DE19908759A1 - Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung - Google Patents
Schaltmechanismus zur Betätigung einer VerriegelungInfo
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Abstract
Schaltmechanismus (10) zur Betätigung einer Verriegelung (110). Der Schaltmechanismus (10) hat einen Bügel (12) und einen ersten Arm (14), der am Bügel angeordnet ist, zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel (12) um eine erste Achse (130) herum, zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung. Der erste Arm (14) hat einen ersten Rand (144) und ein erstes Bindegliedteil (134). Das erste Bindegliedteil (134) läßt sich mit einer Verriegelung (110) verbinden, um die Betätigung einer Verriegelung zu bewirken, die mit dem ersten Bindegliedteil (134) in Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (14), der von der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenkt. Ein Druckschalter-Einsatz (22) ist verschiebbar relativ zum Bügel (12) zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie, die quer zur ersten Achse (130) verläuft. Der Druckschalter-Einsatz (22) greift am ersten Rand (144) an und bewirkt, daß der erste Arm (14) sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem Druckschalter-Einsatz (22), der sich von der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verriegelungen, die
beispielsweise bei einem Anschlußelement zum auslösbaren
Aufrechterhalten des Verriegelungselementes in einem
verschlossenen Zustand benutzt werden, und darüber
hinaus, auf einen Schaltmechanismus zum Verändern der
Lage der Verriegelung. Die Erfindung ist weiterhin auf
eine Anordnung gerichtet, die den Schaltmechanismus und
die Verriegelung enthält.
Druckschalterarten von Betätigungsorganen werden benutzt,
um Verriegelungsanordnungen an Türen, Verschlußdeckeln
und anderen Arten von Verschlüssen in einer Vielzahl in
unterschiedlichen Umgebungen zu betätigen. Es ist
weiterhin bekannt, gleichmäßig mehrfachdrehende oder
gleitende Bolzen-Verriegelungen mittels eines
Druckschalter-Einsatzes zu betätigen. Es ist ebenfalls
bekannt, einen Druckschalter-Einsatz zur Betätigung einer
einfachen drehenden oder gleitenden Bolzenverriegelung zu
benutzen.
In einer Ausbildung der Erfindung ist ein
Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung
vorgesehen. Der Schaltmechanismus hat einen Bügel und
einen ersten Arm, angeordnet am Bügel, zur schwenkenden
Bewegung relativ zum Bügel um eine erste Achse, zwischen
ersten und zweiten Stellungen. Der erste Arm weist einen
ersten Rand und ein erstes Bindegliedteil auf. Das erste
Bindegliedteil ist mit einer Verriegelungseinrichtung
verbunden, um die Auslösung der Verriegelung zu
erreichen, die mit dem ersten Bindegliedteil in
Verbindung steht, in Zusammenhang mit dem ersten Arm, der
von der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenkt.
Ein Druckschalter-Einsatz überträgt eine Bewegung relativ
zum Bügel zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang
einer Linie, welche quer zur ersten Achse verläuft. Der
Druckschalter greift am ersten Rand an und bewirkt, daß
der erste Arm sich von der ersten Stellung in die zweite
Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich von der
Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden
Druckschalter-Einsatz.
In einer Ausbildung ist ein zweiter Arm am Bügel
angeordnet, zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel
um eine zweite Achse herum, zwischen dritte und vierte
Stellungen. Der zweite Arm hat einen zweiten Rand und ein
zweites Bindegliedteil, wobei mit dem zweiten
Bindegliedteil eine Verriegelungseinrichtung verbunden
ist, um die Auslösung einer Verriegelung zu erreichen,
die mit dem zweiten Bindegliedteil in Verbindung steht,
im Zusammenhang mit dem zweiten Arm, der von der dritten
Stellung in die vierte Stellung schwenkt.
In einer weiteren Ausbildung greift der Druckschalter-Ein
satz am zweiten Rand an und bewirkt, daß der zweite
Arm sich von der dritten in die vierte Stellung bewegt,
in Zusammenhang mit dem sich von der Ruhestellung in
Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz.
Der Druckschalter-Einsatz kann sich als ein Stück
zwischen der Ruhe- und Betriebsstellung bewegen.
Der Druckschalter-Einsatz kann federbelastet vorgespannt
sein gegenüber der Ruhestellung.
In einer Ausbildung ist der erste Arm L-förmig
ausgebildet. In einer weiteren Ausbildung liegen die
ersten und zweiten Achsen innerhalb einer einfachen
Ebene, und der Druckschalter-Einsatz überträgt eine
Bewegung in einer ersten Linie zwischen den Ruhe- und
Betriebsstellungen, wobei die erste Linie rechtwinklig
zur einfachen Ebene verläuft.
