DE1752046C3 - Presse - Google Patents
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Description
3. Piesse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- an der Werkzeugträgerplatte angelenkten Parallelkennzekhnet,
daü als antriebseinrichtung zum 30 Lenker als Scharnierplatten ausgebildet sind und mit
Ausschwenken der Werk; ;ugträgerplatte (54) ein ihren freien Enden so am Pressenstößel angelenkt
zusätzlicher Motor (60) und ein Gestänge (72, sind, daß sie bei in den Preßraum eingeschwenkter
74) vorgesehen sind, das mit den Scharnierplatten Stellung der Werkzeugträgerplatte rechtwinklig zur
(56, 58) verbunden und durch den Motor (60) Unterseite des Pressenstößels und zur Oberseite der
betätigbar ist. 35 Werkzeugträgerplatte stehen.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Gemäß einer vorieilhaf'^n Weiterbildung sind
zeichnet, daß der Motor (60) zum Einfahren der Scharniere an der Ober- und Unterkante der Schar-Werkzeugträgerplatte
(54) am Pressenstößel (20) nierplatten so gelagert und angeordnet, daß die montiert ist. Scharnierplatten zu einem Anschlag in vertikaler
5. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 40 Lage durch ihre sich an die Unterseite des Pressenzeichnet,
daß der zusätzliche Motor ein Elektro- stößeis legende Oberkante und durch ihre sich an die
motor (60) mit Zahnradur.tersetzungsgetriebe ist, Oberseite der Werkzeugträgerplatte legende Unterdaß
eine langsam laufende Welle (66) an beiden kante kommen. Ferner kann als Antriebseinrichtung
Enden Kurbeln (68) trägt, die Verbindungs- zum Ausschwenken der Werkzeugträgerplatte ein zustangen
(70) antreiben, die ihrerseits Kniehebel 45 sätzlicher Motor und ein Gestänge vorgesehen sein,
• (72, 74) antreiben, und daß die Kniehebel an das mit den Scharnierplatten verbunden und durch
einem Ende mit der hinteren Scharnierplatte (58) den Motor betätigbar ist.
und am anderen Ende mit einer Konsole (62) Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
verbunden sind, die vom Pressenstößel (20) nach Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
hinten vorspringt. 50 F i g. 1 eine Vorderansicht einer Schneidpresse ge-
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekenn- maß der Erfindung, bei der die Werkzeuge weggelaszeichnet,
daß die Kurbeln (68) und die Stangen sen sind,
(70) in Totpunktausrichtung und die Kniehebel F i g. 2 eine Endansicht von links in F i g. 1, wobei
(72, 74) ebenfalls in Totpunktausrichtung korn- eine Abdeckplatte entfernt ist,
men, wenn die Scharnierplatten (56, 58) in verti- 55 Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine vereinfachte
kaler Arbeitslage sind. Teilansicht von links in Fig. 1, wobei die Endplatte
7. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekenn- des Pressenstößels weggelassen und die Werkzeugzeichnet,
daß der zusätzliche Motor einen Zylin- trägerplatte teilweise eingeschwenkt ist,
der (148) und einen Kolben (150) aufweist, von Fig.4 die Werkzeugträgerplatte in eingeschwenk-
denen einer mit der hinteren Scharnierplatte 6° ter Stellung,
(144) und der andere mit einer Konsole (146) Fig. 5 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausverbunden
ist, die vom Pressenstößel nach hinten führungsform,
vorspringt. F i g. 6 in vergrößertem Maßstab eine Rückansicht,
in der das in Fig.3 und4 dargestellte Kurbelge-————
63 stange gezeigt ist, und
F i g. 7 eine Schnittansicht der rechten Hälfte etwa
Die Erfindung betrifft eine Presse mit einem Pres- entlang der Linie VIII-VIII in F i g. 6.
