DE69405656T2 - Kappsäge - Google Patents

Kappsäge

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DE69405656T2
DE69405656T2 DE69405656T DE69405656T DE69405656T2 DE 69405656 T2 DE69405656 T2 DE 69405656T2 DE 69405656 T DE69405656 T DE 69405656T DE 69405656 T DE69405656 T DE 69405656T DE 69405656 T2 DE69405656 T2 DE 69405656T2
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DE
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Andrea Garuglieri
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Black and Decker Inc
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
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Description

  • Die Erfindung betrifft Kreissägen des Typs, die einen Tisch, ein Schwenkbauteil an dem Tisch und eine bezüglich des Schwenkbauteils um eine Schwenkachse schwenkbare Sägeanordnung haben, wobei die Sägeanordnung ein motorgetriebenes Sägeblatt trägt, das in ein auf dem Tisch abstützend gehaltenes Werkstück eingetaucht werden kann.
  • Solche Sägen sind bekannt und in veröffentlichten Patentschriften beschrieben, wie beispielsweise in der EP 0 133 666 und EP 0 450 400. Diese Sägen sind praktisch und bieten zahlreiche Möglichkeiten, verbessert zu werden, um deren Leistungsfähigkeit, Brauchbarkeit und Wirksamkeit sowie natürlich auch die Sauberkeit und Sicherheit von deren Einrichtungen zu verbessern. Andererseits führen all diese Dinge zu erhöhter Kompliziertheit und Kosten, und sie können auch dazu führen, daß der Benutzer der Säge unzufrieden ist.
  • Sowohl die EP 0 133 666 als auch die EP 0 450 400, die vorstehend genannt sind, beschreiben Sägen, bei denen die Sägeanordnung für das Sägeblatt eine obere Abdeckhaube und eine untere Abdeckhaube hat. Die obere Abdeckhaube ist an dem Gehäuse der Anordnung ausgebildet und überdeckt permanent einen oberen Abschnitt des Sägeblattes. Ein unterer Abschnitt des Sägeblattes ist durch die untere Abdeckhaube überdeckt, muß jedoch bei Verwendung weggezogen werden, so daß das Sägeblatt freiliegend ist, wenn Sägearbeiten durchgeführt werden sollen.
  • An der oberen Abdeckhaube oder dem Gehäuse ist ein Handgriff vorgesehen, mit Hilfe dessen ein Benutzer die Sägeanordnung rauf- und runterschwenken kann, um an einem auf dem Tisch abstützend gehaltenen Werkstück Sägearbeiten durchzuführen.
  • Die untere Abdeckhaube kann durch einen am Handgriff vorgesehenen Betätigungshebel vollständig geöffnet werden. Alternativ kann die Abdeckhaube automatisch geöffnet werden, indem die Sägeanordnung geschwenkt wird, wobei für diesen Zweck zwischen der Abdeckhaube und dem Schwenkbauteil eine Verbindung vorgesehen ist. Eine weitere Alternative besteht darin, daß die Abdeckhaube durch eine dieser Einrichtungen teilweise geöffnet werden kann und nur bei direktem Kontakt mit einem Werkstück weiter geöffnet wird. Keine dieser Einrichtungen ist ideal oder deckt jeden gewünschten Anwendungsfall ab. Insbesondere ist es wünschenswert, die Abdeckhaube nur so weit zu öffnen, wie dies notwendig ist, um das Werkstück zu zersägen, und nicht weiter, andererseits liegt das gefährliche Sägeblatt unnötigerweise frei. In jedem Fall ist es wünschenswert (und in einigen Vorschriften tatsächlich wesentlich), die folgenden beiden Sicherheitsmerkmale zu erfüllen: erstens, eine Arretiereinrichtung an der unteren Abdeckhaube, so daß sie nicht im offenen Zustand gehandhabt werden kann, außer bei vorschriftsmäßigem