DE346490C - Arbeitstisch fuer mehrere Naehmaschine oder andere Kleinmaschinen - Google Patents

Arbeitstisch fuer mehrere Naehmaschine oder andere Kleinmaschinen

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DE346490C
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work table
housing
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drive
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D23/00General weaving methods not special to the production of any particular woven fabric or the use of any particular loom; Weaves not provided for in any other single group

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Arbeitstisch für mehrere Nähmaschinen oder andere Kleinmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch für mehrere Nähmaschinen oder andere Kleinmaschinen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind alle beweglichen Antriebsteile o. dgl. so eingebaut, daß vollständiger Schutz der Arbeiter erreicht wird und trotzdem alle Antriebsteile zwecks Schmierung, Auswechselns oder Verstellung der Teile stets leicht zugänglich bleiben. Endlich wird noch bezweckt, dem Arbeitstisch jede beliebige Länge zu geben, um beliebig viele Maschinen auf ihm anordnen zu können.
  • Der zweckmäßig aus Teiltischen zusammengesetzte Arbeitstisch, der die Nähmaschinen oder anderen Kleinmaschinen trägt, hat unterhalb der Tischplatte eine durchgehende Antriebswelle, welche derart völlig verkleidet ist, daß der Arbeiter bei der Bedienung der Maschine von keiner Seite von der Welle und den mit ihr verbundenen Getriebeteilen verletzt werden kann, däß trotzdem aber die Welle mit sämtlichen Getriebeteilen nach dem Öffnen entsprechender Abdeckungen überall leicht zugänglich ist und insbesondere als Ganzes in den Arbeitstisch hineingesetzt und herausgehoben werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen die beiliegenden Zeichnungen.
  • Abb. x ist eine schaubildliche Ansicht des Arbeitstisches, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt, Abb. 3 eine Stirnansicht des Arbeitstisches. Abb. q. zeigt in Vorderansicht einen Teil des Arbeitstisches bei teilweise geöffnetem Schutzgehäuse.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt durch den Arbeitstisch, Abb. 6 ein Grundriß eines Teils des Tisches. Abb.7 veranschaulicht in größerem Maßstab eine Einzelheit.
  • Abb. 8 zeigt einen Teil des Arbeitstisches bei auseinandergenommenem Schutzgehäuse und Abb. g eine weitere Einzelheit.
  • Der Arbeitstisch ist aus einer beliebigen Anzahl aneinandergereihter Einzeltische a, a zu- sammengesetzt. Jeder Einzeltisch ist mit zwei Beinen z versehen, an deren oberem Teil je ein rechteckiger Rahmen 2 angeordnet ist. Jeder Rahmen 2 ist mit einer Schiene 3 (Abb. 2) von T-förmigem Querschnitt fest verbunden, die an ihren Enden Flansche q. aufweist. An diese Flansche q. sind die Längsseitenwände 5 eines zu jedem Einzeltisch gehörenden, im Grundriß rechteckigen, nach unten sich etwas verjüngenden Schutzgehäuses 6 angeschraubt, das zur Aufnahme von Antriebs-, Transmissions-, Kupplungs- und Bremsvorrichtungen dient. Die Einzeltische a, a sind so aneinandergereiht, daß ihre Schutzgehäuse senkrecht zur Längsrichtung des Arbeitstisches stehen. Die Beine r; die an ihren unteren Enden mit Flanschen 8 versehen sind, sind durch Schrauben 7 am Boden befestigt.
