der Überhang ist notwendig, um erstens einen stufenförmigen Aufbau der Sägezähne zu erreichen, so daß jede Zahnspitze beim Abwärtsgang die gleiche Schnittfläche abhebt, zweitens, um beim Aufwärtsgehen die Zahnspitzen außer Berührung mit dem Holz zu bringen und ein Stumpfwerden der Sägezähne zu verhindern. Durch Steuerung des Überhanges, d. h. Gleichbringung des Überhanges mit dem Holzvorschub, wird erreicht, daß das Sägeblatt in seiner ganzen Länge beim Abwärtsgang in Arbeit ist, wodurch eine erhöhte Schnittleistung erzielt wird. Die Veränderlichkeit des Neigungswinkels der Sägen wird durch Verstellung von einem Paar Führungen, in denen der Rahmen mit den Sägen läuft, erreicht. Diese gleichzeitige Einstellung sowohl des Überhanges der Sägen als auch der Vorschubgröße des Werkstückes ist sowohl bei Gattersägen mit
äs Reibräderantrieb für den Vorschub als auch mit Klinkenvorschub bekannt.
Bei den bekannten Konstruktionen über Verstellung von Führungen werden bei Verstellung stets zwei Bewegungen ausgeführt, und zwar eine Bewegung in der Horizontalen und gleichzeitig eine Bewegung nach abwärts oder aufwärts. Diese Bewegung nach aufwärts oder abwärts hat den Nachteil, daß die Führungsbahn für die Führungsstücke des Rahmens sich entweder nach oben verlängert und nach unten verkürzt oder nach unten verlängert und nach oben verkürzt, je nachdem die Führungen nach aufwärts oder abwärts verschoben werden. Dies hat zur Folge, daß eine ungleichmäßige Abnutzung der Führungsbahn eintritt, die Führungen sich unten oder oben mehr verschleißen, was zu einem schlagenden Geräusch der Führungen führt. Bei anderen bekannten Konstruktionen wird die Rahmenneigung weiter eingestellt nach dem Stammdurchmesser. Der Stammdurchmesser ist jedoch für die Einstellung der Rahmenneigung nicht maßgebend, sondern maßgebend wäre die Vorschubgröße. Es ist dies ohne weiteres zu beweisen, denn bei hartem Holz muß der Vorschub geringer sein als bei weichem Holz. Daraus ergibt sich, daß bei ein und demselben Stammdurchmesser verschiedene Vorschubgrößen notwendig sind. Dadurch, daß nun bei dem Bekannten die Rahmenneigung nach dem Stammdurchmesser eingestellt wird, sind in der Rahmenneigung Fehler enthalten, so daß die höchste' Wirtschaftlichkeit der Säge nicht erreicht wird. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, daß die Führungen, wenn sie verstellt werden, nur eine Bewegung ausführen, und zwar nur in der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Josef Richter in Bergen b. Traunstein.
Horizontalen, also nur nach rechts oder links, niemals aber nach aufwärts oder abwärts. Dadurch wird erreicht, daß die Führungsstücke des Rahmens oben wie unten über die Führungen das gleiche Maß überlaufen, so daß eine gleichmäßige Abnützung der Führungsbahn erreicht ist.
In der Zeichnung zeigt Abb. ι die Seitenansicht des Gatters, Abb. 2 die verstellbare untere Führung in der Seitenansicht.