Betrieb der Säge; und zweitens: eine Arretiereinrichtung an der Sägeanordnung, so daß sie nicht von einer Anschlagstellung aus nach unten geschwenkt werden kann, außer bei vorschriftsmäßigern Betrieb, der eine Freigabe der Arretiereinrichtung erfordert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Säge der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die einen guten Kompromiß zwischen den sich oft entgegenstehenden Erfordernissen der leichten Bedienbarkeit gegenüber der sicheren Bedienbarkeit bietet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Säge vorgesehen, mit einem Tisch, einem Schwenkbauteil an dem Tisch, einer bezüglich des Schwenkbauteils schwenkbaren Sägeanordnung, einem an der Anordnung gelagerten Sägeblatt, einem Motor zum Antreiben des Sägeblattes, einer oberen Abdeckhaube, um einen oberen Abschnitt des Sägeblattes zu überdecken, wobei die obere Abdeckhaube bezüglich der Anordnung schwenkbar ist, einer unteren Abdeckhaube, um einen unteren Abschnitt des Sägeblattes zu überdecken, wobei die untere Abdeckhaube bezüglich der Anordnung schwenkbar ist, einem Parallelogramm-Hebel, der eine Schwenkverbindung mit dem Schwenkbauteil und der oberen Abdeckhaube hat, um in allen Schwenkstellungen der Anordnung bezüglich des Schwenkbauteils die Ausrichtung der oberen Abdeckhaube bezüglich des Schwenkbauteils beizubehalten, und einer Verlängerung an dem Parallelogramm-Hebel, die mit der unteren Abdeckhaube so zusammenwirkt, daß in einer angehobenen Anschlagstellung der Sägeanordnung bezüglich des Schwenkbauteils und in einer nicht geöffneten Stellung der unteren Abdeckhaube bezüglich des Sägeblattes die Verlängerung mit der unteren Abdeckhaube eingreift und ein Verschwenken der Anordnung bezüglich des Schwenkbauteils verhindert wird, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die untere Abdeckhaube so weit zu öffnen, damit letztere außer Anlage mit der Verlängerung kommt, wobei nachfolgendes Schwenken der Sägeanordnung aus der angehobenen Stellung dazu dient, die Verlängerung mit der unteren Abdeckhaube in Eingriff zu bringen, um die untere Abdeckhaube weiter zu öffnen.
  • Vorzugsweise weist die untere Abdeckhaube einen Flansch auf, der mit der Verlängerung eingreift, und bei der mittels der Einrichtung zum Öffnen der Abdeckhaube der Flansch außer Anlage mit der Verlängerung gedreht wird und bei der der Flansch eine Nockenfläche hat, die bei dem nachfolgenden Schwenken der Sägeanordnung mit der Verlängerung eingreift, um die untere Abdeckhaube weiter zu drehen und zu öffnen.
  • Vorzugsweise wirken die Verlängerung und der Flansch ausreichend zusammen, um die Abdeckung nur so weit zu öffnen, wie es für normalerweise verwendete Werkstücke erforderlich ist, um einen Kontakt der unteren Abdeckhaube mit solchen Werkstücken zu verhindern, wobei die Abdeckhaube dazu ausgestaltet ist, sich bei Kontakt mit untypischen Werkstücken weiter zu öffnen.
  • Vorzugsweise enthält die Einrichtung zum Öffnen der unteren Abdeckhaube einen Betätigungshebel, der mit der unteren Abdeckhaube verbunden ist, um die untere Abdeckhaube über eine erste Entfernung zu öffnen, die ausreichend ist, um den Flansch aus der Anlage mit der Verlängerung wegzuziehen.
  • Vorzugsweise hat der Betätigungshebel eine Einrichtung, die mit der unteren Abdeckhaube eingreift, so daß die Abdeckhaube ohne eine erste Betätigung des Hebels nicht geöffnet werden kann.
