DE102005017855A1 - Kompakter Ratschenschlüssel mit einer Drei-Zustands-Steuerung - Google Patents
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Abstract
Kompakter Ratschenschlüssel mit einer Drei-Zustands-Steuerung, der einen Handgriff, einen Kopf, ein Antriebselement, das rotierbar in dem Kopf montiert ist, zwei Klinken, ein Federelement zum Vorspannen von zumindest einer Klinke, um in Eingriff mit dem Antriebselement zu sein, und einen schwenkbaren Schalter aufweist. Ein Ende von jeder Klinke definiert einen Raum. Das Ende von jeder Klinke weist ferner eine Auskragung auf. Die Räume von den Klinken überlappen sich und die Auskragung von jeder Klinke ist in dem Raum der anderen Klinke angeordnet. Der Schalter weist ein Stellglied auf, das sich in die überlappenden Räume der Klinken und zwischen die Auskragungen der Klinken erstreckt. Das Stellglied von dem Schalter ist schwenkbar, um in Eingriff mit der Auskragung von einer der Klinken zu sein und damit diese zu bewegen, was die Klinke außer Eingriff von dem Antriebselement bringt und dadurch eine Antriebs-Rotationsrichtung und eine freie Rotationsrichtung des Ratschenschlüssels wechselt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen kompakten Ratschenschlüssel. Insbesondere betrifft die Erfindung einen kompakten Ratschenschlüssel mit einer Drei-Zustands-Steuerung, die dem Ratschenschlüssel ermöglicht, in einem von drei Betätigungszuständen zu sein.
-
11 illustriert einen konventionellen Ratschenschlüssel mit einem Handgriff10' und einem Kopf11' , der an einem Ende von dem Handgriff10' ausgebildet ist. Der Kopf12' weist einen Innenraum12' auf, in welchem ein Rad20' rotierbar montiert ist. Zwei Klinken30' sind in einem Hohlraum14' montiert, der in dem Kopf11' definiert ist und mit dem Innenraum12' kommuniziert. Jede Klinke30' weist eine Mehrzahl von Zähnen301' an einer Seite davon zum lösbaren Eingreifen in Zähne21' in einem Außenumfang des Rades20' auf. Jede Klinke30' weist ferner einen Zapfen302' an einer lateralen Fläche davon auf, die der anderen Klinke30' gegenüberliegt, wobei eine Feder31' zwischen den Zapfen302' an den Klinken30' angebracht ist. Ferner weist jede Klinke30' eine Auskragung303' auf, die an einer oberen Seite davon ausgebildet ist, und sich durch einen Schlitz15' in eine Steuervertiefung13' in einer Seite des Kopfes11' erstreckt. - Eine Schaltscheibe
41' ist schwenkbar in der Steuervertiefung13' mittels eines Stiftes43' montiert. Die Auskragung303' von jeder Klinke30' erstreckt sich in eine Kerbe412' in der Schaltscheibe41' , was der Auskragung303' der Klinke30' ermöglicht, entlang des Schlitzes15' zu gleiten, wenn die Schaltscheibe41' gedreht wird. Die Schaltscheibe41' weist ferner zwei röhrenförmige Elemente411' auf, die jeweils eine nach unten gerichtete Öffnung aufweisen. Eine Feder44' ist in einem Loch131' in einer Bodenwand montiert, die die Steuervertiefung13' zum Federvorspannen einer Kugel45' in eines der röhrenförmigen Elemente411' hinein begrenzt. Ein Daumenhebel42' ist an der Oberseite der Schaltscheibe41' ausgebildet, um ein manuelles Schalten der Schaltscheibe41' zu ermöglichen, was der Kugel45' erlaubt, wahlweise mit einem der röhrenförmigen Elemente411' in Eingriff zu sein. Wenn die Kugel45' in Eingriff mit einem der röhrenförmigen Elemente411' ist, ist einen der Klinken30' in Eingriff mit dem Rad20' , während die andere Klinke30' von dem Rad20' getrennt ist, was eine Antriebsrotation in einer ersten Richtung und eine freie Rotation in eine zweite Richtung ermöglicht, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Wenn die Kugel45' in dem anderen röhrenförmigen Element411' in Eingriff ist, ist die ursprünglich in Eingriff befindliche Klinke30' getrennt vom dem Rad20' , während die andere Klinke30' in Eingriff mit dem Rad20' ist, was eine Antriebsrotation in die zweite Richtung und eine freie Rotation in die erste Richtung ermöglicht. - Der Kopf des Ratschenschlüssels hat aufgrund des großen Innenraums
14' zum Aufnehmen der Klinken30' eine relativ große Größe. Ferner ist die Anordnung zum Schalten der Antriebsrichtung kompliziert und damit braucht es eine lange Zeit für die Herstellung und den Zusammenbau des Ratschenschlüssels. Die Kosten von dem Ratschenschlüssel sind damit hoch. - Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist ein Ratschenschlüssel einen Handgriff, einen Kopf, der an einem Ende des Handgriffs ausgebildet ist, ein Antriebselement, das rotierbar in einem Innenraum des Kopfes montiert ist, zwei Klinken, die leitfähig in einem Hohlraum montiert sind, der in einem den Innenraum begrenzenden inneren Umfang definiert ist und der mit einem Loch kommuniziert, das in einer Seite des Handgriffs definiert ist, ein elastisches Element, das zwischen den Klinken zum Federvorspannen der Zähne in einem ersten Ende von jeder Klinke montiert ist, um mit Zähnen in einem äußeren Umfang des Antriebselementes in Eingriff zu sein, und einen Schalter auf, der schwenkbar in dem Loch des Handgriffs montiert ist.
