DE102007026962A1 - Drehbarer Werkzeugkasten - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes

Abstract

Ein Werkzeugkasten umfaßt einen Körper (1) mit Schubladen (11), der durch einen Zapfen (22) drehbar mit einem Unterteil (2) verbunden ist. Im Unterteil (2) ist eine Bremseinheit (3) untergebracht, die aus einer ersten Platte (31), die fest mit dem Unterteil (2) verbunden ist, und einer zweiten Platte (33) besteht, die mittels schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Platte (31, 33) angeordneten Verbindungselementen (32) beweglich mit der ersten Platte (31) verbunden ist. An der ersten Platte (31) ist drehbar eine Bremsscheibe (35) angeordnet, und der Zapfen (22) ist fest mit der Bremsscheibe (35) verbunden, so daß sich die Bremsscheibe (35) mit dem Körper (1) dreht. Die zweite Platte (33) wird durch ein Fußpedal so bewegt, daß sie mit der Bremsscheibe (35) an der ersten Platte (31) in Kontakt kommt oder sich davon löst. Wenn die zweite Platte (33) mit der Bremsscheibe (35) in Kontakt steht, bewegen sich der Körper (1) und das Unterteil (2) zusammen wie eine Einheit, und wenn die zweite Platte (33) von der Bremsscheibe (35) gelöst ist, kann der Körper (1) unabhängig vom Unterteil (2) relativ dazu gedreht werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugkasten mit einer Dreheinrichtung, mit der der Werkzeugkasten in eine gewünschte Winkelposition gedreht werden kann.
  • In der 8 ist ein herkömmlicher Werkzeugkasten 90 in der Form eines Werkzeugkoffers dargestellt, der ein Unterteil 915 mit Vertiefungen und einen Deckel 914 umfaßt, der schwenkbar mit dem Unterteil 915 verbunden ist. In das Unterteil 915 ist eine erste Platte eingesetzt, die Vertiefungen zur Aufnahme von Werkzeugen aufweist. Eine zweite Platte 91 ist schwenkbar am Deckel 914 angebracht, die auch Vertiefungen für die Aufnahme von Werkzeugen aufweist. Die zweite Platte 91 weist zwei Drehzapfen 911 auf, die oben und unten vorstehen und die mit Schlitzen 913 in der Innenwand 912 des Deckels 914 im Eingriff stehen. Die zweite Platte 91 kann um die Drehzapfen 911 in eine Winkelposition geschwenkt werden, in der der Benutzer die gewünschten Werkzeuge von der zweiten Platte 91 abnehmen kann.
  • Ein anderer herkömmlicher Werkzeugkasten 92 ist in den 9 und 10 gezeigt. Er besteht im wesentlichen aus einem eimerförmigen Körper und einem Unterteil 923, das aus einem ersten Teil 922 und einem zweiten Teil besteht, das mittels eines Stifts drehbar auf das erste Teil aufgesetzt ist. Der eimerartige Körper besteht aus zwei Hälften 926, 927, wobei jede Hälfte 926, 927 am Innenumfang eine Nut aufweist, in die ein Flansch 921 am zweiten Teil des Unterteils 923 beweglich eingreift, so daß der eimerartige Körper sich auf dem Unterteil 923 drehen kann. Die beiden Hälften 926, 927 weisen am Außenumfang Vertiefungen auf, die Werkzeuge aufnehmen können. Der Benutzer braucht den eimerartigen Körper nur zu drehen, um das gewünschte Werkzeug vor sich zu haben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Werkzeugkasten zu schaffen, der einen Körper mit Schubladen enthält, wobei der Körper relativ zu einem Unterteil drehbar sein soll. Zwischen dem Körper und dem Unterteil soll eine Feststellvorrichtung die Orientierung des Körpers festhalten oder den Körper freigeben, damit dieser in eine gewünschte Position gedreht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Werkzeugkasten nach Patentanspruch 1 bzw. mit dem Werkzeugkasten nach Patentanspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Werkzeugkastens sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt in einer ersten Ausführung einen Werkzeugkasten mit einem Körper und einem Zapfen, vom dem ein Ende drehbar mit einem Unterteil verbunden ist. Das andere Ende des Zapfens ist mit der Unterseite des Körpers verbunden. Im Unterteil befindet sich als Feststellvorrichtung eine Bremseinheit mit einer ersten Platte, die am Unterteil befestigt ist, und einer zweiten Platte, die mittels Verbindungselementen, die schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Platte angeordnet sind, beweglich an der ersten Platte angebracht ist. An der ersten Platte ist drehbar eine Bremsscheibe angebracht. Der Zapfen ist fest mit der Bremsscheibe verbunden, die sich mit dem Körper dreht. Die zweite Platte kann mit einem Fußpedal angehoben werden, um sich aus dem Kontakt mit der Bremsscheibe auf der ersten Platte zu lösen.
