DE1752046A1 - Presse - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
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- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/02—Cutting-out
- A43D8/04—Stamping-out
-
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- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
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- C14B2700/11—Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
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Description
Annelderin: Herman Schwabe, Inc., corporation of Hew York
189 - 197 South Portland Avenue, Brooklyn, Ale ν York 11217, USA.
Prease
Die Erfindung betrifft eine Presse.
Scaneidgut wird häufig durch lose Verkaeuge geschnitten, die
manuell auf das Schneidgut gelegt v/erden. Der Pressentisch kann ein
Schwenkarm sein, wenn aber breites Schneidgut von Rollen oder einer langen Zuführung komnt, wird vorzugsweise eine 4-Säulen-Preese
mit einem relativ langen Bett für das Schneidgut verwendet, dss z.B. 1,5m (60") breit ist. Mean die Y/erkzeuge klein sind,
2,3. für Schuhe, kann die Presse eine kopfbewegliche Presse sein,
bei der der Pressentisch. sich seitlich unter einen oberen Träger
zwischen den Schneidhüben bewegt. Wenn jedoch die Werkzeuge eine große Pläche haben, z.B. beim Ausschneiden von gemusterten Stücken
für Bekleidung oder Koffer, ist te wünsohenswert, die gesarate
Breite der Presee verfügbar zu machen und in einem derartigen FaH
können das Bett und der Tisch beide 1,5n · 0,75 m (60H · 30") groß
sein. Zur besseren Beobachtung un:" zum Schutz der Hände des Bedienero
ict bereits vorgeschlagen worden, den ganzen Kopf rückwärts aus der Bahn zwischen zwei Schneidhuben zu verschieben, was aber
zu Konstruktiono- und Trägheit3oaLwierii;koiten führt. Ähnliche
Schwierigkeiten treten rmf, v/enn ein sehr langer Aui'viirtshub
vorgesehen vird.
Die iTer;:jf; ,^.:näii der Urfindun^ }iat einen 4—iiöulen-Hühmen,
1098A1/0A1I
•AD OWGINAL
der ein Bett und einen Kopf mit einem Hauptantrieb trägt, um das
Bett und den Kopf vertikal durch einen kurzen Hub zu und weg voneinander in üblicher Weise zu bewegen. Der Tisch ist jedoch gemäß
dear Erfindung unter dem Kopf durch eine vordere und eine hintere Scharnierplatte getragen, die während des Schneidhubs hochkant ateheq
und die ferner so oben und unten angelenkt sind, daß sie nach
hinten und oben geklappt worden können, um den lisch aus der Bahn
zurückzuziehen. Ein geeignetes Gestänge ist mit den Scharnierplatt«! verbunden, um den Tisch in seine eingefahren· Lage au eiehen, voEU ein Hilfsmotor vorhanden ist.
Die Scharniere an der Ober- und Unterkante der Scharnierplatten sind so angeordnet und ausgerichtet, daß die Platten gegen
einen Anschlag in vertikaler Lage anschlagen, so daß ihre Oberkante
an der Unterseite des Kopfs und ihre Unterkante an der Oberseite -des Tisohes anliegt, wodurch die ganse Kraft des Kopfe direkt auf
den lisch ohne Belastung oder Vorspannung der Scharniere übertragen wird. Die Scharnierplatten sind ungefähr so lang wie der Kopf
und der Tisch, so daß die Schneidkraft Über die ,ganze Länge des
Tisches verteilt wird·
Der Hilfsmotor ist vorzugsweise am Kopf montiert und bewegt al oh nit dieeespn&ch oben und unten, Sr kann ein Elektromotor mit
Se trieb* «ein, Ton den die lang· an laufend· Welle Kurbeln an beiden Snden trägt, die xait Stangen zusammenarbeiten, die mit Kniehebeln verbunden sind. Die Kniehebel sind an einem Bnde mit den
hinteren Scharnierplatten verbunden, während sie am anderen Ende
mit dem MotorraiAen verbunden sind, der von den Kopf nach hinten
vorspringt. Dieses Seetange ist so angeordnet, daß die Kurbeln und
Stangen ebenso wie die Kniehebel in die Totpunkt lag· kommen, wenn
die Soharnierplatten In vertikaler Arbeitest«llung «ich befinden,
80 dad eie in dieser Stellung gesichert werden.