- Ein zweites Ende von jeder Klinke definiert einen Raum. Das zweite Ende von jeder Klinke weist ferner eine Auskragung auf. Die Klinken sind so montiert, dass die Räume der Klinken sich überlappen und dass die Auskragung von jeder Klinke in dem Raum der anderen Klinke angeordnet ist.
- Der Schalter weist ein Stellglied auf, das sich in die überlappenden Räume der Klinken und zwischen die Auskragungen der Klinken erstreckt. Das Stellglied von dem Schalter ist schwenkbar, um mit der Auskragung von einer der Klinken in Eingriff zu sein und diese zu bewegen, wobei es die Zähne der Klinke von den Zähnen des Antriebselementes löst und dadurch eine Antriebs-Rotationsrichtung und eine freie Rotationsrichtung von dem Ratschenschlüssel wechselt.
- Der Schalter ist zwischen drei Positionen schwenkbar und der Schalter wird in einer von den drei Positionen gehalten. In einer Ausführungsform der Erfindung weist ein innerer das Loch des Handgriffs begrenzender Umfang drei Halteabschnitte auf. Der Schalter weist eine Aufnahme zum Aufnehmen einer Kugel auf und ein elastisches Element spannt die Kugel vor, um mit einem der drei Halteabschnitte in Eingriff zu sein.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Schalter drei Halteabschnitte auf. Ein innerer das Loch des Handgriffs begrenzender Umfang weist eine Aufnahme zum Aufnehmen einer Kugel auf. Ein elastisches Element spannt die Kugel vor, sodass sie mit einem der drei Halteabschnitte in Eingriff ist.
- Eine von den Klinken ist außer Eingriff von dem Antriebselement und die anderer Klinke ist in Eingriff mit dem Antriebselement, wenn der Schalter in einer ersten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht. Beide der Klinken sind in Eingriff mit dem Antriebselement, wenn der Schalter in einer zweiten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in beide Richtungen ermöglicht. Die Klinke ist in Eingriff mit dem Antriebselement und die anderer Klinke ist außer Eingriff mit dem Antriebselement, wenn der Schalter in einer dritten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels im Uhrzeigersinn ermöglicht.
- In einer Ausführungsform der Erfindung weist der äußere Umfang des Antriebselementes eine ringförmige Kerbe auf. Der den Innenraum begrenzende innere Umfang weist eine ringförmige Kerbe auf. Ein C-Clip wird teilweise in der ringförmigen Kerbe des Antriebselementes aufgenommen und teilweise in der ringförmigen Kerbe des Innenraums aufgenommen.
- In einer Ausführungsform der Erfindung weist jede Klinke einen Block und eine Plattform auf, die sich von einer Seite des Blocks aus erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die Plattform von einer der Klinken von einem unteren Ende von dem Block der Klinken aus, sodass sie einen nach oben gerichteten Raum definiert. Die Plattform der anderen Klinke erstreckt sich von einem oberen Ende von der Seite des Blocks der anderen Klinke aus, sodass sie einen nach unten gerichteten Raum definiert. Die Plattformen liegen sich gegenüber und sind im Abstand voneinander durch den sich überlappenden Raum der Klinken.
- Gemäß eines anderen Aspektes der Erfindung weist ein Ratschenschlüssel einen Handgriff, einen Kopf, der an einem Ende des Handgriffs ausgebildet ist, ein Antriebselement, das rotierbar in einem Innenraum des Kopfes montiert ist, zwei Klinken, die gleitfähig in einem Hohlraum montiert sind, der in einem den Innenraum begrenzenden inneren Umfang definiert ist und mit einem Loch kommuniziert, das in einer Seite des Handgriffs definiert ist, ein elastisches Element, das zwischen den Klinken zum Vorspannen von zumindest einer der Klinken montiert ist, um mit dem Antriebselement in Eingriff zu sein, und einen Schalter auf, der schwenkbar in dem Loch des Handgriffs montiert ist.