  • In einer zweiten Ausführung umfaßt die vorliegende Erfindung einen Werkzeugkasten mit einem Betätigungssystem und einer Dreheinheit.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Werkzeugkastens;
  • 2 eine Seitenansicht des Werkzeugkastens der 1, wenn die Fußpedale nicht betätigt werden;
  • 3 eine Seitenansicht des Werkzeugkastens der 1, wenn die Fußpedale betätigt werden, um den gegenseitigen Eingriff von ersten und zweiten Bremsbelägen aufzuheben;
  • 4 eine Ansicht, wie der Körper relativ zum Unterteil gedreht wird;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Werkzeugkastens;
  • 6 eine Aufsicht auf das Betätigungssystem, die Dreheinheit, die Übertragungseinheit und die Betätigungsvorrichtung des Werkzeugkastens der 5;
  • 7 eine Ansicht, wie die Betätigungsvorrichtung die Übertragungseinheit 7 antreibt, um die Rollen zu drehen;
  • 8 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines herkömmlichen Werkzeugkastens;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines anderen herkömmlichen Werkzeugkastens; und
  • 10 eine Schnittansicht des Unterteils und des Eimerkörpers des herkömmlichen Werkzeugkastens der 9.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfaßt eine erste Ausführungsform eines Werkzeugkastens einen Körper 1 mit drei Schubladen 11, die gleitend vom Körper 1 aufgenommen werden.
  • Ein Unterteil 2 umfaßt Seitenwände 21, die sich vom Boden des Unterteils 2 nach oben erstrecken. Im Boden des Unterteils 2 ist innen eine Vertiefung 24 ausgebildet, die ein Drehlager 23 aufnimmt. Mit der Unterseite des Unterteils 2 sind vier Rollen 12 verbunden. Das erste Ende eines Zapfens 22 ist drehbar mit dem Lager 23 im Unterteil 2 verbunden. Das andere, zweite Ende des Zapfens 22 ist mit der Unterseite des Körpers 1 verbunden.
  • Im Unterteil 2 befindet sich eine Bremseinheit 3 mit einer ersten Platte 31, die am Unterteil 2 befestigt ist, und einer zweiten Platte 33, die mittels Verbindungselementen 32, die schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Platte 31, 33 angeordnet sind, beweglich mit der ersten Platte 31 verbunden ist. Auf der ersten Platte 31 ist drehbar eine Bremsscheibe 35 angeordnet. Der Zapfen 22 ist fest mit der Bremsscheibe 35 verbunden, die sich zusammen mit dem Körper 1 dreht. Die erste Platte 31 weist ein Zapfenloch 311 und die zweite Platte 33 eine Durchgangsöffnung 331 auf. Das zweite Ende des Zapfens 22 erstreckt sich durch die Durchgangsöffnung 331 und die Bremsscheibe 35 und steht mit dem Zapfenloch 311 drehbar in Eingriff. Der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 331 ist größer als der Außendurchmesser des Zapfens 22, so daß die zweite Platte 33 keinen Einfluß auf den Zapfen 22 ausübt, wenn sie sich relativ zur ersten Platte 31 nach oben und unten bewegt. Die zweite Platte 33 weist erste Bremsbeläge 332 auf und die Bremsscheibe 35 zweite Bremsbeläge 351, die mit den ersten Bremsbelägen 332 in Kontakt kommen, wenn die zweite Platte 33 mit der Bremsscheibe 35 in Kontakt steht. Zwischen der ersten und der zweiten Platte 31, 33 ist eine Anzahl von Federn 34 derart angeordnet, daß sie die zweite Platte 33 zur Bremsscheibe 35 ziehen, so daß die zweite Platte 33 und die Bremsscheibe 35 normalerweise in Kontakt stehen. Mit anderen Worten kann sich der Körper 1 wegen des Kontakts der ersten und der zweiten Bremsbeläge 332, 351 nicht relativ zum Unterteil 2 drehen. Der Körper 1 und das Unterteil 2 lassen sich daher zusammen wie ein herkömmlicher Werkzeugkasten als Einheit auf den Rollen 12 umherschieben.
