DE616608C - Schleifmaschine, bei welcher die Schleifscheibe und der zugehoerige Antriebsmotor auf einem Balken angeordnet sind - Google Patents

Schleifmaschine, bei welcher die Schleifscheibe und der zugehoerige Antriebsmotor auf einem Balken angeordnet sind

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DE616608C
DE616608C DEW91975D DEW0091975D DE616608C DE 616608 C DE616608 C DE 616608C DE W91975 D DEW91975 D DE W91975D DE W0091975 D DEW0091975 D DE W0091975D DE 616608 C DE616608 C DE 616608C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0015Hanging grinding machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung- betrifft Schleifmaschinen jener Art, bei welcher die Schleifscheibe und der sie antreibende Motor an den Enden eines Balkens angeordnet sind, der im mittleren Teil an ein Tragglied, ζ. B. einen senkrechten Haken, gehängt ist. Diese Anordnung gestattet dem nächst der Schleifscheibe stehenden Arbeiter, diese durch. Neigung des Balkens leicht in eine andere Lage zu bringen und das zu schleifende Werkstück während des Schleifens ruhen zu lassen.
Es sind bereits Schleifmaschinen solcher Art bekannt. In ihnen ist das Tragglied am Balken mittels eines beweglichen Bügels gelenkig so befestigt, daß es mittels einer Steuerschraube längs dem Balken verschoben werden kann; hierdurch kann der Balken mehr oder weniger geneigte Gleichgewichtslagen einnehmen, je nachdem ein Übergewicht
ao auf der Seite der Schleifscheibe oder auf der Seite des Motors vorhanden ist.
Diese Längsverschiebung des Bügels auf der Schraube erfolgt bei den bekannten Einrichtungen mittels einer Mutter, und zwar so,
as daß sich der Balken um die Achse der Schraube völlig frei drehen kann und die Neigung der Schleifscheibe zur Senkrechten nicht einstellbar ist, vielmehr dauernd Gegenstand der Aufmerksamkeit des Arbeiters sein muß.
Erfindungsgemäß erfolgt nun die Aufhängung des Balkens an dem Tragglied mittels eines Bügels, der auf mit dem Balken fest verbundenen Längsführungen beweglich ist, so daß dieser Bügel sich relativ zum Balken nicht drehen kann und die Neigung der Schleifscheibe zur Senkrechten festliegt.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann der Bügel gegenüber dem Tragglied in mehreren Neigungslagen festgestellt werden, indem ein Riegel vorgesehen wird, der auf dem Bügel sitzt und in Löcher des Traggliedes eindringt, oder umgekehrt; hierdurch kann die Schleifscheibe in mehrere Neigungslagen gegenüber der Senkrechten gebracht und in diesen festgehalten werden, übereinstimmend mit der Einstellung des Bügels gegen den Balken.
Um die Regelung bequem zu machen, kann vorgesehen sein, daß das Einstellorgan für die Längsverschiebung des Bügels auf dem Balken und der Riegel für die Feststellung des Neigungsgrades vom Standort des Arbeiters betätigt werden kann, indem hierzu lange Steuerstangen verwendet werden, die einerseits mit den Verstellorganen verbunden
sind, und andererseits in Handgriffen bzw. Handrädern nächst der Schleifscheibe im Bereich des Arbeiters enden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind, der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung zu entnehmen, die in den Fig. ι bis 13 der Zeichnung bildlich erläutert ist. Es stellen dar:
Fig. ι die Schleifmaschine im Aufriß,
Fig. 2 dieselbe in Aufsicht,
Fig. 3 die Trag-, Ausricht- und Ausgleichsvorrichtung in der Vorderansicht in einem TeEschnitt,
Fig. 4 dieselbe Vorrichtung in der Seitenansicht mit einem lotrechten Schnitt,
Fig. 5 'eine andere Seitenansicht, bei welcher der eine mit dem Balken fest verbundene Führungslängsträger abgenommen gedacht ist, Fig. 6 die Schleifmaschinenantriebsvorrichtung in einem Längsschnitt,
Fig. 7 und 8 zwei Teile dieser Vorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 9 und 10 entsprechende Aufsichten,
Fig. 11 die Vorrichtung, die dazu dient, den Motor so zu verschieben, daß die Riemen gespannt bzw. gelockert werden, in einer Ansicht von unten,
Fig. 12 die gegenseitige Anordnung der Seilnuten der beiden Transmissionsriemenscheiben und
Fig. 13 eine Abänderung der Schleifmaschinenantriebsvorrichtung.