  • Der obere Rand 9 der Längsseitenwände 5 ist so umgebogen, daß er als Unterlage für die Tischplatten ro, io dient, die an dem Rand 9 festgeschraubt sind. Die Länge der zu den Einzeltischen gehörigen Tischplatten ist so bemessen, daß beim Aneinanderstoßen der Einzeltische die Gehäuse 6 in genügend weitem Abstand voneinander gehalten werden. Die Breite der Tischplatten io, io ist so gewählt, daß sie die Gehäuse 6 nicht vollständig bedecken, sondern in der Längsmitte des Arbeitstisches einen verhältnismäßig breiten Raum frei lassen. Durch Klampen i1 und Bolzen 12 werden die aneinandergestoßenen Enden der Tischplatten an den Rand 9 der Längsseitenwände 5 der Schutzgehäuse angepreßt. Auf den Tischplatten sind in bekannter Weise die Nähmaschinen 13 aufgesetzt. Um die Tischplatten io, io in gehörigem Abstand zu halten, ist auf dem Rand 9 jeder Längsseitenwand 5 durch Schrauben 15 eine Leiste 14 (Abb. z und 3) befestigt, die ungefähr halb so dick ist wie die Tischplatten. Auf diesen Leisten 14 sind abnehmbare Deckel 16 (Abb. i) angeordnet, die den mittleren, von den Tischplatten frei gelassenen Teil der Schutzgehäuse 6 abdecken. An den inneren, unteren Längswänden der Tischplatten sind Winkelschienen 17 (Abb. 5 und 6) angeordnet, die an den Rändemg der Wände5 angeschraubt sind und als Verbindungsstangen sowie dazu dienen, die Einzeltische im richtigen Abstand voneinander zu halten und gleichzeitig das Gerüst des Arbeitstisches zu versteifen.
  • Der zu dem Arbeitstisch gehörige Antriebsmechanismus weist eine durch sämtliche Schutzgehäuse hindurchgehende, über die ganze Längsmitte des Antriebstisches sich erstreckende Antriebswelle 2o auf. Zur Aufnahme dieser Welle sind alle Längsseitenwände in der Mitte ihres oberen Randes mit einem Ausschnitt 23 (Abb. 8) versehen; die beiden Enden der Welle sind in Drucklagern 27 gelagert, von denen in Abb. i und 3 eines sichtbar ist. Innerhalb jedes Schutzgehäuses 6 ist die Welle 2o in Lagern 21 gestützt, die von Konsolen 22 getragen werden, deren Flansche (Abb. 2) an die Innenseiten der Wände 5 angeschraubt sind. Infolge der Anordnung der Ausschnitte 23 in den Wänden 5 kann, nach Abnahme der Deckel 16, die Welle 2o leicht aus dem' Arbeitstisch herausgehoben bzw. in diesen eingesetzt werden und braucht nicht von einem Stirnende her in den Arbeitstisch eingeschoben zu werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Welle 2o aus mehreren Längsteilen zusammengesetzt, die durch Kupplungen 24 (Abb. 2) verbunden sind; sie könnte aber auch aus einem einzigen Stück bestehen. Zwischen je zwei benachbarten Schutzgehäusen ist die Welle 2o von einem Schutzrohr 25 umgeben, dessen Enden im Ausschnitt 23 der einander zugekehrten Wände 5 der beiden Gehäuse mittels Klemmschrauben 26 (Abb. 2) befestigt sind. Auch diese Schutzrohre dienen zur Versteifung des Arbeitstisches und sichern die Einzeltische gegen Umkippen.
  • Innerhalb der zu den mittleren Einzeltischen gehörigen Schutzgehäuse sind auf der Welle 2o je zwei Antriebsscheiben 28 angeordnet, während die zu den Endtischen gehörigen Schutzgehäuse nur je eine solche Scheibe aufweisen. Die Naben 29 der Antriebsscheiben 28 sind auf die Welle 2o aufgeleilt. Zum Antrieb der Welle dient ein Elektromotor m (Abb. i und 3), der durch eine Kette c mit einem Kettenrad 3o verbunden ist, das in dem Schutzgehäuse des einen in Abb. i und 3 sichtbaren Endtisches auf der Welle 2o festsitzt (Abb. 2).
