DE19908759A1 - Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung - Google Patents

Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung

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DE19908759A1
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Stephen James Gleason
David Grant Iverson
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Abstract

Schaltmechanismus (10) zur Betätigung einer Verriegelung (110). Der Schaltmechanismus (10) hat einen Bügel (12) und einen ersten Arm (14), der am Bügel angeordnet ist, zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel (12) um eine erste Achse (130) herum, zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung. Der erste Arm (14) hat einen ersten Rand (144) und ein erstes Bindegliedteil (134). Das erste Bindegliedteil (134) läßt sich mit einer Verriegelung (110) verbinden, um die Betätigung einer Verriegelung zu bewirken, die mit dem ersten Bindegliedteil (134) in Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (14), der von der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenkt. Ein Druckschalter-Einsatz (22) ist verschiebbar relativ zum Bügel (12) zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie, die quer zur ersten Achse (130) verläuft. Der Druckschalter-Einsatz (22) greift am ersten Rand (144) an und bewirkt, daß der erste Arm (14) sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem Druckschalter-Einsatz (22), der sich von der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf Verriegelungen, die beispielsweise bei einem Anschlußelement zum auslösbaren Aufrechterhalten des Verriegelungselementes in einem verschlossenen Zustand benutzt werden, und darüber hinaus, auf einen Schaltmechanismus zum Verändern der Lage der Verriegelung. Die Erfindung ist weiterhin auf eine Anordnung gerichtet, die den Schaltmechanismus und die Verriegelung enthält.
Stand der Technik
Druckschalterarten von Betätigungsorganen werden benutzt, um Verriegelungsanordnungen an Türen, Verschlußdeckeln und anderen Arten von Verschlüssen in einer Vielzahl in unterschiedlichen Umgebungen zu betätigen. Es ist weiterhin bekannt, gleichmäßig mehrfachdrehende oder gleitende Bolzen-Verriegelungen mittels eines Druckschalter-Einsatzes zu betätigen. Es ist ebenfalls bekannt, einen Druckschalter-Einsatz zur Betätigung einer einfachen drehenden oder gleitenden Bolzenverriegelung zu benutzen.
Inhaltsangabe der Erfindung
In einer Ausbildung der Erfindung ist ein Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung vorgesehen. Der Schaltmechanismus hat einen Bügel und einen ersten Arm, angeordnet am Bügel, zur schwenkenden Bewegung relativ zum Bügel um eine erste Achse, zwischen ersten und zweiten Stellungen. Der erste Arm weist einen ersten Rand und ein erstes Bindegliedteil auf. Das erste Bindegliedteil ist mit einer Verriegelungseinrichtung verbunden, um die Auslösung der Verriegelung zu erreichen, die mit dem ersten Bindegliedteil in Verbindung steht, in Zusammenhang mit dem ersten Arm, der von der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenkt. Ein Druckschalter-Einsatz überträgt eine Bewegung relativ zum Bügel zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie, welche quer zur ersten Achse verläuft. Der Druckschalter greift am ersten Rand an und bewirkt, daß der erste Arm sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich von der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz.
In einer Ausbildung ist ein zweiter Arm am Bügel angeordnet, zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel um eine zweite Achse herum, zwischen dritte und vierte Stellungen. Der zweite Arm hat einen zweiten Rand und ein zweites Bindegliedteil, wobei mit dem zweiten Bindegliedteil eine Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um die Auslösung einer Verriegelung zu erreichen, die mit dem zweiten Bindegliedteil in Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem zweiten Arm, der von der dritten Stellung in die vierte Stellung schwenkt.
In einer weiteren Ausbildung greift der Druckschalter-Ein­ satz am zweiten Rand an und bewirkt, daß der zweite Arm sich von der dritten in die vierte Stellung bewegt, in Zusammenhang mit dem sich von der Ruhestellung in Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz.
Der Druckschalter-Einsatz kann sich als ein Stück zwischen der Ruhe- und Betriebsstellung bewegen.
Der Druckschalter-Einsatz kann federbelastet vorgespannt sein gegenüber der Ruhestellung.
