DE69203326T2 - Verschlusseinrichtung für einen Deckel. - Google Patents
Verschlusseinrichtung für einen Deckel.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für einen Deckel auf einer Box nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Schließeinrichtung für den Deckel auf einer Box, insbesondere zum Öffnen und Schließen einer Variationsbox wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug-Handschuhkasten ist offenbart in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-130567 beispielsweise. Diese übliche Schließeinrichtung umfaßt einen auf der Seite des Deckels befestigten Rahmen, der mit einem Zylinderschloß mit einer Exzenterwelle versehen ist und mit einem zylindrischen Halteteil ausgestattet ist, um dieses Zylinderschloß darin zu halten, einem Öffnungs-Schließknopf mit einem eindrückbaren Klauenteil, der schwenkbar auf diesem Rahmen gelagert ist, einem Schließelement zum Schließen auf der Seite dieses Rahmens, einem Schlagstift, der auf der Seite der Box angeordnet ist und einem Betätigungshebel, von dem ein Endteil mit dieser Exzenterwelle dieses Zylinderschlosses verbunden ist und dessen anderer Endteil dazu dient, einen gesperrten Zustand dieses Schließelementes freizugeben, indem in diesen eingedrückten Klauenteil dieses Öffnungs-Schließknopfes während des Entriegelns dieser Schließeinrichtung eingegriffen wird.
- Wenn eine Taste für die Iniziierung der tatsächlichen Verwendung dieser bekannten Schließeinrichtung betätigt wird, so daß das Zylinderschloß in Entriegelungsrichtung gedreht wird, wird der andere Endteil des Betätigungshebels in die Position bewegt, wo der Eingriff hiervon mit dem eingedrückten Klauenteil des Öffnungs-Schließknopfes möglich wird, dann der Öffnungs- Schließknopf trotz des Federdruckes hochgezogen wird, der versucht, den Öffnungs-Schließknopf zurückzustellen und veranlaßt, den zum Eindrücken bestimmten Klauenteil des Knopfes den anderen Endteil des Betätigungshebels nach unten zu drücken, wobei das Eindrücken des Betätigungshebels, das auf dem anderen Endteil hiervon erzeugt wird, dafür sorgt, daß das Schließelement sich in der Richtung der Öffnung eines Speicherteils bewegt, eine automatische Freigabe des Sperrzustands relativ zum Schlagstift innerhalb des Speicherteils vornimmt und somit die Freigabe des Deckels vom Handschuhkasten garantiert.
- Wird das Zylinderschloß in Sperrichtung gedreht, da der andere Endteil des Betätigungshebels dieses Mal sich in die Position bewegt, wo ein Eingriff hiervon mit dem herabdrückenden Klauenteil des Öffnungs-Schließknopfes nicht möglich wird, schwingt der eindrückende Klauenteil des Knopfes einfach lose, selbst wenn der Öffnungs-Schließknopf in diesem Zustand dieser bekannten Schließeinrichtung immer wieder hochgezogen wird. Somit kann der Deckel unverfälscht im geschlossenen Zustand verbleiben.
- Bei der üblichen Schließeinrichtung dieses Betätigungsprinzips jedoch, da der Betätigungshebel, der die Rolle übernimmt, die Schließeinrichtung im gesperrten oder nicht gesperrten Zustand zu halten, als einteiliges Stück mit einem metallischen Material geformt wird, wobei dieser Betätigungshebel aus Metall einen Endteil hiervon hat, der einfach lose in die Exzenterwelle des Zylinderschlosses durch das Verbindungsloch eingeführt wird, erfordert die Verhinderung eines zufälligen Fallens auf der Seite dieses einen Endteils des Betätigungshebels eine Maßnahme, damit dieser eine Endteil des Betätigungshebels auf der Zylinderschloßseite gehalten wird, indem ein den Fall verhindernden Teil, beispielsweise eine sogenannte Eindrückoder Aufsteckbefestigung verwendet wird.
- Die übliche Schließeinrichtung macht also nicht nur die Montagearbeit des metallischen Betätigungshebels mühsam sondern bringt auch das Problem mit sich, daß unvermeidlicher Weise die Anzahl der Komponententeile erhöht wird und erfordert weiterhin, daß der metallische Betätigungshebel einer rostfrei machenden Oberflächenbehandlung ausgesetzt wird. Dieser Punkt bedeutet einen Faktor, bei dem die Produktionskosten steigen und möglicherweise trägt dies zum Gewicht der Einrichtung selbst bei.