  • An jeder der Schienen 3 (Abb. 2 und 9) ist eine Stützplatte 31 angeordnet, mit der das eine Ende eines Tragarms 32 verbunden ist, dessen anderes, als Auge 33 ausgebildetes Ende das abgesetzte Ende 34 einer hohlen Welle 35 (Abb. 2, rechts) aufnimmt, die gegen Drehung gesichert ist. Auf der hohlen Welle 35 sind zwei Scheiben drehbar gelagert, eine Antriebsscheibe 37 und eine angetriebene Scheibe 36. Letztere ist mit einer Umfangsnut 38 versehen und durch einen in Abb. i sichtbaren Treibriemen mit der zugehörigen Nähmaschine 13 verbunden. Außerdem ist die Scheibe 36 mit einem Reibungsring 39, z. B. aus Leder (Abb. 2), versehen. Die Antriebsscheibe 37 ist so aus -gebildet, daß sie ein verhältnismäßig großes Gewicht und infolgedessen ein großes Bewegungsmoment hat und die mit der Scheibe 36 verbundene Maschine rasch in Bewegung setzen kann. Die Scheibe 37 ist mit einer Nabe 40 versehen, in die ein Kugellager 41 eingebettet ist, das auf der Welle 35 um einen verhältnismäßig kleinen Betrag achsial verschiebbar ist. Gegen dieses kann eine auf das andere Ende der Hohlwelle 35 aufgeschobene und auf derselben längsverschiebbare Kappe 42 angedrückt werden, wodurch die Scheibe 37, die ebenfalls auf der Hohlwelle 35 um einen kleinen Betrag achsial verschiebbar ist, gegen die Scheibe 36 bzw. den Reibungsring 39 angedrückt werden kann.
  • Zum Verschieben der Kappe 42 dient ein Winkelhebel 43, der von einem Fußtritt 43a aus betätigt wird (Abb. i). An dem einen Arm des Winkelhebels 43 sitzt ein Daumen 44, der sich mit einer abgeschrägten Fläche gegen die durch einen Ausschnitt in der einen Längsseitenwand 5 jedes Schutzgehäuses herausragende Kappe 42 anlegt (Abb. 6, rechts). Die Betätigung des Winkelhebels 43 vom Fußtrittbrett 43a aus erfolgt durchVermittlung einer Zugstange43d und eines Armes 43c, der mit der Achse 43b des Fußtritts fest verbunden ist. Die Achse 43b ist an beiden Enden abgesetzt und mit dem einen. Ende in einem nach oben offenen Lager 43f, mit dem anderen dagegen in einem nach oben abgeschlossenen Lager 43e angeordnet, so daß das Trittbrett leicht aus den genannten Lagern gehoben und an das benachbarte Bein des betreffenden Einzeltisches angelehnt werden kann, wenn z. B. der Boden gereinigt werden soll. Der Winkelhebel 43 sitzt .fest -auf einer im Schutzgehäuse 5 in Augen derSchiene 3 drehbar gelagerten Welle 431 (Abb. 5 und 8). Auf dieser ist ein als Winkelhebel ausgebildeter Bremshebel befestigt, dessen einer Arm 45 ein Bremskissen 46 trägt, das, solange kein Druck auf den Fußtritt 43 ausgeübt wird, an den Umfang der Scheibe 36 angedrückt wird, und zwar durch die Wirkung einer Schraubenfeder 47 (Abb. 9), die zwischen dem anderen Arm 451 und einem an der Schiene 3 befindlichen Ansatz 48 eingeklemmt ist. Drückt der Arbeiter den Fußtritt 43a seines Einzeltisches herunter, so wird durch die Wirkung des Winkelhebels 43 auf die Kappe 42 die Scheibe 37 gegen Scheibe 36 angedrückt, letztere mitgenommen und die betreffende Nähmaschine in Tätigkeit gesetzt. Die Übertragung der Bewegung auf die Scheibe 37 erfolgt von einer der Antriebsscheiben 28 (Abb. 6) aus durch Vermittlung einer auf der Nabe 40 der Scheibe 37 sitzenden, mit letzterer durch Schrauben lösbar verbundenen Scheibe 49 und eines Treibriemens 5o. Während der Winkelhebel 43 derart betätigt wird, wird auch seine Welle 431 und der auf ihr festsitzende Bremshebel 45, 451 so gedreht, daß die Feder 47 zusammengedrückt und das Bremskissen 46 von der Scheibe 36 abgehoben wird, so daß sie sich frei drehen kann. Im Augenblicke, wo der Arbeiter das Trittbrett 43 wieder in seine normale Ruhelage,zurückbringt und der Druck des Daumens 44 auf die Kappe 42 aufhört, wird auch die Reibungsverbindung zwischen den Scheiben 36 und 37 unterbrochen und gleichzeitig durch den Druck der frei gewordenen Feder 47 das Bremskissen 46 an die Scheibe 36 angepreßt, so daß letztere und die mit ihr verbundene Nähmaschine sofort zum Stillstand kommt. Wie aus Abb. 5 ersichtlich, sind die Scheiben 49, die aus zwei lösbar verbundenen Hälften bestehen, leicht abnehmbar und gegen Scheiben von anderem Durchmesser auswechselbar, so daß gewünschtenfalls eine Nähmaschine mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden kann.