senrahmen, einem Pressentisch und einem gegenüber In F i g. 1 und 2 ist eine Presse mit vier am Boden
3 4
-,it U-Prnfilen 18 abgestützten Ständern aus U-Profi- Schneckenuntersetzungsgetriebe unt^r^bra.^' '[Jj
U 12 dargestellt, die Querträger 14 tragen, die wie- Die Welle' 66 trügt zwei Kurbel., 68, die *™*J-
Trum ein? Pressenplatte mit einem SchSeidblock 16 mit zwei Verbindungsstangen,70 verbunden^D e
traeen Ein Pressenstößel 20 ist vertikal beweglich hintere Schurmerplatte 58 ist in senKrc b
3ein noch zu beschreibenden Führungen geführt. 5 zwischen *™*^™!^\£ £$£μ 74habe**
ner Pressenrahmen weist am oberen Ende der Stan- trägerplatte 54 dargestellt. Die Kniehebel /
£ 12 Querschienen 22 auf. die Form eines breiten »^ V "^it Hilfe von
Die dargestellte elektromechanische Presse hat fer- Schenkel an der Scharnierplattc an ■■" ^
nor einen Hauptantriebsmotor 24. der ein Zahnrad- Lagerblöcken 80 angelenkt sind. Die *" «ne
ne«getriebe 26 über mehrere V-förmige ,ο sind mit der Konsole 61 mUtels erntete B «
Sen 28 und dadurch eine unter dem Querträger bunden. Das untere Ende der Kmenebeι /*
STeriaufcnde Hauptwelle 30 antreibt. Die Welle 30 außen gekröpft und zur AufnaI me des untc
Jrägt ,n jedem Ende Exzenter 32, die im al.ge- des 84 der Stangen 70 jegabeh. D e obenm^ ^
meinen aufrecht stehende Verbindungsstangen 34 an- der unteren kniehebel 74 s. d I α brejt
trägt i'.n jcucni i-iiuL !-a^ii^i ..-., u.w ι·., α..Bt. -~ — ·„. h„i 74 ,;nd für d e Autnanme u«
meinen aufrecht stehende Verbindungsstangen 34 an- der unteren kniehebel 74 s. d I α ^
treiben die oben an dem Pressenstößel 20 ange- 15 gegabelten unteren Endes der *" f" h dc Zapfen
SSi sind. Ein Handrad 36 (F i g. 1) kann zum Ein- nug. Alle^dre,1 Te,te sinddu J^ J ^hen^ p ρ ^
«teilen der Höhe des Pressenstöüels relativ zum 86 gelenkig miteinander verounu
Querträger verwendet werden. dargestellte K«rbelB«uujge £™ a™nüsch; in
Wi, in F i g. 7 dargestellt, sind die Hauptverbin- F; g. 3 »^^^S^JSEuIet und vom
dungsstangen 34 an einem Ende 36^mit einem Ge- .0 F ig. 6 ^ e 1 ed.g,hch ζ Pressenstößels nach
wind- versehen und in Gewindebuchsen aufgenom- Hilfsmotor m aer
men. die mittels eines Schneckenantriebs 38 gedreht außen h.r1 gespreizt. Werkzeugtragerplatte 54
werd.-n können, die wiederum über auf einer Welle Is. l· ig. 3■ una* isi' °1C b eingeschwenkt
J2 angebrachte Schnecken 40 angetrieben werden; teilwcse bzw voH «ngefah ™ ß der Werk.
die Welle 42 erstreckt sich von einem Ende des Pres- ,5 dargestellL D e vordere^0fl. ^ * ^ jn
senstößels 20 zum anderen und ist durch das Hand- ««Btragerphute f J ^ die Kurbel 68 und die
rad 36 drehbar (Fig. 1). Die Gewindebuchsen s.nd Fig.7 dargeste It ^ Totpunktlage befinn
Blöcken 44 mit Drehzapfen 46 drehbar, die in Stange: 70fluchten ta*, sh* η H ^ der
einen Teil des Pressenstößels 20 darstellenden Plat- den. In »?P~KnS| 74, bzw. sie befinden
gelagert sind. Auf diese Weise kann das Hin- und 30 Kniehebel 72 und der^meM« WerkÄUgträger-Herschw'enken
der Verbindungsstangen 34 entspre- den sie±unι To^g^S&hneidtage Hegt. Zu
chend einer Drehung der Exzenter 32 durch ein Ver- pla te,74 in ihrer Ar Den ^ mrdeK und
schwenken der Blöcke 44 aufgenommen werden^ In diesem g·^^ nacn 58 in vertikaier Lage,
Fi e 7 trägt die Endplatte 48 weiterhin an jedem hintere Scharnierpiatte=° ~ gesichert sind.
Endge des IressenstößSs vier Rol.en SO die auf an 35 1^%^*^™^*^ Scharnicr.
