DE69826222T2 - Elektrowerkzeug, insbesondere eine Oberfräse - Google Patents

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    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrowerkzeug, das ein Gehäuse, in dem ein Elektromotor und ein Ein/Aus-Schalter für den Motor untergebracht ist, ein Betätigungselement, das aus einer Aus-Stellung, in der es mit einer Betätigungsfläche aus dem Gehäuse vorsteht, und in eine Ein-Stellung verlagerbar ist, in der der Ein/Aus-Schalter aktiviert ist, und ein Verriegelungselement aufweist, das bei dem Betätigungselement angeordnet ist, das verlagerbar ist und das in einer unverlagerten Stellung die Bewegung des Betätigungselementes in die Ein-Stellung verhindert und in seiner verlagerten Stellung die Bewegung des Betätigungselementes in seine Ein-Stellung gestattet.
  • Bei einem bekannten Elektrowerkzeug dieser Art in der Form eines Winkelschleifers (US-Patent Nr. 3 881 081) ist ein längliches Betätigungselement vorhanden, das an seinem einen Ende schwenkbar im Gehäuse des Winkelschleifers gehaltert ist und an dessen anderem Ende ein Verriegelungselement gehaltert ist, das gegen die Kraft einer Druckfeder in die Richtung der Längserstreckung des Betätigungselementes verlagert werden kann. In seiner Ruhestellung liegt das Verriegelungselement mit einer Vorsprungsfläche einem hakenförmigen Anschlagelement im Werkzeuggehäuse gegenüber, so dass bei dem Versuch, das Betätigungselement in die Richtung der Ein-Stellung zu verlagern, die Anschlagfläche des Verriegelungselementes zur die Verlagerungsbewegung blockierenden Anlage an dem Anschlagelement kommt. Nur wenn das Verriegelungselement gegen die Kraft der Druckfeder etwas in Richtung des freien Endes des Betätigungselementes verlagert ist, kann das Anschlagelement bei einer Schwenkbewegung des Betätigungselementes in die Richtung seiner Ein-Stellung in eine Aussparung im Verriegelungselement eintauchen, so dass die Verlagerungsbewegung des Betätigungselementes nicht mehr blockiert ist, sondern dieses in die Ein-Stellung gelangen kann.
  • Während bei diesem bekannten Winkelschleifer der Benutzer mit der gleichen Hand die Verlagerung des Verriegelungselementes und die Verschwenkung des Betätigungselementes vornehmen kann, besteht die Gefahr, dass es durch eine unabsichtliche Verlagerung des Verriegelungselementes, etwa wenn der Winkelschleifer herunterfällt, während er mit einer Spannungsquelle verbunden ist, und dabei mit dem Verriegelungselement und dem Betätigungselement auf eine Kante oder dergleichen auftrifft, vorkommen kann, dass sowohl eine Verlagerung des Verriegelungselementes gegen die Kraft der Druckfeder in die Richtung des freien Endes des Betätigungselementes als auch eine Verschwenkung des Betätigungselementes in Richtung seiner Ein-Stellung mit dem Ergebnis stattfindet, dass sich der Elektromotor unbeabsichtigt einschaltet.
  • Bei einer bekannten Oberfräse (Deutsche Patentanmeldung P 44 07 418) ist das Betätigungselement für den Ein/Aus-Schalter in einen der seitlichen Handgriffe der Oberfräse integriert, und ein Verriegelungselement, das am Betätigungselement angelenkt ist, steht mit einem Griffbereich über den äußeren Umfang desjenigen Teilbereichs des Betätigungselementes vor, der außerhalb des Griffgehäuses liegt, wenn sich das Betätigungselement in der Aus-Stellung befindet. Es ist daher auch bei dieser Anordnung möglich, durch eine unglückliche Verkettung von Belastungen von Verriegelungselement und Betätigungselement zunächst das Verriegelungselement aus seiner das Betätigungselement gegen Verlagerung in die Ein-Stellung blockierenden Stellung zu verschwenken, so dass das Betätigungselement dann möglicherweise unbeabsichtigt in die Ein-Stellung verschwenkt wird, wodurch, wenn die Oberfräse mit der Spannungsversorgung verbunden ist, ihr Elektromotor anläuft, d. h. der bereits vorstehend erwähnte unkontrollierte Betriebszustand eintritt.