In einer weiteren Ausbildung weist der Bügel erste und
zweite schrägverlaufende Schenkel auf, die gemeinsam eine
L-Form bilden, wobei der Druckschalter-Einsatz auf den
ersten Schenkel abgestützt ist, und die ersten und
zweiten Arme jeweils drehbar mit dem zweiten Schenkel
verbunden sind.
Die ersten und zweiten schrägen Schenkel können als ein
Stück ausgebildet sein.
In einer Ausbildung hat der Bügel eine Öffnung, welche
vollständig von dem ersten Schenkel umschlossen wird. Der
Druckschalter-Einsatz enthält eine Platte, die bewirkt,
daß der erste Arm sich aus der ersten Stellung in die
zweite Stellung bewegt, und der zweite Arm sich von der
dritten in die vierte Stellung bewegt, in Zusammenhang
mit dem sich von der Ruhestellung in Betriebsstellung
bewegenden Druckschalter-Einsatz. Die Platte kann sich
durch die Öffnung im Bügel erstrecken.
In einer weiteren Ausbildung lehnt sich die Platte des
Druckschalter-Einsatzes an die ersten und zweiten Ränder
an und bewirkt dadurch, daß sich der erste Arm aus der
ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, und der
zweite Arm aus der dritten Stellung in die vierte
Stellung bewegt, in Zusammenhang mit dem sich aus der
Ruhe- in die Betriebsstellung bewegenden Druck
schalter-Einsatz.
Der erste Rand weist eine gekrümmte Ausbildung auf.
Die Platte kann eine flache Oberfläche haben, welche am
ersten Rand anliegt. Die flache Oberfläche an der Platte
liegt in einer Ebene, welche im wesentlichen parallel zur
Achsenebene verläuft.
Ein herausstehender Fingergriff ist mit einer Oberfläche
versehen, gegen die der Finger des Benutzers mit einer
Hand angreifen kann, um mit leichtem Druck durch einen
anderen Finger des Benutzers gegen den Druck
schalter-Einsatz zu drücken.
Der Schaltmechanismus ist in Kombination mit einer
Verriegelung vorgesehen, die erste und zweite
Betriebszustände aufweist und hat ein Gestänge, welches
zwischen dem ersten Bindegliedteil des ersten Armes und
der Verriegelung wirkt, um die Verriegelung aus dem
ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand zu
verstellen, im Zusammenhang mit dem ersten Arm, der
zwischen der ersten und der zweiten Stellung schwenkt.
Die Erfindung ist auch auf einen Schaltmechanismus zur
Betätigung einer Verriegelung gerichtet, wobei der
Schaltmechanismus einen Bügel und einen ersten Arm hat,
der am Bügel zur schwenkbaren Bewegung relativ zum Bügel,
um eine erste Achse herum angeordnet ist, zwischen erste
und zweite Stellungen. Der erste Arm hat ein erstes
Bindegliedteil, welches mit einer Verriegelungsein
richtung verbunden werden kann, um die Auslösung einer
Verriegelung zu erreichen, die mit dem ersten
Bindegliedteil in Verbindung steht, in Zusammenhang mit
dem ersten Arm, der von der ersten in die zweite Stellung
schwenkt. Der Druckschalter-Einsatz überträgt eine
Bewegung relativ zum Bügel zwischen Ruhe- und
Betriebsstellungen entlang einer Linie, die quer zur
ersten Achse verläuft. Der Drucksschalter-Einsatz
bewirkt, daß der erste Arm sich von der ersten Stellung
in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem
sich aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung
bewegenden Druckschalter-Einsatz.
Ein zweiter Arm kann am Bügel zur schwenkbaren Bewegung
relativ zum Bügel um eine zweite Achse herum, zwischen
dritte und vierte Stellungen, angeordnet sein. Der zweite
Arm weist ein zweites Bindegliedteil auf, welches mit
einer Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um eine
Verriegelung auszulösen, die mit dem zweiten Bindeglied
verbunden ist, in Zusammenhang mit dem zweiten Arm, der
aus der dritten Stellung in die vierte Stellung schwenkt.
Der zweite Arm schwenkt aus der dritten Stellung in die
vierte Stellung, in Zusammenhang mit dem Druckschalter-Ein
satz, der sich aus der Ruhestellung in die
Betriebsstellung bewegt.