  • Dadurch schafft die obige Anordnung zwei Sicherheitsmerkmale. Erstens kann die untere Abdeckhaube nicht geöffnet werden, ohne daß zuerst der Hebel betätigt wird. Daher werden Unfälle vermieden, die bei unaufmerksamer und achtloser Manipulation an der unteren Abdeckhaube passieren können, wenn sich die Säge in ihrer oberen Anschlagstellung befindet. Zweitens kann die Anordnung nicht nach unten geschwenkt werden, bis nicht die Arretiereinrichtung freigegeben ist, die durch die gegen den Flansch anstoßende Verlängerung gebildet ist. Dies wird nur erreicht, indem die Abdeckhaube durch Betätigung des Hebels geöffnet wird. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Sicherheitsmerkmal, es ist nämlich auch aus praktischen Gründen wünschenswert, daß die Abdeckhaube geöffnet wird, bevor die Anordnung in ein Werkstück eintaucht, um so Kontakt der unteren Abdeckhaube mit dem Werkstück zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist der Betätigungshebel über ein Seil, das ein geringes Spiel hat, mit der unteren Abdeckhaube verbunden, so daß die Abdeckhaube nicht geöffnet wird, bis der Hebel mit der Abdeckhaube außer Eingriff kommt. Vorzugsweise ist das Seil durch eine Öse in dem Hebel geführt und unverlierbar an der Abdeckhaube befestigt, so daß die Abdeckhaube das Seil durch die Öse drückt, wenn die Abdeckhaube durch die Verlängerung an dem Flansch oder bei Öffnungskontakt mit einem Werkstück weiter geöffnet wird.
  • Vorzugsweise enthält die Anordnung ein Gehäuse, an dem der Motor und eine Achse gehalten sind, die in einer Wand des Gehäuses angeordnet ist, wobei eine hohle Welle an einer Seite des Gehäuses um die Achse drehbar gelagert ist und das Sägeblatt trägt. Die untere Abdeckhaube kann an der Achse an der anderen Seite des Gehäuses gehalten sein. Vorzugsweise hat das Gehäuse um die Welle einen zylindrischen Abschnitt, und die untere Abdeckhaube hat einen manschettenförmigen Abschnitt, der auf dem zylindrischen Abschnitt gehalten ist.
  • Vorzugsweise ist die obere Abdeckhaube bezüglich der Wand des Gehäuses neben der unteren Abdeckhaube an der Achse angebracht. Der Motor kann die Welle über einen Riemen antreiben, der die Welle umgibt.
  • Dadurch wird eine besondere kompakte, sich selbst tragende Anordnung geschaffen, durch die außerdem die Montage vereinfacht wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung durch ein Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figuren 1a, b und c Querschnittsansichten der erfindungsgemäßen Sägeanordnung entlang der Linie A-A, B-B bzw. C-C in den Figuren 4c und 4d sind;
  • Figuren 2a bis d Ansichten sind, die die Einrichtungen zum Öffnen der unteren Abdeckhaube einer Säge gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Figuren 3a bis d Seitenansichten von verschiedenen Stellungen einer erfindungsgemäßen Säge sind;
  • Figuren 4a bis d detailliertere Seitenansichten eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Stellungen sind, wobei Figur 4a eine Querschnittsansicht entlang Linie G-G in Figur 1d ist, und Figuren 4b bis d Querschnittsansichten entlang Linie F-F in Figur 1d sind; und Figuren 5a bis d Ansichten von einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind, die den obengenannten Ansichten ähnlich sind.
  • Zunächst wird auf Figur 3a Bezug genommen, in der eine Säge 10 gemäß der Erfindung einen Tisch 12 mit einem Schwenkbauteil 14 aufweist, an der eine Sägeanordnung 16 um eine Achse 18 schwenkbar ist.
  • Die Sägeanordnung 16 umfaßt ein Gehäuse 20, an dem ein Motor 22 (siehe auch Figur 1b) mit einer Drehachse 24 gehalten ist. Der Motor 22 treibt über einen Riemenantrieb 30 ein Kreissägeblatt 26 an, das in dem Gehäuse 20 um eine Achse 28 angebracht ist.
  • Eine obere Abdeckhaube 32 ist um Achse 28 schwenkbar an dem Gehäuse 20 angebracht. Sie ist über einen Parallelogramm-Hebel 34, der an beiden Enden um die Achsen 36, 38 geschwenkt werden kann, mit dem Schwenkbauteil 14 verbunden. Die die Achsen 36, 38 und 18, 28 verbindenden Geraden verlaufen parallel zueinander.