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Die Erfindung coll cnh;-..n3 do-r ^cichnun,; n:.h_r erläutert
werden. Es zeilen:
Fig.1 eine Vorderansicht einer Werkzeujachneiapreose c:cmäß
der Erfindung, wobei die Werkzeuge weggelassen sind;
Fig.2 eine Endansicht von links in Fig.1, wobei eine Verkleidungsplatte
entfernt ist;
Fig.3 eine vereinfachte Teilnnsicht in größeren Mußstab von
links in Fig.1, wobei die Endplatte do3 Kopfes weg .^lassen ist,
und der Tisch* teilweise eingefahren ist; Fig. 4 den Tisch in voll eingefahrener Stellung;
Fig.5 eine Teilansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieli Fig.6 ein Schaltbild;
Fig.7 eine Rückansicht in größerem Maßstab, aus der das Gestänge
von Fig.3 und 4 ersichtlich ist;
Fig.8 eine Schnittansicht, von der die rechte Hälfte ungefähr
entlang der Idnie 8-8 von Fig.7 verläuft.
Gemäß Fig.1 und 2 ist die abgebildete Presse eine 4-Säulen-Presse.
Die Säulen sind U-Profile 12, die ftettträger 14 treten,
die einen Tisch mit einen Schneidblock 16 tragen. Die Säulen sind durch Bodenprofile 18 abgestützt. Ein Kopf 20 ist vertikal beweglich
und durch noch su beschreibende Führungen geführt. Der Rahmen wird durch Querachienen 22 am oberen Ende der Säulen 12 vervollständigt.
Die hier abgebildete ele^tronechanieci.e Presse hat ferner
einen Hauptantriebsnotor 24, der ein Zahnraduntersetzungsgetriebe
26 über mehrere V-Riemen 28 antreibt. Dadurch wird eine Hauptwelle
30 unter dem Bett 14 angetrieben. Die VeHe 30 trägt Exzenter 32
(Fig. 2) in der liuhe jedes Endes, die ir ullreuoinen hochkant
stellende Verbindungsatangen 34 antreiben, die an ihrem oberen Ende
mit de:- Kcpf 20 verbunder; sind. Ein Handrad 36 (Fig.1) kann zum
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Einstellen der Höhe des Kopfs relativ »Uta Bett verwendet herden»
CkHSiItS fig;β sind für diesen Zweck die Hauptrerblndunüsstangm 54 an einer Stelle 56 ait einem Gewinde versehen und dort von
Gewi ndehüle err aufgenommen, die durch Schneckenräder 38 Über Schneiten 40 auf einer Welle 42 gedreht werden können, die sich von eine«
Ende des Kopfs 20 stm anderen Snde erstreckt und durch das Handrad
56 drehbar ist (Fig.1). Die Gewindehülsen sind in Blöcken 44 mit Zapfen 46 drehbar, die von Platten aufgenommen sind» die einen
feil des Kopfs 20 bilden. Auf diese Weise wird da. Verschwenken „
der Yerbindungsstangen 54 durch die Exzenter 32 von einen Terschwenken der Blöcke 44 aufgenommen.
Hg.8-zeigt auch, wie die Bildplatte 48 an jede» Inde des Kopf«
Tier Bollen 50 trägt, die auf Bahnen 52 an den Rahmen säulen 12 *
gesichert sind, ferner sind Torder- und Hinterrollen 51 (Tgl.Pig.1
und 8) vorhanden.
8o weit die Presse bisher beschrieben wurde, hat sie einen üblichen Aufbau. Gemäß yig.1-4 ist jedoch der fisch 54 nicht direkt
aa Boden des Kopfes 20 gesichert, sondernduroh eine vordere und
eine hintere Scharnierplatte 56 bzw.58 getragen. Biese sind oben
und unten angelenkt, so daß sie nach hinten und oben verschwenkt
werden können (TgI»Pig·3 ψΛ 4)» u* den tlsoh 54 aus. der Bahn
ein*ufehren. Die Presse hat für diesen Zweck ein geeignetes Gestänge« das durch einen Hilfsmotor 60 angetrieben wird, der vorzugsweise auf dem Kopf 20 montiert ist und sich mit dieses nach
oben und unten bewegt. Sine Konsole 62 ist fest an der BUckseite
des Kopfs befestigt.. 9er H0tor 60 hat ein Untersetaungsgetriebe,
wobei der Boden des Getriebegehäuses 64 auf der Konsole 62 befestigt ist. . .