- Ein Ende von jeder Klinke definiert einen Raum. Das Ende von jeder Klinke weist ferner eine Auskragung auf. Die Klinken sind so montiert, dass die Räume der Klinken sich überlappen und dass die Auskragungen von jeder Klinke in dem Raum der anderen Klinke angeordnet ist.
- Der Schalter weist ein Stellglied auf, das sich in die überlappenden Räume der Klinken und zwischen die Auskragungen der Klinken erstreckt. Das Stellglied des Schalters ist schwenkbar, um mit der Auskragung von einer der Klinken in Eingriff zu sein, wobei es die Klinke von dem Antriebselement außer Eingriff bringt und dadurch eine Antriebs-Rotationsrichtung und eine freie Rotationsrichtung des Ratschenschlüssels wechselt.
- Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung weist ein Ratschenschlüssel einen Handgriff, einen Kopf, der an einem Ende des Handgriffs ausgebildet ist, ein Antriebselement, das rotierbar in einem Innenraum des Kopfes montiert ist, zwei Klinken, die gleitfähig in einem Hohlraum montiert sind, der in einem den Innenraum begrenzenden inneren Umfang definiert ist und mit einem Loch kommuniziert, das in einer Seite des Handgriffs definiert ist, ein elastisches Element zum Vorspannen von zumindest einer der Klinken, um mit dem Antriebselement in Eingriff zu sein, und einen Schalter auf, der in dem Loch des Handgriffs montiert ist und zwischen drei Positionen schwenkbar ist.
- Der Schalter weist ein Stellglied zum außer Eingriff drücken einer ausgewählten Klinke von dem Antriebselement weg, wodurch eine Antriebs-Rotationsrichtung und eine freie Rotationsrichtung des Ratschenschlüssels gewechselt wird.
- Eine der Klinken ist außer Eingriff von dem Antriebselement und die andere Klinke ist in Eingriff mit dem Antriebselement, wenn der Schalter in einer ersten von drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht. Beide Klinken sind in Eingriff mit dem Antriebselement, wenn der Schalter in einer zweiten von den drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in jede Richtung ermöglicht. Die Klinke ist in Eingriff mit dem Antriebselement und die anderer Klinke ist außer Eingriff mit dem Antriebselement, wenn der Schalter in einer dritten der drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels im Uhrzeigersinn ermöglicht.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anhängende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines kompakten Ratschenschlüssels gemäß der Erfindung, -
2 eine perspektivische Explosionsansicht des kompakten Ratschenschlüssel gemäß der Erfindung, -
3 eine Schnittansicht des kompakten Ratschenschlüssels gemäß der Erfindung, -
4 eine andere Ansicht des kompakten Ratschenschlüssels gemäß der Erfindung, wobei der kompakte Ratschenschlüssel in einem Zustand ist, der eine Antriebsrotation in jede Richtung ermöglicht, -
5 eine Schnittansicht ähnlich zu4 , wobei der kompakte Ratschenschlüssel in einem Zustand ist, der eine Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation im Uhrzeigersinn ermöglicht, -
6 eine Schnittansicht ähnlich zu4 , wobei der kompakte Ratschenschlüssel in einem Zustand ist, der eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, -
7 eine perspektivische Explosionsansicht, die eine modifizierte Ausführungsform des kompakten Ratschenschlüssels gemäß der Erfindung illustriert, -
8 eine Schnittansicht des kompakten Ratschenschlüssels aus7 , -
9 eine perspektivische Explosionsansicht, die eine andere modifizierte Ausführungsform des kompakten Ratschenschlüssels gemäß der Erfindung illustriert, -
10 eine Schnittansicht des kompakten Ratschenschlüssels aus9 , und -
11 eine perspektivische Explosionsansicht eines konventionellen Ratschenschlüssels. - Bezugnehmend auf die