In einer Ausbildung ist der erste Arm L-förmig ausgebildet. In einer weiteren Ausbildung liegen die ersten und zweiten Achsen innerhalb einer einfachen Ebene, und der Druckschalter-Einsatz überträgt eine Bewegung in einer ersten Linie zwischen den Ruhe- und Betriebsstellungen, wobei die erste Linie rechtwinklig zur einfachen Ebene verläuft.
In einer weiteren Ausbildung weist der Bügel erste und zweite schrägverlaufende Schenkel auf, die gemeinsam eine L-Form bilden, wobei der Druckschalter-Einsatz auf den ersten Schenkel abgestützt ist, und die ersten und zweiten Arme jeweils drehbar mit dem zweiten Schenkel verbunden sind.
Die ersten und zweiten schrägen Schenkel können als ein Stück ausgebildet sein.
In einer Ausbildung hat der Bügel eine Öffnung, welche vollständig von dem ersten Schenkel umschlossen wird. Der Druckschalter-Einsatz enthält eine Platte, die bewirkt, daß der erste Arm sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, und der zweite Arm sich von der dritten in die vierte Stellung bewegt, in Zusammenhang mit dem sich von der Ruhestellung in Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz. Die Platte kann sich durch die Öffnung im Bügel erstrecken.
In einer weiteren Ausbildung lehnt sich die Platte des Druckschalter-Einsatzes an die ersten und zweiten Ränder an und bewirkt dadurch, daß sich der erste Arm aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, und der zweite Arm aus der dritten Stellung in die vierte Stellung bewegt, in Zusammenhang mit dem sich aus der Ruhe- in die Betriebsstellung bewegenden Druck­ schalter-Einsatz.
Der erste Rand weist eine gekrümmte Ausbildung auf.
Die Platte kann eine flache Oberfläche haben, welche am ersten Rand anliegt. Die flache Oberfläche an der Platte liegt in einer Ebene, welche im wesentlichen parallel zur Achsenebene verläuft.
Ein herausstehender Fingergriff ist mit einer Oberfläche versehen, gegen die der Finger des Benutzers mit einer Hand angreifen kann, um mit leichtem Druck durch einen anderen Finger des Benutzers gegen den Druck­ schalter-Einsatz zu drücken.
Der Schaltmechanismus ist in Kombination mit einer Verriegelung vorgesehen, die erste und zweite Betriebszustände aufweist und hat ein Gestänge, welches zwischen dem ersten Bindegliedteil des ersten Armes und der Verriegelung wirkt, um die Verriegelung aus dem ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand zu verstellen, im Zusammenhang mit dem ersten Arm, der zwischen der ersten und der zweiten Stellung schwenkt.
Die Erfindung ist auch auf einen Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung gerichtet, wobei der Schaltmechanismus einen Bügel und einen ersten Arm hat, der am Bügel zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel, um eine erste Achse herum angeordnet ist, zwischen erste und zweite Stellungen. Der erste Arm hat ein erstes Bindegliedteil, welches mit einer Verriegelungsein­ richtung verbunden werden kann, um die Auslösung einer Verriegelung zu erreichen, die mit dem ersten Bindegliedteil in Verbindung steht, in Zusammenhang mit dem ersten Arm, der von der ersten in die zweite Stellung schwenkt. Der Druckschalter-Einsatz überträgt eine Bewegung relativ zum Bügel zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie, die quer zur ersten Achse verläuft. Der Drucksschalter-Einsatz bewirkt, daß der erste Arm sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz.
Ein zweiter Arm kann am Bügel zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel um eine zweite Achse herum, zwischen dritte und vierte Stellungen, angeordnet sein. Der zweite Arm weist ein zweites Bindegliedteil auf, welches mit einer Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um eine Verriegelung auszulösen, die mit dem zweiten Bindeglied verbunden ist, in Zusammenhang mit dem zweiten Arm, der aus der dritten Stellung in die vierte Stellung schwenkt. Der zweite Arm schwenkt aus der dritten Stellung in die vierte Stellung, in Zusammenhang mit dem Druckschalter-Ein­ satz, der sich aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegt.
Die ersten und zweiten Achsen können zueinander im wesentlichen parallel angeordnet sein. In einer Ausbildung ist der Druckschalter-Einsatz entlang einer ersten Linie zwischen den Ruhe- und Betriebsstellungen verschiebbar, wobei die erste Linie im wesentlichen senkrecht zur ersten und zweiten Achse verläuft.
