DE808240C - Strassenwalze - Google Patents

Strassenwalze

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Publication number
DE808240C
DE808240C DEP54895A DEP0054895A DE808240C DE 808240 C DE808240 C DE 808240C DE P54895 A DEP54895 A DE P54895A DE P0054895 A DEP0054895 A DE P0054895A DE 808240 C DE808240 C DE 808240C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
ballast weight
road roller
weight
road
Prior art date
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Expired
Application number
DEP54895A
Other languages
English (en)
Inventor
William Henry Bramble
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AVELING BARFORD Ltd
Original Assignee
AVELING BARFORD Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AVELING BARFORD Ltd filed Critical AVELING BARFORD Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE808240C publication Critical patent/DE808240C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Straßenwalze Die Erfindung bezieht sich auf Straßenwalzen der bekannten Art, die eine Frontwalzeneinheit zum Zwecke der Lenkung und seitlich von dieser zwei hintere Walzenräder als Antriebsräder aufweisen.
  • Bei solchen Straßenwalzen ist es wünschenswert, <laß der Druck je Breiteneinheit. den die Frontwalzen und die Hinterwalzen auf den Boden ausüben, so gut wie möglich gleich ist. Damit jedoch die Straßenwalze Hügel überwinden kann, d. 1i. damit die Antriebsräder eine genügende Haftung auf der Straßenfläche haben, so daß die Maschine eine geneigte Strecke Bergauffahren kann, ist es notwendig, die Maschine derart zu bauen, daß etwa zwei Drittel ihres Gesamtgewichts auf die tiititeren oder antreibenden Walzen kommen. Bei den heutigen Maschinen ist es nicht möglich gewesen, diese Forderung mit angenäherter Gleichheit des Flächendrucks der treibend(ti bzw. steuernden Walzen zu vereinbaren. Mit anderen Worten heißt das, daß bei den Maschinen bekannter Bauart eine gleichmäßige Verteilung der t>ruckkraft, welche zur Erzielting einer glatten Straßenoberfläche wünschenswert ist, nicht mit der besten Fähigkeit, Hügel heraufzufahren, vereinbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel vorzusehen, durch die die Verteilung des Gewichts zwischen Front- und Hinterwalzen nach Wunsch geändert werden kann, ohne daß es notwendig wäre, im Augenblick der gewünschten Änderung irgend ein Ballastgewicht anzubringen oder abzunehmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Straßenwalze, welche eine Frontwalzeneinheit zur Lenkung und hintere Antriebswalzen auf jeder Seite der Frontw'alzeneinheit aufweist, ein Ballastgewicht vorgesehen, welches längs beweglich auf dem Rahmen oder dem Fahrgestell derart angebracht ist, daß es von einer Stellung zwischen den Vorder- und Hinterwalzen in eine solche Stellung gebracht werden kann, die sich in einer Linie mit der hinteren Achse oder hinter dieser befindet. Ferner ist das Ballastgewicht derart angeordnet, daß seine Stellung selbsttätig oder durch geeignete mechanische Mittel .geändert werden kann, so daß entweder ein gleicher Druck aller Walzenräder oder ein größerer oder kleinerer Antriebs- oder Lenkwalzenraddruck erhalten wird.
  • Vorzugsweise ist das Ballastgewicht zwischen den Seitenträgern des Walzenrahmens angeordnet und kann mittels eines Seils und einer drehbaren Trommel bewegt werden, wobei Mittel dazu vorgesehen sind, das Gewicht in einer vorbestimmten Stellung festzulegen.
  • Das Ballastgewicht kann aus einem einzigen Stück oder aus mehreren in geeigneter Weise miteinander verbundenen Teilen bestehen und kann auf Rädern oder Walzen angeordnet sein, damit die zu seiner Bewegung erforderliche Kraft verringert wird.
  • Die Erfindung ist in den Figuren in ihrer Anwendung auf eine motorangetriebene Straßenwalze dargestellt, jedoch kann sie ebenso auf Dampfwalzen angewandt werden.
  • Fig. i zeigt im senkrechten Schnitt das auf den Seitenträgern des Walzenrahmens angeordnete Ballastgewicht, wobei jener Teil der Maschine, der keinen Teil der Erfindung bildet, strichpunktiert dargestellt ist; Fig.2 ist eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Mechanismus; Fig.3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie III-111 der Fig. 2 und Fig.4 eine besondere Ansicht des Lagers der Spindel zur Betätigung mechanischer Mittel für die Bewegung des Gewichts.
  • Gemäß den Zeichnungen umfaßt die Straßenwalze einen allgemeinen mit A bezeichneten Fahrgestellrahmen mit der üblichen Frontwalze B und den Hinterwalzen C, welche die Antriebswalzen sind und auf Wegen arbeiten, die sich auf jeder Seite des von der Hauptwalze eingenommenen Weges befinden. Die Frontwalze B, durch welche die Maschine gelenkt wird, ist an einem Unterrahmen D aufgehängt, welcher seinerseits so angebracht ist, daß er um eine durchgehende Achse in einem Träger E schwingt, welcher von dem Steuerpfosten F getragen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Straßenwalze der beschriebenen Art mit einem Ballastgewicht i versehen, so daß die Gewichtsverteilung zwischen der Frontwalze und den hinteren Antriebswalzen nach Bedarf entsprechend den Bedingungen geändert werden kann. Das Ballastgewicht i wird verstellbar auf dem Fahrzeugrahmen derart getragen, daß es von einer Stellung zwischen den vorderen und hinteren Walzenrädern bis in eine Stellung unmittelbar unter der hinteren Walzenachse verschoben werden kann. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß das Gewicht in eine Stellung hinter der Hinterachse gebracht werden kann. Die U-Träger 2, die einen Teil des Fahrzeugrahmens bilden, bieten geeignete Führungen für das Ballastgewicht. Anden Trägern 2 sind Deckplatten zum Schutze der Maschine und anderer Teile angebracht. Das Ballastgewicht wird vorzugsweise in der dargestellten Weise von Achsen 3 getragen, die mit Rollen .4 versehen sind, welche auf den einwärts gewandten Flanschen 5 der Profile 21 laufen.
  • An dem Gewicht i ist ein Seil 6, z. B. ein Drahtseil, befestigt, welches sich auf eine Trommel 7 aufwickelt, die von einer Spindel 8 getragen wird, welche sich in Lagern 9, io drehen kann; diese Spindel wird mittels einer Handkurbel i i bewegt, die hier als abnehmbar dargestellt ist. .Das Lager io ist mit einer Klemmschraube 12 versehen (s. insbesondere Fig.4), durch die die Spindel 8 gegen Umdrehung festgehalten werden kann, wenn das Gewicht in die gewünschte Stellung gebracht ist, so daß das Gewicht dort gesichert wird. An dem der Seiltrommel entgegengesetzten Ende des Walzenrahmens befindet sich eine Rolle 13, über die das Seil zur Befestigung am anderen Ende des Gewichts i geführt ist. Die Rolle 13 wird von einer einstellbaren Befestigung derart getragen, daß ein etwaiges Nachgeben des Seiles ausgeglichen werden kann. Um ein Rattern des Gewichts i infolge des Zitterns der Walze bei der Arbeit zu verhindern, «eist das Gewicht an beiden Seiten geneigte Flächen 15 auf, und es sind in den Flanschen 5 des Walzenrahmens einstellbare Schrauben 16 vorgesehen, so daß, wenn das Gewicht an das eine der beiden Enden des Walzenrahmens gebracht ist, das zugeordnete Schraubenpaar angezogen werden kann, damit sie auf die geneigten Flächen des Gewichts aufdrücken und es auf diese Weise in dem Rahmen festkeilen. Es ist auch möglich, ein anderes als das dargestellte Getriebe zur Bewegung des Gewichts zu benutzen.
  • Statt das Gewicht durch mechanische :Mittel zu bewegen, kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß das Gewicht sich selbsttätig unter dem Einfluß der Schwerkraft bewegt, wenn sich die Maschine auf einer Steigung befindet, wobei in diesem Falle geeignete Mittel vorgesehen werden, um die Bewegung des Gewichts zu beherrschen.
  • Bei der Verwendung wird man während der letzten Arbeit an der Straße das Gewicht gegen die Lenkwalzen verschieben, um so gut wie möglich das Gewicht, das je Breiteneinheit auf den Maschinenwalzen ruht, gleichmäßig zu verteilen, während man sobald ein größeres Gewicht auf den Antriebsrädern erforderlich ist, z. B. beim Herauffahren auf Hügel oder bei Benutzung eines Pflasterbrechers, das Ballastgewicht im Rahmen gegen die Antriebsräder verschieben wird.