- Weiterhin, für den Zweck, um zu verhindern, daß der Öffnungs- Schließknopf ein unerwünschtes loses Spiel hat und federnd den Öffnung-Schließknopf in die Ausgangsstellung beaufschlagt, ist bei der üblichen Schließeinrichtung eine Konstruktion vorgesehen, bei der eine Doppeltorsionsfeder für den Umkehrvorgang auf der Tragerwelle gelagert ist, die dazu dient, den Öffnung-Schließknopf schwenkbar auf dem Rahmen zu lagern, so daß der Federdruck der Doppeltorsionsfeder den Öffnungs- Schließknopf in die Ausgangsstellung hin beaufschlagt. Die Verwendung einer Doppeltorsionsfeder dieser Art ist günstig, da diese Feder in der Lage ist, unverfälscht den Öffnungs- Schließknopf in die Ausgangsposition zu drücken. Wenn dagegen der Öffnung-Schließknopf am Rahmen befestigt ist, hat die Arbeit der Befestigung dieses Öffnung-Schließknopfes insbesondere den Nachteil, daß die Arbeitseffektivität hiervon geringer als die ist, bei der die Doppeltorsionsfeder an der Trägerwelle befestigt werden muß und gleichzeitig der Betätigungs-Schließknopf an den Rahmen befestigt werden muß, während die Trägerwelle durch das Lager auf der Öffnung-Schließknopfseite und das Lager auf der Rahmenseite eingeführt werden muß.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, eine verbesserte Schließeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, wirksam die Probleme der üblichen oben beschriebenen Schließeinrichtung zu lösen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schließeinrichtung für den Deckel auf einer Box nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. So zeichnet sich die Schließeinrichtung der vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß der Betätigungshebel aus einem Kunstharzmaterial geformt ist und ein elastisches Eingriffsstück hat, das integral auf der Seite des einen Endteils ausgebildet ist, wobei das elastische Eingriffsstück einen hierauf ausgebildeten vorstehenden Teil hat, wobei der Rahmen auf der Seite des zylindrischen Halteteils eine Anschlagswand ausgebildet hat, die mit der Umschaltgleitfläche versehen ist, wobei die Anschlagswand mit dem elastischen Eingriffsstück am Ort fest auf der Innenseite hiervon eingesetzt ist, wobei der vorstehende Teil des elastischen Eingriffsstücks auf der Umschaltgleitfläche der Stopperwand bewegt wird. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
- Die anderen Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, die anschließend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, in denen
- Fig. 1 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung von hinten einer Schließeinrichtung für einen Deckel nach einer Ausführungsform der Erfindung ist.
- Fig. 2 ist eine teilweise auseinandergezogene vordere perspektivische Darstellung der Schließeinrichtung.
- Fig. 3 ist eine hintere perspektivische Darstellung der Schließeinrichtung im montierten Zustand.
- Fig. 4 ist eine hintere Darstellung der Schließeinrichtung in einem nicht gesperrten Zustand.
- Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Schließeinrichtung in einem nicht gesperrten Zustand.
- Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Schließeinrichtung in einem Zustand, in der ein Deckel geschlossen ist.
- Fig. 7 ist ein Querschnitt der Schließeinrichtung in einem Zustand, in dem der Deckel geöffnet wird, indem der Öffnungs- Schließknopf angehoben wird.
- Fig. 8 ist eine Darstellung der Schließeinrichtung in einem gesperrten Zustand von hinten.
- Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Sperreinrichtung in einem gesperrten Zustand.
- Die Erfindung soll nun näher mit Bezug auf eine in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschrieben werden.