Der durch miteinander verbundene Profileisen oder Rohre gebildete Schleifmaschinenbalken ι nimmt auf der Schleifmaschinenseite eine Metallhaube 2 auf, die durch ein beliebiges Mittel starr befestigt ist und die Schleifscheibe 3 derart umgibt, daß bei ihrem Zerspringen jeder Unfall vermieden wird.
Die die Schleifscheibe umgebende Haube und der Balken können auch aus einem einzigen, beispielsweise aus Stahlguß bestehenden Stück hergestellt werden.
Am anderen Ende trägt der Balken ι eine Plattform 4, die mit Nuten S versehen ist, welche zur Drehachse der Schleifscheibe senkrecht angeordnet sind und in welchen die Bolzen 6 gleiten, die zur Befestigung des Motors auf der Plattform 4 dienen.
Das Ganze wird, von einem Ständer 7 getragen, der mit dem oberen Ende an einem passenden nicht dargestellten Tragteil, wie z. B. einem zu diesem Zweck mit einer Aussparung versehenen! Haken, befestigt ist. Dieser Ständer ist am unteren Ende auf einer Muffe 9 drehbar gelagert, die in ihrer Mitte mit Innengewinde versehen und mit einem Bügel ι ο fest verbunden ist.
6d Die Muffe 9 und der Bügel ι ο können auf dem Balken 1 in der Längsrichtung ver· schoben werden und zu diesem Zweck ist der Bügel mit Nuten 51 versehen, in welche die Rippen von Führungslängsträgern 11 eingreifen, die mit dem Balken durch Profüeisen 52 oder durch eine sonstige steife Verbindung vereinigt sind.
Die Gleitbewegung wird durch eine in der Längsrichtung festgehaltene Schraube 12 gesteuert. Durch ein Universalgelenk 13 und eine Stange 14 kann die Schraube 12 jederzeit mittels eines kleinen, im Handbereich des Bedienenden angeordneten Handrades 15 betätigt werden.
Ein Riegel 16, der ständig gegen den Tragständer 7 geschoben wird, kann durch den Bedienenden mittels des Handgriffes 17 gelöst werden. Dieser Riegel 16 dringt unter dem Einfluß der Druckfeder 18 in eines der Löcher 19 ein, die im Ständer 7 vorgesehen und auf einer und derselben Kreislinie verteilt sind.
Die Richtung der Schraube 12 und die Länge derselben werden so gewählt, daß alle möglichen Lagen des Schwerpunktes der Schleifmaschine, und zwar gleichgültig, ob diese eine neue oder eine abgenutzte oder vorübergehend keine Schleifscheibe trägt, in der Verschiebung des Tragständers 7 enthalten sind.
Durch eine solche Anordnung ist es dem Bedienenden möglich, die Schleifmaschine in der Längsrichtung auszugleichen und sie ohne Zeitverlust und ohne seine normale Stellung zu verlassen, entsprechend den Forderungen der auszuführenden Arbeit, in eine mit der Motor- und der Schleifmaschinenachse parallele Ebene zu bringen.
Der Elektromotor trägt auf seiner Welle ·'-eine Seilscheibe 20, deren mittlere Ebene mit der Ebene der zum Antrieb der Schleifscheibe dienenden Riemenscheibe 21 zusammenfällt. ·
Durch einen oder mehrere runde oder tra- "« pezförmige Riemen 22 werden die beiden Rie- i°5 menscheiben miteinander verbunden.