  • Eine untere Abdeckhaube 40 ist auf ähnliche Art und Weise um Achse 28 schwenkbar an dem Gehäuse 20 angebracht. Sie wird durch Einrichtungen geöffnet, die nachfolgend beschrieben sind, um das Sägeblatt 26 freizugeben. Wenn dies geschehen ist, kann die Anordnung 16 um Achse 18 nach unten geschwenkt werden, um das Sägeblatt 26 in ein Werkstück (nicht gezeigt) einzutauchen, das gegen einen Anschlag 42 abstützend auf dem Tisch 12 gehalten ist. Der Tisch 12 hat einen Schlitz 13 (siehe Figur 1c), durch den sich das Sägeblatt erstreckt, wenn die Anordnung nach unten in die in Figur 3d gezeigte Stellung geschwenkt ist.
  • Durch den Parallelogramm-Hebel 34 wird die Ausrichtung der oberen Abdeckhaube 32 bezüglich des Schwenkbauteils 14 und somit auch des Tisches 12 beibehalten.
  • Nun wird auf Figur 1a bis 1d Bezug genommen, in denen das Gehäuse 20 eine Sägeblattachse 44 trägt, die sich durch eine Bohrung 46 in der Wand 48 des Gehäuses erstreckt. Die Achse 44 ist mit Hilfe eines an der Achse 44 vorgesehenen Flansches 56 und einer Mutter 58 an dem Gehäuse 20 befestigt.
  • Eine Antriebswelle 60 hat eine Muffe, die durch Lager 62 drehbar auf der Achse 44 gehalten ist. Zunächst werden die Lager 62 zusammen mit einem zwischenliegenden Abstandselement 63 auf die Achse 44 geschoben, bis sie gegen den Flansch 56 stoßen. Sie werden durch einen Sicherungsring 64 in ihrer Position festgesetzt. Danach wird die Muffe 60 über die Lager 62 und das Abstandselement 63 geschoben, bevor sie durch einen Sicherungsring 66 in ihrer Position festgesetzt werden. Die so montierte Anordnung wird dann in das Gehäuse 20 eingesetzt und mittels einer Mutter 58 mit diesem verschraubt.
  • Das geschlossene Ende der Muffe 60 hat einen Flansch 68, auf den eine Flanschunterlegscheibe 70 gesetzt wird. Das Sägeblatt 26 wird auf einen Flansch 72 der Unterlegscheibe 70 geschoben, bevor die Anordnung durch einen Bolzen 84 zusammengeklemmt wird.
  • Die Welle 60 und somit auch das Sägeblatt 26 werden durch einen Riemen 30 angetrieben, der um die Lager 62 herumläuft, so daß die Last auf die Lager vollständig in radiale Richtung wirkt. Darüber hinaus befinden sich die Lager nahe des Sägeblattes 26, so daß die Seitenkräfte minimiert werden, die durch den Kontakt des Sägeblattes mit dem Werkstück erzeugt werden.
  • Der Motor 22 ist in Figuren 1b und 1d gezeigt und hat eine Ausgangswelle 21, die durch Lager 23 in dem Gehäuse 20 gelagert ist. Auf der Welle 21 sitzt eine Riemenscheibe 25, um die herum ein Riemen 30 geführt ist.
  • Das Gehäuse 20 erstreckt sich zwischen dem Schwenkbauteil 14 (bei Schwenkachse 18, siehe auch Figur 3a), dem Motor 20 (bei Achse 24) und der Achse 44, und umgibt den Riemen 30 und die Muffe 60. Es verläuft nach hinten (relativ zum Sägeblatt 26), um die Achse 44 bei 46 zu umgeben, und ebenso nach vorne, um für das Sägeblatt 26 eine feststehende Abdeckhaube 76 zu bilden. Die Abdeckhaube 76 überdeckt einen hinteren Abschnitt des Sägeblattes 26 und öffnet sich nach hinten gerichtet zu einem Staubsammelbehälter 77.
  • Um die Muffe 60 herum ist das Gehäuse 20 zylindrisch und trägt drehbar eine teilzylindrische Manschette 78, die Teil der unteren Abdeckhaube 40 ist. Die Manschette 78 hat in ihrer Basis eine Bohrung 80, durch die die Achse 44 verläuft. Die Manschette wird durch eine Muffe 82 an der oberen Abdeckhaube 32 in ihrer Position gehalten. Die Muffe 82 ist auf ähnliche Weise drehbar auf der Achse 44 gehalten und durch eine Mutter 84 befestigt, die die Muffe 82 und die Manschette 76 gegen die Schulter 86 der Achse 44 drückt.
