DE3714039A1 - Kniehebelsprungklinke - Google Patents

Kniehebelsprungklinke

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Description

Technischer Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Sperr­ klinken und genauer auf Sperrklinken des "Über-Zentrum"-Knie­ hebeltyps bzw. des Kniehebelsprungtyps oder Kipphebelsprungtyps.
Kniehebelsprungklinken sind allgemein bekannt. Diese bekann­ ten Klinken sind jedoch oft in ihren Abmessungen groß und globig, so daß ihr allgemeiner Gebrauch eingeschränkt ist. Typischerweise weisen diese bekannten Klinken auch eine An­ zahl verschiedener Teile in komplizierter Anordnung auf und sind daher teuer in der Herstellung und zeitaufwendig in der Montage.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten kniehebelartigen Klinken liegt darin, daß sie oft nicht vorsehen, daß die Tür mit einer bestimmten Kraft geschlossen gehalten wird oder daß der Betrag der Kraft, mit welcher die Tür geschlos­ sen gehalten wird, schnell geändert werden kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu überwinden, indem eine Kipp- oder Knie­ hebelsprungklinke geschaffen wird, welche klein und einfach in ihrem Aufbau ist und damit die Kosten für die Herstellung und die Montage reduziert werden.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Kniehebelsprungklinke vorgesehen werden, welche so gestaltet ist, daß sie eine Tür mit einer bestimmten Kraft geschlossen hält.
Ebenso zielt die Erfindung darauf ab, eine Kniehebelsprung­ klinke vorzusehen, deren Kraft, mit welcher sie eine Tür ge­ schlossen hält, falls gewünscht, schnell geändert werden kann.
Diese und andere Ziele, welche beim Lesen der folgenden Be­ schreibung in Verbindung mit den Zeichnungen und den beilie­ genden Ansprüchen deutlich hervortreten werden, werden er­ reicht durch Vorsehen einer Kniehebelsprungklinke mit einem Klinkengehäuse, welches ausgelegt ist, um an einem eine Tür aufnehmenden Aufbau befestigt zu werden, einem Haltemittel, welches ausgelegt ist, um an der Tür befestigt zu werden und welches einen Nasenvorsprung hat, welcher ausgelegt ist um in dem Gehäuse gehalten zu werden, wenn die Tür in der geschlossenen Stellung ist, einem Kniehebelteil, welches schwenkbar in dem Gehäuse bewegbar ist zwischen einer ersten Position zur Aufnahme des Nasenvorsprunges des Haltemittels und einer zweiten Position, in welcher das Kniehebelteil mit dem Nasenvorsprung des Haltemittels überlappt, und einem Haltemittel, welches im Inneren des Gehäuses angeordnet ist und mit dem Kniehebelteil zusammenwirkt zum Halten des Kniehebelteils in der ersten Aufnahmeposition und in der zweiten Position, in welcher die Tür in der geschlossenen Stellung gegen eine Oberfläche des Aufnahmeaufbaus gehalten wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form der Klinke gemäß der Erfindung, teilweise für die Darstellung von Einzelheiten weggebrochen.
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs­ form des Klinkenhalters gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie an einem Tür- und Wandschrankaufbau be­ festigt ist, wobei die Tür in der offenen Stellung ist und die Klinke in nicht verriegeltem Zustand ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht der montierten Erfindung ähnlich der in Fig. 4, wobei die Tür in der geschlossenen Stellung und die Klinke in eingeklinktem bzw. verriegeltem Zustand ist.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung, wie sie an einem Tür- und Schrank­ aufbau angebracht ist, mit der Tür in offener Stellung und der Klinke in nicht eingeklinktem Zustand.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der montierten Erfindung wie in Fig. 6, wobei die Tür in der geschlossenen Stellung und die Klinke in eingeklinktem Zustand ist.
Genaue Beschreibung der Ausführungsformen
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei zunächst auf die Ausfüh­ rungsform der Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird, wobei die "Über-Zentrum"-Kniehebelklinke, welche allgemein mit 10 ge­ kennzeichnet ist, ein Gehäuse 11 aufweist, welches eine Rückwand 12 und Seitenwände 13 und 14 hat. Das Gehäuse 11 ist außerdem mit einer Bodenwand 15 und einer Decke 16 ver­ sehen (siehe Fig. 2). Von den Seitenwänden 13, 14 stehen an deren Boden Befestigungsflansche 17, 18 hervor, welche mit Befestigungsöffnungen versehen sind, wie z. B. der Öff­ nung 20 oder dem Schlitz 21 des Flansches 18, um die Befe­ stigung des Gehäuses an einem eine Tür aufnehmenden Aufbau zu erleichtern. Wie man in Fig. 1 sieht, ist die Seiten­ wand 14 mit einem Plattenteil 22 versehen, welches an dem inneren Teil der Wand 14 eine Schulter 23 bildet, deren Funktion im folgenden umfassender beschrieben wird.
