DE4010455A1 - Saegeeinrichtung mit pendelschutzhaube am saegeaggregat - Google Patents

Saegeeinrichtung mit pendelschutzhaube am saegeaggregat

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sägeeinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Sägeeinrichtungen der in Rede stehenden Art, insbesondere Kapp- und Gehrungs­ sägen, sind seit längerem bekannt, und zwar reine Kapp- und Gehrungssägen, die einen feststehenden Sägetisch aufweisen, oder auch Kapp-, Gehrungs- und Tisch­ kreissägen, die einen wendbaren Sägetisch aufweisen (DE-B 16 28 992). Nach der einschlägigen Unfallverhütungsvorschrift müssen Sägeeinrichtungen dieser Art so eingerichtet sein, daß das Sägeaggregat nach dem Schnitt selbsttätig in die Ruhestellung, also in die Stellung mit hochgeschwenktem Sägeaggregat zurückkehrt und dort selbsttätig festgehalten wird. Dazu ist regelmäßig eine Rastklinke vorgesehen, die am Tragrahmen meist schwenkbar angebracht ist und vom Betätigungshebel bewegbar ist. Der Rastklinke ist an einem mit dem Säge­ tisch verbundenen und nicht schwenkbaren Teil, nämlich am nicht schwenkenden Teil der Schwenklagerung eine feststehende Raste zugeordnet, in die die Rast­ klinke in Ruhestellung des Sägeaggregates unter Federkraft oder unter Eigen­ gewicht einfällt. Zur Einleitung eines Schneidvorganges wird die Rastklinke ohne Loslassen des Handgriffes durch Ziehen des Betätigungshebels betätigt. Der Begriff "Ziehen" umfaßt dabei durchaus auch ein Bewegen des Betätigungs­ hebels in Gegenrichtung, mechanisch also ein Drücken des Betätigungshebels. Wesentlich ist, daß der Betätigungshebel gegenüber dem Handgriff bewegt, meist geschwenkt wird und daß diese Bewegung auf die Rastklinke übertragen wird, so daß diese aus der Rast herausgehoben wird.
In Ruhestellung ist das Sägeblatt des Sägeaggregates durch eine zwangsweise über ein Hebelgestänge oder ebenfalls durch den Betätigungshebel gesteuerte Pendelschutzhaube auf der Unterseite geschützt. Bei zwangsweiser Steuerung der Pendelschutzhaube wird diese beim Absenken des Sägeaggregates zwangsweise aufgeschwenkt. Beim Aufschwenken der Pendelschutzhaube durch Betätigen des Betätigungshebels wird diese durch Ziehen des Betätigungshebels aufgeschwenkt.
In den beiden zuvor erläuterten Betriebsfällen kann es passieren, daß in Ruhe­ stellung des Sägeaggregates die Pendelschutzhaube ungewollt durch eine Art Abstreifbewegung, die unmittelbar an der Pendelschutzhaube angreift, aufge­ schwenkt wird. Auch ist es möglich, die Pendelschutzhaube bei hochgeschwenktem Sägeaggregat, also in Ruhestellung, von Hand aufzuschwenken und zu blockieren, so daß dann "unfallgefährlich" mit stets aufgeschwenkter Pendelschutzhaube gearbeitet wird. Das machen manche Handwerker in höchst leichtsinniger Weise.
Im übrigen gilt ganz generell, daß die Schwenklagerung des Sägeaggregates eine an sich bekannte einarmige Schwenklagerung sein kann, daß aber auch zur Nach­ führung der Schutzhaube eine Parallelogrammführung jedenfalls insoweit verwirk­ licht sein kann als die Schutzhaube betroffen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sicherheitstechnisch noch wei­ ter verbesserte Sägeeinrichtung der in Rede stehenden Art anzugeben.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Durch diese Merkmale ist sichergestellt, daß in Ruhe­ stellung des Sägeaggregates bei nicht gezogenem Betätigungshebel die Pendel­ schutzhaube aktiv und zwangsweise verriegelt ist. Sie kann also ebenso wenig zufällig oder absichtlich aufgeschwenkt werden wie das Sägeaggregat in dieser Stellung zufällig oder absichtlich heruntergeschwenkt werden kann. Erst durch das aktive Ziehen des Betätigungshebels wird die Sicherung der Pendelschutz­ haube gelöst. Das bedeutet aber, daß eine Hand der Bedienungsperson am Hand­ griff und Betätigungshebel verbleiben muß. Damit besteht jedenfalls kaum eine Gefahr für absichtliche Manipulationen an der Pendelschutzhaube. Zufällige Öffnungen durch Abstreifbewegungen sind ja sowieso durch die erfindungsgemäße Konstruktion unmöglich gemacht.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfin­ dung sind Gegenstand der dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfindung werden auch im Zusammenhang mit der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in einer stark schematisierten Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, eine erfindungs­ gemäße Sägeeinrichtung.