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nit dem ^e η einatmen Zapfen von iCniehebelstaAgen 72 und 74 verbunden
ist. Das untere Ende der Kniehabeistange 74 is^ an einer Stelle
76 mit den Scharnierplatten verbunden, genauer gesagt, mit der
Scharnierplatte 58. Das hintere Ende der Kniehebelstange 72 ist an einer Stelle 78 mit der Konsole 62 verbunden. Die Verbindungsstange 70 ist längenverstellbar, da sie in eine Gewindefassung
un ihrer oberen Endverbindung 71 eingeschraubt ist (Pig.7 und 8).
Das Kniehebelgestänge wird in Längsrichtung der Presse (wie
am besten aus Pig.7 ersichtlich ist) gespreizt, wobei die langsam laufende Welle 66 an beiden Enden aus dein Getriebegehäuse 64 vor-,
springt, das ein Schneckenuntersetzungsgetriebe aufnimmt. Die
Welle 66 trägt zwei Kurbeln 68, die ihrerseits mit zwei Verbin-
dungsstangen 70 verbunden sind. Die hintere Scharnierplatte 58 ist
in Hochkantstellung zwischen dem Kopf 20 und dem Siech 54 abgebildet.
Die Kniehebelstange 74 hat die ?ona eines breiten "Α", wobei \
die voneinander entfernten unter on Enden an der Scharnierplatte 58 mit Hilfe von Lagerblöcken 80 angelenkt sind. Die Kniehebelstang·
72 ist mit der Konsole 62 durch eine Welle 82 verbunden. Das ander«
Ende der Kniehebelstange 72 ist/nach außen gekröpft und gegabelt,
um das untere Ende 84 der Stangen 70 aufzunehmen. Das obere Bad· der unteren Kniehebelstangen 74 ist breit genug, um das gegabelte
untere Ende der Kniehebelstangen 72 aufzunehmen. Alle drei Teile
sind durch geeignete Zapfen 86 gelenkig miteinander verbunden. Baa
in Pig.7 abgebildete Gestärge ist mit dem in Pig.3 und 4 abgebilde
ten mit der Ausnahme identisch, daß ea in ^ig.7 zweimal verwendet
wird und sich vom Hilfsmotor an der Mitte des Kopfs nach außen spreizt. „
Pig.3 und 4 zeigen den Tiach 54 teilweise bzw.voll eingefah
ren. Die vordere oder Arbeitelage des Tische· ist in Fig.2 und
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noch besser in Pig.8 abgebildet, aus der ersichtlich ist, daß die
Kurbel 68 und die Stange 70 fluchten oder in Totpunktlage sind,
und daß ähnlich die Kniehebelstange 72 und die Kniehebelzange 74
fluohten oder in Totpunktlage sind, wenn der Tisch 54 in seiner
Arbeite- oder Schneidlage 1st· Zu diesem Zeitpunkt sind die vordere
und die hintert Soharnierplatte 56 bzw.58 in der vertikalen Lage,
und das Gestänge sichert sie in dieser Lage. Bei Verwendung von
Soharnierplatten, die 22,5cm (9") breit sind, wird eine zueätzliohe
Anhebung von etwa 20cm (8N) erreicht) und es findet auch eine BUokwärteverSchiebung statt«
fig*8 aeigt, wie Scharniere 88 und 90 an der Oberkante
der Soharnierplatten 56 und 58 »owi« Scharniere 92 und 94 an de*
Unter kante der Soharnierplattea eo angeordnet sind, daft die Platten»
Bit Ihrer Oberkante an der Unter»eite de· Kopfs 20 anliegen sowie
alt ihrer Unterkante an der Oberseite des Tisches anliegen, wodurch
die volle Schneidkraft des Kopf· 20 direkt auf den Tisch 54 ohne Belasten oder Verspannen der Scharniere übertragen wird· Zu diesem
Zweck (vgl.flg.3»4f7 und 8) fallen die Scharnierachsen oben mit
den oberen hinteren laken der Soharnierplatten 56 und 58 eueamaen*
wehrend die Scharnieraohaen unten pit den unteren vorderen token der
Soharnierplatten *.€ und 58 zusammenfallen.