Das Kniehebelteil 24 ist in dem Gehäuse 11 an dem Schwenk­ stift 25, welcher sich durch die Öffnung 26 in dem Kniehe­ belteil 24 und durch Öffnungen 27, 27 in den Boden- und Deck­ wänden 15, 16 des Gehäuses 11 erstreckt, schwenkbar ange­ bracht. Die Schwenkbewegung des Kniehebelteiles 24 um den Stift 25 kann möglicherweise am besten in den Fig. 4 bis 7 gesehen werden.
Wie in den Figuren zu sehen, ist das Kniehebelteil 24 ein irregulär geformtes Teil, welches einen Klinkenvorsprung 28 und ein Bein 30 hat, welche sich im allgemeinen unter einem rechten Winkel zueinander von der Öffnung 26 aus er­ strecken. Das Bein 30 ist an seiner inneren Oberfläche mit einem konkaven Abschnitt 31 versehen, dessen Bestimmung im folgenden ausführlicher beschrieben werden wird. Das Knie­ hebelteil 24 ist an seiner äußeren Fläche bei 32 eingekerbt, um einen Zipfelvorsprung 33 zu bilden, welcher mit der Schulter 23 der Wand 14 zusammenwirkt und als Begrenzer für die Schwenkbewegung des Kniehebelteils 24 wirkt, wenn das Kniehebelteil in der offenen, nicht eingeklinkten Stellung ist. (Siehe Fig. 4).
Ein Haltemittel, insgesamt mit 34 gekennzeichnet, ist eben­ falls im Inneren des Gehäuses 11 vorgesehen, um das Kniehe­ belteil 24 in der offenen oder der geschlossenen Stellung zu halten, wie in den Fig. 4 bzw. 5 dargestellt. Das Haltemittel 34 weist ein Paar von Führungsteilen 35, 36 und eine Feder 37 auf. Das Führungsteil 35 weist einen Kopfab­ schnitt 38 und einen Hülsenabschnitt 40 auf, wobei der Kopf­ abschnitt 38 eine konvexe Oberfläche 41 hat, welche so aus­ gelegt ist, daß sie in dem konkaven Abschnitt 31 des Beines 30 des Kniehebelteiles 24 aufgenommen werden kann.
Das Führungsteil 36 weist einen Kopfabschnitt 42 und einen Stababschnitt 43 auf, wobei der Kopfabschnitt 42 ebenfalls mit einer konvexen Oberfläche 44 versehen ist, welche so aus­ gelegt ist, daß sie in der Ecke aufgenommen werden kann, welche durch die Seitenwand 13 und die Rückwand 12 des Ge­ häuses 11 gebildet werden. Der Hülsenabschnitt 40 des Füh­ rungsteiles 35 ist mit einer Bohrung 45 versehen, welche so bemessen ist, daß sie den Stababschnitt 43 des Führungsteils 36 für einen gleitenden Teleskopeingriff mit diesem eng auf­ nimmt. Die Feder 37 ist so bemessen, daß sie zwischen den Kopfabschnitten 38, 42 der Führungsteile 35, 36 aufgenommen wird, wenn der Stababschnitt 43 im Inneren der Bohrung 45 des Hülsenabschnittes 40 angeordnet ist, und drückt die Kopf­ abschnitte 38, 42 auseinander, wenn sie im Inneren des Ge­ häuses 11 angeordnet sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein Halter 46 dargestellt, welcher einen Grundab­ schnitt 47 und einen Nasenvorsprung 48, welcher sich von je­ nem erstreckt, aufweist. Der Grundabschnitt 47 ist versehen mit Befestigungsöffnungen, wie z. B. Schlitzen 50, 50, um die Befestigung des Halters 46 an einer Tür zu erleichtern. Wie in Fig. 3 zu sehen, ist der Nasenvorsprung 48 im allge­ meinen "L"-förmig und erstreckt sich nach außen und oben von dem Grundabschnitt 47 des Halters 46. Die Form bzw. Kon­ tur des Nasenvorsprunges 48 ist derart, daß sie eine "S"­ förmige innere Oberfläche 51 bildet, welche einen konvexen Abschnitt 52 und einen konkaven Abschnitt 53 hat, wobei die­ ser konkave Abschnitt 53 so ausgelegt ist, daß er den Klin­ kenvorsprung 28 des Kniehebelteiles 24 aufnimmt, wenn das Kniehebelteil 24 sich in der geschlossenen Stellung wie in Fig. 5 befindet, so daß der Klinkenvorsprung 28 mit dem konvexen Abschnitt 52 des Nasenvorsprunges 48 überlappt, wenn das Kniehebelteil 24 in der geschlossenen Stellung ist.