  • Die untere Abdeckhaube 40 umfaßt einen segmentförmigen Abschnitt 39, der einen unteren Abschnitt des Sägeblattes 26 überdeckt. In Figur 1a ist er in gestrichelten Linien in einer offenen Stellung gezeigt, in der das Sägeblatt 26 freiliegend ist, wobei gesehen werden kann, daß er bezüglich des Sägeblattes außerhalb des Gehäuses 76 liegt.
  • Die untere Abdeckhaube wird anfänglich durch ein Seil 88 geöffnet, das um die Manschette 78 herumgewickelt ist und bei 90 endet, wobei die Manschette 78 und die Abdeckhaube 40 mit Hilfe des Seils um die Achse 44 gedreht werden. Das andere Ende des Seils ist durch eine Öse 92 (siehe Figuren 2a bis d) in einem Betätigungshebel 94 geführt, der bei 95 an einem Handgriff 96 schwenkbar angebracht ist, der Teil der oberen Abdeckhaube 32 ist.
  • Die untere Abdeckhaube ist durch eine Feder 98, die sich zwischen der oberen Abdeckhaube 32 und einem Flansch 100 an der Manschette 78 erstreckt, in ihre geschlossene Stellung vorgespannt (die in Figur 2a gezeigt ist).
  • Der Betätigungshebel hat eine Verlängerung 102, die mit einem Anschlag 104 an der Manschette 78 eingreift. Die Abdeckhaube 40 kann nicht getsffnet werden, bis nicht die Verlängerung 102 von dem Anschlag 104 zurückgezogen wird. Dies erfolgt bei der ersten Bewegung des Betätigungshebels 94, und diese Position ist in Figur 2b gezeigt.
  • Das Seil 88 läuft frei durch die Öse 92. In der in Figur 2b gezeigten Position greift jedoch das andere Ende des Seils, das in Figur 2b mit 91 bezeichnet ist, mit der Öse 92 ein. Danach wird durch eine weitere Schwenkbewegung des Betätigungshebels 94 das Seil 88 gezogen, und die Abdeckhaube 40 beginnt sich zu öffnen, wobei die Feder 98 auseinandergezogen wird, wie in Figur 2c gezeigt ist.
  • Figur 2c zeigt die vollständig zurückgezogene Position des Hebels 94, obwohl die Abdeckhaube 40 nur teilweise geöffnet ist. Durch weiter unten beschriebene Einrichtungen kann die Abdeckhaube vollständig geöffnet werden, wie in Figur 2d gezeigt ist, und in diesem Fall steht das Seil 88 nicht mehr unter Zugspannung, und das Seil ist durch die Öse 92 in einen Raum in dem Handgriff 96 geführt. Der Betätigungshebel 94 kann selbst durch eine Feder (nicht gezeigt) in die in Figur 2a gezeigte Position vorgespannt sein. Bei Freigabe des Betätigungshebels in der in Figur 2d gezeigten Position der Abdeckhaube 40 würde der Betätigungshebel in die in Figur 2a gezeigte Position zurückkehren. Da die Abdeckhaube gehindert ist, in ihre geschlossene Position zurückzukehren (wie auch weiter unten erläutert wird), greift der Anschlag 104 mit der gekrümmten hinteren Fläche 103 der Verlängerung 102 ein und verlagert den Betätigungshebel so weit, daß sich der Anschlag vorbeibewegen kann, bevor die Verlängerung wieder in die in Figur 2a gezeigte Arretierungsposition zurückschnappt.
  • In den Figuren 3a bis d ist die Säge 10 in vier Stellungen gezeigt, in denen sich die untere Abdeckhaube 40 in Stellungen befindet, die den in Figur 2 gezeigten Stellungen entsprechen, das heißt, Figur 2a entspricht Figur 3a; Figur 2c entspricht Figur 3b; und Figur 2d entspricht in etwa Figur 3d.
