DE19756290A1 - Elektrowerkzeug mit einem Ein/Aus-Schalter - Google Patents

Elektrowerkzeug mit einem Ein/Aus-Schalter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrowerkzeug, insbesondere eine Oberfräse, mit einem Ein/Aus-Schalter für den im Werkzeug­ gehäuse angeordneten Elektromotor und mit einem Betätigungsele­ ment mit einer zur Betätigung von Hand dienenden Betätigungs­ fläche, das gegen Federkraft aus seiner Aus-Stellung, in der es mit einem Teilbereich aus einem Gehäusebereich vorsteht, in eine Ein-Stellung verlagerbar ist, in der es den Ein/Aus-Schalter in seine Ein-Stellung bewegt hat, sowie mit einem gegen Federkraft verlagerbar am Betätigungselement gehalterten Verriegelungsele­ ment, das in seiner unverlagerten Stellung die Bewegung des Betätigungselementes von der Aus-Stellung in die Ein-Stellung verhindert.
Bei einem bekannten Elektrowerkzeug dieser Art in Form eines Winkelschleifers (US-PS 3 881 081) ist ein längliches Betäti­ gungselement vorhanden, das mit seinem einen Ende schwenkbar im Gehäuse des Winkelschleifers gehaltert ist und an dessen anderem Ende ein Verriegelungselement gehaltert ist, das gegen die Kraft einer Druckfeder in Richtung der Längserstreckung des Betäti­ gungselementes verlagerbar ist. In seiner Ruhestellung liegt das Verriegelungselement mit einer Vorsprungsfläche einem hakenför­ migen Anschlagelement im Werkzeuggehäuse gegenüber, so daß bei dem Versuch, das Betätigungselement in Richtung der Ein-Stellung zu verlagern, die Anschlagfläche des Verriegelungselementes zur die Verlagerungsbewegung blockierenden Anlage an dem Anschlag­ element kommt. Erst wenn das Verriegelungselement gegen die Kraft der Druckfeder etwas in Richtung des freien Endes des Betäti­ gungselementes verlagert ist, kann das Anschlagelement bei einer Schwenkbewegung des Betätigungselementes in Richtung seiner Ein- Stellung in eine Aussparung im Verriegelungselement eintauchen, so daß die Verlagerungsbewegung des Betätigungselementes nicht mehr blockiert ist, sondern dieses in die Ein-Stellung gelangen kann.
Während bei diesem bekannten Winkelschleifer der Benutzer mit der gleichen Hand die Verlagerung des Verriegelungselementes und die Verschwenkung des Betätigungselementes vornehmen kann, besteht die Gefahr, daß durch unabsichtliche Verlagerung des Verriege­ lungselementes, etwa wenn der Winkelschleifer im mit einer Spannungsquelle verbundenen Zustand herunterfällt und dabei mit dem Verriegelungselement und dem Betätigungselement auf eine Kante o. ä. auftrifft, kann es vorkommen, daß sowohl eine Verlage­ rung des Verriegelungselementes gegen die Kraft der Schraubenfe­ der in Richtung auf das freie Ende des Betätigungselementes als auch ein Verschwenken des Betätigungselementes in Richtung seiner Ein-Stellung stattfindet, so daß sich der Elektromotor unbe­ absichtigt einschaltet. Dies ist ein äußerst gefährlicher Zustand, da sich der Winkelschleifer in irgendeiner, sehr unkontrollierten Lage am Boden befindet, oder an seiner An­ schlußleitung hängt und die drehend angetriebene Schleifscheibe schwere Verletzungen verursachen kann.