Die Fig. 12 zeigt die gegenseitigen Stellungen der Seilnuten der beiden Riemenscheiben, die im dargestellten Ausführungsbeispiel so L angeordnet sind, daß sie der Schleifscheibe zwei verschiedene Geschwindigkeiten mitteilen, wobei der Antrieb durch zwei Riemen erfolgt* .
Die Riemenscheibe 20 des Motors besitzt -■"-zwei Seilnuten von größerem Durchmesser 23- 1x5 und 24 und zwei Seilnuten von geringerem Durchmesser 25 und 26.
Die Riemenscheibe 21 der Schleifmaschine besitzt nur zwei Seilnuten eines und desselben .-Durchmessers. .....:"
Wenn die beiden Riemen in den Seilnuten 23 und 24 der Riemenscheibe des Motors· lie-
gen, so dreht sich die Riemenscheibe mit ihrer hohen Winkelgeschwindigkeit.
Wenn sie in den Seilnuten 25 und 26 liegen, so dreht sich die Schleifscheibe mit einer geringeren Winkelgeschwindigkeit. Diese zweite Stellung nehmen sie ein, wenn die Schleifscheibe neu ist.
Nennt man α den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Seilnuten der Motorscheibe und befinden sich die beiden Seilnuten der Schleifmaschinenriemenscheibe in dem Abstand 1,5 u voneinander, so wird hierdurch der Parallelismusfehler der Antriebsriemen auf ein Mindestmaß herabgesetzt, denn der seitliche Abstand der Seilnuten für denselben Riemen voneinander beträgt 0,5 α sowohl für die größere als auch für die kleinere Geschwindigkeit. Dieser Betrag kann gegenüber dem Abstand der Motor- und der Schleifmaschinenachse voneinander vernachlässigt werden und die Betriebssicherheit und die gute Unterhaltung der Riemen in keiner Weise beeinflussen.
Es ist klar, daß diese Anordnung der Riemenscheiben auch hei einer verschiedenen Anzahl von Antriebsriemen mit einer größeren Anzahl von Geschwindigkeitsstufen dadurch Verwendung finden kann, daß man eine oder mehrere Geschwindigkeitsstufen entweder auf der Motorscheibe oder auf der Schleifmaschinenriemenscheibe oder auch auf beiden Riemenscheiben anordnet.
Um die Geschwindigkeit der . Schleifmaschine zu ändern, muß man zunächst die Riemen dadurch entspannen, daß man den Motor nähert, worauf man die Riemen von Hand auf die passenden Stufen auflegt und dadurch spannt, daß man den Motor entfernt und dann festmacht.
Unter dem Motor und in der Mitte des durch die Bolzen 6 gebildeten Vierseits ist eine am Motorgestell befestigte Achse 27 angeordnet. Ein unter der den Motor aufnehmenden Plattform 4 bei 29 angelenkter Hebel 28 besitzt einen Schlitz 30, in welchen die mit dem Motorgestell fest verbundene Achse 27 eindringt und in welchem diese Achse sich verschieben kann.
Durch Betätigung des Hebels 28 wird der Motor der Schleifmaschine genähert bzw. von dieser entfernt.
Ein Hilfshandgriff 53 kann am Ende der Plattform 4 befestigt sein, um die vom Bedienenden auf den Hebel 28 ausgeübte Kraft zu erleichtern.
Eine Zahnstange 31, die über einer Aus- . sparung 32 vorgesehen ist, in welcher sich der Hebel 28 verschiebt, dient dazu, diesen Hebel aufzufangen, wenn der Motor sich in der richtigen Lage befindet. Eine Blattoder Schraubenfeder oder auch Belleviliescheiben sind bestrebt, den Hebel 28 und die Zahnstange 31 einander zu nähern.
Um die Schleifscheibengeschwindigkeit zu ändern, verfährt man wie folgt.
Man drückt auf den Hebel 28, um denselben von der Zahnstange 31 zu lösen uncj nach rechts (s. Fig. 1 und 2) zu schieben. . Man legt die Riemen auf die passenden Stufen der Riemenscheiben auf, worauf man den Hebel 28 so zieht, daß er in die Zahnstange eingreift.