1 bis4 weist ein Ratschenschlüssel10 gemäß der Erfindung einen Handgriff12 und einen Kopf11 auf, der an einem Ende des Handgriffs12 ausgebildet ist. Der Kopf11 weist einen Innenraum13 auf, der im Wesentlichen kreisförmig ist und einen Flansch132 , der an einem Ende eines den Innenraum13 begrenzenden inneren Umfangs ausgebildet ist, und eine ringförmige Kerbe131 aufweist, die in einem anderen Ende des den Innenraum13 begrenzenden inneren Umfangs definiert ist. Der Handgriff12 weist ein Loch15 zum schwenkbaren Aufnehmen eines Schalters40 auf. Ein Hohlraum14 ist in dem innerem Umfang, der den Innenraum13 begrenzt, definiert und kommuniziert mit dem Loch15 . - Ein Antriebselement
20 ist rotierbar in dem Innenraum13 des Kopfes11 montiert. In dieser Ausführungsform weist das Antriebselement20 eine Mehrzahl von Zähnen22 in einem äußeren Umfang davon und einen polygonalen inneren Umfang21 auf. Ein Haltebereich ist an einem Ende des Antriebelementes20 ausgebildet und eine Schulter25 ist an dem anderen Ende des Antriebselementes20 ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist der Haltebereich eine ringförmige Kerbe23 . Ein C-Clip24 ist teilweise in der ringförmigen Kerbe23 des Elementes20 aufgenommen und teilweise in der ringförmigen Kerbe131 des Kopfs11 aufgenommen, was eine Rotation des Antriebselementes20 in dem Innenraum13 ermöglicht. Der Flunsch131 des Kopfes11 hält die Schulter26 des Antriebselements20 , um ein Lösen des Antriebselements20 aus dem Innenraum13 zu verhindern, während eine Rotation des Antriebselements20 ermöglicht wird. - Zwei Klinken
30 sind gleitfähig in dem Hohlraum14 montiert. In der illustrierten Ausführungsform weist jede Klinke30 ein erstes Ende in Form eines Blocks37 auf. Der Block37 von jeder Klinke30 weist eine Mehrzahl von Zähnen31 an einer Seite davon auf, die dem Antriebselement20 gegenüberliegt. Eine der Klinken30 (die linke in2 ) weist ein zweites Ende in Form einer Plattform36 auf, die sich von einem unteren Ende einer Seite des Blocks37 aus erstreckt und einen nach oben gerichteten Raum33 definiert. Die andere Klinke30 (die rechte in2 ) weist ein zweites Ende in Form einer Plattform36 , die sich von einem oberen Ende einer Seite des Blocks37 aus erstreckt und einen nach unten gerichteten Raum33 definiert. Eine Auskragung32 ist an jeder Plattform36 ausgebildet. Ferner ist ein Federelement-Anlagebereich34 an der Plattform36 von jeder Klinke30 ausgebildet. Bezugnehmend auf4 sind die Klinken30 in dem Hohlraum14 montiert, wobei sich die Plattformen36 der Klinken30 gegenüberliegen und im Abstand voneinander sind, wobei sich die Räume33 der Klinken30 überlappen und die Auskragung32 von jeder Klinke30 in dem Raum33 der anderen Klinke30 angeordnet ist. Ein Federelement35 ist in dem überlappenden Räumen33 von den Klinken30 montiert und weist zwei Enden auf, die jeweils gegen die Federelement-Anlagebereiche der Klinken30 anliegen. - Das in dem Loch
15 des Handgriffs12 aufgenommene Schaltelement40 ist zwischen 3 Positionen schwenkbar. In dieser Ausführungsform weist das Schaltelement40 ein Loch41 in Richtung des Hohlraums14 und eine Aufnahme42 weg von dem Hohlraum14 auf. Ein Stellglied43 weist ein Ende auf, das in dem Loch41 des Schaltelements40 fixiert ist, wobei das andere Ende des Stellglieds43 sich in die überlappenden Räumen33 der Klinken30 und zwischen die Auskragungen32 hinein erstreckt. Ein das Loch15 begrenzender innerer Umfang weist drei Halteabschnitte151 ,152 und153 in Richtung des Hohlraums14 auf. Vorzugsweise sind die Halteabschnitte151 ,152 und153 ausgespart und gekrümmt. Ein Positioniermittel50 ist zum Positionieren des Schalters40 in einer der drei Positionen vorgesehen. In dieser Ausführungsform weist das Positioniermittel50 eine Kugel52 , die in der Aufnahme42 montiert ist, und ein Federelement51 in der Aufnahme42 auf zum Vorspannen der Kugel52 teilweise aus der Aufnahme42 heraus, um wahlweise mit einem der Halteabschnitte151 ,152 und153 in Eingriff zu sein. - Bezugnehmend auf