  • An den Stirnseiten der Schutzgehäuse sind Schutzbleche 51 angeordnet, die mittels Augen 52 an Zapfen 53 der Flansche 4 der Traversen 3 drehbar gelagert sind (Abb. 8). Die Schutzbleche können heruntergeklappt werden, um die in den Schutzgehäusen befindlichen Teile freizulegen. Jedes Schutzblech besitzt eine federnde Backenklemme 54 (Abb. 5 und 7), die in der Schließstellung des Schutzblechs einen runden Stift 55 umfaßt, der an einem unter der zugehörigen Tischplatte angebrachten Arm 56 festsitzt.
  • Da es meist erwünscht ist, am Arbeitstisch Behälter für angefangene oder fertige Werkstücke zu haben, so ist jede der Längsseitenwände an ihrer Außenseite mit einer Rippe 6o versehen, die einen nach oben offenen, halb elliptischen Bogen bildet (Abb. 3 und 5). An der konvexen Seite der Rippen von je zwei einander zugekehrten Längsseitenwänden zweier Einzeltische ist ein dünnwandiger Trog 61, z. B. aus Furnierholz, angebracht, der durch Klemmen 62 an die Rippen angedrückt wird. Die Klemmen 62 werden durch Schraubbolzen 63 gehalten, die in Schlitzen 64 der Längsseitenwände 5 geführt sind. Die Schlitze 64 machen es möglich, die Klemmen 62 erst an den Trog anzudrücken, worauf sie durch die Schraubbolzen 63 fixiert werden. Die Längsränder jedes Trogs legen sich an die Winkeleisen 17 an (Abb. 5). Alle Tröge lassen sich, wie ersichtlich, leicht herausnehmen und wieder einsetzen, ohne daß am Arbeitstisch irgendwelche anderen Teile deswegen abgenommen zu werden brauchen. Wünscht man den Arbeitstisch ohne die Tröge, so können die Leisten 14 durch flache, abnehmbare Deckel ersetzt werden, die sich von einem Schutzgehäuse zum benachbarten erstrecken und den beim beschriebenen Ausführungsbeispiel von den Trögen eingenommenen Raum abdecken, wie in Abb. 2 bei 65X punktiert angedeutet ist.
  • Um den Arbeitstisch stets genau wagerecht einzustellen und auch Unebenheiten des Fußbodens ausgleichen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Rahmen 2 sind mit Längsschlitzen 65 versehen (Abb. 2 und 3) ; Schraubbolzen 66 gehen durch diese Schlitze 65 und das zugehörige Bein 1 hindurch und dienen zum Anpressen der. Rahmen 2 an die Beine 1. In die untere Schmalseite der Rahmen 2 sind Stellschrauben 67 eingesetzt, deren Köpfe auf Nasen 68 ruhen, die an den Beinen 1 angegossen sind. Durch Lockern der Schraubbolzen 66 und Drehen der Stellschrauben 67 kann die Einstellung des Arbeitstisches oder der Einzeltische bewirkt werden, worauf die Schraubbolzen 66 wieder angezogen werden. An den Stellschrauben 67 befinden sich die üblichen Gegenmuttern 69.