den Raiimenständern 12 befestigten Fuhrungen 52 Be. Ve^eJduJf zusatzliche Anhebung von etwa
laufen. Ferner sind vorne und hinten Rollen 51 Pj^^y „nd es findet gleichzeitig eine Ruck-
(Fi^· F^birrSTedoch die Werkzeugträger- wärtsverschiebüng statt. 8g
plane 548nicht direkt an der Unterseite des Pressen- «>
Jy». F^g. 7 » e^hen «t.^ ^ ^
stößeis 20 angebracht, sondern sie wird durch eine und 90 an der Übe Ka der Unterkante
vorder, und hintere Scharnierplatte 56 bzw 58 ge- und M «nd Scha™e«-J »^ und angeordnet,
tragen. Diese Scharnierplatten sind oben und unten der Scharniere 5berkante an dcr Unter-
angelenkt, so daß sie nach hinten oben verschwenkt daß^Ptenjjn t .^ Unterkanle an
werden können (Fig.3 und4), um die Werkzeug- 45 se.te des Pressenst ä ,atte aniiegen, so
trägerplatte 54 auu der Bahn zu, verschwenken. An .er O^erS v e^e de s r chneidkraft des Pressenstößels 20
der Presse ist weiterhin ein Gestänge vorgesehen, das daß die J*le ^ der Verspannung der Schar-
durch einen Hilfsmotor 60 angetrieben wird, der vor- ohne e.«B jstu g Werkzeugträgerp«atte 54
zugsweise am Pressenstößel 20 befestigt ist und sich mere unmiUelbar a Fig. 3, 4, 6 und 7 zu
mit diesem auf und ab bewegt. An der Ruckseite des 50 "fragen w d. W die ^^ Scharnierach.
Pressenstößels 20 ist eine Konsole 62 angebracht, auf ersehen ist,. «™"e . Ecken und die unteren
5er ein Getriebegehäuse 64 für ein Untersetzungsge- sen mi Jen °««J J™ unteren vordcren Ecken der
triebe des Motors 60 befestigt ist. Schamierplatlen 56 und 58 überein.
Eine langsam laufende Welle 66 des mit einem SchamgrpKU WerkzeugträgerPlatte 54 ,st zur
Getriebe versehenen Motors dreht eine Kurbel 68, 55 Die Obuse te Scharniere 92 und 94 aus-
die eine Verbindungsstange 70 trägt, deren unter s Aufnahme d a^an ^^ ^ sind k.
Ende mit dem gemeinsamen Zapfen ^n Kniehebeln gespart wi!aus B bändef zwis,hen den hon-
72 und 74 verbunden ist. Das untere Ende der Knie- ™™?™™£ndm Scharnierbäiidern angeordnet, so
hebel 74 ist an der Stelle 76 mit der Scharnierpia te f**™™*^ Bander zwischen den in Abstand
58 Verbunden, während das hintere Ende der Kn e- 60 daß « » Bändern Platz haben, wenn
hebel 72 an der Stelle 78 mit der Konsole «vertun- ^uel~eJkz g eugtragerpiatte in der angehobenen, in
den ist. Die Verbindungsstange ist in der Lange ver- «cn αϊβ^β ,b β befindet Die obere Kante
stellbar, da sie in ein Gewinde an hrer oberen End- F1g. A^gj«^ . f nach unten eingeschnitten
Verbindung 71 eingeschraubt ist(F ig. 6 und 7. der Sch armerp ^^ Schamiere freizugeben,
r^__ i/.:.i.»u»«„cfdno(. Ut in Lanesnchtung aer 05 ^r ig.»/, «■· .,.,.__. „„.t, nupn pinocschnitten
stellten Arbeitslagc befindet, ist die Scharnierplatte
56 vertikal zu einer vorderen Hauptträgerplatte 96 des Pressenstößels 20 ausgerichtet und liegt an dieser
entlang den Kanten an, während die hintere Scharnierplatte 58 vertikal zu einer hinteren Hauptträgerplatte
98 des Pressenstößels 20 ausgerichtet ist und an dieser ebenfalls entlang den Kanten anliegt.
Wie in F i g. 6 dargestellt, sind an der Konsole 62 aufrecht stehende Platten 61 angebracht, die mit einer
oberen Platte 63 verschweißt sind; alle diese Teile sind mit einer aufrecht stehenden Halterungsplatte 65
verschweißt, wodurch sich ein fester Rahmen ergibt, der an der hinteren Trägerplatte 98 des Pressenstößels
20 angeschraubt ist.
Der Hilfsmotor weist vorzugsweise eine Einrichtung auf, um ihn automatisch anzuhalten, wenn sich
die Wcrkzeugträgerplatte in der Arbeitslage befindet bzw. ganz eingeschwenkt ist. Dies kann auf verschiedene
Weise erreicht werden. In Fig. 7 ist ein Zähler 100 vorgesehen, der jeweils bei einem bestimmten
Zählerstand als Schalter wirkt. Die Getriebeuntersetzung kann beispielssveise 80: 1 betragen, wobei dann
der Motorschalter bei einem Zählerstand von 40 und von 80 geöffnet wird und entsprechend der oberen
Stellung der Kurbel 68 (Fig.4) und der unteren Stellung der Kurbel 68 (Fig. 7) synchronisiert ist.
Wahlweise kann die langsam laufende Abtriebswelle 66 des mit einem Getriebe versehenen Motors eine
ninheit mit durch Nocken betätigten Schaltern drehen.
liine weitere Anordnung kann jeweils entsprechend angebrachte Endschalter aufweisen, die auf
die obere und untere Stellung der Werkzeugträgerplatte oder der Scharnierplatten ansprechen.