  • An zwei gegenüberliegenden Seiten sind in den Seitenwänden 21 des Unterteils 2 Fußpedale 36 angeordnet, deren erstes Ende jeweils schwenkbar durch die entsprechende Seitenwand 21 des Unterteils 2 verläuft. Das zweite Ende der Fußpedale 36 befindet sich jeweils außerhalb der Seitenwand 21 des Unterteils 2. Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist das erste Ende jedes Fußpedals 36 derart unter der zweiten Platte 33 angeordnet, daß, wenn das zweite Endes des Fußpedales 36 nach unten gedrückt wird, das erste Ende des Fußpedals 36 die zweite Platte 33 nach oben drückt und damit die zweite Platte 33 von der Bremsscheibe 35 abhebt. Dadurch werden die ersten Bremsbeläge 332 von den zweiten Bremsbelägen 351 getrennt, und der Körper 1 kann relativ zum Unterteil 2 gedreht werden. An der Innenseite der Seitenwände 21 befinden sich zwei Halterungen 361 für die Fußpedale, die jeweils das erste Ende der Fußpedale 36 derart abstützen, daß sich diese in der richtigen Höhe befinden. Wie in den 3 und 4 gezeigt, kann daher der Benutzer auf die Fußpedale 36 treten, um die ersten und die zweiten Bremsbeläge 332, 351 voneinander zu trennen, und dann den Körper 1 in die gewünschte Richtung drehen, um die Schubladen 11 zu öffnen, während das Unterteil 2 fest stehen bleibt.
  • Die in den 5 bis 7 gezeigte zweite Ausführungsform des Werkzeugkastens umfaßt einen Körper 4 mit drei Schubladen 41 darin und ein mit dem Körper 4 verbundenes Betätigungssystem 5. Das Betätigungssystem 5 enthält zwei erste Rollen 51 und zwei zweite Rollen 51, die an den vier Ecken an der Unterseite des Körpers 4 angebracht sind. Die beiden ersten Rollen 51 befinden sich an den beiden Enden einer ersten Diagonale des Körpers 4 und die beiden zweiten Rollen 51 an den beiden Enden einer zweiten Diagonale des Körpers 4. Jede der ersten Rollen 51 ist mit einem ersten angetriebenen Zahnrad 61 im Innenraum des Körpers 4 verbunden und jede der zweiten Rollen 51 mit einem zweiten angetriebenen Zahnrad 62 im Innenraum des Körpers 4.
  • Eine Dreheinheit 6 umfaßt zwei Doppelzahnradeinheiten 63 für die beiden ersten Rollen 51 mit jeweils einem Zwischenzahnrad 631 und einem ersten Mitlaufzahnrad 632, das mit dem Zwischenzahnrad 631 auf einer gemeinsamen Welle sitzt. Zwischen den beiden Zwischenzahnrädern 631 und den beiden zweiten angetriebenen Zahnrädern 62 verläuft ein erster (Zahn-)Riemen 64. Die beiden Mitläuferzahnräder 632 stehen mit den beiden ersten angetriebenen Zahnrädern 61 in Eingriff. Ein erstes Antriebszahnrad 65 treibt den ersten (Zahn-)Riemen 64 an. Auf einer gemeinsamen Welle mit dem ersten Antriebszahnrad 65 befindet sich ein erstes Kegelrad 66.