- Die Schließeinrichtung nach dieser Erfindung wurde zur Verwendung in einem Deckel entwickelt, der für einen Automobil-Handschuhkasten vorgesehen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Basiskonstruktion der Sperreinrichtung einen Rahmen 1 aus synthetischem Harz, der an einem Deckel (nicht dargestellt) befestigt ist; ein zylindrischer Halteteil 2 dient gleichzeitig als äußeres Gehäuse für ein Zylinderschloß 3 und erstreckt sich integral von einem seitlichen Teil des Rahmens 1, wobei das Zylinderschloß 3 drehbar innerhalb des zylindrischen Halteteils 2 eingeführt ist; ein Öffnung-Schließknopf 4 ist schwenkbar auf der Vorderflächenseite des Rahmens 1 gelagert, ein Speicherteil 1a eines Querschnitts mit der Gestalt von drei Seiten eines Quadrats ist auf der Rückseitenfläche des Rahmens 1 ausgebildet und so ausgelegt, daß ein Schlagstift 20 (Fig. 6 oder 7) untergebracht wird, der auf der Seite des nicht dargestellten Handschuhkastens angeordnet ist; ein Führungszylinderteil 1b, der unterhalb des Speicherteils 1a ausgebildet ist, ist vorgesehen, ein Sperrelement 5 eine Auslegung, daß die Öffnung des Speicherteils 1a geöffnet oder geschlossen wird und schwenkbar in einer vertikal beweglichen Weise innerhalb des Führungsteils 1b gelagert ist; eine Spiralfeder 6 ist vorgesehen, die nach der Ausbildung den Federdruck verwendet, um das Sperrelement 5 konstant in Richtung des Öffnens und Schließens des Speicherteils 1a zu beaufschlagen.
- Mit der oben beschriebenen Basiskonstruktion als Vorbedingung ist erfindungsgemäß zusätzlich eine Konstruktion vorgesehen, die einen Betätigungshebel 7 umfaßt, der als einstückige Komponente mit einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet und so ausgelegt ist, daß die Bewegung des Sperrelements 5 hervorgerufen wird; ein Verbindungsloch 8, das im wesentlichen im Mittelteil eines Endteils 7a des Betätigungshebels 7 ausgebildet ist, ermöglicht es entsprechend seiner Auslegung eine Exzenterwelle 3a lose einzuführen, die im hinteren Ende des Zylinderschlosses 3 ausgebildet ist; ein elastisches Eingriffsstück 10 ist integral unterhalb des oben genannten einen Endteils 7a durch einen seitlich L-förmigen Schlitz 9 geformt und ein stiftartiger hervorspringender Teil 11, der auf der Seitenfläche des elastischen Eingriffsstücks 10 ausgebildet ist, ist vorgesehen, wobei der andere Endteil 7b des Betätigungshebels 7 so ausgelegt ist, daß er in Eingriff mit dem vorstehenden Stift 5a des Sperrelements 5 kommt und gleichzeitig zum Eingriff mit einem eindrückbaren Klauenteil 4a ist, das von der Rückseitenfläche des Öffnung-Schließknopfes 4 erhaben ist; ein eingedrückter Schutzteil 7 ist vorgesehen, der die sonst unvermeidlichen Störungen des Öffnung-Schließknopfes 4 bezüglich des Klauenteils 4a ausschließt, ist an einer Position, getrennt von dem anderen Endteil 7b, gegen die Mitte vorgesehen. Die Lage, in der der vorstehende Teil 11 ausgebildet ist, muß auf die Seitenfläche des elastischen Eingriffsteils 10 begrenzt werden. Der vorstehende Teil 11 kann in konvexer Gestalt an einer geeigneten Position auf der Unterseitenfläche des elastischen Eingriffsteils 10 ausgebildet sein, um geeignet für die besondere Art und Weise dieser Ausführungsform zu sein.
- Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Konstruktion vorgesehen, die obere und untere Führungswandungen 12 und 13 umfaßt, die integral von den oberen und unteren Teilen der hinteren Endkante des zylindrischen Halteteils 2 sich erstreckt und dazu bestimmt ist, hierin das Zylinderschloß 3 einzuführen; obere und untere Führungswandungen 12 und 13 ermöglichen es, daß dieser eine Endteil 7a des Betätigungshebels hierzwischen betätigt wird; und eine Stopperwand 14 ist mit einer Winkelumschaltgleitfläche 15 versehen, die integral am führenden Endteil der unteren Führungswand 13 ausgebildet ist, vorausgesetzt, das elastische Eingriffsstück 10 des Betätigungshebels 7 greift federnd in die Innenseite der Stopperwand 14 und der vorstehende Teil 11 des elastischen Eingriffsteils 10 wird umschaltbar auf der Umschaltgleitfläche 15 der Anschlagswand 14 bewegt.