  • US 4879438 , auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, offenbart einen Schalter mit Ein- und Aus-Verriegelung für ein Werkzeug, bei dem ein Betätiger, der von einem Betätigungshebel vorsteht, niedergedrückt werden muss, bevor der Betätigungshebel niedergedrückt werden kann, um das Werkzeug zu betreiben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Elektrowerkzeug so zu verbessern, dass die Gefahr einer unerwarteten Verlagerung des Betätigungselementes in seine Ein-Stellung, etwa infolge eines Herunterfallens des Elektrowerkzeugs, zumindest deutlich reduziert wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass bei dem erfindungsgemäßen Elektrowerkzeug das Verriegelungselement nicht über die Betätigungsfläche des Betätigungselementes vorsteht, kann es nicht versehentlich berührt oder, etwa wenn das Elektrowerkzeug fallengelassen wird, aus seiner unverlagerten Stellung gegen eine wirkende Federkraft verlagert werden, wodurch es möglich würde, das Betätigungselement in seine Ein-Stellung zu bewegen. Vielmehr muss der Benutzer die Betätigungsfläche des Verriegelungselementes, die in Bezug auf die Betätigungsfläche des Betätigungselementes zurückspringend angeordnet ist, ergreifen oder mit Druck beaufschlagen, um die Verlagerung des Verriegelungselementes zu bewirken, und nur dann kann das Betätigungselement von Hand in seine Ein-Stellung bewegt werden.
  • Bevorzugt ist das Verriegelungselement am Betätigungselement angebracht. Ferner befindet sich in einer bevorzugten Ausgestaltung die Betätigungsfläche des Verriegelungselementes zu diesem Zweck in einer in der Betätigungsfläche des Betätigungselementes vorgesehenen Aussparung. Der Benutzer muss daher durch diese Aussparung hindurch das Verriegelungselement mit Druck beaufschlagen, um es aus seiner unverlagerten Stel lung zu bewegen. Eine versehentliche Verlagerung des Verriegelungselementes, insbesondere beim Herunterfallen des Elektrowerkzeuges, ist dadurch praktisch unmöglich.
  • Das Betätigungselement ist bevorzugt um eine Achse verschwenkbar gehaltert, und in dem Fall eines solchen Aufbaus kann das Verriegelungselement in Richtung auf das von der Achse entfernte Ende in dem Betätigungselement angebracht und bevorzugt schwenkbar angebracht sein.
  • Wenn das schwenkbar gehalterte Verriegelungselement L-förmig ist, kann sein erster Arm die Betätigungsfläche bilden, auf die der Benutzer Druck ausüben muss, um das Verriegelungselement gegen eine Federkraft zu verlagern, während sein zweiter Arm gegenüber einer in dem Gehäuse vorgesehenen Riegelfläche liegen kann, wenn das Verriegelungselement in der unverlagerten Stellung ist, so dass bei dem Versuch einer Verlagerung des Betätigungselementes ohne vorherige Verschwenkung des Verriegelungselementes der zweite Arm mit der Riegelfläche in Eingriff kommt und die Bewegung des Betätigungselementes in seine Ein-Stellung verhindert.
  • Wenn ein L-förmiges Verriegelungselement verwendet wird, ist es auf einfache Weise möglich, für das Betätigungselement auch eine verriegelte Ein-Stellung vorzusehen, indem an dem zweiten Arm des L-förmigen Verriegelungselementes ein Hakenbereich ausgebildet wird, der, wenn das Betätigungselement in der Ein-Stellung ist, mit einem Eingriffsbereich eines Riegelteils in Eingriff bringbar ist, um das Betätigungselement in der Ein-Stellung zu halten. Das Riegelteil kann von Hand gegen Federdruck verlagert werden, um mit dem Hakenbereich in Eingriff zu kommen. Wird dann, wie bei derartigen Anordnungen üblich, das das Verriegelungselement haltende Riegelteil von Hand weiter gegen die wirkende Federkraft verlagert, kommt es außer Eingriff mit dem Hakenbereich des Verriegelungselementes, das da durch infolge einer wirkenden Federkraft in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. Bei Freigabe kehrt das Betätigungselement nun in seine Aus-Stellung zurück, während das Riegelteil nach Freigabe infolge einer wirkenden Federkraft ebenfalls in seine Ausgangslage zurückbewegt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel zeigen.