Die Obereelte des Tisohee 54 ist ausgespart, um die Bänder*
der Scharniere 92 «und 94 aufzunehmen, und aus Pig. 7 ist ersichtlich, daß die hochkantetehenden iüiarnierbänder cwlaohen den horisontalen Scharnierbändern angeordnet sind, so daß die Mittelbänder
»wischen den getrennten Bändern Plats haben, wenn der Tie oh in der
angehobenen Lage von Pig.4 1st· Sie Oberkante der Soharnlerjtlatten
iet naoh unten eingeschnitten (vgl.Pig.7), um die oberen 3ob*rniere
freiaulaseen, und die Unterkante let naoh oben eingeeohnitte* u«
dl· unteren Scharniere freiiulaesen. Venn der Tisch In eelnar Ar·
belt»lage ^emäg Pig.8 ist, ist die Soharnlerplatte 56 vertikal
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zu einer vorderen Hauptträg-rplatte 96 des Kopfs 20 ausgerichtet
und liegt an dieser kcntenweioe an, während die hintere Scharnisr*-
platte 58 vertikal zu einer hinteren Hauptträgerplattc 98 des Kopfs
20 ausgerichtet ist und an dieser kantenweise anliegt.
Gemäfl yig.7 hat die Konsole 62 hochkant stehende Platten 61,
die mit einer Oberplatte 63 verschweißt sind, und alle diese Teile
sind mit einer hochkant stehenden Montageplatte 65 verschweißt, um einen starren Gehäuserahmen zu ergeben, der an der hinteren Trägerplatte
98 des Kopfs 20 angeschraubt iat.
Der Hilfsmotor hat vorzugsweise eine Einrichtung, um ihn automatisch
anzuhalten, wenn der Tieoh in seiner Arbeitslage 1st
bzw. gans eingefahren ist. Bas kann Ip verschiedener Weise erreicht
werden. Gemäß fig.8 ist ein Zähler 100 vorhanden, der bei einem vorbestimmten Zählerstand als Schalter wirkt. Sie Getriebeuntersetzung
kann z,B. 80ι1 betragen, wobei dann der Motorschalter bei
einem Zählerstand 40 und bei einem Zählerstand 80 geöffnet wird und geeignet mit der Hochlage der Kurbel 68 (vgl.Fig.4) und der
Tieflage der Kurbel 68 (vgl.fig.8) synchronisiert ist. Derartige
Umdrehungezähler zur Steuerung von Schaltern werden z.B. von der
Allen Bradley Company,Milwaukee, ¥iskonsin,USA oder Sagle Signal
Company of Moline, Illinois, USA hergestellt.
Wahlweise kann die langsam laufende oder Abtriebewelle 66 des Getriebemotors eine Einheit mit nockenbetätigten Schaltern
drehen. Derartige Schalter werden ebenfalls von der Allen Bradley Company hergestellt. Eine weitere Anordnung kann *»ndschalter verwenden,
die geeignet angeordnet sind, um auf die Hoch- und Tieflagt
des Tisches oder derScharnierplatten anzusprechen. Alle diese Einrichtungen
sollen hier als Endschalter angesehen werden«
Ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild ist in fig.6 abgebildet
und vorzugsweise so ausgelegt, daß der Betrieb der frees«
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durch zwei getrennte Druckknöpfe FB1 und PB2 gesteuert wird, um
su gewahrleisten, daß die Hände des Bedienere roh der Presse entfernt worden sind. Ferner ist die Steuerechaltung dee Hauptmotora
24 und des Hilfsmotors 60 so gekoppelt, daß der Hauptmotor nur betrieben werden kann, nachdem der Hilfsmotor den Tisch in die Αγτ
beitslage bewegt hat.
In Fig.6 spricht ein Endschalter LS1 auf die Aufwärtsbewegung
des Kopfs, ein Endschalter LS2 auf die eigefahrene Lage des Tisches,
ein Endschalter LS3 auf die vordere Lage des Tisches void ein Endschalter LS4 auf die Tieflagedes Kopfs an.