  • Zur Versteifung der Beine r des Arbeitstisches sind Streben 7o (Abb. 5) vorgesehen, die annähernd V-förmig gestaltet und mit ihrem Scheitel an Augen 71 der Konsole 22 angeschraubt sind. Die freien Enden der Streben sind j e an zwei gegenüberliegenden Beinen an Augen 72 lösbar befestigt. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Streben 70 so ausgebildet und angeordnet, daß sie die Zugänglichkeit des Raumes unter dem Arbeitstisch nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Schutzgehäuse können so breit gewählt werden, daß an jedem Ende zwei Antriebsvorrichtungen untergebracht werden können, für den Fall, daß es erforderlich sein sollte, von den Enden jedes Schutzgehäuses je zwei Nähmaschinen, eine rechts- und eine linksarbeitende, anzutreiben. Statt der Ausschnitte 23 in den Längsseitenwänden 5 und der Tröge 61 könnte der Arbeitstisch auch eine über seine ganze Längsmitte sich erstreckende Vertiefung aufweisen, in der die Welle 2o gelagert ist, und die überall da, wo die Antriebsräder 28 auf der Welle 2o sitzen, mit aufklappbaren Deckeln versehen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitstisch für mehrere Nähmaschinen oder andere Kleinmaschinen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von auf je einem Gestell ruhenden Gehäusen, deren ganze Reihe von einer über die Gesamtlänge des Arbeitstisches sich erstreckenden Antriebswelle durchsetzt wird und von denen jedes die für den Antrieb der zugehörigen Kleinmaschine bestimmten, auf der Hauptantriebswelle sitzenden Antriebsteile (28) umschließt und in seinem Innern diejenigen Transmissions-, Kupplungs- und Bremsvorrichtungen (49, 37, 36, 43, 45) selbst trägt, durch die die zugehörige Kleinmaschine mit den Antriebsteilen auf der Hauptantriebswelle (2o) in und außer Arbeitsverbindung gebracht wird.
  2. 2. Arbeitstisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle innerhalb jedes Gehäuses mindestens eine Antriebsscheibe (28) sitzt, die für den Antrieb der zum Gehäuse gehörigen Kleinmaschine bestimmt und mit einem Deckel (16), der geöffnet werden kann, abgedeckt ist.
  3. 3. Arbeitstisch nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse quer zur Längsrichtung des Arbeitstisches stehen und mit abnehmbaren Längsseitenwänden (5) versehen sind, die als Unterlagen für in Längsrichtung des Arbeitstisches verlaufende Tischplatten (=o) dienen, wobei an den gegenüberliegenden Längsseitenwänden je zweier benachbarter Gehäuse ein Trog (61) zum Aufnehmen fertiger oder zu bearbeitender Werkstücke abnehmbar angeordnet ist.
  4. 4. Arbeitstisch nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwände der Gehäuse zum Befestigen der Tröge je mit einer Tragrippe (6o) versehen sind, mit der der Trog lösbar verbunden ist.
  5. 5. Arbeitstisch nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle zwischen je zwei Gehäusen mit einem Schutzrohr (25) umkleidet ist, das an seinen Enden mit den einander zugekehrten Längsseitenwänden der beiden Gehäuse lösbar verbunden ist und gleichzeitig zur Versteifung des Arbeitstisches dient.
  6. 6. Arbeitstisch nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieLängsseitenwände (15) in der Mitte ihres oberen Randes mit nach oben offenen Ausschnitten (23) versehen sind, die von der Antriebswelle (2o) durchsetzt werden.
  7. 7. Arbeitstisch nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwände (5) jedes Gehäuses durch mehrere Schienen (22, 3) verbunden sind, von denen eine (22) in der Quermitte des Gehäuses sich befindet und ein Lager (ä1) für die Antriebswelle (2o) trägt, während die anderen (3) in den Enden des Gehäuses angebrachten Schienen als Träger für die Kupplungs- und Bremsvorrichtungen (36, 37, 43, 45) dienen.
DE1919346490D 1917-06-06 1919-10-21 Arbeitstisch fuer mehrere Naehmaschine oder andere Kleinmaschinen Expired DE346490C (de)

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