DE1123578B - Mittels eines Druckknopfes loesbarer Verschluss fuer Heckklappen an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Mittels eines Druckknopfes loesbarer Verschluss fuer Heckklappen an Kraftfahrzeugen

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DE1123578B
DE1123578B DEA29066A DEA0029066A DE1123578B DE 1123578 B DE1123578 B DE 1123578B DE A29066 A DEA29066 A DE A29066A DE A0029066 A DEA0029066 A DE A0029066A DE 1123578 B DE1123578 B DE 1123578B
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DE
Germany
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push button
pawl
angle lever
handle
lock
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Pending
Application number
DEA29066A
Other languages
English (en)
Inventor
Willibald Raabe
Herbert Warda
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Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Mittels eines Druckknopfes lösbarer Verschluß für Heckklappen an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für die Heckklappen von Kraftfahrzeugen. Bei durch Seilzug betätigten Verschlüssen müssen die hierzu benötigten Bowdenzüge durch das Heckinnere bis zum Verschluß mit einigen Krümmungen geführt werden. Die Verschlüsse sind infolgedessen verhältnismäßig schwer zu betätigen. Bekannte Heckverschlüsse haben den Nachteil, daß dann, wenn die Klappe unbeabsichtigt herunterfällt und die Schließzunge nicht in der Öffnungsstellung steht, die Schließzunge und ebenso die Heckrinne verbogen werden können.
  • Es sind auch mittels Druckknopf lösbare Verschlüsse bekannt. Bei diesen wird ein Hakenriegel an den Abflachungen seiner Achse durch das passende Langloch durch Reibung blockiert. Dazu ist Arbeit notwendig, die auf kleinem Weg mit der Kraft eines Fingers, der den Druckknopf betätigt, aufgebracht werden muß. Ist die Verklemmung groß, dann muß eine verhältnismäßig große, als unbequem empfundene Kraft aufgebracht werden. Ist die Verklemmung klein, dann stellen sich zwangläufig nachteilige Klappergeräusche ein. Im Druckknopf selbst ist keine Sperrvorrichtung angebracht.
  • Durch die wiederholte. Verwendung von Langlöchern oder einer Rastausnehmung wird die Neigung zu den erwähnten Klappergeräuschen noch unterstützt. Weiterhin ist ein Verschluß bekannt, bei dem der doppelarmige, unter der Wirkung einer Feder stehende Verschlußhebel auf einer parallel unter der Haubenwand verlaufenden Achse lagert und aus einem nach außen durchgeführten gebogenen Griff und einem nach innen gerichteten hakenförmigen Arm besteht, der an einer Öse des Fahrzeugrahmens festrastet. Das ösenblech ist in der Nähe der Ösenspitze mit einem versteifenden Kragen versehen.
  • Dieser mit dem ösenblech einstückige Kragen erfordert ein verhältnismäßig kompliziertes Gesenk für die Herstellung. Der Kragen hat weiter den Nachteil, daß er mit seinem scharfkantigen Rand den hakenförmigen Arm des Verschlußhebels abweisen muß. Schon bei geringfügigen Verschiebungen der Haube können so leicht Teile des Kragens und des hakenförmigen Armes miteinander unter hohen Schließdrücken in Berührung kommen. Dabei können Verformungen des Kragens und des ganzen Ösenbleches entstehen und zur Reparatur kostspielige Blech- und Lackierarbeiten notwendig machen.
  • Weiterhin ist es bekannt, Handbremshebel von Kraftwagen mit einem zur Drehachse gleichachsigen Zahnsegment zu versehen und in die Zähne dieses Segmentes einen gelenkig gelagerten, über eine verschiebbar gelagerte Zugstange beweglichen Riegel zu sperren. Die Zugstange wird durch einen Druckknopf betätigt, der abschließbar ist und an seinen unteren Enden einen kürzeren und einen längeren Absatz trägt, der das längere Ende der im Handbremshebel gleitend gelagerten Zugstange entweder sperrt oder freigibt. Dabei ist nachteilig, daß die Zugstange in einer langen Bohrung im Handbremshebel gleitend beweglich angeordnet ist und zusätzliche Reibungskräfte beim Verschieben der Zugstange mit der Fingerkraft zu überwinden sind. Diese Reibungskräfte können mit zunehmender Alterung durch Verschmutzung oder chemische Zersetzung von (Ölresten noch ansteigen.