Die ersten und zweiten Achsen können zueinander im
wesentlichen parallel angeordnet sein. In einer
Ausbildung ist der Druckschalter-Einsatz entlang einer
ersten Linie zwischen den Ruhe- und Betriebsstellungen
verschiebbar, wobei die erste Linie im wesentlichen
senkrecht zur ersten und zweiten Achse verläuft.
Der Schaltmechanismus kann in Kombination mit einer
Verriegelung vorgesehen werden, welche erste und zweite
Betriebszustände und ein Gestänge aufweist, welches
einwirkt zwischen dem Bindegliedteil am ersten Arm und
der Verriegelung, um zu erreichen, daß die Verriegelung
vom ersten Zustand in den zweiten Zustand wechselt, im
Zusammenhang mit dem ersten Arm, der von der ersten
Stellung in die zweite Stellung schwenkt.
Es zeigen,
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung eines Schaltmechanismus
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung eines Teils des erfindungs
gemäßen Schaltmechanismus;
Fig. 3 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Schalt
mechanismus;
Fig. 4 eine Rückseite des erfindungsgemäßen
Schaltmechanismus;
Fig. 5 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Schaltmechanismus;
Fig. 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Schaltmechanismus, befestigt an einer Wand
eines Verriegelungselementes;
Fig. 7 eine verkleinerte, perspektivische Darstellung
des erfindungsgemäßen Schaltmechanismus,
betriebsmäßig verbunden mit einem Paar Ver
riegelungselementen einer Verriegelungs
einrichtung, mit Verriegelungen in einem ersten
Zustand;
Fig. 8 eine Darstellung nach Fig. 7 mit dem Schalt
mechanismus in Betrieb, zu wechseln die Ver
riegelung von dem ersten Zustand in den zweiten
Zustand;
Fig. 9 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Schaltmechanismus, wirksam an einer Wand
eines Verriegelungselementes befestigt, und
wirksam verbunden mit einer anderen Aus
führungsform einer Verriegelung, wobei die
Verriegelung sich in einem ersten Zustand
befindet;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus und
der Verriegelung nach Fig. 9, mit der Verrie
gelung in einem ersten Zustand;
Fig. 11 eine Darstellung wie in Fig. 9 mit dem Schalt
mechanismus im Betrieb, die Verriegelung in
einen zweiten Zustand zu wechseln; und
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus und
der Verriegelung, wobei die Verriegelung in den
zweiten Zustand gemäß Fig. 11 erfolgt.
Im Hinblick auf die Fig. 1 bis 8 ist gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Schaltmechanismus unter 10
dargestellt. Der Schaltmechanismus ist bedienbar zum
Verändern des Zustandes von einer oder mehreren
Verriegelungen, verbunden mit einem Verriegelungselement,
welches zu dem Schaltelement 10 angebracht ist, das im
folgenden besonders bezüglich der Fig. 1 bis 12
beschrieben wird. Der Schaltmechanismus 10 besteht aus
einem Bügel 12, der erste und zweite rechtwinklige
Schenkel 14, 16 aufweist, die zusammen eine L-Form
bilden. In einer bevorzugten Ausbildung definiert ein
Einzelteil den ersten und zweiten Schenkel 14, 16 mit den
entsprechenden Anschlägen 18, 20, deren Funktion
nachfolgend beschrieben wird.
Der erste Schenkel 14 kennzeichnet eine Abstützung für
einen Druckschalter-Einsatz 22. Der Druckschalter-Einsatz
22 besteht aus einem aufgekeilten Feststellzylinder 24,
der sich durch eine Hülse 26 erstreckt. Das vordere Ende
28 des Feststellzylinders 24 hat einen Schlüsselschlitz
30, der einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Schlüssel aufnimmt, der zur Betätigung eines
herkömmlichen Feststellmechanismusses 32 benutzt wird.
Das hintere Ende 34 des Feststellzylinders 24 ragt
rückseitig durch die Hülse 26. Das hintere Ende 34 hat
einen Vorsprung 36, welcher innerhalb einer nicht mit dem
Vorsprung übereinstimmenden Öffnung 38 durch eine Platte
40 festgekeilt ist. Eine Schraube 42 hält die Platte 40
unverlierbar am Zylinderende 34 fest.