Bei einer bekannten Oberfräse (DE-OS 44 07 418) ist das Betäti­ gungselement für den Ein/Aus-Schalter in einen der seitlichen Handgriffe der Oberfräse integriert, und am Betätigungselement ist ein Verriegelungselement angelenkt, das mit einem Griffbe­ reich über den äußeren Umfang desjenigen Teilbereichs des Betä­ tigungselementes vorsteht, der in der Aus-Stellung des Betäti­ gungselementes außerhalb des Griffgehäuses liegt. Es ist daher auch bei dieser Anordnung möglich, durch eine unglückliche Ver­ kettung von Belastungen von Verriegelungselement und Betäti­ gungselement zunächst das Verriegelungselement aus seiner das Betätigungselement gegen Verlagerung in die Ein-Stellung bloc­ kierenden Stellung zu verschwenken, so daß dann das Betätigungs­ element möglicherweise unbeabsichtigt in die Ein-Stellung ver­ schwenkt wird, wodurch bei mit der Spannungsversorgung verbunde­ ner Oberfräse deren Elektromotor anläuft, also der bereits vor­ stehend erwähnte unkontrollierte und gefährliche Betriebszustand eintritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Elektrowerkzeug so zu verbes­ sern, daß die Gefahr einer versehentlichen Verlagerung des Betä­ tigungselementes in seiner Ein-Stellung, etwa infolge Herunter­ fallens des Elektrowerkzeugs, zumindest deutlich reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Elektrowerkzeug der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß das Ver­ riegelungselement zumindest in seiner unverlagerten Stellung gegenüber der Oberfläche des Teilbereichs des Betätigungselemen­ tes zurückspringend angeordnet ist.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Elektrowerkzeug das Ver­ riegelungselement nicht über den in der Aus-Stellung aus dem Gehäusebereich vorstehenden Teilbereich des Betätigungselementes vorsteht, kann es auch nicht versehentlich berührt oder etwa beim Herunterfallen des Elektrowerkzeugs aus seiner unverlagerten Stellung gegen die wirkende Federkraft verlagert werden, wodurch es möglich würde, das Betätigungselement in seine Ein-Stellung zu bewegen. Vielmehr muß der Benutzer einen gegenüber der Oberfläche des Betätigungselementes zurückspringenden Bereich des Verriegelungselementes ergreifen oder mit Druck beaufschlagen, um die Verlagerung des Verriegelungselementes zu bewirken, und erst dann kann das Betätigungselement von Hand in seine Ein- Stellung bewegt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung befindet sich dazu der Zu­ griffsbereich des Verriegelungselementes in einer in der Betäti­ gungsfläche des Betätigungselementes vorgesehenen Aussparung. Der Benutzer muß daher durch diese Aussparung hindurch das Ver­ riegelungselement mit Druck beaufschlagen, um es aus seiner unverlagerten Stellung zu bewegen. Eine versehentliche Verlage­ rung des Verriegelungselementes, insbesondere beim Herunterfallen des Elektrowerkzeuges, ist dadurch praktisch völlig ausge­ schlossen.
Das Betätigungselement ist vorzugsweise um eine Achse schwenkbar gehaltert, und bei einem derartigen Aufbau kann das Verriege­ lungselement am von der Achse entfernteren Endbereich des Betä­ tigungselementes in diesem gehaltert, vorzugsweise schwenkbar gehaltert sein.
Wenn das schwenkbar gehalterte Verriegelungselement L-förmig ist, kann sein einer Arm den Zugriffsbereich bilden, auf den der Benutzer Druck ausüben muß, um das Verriegelungselement gegen die Federkraft zu verlagern, während sein anderer Arm in der unverlagerten Stellung des Verriegelungselementes einer gehäuse­ festen Riegelfläche gegenüberliegt, so daß bei dem Versuch einer Verlagerung des Betätigungselementes ohne vorherige Verschwenkung des Verriegelungselementes der andere Arm in blockierenden Eingriff mit der gehäusefesten Riegelfläche kommt und so die Bewegung des Betätigungselementes in seine Ein-Stellung verhin­ dert.