Mit a, b, c ist der Sägerahmen bezeichnet, der zur. Aufnahme der Sägblätter dient. Der Sägerahmen läuft in den Führungen d-e-f-g, die genau senkrecht eingestellt sind. Der Sägerahmen wird durch die Lenkstangen h, die oben am Rahmen und unten am Kurbelzapfen des Schwungrades i angreifen, auf und ab bewegt. Die Führungsbacken im Rahmen b und c sind um Zapfen des Rahmens gelagert, ao mithin auf diesem drehbar angeordnet. Die oberen Führungen d und e sind fest am Ständer befestigt, die unteren Führungen f und g sind zu einem Ganzen verbunden und nur waagerecht verstellbar. Die Verstellung erfolgt durch den Verstellkeil k, der V-förmig in der Führung g liegt und in der Leiste I eine feste Anlage hat. Dieser Verstellkeil k ist mit dem Hebel m, der auf der Welle η gekeilt ist, in Verbindung. Auf der Welle η sitzt das Schneckenrad 0, das durch die Schnecke^) mittels einer Welle und j des Handrades q bewegt wird. Je nachdem nun die Drehung des Handrades q nach rechts oder links erfolgt, wird der Hebel m und mithin der Verstellkeil k auf- oder abwärts bewegt. Durch die Verschiebung des Verstellkeils und die V-förmige Verbindung mit den Führungen f-g werden diese Führungen in der Waagerechten nach rechts oder links verschoben. Die Führungen f-g sind in zwei waagerechten Führungen A-B geführt, so daß nur eine Verschiebung der Führungen f-g nach rechts und links möglich ist, wodurch erreicht wird, daß die Führungsstücke b nach oben und unten gleichmäßig hinauslaufen, da eine Verkürzung oder Verlängerung durch die nur waagerechte Verstellung der Führungen f-g verhindert ist. Durch das Verschieben der Führungen f-g nach rechts und links wird nun gleichzeitig auch der Rahmen a-b-c, der in diesen Führungen f-g läuft, nach rechts und links bewegt. Der Neigungswinkel der eingespannten Sägen wird somit vergrößert oder verkleinert. Mit den eben beschriebenen Steuerorganen ist auch die Steuerung des Vorschubes verbunden, t ist eine um u bewegte Schwinge, die durch die Kurbel r und die Zugstange s auf und ab bewegt wird. Das Gegenende der Schwinge trägt die Vorschubstange v, die mit den Vorschubrädern in Verbindung ist und die Vorschubwalzen in Drehung bringt. Die Verstellung des Vor-Schubes erfolgt dadurch, daß die Schwinget nach rechts und links in der um Zapfen u drehbaren Führung χ verschiebbar ist, so daß der Hebelarm für die Vorschubstange ν größer oder kleiner wird, mithin auch der Vorschub des Holzes sich vergrößert oder verkleinert. Die Verstellung der Vorschubschwinge t erfolgt durch den Winkelhebel y, der durch einen Verbindungshebel ζ mit der Schwinge t in Verbindung ist. Der Winkelhebel y ist mit der Spindel des Handrades q in Verbindung; diese trägt am unteren Teil ein Gewinde, so daß bei Drehung der Spindel q der Hebel y sich auf- oder abwärts bewegt, mithin auch die Schwinge*: vor- oder rückwärts geht. Die einzelnen Hebel sind so berechnet, daß, wenn der eingestellte Holzvorschub z. B. 2 mm beträgt, der Überhang der Sägen ebenfalls 2 mm ist. Der Vorschub ist an der Skala w ablesbar. Durch diese Vorschubkombination wird für jeden beliebigen Vorschub erreicht, daß die Zahnspitzen in dem Moment der Abwärtsbewegung der Sägen mit dem Holz in Berührung liegen und sofort die Schneideleistung beginnt, die so lange dauert, bis der Sägerahmen den untersten toten Punkt erreicht hat.
Die Führungen f-g sind in zwei waagerechten Führungen A-B geführt, so daß nur eine Verschiebung der Führungen f-g nach rechts und links möglich ist, wodurch erreicht gcr wird, daß die Führungsstücke b nach oben und unten gleich weit hinauslaufen, da eine Verkürzung und Verlängerung der Lauffläche durch die waagerechte Verschiebung der Führungen f-g verhindert ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Überhangsteuerung an Gattersägen mit Klinkenvorschub, dadurch gekennzeichnet, daß die obere oder untere Führung des Gatterrahmens z. B. durch den Keil (k) waagerecht im Gattergestell verstellt wird, der unter Vermittlung der Teile (m, n, 0, fi) von der Stellvorrichtung (q) der Vorschubschwinge (t) eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER62716D 1924-12-03 1924-12-03 UEberhangsteuerung an Gattersaegen mit Klinkenvorschub Expired DE542143C (de)

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DE (1) DE542143C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906142C (de) * 1950-11-04 1954-03-11 Esterer A G Maschf Hydraulischer Vorschubwalzenantrieb fuer Vollgatter
US2726687A (en) * 1952-04-19 1955-12-13 Dominion Bridge Co Ltd Oscillating and reciprocating mechanism for saws
US2737984A (en) * 1954-04-05 1956-03-13 Porter Cable Machine Co Hand manipulated power operated saber saw
AT384388B (de) * 1982-11-27 1987-11-10 Kralovopolska Strojirna Gattersaege mit gesteuerter ausschwenkung der saegerahmenfuehrung

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