Diese Handhabung ist eine sehr einfache und sehr rasche, denn die Befestigungsbolzen 6 drücken den Motor auf die Plattform 4 mit einer geringen Spannung, deren Beständigkeit durch den Druck von beispielsweise zwischen den Schraubenmuttern und der Grundplatte des Motors angeordneten Federn oder Bellevulescheiben gewährleis'tet sein kann.
Die Achse 27, die in der Zeichnung am Motorgestell starr befestigt ist, könnte mit einem zwischen der Motorgrundfläche und der Plattform angeordneten Rahmen fest verbunden sein, der dann mit Löchern versehen wäre, in welche die Bolzen 6 eingreifen.
Die Fig. 6, 7, 8, 9 und ig zeigen die Lagerung der Schleifscheibe in der Maschine.
An den Schildern 33 des die Schleifscheibe umgebenden Gehäusies sind Kästen 34 und 35 fest verbunden, die mit abnehmbaren, staubdicht angeordneten Backen 36 versehen sind. Diese Kästen enthalten Kugel- oder Rollenlagerbüchsen.
Im Kasten 34 ist die Lagerbuchse mit einem seitlichen Spiel angeordnet; im Kasten 35 ist ein solches Spiel nicht vorhanden.
Die Nabe 37, die durch die Schraubenmutter 38 in der Bohrung der Lagerbüchse des Kastens 34 festgehalten wird, besitzt zwei ebene Flächen. -
Die Nabe 39, die im Kasten 35 dieselbe Öffnung ausfüllt, hält die Lagerbüchse durch die Schraubenmutter 40 fest, auf welcher die Schleifmasehinenantriebsscheibe 21 aufgekeilt ist.
Die Innenseite der Nabe 39 besitzt zwei Zapfen 42 (s. Fig. 7 und 9).
Die Schleifscheibe 3 wird von einem Schild n° 43 getragen. Die Befestigung derselben erfolgt durch eine Backe 44 und durch Schrauben 45.
Die eine Seite des Schildes 43 besitzt eine Nut 46 (s. Fig. 8 und 10), die den Abmessungen der Zapfen 42 der Antriebsnabe 39 entspricht.
Durch eine das Ganze durchsetzende Gewindeachse 47 wird das vollkommene Anpressen der Naben 37 und 39 gegen das Schild 43 der Schleifscheibe unter vollkommenem Zentrieren desselben gewährleistet.
Die Wirkung der Riemen auf die Riemenscheibe 21 wird daher durch die Antriebszapfen 42 der Nabe 39 in wirksamer Weise auf die Schleifscheibe übertragen. Das Abnehmen der Schleifscheibe mit ihrem Halter erfolgt in sehr einfacher Weise dadurch, daß man die Gewindeachse 47 entfernt. Die Schleifscheibe senkt sich ohne weiteres, wenn man dafür gesorgt hat, daß die Zapfen 42 in eine lotrechte Lage gebracht worden sind.
Das Einsetzen erfolgt in ebenso einfacher Weise.
Es ist klar, daß die Gewindeachse 47 durch einen Bolzen ersetzt werden kann und daß diese Achse bzw. dieser Bolzen mit Sicherheitsvorrichtungen versehen sein können, durch welche ein unerwünschtes Lösen vermieden wird. *
Die Hauptvorteile dieser Anordnung sind eine Entlastung der Lager, die im größten Abstand voneinander angeordnet sind, ohne daß die Übersichtlichkeit darunter leidet, und ferner ein geringeres Gewicht und geringere· Herstellungskosten für den Schleifscheibenhalter, der keine Lager trägt. Dieses ist von Bedeutung·, wenn man die Anzahl der Schleifscheibenhalter berücksichtigt, die eine Werkstatt besitzen muß, damit das Arbeiten der Schleifmaschine nicht unterbrochen wird.
Ein anderer noch bedeutenderer Vorteil ist die Starrheit, mit welcher die Schleifscheibe mit ihren Lagern am Maschinenkörper befestigt ist. Es ist dies eine unumgängliche Bedingung, um die höchste Sicherheit gegen Unfälle zu gewährleisten und alle Schwingungen der Schleifscheibe zu verhindern.