Bei der Verwendung eines L-förmigen Verriegelungselementes ist es auf einfache Weise möglich, für das Betätigungselement auch eine verriegelte Ein-Stellung vorzusehen, indem am anderen Arm des L-förmigen Verriegelungselementes ein Hakenbereich ausgebil­ det wird, der in der Ein-Stellung des Betätigungselementes in Eingriff mit einem Eingriffsbereich eines von Hand gegen Feder­ druck verlagerbaren Riegelteils bringbar ist, um das Betäti­ gungselement in der Ein-Stellung zu halten. Wird dann, wie bei derartigen Anordnungen üblich, das das Verriegelungselement haltende Riegelteil von Hand gegen den wirkenden Federdruck weiter verlagert, so kommt es außer Eingriff mit dem Hakenbereich des Verriegelungselementes, das dadurch infolge der wirkenden Federkraft in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. Nunmehr kehrt bei Freigabe das Betätigungselement in seine Aus-Stellung zurück, während das Riegelteil nach Freigabe infolge der wirkenden Federkraft ebenfalls in seine Ausgangslage zurück­ geführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbei­ spiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine elektrisch angetriebene Oberfräse.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den einen, den Schalter enthaltenden Handgriff der Oberfräse aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Halbschale des Handgriffes aus Fig. 2 mit dem Ein/Aus-Schalter, dem Betätigungselement, dem Verriegelungselement und dem Riegelteil, wobei sich das Betätigungselement in seiner Aus-Stellung befindet.
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 das in die Ein-Stellung verlagerte Betätigungselement.
Fig. 5 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 3 und 4 das in die Ein-Stellung verlagerte Betätigungselement und das Verriegelungselement in seiner verriegelten Stellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Oberfräse hat ein Motorgehäuse 1, das in üblicher Weise gegen Federkraft verlagerbar auf Führsäulen 2, 3 angeordnet ist, die an einem Schuh bzw. einer Grundplatte 4 befestigt sind. Die Grundplatte 4 weist eine Mittelöffnung auf, die unterhalb der am unteren Ende der Ankerwelle des im Motorge­ häuse 1 befindlichen Elektromotors ausgebildeten Werkzeugaufnahme 6 liegt, in der ein Fräser klemmend gehalten werden kann. Durch Absenken des Motorgehäuses wird der Fräser durch die Mittelöff­ nung 5 in der Grundplatte 4 geführt und in Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück gebracht. Dabei kann die Eindringtiefe des Fräsers in üblicher Weise mit Hilfe einer klemmend am Motorgehäuse 1 gehalterten Anschlagstange 7 und an einem drehbar an der Grundplatte 4 befestigten Anschlagträger vorgesehenen Anschlägen auf die gewünschte Tiefe begrenzt werden.
Am Motorgehäuse 1 sind seitlich Handgriffe 10, 11 angeordnet, und im Handgriff 10 befindet sich der Ein/Aus-Schalter 22 über den der im Motorgehäuse 1 befindliche Elektromotor aktiviert wird, der über ein durch eine Schutztülle 9 in das Motorgehäuse 1 geführtes, nicht dargestelltes Kabel mit einer Spannungsquelle verbunden werden kann.
Der Handgriff 10 wird, ebenso wie der Handgriff 11, aus zwei Halbschalen 12, 13 gebildet, wobei die Halbschale 12 einen oberen Ansatz 16 und einen unteren Ansatz 14 aufweist, die mit Hilfe von sich in diesem Bereich durch beide Halbschalen 12, 13 erstrecken­ den Schrauben mit dem Motorgehäuse 1 fest verbunden werden. Die beiden Halbschalen bilden einen Innenraum, in dem in üblicher Weise mittels in den Halbschalen ausgebildeter Rippen der Ein/Aus-Schalter 22 für die Oberfräse angeordnet ist. Dieser Schalter hat einen Schalterbetätigungsstift 23 mit einem am äußeren Ende ausgebildeten Abstützflansch 23', zwischen dem und einem stationären Teil des Schaltergehäuses eine Druckfeder 24 angeordnet ist. Wird der Schalterbetätigungsstift 23 gegen die Kraft der Feder 24 in Richtung auf das Schaltergehäuse und in dieses hinein verlagert, so kommt der Ein/Aus-Schalter in seine Ein-Stellung und der Elektromotor der Oberfräse wird aktiviert, wenn diese mit einer Spannungsquelle verbunden ist.