Der Schaltmechanismus kann in Kombination mit einer Verriegelung vorgesehen werden, welche erste und zweite Betriebszustände und ein Gestänge aufweist, welches einwirkt zwischen dem Bindegliedteil am ersten Arm und der Verriegelung, um zu erreichen, daß die Verriegelung vom ersten Zustand in den zweiten Zustand wechselt, im Zusammenhang mit dem ersten Arm, der von der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenkt.
Beschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen
Es zeigen,
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Schaltmechanismus nach der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Teils des erfindungs­ gemäßen Schaltmechanismus;
Fig. 3 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Schalt­ mechanismus;
Fig. 4 eine Rückseite des erfindungsgemäßen Schaltmechanismus;
Fig. 5 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Schaltmechanismus;
Fig. 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schaltmechanismus, befestigt an einer Wand eines Verriegelungselementes;
Fig. 7 eine verkleinerte, perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Schaltmechanismus, betriebsmäßig verbunden mit einem Paar Ver­ riegelungselementen einer Verriegelungs­ einrichtung, mit Verriegelungen in einem ersten Zustand;
Fig. 8 eine Darstellung nach Fig. 7 mit dem Schalt­ mechanismus in Betrieb, zu wechseln die Ver­ riegelung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand;
Fig. 9 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schaltmechanismus, wirksam an einer Wand eines Verriegelungselementes befestigt, und wirksam verbunden mit einer anderen Aus­ führungsform einer Verriegelung, wobei die Verriegelung sich in einem ersten Zustand befindet;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus und der Verriegelung nach Fig. 9, mit der Verrie­ gelung in einem ersten Zustand;
Fig. 11 eine Darstellung wie in Fig. 9 mit dem Schalt­ mechanismus im Betrieb, die Verriegelung in einen zweiten Zustand zu wechseln; und
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus und der Verriegelung, wobei die Verriegelung in den zweiten Zustand gemäß Fig. 11 erfolgt.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Im Hinblick auf die Fig. 1 bis 8 ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schaltmechanismus unter 10 dargestellt. Der Schaltmechanismus ist bedienbar zum Verändern des Zustandes von einer oder mehreren Verriegelungen, verbunden mit einem Verriegelungselement, welches zu dem Schaltelement 10 angebracht ist, das im folgenden besonders bezüglich der Fig. 1 bis 12 beschrieben wird. Der Schaltmechanismus 10 besteht aus einem Bügel 12, der erste und zweite rechtwinklige Schenkel 14, 16 aufweist, die zusammen eine L-Form bilden. In einer bevorzugten Ausbildung definiert ein Einzelteil den ersten und zweiten Schenkel 14, 16 mit den entsprechenden Anschlägen 18, 20, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird.
Der erste Schenkel 14 kennzeichnet eine Abstützung für einen Druckschalter-Einsatz 22. Der Druckschalter-Einsatz 22 besteht aus einem aufgekeilten Feststellzylinder 24, der sich durch eine Hülse 26 erstreckt. Das vordere Ende 28 des Feststellzylinders 24 hat einen Schlüsselschlitz 30, der einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schlüssel aufnimmt, der zur Betätigung eines herkömmlichen Feststellmechanismusses 32 benutzt wird. Das hintere Ende 34 des Feststellzylinders 24 ragt rückseitig durch die Hülse 26. Das hintere Ende 34 hat einen Vorsprung 36, welcher innerhalb einer nicht mit dem Vorsprung übereinstimmenden Öffnung 38 durch eine Platte 40 festgekeilt ist. Eine Schraube 42 hält die Platte 40 unverlierbar am Zylinderende 34 fest.