Die in der einzigen Figur dargestellte Sägeeinrichtung ist hier am Beispiel einer Kapp- und Gehrungssäge dargestellt, für andere Sägen mit schwenkbaren Sägeaggregaten und Pendelschutzhauben gilt die Erläuterung entsprechend. Die dargestellte Sägeeinrichtung weist zunächst einen ebenen, vorzugsweise einen Eintauchschlitz aufweisenden Sägetisch 1 auf. Am Rand des Sägetisches 1 ist eine Schwenklagerung 2 angeordnet. Es kann sich hier um eine einarmige Schwenk­ lagerung oder um eine parallelogrammartige Schwenklagerung handeln. Im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenklagerung 2 parallelogrammartig ausgestaltet.
An der Schwenklagerung 2 ist ein Sägeaggregat 3 gelagert, das mittels der Schwenklagerung 2 gegenüber dem Sägetisch 1 in einer zum Sägetisch 1 geneig­ ten, hier in einer senkrechten Ebene zwischen einer herabgeschwenkten Säge­ stellung und einer hochgeschwenkten Ruhestellung schwenkbar ist. In der ein­ zigen Figur dargestellt ist die Ruhestellung.
Das Sägeaggregat 3 weist einen nur schematisch angedeuteten Tragrahmen 4 auf, der natürlich verschiedene Teile, Profile und Streben, aufweist. Ferner um­ faßt das Sägeaggregat 3 einen Antriebsmotor 5, ein Sägeblatt 6, eine das Säge­ blatt 6 im oberen Teil abdeckende, feststehende Schutzhaube 7 und eine auf der Welle 8 des Sägeblattes 6 schwenkbar gelagerte Pendelschutzhaube 9.
Der Schutzhaube 7 zugeordnet und am Tragrahmen 4 angebracht ist ein Handgriff 10, der in der einzigen Figur nur angedeutet, nämlich durch zwei Befestigungsboh­ rungen angedeutet ist. Dem Handgriff 10 zugeordnet ist ein gegenüber dem Hand­ griff 10 - und der Schutzhaube 7 bzw. dem Tragrahmen 4 - bewegbarer, insbeson­ derer schwenkbarer Betätigungshebel 11. Der Betätigungshebel 11 ist zunächst mit einer am Tragrahmen 4 gelagerten Rastklinke 12 zur Verrastung des Säge­ aggregates 3 in der Ruhestellung wirkverbunden. Beim Ziehen des Betätigungs­ hebels 11 wird die Rastklinke 12 aus der zugeordneten orstfesten Raste 13 herausgehoben. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die orts­ feste Raste 13 am Parallelogrammarm 14. Die Winkelverlagerung des Parallelogramm­ arms 14 gegenüber der Schutzhaube 7 und dem Tragrahmen 4 beim Herabschwenken des Sägeaggregates 3 wird also hier berücksichtigt, um die Rastklinke 12 ge­ genüber der Raste 13 zur Wirkung zu bringen. Im dargestellten und insoweit be­ vorzugten Ausführungsbeispiel ist die Pendelschutzhaube 9 nicht zwangsgesteuert, sondern mit dem Betätigungshebel 11 gekuppelt. Sie wird durch Ziehen des Betä­ tigungshebels 11 aufgeschwenkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient da­ zu, wie an sich bekannt, eine Zugschnur 15, die nahe der Welle 8 konzentrisch um die Welle 8 gelegt und mit einem Ende an einem Befestigungspunkt 16 an der Pendelschutzhaube 9 befestigt ist.