  • Der Parallelograrnm-Hebel 34 hat eine Verlängerung 35, die an der oberen Fläche 101 vom Flansch 100 anliegt. Eine Analyse der Geometrie der Anordnung zeigt, daß die Sägeanordnung 16 aus der in Figur 3a gezeigten Stellung nicht um die Achse 18 geschwenkt werden kann, während die Verlängerung 35 gegen den Flansch 100 anstößt. Dadurch werden die Sicherheitsanforderungen erfüllt, indem in der hochstehenden Anschlagstellung der Sägeanordnung, wie in Figur 3a gezeigt, eine Arretierung vorgesehen ist, um die Anordnung in dieser Stellung zu halten. Die Arretierung wird freigegeben, indem die Abdeckhaube 40 geöffnet wird, wie vorstehend beschrieben wurde, und zwar über die in Figur 2c und in Figur 3b gezeigte Stellung. Hier hat sich der Flansch 100 aus der Position unterhalb der Verlängerung 35 herausbewegt, und die Anordnung kann jetzt um die Achse 18 geschwenkt werden.
  • In Figur 3c ist die Anordnung 16 um Achse 18 nach unten geschwenkt, um Werkstücke zu schneiden, die gegen den Anschlag 42 auf dem Tisch 12 angeordnet sind. Zwischen den Stellungen in Figuren 3b und c greift die Verlängerung 35 mit der Nockenfläche 103 des Flansches 100 ein, so daß die Abdeckhaube 40 durch eine nach unten gerichtete Bewegung der Anordnung 16 weiter geöffnet wird. In Figur 3d ist die Abdeckhaube vollständig in die obere Abdeckhaube 32 zurückgezogen.
  • Die Anordnung ist dazu ausgestaltet, daß für die meisten typischen Werkstücke mit rechtwinkligem Querschnitt die untere Abdeckhaube 40 immer durch die Verlängerung 35 geöffnet wird, bevor die Abdeckhaube mit dem Werkstück in Kontakt kommt, sich jedoch nicht so weit öffnet, daß ein gefährlicher Bereich des Sägeblattes über und vor dem Werkstück freiliegend ist. Offensichtlich müssen einige Kompromisse gemacht werden, und die Anordnung ist für einige Werkstücke wirksamer als für andere. Gleichwohl kann die Abdeckhaube 40 bei unpraktischen Formen, die nicht zu der Geometrie dieser Anordnung passen, durch Kontakt mit dem Werkstück an ihrer unteren Kante 41 geöffnet werden. Diese Eigenschaft kommt zum Tragen, wenn die Abdeckhaube bis in die Stellung in Figur 3b geöffnet ist und beispielsweise die untere Abdeckhaube, wie in Figur 3d, vollständig geöffnet werden soll, und zwar auch dann, wenn sich die Anordnung 16 in der Stellung in Figur 3c befindet, wenn dies durch die Form des Werkstückes bestimmt wird. In diesem Fall wird die Nockenfläche 103 von der Verlängerung 35 getrennt.
  • Andererseits wird bei bloßer Freigabe des Betätigungshebels 94 die Abdeckhaube 40 nicht in ihre vollständig geschlossene Stellung zurückbewegt. Dies wird nur erreicht, wenn die Anordnung 16 ausreichend angehoben wird, damit der Flansch 100 der Abdeckhaube unter die Verlängerung 35 entlanggleiten kann.
  • Möglich ist eine alternative Anordnung, bei der der Flansch 100 an seiner Vorderseite (nicht gezeigt, aber bei Position 106) und um die Manschette 78 herum mit einer Umfangsverzahnung versehen ist und bei der die Unterseite 108 der Verlängerung 35 auf ähnlich Weise mit Zähnen (nicht gezeigt) versehen ist, um mit der Verzahnung einzugreifen und um zwischen der Abdeckhaube 40 und dem Parallelogramm-Hebel 34 eine schlüssige Verbindung zu bewirken. Dies hätte den Vorteil, daß die Abdeckhaube nicht in einem offenen Zustand gehandhabt werden kann, wenn die jeweiligen Zähne in Eingriff stehen, aber auch einen doppelten Nachteil. Erstens, um typische unpraktische Formen von Werkstücken bearbeiten zu können, muß die Abdeckhaube 40 so ausgestaltet sein, damit sie in einer frühen Stufe der Absenkbewegung der Anordnung vollständig geöffnet wird. Dies würde bei regelmäßig geformten Werkstücken zu einer größeren freiliegenden Fläche des Sägeblattes über und vor dem Werkstück führen als gewünscht ist oder bei der bevorzugten Anordnung der Fall wäre. Zweitens, sollte selbst diese Maßnahme bei einigen Werkstücken nicht ausreichend sein, um einen Kontakt zwischen der Abdeckhaubenkante 41 und dem Werkstück zu verhindern, so kann die Sägeanordnung eingeklemmt und daran gehindert werden, weiter abgesenkt zu werden, da die Abdeckhaube ohne eine nach unten gerichtete Bewegung der Anordnung nicht weiter geöffnet werden kann. Ein weiteres Sägen des Werkstückes kann daher nicht erreicht werden. Daher ist die vorstehend zuerst beschriebene Anordnung bevorzugt, die einen einfachen Kontakt zwischen der Verlängerung 35 und der Nockenfläche 103 verwendet, um die Abdeckhaube 40 zu öffnen.