  • Schließlich ist ein Verschluß bekannt, bei dem ein abschließbarer Drehzylinder mit dem Ziehgriff gleichzeitig bewegt wird. Alle Lagerstellen für die Kraftübertragung durch den Ziehgriff müssen entsprechend der großen Kraft, die mit der ganzen Hand aufzubringen ist, ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist der Drehzylinder ebenfalls der ganzen Kraft der Hand beim Betätigen des Ziehgriffes ausgesetzt. Der Reibschluß zwischen dem Ansatz am Drehzylinder und dem zugehörigen Mitnehmerarm darf einerseits nicht zu kräftig ausfallen, damit das Entriegeln. des Drehzylinders noch möglich bleibt, andererseits darf er nicht so klein werden, daß dadurch ein Klappern des Ziehgriffes oder der anderen Teile des Verschlusses entstehen kann.
  • Die Erfindung geht aus von einem mittels eines Druckknopfes lösbaren Verschluß für Heckklappen an Kraftfahrzeugen. Die Erfindung besteht darin, daß an die Heckklappe mit starrem Griff eine durch einen Druckknopf, der einen verdrehbaren Stift mit einer Einfräsung trägt, betätigte, federnde Klinke angelenkt ist, die in ein über die eine weiche elastische Dichtung aufnehmende Heckregenrinne hinausragendes, nach innen gewölbtes Schließblech rastet. Beim Schließvorgang gleitet eine gebogene Fläche der Klinke an der verhältnismäßig großen, ebenfalls gebogenen Fläche des Schließbleches entlang, so daß Verformungen dieser Teile unwahrscheinlich und praktisch nur durch willkürliche Mißhandlung des Verschlusses zu erreichen sind.
  • Der Druckknopf an der Heckklappe wird bei Betätigung in derselben Richtung mit der Kraft eines Fingers belastet, wie der starre Griff mit der ganzen Hand. Die Kraft der ganzen Hand drückt also die weiche, elastische Dichtung in der Heckregenrinne zusammen, so daß für die Kraft des Fingers nur noch die leichtgängige Hebelvorrichtung zu bewegen bleibt. Die große Kraft der Hand wirkt unmittelbar auf die Heckklappe, so daß die Gelenke des Gestänges nicht unter dieser großen Krafteinwirkung verdreht zu werden brauchen. Zum Entriegeln des Gestänges sind nur die geringen Kräfte erforderlich, die ohne weiteres von einem Finger aufgebracht werden können. Selbst bei großen Toleranzen in der Fertigung der Heckklappe zustandegekommene größere Maßabweichungen lassen sich durch einen Druck auf den starren Griff und das dadurch ausgelöste Zusammendrücken der Dichtung so beeinflussen, daß zum Betätigen der Klinke ihre Aussparung, die in das Schließblech einrastet, nicht mehr im Reibungsschluß mit dem Schließblech steht. Infolgedessen ist die Klinke mit geringem, ohne weiteres durch einen Finger aufzubringenden Kraftaufwand mit dem Druckknopf zu betätigen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das an die Heckregenrinne anschraubbare, nach innen gewölbte Schließblech durch eine nach der Innenseite weisende Rippe verstärkt. ; Die Wölbung des Schließbleches erleichtert das Abgleiten der Klinke, so daß beim Schließvorgang keine nennenswerte Abnutzung des Schließbleches auftritt, zumal ein Verbiegen durch eine nach der Innenseite weisende Rippe ausgeschlossen ist. Andererseits ermöglicht die Schraubbefestigung des Schließbleches jederzeit ein müheloses Austauschen des Schließbleches gegen ein anderes. Die Heckklappe schließt sich beim Fallenlassen aus geringer Höhe fast geräuschlos von selbst.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Lagerplatte für die Klinke an der Versteifung der Heckplatte unterhalb des starren Griffes angebracht, also an einer Stelle der Klappe, die zur Aufnahme des Arbeitsdruckes der Hand und zur gleichmäßigen Verteilung des Anpreßdruckes auf die elastische Dichtung bereits sehr widerstandsfähig ausgebildet ist. Auch wird die Kraft zum Entlasten der Klinke

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mittels eines Druckknopfes lösbarer Verschluß für Heckklappen an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Heckklappe (20) mit starrem Griff (21) eine durch einen Druckknopf (1), der einen verdrehbaren Stift (2) mit einer Einfräsung (4) trägt, betätigte, federnde Klinke (14) angelenkt ist, die in ein über die eine weiche elastische Dichtung aufnehmende Heckregenrinne (18) hinausragendes, nach innen gewölbtes Schließblech (16) rastet.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Heckregenrinne anschraubbare, nach innen gewölbte Schließblech (16) durch eine nach der Innenseite weisende Rippe (17) verstärkt ist.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (13) für die Klinke (14) an der Versteifung (19) der Heckplatte (20) unterhalb des starren Griffes (21) angebracht ist.
