DE1553410A1 - Verschluss fuer Tueren,insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Verschluss fuer Tueren,insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

Info

Publication number
DE1553410A1
DE1553410A1 DE19661553410 DE1553410A DE1553410A1 DE 1553410 A1 DE1553410 A1 DE 1553410A1 DE 19661553410 DE19661553410 DE 19661553410 DE 1553410 A DE1553410 A DE 1553410A DE 1553410 A1 DE1553410 A1 DE 1553410A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
locking
lever
latch
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661553410
Other languages
English (en)
Inventor
Slattery Robert Edward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MENZIMER LISLE WILLIAM
Original Assignee
MENZIMER LISLE WILLIAM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MENZIMER LISLE WILLIAM filed Critical MENZIMER LISLE WILLIAM
Publication of DE1553410A1 publication Critical patent/DE1553410A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/14Specially controlled locking actions in case of open doors or in case of doors moved from an open to a closed position, e.g. lock-out prevention or self-cancelling
    • E05B77/18Keyless locking with self-cancellation, e.g. resulting in an unlocking action when the door is being closed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1075Operating means
    • Y10T292/1083Rigid
    • Y10T292/1092Swinging catch

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Verschluß für Türen, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren
Die Erfindung betrifft einen Türverschluß, wie er gewöhnlich in Kraftfahrzeugen verwendet wird. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Verschluß, bei dem eine Gabelfalle einen Schließkloben umgreift und durch ratschenartiges Zusammenwirken einer Verzahnung und einer Klaue in dieser Schließstellung gehalten wird. Bei einem solchen Verschluß wird die Klaue zur Öffnung des Verschlußes mit Hilfe eines handbetätigten Gliedes außer Eingriff mit der Ratschenverzahnung gebracht.
Die Erfindung hat in erster Linie einen Verschluß zum Gegenstand, der dadurch verriegelbar ist, dass das erwähnte handbetätigte Glied außer Eingriff mit der erwähnten Klaue gebracht wird, so dass bei einer Betätigung des Gliedes dieses eine Leerlaufbewegung ausführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Verschluß dieser Art zu vermitteln, der aioh selbst entriegelt, d.h. beim Schließen der damit versehenen Tür sich
009845/0006
selbsttätig in die entriegelte Stellung schaltet, so dass ein unbeabsichtigtes Verriegeln der Tür verhindert ist. '■"'
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen derartigen Verschluß zu vermitteln, bei dem dariiberhinaus diese selbsttätige Entriegelung.unwirksam gemacht werden kann, wenn ein schlüsselloses Verriegeln vorgenommen werden soll.»
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben« In diesen zeigt
Figur 1 die Seitenansicht eines teilweise aufgeschnittenen, erfindungsgemäßen Verschlusses in Schließstellung und verriegeltem Zustand.
Figur 2 gibt die hintere Ansicht des Verschlusses nach Figur 1 sowie die Ansicht eines Teiles der Tür wieder, die zu dem Verschluß gehört.
Figur 3 stellt eine perspektivische Ansicht des Sperr- und Zwischenhebels des Verschlusses nach Fig. 1 und 2 dar.
Figur 4 zeigt die Seitenansicht des Verschlusses nach Figur 1, wobei der besseren Deutlichkeit halber die Vorderseitenflache des Verschlusses weggeschnitten ist. Der Verschluß ist wie in Figur 1 in Schließstellung und verriegeltem Zustand dargestellt.
Figur 5 gibt die der Figur 4 entsprechende Ansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses in Schließstellung und entriegeltem Zustand wieder·
009845/0006
ßAD
Figur 6 stellt die der Figur 4 entsprechende Ansicht - des erfindungsgemäßen Verschlusses in geöffneter Stellung und entriegeltem Zustand, dar«
Figur: 7 zeigt die der Figur 4 entsprechende Ansicht des eriinuunp-sgemäßen .Verschlusses in offener Stellung und verriegeltem Zustand» ,.