Um die Presse in Betrieb zu nehmen, drückt der Bediener auf die getrennten Druckknöpfe PB1 und PB2. Ea wird dann eine Relaisspule CB2 erregt, die Kontakte 0B2-1 und CR2-2 schließt, wodurch
•In Anlasser 91 für den Motor 60 betätigt wird, der denTisch naoh
vorn verschwenkt. Bei Erreichen der vorderen Lage öffnet eich ein
Endschalter LS3-1, um die Vorwärtsbewegung des Tisches anzuhalten, und ein Endschalter LS3-2 schließt sich, um eine Helaiespule CH4
zu erregen, die den Schneidhub durch Erregen des Anlassers 92
des Hauptmotort 24 über Relaiskontakte CR4-2 auslöst· Relaiskontakt· 0R4-1 erregen sine Seiaisspule d3, die Kontakte 0R3-1
sohl ie0t, üb als eelbetgehaltener Anaohlag su wirken, sowie Kon*
takte CR3-2 öffnet, damit eine Relaiespule CH4 Qberregt wird, wenn
ein Endschalter LS4-1 sich am Ende des Schneidhubs öffnet.
Bei einer Bewegung sum Kopf schließt sich ein Sndsohalter
X81-1 vorübergehend, um den Anlasser 11 des Hilfemotors 60 su tt>>
recen, der den lisch nach hinten klappt, bis er einen ladeoaml*«r^
152-1 öffnet, so daß der Anlasser 11 des Motors 60 aberregt und
das Klappen unterbrochen wird· Das Einfahren braucht nicht verzögert zu werden, bis der Kopf gans hoch bewegt worden 1st. Eine Relais»
Äf 10tS4i/041l -
spule CR1, die durch Relaiskontakte CR2-1 erregt v/ird, bleibt
über Relaiskontakte CR1-1 erregt, Venn der Bediener die Druckknöpfe PB1 und'PB2 niedergedrückt hält. Relaiskontakte CR1-2 (die
normalerweise geschlossen sind) öffnen sich, so daß eine Relaisspule
CR2 bei Öffnen eines Endschalters LS1 oder LS3-1 aberregt wird.
Der Motor zum Einfahren des Tisches braucht kein Elektromotor
zu sein. Es kann auch ein Antrieb verwendet werden, das durch ein Druckfluid wie Öl oder Luft angetrieben wird. In Pig.5 ist, bevor
der Kopf 140 einen Tisch 152 an einer vorderen und einer hinteren
Scharnierplatte trägt, nur die hintere Scharnierplatte 144 abgebildet.
Der Kopf 140 trägt eine Konsole 146, die den Ilotor in Form
eines Zylinders 148 und einer Stempel- "oder Kolbenstange 150, die
mit einem Kolben im Innern des Zylinders verbunden ist, trägt· Der
Zylinder 158 ist an einer Stelle 152 an der Konsole 146 angelenkt, und die Kolbenstange 150 ist mit den Scharnierpiaυten verbunden.
Es ist ersichtlich, daß bei Ausfahren des Antriebs der Tisch 142 nach, unten und vor in die Arbeitslage bev/egt wird, und daß bei
Einfahren des Antriebs der Ti3ch nach oben und hinten in seine
eingefahrene Lage 142' (in Strichlinie abgebildet") bewegt wird.
Ferner sind Leitungen 154 und 156 für das den Antrieb antreibende Fluid vorhanden. %
Durch die Presse e>emä£ äer Erfindung mit den einfahrbaren
Tisch v/erden die oben erwähnten Vorteile erzielt, insbesondere die
Vorteile eines sehr langen Pr^ssenhubs, obwohl ein kurzer Pressenhub
verwendet wird. Durch einen zusätzlichen Hilfsmotor kann der
Tisch sicher in die Arbeitslage bewegt, aber während des RückhulJB
der Presse eingefahren werden.