Der Druckschalter-Einsatz 22, bestehend aus dem
aufgekeilten Feststellzylinder 24, der Hülse 26 und der
Platte 40, ist verstellbar als ein Stück, welches in
einer Vorwärtsbewegung durch eine Bohrung 44 eines
Gehäuses 46 geführt wird. Der Durchmesser der äußeren
Oberfläche 48 der Hülse 226 hat ein etwas kleineres Abmaß
als der Durchmesser von der Bohrung 44, um reibungslos
durch diese ohne bedeutsame Störung hindurchgleiten zu
können. Diametral gegenüberliegende hervorstehende Nasen
50, 52 sind jeweils in Nuten 54 (eine ist dargestellt in
der Zeichnung) verschiebbar, so daß der Druckschalter-Ein
satz 22 durchweg winklig hinsichtlich des Gehäuses 46
ausgerichtet ist. Die vorstehenden Nasen 50, 52 und die
Nuten 54 führen den Feststellzylinder 24 hinsichtlich des
Gehäuses 46 in einer Vorwärtsbewegung entlang einer
Linie, dargestellt durch den Doppelpfeil 56, der parallel
zur Zentralachse des Gehäuses 46 verläuft.
Der Feststellzylinder 24 ist normalerweise vorgespannt in
einer nach vorne gerichteten Stellung mittels einer
Druckfeder 58. Die Feder 58 umgibt den Feststellzylinder
24 und ist ständig gespannt, zwischen einer Scheibe 60 am
hinteren Ende 62 des Gehäuses 46 und der hinteren
Oberfläche 64 der Hülse 26. Die Scheibe 60 ist in
rückwärtiger Bewegung mittels eines C-förmigen
Federringes 68 begrenzt, welcher gewöhnlich am hinteren
Ende 62 des Gehäuses 46 anliegt.
Das Gehäuse 46 hat ein Außengewinde 70 mit jeweils
diametral gegenüber angeordneten Anflächungen 72, 74. Ein
gewindefreies Teil 76 des Gehäuses 46 hat die gleiche
angeflachte Ausbildung, die sich durch eine ergänzende
Bohrung 78 erstreckt, um eine festgekeilte Verbindung mit
dem ersten Schenkel 14 des Bügels 12 zu erreichen.
Schlitze 80 (ein Schlitz ist in der Zeichnung
dargestellt) in diametral gegenüberliegender Anordnung am
Gehäuseteil 76, nehmen eine herkömmliche Federklemme 81
auf, welche das Gehäuse 46 und den Bügel 12 in einer
wirksamen Verbindung hält.
Das Gehäuse 46 hat einen vergrößerten Flansch 82, der
eine rückwärts gewandte ringförmige Schulter 84
definiert. Die Schulter 84 kann gegen eine Wand 86
angezogen werden, und zwar an einem Anschluß, an welchem
der Schaltmechanismus 10 mittels eines Gewinderinges 88
angebracht ist, der auf das Außengewinde 70 des Gehäuses
46 aufgeschraubt ist. Eine Metallscheibe 90, welche auf
dem gewindefreien Gehäuseteil 76 festgekeilt ist, liegt
zwischen dem Gewindering 88 und der rückseitigen Fläche
92 der Wand 86. Eine Gummidichtung 94, ebenfalls auf dem
Gehäuseteil 76 fest aufgesetzt, liegt zwischen der
Vorderfläche 96 der Wand 86 und der Schulter 84. Durch
Festschrauben des Gewinderinges 88 kann die Wand 86
sicher unverlierbar zwischen dem Gewindering 88 und der
Schulter 84 gehalten werden. Die Gummidichtung 94 dichtet
den Bereich zwischen der Gehäusefläche 70 (Außengewinde)
und der Öffnung 98 in der Wand ab, durch welche der
Schaltmechanismus 10 hervorsteht.
Es ist ein griffartiges Bauteil 100 vorgesehen, welches
einen Körper 102 aufweist, der auf das gewindefreie
Gehäuseteil 76 aufgekeilt ist, wobei ein herausstehender
Fingergriff 104 vom Körper 102 herausragt. Der
Fingergriff 104 hat eine gewölbte, an der Rückseite plane
Oberfläche 106, die erfaßt werden kann, mittels des
Zeigefingers des Benutzers, wie dies in den Fig. 7 und
8 dargestellt ist, indem die Hand gespannt wird zu einem
leichten Druck auf die vorn liegende Oberfläche 108 des
Druckschalter-Einsatzes 22 mit dem Daumen derselben Hand,
um dadurch eine rückwärtige Vorwärtsbewegung bezüglich
des Gehäuses 46 zu bewirken.
Der Druckschalter-Einsatz 22 überträgt eine Bewegung
zwischen einer Ruhestellung, dargestellt in den Fig. 1
und 7, worin die Spiralfeder 58 den Druckschalter-Einsatz
22 vollständig nach vorne gerichtet vorspannt, und einer
Betriebsstellung, dargestellt in Fig. 8, worin der
Druckschalter-Einsatz 22 rückwärtig verschoben ist.