- Was weiterhin den Kunstgriff zur schwenkbaren Lagerung des Öffnung-Schließknopfes 4 auf der Vorderflächenseite des Rahmens 1 durch eine Trägerwelle 17 angeht, so wird erfindungsgemäß eine Konstruktion benützt, die, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, konvexe erste und zweite Halteteile 18 und 18a bzw. 18b umfaßt, die integral auf der oberen Rückseite des Öffnung-Schließknopfes 4 ausgebildet sind und wobei die Vorderflächenseite des Rahmens 1 der Rückseite des Knopfes 4 entspricht und diesem gegenübersteht und eine einzige Kompressionsschraubenfeder 19 für die Rückbewegung direkt eingesetzt zwischen die sich gegenüberliegenden Flächen der Halteteile 18a und 18b ist. Diese Halteteile 18a und 18b brauchen nicht auf die oben genannte konvexe Gestalt beschränkt zu sein. Sie können konkav geformt sein oder eine hiervon kann in einer konkaven Gestalt und der andere in einer konvexen Gestalt geformt werden, um der Zweckmäßigkeit der Ausführungsform zu dienen, solange sie in der Lage sind, ohne weiteres die Endteile der Druckwendelfeder 19 zu halten. In Fig. 2 bezeichnet 4b einen Lagerteil auf der Seite des Öffnung-Schließknopfes 4 und 1c für einen Lagerteil des Rahmens 1, beide zum Lagern der Welle 17.
- In der Schließeinrichtung der oben beschriebenen Art wird also das elastische Eingriffsstück 10 auf dem einen Endteil 7a nach innen durch den Schlitz 9 gebogen und veranlaßt, über die Anschlagswand 14 zu laufen und automatisch in federnden Eingriff mit der Innenseite der Stopperwand 14 gebracht zu werden, indem die Wendelfeder 9 und das Sperrelement 5 an ihrem Ort innerhalb des Führungszylinderteils 1b des Rahmens 1 gelagert werden, wobei der andere Endteil 7b des Betätigungshebels 7 in eine Rille 16 eingeführt wird, die in der Seitenfläche des Führungszylinderteils 1b ausgebildet ist, wobei der andere Endteil 7b veranlaßt wird, in Eingriff nach unten mit dem vorstehenden Stift 5b des Sperrelements 5 zu kommen, wobei die Exzenterwelle 3a lose in das Verbindungsloch 8 eingeführt wird, das in dem einen Endteil 7a des Betätigungshebels 7 ausgebildet ist und der eine Endteil 7a des Betätigungshebels 7 in dem Raum betrieben wird, der zwischen den oberen und unteren Führungswandungen 12 und 13 des zylindrischen Halteteils 2 zum Tragen kommt. Als Ergebnis wird der eine Endteil 7a des Betätigungshebels 7 unverfälscht an seinem Ort auf der Rahmenseite 1, wie in Fig. 3 gezeigt, getragen.
- Nach der vorliegenden Ausführungsform daher kann der Betätigungshebel 7 unverfälscht auf dem Rahmen 1 einfach durch einen einfachen Eindrückvorgang befestigt werden, ohne daß die Verwendung eines den Fall verhindernden Teils erforderlich wird, wie dies in der üblichen Sperreinrichtung unerläßlich ist.
- Da weiterhin bei der Sperreinrichtung der vorliegenden Ausführungsform eine Kompressionswendelfeder 19 als Federmittel für die Rückstellbewegung an den Ort der üblichen Doppeltorsionsfeder verwendet wird, kann die Kompressionswendelfeder 19 für die Rückstellbewegung an ihren Ort zwischen den Halteteilen 18a und 18b durch die Verwendung eines einfachen Werkzeugs gebracht werden, selbst nachdem der Öffnung-Schließknopf 4 schwenkbar auf dem Rahmen 1 durch die Trägerwelle 17 gelagert wurde. Als Ergebnis läßt sich die Arbeit des Setzens des Öffnungs-Schließknopfes 4 an seinen Ort ganz erheblich vereinfachen.