Der Druckschalter-Einsatz 22, bestehend aus dem aufgekeilten Feststellzylinder 24, der Hülse 26 und der Platte 40, ist verstellbar als ein Stück, welches in einer Vorwärtsbewegung durch eine Bohrung 44 eines Gehäuses 46 geführt wird. Der Durchmesser der äußeren Oberfläche 48 der Hülse 226 hat ein etwas kleineres Abmaß als der Durchmesser von der Bohrung 44, um reibungslos durch diese ohne bedeutsame Störung hindurchgleiten zu können. Diametral gegenüberliegende hervorstehende Nasen 50, 52 sind jeweils in Nuten 54 (eine ist dargestellt in der Zeichnung) verschiebbar, so daß der Druckschalter-Ein­ satz 22 durchweg winklig hinsichtlich des Gehäuses 46 ausgerichtet ist. Die vorstehenden Nasen 50, 52 und die Nuten 54 führen den Feststellzylinder 24 hinsichtlich des Gehäuses 46 in einer Vorwärtsbewegung entlang einer Linie, dargestellt durch den Doppelpfeil 56, der parallel zur Zentralachse des Gehäuses 46 verläuft.
Der Feststellzylinder 24 ist normalerweise vorgespannt in einer nach vorne gerichteten Stellung mittels einer Druckfeder 58. Die Feder 58 umgibt den Feststellzylinder 24 und ist ständig gespannt, zwischen einer Scheibe 60 am hinteren Ende 62 des Gehäuses 46 und der hinteren Oberfläche 64 der Hülse 26. Die Scheibe 60 ist in rückwärtiger Bewegung mittels eines C-förmigen Federringes 68 begrenzt, welcher gewöhnlich am hinteren Ende 62 des Gehäuses 46 anliegt.
Das Gehäuse 46 hat ein Außengewinde 70 mit jeweils diametral gegenüber angeordneten Anflächungen 72, 74. Ein gewindefreies Teil 76 des Gehäuses 46 hat die gleiche angeflachte Ausbildung, die sich durch eine ergänzende Bohrung 78 erstreckt, um eine festgekeilte Verbindung mit dem ersten Schenkel 14 des Bügels 12 zu erreichen. Schlitze 80 (ein Schlitz ist in der Zeichnung dargestellt) in diametral gegenüberliegender Anordnung am Gehäuseteil 76, nehmen eine herkömmliche Federklemme 81 auf, welche das Gehäuse 46 und den Bügel 12 in einer wirksamen Verbindung hält.
Das Gehäuse 46 hat einen vergrößerten Flansch 82, der eine rückwärts gewandte ringförmige Schulter 84 definiert. Die Schulter 84 kann gegen eine Wand 86 angezogen werden, und zwar an einem Anschluß, an welchem der Schaltmechanismus 10 mittels eines Gewinderinges 88 angebracht ist, der auf das Außengewinde 70 des Gehäuses 46 aufgeschraubt ist. Eine Metallscheibe 90, welche auf dem gewindefreien Gehäuseteil 76 festgekeilt ist, liegt zwischen dem Gewindering 88 und der rückseitigen Fläche 92 der Wand 86. Eine Gummidichtung 94, ebenfalls auf dem Gehäuseteil 76 fest aufgesetzt, liegt zwischen der Vorderfläche 96 der Wand 86 und der Schulter 84. Durch Festschrauben des Gewinderinges 88 kann die Wand 86 sicher unverlierbar zwischen dem Gewindering 88 und der Schulter 84 gehalten werden. Die Gummidichtung 94 dichtet den Bereich zwischen der Gehäusefläche 70 (Außengewinde) und der Öffnung 98 in der Wand ab, durch welche der Schaltmechanismus 10 hervorsteht.
Es ist ein griffartiges Bauteil 100 vorgesehen, welches einen Körper 102 aufweist, der auf das gewindefreie Gehäuseteil 76 aufgekeilt ist, wobei ein herausstehender Fingergriff 104 vom Körper 102 herausragt. Der Fingergriff 104 hat eine gewölbte, an der Rückseite plane Oberfläche 106, die erfaßt werden kann, mittels des Zeigefingers des Benutzers, wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, indem die Hand gespannt wird zu einem leichten Druck auf die vorn liegende Oberfläche 108 des Druckschalter-Einsatzes 22 mit dem Daumen derselben Hand, um dadurch eine rückwärtige Vorwärtsbewegung bezüglich des Gehäuses 46 zu bewirken.
Der Druckschalter-Einsatz 22 überträgt eine Bewegung zwischen einer Ruhestellung, dargestellt in den Fig. 1 und 7, worin die Spiralfeder 58 den Druckschalter-Einsatz 22 vollständig nach vorne gerichtet vorspannt, und einer Betriebsstellung, dargestellt in Fig. 8, worin der Druckschalter-Einsatz 22 rückwärtig verschoben ist.