Eine Verstellung des Druckschalter-Einsatzes 22 bewirkt
die Auslösung einer oder mehrerer Verriegelungsein
richtungen 110. Die Verriegelungseinrichtung 110 ist ein
Beispiel aus einer Anzahl von unterschiedlichen
Verriegelungseinrichtungen, welche unter Benutzung des
erfinderischen Schaltmechanismus 10 betrieben werden
können. Jede Verriegelungseinrichtung 110 besteht aus
einem Gehäuse 112, in welchem eine geführte Bewegung
eines Verriegelungselementes 114 zwischen einer
herausgestreckten Stellung, dargestellt in Fig. 7, und
einer eingezogenen Stellung erfolgt, dargestellt in Fig. 8.
In Fig. 7 ist der Verriegelungszustand für die
Verriegelungseinrichtung 110 dargestellt, während in
Fig. 8 der unverriegelte Zustand der Verriegelung 110
dargestellt ist. Jedes Verriegelungselement 114 ist
mittels einer Gleitschiene 116 bewegbar, was entsprechend
der Linie des Doppelpfeils 120 dargestellt ist.
Die Verstellung der Gleitschienen 116 und als ein
Ergebnis hierfür die Verstellung der Verriegelungs
elemente 114, wird durch Gestänge 122 erreicht, welches
jeweils zwischen dem Schaltmechanismus 10 und einer
Verriegelungseinrichtung 110 zusammenwirkt. Die
Vorwärtsbewegung des Druckschalter-Einsatzes 22 ist
umgewandelt in eine querverlaufende Vorwärtsbewegung des
Gestänges 122 mittels eines Mechanismus, der nachfolgend
beschrieben wird.
Insbesondere der zweite Bügel-Schenkel 16 trägt erste und
zweite L-förmige Arme 126, 128 für eine schwenkende
Bewegung um die Achsen 130, 132 herum, welche im
wesentlichen parallel zueinander und rechtwinklig zur
Bewegungsrichtung des Druckschalter-Einsatzes 22
angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausbildung liegen
die Achsen 130, 132 in einer Ebene, welche senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Druckschalters-Einsatzes 22
verläuft.
Die Arme 126, 128 weisen die gleiche Konstruktion auf und
sind zueinander spiegelbildlich auf dem Schenkel 16
angebracht. Der Arm 126 hat beispielsweise ein
Bindegliedteil 134 und ein Antriebsteil 136. Das
Bindeglied 134 hat eine Bohrung 138, um ein gekröpftes
Ende 140 am Gestänge 122 aufzunehmen, so daß das Ende 140
um eine Achse 142 des Arms 126 schwenkbar ist.
Das Antriebsteil 136 des Arms 126 hat einen gekrümmten
Rand 144, der an einer flachen Oberfläche 146 der Platte
40 eingreift, wenn der Druckschalter-Einsatz 22 rückwärts
bewegt wird. Wenn die flache Oberfläche 146 am Rand 144
angreift und rückwärts schiebt, schwenkt der Arm 126 in
Richtung des Pfeiles 148 um die Achse 130. Die gekrümmte
Kontur des Randes 144 erlaubt dem Rand 144 und der Fläche
146 jeweils gegeneinander zu gleiten, wenn die Platte 40
und der Arm 126 sich wieder in ihre Stellung begeben.
Durch diese Wechselwirkung ist der Arm 126 zwischen einer
ersten Stellung, dargestellt in den Fig. 3 und 7, und
einer zweiten Stellung durch die gestrichelten Linien in
Fig. 3 und Fig. 8 dargestellt schwenkbar. Eine
Verstellung des Arms 126 aus seiner ersten Stellung in
seine zweite Stellung veranlaßt das Gestänge 122 auf den
Verriegelungsmechanismus 110 einzuwirken, um aus dem
verriegelten Zustand in den unverriegelten Zustand zu
wechseln, zum Beispiel, aus dem Zustand gemäß Fig. 7 in
den Zustand gemäß Fig. 8.
Die Platte 40 wirkt mit dem zweiten Arm 128 in der
gleichen Weise zusammen, um zu bewirken, daß der zweite
Arm das angeschlossene Gestänge 122 zurückstellt, und den
Zustand des angeschlossenen Verriegelungsmechanismus 110
verändert.
Die Bügel-Anschläge 18, 20 grenzen an die Schenkel 128,
126 an, um die Schwenkung jedes Armes 126, 128 aus seiner
ersten Stellung hinaus in seine zweite Stellung zu
begrenzen. Die Kanten 150, 152 des Bügel-Schenkels 14
stoßen an die Arme 126, 128 an und begrenzen die
Verstellung von jedem der Arme 126, 128 aus seiner
zweiten Stellung hinaus in seine erste Stellung.