Pat ent aneprüohe
108841/0418 IAD OftiGlNAl
Claims (1)
- Pat entans orüche1·/ Presse mit einem Rahmen, einem Bett, einem Kopf, einem Hauptantrieb zur Relativbewegung des Kopfes und des Bette zu oder weg voneinander, und mit einem Tisch, der unter dem Kopf durch eine vordere und eine hintere hochkant stehende Scharnierplatte getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierplatten (56,58) so an ihrer Ober- und Unterkante scharnierangelenkt sind, daß sie nach hinten und oben verschwenkbar sind, um den Tisch (54) aus der Bahn einzufahren und uaß durch eine mit den Scharnierplatten verbundene Hilfseinrichtung (60,66,68,70,74) der Ti θ ch· in seine eingefahrene Lage ziehbar ist·2« Presse nach ü*i3pruch 1,dadurch gekennzei c h -• ■■ ■net, daß die Scharniere (88,90,92,94) an der Ober- und ünterkante der Scharnierplatten (56,58) so gelagert und angeordnet sind, daß die Scharnierplatten zu einem Anschlag in vertikaler Lage durch ihre sich an die Unterseite des Kopfs (20) legende Oberkante und durch ihre sich an die Überseite des Tisches (54) legende Unterkante kommen, so daß die Kraft des Kopfs direkt auf den Tisch ohne belastung der Scharniere übertragbar ist,3· Presee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfeeinrichtung einen zusätzlichen Motor (60) und ein Gestänge (72,74) hat, das mit den Scharnierplatten (56,58) * verbunden und durch denzusätzlichen Motor betotigbar ist·4· Presse nach Anspruch 3, dadurch ge k e η η l e i c h η · t, daß der Rahmen und das Bett (H) stationär sind, daß in dem Rahm« der Kopf (20) über den Bett nach oben und »ölten beweglich ist, 4*0 der Hittsaotor (60) zum Einfahren des Tisches (54) an dta Kopf montiert und mit diesem nach oben und unten beweglich 1st, und dsJder Tisch eingefahren ist, wenn der Kopf angehoben ist.109041/041· ORlGlNALtNSPECTED5. Presse nach Anspruch 4, insbesondere zum Ausschneiden von auf dem Bett ruhendem breiten Sohneidgut durch kleine Werkzeuge, die manuell auf das Schneidgut gesetzt werden können, wenn der Tisch eingefahren ist, alt vier Säulen, mit einem relativ langen Bett, und mit langem Kopf und lisch, dadurch gekennzei chn e t, daß die Scharnierplatten (56,58)ungefahr so lang wie der Kopf (20) und der Tisch (54) sind, um eine ücimeidkraft auszuüben, die auf die ganze Länge des. Tisches verteilt ist.6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor ein Elektromotor (60) mit Zahnraduntersetzungsgetriebe ist, daß eine langsam laufende Welle (66) an beiden Enden Kurbeln (68·) trägt, die Verbindungsstengen (70) antreiben, die ihrerseits Kniehebel (72,74) antreiben, und daß -die Kniehebel an einem Ende mit der hinteren Scharnierplatte (58) und am anderen Ende mit einer Konsole (62) verbunden sind, die nach hinten von dem Kopf (20) vorspringt.7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Kurbeln (68) und die Stangen (70) in Totpunktausrichtung und die Kniehebel (72,74) ebenfalls in Totpunktausrichtung kommen, wenn die Scharnierplatten (56,58) in vertikaler Arbeitslage sind,so daß die Scharnierplattoain der vertikalen Lage geeiohert e^jtd.8. Presse nada. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor (60) Endschalter LS-1, LS-2) hat, um den Betrieb des Motors anzuhalten, wenn die Scharnierplatten (56,58) vertikal auegerichtet sind, und ebenfalls anzuhalten, wenn der Tisch (54) ganz eingefahren ist;* a9· Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, , daß der Hauptantrieb ein el ektromechanischer Antrieb mlt*einea109041/0410- « - 175204Θllektromotor (24) ist, daß der Betrieb der Presse durch zwei getrennte Druckknöpfe (PB-1, PB-2) steuerbar ist, um zu gewährleisten, daß die Hände dee Bedienere aus der Presse entfernt worden sind, und daß die Steuerschaltung des Haupteotore (24) und die des Hilfsmotors (60) so gekoppelt sind, daß der Hauptmotor (24) nur betrieben werdentenn, nachdem der Hilfemotor (60) die Platte (04) in die Arbeitslage bewegt hat.10. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hiifsmotor einen Zylinder (148) und einen Kolben (150) hat, von denen einer mit der hinteren Scharnierplatte (144) und™ der andere mit einer Konsole (146) verbunden ist, die von dem Kopf, nach hinten vorspringt. .11. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnen und das Bett (14) stationär sind, daß in dem Kahmen . der Kopf (20) über dem Bett nach oben und unten beweglich ist, daß der Hilfsmotor (60) zum Einfahren des Tisches (54) an dem Kopf montiert und mit diesem nach oben und unten beweglich ist, und daß der Tisch eingefahren ist, wenn der Kopf angehoben ist. *109841/0418
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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