Eine Verstellung des Druckschalter-Einsatzes 22 bewirkt die Auslösung einer oder mehrerer Verriegelungsein­ richtungen 110. Die Verriegelungseinrichtung 110 ist ein Beispiel aus einer Anzahl von unterschiedlichen Verriegelungseinrichtungen, welche unter Benutzung des erfinderischen Schaltmechanismus 10 betrieben werden können. Jede Verriegelungseinrichtung 110 besteht aus einem Gehäuse 112, in welchem eine geführte Bewegung eines Verriegelungselementes 114 zwischen einer herausgestreckten Stellung, dargestellt in Fig. 7, und einer eingezogenen Stellung erfolgt, dargestellt in Fig. 8. In Fig. 7 ist der Verriegelungszustand für die Verriegelungseinrichtung 110 dargestellt, während in Fig. 8 der unverriegelte Zustand der Verriegelung 110 dargestellt ist. Jedes Verriegelungselement 114 ist mittels einer Gleitschiene 116 bewegbar, was entsprechend der Linie des Doppelpfeils 120 dargestellt ist.
Die Verstellung der Gleitschienen 116 und als ein Ergebnis hierfür die Verstellung der Verriegelungs­ elemente 114, wird durch Gestänge 122 erreicht, welches jeweils zwischen dem Schaltmechanismus 10 und einer Verriegelungseinrichtung 110 zusammenwirkt. Die Vorwärtsbewegung des Druckschalter-Einsatzes 22 ist umgewandelt in eine querverlaufende Vorwärtsbewegung des Gestänges 122 mittels eines Mechanismus, der nachfolgend beschrieben wird.
Insbesondere der zweite Bügel-Schenkel 16 trägt erste und zweite L-förmige Arme 126, 128 für eine schwenkende Bewegung um die Achsen 130, 132 herum, welche im wesentlichen parallel zueinander und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Druckschalter-Einsatzes 22 angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausbildung liegen die Achsen 130, 132 in einer Ebene, welche senkrecht zur Bewegungsrichtung des Druckschalters-Einsatzes 22 verläuft.
Die Arme 126, 128 weisen die gleiche Konstruktion auf und sind zueinander spiegelbildlich auf dem Schenkel 16 angebracht. Der Arm 126 hat beispielsweise ein Bindegliedteil 134 und ein Antriebsteil 136. Das Bindeglied 134 hat eine Bohrung 138, um ein gekröpftes Ende 140 am Gestänge 122 aufzunehmen, so daß das Ende 140 um eine Achse 142 des Arms 126 schwenkbar ist.
Das Antriebsteil 136 des Arms 126 hat einen gekrümmten Rand 144, der an einer flachen Oberfläche 146 der Platte 40 eingreift, wenn der Druckschalter-Einsatz 22 rückwärts bewegt wird. Wenn die flache Oberfläche 146 am Rand 144 angreift und rückwärts schiebt, schwenkt der Arm 126 in Richtung des Pfeiles 148 um die Achse 130. Die gekrümmte Kontur des Randes 144 erlaubt dem Rand 144 und der Fläche 146 jeweils gegeneinander zu gleiten, wenn die Platte 40 und der Arm 126 sich wieder in ihre Stellung begeben. Durch diese Wechselwirkung ist der Arm 126 zwischen einer ersten Stellung, dargestellt in den Fig. 3 und 7, und einer zweiten Stellung durch die gestrichelten Linien in Fig. 3 und Fig. 8 dargestellt schwenkbar. Eine Verstellung des Arms 126 aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung veranlaßt das Gestänge 122 auf den Verriegelungsmechanismus 110 einzuwirken, um aus dem verriegelten Zustand in den unverriegelten Zustand zu wechseln, zum Beispiel, aus dem Zustand gemäß Fig. 7 in den Zustand gemäß Fig. 8.
Die Platte 40 wirkt mit dem zweiten Arm 128 in der gleichen Weise zusammen, um zu bewirken, daß der zweite Arm das angeschlossene Gestänge 122 zurückstellt, und den Zustand des angeschlossenen Verriegelungsmechanismus 110 verändert.