  • Figuren 4a bis d zeigen die oben beschriebenen Anordnungen detaillierter. Hier hat die Verlängerung 35' eine andere Form. Außerdem hat die Verlängerung 102' des Betätigungshebels 94 eine andere Form, indem sie lang ist, um die Öffnung (nicht gezeigt) an der unteren Kante des Handgriffs 96 auszufüllen, durch die sie in allen Stellungen des Betätigungshebels geführt wird, das heißt, in jeder Position davon. Das Teil 105 ist mit der Basis der Verlängerung 102' verbunden, und es ist dieses Teil, das mit dem Anschlag 104' in der Kante der Manschette 78 eingreift (die durch die Öffnung 107 in der oberen Abdeckhaube 32 geführt ist) und an der die Öse 92 angebracht ist.
  • Figuren 1a und d zeigen ebenfalls eine andere Ausgestaltung der Rückholfeder 98 für die untere Abdeckhaube, die unter Bezugnahme auf die Figuren 2a bis d beschrieben ist. Hier (siehe insbesondere Figur 1d) ist eine Schraubenfeder 98' um einen um die Muffe 82 herum angeordneten Flansch 109 der oberen Abdeckhaube 32 gewunden, wobei ein Ende 98a radial nach innen gebogen ist und mit dem Flansch 109 eingreift und wobei das andere Ende 98b durch einen gekrümmten Schlitz 111 (siehe auch Figur 4b) in der oberen Abdeckhaube 32 geführt ist und mit der Manschette 78 der unteren Abdeckhaube eingreift. Eine Kappe 113 hält die Feder in dieser Position, wobei die Kappe durch einen Sicherungsring auf der Muffe 82 gehalten wird.
  • Figuren 5a bis d zeigen eine andere Ausgestaltung der Rückholfeder 98", die hier bei 98"a mit der oberen Abdeckhaube 32 und mit einer Nase 98"b an der Manschette 78 der unteren Abdeckhaube verbunden ist, die durch einen gekrümmten Schlitz 111' in der oberen Abdeckhaube 32 geführt ist.
  • Schließlich ist über dem Betätigungshebel 94 in dem Handgriff 96 ein Betätigungsschalter 117 ausgebildet, mit Hilfe dessen der Motor 22 gestartet und angehalten werden kann. Um die Achse 18 ist eine Schraubenf eder 119 vorgesehen, durch die das Gewicht der Sägeanordnung 16 abstützend gehalten ist.