  4. 4. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennauf kürzestem Wege vom Handgriff auf die Versteifung übertragen.
  5. Der Verschluß kann auch bei falscher Bedienung keinen Schaden anrichten.
  6. Schließlich ist es vorteilhaft, daß das Klinkenhebelsystem aus einem stumpfwinkligen Winkelhebel und einer Zugstange besteht, die miteinander und mit der Klinke mittels Gelenkbolzen verbunden sind.
  7. Klemmende Langlöcher und die dadurch bedingten unnötig hohen Kräfte zum Verriegeln und Entriegeln sind damit vermieden.
  8. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  9. Der Druckknopf 1 ist in axialer Richtung verschiebbar.
  10. In ihm befindet sich ein durch ein Schloß gesicherter verdrehbarer Stift 2, an dessen dem Karosserieinnern zugewandter Arbeitsfläche 3 eine Einfräsung 4 beginnt, die mindestens die Länge des Betätigungshubes des Druckknopfes l hat.
  11. In abgeschlossenem Zustand der Heckklappe greift in die Einfräsung 4 das Ende 5 des Winkelhebels 6.
  12. In nicht abgeschlossenem Zustand ist die Arbeitsfläche 3 des Stiftes 2 um etwa 180° verdreht, auf jeden Fall aber so weit, daß beim Herunterdrükken des Druckknopfes 1 die Einfräsung 4 nicht mehr mit dem Ende 5 des Winkelhebels 6 in Eingriff kommt.
  13. Im nicht abgeschlossenen Zustand trifft also der Stift 2 mit seiner Arbeitsfläche 3 auf das Ende 5 des Winkelhebels 6, der durch den Bolzen 7 an einem Ansatz 8 der Führung 9 des Druckknopfes 1 angebracht ist.
  14. In dem Arm 10 des Winkelhebels 6 ist eine Zugstange 11 gelagert, die über den Bolzen 12 gelenkig mit einer an der Lagerplatte 13 angebrachten Klinke 14 verbunden ist.
  15. Die Klinke 14 hat eine Aussparung 15, die in das Schließblech 16 einrastet.
  16. Dieses ist in Richtung auf das Wageninnere zu gekrümmt und trägt zur Versteifung an der Innenseite eine Rippe
  17. 17. Das Schließblech 16 ist an der Heckregenrinne 18 befestigt, die Raum für eine großvolumige nicht dargestellte Dichtung hat. Die Lagerplatte 13 für die Klinke 14 ist an der Versteifung 19 der Heckklappe 20 unterhalb des starren Griffes 21 angebracht. zeichnet, daß das Klinkenhebelsystem aus einem stumpfwinkligen Winkelhebel (6) und einer Zugstange (11) besteht, die miteinander und mit der Klinke (14) mittels Gelenkbolzen (z. B.12) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 859 569, 1023 697; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1762 390, 1762 391; USA.-Patentschrift Nr. 962 448.
DEA29066A 1958-03-18 1958-03-18 Mittels eines Druckknopfes loesbarer Verschluss fuer Heckklappen an Kraftfahrzeugen Pending DE1123578B (de)

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