DE29615334U1 - Fahrradantriebseinheit - Google Patents

Fahrradantriebseinheit

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DE29615334U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/16Tensioning or adjusting equipment for chains, belts or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

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Fahrradantriebseinheit
Die Erfindung betrifft einen Fahrradantriebseinheit gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs.
5
In der Fahrradtechnik ist es bekannt, Gangschaltwerke in den Antrieb einzubringen. Dabei wird zwischen Nabenschaltung und Kettenschaltung unterschieden. Herkömmliche Kettenschaltungen halten dabei das Endlosantriebselement in Form einer Kette dadurch auf Spannung, daß das Schaltwerk selbst eine federnde Spannvorrichtung ist und so auf die sich beim Schalten ändernde Länge des unterenKettentrumms unmittelbar seine Spannwirkung ausübt.
Bei Nabenschaltungen sind die Kettentrumme beim Schalten grundsätzlich unverändert. Hier wird kein direkter Einfluß auf das Antriebselement ausgeübt. Die Kette wird hier durch die Einstellung der Position der Hinterradachse, auf welchem das hintere Kettenritzel sitzt und damit die Länge der freien Trumme der Kette bestimmt, auf Spannung gehalten. Dies erfordert aber mehrere Positionsmöglichkeiten. Zwar würde theoretisch eine fest bestimmte Position genügen. In der praktischen Anwendung unter Berücksichtigung von Kettengliedanzahl, Kettenblatt- bzw. Kettenritzelgröße und auch von Kettendehnung im Laufe der Benutzung infolge Verschleiß ist ein fester Fixierpunkt nicht zweckmäßig. So gibt es hier keine fest vorbestimmte Position der Radachse wie umgekehrt bei Kettenschaltungen. Deshalb ist beispielsweise auch der Einsatz von handelsüblichen Schnellspannachsen wegen deren zu geringen Spannwirkung und der damit verbundenen Gefahr, daß sich bei starker Belastung auf die Hinterradachse diese verschiebt, nicht möglich. Das schmälert die Wartungsfreundlichkeit von Fahrrädern mit Nabenschaltung. Zudem ist das beschriebene Antriebssystem in Verbindung mit einer Nabenschaltung und der damit verbundenen Einstellung der Hinterachse für eine immer häufiger erwünschte Federung der hinteren Schwinge unbrauchbar, da bei einer festen Vorgabe der Längen der freien Kettentrumme infolge der Positionierung der Hinterachse die Kette zwar im Grundzustand auf Spannung steht,
beim Einfedern der Schwinge aber sich der Abstand von hinterem zu vorderem Kettenritzel bzw. -blatt und damit der einzelnen Kettentrumme verändert. Infolgedessen schwingt die Kette in einem solchen Moment frei oder im umgekehrten Fall wird die Kette überspannt und reißt bei zu starker Einfederung bzw. wird das Einfedern wegen der starren Kettenlänge verhindert.
Nachdem aber Kettenschaltungen wegen ihrer offenen Lage leicht verschmutzen und häufig infolge äußerer Einwirkung beschädigt werden, besteht auch das Bedürfnis, die im Vergleich geschützte Nabenschaltung praktikabel einzusetzen.
So besteht die Aufgabe, eine Antriebseinheit zu schaffen, welche es ermöglicht, eine Nabenschaltung unabhängig von der Kettenlänge einzusetzen, und zugleich eine unkomplizierte Montage gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs. Bei Verwendung einer Hinterradnabenschaltung ist die Position der hinteren Achsaufnahme fest vorgegeben und ein Endlosantriebselement, vorzugsweise in Form einer Kette, wird mittels einer federnden Spannvorrichtung gespannt. Durch die feste Vorgabe der Position, was am einfachsten durch Einsetzen der Hinterachse bis zu einem vorgegebenen Anschlag erfolgt, wird gewährleistet, daß ein Grundabstand zwischen dem vorderen und hinteren Kettenblatt bzw. -ritzel besteht. Zudem ist dies im Fall von gefederten Hinterradschwingen von Vorteil, da genügend Spiel in der Kette ist, um sich ändernden Längen der freien Kettentrumme beim Einfedern bzw. Ausfedern der Hinterradschwinge anzupassen.
Zudem wird der Einsatz von sogenannten Achsschnellspannern, welche aus der Fahrradtechnik handelsüblich bekannt sind, ermöglicht, da bei Positionierung der Achse durch Anschlag geringere Kräfte zum Fixieren notwendig sind. Durch die federnde Spannvorrichtung wird das Endlosantriebselement, vorzugsweise eine Kette, gespannt. Insbesondere wird das Spiel der freien Kettentrumme, welches infolge der festgegebenen
Positionierung der Hinterradachse entstanden ist, durch die Spannvorrichtung beseitigt.
Durch die federnde Eigenschaft der Spannvorrichtung kann die jeweils sich ändernde Länge der freien Trumme beispielsweise bei Dehnung des Endlosantriebs oder beim Einfedern eines hinterradschwingengefederten Fahrrades auf Spannung gehalten werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist im folgenden beispielhaft dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Fahrradantriebseinheit.
Die Fahrradantriebseinheit 10 verwendet eine Nabenschaltung 13, die auf der Hinterachse 11 sitzt. Die Hinterachse 11 liegt unmittelbar am Anschlag 19 des Ausfallendes 12 der Hinterradschwinge 17 an und hat damit eine fest vorgegebene Position an der Hinterradschwinge 17. Die Kette 16 wird von dem hinteren Kettenritzel 15 in ein unteres Kettentrumm 20 und ein oberes Kettentrumm 21 geteilt. Dabei hängt das untere Kettentrumm 20 mit deutlichem Spiel durch, wodurch aber für genügend Kettenlänge gesorgt ist, wenn das Rad mit einer gefederten Hinterradschwinge ausgerüstet ist und sich während eines Einfedervorgangs sich der untere Abstand zwischen dem nicht dargestellten vorderen Kettenblatt und dem hinteren Kettenritzel 15 vergrößert. Um zu verhindern, daß das freie untere Kettentrumm 20 während der Fahrt unerwünscht schwingt und die Kette 16 von dem hinteren Kettenritzel 15 springt, sitzt am Ausfallendenfortsatz 14 ein um die horizontale Achse A drehbar gefederter Kettenspanner 22. Dieser spannt unmittelbar mit der um die eigene Achse drehbaren Rolle 18 die Kette 16, indem eine hier nicht sichtbare Schneckenfeder den Kettenspanner 22 von dem Ausfallendenfortsatz 14 weg nach unten und somit gegen die Kette 16 drückt. Damit ist gewährleistet, daß auch bei Verwendung einer Nabenschaltung unabhängig von der Kettenlänge die Kette gespannt ist und ein Veränderung der Kettentrumme während des Betriebs nicht die Fahrt beeinträchtigen. Im übrigen ist die Wartungsmöglichkeit verbessert, da ein Einstellen der Kettenlänge mittels
Positionierung der Hinterachse und damit des Abstandes zwischen vorderem und hinterem Kettenblatt bzw. -ritzel aufgrund der festen Position der Hinterachse entfällt.

Claims (1)

♦ * Schutzanspruch
1. Fahrradantriebseinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Hinterradnabenschaltung (13) die Position der hinteren Radachse (11) in der Achsaufnahme (12) fest vorgegeben ist (19) und ein Endlosantriebselement (16) mittels einer federnden spannenden Vorrichtung (22) gespannt wird.
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