Wesentlich ist nun, daß an der Pendelschutzhaube 9 an der dem Betätigungshebel 11 zugewandten Seite eine zweite Raste 17 angeordnet ist, daß dem Betätigungshe­ bel 11 eine am Tragrahmen 4 gelagerte zweite Rastklinke 18 zugeordnet ist, daß bei geschlossener Pendelschutzhaube 9 und nicht gezogenem Betätigungshebel 11 die zweite Rastklinke 18 blockierend vor der zweiten Raste 17 steht und die Pendel­ schutzhaube 9 nicht aufgeschwenkt werden kann und daß bei gezogenem Betätigungs­ hebel 11 die zweite Rastklinke 18 die zweite Raste 17 freigibt. Die einzige Figur zeigt die verrastete Stellung der zweiten Rastklinke 18 vor der zweiten Raste 17 und es wird unmittelbar deutlich, daß in dieser Stellung ein Auf­ schwenken der Pendelschutzhaube 9 nicht möglich ist.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine weiter bevorzugte Gestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die zweite Raste 17 an der Pendelschutzhau­ be 9 nahe der Welle 8 angeordnet und, vorzugsweise, als um die Welle 8 schwenken­ de, radial verlaufende Profilkante ausgeführt ist. Man könnte die zweite Raste 17 natürlich auch radial weiter außen an der Pendelschutzhaube 9 anordnen, man könnte sie auch als abragenden Mitnehmer ausführen, all diese Konstruktionen haben aber weniger Vorteile als die hier dargestellte Konstruktion, insbeson­ dere hinsichtlich der jeweils wirksamen Hebelarme und Wege.
Bislang ist noch nichts darüber gesagt worden, wie die verschiedenen Bewegungen vom Betätigungshebel 11 auf die anderen Teile übertragen werden. Im Stand der Technik ist der Betätigungshebel 11 über eine Langlochverbindung mit einem Über­ tragungshebel verbunden, der seinerseits an der ersten Rastklinke 12 angreift. Wenn man dieses Konzept einmal aufgreift, so muß man es ein wenig modifizieren, um für die erfindungsgemäße Konstruktion eine optimal angepaßte Lösung zu fin­ den. Insoweit gilt für das dargestellte Ausführungsbeispiel, daß die zweite Rastklinke 18 an einem mit dem - schwenkbaren - Betätigungshebel 11 fest ge­ kuppelten Hebelarm 19 angeordnet ist und daß, vorzugsweise, der Hebelarm 19 nahe der Welle 8 tangential zu dieser verläuft. An diesem Hebelarm 19 kann dann auch die zuvor schon erläuterte Zugschnur 15 für die Pendelschutzhaube 9, wenn diese durch eine Zugschnur 15 betätigt wird, endseitig befestigt sein. Entsprechendes gilt für das Ende eines Betätigungsgestänges oder einer Betäti­ gungsfeder, - ebenfalls bekannte Lösungen.
Wenn am Hebelarm 19 sowohl die Zugschnur 15 zur Zwangssteuerung der Pendel­ schutzhaube 9 angreift als auch die zweite Rastklinke 18 ausgebildet ist, verursacht ein und dieselbe Bewegung des Hebelarms 19 sowohl die Bewegung der zweiten Rastklinke 18 als auch die Bewegung der Pendelschutzhaube 9 selbst. Folglich muß für die zweite Rastklinke 18 ein gewisser, wenn auch geringer Vor­ lauf realisiert werden. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen der zweiten Raste 17 und der zweiten Rastklinke 18 bei geschlossener Pendelschutz­ haube 9 ein bestimmter lichter Abstand vorhanden ist.
Dann, wenn man die erste Rastklinke 12 unmittelbar an dem Hebelarm 19 anordnen möchte, ist man für die Anordnung des Hebelarms 19 in den Möglichkeiten etwas begrenzt. Folglich empfiehlt es sich, eine zusätzliche Umlenkkulisse 20 vorzu­ sehen. Es gilt dann, daß der Hebelarm 19 endseitig an einer am Tragrahmen 4 schwenkbar gelagerten Umlenkkulisse 20 angreift und daß die erste Rastklinke 12 an der Umlenkkulisse 20 angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Umlenkkulisse 20 am Tragrahmen 4 auf einer Schwenkachse 21 schwenkbar gelagert. Weiter gilt für diese Konstruktion, daß der Hebelarm 19 einen an der Umlenkkulisse 20 zur Anlage kommenden Mitnehmerzapfen 22 und die Umlenkkulis­ se 20 eine der Bewegungsbahn des Mitnehmerzapfens 22 beim Ziehen des Betäti­ gungshebels 11 entsprechende Steuerkulisse 23 aufweist, so daß sichergestellt ist, daß die erste Rastklinke 12 bei gezogenem Betätigungshebel 11 die erste Raste 13 dauernd freigibt. Dies erklärt die asymmetrische Gestalt der Umlenk­ kulisse 20.