  • Zwischen einer Betätigungsvorrichtung 8 und der Dreheinheit 6 ist eine Kraftübertragungseinheit 7 angeordnet. Die Kraftübertragungseinheit 7 umfaßt ein zweites Antriebszahnrad 71, das von der Betätigungsvorrichtung 8 angetrieben wird, und eine mit dem zweiten Antriebszahnrad 71 über eine gemeinsame Welle verbundene erste Riemenscheibe 72. Mit dem ersten Kegelrad 66 steht ein zweites Kegelrad 74 in Eingriff, das durch eine gemeinsame Welle mit einer zweiten Riemenscheibe 73 verbunden ist. Zwischen der ersten Riemenscheibe 72 und der zweiten Riemenscheibe 73 ist ein zweiter (Zahn-)Riemen 75 angeordnet.
  • Die Betätigungsvorrichtung 8 umfaßt ein Betätigungsrad 81, das außerhalb des Körpers 4 angeordnet ist, und ein Betätigungs-Zahnrad 82, das vom Betätigungsrad 81 in Drehung versetzt wird. Das Betätigungsrad 81 und das Betätigungs-Zahnrad 82 sind so beweglich, daß sie mit dem zweiten Antriebszahnrad 71 in Eingriff gebracht und davon gelöst werden können.
  • Der Benutzer kann das Betätigungsrad 81 in axialer Richtung verschieben und dadurch das Betätigungs-Zahnrad 82 in eine Position bringen, in der es mit dem zweiten Antriebszahnrad 71 im Eingriff steht und die Kraftübertragungseinheit 7 sowie die Dreheinheit 6 so antreibt, daß sich die Laufrichtung der Rollen 51 ändert. Insbesondere kann die Laufrichtung der Rollen 51 von einer parallelen Stellung (5, 6) in eine auf einem Kreis liegende Stellung (7) verändert werden, in der der Werkzeugkasten 4 um seine Hochachse gedreht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt zwei Ausführungsformen des Werkzeugkastens, wobei der Benutzer seine Füße oder seine Hände benutzt, um die Orientierung des Werkzeugkastens zu verändern. Die manuelle Operation kann ohne weiteres durch eine elektrische Operation oder eine mechanische Operation ersetzt oder ergänzt werden.

Claims (13)

  1. Werkzeugkasten, gekennzeichnet durch einen Körper (1); durch ein Unterteil (2) mit Seitenwänden (21); durch einen Zapfen (22), von dem das eine Ende drehbar mit dem Unterteil (2) und das zweite Ende mit der Unterseite des Körpers (1) verbunden ist; und durch eine Bremseinheit (3) im Unterteil (2) mit einer ersten Platte (31), die fest mit dem Unterteil (2) verbunden ist, und mit einer zweiten Platte (33); wobei die zweite Platte (33) mittels Verbindungselementen (32), die schwenkbar zwischen der ersten und der zweiten Platte (31, 33) angeordnet sind, beweglich mit der ersten Platte (31) in Verbindung steht; wobei an der ersten Platte (31) drehbar eine Bremsscheibe (35) angebracht ist, die fest mit dem Zapfen (22) verbunden ist, so daß sich die Bremsscheibe (35) mit dem Körper (1) dreht; und wobei die zweite Platte (33) durch ein Fußpedal (36) so bewegt werden kann, daß sie mit der Bremsscheibe (35) an der ersten Platte (31) in Kontakt gebracht und davon gelöst werden kann.
  2. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (31) ein Zapfenloch (311) und die zweite Platte eine Durchgangsöffnung (331) aufweisen, wobei sich das zweite Ende des Zapfens (22) durch die Durchgangsöffnung (331) und die Bremsscheibe (35) erstreckt und mit dem Zapfenloch (311) drehbar in Eingriff steht, wobei der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung (331) größer ist als der Außendurchmesser des Zapfens (22).
  3. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Platte (31) und der zweiten Platte (33) eine Anzahl von Federn (34) derart angeordnet ist, daß sie die zweite Platte (33) in den Kontakt mit der Bremsscheibe (35) ziehen.
  4. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (33) erste Bremsbeläge (332) aufweist und die Bremsscheibe (35) zweite Bremsbeläge (351), die mit den ersten Bremsbelägen (332) in Kontakt stehen, wenn die zweite Platte (33) mit der Bremsscheibe (35) in Kontakt steht.