  • 1 zeigt eine elektrisch angetriebene Oberfräse in perspektivischer Darstellung.
  • 2 zeigt den einen, den Schalter enthaltenden Handgriff der Oberfräse aus 1 in perspektivischer Darstellung.
  • 3 zeigt eine Halbschale des Handgriffes aus 2 mit dem Ein/Aus-Schalter, dem Betätigungselement, dem Verriegelungselement und dem Riegelteil, wobei sich das Betätigungselement in seiner Aus-Stellung befindet.
  • 4 zeigt in einer 3 entsprechenden Darstellung das in die Ein-Stellung verlagerte Betätigungselement.
  • 5 zeigt in einer den 3 und 4 entsprechenden Darstellung das in die Ein-Stellung verlagerte Betätigungselement und das Verriegelungselement in seiner verriegelten Stellung.
  • Die in 1 dargestellte Oberfräse hat ein Motorgehäuse 1, das in der üblichen Weise gegen Federkraft verlagerbar an Führungssäulen 2, 3 angeordnet ist, die an einem Schuh bzw. einer Grundplatte 4 befestigt sind. Die Grundplatte 4 weist eine Mittelöffnung auf, die unter der Werkzeugaufnahme 6 liegt, die am unteren Ende des Ankers des im Motorgehäuse 1 befindlichen Elektromotors ausgebildet ist und in der ein Fräser klemmend gehalten werden kann. Durch Absenken des Motorgehäuses wird der Fräser durch die Mittelöffnung 5 in der Grundplatte 4 geführt und in Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück gebracht. Die Eindringtiefe des Fräsers kann in üblicher Weise mit Hilfe einer klemmend am Motorgehäuse 1 gehalterten Anschlagstange 7 und an einem drehbar an der Grundplatte 4 befestigten Anschlagträger 8 vorgesehenen Anschlägen auf die gewünschte Tiefe begrenzt werden.
  • An der Seite des Motorgehäuses 1 sind Handgriffe 10, 11 angeordnet, und im Handgriff 10 befindet sich ein Ein/Aus-Schalter 22, über den der im Motorgehäuse 1 befindliche Elektromotor aktiviert wird, der über ein nicht dargestelltes Kabel mit einer Spannungsquelle verbunden werden kann, das durch einen Schutz 9 in das Motorgehäuse 1 geführt wird.
  • Der Handgriff 10 wird, ebenso wie der Handgriff 11, aus zwei Halbschalen 12, 13 gebildet, wobei die Halbschale 12 einen oberen Ansatz 16 und einen unteren Ansatz 14 aufweist, die mit Hilfe von sich in diesen Bereichen durch beide Halbschalen 12, 13 erstreckenden Schrauben fest mit dem Motorgehäuse 1 verbunden werden. Die beiden Halbschalen bilden einen Innenraum, in dem in der üblichen Weise mittels in den Halbschalen vorgesehener Rippen der Ein/Aus-Schalter 22 für die Oberfräse angeordnet ist. Dieser Schalter hat einen Schalterbetätigungsstift 23 mit einem am äußeren Ende ausgebildeten Abstützflansch 23', zwischen dem und einem stationären Teil des Schaltergehäuses eine Druckfeder 24 angeordnet ist. Wenn der Schalterbetätigungsstift 23 gegen die Kraft der Feder 24 in die Richtung des Schaltergehäuses und in letzteres hinein verlagert wird, kommt der Ein/Aus-Schalter in seine Ein-Stellung, und der Elektromotor der Oberfräse wird aktiviert, wenn letztere mit einer Spannungsquelle verbunden ist.