Figur 8 stellt die der Figur 4 entsprechende Ansicht . des erfiiidung'Sgemäßen Verschlusses in offener Stellung und-verriegeltem Zustand dar, wobei jedoch die Loseklinke des Verschlusses eine anaere Stellung aufweist als in Figur 7«
Figur 9 gibt'die Ansicht des .^uerschnittes entlang der Linie 9-9 in Figur 1 wieder·.
Figur 10.zeigt in vergrößertem Maßstab * die perspektivische Ansicht der_Sfinaltklinke nebst zugehörigem Zy.ischenhebel sowie der damit zusammenwirkenden Löseklinke β
Der in den Zeichnungen wiedergegebene Verschluß 15 (Fig. 2) ist besonders geeignet für die Verwendung bei einer Tür 16 eines Kraftfahrzeuges., Der Verschluß weist eine Gabelfalle 17 auf, die mit der Tür verbunden ist und mit einem Schließkloben 18 zusammenwirkt, welcher an dem festen nuboen des ,Fahrzeugrahmens angebracht ist. Die Falle 17 weist hier, die Form einer Gabel 20 auf und besitzt eine Aussparrung 21, in welche der Schließkloben 18 eindringt, wenn die Tür geschlossen wird. Die Berührung mit dem Schließkloben 18 bewirkt, dass die. Falle 17 sich entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig. 6 wiedergegebenen^Stellung in die in Fig. 1 dargestellte Schließstellung bewegt, in welcher der Schließklo-
009845/0006
BAD ORIGINAL
ben 18 nicht mehr aus der Aussperrung 21 herauslaufen kann und somit die Tür geschlossen bleibt.
Die Falle 17 ist an einem Traggehäuse 22 befestigt, das in der Tür 16 angeordnet ist und eine Grundplatte 24 aufweist, die innen an der Wand der Tür 16 befestigt ist, mit welcher diese an den ifosten 19 angrenzt. Von der Grundplatte 24 geht einerseits ein Flansch 25 aus, der entlang der Innenwand der Tür 16 verläuft, andererseits ein Flansch 26, der sich entlang der äußeren Y»and der Tür 16 erstreckt· Die Falle 17 ist am Ende des Bolzens 27 befestigt, der seinerseits in der Grundplatte 24 in der Nähe einer Öffnung 28 (Fig. 1) drehbar gelagert ist, die in der Grundplatte 24 zur Aufnahme des Schließklobens 18 ausgebildet ist. Eine ähnliche Aussperrung in der Stirnfläche der Tür 16 ermöglicht es dem Schließkloben 18, beim Schließen der Tür in die Falle einzudringen
An der der Gabel 20 gegenüberliegenden Kante der Falle 17 sind Zähne 29 und 30 vorgesehen, welche eine Ratsche bilden, die mit der Klaue 32 zusammenwirkt und zur lösbaren Halterung der Falle 17 dient. Die Klaue 32 ist auf einem Stift 34 drehbar gelagert, der an der Grundplatte 24 befestigt ist. Die Klaue 32 weist einen nach unten gerichteten Arm 35 auf, der mit einem Kopf 36 abschließt, iwit diesem Kopf 36 greift die Klaue 32 in den Zahn 29 oder 30 ein, um die Falle 17 in geschlossener Stellung zu halten.