  5. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußpedal (36) ein erstes Ende, das sich schwenkbar durch die Seitenwand (21) des Unterteils (2) erstreckt, und ein zweites Ende aufweist, das sich außerhalb der Seitenwand (21) des Unterteils (2) befindet, wobei das erste Ende des Fußpedals (36) derart unter der zweiten Platte (33) liegt, daß, wenn das zweite Ende des Fußpedals (36) nach unten schwenkt, das erste Ende des Fußpedals (36) die zweite Platte (33) von der Bremsscheibe (35) wegdrückt.
  6. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Seitenwand (21) eine Halterung (361) für das Fußpedal (36) vorgesehen ist
  7. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) drei herausziehbare Schubladen (11) enthält.
  8. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite des Unterteils (2) eine Anzahl von Rollen (12) befindet.
  9. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (2) eine Vertiefung (24) ausgebildet ist, die ein Lager (23) aufnimmt, mit dem das erste Ende des Zapfens (22) verbunden ist.
  10. Werkzeugkasten, gekennzeichnet durch einen Körper (4); durch ein Betätigungssystem (5) mit zwei ersten Rollen (51) und zwei zweiten Rollen (51), die an den vier Ecken an der Unterseite des Körpers (4) angebracht sind, wobei sich die beiden ersten Rollen (51) an den beiden Enden einer ersten Diagonale des Körpers (4) und die beiden zweiten Rollen (51) an den beiden Enden einer zweiten Diagonale des Körpers (4) befinden, und wobei jede der ersten Rollen (51) mit einem ersten angetriebenen Zahnrad (61) und jede der zweiten Rollen (51) mit einem zweiten angetriebenen Zahnrad (62) verbunden ist; durch eine Dreheinheit (6) mit zwei Doppelzahnradeinheiten (63) mit jeweils einem Zwischenzahnrad (631) und einem ersten Mitlaufzahnrad (632), das mit dem Zwischenzahnrad (631) auf einer gemeinsamen Welle sitzt, wobei mit den beiden Zwischenzahnrädern (631) und den beiden zweiten angetriebenen Zahnrädern (62) ein erster Riemen (64) in Eingriff steht, und wobei die beiden Mitläuferzahnräder (632) mit den beiden ersten angetriebenen Zahnrädern (61) in Eingriff stehen und ein erstes Antriebszahnrad (65) den ersten Riemen (64) antreibt; und durch eine Betätigungsvorrichtung (8), die das erste Antriebszahnrad (65) antreibt.
  11. Werkzeugkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Kegelrad (66) durch eine gemeinsame Welle mit dem ersten Antriebszahnrad (65) verbunden ist, und daß zwischen der Betätigungsvorrichtung (8) und der Dreheinheit (6) eine Kraftübertragungseinheit (7) angeordnet ist, die ein zweites Kegelrad (74) aufweist, das mit dem ersten Kegelrad (66) in Eingriff steht, wobei die Betätigungsvorrichtung (8) das zweite Kegelrad (74) antreibt.
  12. Werkzeugkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinheit (7) ein zweites Antriebszahnrad (71) aufweist, das von der Betätigungsvorrichtung (8) angetrieben wird, wobei mit dem zweiten Antriebszahnrad (71) durch eine gemeinsame Welle eine erste Riemenscheibe (72) verbunden ist, das zweite Kegelrad (74) durch eine gemeinsame Welle mit einer zweiten Riemenscheibe (73) verbunden ist und zwischen der ersten und der zweiten Riemenscheibe (72, 73) ein zweiter Riemen (75) verläuft.
  13. Werkzeugkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (8) ein Betätigungsrad (81) und ein Betätigungs-Zahnrad (82) umfaßt, das vom Betätigungsrad (81), das sich außerhalb des Körpers (4) befindet, in Drehung versetzt wird, wobei das Betätigungsrad (81) und das Betätigungs-Zahnrad (82) derart beweglich sind, daß sie mit dem zweiten Antriebszahnrad (71) in Eingriff gebracht und davon gelöst werden können.
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CN108527284A (zh) * 2018-03-30 2018-09-14 芜湖鸣人汽车维修服务有限公司 汽车维修工具放置箱
CN109625564A (zh) * 2019-02-27 2019-04-16 中久物流有限公司 汽车外后视镜料架

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