  • An der Innenseite des Handgriffes 10 ist eine Öffnung vorhanden, durch die ein Teilbereich eines Betätigungselementes 20 nach außen vorsteht bzw. von aussen zugänglich ist, wenn der Ein/Aus-Schalter 22 in der Aus-Stellung ist. Das Betätigungselement 20 ist im wesentlichen in der Form eines Kastens ausgestaltet. Es ist an der dem Ein/Aus-Schalter 22 zugewandten inneren Seite offen und hat dort eine gegen den Abstützflansch 23' in Anlage kommende Querrippe. Es ist um eine Achse 21 verschwenkbar gehaltert, die unterhalb der Öffnung im Handgriff 10 gebildet ist. Die Achse 21 kann als Stift in einem Stück mit einer Halbschale des Handgriffes 10 ausgestaltet sein.
  • In der nach außen gerichteten Wandung des Betätigungselementes 20 ist am von der Schwenkachse 21 entfernten Ende eine Öffnung 20' ausgebildet, und in diesem Bereich ist im Betätigungselement 20 ein Verriegelungselement 25 schwenkbar gehaltert. Das Verriegelungselement 25 ist im wesentlichen L-förmig und liegt mit seinem einen Arm 28 im Bereich der Öffnung 20' des Betätigungselementes 20 und bildet dort mit seiner äußeren Fläche 29 eine Betätigungsfläche 29 für den Benutzer. Der andere Arm 30 verläuft in etwa rechtwinklig zu dem einen Arm 28 und bildet an seinem äußeren oberen Ende einen Hakenabschnitt 31. Das Verriegelungselement 25 wird von einer Druckfeder 27 in die Richtung einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn belastet (3 bis 5). Die Druckfeder 27 umgibt einen gehäusefesten Stift 19 und stützt sich mit seinem von dem Verriegelungselement 25 entfernten Ende an einem Teil der Halbschale 12 ab. Im unbelasteten Zustand wird das Verriegelungselement 25 durch die Kraft der Feder 27 in der Stellung gemäß 3 gehalten, in der es mit seinem Arm 30 an einem Stufenabschnitt 17 der Halbschale 12 anliegt und so an einer weiteren Drehung gegen den Uhrzeigersinn gehindert ist. In dieser Situation befindet sich die Betätigungsfläche 29 des Arms 28 des Verriegelungselementes 25 unterhalb der bzw. weiter innen als die Betätigungsfläche des Betätigungselementes 20, die nicht von den Halbschalen 10, 11 abgedeckt wird. Wie insbesondere 3 zeigt, liegt die die Betätigungsfläche 29 bildende Fläche vollständig innerhalb des Innenraums des kastenförmigen Betätigungselementes 20. Daher muss der Benutzer zur Verlagerung des Verriegelungselementes 25 gegen die Kraft der Feder 27 in die im Betätigungselement 20 gebildete Öffnung 20' hineingreifen. Daher ist die Gefahr einer versehentlichen Verlagerung, auch etwa durch Auftreffen auf eine Kante oder Ecke beim Herunterfallen der Oberfräse, deutlich reduziert.
  • Wenn sich das Verriegelungselement 25 in der Stellung gemäß 3 befindet, so steht, wie bereits erwähnt, sein Arm 30 in Eingriff mit einem Stufenabschnitt 17 der Halbschale 12, und eine Verlagerung des Betätigungselementes 20 um die Achse 21 wird durch Abstützung des Arms 30 an der vom Stufenabschnitt 17 gebildeten Riegelfläche verhindert. Nur wenn der Benutzer bewusst durch Einwirken auf die Betätigungsfläche 29 des Verriegelungselementes 25 eine Verschwenkung des letzteren um die Achse 26 in die Stellung gemäß 4 bewirkt hat, kann er auch das Betätigungselement 20 um die Achse 21 verschwenken und den Ein/Aus-Schalter 22 in die Ein-Stellung bringen, so dass der Motor der Oberfräse aktiviert wird.