Die Klaue 32 greift also in die Ratsche 31 ein und verhindert, dass die Falle 17 sich unter der Wirkung der Zugfeder 37 (Fig. 1) im Uhrzeigersinn dreht· Die Feder 37 ist einerseits am Flansch 38 der Falle 17 befestigt, andererseits am Flansch 26 des Traggehäuses 22. Wird die Falle 17 freigegeben, indem die Klaue 32 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht
00984 5/0006 ßAD
wird, dann verdreht aie sich im Uhrzeigerginn, bis der Flansch 38 der Falle 17 mit dem Kopf 36 der Klaue 32 in Eingriff kommt, Wird also die Klaue 32 von der Ratsche 31 weggeschwenkt, dann kann die Falle 17 aus ihrer Schließstellung (Fig. 1, 2, 4 und 5) in die offene Stellung (Fig. 6, 7 und 8) schwenken, so daß der Schließkloben 18 freigegeben wird und die Tür 16 aufgeht ο Die Klaue 32 ist durch die Feder 39 auf die Ratsche 31 der Falle 17 zu belastet. Die Feder 39 ist auf dem Stift 34 zentriert und greift mit ihrem einen Arm am Arm 35 der Klaue an, mit ihrem anderen Arm an dem Flansch 26»
Das Öffnen des Verschlusses 15 erfolgt über die Schaltklinke 40, welche auf dem Stift 34 drehbar gelagert ist und einen sich nach oben erstreckenden Arm 41 mit Flansch 42 aufweist, gegen den ein in der Tür Ib gelagerter Stift drückt, wenn diener in seiner Achsrichtung verschoben wird. Die Verschiebung des Stiftes 44 erfolgt durch niederdrücken eines nicht dargestellten Druckknopfes 29» der außen an der. Tür 16 vorgesehen ist, wie üblich· Wie aus ü'ig. 4 ersichtlich, bewirkt das Verschieben des Stiftes 44 eine Verdrehung der Schaltklinke 40 um den Stift 34 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine zweite Stellung, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 45» welche die Schaltklinke 40 in üer ersten, senkrechten Stellung zu halten bestrebt ist-
Die .bewegung der Schaltklinke 40 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Klaue 32 über den Zwischenhebel 46 (Fig. 5 und 6) mitgeteilt, welcher auf einem Stift 47 drehbar gelagert ist, der seinerseits am Arm 48 der Schaltklinke 40 "befestigt 1st. Der Zwischenhebel 46 weist einen Vorsprung 49 auf, welcher sich vom Arm 48 der Schaltklinke 40 nach unten erstreckt bis in die Li^he eines Vorsprungs 50 an der Klaue Di-s Verschwenken der Schaltklinke entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 34 bewirkt, dass der Vorsprung 49 des Zwischen-
00984S/0006
BAD
hebeis 46 mit dem Vorsprung 50 der Klaue 32 in Berührung kommt und diese entgegen dem Uhrzeigersinn außer Eingriff mit der Ratsche 31 verschwinkt wird, so dass die Falle 17 sich im Uhrzeigersinn verdrehen und die 2ür 16 geöffnet werden kann.
Um den Verschluß zu verriegeln, wird der Zwischenhebel 46 um den Stift 47 in die in Fig. 1 dargestellte Verriegelungsstellung verschwenkt. In dieser Stellung des Zwischen-hebeis 46 wird die Bewegung der Schaltklinke 40 nicht auf die Klaue 32 übertragen, da der Vorsprung 49 am Zwischenhebel 46 seitlich verschoben ist und beim Verschwenken der Schaltklinke 40 nicht auf den Vorsprung 50 der Klaue 32 auftreffen kann. Die Schaltklinke 40 macht in diesem Falle nur eine Leerlaufbewegung und die Falle 17 wird von der Klaue 32 nicht freigegeben, d„h. bleibt in Schließstellung·