- Wird ein Schlüssel zur Auslösung bei der tatsächlichen Benützung der Schließeinrichtung betätigt, um das Zylinderschloß 3 in Entriegelungsrichtung zu drehen und die Schließeinrichtung in den nicht gesperrten Zustand zu verstellen, so wird der Betätigungshebel 7 in der Richtung des Zylinderschlosses 3, synchronisiert mit der Drehung des Zylinderschlosses 3, bewegt, und der andere Endteil 7b des Betätigungshebels 7 wird unter dem Eindrückklauenteil 4a des Öffnung-Schließknopfes 4, wie in Fig. 4 gezeigt, bewegt. Hernach wird durch Hinaufziehen des Öffnung-Schließknopfes 4 trotz des Federdrucks der Kompressionswendelfeder 19 zur Rückstellbewegung, um eine Veränderung des in Fig. 6 gezeigten Zustands in den in Fig. 7 gezeigten Zustand hervorzurufen und den anderen Endteil 7b des Betätigungshebels 7 mittels eines Eindrückklauenteils 4a des Knopfes 4 hervorzurufen, das Sperrelement 5 synchronisiert mit dem Eindrücken des anderen Endteils 7b, trotz des Federdrucks der Wendelfeder 6 abgesenkt, und der verriegelte Zustand relativ zum Schlagstift 20 innerhalb des Speicherteils 1a wird gelöst. Als Ergebnis kann eine Freigabe des Deckels vom Handschuhkasten sichergestellt sein.
- Während sich die Schließeinrichtung im unversperrten Zustand befindet, wird das gewünschte Schließen des Deckels erreicht, indem der Deckel in die Schließrichtung bewegt wird, wobei dieses Mal der Schlagstift 20 veranlaßt wird, zwangsweise das Sperrelement 5 abzusenken, in den speichernden Teil 1a durch die jetzt in einem offenen Zustand stehende Öffnung einzuführen und automatisch sich innerhalb des speichernden Teils 1 zu verriegeln. So nimmt der Deckel ohne weiteres den geschlossenen Zustand ein.
- Wenn in diesem Zustand das Sperrelement 5 abgesenkt wird, so wird der Öffnungs-Schließknopf 4 von dem Federdruck der Wendelfeder 6 freigegeben und kann daher einen freien Zustand annehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird aufgrund des Federdrucks der Kompressionswendelfeder 19 zur Rückbewegung der Öffnungs- Schließknopf 4 daran gehindert, zufällig einen Totgang zu erzeugen und federnd gegen die Ausgangsstellung gedrückt zu werden.
- Um die Sperreinrichtung zum Schutz gegen Diebstahl zu verwenden, wird der Schlüssel betätigt und bewegt das Zylinderschloß 3 in die entgegengesetzte Richtung, d.h. in Sperrichtung, so daß der Betätigungshebel 7 in Richtung des Abgangs vom Zylinderschloß, synchronisiert mit der Drehung des Zylinderschlosses 3, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, bewegt wird, und der Schutzteil 7c des Betätigungshebels 7 wird veranlaßt, eine Stellung unterhalb des Eindrück-Klauenteils 4a des Öffnungs- Schließknopfes 4 einzunehmen. Wird der Knopf 4 wiederholt in diesem Zustand gezogen, so wird der Eindrück-Klauenteil 4a des Knopfes 4 in den offenen Raum verschwenkt und der Betätigungshebel 7 kann nicht nach unten gedrückt werden. So wird die Sperreinrichtung in die Lage versetzt, unverfälscht den gesperrten Zustand einzunehmen. In diesem Fall wieder wird, da der Öffnungs-Schließknopf 4 fehlerlos unter dem Einfluß des Federdrucks der Kompressionswendelfeder 19 gehalten wird, daran gehindert, einen Totgang zufällig zu erzeugen und wird in Richtung der Ausgangsstellung beaufschlagt gehalten.
- Weiterhin wenn bei der vorliegenden Ausführungsform der Betätigungshebel 7 in seitlicher Richtung durch die Exzenterwelle 3a aufgrund der Drehung des Zylinderschlosses 3 bewegt wird, unabhängig davon, ob die Sperreinrichtung verriegelt oder entriegelt ist, so wandert der vorstehende Teil 11 des elastischen Greifstücks 10 über die Winkelumschalt-Gleitfläche 15 der Anschlagswand 14 und setzt die Bewegung, wie in den Fig. 4 und 8 dargestellt, fort. Dieses Wandern des vorspringenden Teils 11 über die Winkelumschalt-Gleitfläche 15 erzeugt immer ein herausragendes "Klick" und steigert somit das Gefühl bei der Schlüsselbetätigung und gleichzeitig erleichtert darüber hinaus, daß der verriegelte Zustand und der nicht verriegelte Zustand auseinander gehalten werden können.