4 , wenn das Schaltelement40 in seiner zentralen Position ist, wird die Kugel52 in dem zweiten Halteabschnitt152 gehalten. Das Stellglied43 ist in einer Position zwischen den Auskragungen32 der Klinken30 , wobei beide Klinken30 durch das Federelement34 vorgespannt sind, um in Eingriff mit den Zähnen22 des Antriebselements20 zu sein. Ferner liegen beide Klinken30 an zwei Seitenwandbereichen an, die den Hohlraum14 begrenzen. Damit ist der kompakte Ratschenschlüssel in4 in einem Zustand, der eine Antriebsrotation zum Antreiben eines Befestigungsmittels in jeder Richtung ermöglicht. - Wenn der Schalter
40 z. B. im Uhrzeigersinn in eine Position geschwenkt ist, die in5 dargestellt ist, wird die Kugel52 in dem dritten Halteabschnitt153 gehalten. Während einer Bewegung des Stellglieds43 wird die Auskragung32 (die rechte in5 ) von einer assoziierten der Klinken30 (der linken in5 ) gegen das Stellglied gedrückt und damit von diesem bewegt, was die linke Klinke30 außer Eingriff mit dem Antriebselement20 bringt, während die rechte Klinke30 unbewegt verbleibt. Damit ist der kompakte Ratschenschlüssel in5 in einem Zustand, der einer Antriebsrotation zum Antreiben eines Befestigungselementes entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation im Uhrzeigersinn ermöglicht, die das Befestigungselement nicht antreibt. Es ist angemerkt, dass die überlappenden Räume33 der Klinken30 eine freie Bewegung der linken Klinke30 und ihrer Auskragung32 ermöglichen. - Wenn der Schalter
40 entgegen dem Uhrzeigersinn von einer in4 gezeigten Position in eine in6 gezeigten Position geschwenkt wird, wird die Kugeln52 in dem ersten Halteabschnitt151 gehalten. Während einer Bewegung des Stellglieds43 wird die Auskragung32 (die linke in6 ) der anderen Klinke30 (der rechten in6 ) gegen das Stellglied43 drückt und damit von diesem bewegt, was die rechte Klinke30 außer Eingriff von dem Antriebselement20 bringt, während die linke Klinke30 unbewegt bleibt. Damit ist der kompakte Ratschenschlüssel in6 in einem Zustand, der eine Antriebsrotation zum Antreiben eines Befestigungselementes im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, die das Befestigungselement nicht antreibt. Es ist angemerkt, dass die überlappenden Räume33 der Klinken30 eine freie Bewegung der rechten Klinke30 und ihrer Auskragung32 ermöglicht. - Da die Auskragung
32 von jeder Klinke30 in dem Raum33 der anderen Klinke30 angeordnet ist, macht diese wechselseitige Anordnung den Abstand zwischen den Auskragungen32 der Klinken30 kleiner, während sie ermöglicht, dass das Stellglied43 die gewünschte Klinke30 außer Eingriff von dem Antriebselement20 mittels eines kleinen Winkelwegs des Stellglieds43 drückt. Die Größe des Kopfs11 von dem Ratschenschlüssel kann kleiner als die der konventionellen Gestaltung sein. Ein kompakter Ratschenschlüssel ist damit bereitgestellt. Ferner hat die einfache Gestaltung des Stellglieds43 eine geringe Dicke und damit vergrößert sie die Wanddicke, die den Hohlraum14 begrenzt. - Die
7 und8 illustrieren eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist eine Aufnahme154 in einem inneren Umfang definiert, der das Loch15 begrenzt. Das Positioniermittel50 weist eine Kugel52 , die in der Aufnahme154 montiert ist, und ein Federelement51 in der Aufnahme154 auf zum Vorspannen der Kugel52 teilweise aus der Aufnahme154 heraus, um wahlweise mit einem der drei Halteabschnitte44 ,45 und46 des Schalters40 in Eingriff zu sein. In dieser Ausführungsform ist jeder von den Halteabschnitten44 ,45 und46 des Schalters40 ein ausgesparter Bereich. - Die
9 und10 illustrieren eine Ausführungsform, die ausgehend von der ersten Ausführungsform modifiziert ist, wobei das Stellglied43 integral mit dem Schaltelement40 ausgebildet ist und das Loch41 in dem Schaltelement40 weggelassen ist.