Die Einstellung des Zyischenhebels 46 in Riegelstellung bzw. Bntriegelstellung erfolgt über den Sperrhebel 51 (Fig. 1 und 3)» der auf einem Stift 52 drehbar gelagert ist, welcher an einer Platte 54 befestigt ist, die sich zwischen den Flanschen 25 und 26 in einer zur G-rundplatte 24 parallelen Ebene erstreckt. Der Sperrhebel 51 steht mit dem Zwischenhebel 46 über einen Flansch 55 an letzterem in Verbindung, welcher Flansch 55 in eine öffnung 56 im SperrheteL 51 eingreift. Die öffnung 56 weist eine längliche Gestalt auf, um die Bewegung des Zwisohenhebels 46 mit der Schaltklinke zu ermöglichen, wenn diese zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung hin und her bewegt wird. Das Verdrehen des Sperrhebels 51 um seine Achse 52 bewirkt jedoch das Auflaufen des Flansches 55 vom Zwischenhebel 46 auf die Kanten der öffnung 56 und die Verschiebung des Zwischenhebels 46 auu der Riegel« stellung in die Entriegeisteilung bzw. umgekehrt. Der Sperrhebel 51 wird durch eine Feder 57 auf aeine Riegelstellung bzw. Entriegelstellung zu vorbelastet, welche mit einem ünde
009845/0006 Βήπ _,
BAD ORIGINAL
am Sperrhebel 51 befestigt ist, mit ihrem anderen Ende an der Platte 54c ■
Der Sperrhebel 51 wird in Riegel- bzw. Entriegelstellung durch Verschiebung der Stange 58 gebracht, welche mit einem nicht dargestellten Knopf auf der Innenseite der Fahrzeugtür in Verbindung steht. Me Stange 58 greift in eine Öffnung im Arm 59 des Sperrhebels 51 ein, der durch einen Schlitz im flansch 25 hindurchragt. Die senkrechte Bewegung der Stange 58 bewirkt .eine Verdrehung des Sperrhebels 51 um den Stift 52 herum, wobei die Enden, des Schlitzes im Flansch 25 als Anschläge für .den Sperrhebel 51 dienen«, Der Sperrhebel 51 kann auch von der Außenseite der Fahrzeugtür her betätigt werden, und zwar durch Verdrehen eines nicht dargestellten Schirisseizylinders, welcher mit einem Schaft 60 (i'ig. 1 und 2) verbunden ist, der seinerseits im Flansch 26 drehbar gelagert ist. In der Nähe des Flansches 26 ist am Schaft 60 ein C-förmiges Glied 61 befestigt, welches mit seinen Annen 62 einen Vorsprung 64 des Sperrhebels 51 umgreift, .Der Vorsprung 64 läuft in einem im Flansch 25 vorgesehenen Schlitz. Somit bewirkt ein Verdrehen des Schlüsselzylinders, uh^s einer ύ<-τ Arme 62 des Gliedes 61 mit dem Vorsprung 64 in Derühruui' kommt una den bperrhebel 51 in Riegel- oder üntriegtlstellung bringt.
iirfiiidungügemäfl wird der Verschluß 15 immer in entriegelten 'Luiitand gebracht, wenn die Fahrzeugteil* 16 geschlossen -,vird, uiiü zwar geschieht dies dadurch, dass die Bewegung der Falle 17 bei ihrer Verschwenkung aus der geöffneten Stellung in die Schließstellung zur Verschwenkung des Sperrhebels 51 in Entriegelstellung herangezogen wird«, Dazu ist eine Löseklinke 65 vorgesehen, die von der Falle 17 betätigbar und etwas von ihr entfernt schwenkbar gelagert ist. Und zwar ist die Klinke 65 auf einem Stift 66 drehbar gelagert, der
00984570006
BAD
« 8
5 5 3 A 1 O
an der Grundplatte 24 an einer Stelle befestigt ist, die zwischen der Falle 17 und dem Zwischenhebel 46 liegt. Die Löseklinke 6ξ> weist Arme 67 und 68 auf, welche sich in entgegengesetzten Richtungen vom Stift 66 erstrecken. Entlang der Kante des Zwischenhebels 46 und diesem sowie der Falle 17 zugtvendet ist an der Löseklinke 65 ein Flansch 69 vorgesehen, der die Fläche 72 am Sperrhebcl 51 oder die Fläche 76 am Zwisciienhebel berührte In bestimmten Stellungen wird der Flansch 69 auch curch die Felle 17 berührt, wenn diese sich von ihrer offenen Stellung in die Schließstellung bewegt» iüine Feder 70, welche auf dem die Löseklinke 65 tragenden Stift 66 zentriert ist, ist bestrebt, die Löseklinke 65 stets im Uhrzeigersinn zu drehen. Diese Feder 70 ist mit einem Ende am Stift 71 befestigt, der seinerseits an der Grundplatte 24 angebracht ist, und greift mit ihrem anderen Ende in die Löseklinke ein.