Claims (6)

  1. PATE\TANSPRCCHE: i. Straßenwalze mit einer zum Lenken benutzten Frontwalzeneinheit und mit hinteren Antriebswalzenrädern seitlich von der Front- «-alteneinheit, gekennzeichnet durch ein Ballastgewicht, das in dem Fahrgestell oder dem Rahmen der Walze derart längs verstellbar angebracht ist, daß es von einer Stellung zwischen den Vorder- und Hinterwalzenrädern bis in eine Linie mit der Hinterachse oder hinter diese bewegt werden kann und so angeordnet ist, daß seine Stellung entweder selbsttätig oder durch mechanische Betätigungsmittel für die angegebenen Zwecke geändert werden kann.
  2. 2. Straßenwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell der Walze finit Führungen für das Ballastgewicht versehen ist, die sich in Längsrichtung des Fahrgestell von einem Punkt zwischen den Vorder- und Hinterwalzenrädern bis zu einem Punkt hinter der Hinterachse erstrecken.
  3. 3. Straßenwalze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenträger des Fahrgestells einen U-förmigen Querschnitt besitzen und als Führungen für das Ballastgewicht benutzt werden.
  4. 4. Straßenwalze nach Anspruch i, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Kabel- und Rollenmechanismus zur Bewegung des Ballastgewichts.
  5. S. Straßenwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenmechanismus eine gleichzeitig auf- und abwickelnde Winde auf einer Kurbelspindel und Mittel zum Sichern der Spindel gegen Drehung enthält.
  6. 6. Straßenwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Festlegen des Ballastgewichts in einer vorj)estimmten Stellung. . Straßenwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht vorzugsweise an beiden Längskanten eine geneigte oder entgegengesetzt geneigte Fläche und mit dieser zusammenwirkende schraubenbetätigte oder andere Festlegungsmittel aufweist.
DEP54895A 1939-03-18 1949-09-15 Strassenwalze Expired DE808240C (de)

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DEP54895A Expired DE808240C (de) 1939-03-18 1949-09-15 Strassenwalze

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DE (1) DE808240C (de)

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