Die Wirkungsweise der Kniehebelsprungklinke gemäß der vor­ liegenden Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. Wie in den Figuren darge­ stellt, ist das Klinkengehäuse an einem eine Tür aufnehmen­ den Aufbau, wie z.B. einem Schrank 54, mit Schrauben 55 oder anderen konventionellen Mitteln durch Schlitze 21, 21 in Flanschen 17, 18 befestigt. Der Schrank 54 hat eine eine Tür aufnehmende Oberfläche 56, welche, falls gewünscht, mit einer Dichtung, wie der Dichtung 57, versehen sein kann. Der Halter 46 ist als an der Tür 58 angebracht dargestellt, z. B. mit Schrauben 60, welche sich durch Befestigungs­ schlitze 50 des Grundabschnittes 47 erstrecken, und ist mit dem Türgriff 61 verbunden.
Aus der offenen, nicht eingeklinkten Stellung, welche in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Tür 58 auf den Schrank 54 zu in Richtung des Pfeiles 62 bewegt, bis der Grund 47 des Halters in Berührung mit dem Klinkenvorsprung 28 des Knie­ hebelteils 24 kommt, welches sich in der offenen Stellung, wie dargestellt, von dem Gehäuse 11 aus erstreckt. Das heißt, der Halter 46 erreicht die Stellung, welche in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Wie man in Fig. 4 sehen kann, ist der Nasenvorsprung 48 des Halters 46 in dem Gehäuse 11 aufgenommen. Eine weitere Bewegung der Tür auf den Schrank 54 zu in Richtung des Pfeiles 63 bewirkt, daß das Kniehebelteil 24 in Richtung des Pfeiles 64 schwenkt, wodurch wiederum bewirkt wird, daß das Haltemittel 34 in Richtung des Pfeiles 65 schwenkt, wodurch das Kniehebelteil 24 in die geschlossene, eingeklinkte, in Fig. 5 dargestell­ te Stellung einrastet bzw. eingeklinkt wird.
Wenn das Kniehebelteil in die geschlossene Stellung einge­ schnappt ist, ruht, wie man in Fig. 5 sehen kann, der Klinkenvorsprung 28 in dem konkaven Abschnitt 53 und über­ lappt mit dem konvexen Abschnitt 52 des Nasenvorsprunges 48, wodurch die Tür 58 fest gegen die Dichtung 57 auf der Fläche 56 des Schrankes 54 gehalten wird.
Weiterhin ist in den Figuren die Funktion des Haltemittels 34 dargestellt. Wenn das Kniehebelteil in der offenen, nicht eingeklinkten Stellung ist, werden, wie man in Fig. 4 sieht, die konvexen Oberflächen 41, 44 der Kopfabschnitte 38, 42 der Führungsteile 35 bzw. 36 durch die Feder 37 auseinander­ gedrückt und üben so Druck auf die konkave Fläche 31 des Beines 30 und die Ecke des Gehäuses 11 aus, welche durch die Rückwand 12 und die Seitenwand 13 gebildet wird, was dann seinerseits dazu dient, das Kniehebelteils 24 in der offenen Stellung zu halten. In der geschlossenen, einge­ klinkten Stellung, wie in Fig. 5 dargestellt, wird das Kniehebelteil 24 wiederum durch die nach außen wirkende Kraft gehalten, welche durch die Feder 37 auf die Kopfab­ schnitte 38, 42 der Führungsteile 35 bzw. 36 hervorgerufen wird.
In der bevorzugten Ausführungsform der Klinke, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist das Klinkengehäuse 11 durch die sich erstreckenden Seitenwände 13, 14 und die Boden- und Deckenwände 15, 16 tiefer ausgebildet. Als Folge davon erstreckt sich der Klinkenvorsprung 28 des Kniehebel­ teils 24 nicht über das Gehäuse hinaus, wenn das Kniehebel­ teil in der nicht eingeklinkten Stellung ist, wie in Fig. 6 dargestellt. Diese Ausführungsform ist sehr vorteilhaft, weil sie die Möglichkeit verhindert, daß das Kniehebelteil 24 versehentlich angestoßen wird, wenn es in der offenen Stellung ist, und reduziert dadurch das Auftreten einer un­ absichtlich umgeklappten bzw. verriegelten Klinke, wenn die Tür noch offen ist.