Innerhalb des Bügel-Schenkels 16 ist eine Öffnung 154
ausgebildet, welche vollständig durch das einzelne Stück
umschlossen wird, welches den ersten und zweiten
Bügel-Schenkel 14, 16 darstellt. Die Platte 40 ragt aufwärts in
die Öffnung 154 hinein und vorzugsweise durch die Öffnung
154 hindurch. Dies erlaubt der Platten-Oberfläche 146 die
Arm-Ränder 150, 152 an einer bestimmten Lage darauf zu
berühren, unterhalb der Oberkante 156 der Platte 40.
In den Fig. 9-12 ist der Schaltmechanismus 10 wirksam
mit einem anderen Typ einer Verriegelungseinrichtung 160
verbunden. Die Verriegelungseinrichtung 160 hat ein
U-förmiges Gehäuse 162, welches ein Sperriegel-Element 164
für eine drehbare Verstellung zwischen der Stellung,
dargestellt in den Fig. 9 und 10, und der Stellung
trägt, dargestellt in den Fig. 11 und 12, die zwei
unterschiedliche Zustände der Verriegelungseinrichtung
160 verkörpern. Ein Wechseln der Verriegelungseinrichtung
160 zwischen dem Zustand in den Fig. 9 und 10 und dem
der Fig. 11 und 12 wird durch Schwenken eines
Verstellarmes 166 um eine Achse 168 erreicht, welches
ausgeführt wird durch Verbinden des Arms 126 mit dem Arm
166 mittels eines Gestänges 170 in der gleichen Art, wie
vorstehend für das Gestänge 122 beschrieben wurde.
In dieser speziellen Konstruktion der Verriegelungsein
richtung ist das Sperriegel-Element 164 üblicherweise
federnd vorgespannt gegen die Stellung in den Fig. 11
und 12 mittels der Druckfeder 172. Der Verstellarm 166
überwindet diese Federvorspannung in der Stellung der
Fig. 9 und 10 und hält den Sperriegel 164 in der
Stellung gemäß den Fig. 11 und 12. Durch Verschwenken
des Verstellarmes 166 von der Stellung in den Fig. 9
und 10 in Richtung des Pfeiles 174 kann das Sperriegel-Ele
ment 164 unter der Kraft der Feder 172 in die Stellung
gemäß der Fig. 9 und 10 drehen.
Die vorausstehende Offenbarung spezieller Ausführungs
formen soll beispielsweise für das weitreichende Konzept
gemäß der Erfindung sein.
10
Schaltmechanismus
12
Bügel
14
rechtwinklige
16
Schenkel
18
herabhängende
20
Anschläge
22
Druckschalter-Einsatz
24
aufgekeilter Feststell-Zylinder
26
Hülse
28
vorderes Ende des Feststellzylinders (
24
)
30
Schlüsselschlitz
32
herkömmlicher Feststellmechanismus
34
hinteres Ende des Zylinders (
24
)
36
Vorsprung
38
übereinstimmende Öffnung
40
Platte
42
Schraube
44
Bohrung
46
Gehäuse
48
äußere Oberfläche
50
vorstehende Nasen
52
54
Nute
56
Doppel-Pfeil
58
Druckfeder
60
Scheibe
62
hinteres Ende
64
hintere Oberfläche
68
C-förmiger Federring
70
Außengewinde
72
diametral gegenüberliegend
74
angeordnete Anflächungen
76
gewindefreies Teil
78
ergänzende Bohrung
80
Schlitz
81
herkömmliche Federklammer
82
vergrößerter Flansch
84
ringförmige Schulter
86
Wand
88
Gewindering
90
Metallscheibe
92
rückseitige Fläche
94
Gummidichtung
96
Vorderfläche
98
Öffnung
100
griffartiges Bauteil
102
Körper
104
herausstehender Fingergriff
106
plane Oberfläche (ebene Oberfläche)
108
vorn liegende Oberfläche
110
auseinandergezogene Verriegelungseinrichtung
112
Gehäuse
114
Verriegelungselement
116
Gleitschiene
120
Doppelpfeil
122
Gestänge
126
erste und zweite
128
L-förmige Arme
130
erste Achse
132
zweite Achse
134
Bindegliedteil
136
Antriebsteil
138
Bohrung
140
gekröpftes Ende
142
Achse
144
gekrümmter Rand
146
flache Oberfläche
148
Pfeil
150
Rand
152
Rand
154
Öffnung
156
Oberkante
160
Verriegelungseinrichtung
162
U-förmiges Gehäuse
164
Sperriegel-Element
166
Verstellarm
168
Achse
170
Gestänge
172
Druckfeder
174
Pfeil
Claims (20)
1. Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung,
enthaltend:
- a) einen Bügel (12),
- b) einen am Bügel (12) angeordneten ersten Arm (126), zur Schwenkbewegung relativ zum Bügel (12), um eine erste Achse (130) herum, zwischen einer ersten und zweiten Stellung, wobei der erste Arm (126) einen ersten Rand (144) und ein erstes Bindegliedteil (134) aufweist, und das erste Bindegliedteil (134) mit einer Verriegelungseinrichtung (110) verbindbar ist, um die Auslösung einer Verriegelung (114) zu erreichen, die mit dem ersten Bindegliedteil (134) in Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (126), der von der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenkt, und