An der Innenseite des Handgriffes 10 ist eine Öffnung vorhanden, durch die in der Aus-Stellung des Ein/Aus-Schalters 22 ein Teilbereich eines Betätigungselementes 20 nach außen vorsteht bzw. von außen zugänglich ist. Das im wesentlichen kastenförmig ausgebildete, an der dem Ein/Aus-Schalter 22 zugewandten inneren Seite offene Betätigungselement 20, das dort eine zur Anlage am Abstützflansch 23' kommende Querrippe aufweist, ist um eine unterhalb der Öffnung im Handgriff 10 gebildete Achse 21 schwenkbar gehaltert. Die Achse 21 kann als Stift einstückig mit einer Halbschale des Handgriffes 10 ausgebildet sein.
In der nach außen gerichteten Wandung des Betätigungselementes 20 ist am von der Schwenkachse 21 entfernteren Ende eine Öffnung 20' ausgebildet, und in diesem Bereich ist im Betätigungselement 20 schwenkbar ein Verriegelungselement 25 gehaltert. Dieses ist im wesentlichen L-förmig und liegt mit seinem einen Arm 28 im Bereich der Öffnung 20' des Betätigungselementes 20 und bildet dort mit seiner äußeren Fläche 29 einen Zugriffsbereich für den Benutzer. Der andere Arm 30 verläuft in etwa rechtwinklig zu dem einen Arm 28 und bildet an seinem äußeren oberen Ende einen Hakenabschnitt 31. Das Verriegelungselement 25 wird von einer Druckfeder 27 in Richtung einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 3 bis 5) belastet. Die Druckfeder 27 umgibt einen gehäusefesten Stift 19 und stützt sich mit seinem dem Ver­ riegelungselement 25 fernen Ende an einem Teil der Halbschale 12 ab. Im unbelasteten Zustand wird das Verriegelungselement 25 durch die Kraft der Feder 27 in der Stellung gemäß Fig. 3 gehalten, in der es mit seinem Schenkel 30 an einem Stufen­ abschnitt 17 der Halbschale 12 anliegt und so gegen einen weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn gehindert ist. In dieser Lage befindet sich die den Zugriffsbereich bildende Fläche 29 des Schenkels 28 des Verriegelungselementes 25 unterhalb bzw. weiter innen als die von den Halbschalen 10, 11 nicht abgedeckte Außenfläche des Betätigungselementes 20. Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, liegt die den Zugriffsbereich 29 bildende Fläche praktisch vollständig innerhalb des Innenraums des kastenförmigen Betätigungselementes 20. Daher muß der Benutzer zur Verlagerung des Verriegelungselementes 25 gegen die Kraft der Feder 27 in die im Betätigungselement 20 gebildete Öffnung 20' hineingreifen, und die Gefahr einer versehentlichen Verlagerung, auch etwa durch Auftreffen auf eine Kante oder Ecke beim Herunterfallen der Oberfräse, ist deutlich reduziert.
Befindet sich das Verriegelungselement 25 in der Stellung gemäß Fig. 3, so steht, wie bereits erwähnt, sein Schenkel 30 in Eingriff mit einem Stufenabschnitt 17 der Halbschale 12, und ein Verlagern des Betätigungselementes 20 um die Achse 21 wird durch Abstützung des Schenkels 30 an der vom Stufenabschnitt 17 gebildeten Riegelfläche verhindert. Erst wenn der Benutzer bewußt durch Einwirken auf den Zugriffsbereich 29 des Verriegelungs­ elementes 25 dessen Verschwenkung um die Achse 26 in die Stellung gemäß Fig. 4 bewirkt hat, kann er auch das Betätigungselement 20 um die Achse 21 verschwenken und den Ein/Aus-Schalter 22 in die Ein-Stellung bringen, so daß der Motor der Oberfräse aktiviert ist.