  • Am oberen Ende des Handgriffes 10 steht der Betätigungskopf eines Riegelteils 32 vor, das durch die Kraft einer Feder 34 in die Richtung auf eine nach außen verlagerte Stellung gemäß den 3 und 4 belastet ist. Am inneren Ende weist das Riegelteil 32 einen hakenförmigen Eingriffsbereich 33 auf, der sich durch Verlagerung des Riegelteils 32 gegen die Kraft der Feder 34 nach innen in den Bereich des Hakenbereiches 31 des Verriegelungselementes 25 bewegt, das aus seiner blockierten Stellung verschwenkt worden ist. Auf diese Weise kann der in 5 gezeigte formschlüssige Eingriff zwischen Verriegelungselement 25 und Riegelteil 32 hergestellt werden, und durch diesen wird das Betätigungselement 20, das in die Ein- Stellung verlagert worden ist, in dieser Ein-Stellung gehalten, und somit wird auch der Ein/Aus-Schalter 22 in der Ein-Stellung gehalten. Sobald der Benutzer eine geringfügige, zusätzliche Verlagerung des Betätigungselementes 20 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 21 (3 bis 5), also weiter in den Handgriff 10 hinein vornimmt, kommt der Hakenbereich 31 des Verriegelungselementes 25 außer Eingriff mit dem hakenförmigen Eingriffsbereich 33 des Riegelteils 32, so dass sich letzteres infolge der Kraft der Feder 34 in die Stellung gemäß den 3 und 4 zurückbewegt und damit sein Eingriffsbereich 33 aus dem Bereich des Riegelbereiches 31 des Verriegelungselementes 25 verlagert wird. Eine nunmehr erfolgende Freigabe des Betätigungselementes 20 führt durch die Kraft der Feder 24 zu seiner Bewegung in die Aus-Stellung gemäß 3, so dass auch der Ein/Aus-Schalter 22 in die Aus-Stellung zurückkehrt und das Verriegelungselement 25 in die Stellung gemäß 3 zurückkehrt.

Claims (9)

  1. Elektrowerkzeug, aufweisend: ein Gehäuse, in dem ein Elektromotor und ein Ein/Aus-Schalter (22) für den Motor untergebracht ist, ein Betätigungselement (20), das aus einer Aus-Stellung, in der es mit einer Betätigungsfläche aus dem Gehäuse vorsteht, und in eine Ein-Stellung verlagerbar ist, in der der Ein/Aus-Schalter (22) aktiviert ist, und ein verlagerbares Verriegelungselement (25), das derart benachbart zum Betätigungselement (20) angeordnet ist, dass es in einer unverlagerten Stellung die Bewegung des Betätigungselements in die Ein-Stellung verhindert und in einer verlagerten Stellung die Bewegung des Betätigungselements in seine Ein-Stellung gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (25) eine Betätigungsfläche hat, die zumindest in ihrer unverlagerten Stellung gegenüber der Betätigungsfläche des Betätigungselements (20) zurückspringend angeordnet ist.
  2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (25) am Betätigungselement (20) angebracht ist.
  3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (29) des Verriegelungselements (25) sich in einer in der Betätigungsfläche des Betätigungselements (20) vorgesehenen Aussparung (20') befindet.
  4. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) um eine Achse (21) verschwenkbar gehaltert ist.
  5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (25) in Richtung auf das von der Achse (21) entfernte Ende des Betätigungselements (20) an diesem befestigt ist.
  6. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (25) schwenkbar am Betätigungselement (20) angebracht ist.
  7. Elektrowerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (25) L-förmig ist und einen ersten Arm (28), der die Betätigungsfläche (29) aufweist, und einen zweiten Arm (30) hat, der sich gegenüber einer gehäusefesten Riegelfläche (18) befindet, wenn das Verriegelungselement (25) in der unverlagerten Stellung ist.
  8. Elektrowerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm (30) einen Hakenbereich (31) hat, der in der Ein-Stellung des Betätigungselements mit einem Eingriffsbereich (33) eines Riegelteils (32) in Eingriff bringbar ist, um das Betätigungselement in der Ein-Stellung zu halten.
  9. Elektrowerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelteil (32) für den Eingriff mit dem Hakenbereich (31) verschiebbar ist.
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