Die Bügel-Anschläge 18, 20 grenzen an die Schenkel 128, 126 an, um die Schwenkung jedes Armes 126, 128 aus seiner ersten Stellung hinaus in seine zweite Stellung zu begrenzen. Die Kanten 150, 152 des Bügel-Schenkels 14 stoßen an die Arme 126, 128 an und begrenzen die Verstellung von jedem der Arme 126, 128 aus seiner zweiten Stellung hinaus in seine erste Stellung.
Innerhalb des Bügel-Schenkels 16 ist eine Öffnung 154 ausgebildet, welche vollständig durch das einzelne Stück umschlossen wird, welches den ersten und zweiten Bügel-Schenkel 14, 16 darstellt. Die Platte 40 ragt aufwärts in die Öffnung 154 hinein und vorzugsweise durch die Öffnung 154 hindurch. Dies erlaubt der Platten-Oberfläche 146 die Arm-Ränder 150, 152 an einer bestimmten Lage darauf zu berühren, unterhalb der Oberkante 156 der Platte 40.
In den Fig. 9-12 ist der Schaltmechanismus 10 wirksam mit einem anderen Typ einer Verriegelungseinrichtung 160 verbunden. Die Verriegelungseinrichtung 160 hat ein U-förmiges Gehäuse 162, welches ein Sperriegel-Element 164 für eine drehbare Verstellung zwischen der Stellung, dargestellt in den Fig. 9 und 10, und der Stellung trägt, dargestellt in den Fig. 11 und 12, die zwei unterschiedliche Zustände der Verriegelungseinrichtung 160 verkörpern. Ein Wechseln der Verriegelungseinrichtung 160 zwischen dem Zustand in den Fig. 9 und 10 und dem der Fig. 11 und 12 wird durch Schwenken eines Verstellarmes 166 um eine Achse 168 erreicht, welches ausgeführt wird durch Verbinden des Arms 126 mit dem Arm 166 mittels eines Gestänges 170 in der gleichen Art, wie vorstehend für das Gestänge 122 beschrieben wurde.
In dieser speziellen Konstruktion der Verriegelungsein­ richtung ist das Sperriegel-Element 164 üblicherweise federnd vorgespannt gegen die Stellung in den Fig. 11 und 12 mittels der Druckfeder 172. Der Verstellarm 166 überwindet diese Federvorspannung in der Stellung der Fig. 9 und 10 und hält den Sperriegel 164 in der Stellung gemäß den Fig. 11 und 12. Durch Verschwenken des Verstellarmes 166 von der Stellung in den Fig. 9 und 10 in Richtung des Pfeiles 174 kann das Sperriegel-Ele­ ment 164 unter der Kraft der Feder 172 in die Stellung gemäß der Fig. 9 und 10 drehen.
Die vorausstehende Offenbarung spezieller Ausführungs­ formen soll beispielsweise für das weitreichende Konzept gemäß der Erfindung sein.
Bezugszeichenliste
10
Schaltmechanismus
12
Bügel
14
rechtwinklige
16
Schenkel
18
herabhängende
20
Anschläge
22
Druckschalter-Einsatz
24
aufgekeilter Feststell-Zylinder
26
Hülse
28
vorderes Ende des Feststellzylinders (
24
)
30
Schlüsselschlitz
32
herkömmlicher Feststellmechanismus
34
hinteres Ende des Zylinders (
24
)
36
Vorsprung
38
übereinstimmende Öffnung
40
Platte
42
Schraube
44
Bohrung
46
Gehäuse
48
äußere Oberfläche
50
vorstehende Nasen
52
54
Nute
56
Doppel-Pfeil
58
Druckfeder
60
Scheibe
62
hinteres Ende
64
hintere Oberfläche
68
C-förmiger Federring
70
Außengewinde
72
diametral gegenüberliegend
74
angeordnete Anflächungen
76
gewindefreies Teil
78
ergänzende Bohrung
80
Schlitz
81
herkömmliche Federklammer
82
vergrößerter Flansch
84
ringförmige Schulter
86
Wand
88
Gewindering
90
Metallscheibe
92
rückseitige Fläche
94
Gummidichtung
96
Vorderfläche
98
Öffnung
100
griffartiges Bauteil
102
Körper
104
herausstehender Fingergriff
106
plane Oberfläche (ebene Oberfläche)
108
vorn liegende Oberfläche
110
auseinandergezogene Verriegelungseinrichtung
112
Gehäuse
114
Verriegelungselement
116
Gleitschiene
120
Doppelpfeil
122
Gestänge
126
erste und zweite
128
L-förmige Arme
130
erste Achse
132
zweite Achse
134
Bindegliedteil
136
Antriebsteil
138
Bohrung
140
gekröpftes Ende
142
Achse
144
gekrümmter Rand
146
flache Oberfläche
148
Pfeil
150
Rand
152
Rand
154
Öffnung
156
Oberkante
160
Verriegelungseinrichtung
162
U-förmiges Gehäuse
164
Sperriegel-Element
166
Verstellarm
168
Achse
170
Gestänge
172
Druckfeder