Somit halt die Feder 70 die Löseklinke 65 in einer solchen Stellung, dass deren Flansch 69 stets an der Fläche 72 des Sperrhebels 51 anliegt, gleichgültig ob sich der Zwischenhebel 46 in ihitriegelstellung (Fig. 6) oder Riegelstellung (Fig. l) befindete Befindet sich der Sperrhebel 51 in Verriegeletellung, dann liegt der Arm 67 der Löseklinke 65 im Weg 74a, welchen der Vorsprung 74 der Falle 17 nimmt, wenn aieue aus ihrer offenen Stellung in die Schließstellung gedreht wird. Jedes mal wenn die Falle 17 gedreht wird, d.li.wenn die Fahrzeugtür 16 geschlossen wird, berührt also der Vorsprung 74 - wenn sich der Sperrhebel 51 in Verriegelsttllung (Fig. 8) befindet - die Löseklinke 65 und vordreht sie im Uhrzeigersinn. Dies bewirkt, dass der Flansch 69 der Klinke 65 auf die Fläche 7? des Sperrhebels 51 drückt und dieser über seine mittlere Stellung bewegt wird, so dass er unter üer Wirkung der Feder 57 In die Entriegelatellung umspringt. Durch diese Anordnung wird der Sperrhebel 51 immer in Ent-
009845/0006
BAD ORIGINAL
riegelstellung gebracht, wenn der Verschluß 15 einschnappt, d.h. die Falle 17 durch Schließen der Fahrzeugtür 16 in ihre Schließstellung läuft. Wie vorstehend erörtert, bewirkt die Verdrehung des Sperrhebels 51 in die Entriegeisteilung das Verschieben des Zwischenhebels 46 in eine Stellung, in welcher er bei Betätigung der Schaltklinke 40 mit der Klaue 32 in Eingriff kommt und somit die Falle 17 freigibt, d.h. der Verschluß 15 öffnet. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, 13t die löseklinke 65 dann, wenn der Sperrhebel 51 sich in Entriegelsteliung befindet, aus dem Weg der FaIlB 17 herausgedreht, so dass die Stellung des Sperrhebels 51 unbeeinflußt bleibt, wenn der Verschluß 15 einschnappt, d.h. die Falle 17 in Sahließstellung geht.
Einem weiteren Kennzeichen der Erfindung zufolge kann ein sohlUaselioses Verriegeln des Verschlusses 15 dadurch erzielt werden, - a3s man. den li'r-hrzeugturdruckknupf herunterdrückt, während die Fahrzeugtür geschlossen wird, wodurch die Schaltklinke 40 in ihre zweite Stellung geschoben und die LoseklinKe 65 unwirksam gemacht und daran gehindert wird, den Sperrhebel 51 in Entriegelungsstellung zu Dringen, wenn die Falle 17 sich aus ihrer offenen Stellung in die Schließstellung bewegt. Dazu ist ah dem Zwiachenhebel 46 ein Arm 75 vorgesehen, der sich zur Löseklinke 65 hin erstreckt. .Dieser Arm 75 weist eine Kante 76 auf, welche in der Nühe der Fläche 72 dea Sperrhebels 51 angeordnet ist. Befindet sich der Sperrhebel 51 in Verriegelung^teilung, (Fig. l) dann bewirkt das Verschieben der Schaltklinke 40 in ihre zweite Stellung (Fig. 7) eine Bewegung des Armes 75 des Zwischenhebels 46 unten. Der Arm 75 berührt dabei die Lb'seklinke 65 und verdreht sie entgegen dem Uhrzeigersinn, so dass der Arm 67 der Klinke 65 aua dem Weg herausgedreht wird, den der Vorsprung 74 der Falle 17 beschriebt, wenn dieae sich aus ihrer offenen Stellung in die geschlossene Stellung bewegt. Nachdem
0QS845/000S
1553 A1 0
die Tür 16 geschlossen ist, d.h. die Falle 17 sich in geschlossener Stellung befindet (Figo 4), kann die Schaltklinke 40 losgelassen werden, so dass sie in ihre erste Stellung zurückläuft, und der Löseklinke 65 ermöglicht, wieder in Berührung mit dem Sperrhebel 51 zu kommen. Die Falle 17 wird jedoch dann durch die Klaue 32 in Schließstellung gehalten und der Sperrhebel 51 bleibt in Verriegelunt_-3stellung, in welcher er den Vorsprung 49 des Zwischenhebels 46 au^er Eingriff mit dem Vorsprung 50 der Klaue 32 hält (Fig. 8). In dieser Stellung hat eine weitere Betätigung der Scnaltklinke 40 lediglich eine Leerlaufbewegung des Voraprungs 49 zur Folge ο
BAD ORIGiNAL 009845/0006

Claims (1)

  1. - li -■
    Patentansprüche
    1. Verschluß für Türen, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, mit einer in einem Traggehäuse beweglich gelagerten und mit einem Schließkloben zusammenwirkenden Falle, welche durch eine Klaue in ochließstellung gehalten ist, und mit einer Schaltklinke, die über einen Zwischenhebel mit der Klaue zur Freigabe der Falle ausuminenwirkt sowie einen Sperrhebel, gekennzeichnet durch eine auf der Tragplatte (24) an einer zwischen der Falle (17) und dem Sperrhebel (51) gelegenen Stelle gelagerte Löseklinke (65), mit welcher die Falle (17) bei jeder Verschwenkung aus der offenen in die Schleißstellung bei Verriegelsteliung des Verschlusses zur Umschaltung des Verschlusses in Entriegelstellung zusammenwirkt«
    2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ZwischeniicDel (46) auf der Schaltklinke (40) drehbar gelagert und Zivi sehen einer Stellung, in welcher er an die Klaue ("52) angreift, und einer Stellung, in welcher er bei Bewegung der Schaltklinke (AO) leerläuft, versehwenkbar ist.