Man kann gleichzeitig die Herstellung der
Maschine vereinfachen und das Auswechseln der Schleifscheibe noch beschleunigen, indem man die Zapfen 42 und die Nut 46 wegläßt; der Antrieb erfolgt dann durch den Druck, der mit Hilfe der Gewindeachse 47 zwischen der Nabe 39 und dem Schild 43 erhalten wird, wobei die Berührungsflächen passende Abmessungen erhalten.
Der Sicherheit halber kann zwischen den Berührungsflächen der Teile 39 und 43 eine Reibungsscheibe 48 (s. Fig. 13) aus einem beliebigen Stoff, wie z. B. einem Asbestgewebe, eingeschaltet werden, das gegenüber dem Metall der Teile 39 und 43 einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt. Diese Reibungsscheibe kann getrennt angeordnet oder an einem der beiden Teile 39 und 43 befestigt sein. Das seitliche Spiel der Lagerbüchse im Kasten 34 wird stets so groß gewählt, daß eine etwaige Abnahme der Stärke des Kranzes 48 ausgeglichen wird.
Damit der Bedienende die Schleifscheibe 3 auf den zu bearbeitenden Werkstücken in passender Weise leiten kann, ist die Haube 2 mit Armen 49 (s. Fig. 1 und 2) versehen, die passend angeordnet und in benebiger fester oder einstellbarer Weise mit genannter Haube verbunden sind.
Diese Arme könnten auch am Balken unmittelbar befestigt sein.
Die Schleifmaschine nach der Erfindung besitzt sehr wichtige Vorteile, und zwar:
eine große Handlichkeit der Maschine,
die Möglichkeit, ein leichtes Auswuchten der Maschine zu erzielen,
die Möglichkeit, die Schleifscheibengeschwindigkeit entsprechend der Abnutzung der Schleifscheibe nach Belieben zu ändern, ein leichtes Auswechseln der Schleifscheibe,
die Einfachheit und kräftige Ausführung der zur Verwendung gelangenden mechanischen Teile.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleifmaschine, bei welcher die Schleifscheibe und der zugehörige Antriebsmotor auf einem Balken angeordnet sind, der an einer Zwischenstelle an einem Tragglied aufgehängt ist, das an einem in allen Richtungen beweglichen Bügel angelenkt ist, der mittels einer Steuerstange längs des Balkens bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (9-10) auf mit dem Balken fest verbundenen Längsführungen (11) beweglich ist.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (7), das an einem Bügel (9-10) angelenkt ist, mit diesem nach einer einstellbaren Neigung mittels eines Riegels (16) fest verbunden wird, der auf dem Bügel sitzt und in Löcher (19) des Traggliedes (7) eindringt, und daß der Riegel
    (16) mittels eines im Handbereich des Bedienenden angeordneten Handgriffes
    (17) betätigt wird.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor auf einer Längsführung ('4) des Balkens (1) sitzt und daß dessen Bewegung durch einen Hebel (28) gesteuert wird, der durch die Verzahnung einer Zahnstange (31) in der gewünschten Stellung derart verriegelt werden kann, daß 'eine augenblickliche Einstellung der Riemenspannung möglich ist.
  4. 4. Schleifmaschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibenlager (34-35) mit dem Gestell fest verbunden sind und daß die Schleifscheibe (3) zwischen zwei Flanschen (43-44) festgeklemmt ist, die durch
    eine in der Nabe (39) einer Antriebsscheibe (21) eingeschraubte Welle (47) durchsetzt werden, wobei der eine Flansch (43) und die Nabe (39) durch eine Zapfen- und Langlochverbindung (42, 46) aneinander befestigt sind.
  5. 5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch. (43) und die Stirnseite der Nabe (39) glatt sind und gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Reibungsscheibe (49) miteinander in Berührung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW91975D 1932-08-11 1933-06-11 Schleifmaschine, bei welcher die Schleifscheibe und der zugehoerige Antriebsmotor auf einem Balken angeordnet sind Expired DE616608C (de)

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