Der Motor zum Einschwenken der .Werkzeugträgerplatte
braucht kein Elektromotor zu sein, sondem es kann auch ein Antrieb verwendet werden,
der durch ein Druckfluid wie öl oder Luft angetrieben wird. In F i g. 5 ist, bevor der Pressenstößel 140
eine Werkzeugträgerplatte 152 einer vorderen und hinteren Scharnierplatte trägt, nur die hintere Scharnierplatte
144 dargestellt. Der Pressenstößel 140 weist eine Konsole 146 auf, an der der Motor in
Form eines Zylinders 148 und einer Kolbenstange 150 angebracht ist, die mit einem Kolben im Inneren
des Zylinders verbunden ist. Der Zylinder 148 ist an
is einer Stelle 152 an der Konsole 146 angelenkt, und
die Kolbenstange 150 ist mit den Scharnierplatten verbunden. Bei Ausfahren des Stellantriebs wird die
Werkzeugträgerplatte 142 nach unten und vorne in die Arbeitslage bewegt, während bei Einfahren des
ao Stellantriebs die Werkzeugträgerplatte nach oben und hinten in die eingeschwenkte Lage 142' (wie
durch gestrichelte Linien dargestellt ist) bewegt wird. Ferner sind Leitungen 154 und 156 für das
den Stellantrieb antreibende Fluid vorgesehen. Bei
»5 der Presse mit der einschwenkbaren bzw. einfahrbaren
Werkzeugträgerplatte gemäß der Erfindung ist somit ein sehr langer Pressenhab erreicht, obwohl
nur ein kurzer Pressenhub angewendet wird. Durch einen zusätzlichen Hilfsmotor kann die Werkzeug-
trägerplatte sicher in ihre Arbeitslage bewegt, aber schon während des Riickhubs der Presse ausgeschwenkt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Presse mit einem Pressenrahmen, einem bewegbare, parallel zu seiner Unterseite verlaufende
Pressentisch und einem gegenüber diesem beweg- Werkzeugträgerplatte angeordnet ist, die mittels an
baren Pressenstößel, unterhalb dem eine durch S ihr angelenkter Parallel-Lenker aus dem Preßraum
den Pressenstößel gegen das Werkstück beweg- ausschwenkbar ist.
bare, parallel zu seiner Unterseite verlaufende Bei der aus der USA.-Patentschrift 1 990 599 be-Werkzeugträgerplatte
angeordnet ist, die mittels kannten Presse ist ein verhältnismäßig kleines Ornaan
ihr angelenkter Parallel-Lenker aus dem Preß- mentierwerkzeug in der Presse so befestigt, dnß es
raum ausschwenkbar ist, dadurch gekenn- io mittels zweier Handgriffe von Hand nach hinten bezeichnet,
daß die an der Werkzeugträger- wegt werden kann. Bei dieser Presse wird also an
platte (54) angelenkten Parallel-Lenker als Stelle einer Pressenplatte das vollständige Werkzeug
Scharnierplatten (56, 58) ausgebildet sind und bewegt; auch ist der gesamte Mechanismus nicht am
j mit ihren freien Enden so am Pressenstößel (20) Pressenkopf befestigt. Diese Presse ist daher auf
angelenkt sind, daß sie bei in den Preßraum ein- 15 Grund ihres Aufbaus und ihrer Konstruktion nicht
geschwenkter Stellung der Werkzeugträgerplatte zum Verschwenken von großflächigen Pressenplat-(54)
ι echtwinklig zur Unterseite des Pressenstö- ten, beispielsweise in der Größenordnung von
ßels (20> und zur Oberseite der Werkzeugträger- 1,5 X 0,75 m, geeignet,
platte (54) stehen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Presse
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der
zeichnet, daß Scharniere (88, 90, 92, 94) an der zum Ausstanzen von in großen Stücken oder breiten
Ober- und Unterseite der Scharnierplatten (56, Bahnen zu verarbeitenden Werkstoffen, wie Leder,
58) so gelagert und angeordnet sind, daß die bei guter Zugänglichkeit des auf dem Pressentisch
Scharnierplatten (56, 58; zu einem Anschlag in liegenden Werkstoffs samt Werkzeug die Pressenvertikaler
Lage durch ihre sich an der Unterseite 25 platte konstruktiv einfacher als bisher üblich verlades
Pressenstößels (20) legende Oberkante und gerbar ist.
durch ihre sich an die Oberseite der Werkzeug- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs be-
trägerj Utte (54) legende Unterkante kommen. schriebene Presse dadurch gekennzeichnet, daß die
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