    3« Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwisehenhebel (46) mit dem bperrhebel (51) derart bewegungsabhängig verbunden ist, da^sü beim Umschnappen des letzteren in Verriegelstellung der Zwiüchenhebel (46) außer Eingriff mit der Klaue (32) kommt und bei Bewegung der Schaltklinke (40) leerläuft.
    4. Verdchlu.; nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Loöfcklinke (65) mit dem Sperrhebel (51) und der Falle (17) derart zusammenwirkt, dass mit Sperrhebel (51) in Verriegelsteliung dieser beim Verschwenken der Falle (17) von der offenen in die ,schließstellung in die Entriegeisteilung umschnappt·
    009845/(1006
    BAD OB«»»1·
    5β Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseklinke (65) von der Fälle (17) berührt und verdreht wird, wenn letztere in Schließstellung geht, welche Löseklinke (65) dabei wiederum den dperrhebel (51) in üJntritvgelsteilung schaltet.
    6„ Verschluß nach Anspruch 3, daaurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (51) den J wischenlieb el (46) au^er Eingriff mit der Klaue (32) bringt, wenn er in Verriegeistellun^ ε-icn befindet, so dass die schaltklinke (40) bei üet.-.ti^ung eine Leerlaufbewegung ausführt.
    7o Verschluß ηεοΐι Anspruch 6, ^kennzeichnet durch einen urin (75) an Zv.ischenhebel (46) , durch aen die ilntrie^fc-lun^icwirkun.^ der Losekiinke (bb) btim ^chJit.cn der Fülle (i7) aufgbi.'oben wird, wenn beim ochlie;?on die Schaltklinke (40) gedrückt ist.
    6. Verschlu.? nach Anspruch 5 oder 6, dadurch fekenn::eiol:iiv t, 'i.jfjfc aui- Vermeidung, des Umschaltens des Sperrhebels (51.) in laitrie^elütellun ■ die öchaltklinke (40) in ihre zweite ttt-1-Jung gel rächt wird, bevor die Falle (17) in SchlieirstrJ jung l-'-iui't und nachdeir. d> r Sperrhebel (51) in Verriegelun,^ -teilung geschaltet iet, so dass die Loseklinke (65) aus dem vVof der Falle (17) hcrausbewegt wird»
    BAD ORIG'NAL 0098ΑΗ/Π006
    Leerseite
DE19661553410 1966-04-21 1966-08-26 Verschluss fuer Tueren,insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren Pending DE1553410A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US54417866 US3384404A (en) 1966-04-21 1966-04-21 Vehicle door latch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1553410A1 true DE1553410A1 (de) 1970-11-05

Family

ID=24171069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661553410 Pending DE1553410A1 (de) 1966-04-21 1966-08-26 Verschluss fuer Tueren,insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3384404A (de)
DE (1) DE1553410A1 (de)
GB (1) GB1162251A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806771A1 (de) * 1978-02-17 1979-08-23 Keiper Automobiltechnik Gmbh Vorrichtung zur verriegelung der rueckenlehne eines fahrzeugsitzes
US4911487A (en) * 1986-05-12 1990-03-27 Cleveland Hardware & Forging Co. Rotary paddle latch
DE3819383A1 (de) * 1988-06-07 1989-12-14 Trumpf Schloss & Beschlag Verschlusseinrichtung fuer eine heissgeraetetuer