174
Pfeil

Claims (20)

1. Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung, enthaltend:
  • a) einen Bügel (12),
  • b) einen am Bügel (12) angeordneten ersten Arm (126), zur Schwenkbewegung relativ zum Bügel (12), um eine erste Achse (130) herum, zwischen einer ersten und zweiten Stellung, wobei der erste Arm (126) einen ersten Rand (144) und ein erstes Bindegliedteil (134) aufweist, und das erste Bindegliedteil (134) mit einer Verriegelungseinrichtung (110) verbindbar ist, um die Auslösung einer Verriegelung (114) zu erreichen, die mit dem ersten Bindegliedteil (134) in Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (126), der von der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenkt, und
  • c) einen Druckschalter-Einsatz (22), welcher relativ zum Bügel (12) zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie verschiebbar ist, die quer zur ersten Achse (130) verläuft, wobei der Druckschalter-Ein­ satz (22) am ersten Rand (144) eingreift und veranlaßt, daß der erste Arm (126) sich von der ersten in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich von der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22)
2. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Arm (128) am Bügel (22) vorgesehen ist zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel (22) um eine zweite Achse (128) herum zwischen dritter und vierter Stellung, wobei der zweite Arm (128) eine zweite Kante und ein zweites Bindegliedteil aufweist und das zweite Bindegliedteil mit einer Verriegelungseinrichtung (110) verbunden werden kann, um die Auslösung einer Verriegelung zu erreichen, die mit dem zweiten Bindegliedteil in Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem zweiten Arm (128), der von der dritten Stellung in die vierte Stellung schwenkt.
3. Schaltmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter-Einsatz (22) am zweiten Rand eingreift und veranlaßt, daß der zweite Arm (128) sich von der dritten in die vierte Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich von Ruhestellung in Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22)
4. Schaltmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter-Einsatz (22) als ein Stück zwischen den Ruhe- und Betriebs­ stellungen verschiebbar ist.
5. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter-Einsatz (22) federbelastet vorgespannt gegenüber der Ruhestellung ist.
6. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (126) L-förmig ausgebildet ist.
7. Schaltmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Achse (130, 132) innerhalb einer einzigen Ebene liegen, und daß der Druckschalter-Einsatz (22) eine Bewegung in einer ersten Linie zwischen den Ruhe- und Betriebsstellungen durchführt, wobei die erste Linie rechtwinklig zur einfachen Ebene verläuft.
8. Schaltmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) erste und zweite schräg verlaufende Schenkel (14, 16) aufweist, die gemeinsam eine L-Form bilden, und daß der Druckschalter-Einsatz (22) auf dem ersten Schenkel (14) abgestützt ist und die ersten und zweiten Arme (126, 128) jeweils drehbar mit dem zweiten Schenkel (16) verbunden sind.
9. Schaltmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten schrägen Schenkel (14, 16) als ein Stück ausgebildet sind.
10. Schaltmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) eine Öffnung (154) aufweist, welche vollständig von dem ersten Schenkel (16) umschlossen wird, und daß der Druckschalter-Ein­ satz (22) eine Platte (40) enthält, die bewirkt, daß der erste Arm (126) sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt und der zweite Arm (128) sich von der dritten in die vierte Stellung bewegt, in Zusammenhang mit dem sich aus der Ruhestellung in Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22) und der Platte (40), die sich durch die Öffnung (154) im Bügel (12) erstreckt.
11. Schaltmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter-Einsatz (22) eine Platte (40) enthält, welche sich an die ersten und zweiten Ränder (150, 152) anlehnt und dadurch bewirkt, daß der erste Arm (126) sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung und der zweite Arm (128) aus der dritten Stellung in die vierte Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22).
12. Schaltmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rand (150) eine gekrümmte Ausbildung aufweist.
13. Schaltmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (40) eine flache Oberfläche (146) aufweist, welche am ersten Rand (150) anliegt.
14. Schaltmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Oberfläche (146) an der Platte (40) in einer Ebene liegt, welche im wesentlichen parallel zur Achsenebene (130, 132) verläuft.
15. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser weiterhin einen herausstehenden Fingergriff (104) mit einer Oberfläche (106) enthält, gegen die der Finger des Benutzers mit einer Hand angreifen kann, um mit leichtem Druck durch einen anderen Finger der Hand des Benutzers gegen den Druckschalter-Einsatz (22) zu drücken.
16. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, in Kombination mit einer Verriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung erste und zweite unterschiedliche Betriebszustände und ein Gestänge (122) aufweist, welches zwischen dem ersten Bindegliedteil (134) des ersten Arms (126) und der Verriegelung wirkt, um das Gestänge (122) vom ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand zu verstellen, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (126), der zwischen der ersten und der zweiten Stellung schwenkt.
17. Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung, enthaltend:
  • a) einen Bügel (12),
  • b) einem am Bügel (12) angeordneten ersten Arm (126) zur Schwenkbewegung relativ zum Bügel (12) um eine erste Achse (130) herum zwischen einer ersten und zweiten Stellung, wobei der erste Arm (126) ein erstes Bindegliedteil (134) aufweist, welches mit der Verriegelungseinrichtung (110) verbindbar ist, um die Auslösung einer Verriegelung (114) zu erreichen, die mit dem ersten Bindegliedteil (134) in Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (126), der von der ersten in die zweite Stellung schwenkt,
  • c) einen Druckschalter-Einsatz (22), welcher relativ zum Bügel (12) zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie verschiebbar ist, die quer zur ersten Achse (130) verläuft, wobei der Druckschalter-Ein­ satz (22) bewirkt, daß der erste Arm (126) sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22).
18. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Arm (128) am Bügel (22) angeordnet ist, zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel (22) um eine zweite Achse (128) herum zwischen dritter und vierter Stellung, wobei der zweite Arm (128) ein zweites Bindegliedteil aufweist, welches mit einer Verriegelungseinrichtung (110) verbunden werden kann, um eine Verriegelung auszulösen, die mit dem zweiten Bindegliedteil verbunden ist, im Zusammenhang mit dem zweiten Arm (128), der von der dritten Stellung in die vierte Stellung schwenkt, und daß der zweite Arm (128) von der dritten Stellung in die vierte Stellung schwenkt, im Zusammenhang mit dem Druckschalter-Einsatz (22), der sich aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegt.
19. Schaltmechanismus nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Achse (130, 132) im wesentlichen zueinander parallel angeordnet sind, und daß der Druckschalter-Einsatz (22) entlang einer ersten Linie zwischen den Ruhe- und Betriebs­ stellungen verschiebbar ist, wobei die erste Linie im wesentlichen senkrecht zur ersten und zweiten Achse (130, 132) verläuft.
20. Verriegelung mit einem Gestänge für einen ersten und zweiten Betriebszustand in Kombination mit dem Schaltmechanismus, enthaltend
  • a) einen Bügel (12),
  • b) einen am Bügel (12) angeordneten ersten Arm (126) zur Schwenkbewegung relativ zum Bügel (12), um eine erste Achse (130) herum zwischen einer ersten und zweiten Stellung, wobei der erste Arm (126) ein Bindegliedteil (134) aufweist, welches mit der Verriegelung (114) durch das Gestänge (122) verbunden ist, so daß die Verriegelung (114) vom erste Zustand in den zweiten Zustand wechselt, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (126), der von der ersten Stellung in die vierte Stellung schwenkt, und
  • c) einen Druckschalter-Einsatz (22), welcher relativ zum Bügel (12) zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie verschiebbar ist, die quer zur ersten Achse (130) verläuft, wobei der erste Arm (126) sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, in Zusammenhang mit dem sich von der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22).
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