DE1108035B - Spannvorrichtung fuer Rollenketten - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Rollenketten

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Publication number
DE1108035B
DE1108035B DEC17798A DEC0017798A DE1108035B DE 1108035 B DE1108035 B DE 1108035B DE C17798 A DEC17798 A DE C17798A DE C0017798 A DEC0017798 A DE C0017798A DE 1108035 B DE1108035 B DE 1108035B
Authority
DE
Germany
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chain
bracket
wire
shaped
branches
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Pending
Application number
DEC17798A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Augustin Mialon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peugeot Cycles SA
Original Assignee
Peugeot Cycles SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Peugeot Cycles SA filed Critical Peugeot Cycles SA
Publication of DE1108035B publication Critical patent/DE1108035B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/16Tensioning or adjusting equipment for chains, belts or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0804Leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Rollenketten Die Erfindung bezieht sich auf Spannvorrichtungen für Rollenketten. Sie bezweckt, eine Spannvorrichtung für diesen Zweck von einfacher, gegen Verschleiß und Stoßbeanspruchungen widerstandsfähiger Konstruktion zu schaffen.
  • Der Zweck solcher Spannvorrichtungen besteht bekanntlich darin, bei einem Kettenrädergetriebe, bestehend aus mindestens zwei Kettenrädern und einer über diese Räder laufenden, eine Antriebskraft von einem Rad zum andern übertragenden Kette, das schlaffe Leertrum der Kette zu spannen und hierdurch ein Schlagen der Kette während des Betriebes und ein Ausspringen der Kette aus den Zähnen der Räder zu verhindern.
  • Solche Spannvorrichtungen sind insbesondere erforderlich, für Kettentriebe mit veränderlichem übersetzungsverhältnis, für Kettentriebe mit elliptischen Rädern usw. Sie sind auch dann notwendig, wenn zwei oder mehr Kettentriebe vorhanden sind, die mit auf einer gemeinsamen Drehachse sitzenden Ritzeln kämmen, wie es der Fall ist bei Motorfahrrädern (Mopeds), bei denen der Achsabstand des motorgetriebenen Kettentriebes verstellbar ist und die Verstellung des Achsabstandes dadurch möglich wird, daß die zu der motorgetriebenen Kette parallele Kette des Pedalantriebes länger als notwendig ist.
  • Für diesen Zweck bestimmte Kettenspannvorrichtungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Die gebräuchlichsten bestehen aus einer von einem Hebel getragenen drehbaren Spannrolle, die unter der Wirkung einer Feder im Leertrum der Kette anliegt. Die sich drehende Spannrolle dieser Vorrichtungen muß geschmiert werden. Der Hebel kann, wie ebenfalls bekannt ist, aus einem Federdraht bestehen.
  • Weiterhin sind Kettenspanner aus Federdraht bekannt, bei denen das eine Drahtende zu einer Öse geformt und mit dem Gestell des Kettenrädergetriebes verbunden ist, das andere Drahtende zu einem gewölbten Bügel geformt und als Spannschuh an die Kette elastisch angedrückt ist. Einen solchen aus einem Federdraht bestehenden Kettenspanner noch einfacher auszubilden, und zwar so, daß die Kette von dem Spanner zugleich gehindert wird, ihre Laufspur zu verlassen, ist das Ziel der Erfindung.
  • Ein Kettenspanner nach der Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß er in bekannter Weise aus einem Federdraht besteht, der an einem seiner Enden eine Öse zum Befestigen an einem Träger und an seinem anderen Ende einen gewölbten Bügel aufweist, der an den Rollen der Kette als Spannschuh anliegt. Dabei ist der Federdraht am spannschuhseitigen Ende verlängert und so zurückgekrümmt, daß beidseits des gewölbten Bügels je ein Führungsast gebildet wird und diese beiden Äste, die gegenüber den äußeren Wangen der Kettenlaschen Spiel aufweisen, die Kette in ihrer Laufspur führen.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist jeder dieser Führungsäste U-förmig ausgebildet und die beiden Äste stehen miteinander über einen umgekehrt U-förmig gebogenen Abschnitt in Verbindung, der den eigentlichen Spannschuh brückenartig übergreift.
  • Die Einfachheit der Ausbildung und die hinsichtlich eines geringen Herstellungspreises vorteilhafte Gestalt eines Kettenspanners nach der Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels gezeigt.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Gesamtanordnung des an einer Kette angeordneten Spanners, Fig. 2 eine Stirnansicht, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, dient die im ganzen mit T bezeichnete Spannvorrichtung zum Spannen der Rollenkette 1 für den Pedalantrieb eines Fahrrades mit Hilfsmotor. Die auf der anderen Seite des Rades angeordnete motorisch angetriebene Kette ist in den Figuren nicht gezeigt.