Wie man aus den Figuren sieht, ist der Halter 46 so verän­ dert worden, daß er mit den neuen Abmessungen des Gehäuses 11 zusammenpaßt, und ist mit einem Stufen- oder Plateaube­ reich 49 zwischen dem Haltergrund 47 und dem Nasenvorsprung 48 versehen. Das Plateau 49 dient dazu, den Nasenvorsprung 48 an der geeigneten Stelle anzuordnen, damit er von dem Kniehebelteil 24 gehalten wird, und ist so bemessen, daß er in dem Gehäuse 11 aufgenommen ist, wenn die Klinke in der in Fig. 7 dargestellten eingeklinkten Stellung ist. Es ver­ steht sich, daß diese spezielle Ausführungsform der Klinke auf die gleiche Weise arbeitet wie die unter Bezug auf die Fig. 4 und 5 oben beschriebene Ausführungsform.
Wie man aus der oben beschriebenen Funktion der Klinke sieht, ist die Kraft, durch welche die Tür gegen die Fläche des aufnehmenden Aufbaues gehalten wird, eine Funktion der Druckkraft der Feder. Die Kraft, durch welche die Tür ge­ schlossen gehalten wird, kann also, falls gewünscht, schnell geändert werden, indem Federn mit unterschiedlichen Druck­ eigenschaften ersetzt werden.
Die vorstehende Offenbarung erläutert nur bevorzugte Aus­ führungsformen und darf nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen werden und es versteht sich, daß verschiedene Modifikationen oder Äquivalente naheliegen, welche alle unter den Erfindungsgedanken und den Schutzbereich der vor­ liegenden Erfindung fallen, deren Grenzen durch die beilie­ genden Ansprüche bestimmt werden sollen.

Claims (8)

1. Kniehebelsprungklinke zum Geschlossenhalten einer Tür gegen eine Oberfläche eines aufnehmenden Aufbaus, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke aufweist:
  • a) ein Klinkengehäuse, welches so ausgelegt ist, daß es an dem aufnehmenden Aufbau befestigt werden kann;
  • b) eine Halteeinrichtung, welche so ausgelegt ist, daß sie an der Tür befestigt werden kann, mit einem Nasenvor­ sprung, welcher so ausgelegt ist, daß er in dem Klin­ kengehäuse gehalten werden kann, wenn die Tür in der geschlossenen Stellung ist;
  • c) ein Kniehebelteil, welches schwenkbar in dem Gehäuse montiert ist für eine Schwenkbewegung zwischen einer ersten Stellung zum Aufnehmen des Nasenvorsprunges der Halteeinrichtung und einer zweiten Stellung, in wel­ cher das Kniehebelteil mit dem Nasenvorsprung des Hal­ temittels überlappt; und
  • d) ein Haltemittel, welches in dem Gehäuse angeordnet ist und mit dem Kniehebelteil zusammenwirkt zum Halten des Kniehebelteiles in der ersten Aufnahmestellung und in der zweiten Stellung, in welcher die Tür in der geschlossenen Stellung gegen die Fläche gehalten wird.
2. Klinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel ein erstes Führungsteil aufweist mit einem Kopfabschnitt, welcher schwenkbar mit einer inneren Ober­ fläche des Gehäuses in Eingriff steht, einem zweiten Führungsteil mit einem Kopfabschnitt, welcher schwenkbar mit dem Kniehebel in Eingriff steht, wobei das erste und zweite Führungsteil miteinander in gleitendem Teleskop­ eingriff stehen und eine Federeinrichtung aufweisen zum Auseinanderdrücken der Kopfabschnitte des ersten und zweiten Führungsteiles.
3. Klinke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfabschnitte halbzylindrische Teile aufweisen und die schwenkbar eingreifenden Teile konvex sind.
4. Klinke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder aufweist.
5. Klinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelteil und das Gehäuse weiterhin ein Mittel zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Kniehebelteils in der ersten Stellung aufweisen.
6. Klinke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkbegrenzungsmittel eine nach innen vorspringende Schulter an einer inneren Oberfläche des Gehäuses sowie einen nach außen vorspringenden Zipfel an dem Kniehebel­ teil aufweist.
7. Klinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel weiterhin ein Mittel aufweist zum Halten der Tür gegen die Fläche mit einer vorbestimmten Kraft.
8. Klinke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Krafthaltemittel eine Schraubenfeder aufweist, welche in der Lage ist, die vorbestimmte Kraft gegen die Tür zu erzeugen.
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