Claims (35)
- Ratschenschlüssel aufweisend: einen Handgriff (
12 ), der ein Ende aufweist, wobei der Handgriff ferner ein Loch (15 ) aufweist, das in einer Seite davon definiert ist, einen Kopf (11 ), der an dem Ende des Handgriffs ausgebildet ist, wobei der Kopf einen Innenraum (13 ) aufweist, wobei ein Hohlraum (14 ) in einem den Innenraum begrenzenden inneren Umfang definiert ist und mit dem Loch in dem Handgriff kommuniziert, ein Antriebselement (20 ), das rotierbar in dem Innenraum montiert ist, wobei das Antriebselement eine Mehrzahl von Zähnen (22 ) an einem äußeren Umfang davon aufweist, zwei Klinken (30 ), die gleitfähig in dem Hohlraum montiert sind, wobei jede der Klinken ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende von jeder der Klinken eine Mehrzahl von Zähnen (31 ) an einer Seite davon zum lösbaren Eingriff mit den Zähnen des Antriebselementes aufweist, das zweite Ende von jeder der Klinken einen Raum (33 ) definiert und das zweite Ende von jeder der Klinken ferner eine Auskragung (32 ) aufweist, wobei die Klinken so montiert sind, dass die Räume der Klinken sich überlappen und das die Auskragungen von jeder der Klinke in dem Raum der anderen Klinke angeordnet ist, ein Federelement (35 ), das zwischen den Klinken zum Vorspannen der Zähne von jeder der Klinken montiert ist, sodass sie mit den Zähnen des Antriebselements in Eingriff sind, und einen Schalter (40 ), der schwenkbar in dem Loch des Handgriffs montiert ist, wobei der Schalter ein Stellglied (43 ) aufweist, das sich in die überlappenden Räume (33 ) der Kliniken und zwischen die Auskragungen (32 ) der Klinken hinein erstreckt, wobei das Stellglied des Schalters schwenkbar ist, um mit der Auskragung von einer der Klinken in Eingriff zu sein und damit diese zu bewegen, was die Zähne von der einen der Klinken von den Zähnen des Antriebselementes trennt und dadurch eine Antriebs-Rotationsrichtung und eine freie Rotationsrichtung des Ratschenschlüssels wechselt. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der Schalter zwischen drei Positionen schwenkbar ist, wobei der Ratschenschlüssel ferner Mittel (
50 ) zum Halten des Schalters in einer der drei Positionen aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der das Loch (
15 ) des Handgriffs (10 ) begrenzende innere Umfang drei Halteabschnitte (151 ,152 ,153 ) aufweist, wobei der Ratschenschlüssel ferner Mittel (50 ) zum Halten des Schalters in einem der drei Halteabschnitte aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 3, wobei der Schalter (
40 ) eine Aufnahme (42 ) aufweist, wobei eine Kugel (52 ) und ein Federelement (51 ) zum Vorspannen der Kugel in der Aufnahme (42 ) des Schalters aufgenommen sind, sodass die Kugel in Eingriff mit einem der drei Halteabschnitte ist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 4, wobei eine der Klinken außer Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke in Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einem ersten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, wobei beide Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement sind, wenn der Schalter in einer zweiten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in jede Richtung ermöglicht, und wobei die eine von den Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke außer Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einer dritten der drei Halteabschnitte ist, was einer Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels im Uhrzeigersinn ermöglicht.
- Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der äußere Umfang des Antriebselements ferner eine ringförmige Nut (
23 ) aufweist und der den Innenraum (13 ) begrenzende innere Umfang eine ringförmige Nut (131 ) aufweist, wobei ein C-Clip (24 ) teilweise in der ringförmigen Nut (23 ) des Antriebselementes aufgenommen ist und teilweise in der ringförmigen Nut (131 ) des Innenraums aufgenommen ist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 1; wobei der äußere Umfang des Antriebselementes eine Schulter (
25 ) aufweist, wobei der den Innenraum (13 ) begrenzende innere Umfang einen Flansch (132 ) zum drehbaren Halten der Schulter (25 ) aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der Schalter (
40 ) ein Loch (41 ) zum sicheren Aufnehmen eines Endes von dem Stellglied (43 ) aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der Schalter drei Halteabschnitte (
44 ,45 ,46 ) aufweist und der Ratschenschlüssel ferner Mittel (50 ) zum Halten des Schalters in einem der drei Halteabschnitte aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 9, wobei ein das Loch (
15 ) des Handgriffs (12 ) begrenzender innerer Umfang eine Aufnahme (154 ) aufweist, wobei eine Kugel (52 ) und ein Federelement (51 ) zum Vorspannen der Kugel in der Aufnahme (154 ) des Handgriffs aufgenommen ist, sodass die Kugel mit einem der drei Halteabschnitte in Eingriff ist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 10, wobei eine der Klinken außer Eingriff mit den Antriebselement ist und die andere Klinke in Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einem ersten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freier Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, wobei beide der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement sind, wenn der Schalter in einem zweiten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in jede Richtung ermöglicht, und wobei die eine der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke außer Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einem dritten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels im Uhrzeigersinn ermöglicht.
- Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei jede der Klinken einen Block (
37 ) und eine Plattform (36 ) aufweist, die sich von einem Ende einer Seite des Blocks aus erstreckt. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 12, wobei sich die Plattform (
36 ) der einen der Klinken (30 ) von einem unteren Ende des Blocks (37 ) der einen der Klinken aus erstreckt und einen nach oben gerichteten Raum (33 ) definiert, und wobei die Plattform (36 ) von der anderen Klinke (30 ) sich von einem oberen Ende der Seite des Blocks (37 ) der anderen Klinke aus erstreckt und einen nach unten gerichteten Raum (33 ) definiert. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 13, wobei die Plattformen (
36 ) sich gegenüberliegen und im Abstand voneinander sind durch die überlappenden Räume (33 ) der Klinken (30 ). - Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der Schalter schwenkbar zwischen drei Positionen ist, wobei eine der Klinken außer Eingriff von dem Antriebselement ist und die andere Klinke in Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einer ersten von den drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, wobei bei der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement sind, wenn der Schalter in einer zweiten von den drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in jede Richtung ermöglicht, und wobei die eine der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke außer Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einer von den drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels im Uhrzeigersinn ermöglicht.
- Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der Schalter (
40 ) und das Stellglied (43 ) integral miteinander ausgebildet sind. - Ratschenschlüssel aufweisend: einen Handgriff (
12 ) mit einen Ende, wobei der Handgriff ferner ein Loch (15 ) aufweist, das in einer Seite davon definiert ist, einen Kopf (11 ), der an dem Ende des Handgriffs ausgebildet ist, wobei der Kopf einen Innenraum (13 ) aufweist, wobei ein Hohlraum (14 ) in einem den Innenraum begrenzenden inneren Umfang definiert ist und mit dem Loch in dem Handgriff kommuniziert, ein Antriebselement (20 ), das drehbar in dem Innenraum montiert ist, zwei Klinken (30 ), die gleitfähig in dem Hohlraum montiert sind, wobei jede der Klinken ein Ende aufweist, das einen Raum (33 ) definiert, wobei das Ende von jeder der Klinken ferner eine Auskragung (32 ) aufweist, wobei die Klinken so montiert sind, dass die Räume der Klinken sich überlappen und das die Auskragung von jeder der Klinke in dem Raum der anderen Klinke angeordnet ist, ein Federelement (35 ) zum Vorspannen von zumindest einer der Klinken, um in Eingriff mit dem Antriebselement zu sein, und ein Schalter (40 ), der schwenkbar in dem Loch des Handgriffs montiert ist, wobei der Schalter ein Stellglied (42 ) aufweist, das sich in die überlappenden Räume33 der Klinken und zwischen die Auskragungen (32 ) der Klinken erstreckt, wobei das Stellglied des Schalters schwenkbar ist, um mit der Auskragung von einer der Klinken in Eingriff zu sein und damit diese zu bewegen, was die eine der Klinken von dem Antriebselement löst und dadurch eine Antriebs-Rotationsrichtung und eine freie Rotationsrichtung des Ratschenschlüssels wechselt. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 17, wobei der Schalter schwenkbar zwischen drei Positionen ist und der Ratschenschlüssel ferner Mittel (
50 ) aufweist, zum Halten des Schalters in einer der drei Positionen. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 17, wobei ein das Loch (
15 ) des Handgriffs (10 ) begrenzender inneren Umfang drei Halteabschnitte (151 ,152 ,153 ) aufweist und der Ratschenschlüssel ferner Mittel (50 ) zum Halten des Schalters in einem der drei Halteabschnitte aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 19, wobei der Schalter (
40 ) eine Aufnahme (42 ) aufweist, wobei eine Kugel (52 ) und ein Federelement (51 ) zum Vorspannen der Kugel in der Aufnahme (52 ) des Schalters aufgenommen ist, sodass die Kugel in Eingriff mit einem der drei Halteabschnitte ist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 20, wobei eine der Klinken außer Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke in Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einem ersten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, wobei beide Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement sind, wenn der Schalter in einem zweiten von den drei Halteabschnitten ist, was einer Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in jede Richtung ermöglicht, und wobei die eine der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke außer Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einem dritten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation gegen den Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels im Uhrzeigersinn ermöglicht.
- Ratschenschlüssel nach Anspruch 17, wobei der Schalter drei Halteabschnitte (
44 ,45 ,46 ) aufweist und der Ratschenschlüssel ferner Mittel (50 ) zum Halten des Schalters in einem von den drei Halteabschnitten aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 22, wobei ein das Loch (
15 ) des Handgriffs (12 ) begrenzender innerer Umfang eine Aufnahme (154 ) aufweist, wobei eine Kugel (52 ) und ein Federelement (51 ) zum Vorspannen der Kugel in der Aufnahme (154 ) von dem Handgriff aufgenommen ist, sodass die Kugel mit einem von den drei Halteabschnitten in Eingriff ist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 23, wobei eine der Klinken außer Eingriff mit dem Antriebselement und die andere Klinke in Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einem ersten der drei Halteabschnitte ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, wobei beide der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement sind, wenn der Schalter in einem zweiten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in jede Richtung ermöglicht, und wobei die eine der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement und die andere Klinke außer Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einem dritten von den drei Halteabschnitten ist, was eine Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels im Uhrzeigersinn ermöglicht.