- c) einen Druckschalter-Einsatz (22), welcher relativ zum Bügel (12) zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie verschiebbar ist, die quer zur ersten Achse (130) verläuft, wobei der Druckschalter-Ein satz (22) am ersten Rand (144) eingreift und veranlaßt, daß der erste Arm (126) sich von der ersten in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich von der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22)
2. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Arm (128) am Bügel
(22) vorgesehen ist zur schwenkbaren Bewegung relativ
zum Bügel (22) um eine zweite Achse (128) herum
zwischen dritter und vierter Stellung, wobei der
zweite Arm (128) eine zweite Kante und ein zweites
Bindegliedteil aufweist und das zweite Bindegliedteil
mit einer Verriegelungseinrichtung (110) verbunden
werden kann, um die Auslösung einer Verriegelung zu
erreichen, die mit dem zweiten Bindegliedteil in
Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem zweiten Arm
(128), der von der dritten Stellung in die vierte
Stellung schwenkt.
3. Schaltmechanismus nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckschalter-Einsatz (22) am
zweiten Rand eingreift und veranlaßt, daß der zweite
Arm (128) sich von der dritten in die vierte Stellung
bewegt, im Zusammenhang mit dem sich von Ruhestellung
in Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz
(22)
4. Schaltmechanismus nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckschalter-Einsatz (22)
als ein Stück zwischen den Ruhe- und Betriebs
stellungen verschiebbar ist.
5. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckschalter-Einsatz (22)
federbelastet vorgespannt gegenüber der Ruhestellung
ist.
6. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Arm (126) L-förmig
ausgebildet ist.
7. Schaltmechanismus nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite Achse (130,
132) innerhalb einer einzigen Ebene liegen, und daß
der Druckschalter-Einsatz (22) eine Bewegung in einer
ersten Linie zwischen den Ruhe- und
Betriebsstellungen durchführt, wobei die erste Linie
rechtwinklig zur einfachen Ebene verläuft.
8. Schaltmechanismus nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (12) erste und zweite
schräg verlaufende Schenkel (14, 16) aufweist, die
gemeinsam eine L-Form bilden, und daß der
Druckschalter-Einsatz (22) auf dem ersten Schenkel
(14) abgestützt ist und die ersten und zweiten Arme
(126, 128) jeweils drehbar mit dem zweiten Schenkel
(16) verbunden sind.
9. Schaltmechanismus nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten schrägen
Schenkel (14, 16) als ein Stück ausgebildet sind.
10. Schaltmechanismus nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (12) eine Öffnung (154)
aufweist, welche vollständig von dem ersten Schenkel
(16) umschlossen wird, und daß der Druckschalter-Ein
satz (22) eine Platte (40) enthält, die bewirkt,
daß der erste Arm (126) sich aus der ersten Stellung
in die zweite Stellung bewegt und der zweite Arm
(128) sich von der dritten in die vierte Stellung
bewegt, in Zusammenhang mit dem sich aus der
Ruhestellung in Betriebsstellung bewegenden
Druckschalter-Einsatz (22) und der Platte (40), die
sich durch die Öffnung (154) im Bügel (12) erstreckt.
11. Schaltmechanismus nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckschalter-Einsatz (22)
eine Platte (40) enthält, welche sich an die ersten
und zweiten Ränder (150, 152) anlehnt und dadurch
bewirkt, daß der erste Arm (126) sich aus der ersten
Stellung in die zweite Stellung und der zweite Arm
(128) aus der dritten Stellung in die vierte Stellung
bewegt, im Zusammenhang mit dem sich aus der
Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden
Druckschalter-Einsatz (22).
12. Schaltmechanismus nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Rand (150) eine
gekrümmte Ausbildung aufweist.