Am oberen Ende des Handgriffes 10 steht der Betätigungsknopf eines Riegelteils 32 vor, das durch die Kraft einer Feder 34 in Richtung auf eine nach außen verlagerte Stellung gemäß Fig. 3 und 4 belastet ist. Am inneren Ende weist das Riegelteil 32 einen hakenförmigen Eingriffsbereich 33 auf, der durch Ver­ lagerung des Riegelteils 32 gegen die Kraft der Feder 34 nach innen in den Bereich des Hakenbereiches 31 des aus seiner blockierten Stellung verschwenkten Verriegelungselementes 25 kommt. Auf diese Weise kann der in Fig. 5 gezeigte formschlüssi­ ge Eingriff zwischen Verriegelungselement 25 und Riegelteil 32 hergestellt werden, durch den das in die Ein-Stellung verlagerte Betätigungselement 20 in dieser Ein-Stellung festgehalten und somit auch der Ein/Aus-Schalter 22 in der Ein-Stellung gehalten wird. Sobald der Benutzer eine geringfügige, zusätzliche Verlagerung des Betätigungselementes 20 um die Achse 21 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 3 bis 5), also weiter in den Handgriff 10 hinein vornimmt, kommt der Hakenbereich 31 des Verriegelungselementes 25 außer Eingriff mit dem hakenförmigen Eingriffsbereich 33 des Riegelteils 32, so daß dieses durch die Kraft der Feder 34 wieder in die Stellung gemäß Fig. 3 und 4 bewegt und damit sein Eingriffsbereich 33 aus dem Bereich des Riegelbereiches 31 des Verriegelungselementes 25 verlagert wird. Eine nunmehr erfolgende Freigabe des Betätigungselementes 20 führt durch die Kraft der Feder 24 zu dessen Bewegung in die Aus- Stellung gemäß Fig. 3, so daß auch der Ein/Aus-Schalter 22 in die Aus-Stellung zurückkehrt und das Verriegelungselement 25 wieder die Lage gemäß Fig. 3 einnimmt.

Claims (7)

1. Elektrowerkzeug, insbesondere Oberfräse, mit einem Ein/Aus- Schalter (22) für den im Werkzeuggehäuse (1) angeordneten Elektromotor und mit einem Betätigungselement (20) mit einer zur Betätigung von Hand dienenden Betätigungsfläche, das gegen Federkraft aus seiner Aus-Stellung, in der es mit einem Teilbereich aus einem Gehäusebereich (12, 13) vor­ steht, in eine Ein-Stellung verlagerbar ist, in der es den Ein/Aus-Schalter in seine Ein-Stellung bewegt hat, sowie mit einem gegen Federkraft verlagerbar am Betätigungselement (20) gehalterten Verriegelungselement (25), das in seiner unverlagerten Stellung die Bewegung des Betätigungselementes (20) von der Aus-Stellung in die Ein-Stellung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (25) zumindest in seiner unverlagerten Stellung gegenüber der Oberfläche des Teilbereichs des Betätigungselementes (20) zurückspringend angeordnet ist.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugriffsbereich (29) des Verriegelungselementes (25) sich in einer in der Betätigungsfläche des Betätigungsele­ ments (20) vorgesehenen Aussparung (20') befindet.
3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement (20) um eine Achse (21) schwenkbar gehaltert ist.
4. Elektrowerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (25) am von der Achse (21) entfern­ teren Endbereich des Betätigungselementes (20) in diesem gehaltert ist.
5. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (25) schwenkbar im Betätigungselement (20) gehaltert ist.
6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (25) L-förmig ist und sein einer Arm (28) den Zugriffsbereich (29) bildet, während der andere Arm (30) in der unverlagerten Stellung des Verriegelungs­ elementes (25) einer gehäusefesten Riegelfläche (18) gegen­ überliegt.
7. Elektrowerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Arm (30) des L-förmigen Verriegelungselementes (25) ein Hakenbereich (31) ausgebildet ist, der in der Ein- Stellung des Betätigungselementes (20) in Eingriff mit einem Eingriffsbereich (33) eines von Hand gegen Federdruck verlagerbaren Riegelteils (32) bringbar ist, um das Betäti­ gungselement (20) in der Ein-Stellung zu halten.
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