- Ratschenschlüssel nach Anspruch 17, wobei jede der Klinken einen Block (
37 ) und eine Plattform (36 ) aufweist, die sich von einem Ende einer Seite des Blocks aus erstreckt. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 25, wobei die Plattform (
36 ) von der einen Klinke (30 ) sich von einem unteren Ende des Blocks (37 ) der einen Klinke aus erstreckt und einen nach oben gerichteten Raum (33 ) definiert, und wobei die Plattform (36 ) der anderen Klinke (30 ) sich von einem oberen Ende der Seite des Blocks (37 ) von der anderen Klinke aus erstreckt und einen nach unten gerichteten Raum (33 ) definiert. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 26, wobei die Plattformen (
36 ) sich gegenüberliegen und im Abstand von einander sind durch die überlappenden Räume (33 ) der Klinken (30 ). - Ratschenschlüssel nach Anspruch 17, wobei der Schalter schwenkbar zwischen drei Positionen ist, wobei eine der Klinken außer Eingriff mit dem Antriebselement und die andere Klinke in Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einer ersten von den drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, wobei beide der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement sind, wenn der Schalter in einer zweiten von den drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in jede Richtung ermöglicht, und wobei die eine der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke außer Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einer dritten von den drei Positionen ist, was einer Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssel im Uhrzeigersinn ermöglicht.
- Ratschenschlüssel nach Anspruch 17, wobei der Schalter (
40 ) und das Stellglied (43 ) integral miteinander ausgebildet sind. - Ratschenschlüssel aufweisend: einen Handgriff (
12 ) mit einem Ende, wobei der Handgriff ferner ein Loch (15 ) aufweist, das in einer Seite davon definiert ist, einen Kopf (11 ) der an dem Ende des Handgriffs ausgebildet ist, wobei der Kopf einen Innenraum (13 ) aufweist, wobei ein Hohlraum (14 ) in einem den Innenraum begrenzenden inneren Umfang definiert ist und mit dem Loch in dem Handgriff kommuniziert, ein Antriebselement (20 ), das drehbar in dem Innenraum montiert ist, zwei Klinken (30 ), die gleitfähig in dem Hohlraum montiert sind, ein Federelement (35 ) zum Vorspannen von zumindest einer der Klinken, sodass diese in Eingriff mit dem Antriebselement ist, und einen Schalter (40 ), der in dem Loch des Handgriffs montiert ist und zwischen drei Positionen schwenkbar ist, wobei der Schalter ein Stellglied (43 ) zum Drücken einer ausgewählten Klinke außer Eingriff von dem Antriebselement aufweist, wodurch eine Antriebs-Rotationsrichtung und eine freie Rotationsrichtung von dem Ratschenschlüssel gewechselt wird, wobei eine der Klinken außer Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke in Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einer ersten von den drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation im Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn ermöglicht, wobei beide der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement sind, wenn der Schalter in einer zweiten von den drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation des Ratschenschlüssels in jede Richtung ermöglicht, und wobei die eine der Klinken in Eingriff mit dem Antriebselement ist und die andere Klinke außer Eingriff mit dem Antriebselement ist, wenn der Schalter in einer dritten der drei Positionen ist, was eine Antriebsrotation entgegen dem Uhrzeigersinn und eine freie Rotation des Ratschenschlüssels im Uhrzeigersinn ermöglicht. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 30, wobei der Ratschenschlüssel ferner Mittel (
50 ) zum Halten des Schalters in einer der drei Positionen aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 30, wobei ein das Loch (
15 ) des Handgriffs (10 ) begrenzender innerer Umfang drei Halteabschnitte (151 ,152 ,153 ) aufweist und der Ratschenschlüssel ferner Mittel (50 ) zum Halten des Schalters in einem der drei Halteabschnitte aufweist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 32, wobei der Schalter (
40 ) eine Aufnahme (42 ) aufweist, wobei eine Kugel (52 ) und ein Federelement (51 ) zum Vorspannen der Kugel in der Aufnahme (42 ) des Schalters aufgenommen ist, sodass die Kugel in Eingriff mit einem von den drei Halteabschnitten ist. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 30, wobei der Schalter drei Halteabschnitte (
44 ,45 ,46 ) aufweist und der Ratschenschlüssel ferner Mittel (50 ) aufweist zum Halten des Schalters in einem der drei Halteabschnitte. - Ratschenschlüssel nach Anspruch 34, wobei ein das Loch (
15 ) des Handgriffs (12 ) begrenzender inneren Umfang eine Aufnahme (154 ) aufweist, wobei die Kugel (52 ) und ein Federelement (51 ) zum Vorspannen der Kugel in der Aufnahme (154 ) des Handgriffs aufgenommen ist, sodass die Kugel in Eingriff mit einem von den drei Halteabschnitten ist.
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