Claims (12)

  1. Säge mit einem Tisch, einem Schwenkbauteil an dem Tisch, einer bezüglich des Schwenkbauteils schwenkbaren Sägeanordnung, einem in der Anordnung gelagerten Sägeblatt, einem Motor zum Antreiben des Sägeblattes, einer oberen Abdeckhaube, um einen oberen Abschnitt des Sägeblattes zu überdecken, wobei die obere Abdeckhaube bezüglich der Anordnung schwenkbar ist, einer unteren Abdeckhaube, um einen unteren Abschnitt des Sägeblattes zu überdecken, wobei die untere Abdeckhaube bezüglich der Anordnung schwenkbar ist, einem Parallelogramm-Hebel mit einer Schwenkverbindung mit dem Schwenkbauteil und der oberen Abdeckhaube, um die Ausrichtung der oberen Abdeckhaube bezüglich des Schwenkbauteils in allen Schwenkpositionen der Anordnung bezüglich des Schwenkbauteils beizubehalten, und wobei eine Verlängerung an dem Parallelogramm-Hebel mit der unteren Abdeckhaube so zusammenwirkt, daß in einer hochstehenden Anschlagposition der Sägeanordnung bezüglich des Schwenkbauteils und in einer nicht geöffneten Stellung der unteren Abdeckhaube bezüglich des Sägeblattes die Verlängerung mit der unteren Abdeckhaube eingreift und ein Verschwenken der Anordnung bezüglich des Schwenkbauteils verhindert, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die untere Abdeckhaube über eine Entfernung zu öffnen, die ausreichend ist, um deren Anstoßen mit der Verlängerung zu vermeiden, wobei ein nachfolgendes Schwenken der Sägeanordnung von der hochstehenden Position dazu dient, um die Verlängerung mit der unteren Abdeckhaube in Eingriff zu bringen, um die untere Abdeckhaube weiter zu öffnen.
  2. 2. Säge nach Anspruch 1, bei der die untere Abdeckung einen Flansch aufweist, der mit der Verlängerung in Eingriff steht, und bei der die Einrichtung zum Öffnen der Abdeckung den Flansch außer Anlage mit der Verlängerung dreht und wobei der Flansch eine Nockenfläche hat, die bei dem nachfolgenden Verschwenken der Sigeanordnung mit der Verlängerung eingreift, um die untere Abdeckung weiter zu drehen, und zu öffnen.
  3. 3. Säge nach Anspruch 2, bei der die Verlängerung und der Flansch geeignet zusammenwirken, um die Abdeckung nur so weit wie für normalerweise verwendete Werkstücke erforderlich zu öffnen, um einen Kontakt der unteren Abdeckung mit solchen Werkstücken zu verhindern, wobei die Abdeckung dazu ausgestaltet ist, weiter geöffnet zu werden bei Kontakt mit nicht typischen Werkstücken.
  4. 4. Säge nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Einrichtung zum Öffnen der unteren Abdeckung einen Betätigungshebel aufweist, der mit der unteren Abdeckung verbunden ist, um die untere Abdeckung um einen ersten Betrag zu öffnen, der ausreichend ist, um den Flansch von der Anlage mit der Verlängerung wegzuziehen.
  5. 5. Säge nach Anspruch 4, bei der der Betätigungshebel Einrichtungen hat, die mit der unteren Abdeckung eingreifen, so daß die Abdeckung ohne eine vorhergehende Betätigung des Hebels nicht geöffnet werden kann.
  6. 6. Säge nach Anspruch 5, bei der der Betätigungshebel über ein Kabel mit der unteren Abdeckung verbunden ist, das ein geringes Spiel hat, so daß die Abdeckung nicht geöffnet wird, bis der Hebel mit der Abdeckung außer Eingriff gerät.
  7. 7. Säge nach Anspruch 6, bei der das Kabel durch ein Auge in dem Hebel geführt ist und unverlierbar an der Abdeckung befestigt ist, so daß die Abdeckung das Kabel durch das Auge drückt, wenn die Abdeckung durch die Verlängerung an dem Flansch weiter geöffnet wird, oder beim Öffnungskontakt mit einem Werkstück.
  8. 8. Säge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anordnung ein Gehäuse aufweist, an der der Motor und eine Welle gehalten sind, die in einer Wand des Gehäuses angeordnet ist, eine hohle Spindel drehbar um die Achse an einer Seite des Gehäuses gelagert ist und das Blatt trägt.
  9. 9. Säge nach Anspruch 8, bei der die untere Abdeckung an der Welle an der anderen Seite des Gehäuses gehalten ist.
  10. 10. Säge nach Anspruch 9, bei der das Gehäuse einen zylindrischen Abschnitt um die Spindel hat und bei der die untere Abdeckung einen tassenförmigen Abschnitt hat, der auf dem zylindrischen Abschnitt gehalten ist.
  11. 11. Säge nach Anspruch 9 oder 10, bei der die obere Abdeckung an der Achse neben der unteren Abdeckung bezüglich der Wand des Gehäuses angebracht ist.
  12. 12. Säge nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der der Motor die Spindel über einen Riemen antreibt, der die Spindel umgibt.
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