13. Schaltmechanismus nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (40) eine flache
Oberfläche (146) aufweist, welche am ersten Rand
(150) anliegt.
14. Schaltmechanismus nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die flache Oberfläche (146) an
der Platte (40) in einer Ebene liegt, welche im
wesentlichen parallel zur Achsenebene (130, 132)
verläuft.
15. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser weiterhin einen
herausstehenden Fingergriff (104) mit einer
Oberfläche (106) enthält, gegen die der Finger des
Benutzers mit einer Hand angreifen kann, um mit
leichtem Druck durch einen anderen Finger der Hand
des Benutzers gegen den Druckschalter-Einsatz (22) zu
drücken.
16. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, in Kombination mit
einer Verriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelung erste und zweite unterschiedliche
Betriebszustände und ein Gestänge (122) aufweist,
welches zwischen dem ersten Bindegliedteil (134) des
ersten Arms (126) und der Verriegelung wirkt, um das
Gestänge (122) vom ersten Betriebszustand in den
zweiten Betriebszustand zu verstellen, im
Zusammenhang mit dem ersten Arm (126), der zwischen
der ersten und der zweiten Stellung schwenkt.
17. Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung,
enthaltend:
- a) einen Bügel (12),
- b) einem am Bügel (12) angeordneten ersten Arm (126) zur Schwenkbewegung relativ zum Bügel (12) um eine erste Achse (130) herum zwischen einer ersten und zweiten Stellung, wobei der erste Arm (126) ein erstes Bindegliedteil (134) aufweist, welches mit der Verriegelungseinrichtung (110) verbindbar ist, um die Auslösung einer Verriegelung (114) zu erreichen, die mit dem ersten Bindegliedteil (134) in Verbindung steht, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (126), der von der ersten in die zweite Stellung schwenkt,
- c) einen Druckschalter-Einsatz (22), welcher relativ zum Bügel (12) zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie verschiebbar ist, die quer zur ersten Achse (130) verläuft, wobei der Druckschalter-Ein satz (22) bewirkt, daß der erste Arm (126) sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, im Zusammenhang mit dem sich aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22).
18. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Arm (128) am Bügel
(22) angeordnet ist, zur schwenkbaren Bewegung
relativ zum Bügel (22) um eine zweite Achse (128)
herum zwischen dritter und vierter Stellung, wobei
der zweite Arm (128) ein zweites Bindegliedteil
aufweist, welches mit einer Verriegelungseinrichtung
(110) verbunden werden kann, um eine Verriegelung
auszulösen, die mit dem zweiten Bindegliedteil
verbunden ist, im Zusammenhang mit dem zweiten Arm
(128), der von der dritten Stellung in die vierte
Stellung schwenkt, und daß der zweite Arm (128) von
der dritten Stellung in die vierte Stellung schwenkt,
im Zusammenhang mit dem Druckschalter-Einsatz (22),
der sich aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung
bewegt.
19. Schaltmechanismus nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite Achse (130,
132) im wesentlichen zueinander parallel angeordnet
sind, und daß der Druckschalter-Einsatz (22) entlang
einer ersten Linie zwischen den Ruhe- und Betriebs
stellungen verschiebbar ist, wobei die erste Linie im
wesentlichen senkrecht zur ersten und zweiten Achse
(130, 132) verläuft.
20. Verriegelung mit einem Gestänge für einen ersten und
zweiten Betriebszustand in Kombination mit dem
Schaltmechanismus, enthaltend
- a) einen Bügel (12),
- b) einen am Bügel (12) angeordneten ersten Arm (126) zur Schwenkbewegung relativ zum Bügel (12), um eine erste Achse (130) herum zwischen einer ersten und zweiten Stellung, wobei der erste Arm (126) ein Bindegliedteil (134) aufweist, welches mit der Verriegelung (114) durch das Gestänge (122) verbunden ist, so daß die Verriegelung (114) vom erste Zustand in den zweiten Zustand wechselt, im Zusammenhang mit dem ersten Arm (126), der von der ersten Stellung in die vierte Stellung schwenkt, und
- c) einen Druckschalter-Einsatz (22), welcher relativ zum Bügel (12) zwischen Ruhe- und Betriebsstellungen entlang einer Linie verschiebbar ist, die quer zur ersten Achse (130) verläuft, wobei der erste Arm (126) sich von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, in Zusammenhang mit dem sich von der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegenden Druckschalter-Einsatz (22).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999108759 Withdrawn DE19908759A1 (de) | 1998-06-09 | 1999-02-18 | Schaltmechanismus zur Betätigung einer Verriegelung |
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