Claims (7)

1. Sägeeinrichtung mit einem Sägetisch (1), einer am Rand des Sägetisches (1) angeordneten Schwenklagerung (2) und einem an der Schwenklagerung (2) gela­ gerten Sägeaggregat (3), wobei das Sägeaggregat (3) mittels der Schwenkla­ gerung (2) gegenüber dem Sägetisch (1) in einer zum Sägetisch (1) geneig­ ten, vorzugsweise senkrechten Ebene zwischen einer herabgeschwenkten Sägestel­ lung und einer hochgeschwenkten Ruhestellung schwenkbar ist, wobei das Säge­ aggregat (3) einen Tragrahmen (4), einen Antriebsmotor (5), ein Sägeblatt (6), eine das Sägeblatt (6) im oberen Teil abdeckende, feststehende Schutzhaube (7) , eine auf der Welle (8) des Sägeblattes (6) schwenkbar gelagerte Pendelschutz­ haube (9), einen der Schutzhaube (7) zugeordneten Handgriff (10) und einen dem Handgriff (10) zugeordneten, gegenüber dem Handgriff (10) bewegbaren, insbe­ sondere schwenkbaren Betätigungshebel (11) aufweist, wobei der Betätigungshe­ bel (11) einerseits mit einer am Tragrahmen (4) gelagerten Rastklinke (12) zur Verrastung des Sägeaggregates (3) in der Ruhestellung wirkverbunden ist und die Rastklinke (12) beim Ziehen des Betätigungshebels (11) aus der zugeordne­ ten orstfesten Raste (13) herausgehoben wird und andererseits, vorzugsweise, mit der Pendelschutzhaube (9) gekuppelt ist und die Pendelschutzhaube (9) durch Ziehen des Betätigungshebels (11) aufgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pendelschutzhaube (9) an der dem Betätigungshebel (11) zugewandten Seite eine zweite Raste (17) angeordnet ist, daß dem Betätigungshebel (11) eine am Tragrahmen (4) gelagerte zweite Rastklinke (18) zugeordnet ist, daß bei ge­ schlossener Pendelschutzhaube (9) und nicht gezogenem Betätigungshebel (11) die zweite Rastklinke (18) blockierend vor der zweiten Raste (17) steht und die Pendelschutzhaube (9) nicht aufgeschwenkt werden kann und daß bei gezogenem Betätigungshebel (11) die zweite Rastklinke (18) die zweite Raste (17) frei­ gibt.
2. Sägeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Raste (17) an der Pendelschutzhaube (9) nahe der Welle (8) angeordnet und, vor­ zugweise, als um die Welle (8) schwenkende, radial verlaufende Profilkante aus­ geführt ist.
3. Sägeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rastklinke (18) an einem mit dem - schwenkbaren - Betätigungshebel (11) fest gekuppelten Hebelarm (19) angeordnet ist und daß, vorzugsweise, der Hebel­ arm (19) nahe der Welle (8) tangential zu dieser verläuft.
4. Sägeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelarm (19) ein Verbindungselement, insbesondere eine Zugschnur (15), zur Verschwenkung der Pendelschutzhaube (9) endseitig befestigt ist.
5. Sägeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Raste (17) und der zweiten Rastklinke (18) bei geschlossener Pendel­ schutzhaube (9) ein bestimmter lichter Abstand vorhanden ist.
6. Sägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (19) endseitig an einer am Tragrahmen (4) schwenkbar gelager­ ten Umlenkkulisse (20) angreift und daß die erste Rastklinke (12) an der Um­ lenkkulisse (20) angeordnet ist.
7. Sägeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel­ arm (19) einen an der Umlenkkulisse (20) zur Anlage kommenden Mitnehmerzap­ fen (22) und die Umlenkkulisse (20) eine der Bewegungsbahn des Mitnehmerzap­ fens (22) beim Ziehen des Betätigungshebels (11) entsprechende Steuerkulis­ se (23) aufweist, so daß sichergestellt ist, daß die erste Rastklinke (12) bei gezogenem Betätigungshebel (11) die erste Raste (13) dauernd freigibt.
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