  • Auf der Achse 2 des Hinterrades des Fahrzeuges ist an dem Rahmen 3 ein getriebenes Rad 4 gelagert, mit welchem die Kette 1 im Eingriff steht. Der Kettenspanner T besteht aus einem in zweckentsprechender Weise geformten Federstahldraht. Nach dem Ausführungsbeispiel ist dieser Federstahldraht an seinem einen Ende zu einer Öse a-b gebogen, mittels der er an dem Rahmen 3 mit Schrauben 6 befestigt ist, die durch für diesen Zweck im Rahmen vorgesehene Löcher 5 gesteckt sind. Die Öse a-b geht in einen im wesentlichen geradlinigen, jedoch seitlich schwach gekröpften, also gegenüber der Ebene der Öse versetzten federnden Abschnitt b-c (Fig. 2) über, wobei der Punkt c in der Ebene des Rades 4 bzw. in der Laufspur der Kette 1 liegt. An den Abschnitt b-c schließt sich ein ebenfalls in der Ebene des Ritzels 4 liegender gewölbter Bereich c-d des Federdrahtes an, der die Form eines Bügels aufweist und als Spannschuh an den Rollen der Kette elastisch anliegt. Der Draht ist bei e seitlich ausgebogen, verläßt also die Ebene des Teiles c-d. Im weiteren Verlauf ist der Draht U-förmig gekrümmt nach der Linie e-f, welche sich parallel zu dem gewölbten Bügel c-d erstreckt. Der Draht weist ferner bei feine weitere Krümmung, im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene des Teiles e-f, auf, durch welche ein mit f-g bezeichnetes umgekehrtes U gebildet wird, welches den Bügel c-d brückenartig übergreift. Bei d ist der Draht abermals derart umgebogen, daß er einen zweiten, zu dem Abschnitt e-f parallelen U-förmigen Abschnitt g-h bildet.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Spanners beruht auf der Elastizität bzw. Federwirkung des Abschnittes b-c des Drahtes T. Dieser Draht nimmt in freiem Zustand die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung T' ein. Er wird elastisch vorgespannt, wenn er in seine wirksame Stellung T gebracht wird, in welcher sein gewölbter Bügel c-d an den Rollen der Kette 1 federnd anliegt. Der Bügel c-d übt einen Spanndruck auf die Kette 1 aus, wodurch das schlaffe Kettentrum gespannt wird. Wenn die Kette sich in der einen oder anderen Richtung bewegt, so wälzen sich ihre Rollen am Bügel c-d ab, wobei der Bügel c-d im Zusammenwirken mit den inneren Wangen der Kettenlaschen 7 (Fig. 2) diese seitlich führt. Ferner verhindern die beiden seitlichen U-förmigen Führungsäste e-f und g-h die Kette daran, sich bei auftretenden Stößen oder bei rauher Behandlung der Wirkung der Spannvorrichtung zu entziehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend in den Figuren dargestellte Ausführungsform beschränkt, die nur als Beispiel anzusehen ist. So könnte der Spanner z. B. an Stelle der doppelten Führungsäste e-f, g-h auf jeder Seite des gewölbten Bügels c-d auch nur einfache Führungsäste aufweisen. In diesem Falle würde der Federdraht von der Stelle e aus unter Bildung eines U, dessen Steg unter der Kette 1 hindurchgeht, nach der Stelle h geführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus einem Federdraht bestehender Kettenspanner für eine Rollenkette, wobei das eine Drahtende zu einer Öse geformt und mit dem Gestell des Kettenrädergetriebes fest verbunden ist und das andere Drahtende zu einem gewölbten Bügel geformt und als Spannschuh an die Rollen der Kette elastisch angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (T) jenseits des Bügels (c-d) verlängert und so zurückgebogen ist, daß er je einen Führungsast (e-f bzw. g-h) an jeder Seite des Bügels (c-d) bildet, wobei die beiden Führungsäste gegenüber den äußeren Wangen der Kettenlaschen (7) Spiel aufweisen.
  2. 2. Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Führungsäste (e-f bzw. g-h) U-förmig ausgebildet ist und die beiden Äste miteinander durch einen umgekehrt U-förmig gebogenen Abschnitt (f-g) verbunden sind, der den Bügel (c-d) brückenartig übergreift.
  3. 3. Spanner nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (c-d) und die Befestigungsöse (a-b) in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind und miteinander durch einen etwa geradlinigen, federnden Abschnitt (b-c) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 686129, 832 555; britische Patentschrift Nr. 445152; USA: Patentschriften Nr. 1579 681, 2 717 520.
DEC17798A 1957-11-15 1958-11-06 Spannvorrichtung fuer Rollenketten Pending DE1108035B (de)

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