US5570915A (en) * 1993-11-30 1996-11-05 Adams Rite Sabre International Flush-mounted door latch
US5549337A (en) * 1994-10-07 1996-08-27 Thomas Loeff Motor actuated latch mechanism
GB2300875B (en) * 1995-05-13 1998-11-04 Rockwell Body & Chassis Syst Vehicle door latch assembly
US6050620A (en) * 1998-06-29 2000-04-18 General Motors Corporation Vehicle door latch
JP3921439B2 (ja) * 2002-10-25 2007-05-30 三井金属鉱業株式会社 車両ドアラッチ装置のアンチパニック機構
US7258373B2 (en) * 2004-06-30 2007-08-21 Honda Motor Co., Ltd. Vehicle lock assembly
FR2921957B1 (fr) * 2007-10-08 2010-02-26 Valeo Securite Habitacle Serrure pour ouvrant de vehicule automobile
US11560182B2 (en) 2019-09-30 2023-01-24 Gecom Corporation Lock unit for tailgate synchronizer

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629618A (en) * 1948-08-19 1953-02-24 Roethel Engineering Corp Door lock
US3027184A (en) * 1959-12-03 1962-03-27 Lisle W Menzimer Door control mechanism
US3190682A (en) * 1963-04-16 1965-06-22 Gen Motors Corp Closure latch
US3309127A (en) * 1966-01-28 1967-03-14 Ferro Mfg Corp Automobile door lock

Also Published As

Publication number Publication date
GB1162251A (en) 1969-08-20
US3384404A (en) 1968-05-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2440730B1 (de) Schloss mit zwangsführung für sperrklinke
EP2304139B1 (de) Schloss mit blockadehebel nebst austariertem schwerpunkt
EP0653010B1 (de) Sperrvorrichtung für türen eines kraftfahrzeugs
DE2403238C3 (de) Kraftfahrzeugtürverschluli mit zwei gegenüberliegenden Sperrklinken und einer Gabelfalle
DE19942360C2 (de) Kraftfahrzeugtürverschluß
DE19700887A1 (de) Verschluß für eine Heckklappe, Tür o. dgl. an einem Kraftfahrzeug
DE69203326T2 (de) Verschlusseinrichtung für einen Deckel.
DE1553410A1 (de) Verschluss fuer Tueren,insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren
DE1653982A1 (de) Tuerklinken-Mechanismus
EP0424719B1 (de) Kraftfahrzeug-Haubenschloss oder -Türschloss
DE10361168B4 (de) Kraftfahrzeugschloß, insbesondere für Hauben oder Klappen
DE3728960C1 (de) Abschliessbarer Handschuhkastendeckel fuer Kraftwagen
DE112021004017T5 (de) Schließvorrichtung zur Verwendung in Kraftfahrzeugen
EP1267023B1 (de) Schliesshilfe zum Verschliessen einer Fahrzeugtür
DE832412C (de) Tuerschloss fuer Kraftfahrzeuge
DE7512434U (de) Tuerverriegelungsvorrichtung
DE3628375C1 (en) Fastening for doors, bonnets, folding tops or the like of motor vehicles
DE19800803A1 (de) Verschluß für eine Heckklappe, Tür oder dergleichen an einem Automobil
DE69805371T2 (de) Kraftfahrzeug-Türschloss
DE2009604C3 (de) Türverschluß mit Gabelfalle, insbesondere für KFZ-Türen
DE1813523C3 (de) Kraftfahrzeug-Türverschluß-Einrichtung
DE10331622A1 (de) Verschlussvorrichtung
DE102022130873A1 (de) Schloss, insbesondere Mülltonnenschloss
DE1553408C3 (de) Schnappschloß für Fahrzeugtüren
DE1945466C3 (de) Kfz.-TürverschluB