- Dann ermöglicht die Konstruktion, die es zuläßt, daß der vorstehende Teil 11 des elastischen Eingriffsteils 10 abwechselnd auf sich gegenüberstehenden Seiten der Umschalt-Gleitfläche 15 der Anschlagswand 14 in der beschriebenen Weise positioniert wird, daß der eine Endteil 7a des Betätigungshebels vorbereitend positioniert wird, indem die Umschalt-Gleitfläche 15 des Stoppers 14 benutzt wird. Im Gegensatz zur üblichen Konstruktion daher, selbst wenn das Zylinderschloß 3 später innerhalb des zylindrischen Halteteils 2 des Rahmens 1 eingesetzt wird, wird die Arbeit bei der Herstellung des Verbindungslochs 8 des einen Endteils 7a, das mit der Exzenterwelle 3a des Zylinders 3 zusammenfällt, erleichtert. Diese Leichtigkeit der Arbeit zeigt sich als höchst vorteilhaft.
- Erfindungsgemäß wird, wie oben beschrieben, wenn das elastische an dem einen Endteil 7a des Betätigungshebels 7 ausgebildete Eingriffsstück 10 nach innen gebogen wird und gleichzeitig zwangsweise auf das Zylinderschloß 3 gedrückt wird, dieses elastische Eingriffsstück 10 automatisch am Ort auf der Innenseite der Anschlagswand 14 fixiert, die auf dem zylindrischen Halteteil 2 gebildet ist und der eine Endteil 7a des Betätigungshebels 7 wird unverfälscht auf dem Zylinderschloß 3 gehalten. Als Ergebnis ermöglicht die Sperreinrichtung nach der vorliegenden Erfindung es, daß der eine Endteil 7a des Betätigungshebels 7 schnell durch einen einzigen Vorgang, der auf das Zylinderschloß 3 wirkt, eingesetzt werden kann, ohne die Verwendung des üblicherweise unerläßlichen den Fall verhindernden Teils. Da weiterhin dieser Betätigungshebel 7 aus einem synthetischen Harzmaterial gebildet wird, erfährt die Sperreinrichtung eine großzügig bemessene Gewichtsverminderung und eine erhebliche Abnahme in den Produktionskosten.
- Wird der Betätigungshebel 7 in die Sperr- oder entsperrende Richtung durch die Exzenterwelle 3a als Konsequenz der Drehung des Zylinderschlosses 3, hervorgerufen durch den Schlüssel, bewegt, so wandert der auf dem elastischen Eingriffsteil 10 ausgebildete vorstehende Teil 11 über die Umschalt-Gleitfläche 15 der Anschlagswand 14 und setzt seine Bewegung fort. Diese Bewegung erzeugt ein heraushörbares "Klick", wenn der vorstehende Teil 11 über die Umschalt-Gleitfläche 15 gewandert ist und verstärkt somit das Gefühl für die Schlüsselbetätigung und erleichtert es, den gesperrten Zustand und den entsperrten Zustand auseinander zu halten. Diese Tatsache stellt einen zusätzlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung dar.
- Weiterhin wird erfindungsgemäß der Öffnung-Schließknopf 4 davon abgehalten, einen Totgang zu erzeugen und macht es möglich, federnd unverfälscht gegen die Ausgangsposition einfach dadurch gedrückt zu werden, daß die Halteteile 8a, 8b, je einer auf sich gegenüberstehenden Flächen des Öffnungs-Schließknopfes 4 und dem Rahmen 1 ausgebildet sind und die Kompressions-Wendelfeder zur Rückstellbewegung zwischen den Halteteilen 18a und 18b eingesetzt sind. Selbst von diesem Standpunkt aus läßt die Erfindung eine weitgehende Verbesserung in der Arbeitseffektivität bei der Montage der Komponententeile, verglichen mit der üblichen Schließeinrichtung, erwarten. Auf jeden Fall trägt dieses Merkmal dazu bei, die Kosten der Schließeinrichtung zu senken.
Claims (3)
1. Schließeinrichtung für einen Deckel einer Box, umfassend:
einen auf der Seite des Deckels befestigten Rahmen (1), der mit
einem Zylinderschloß (3) mit einer Exzenterwelle (3a) versehen
und mit einem zylindrischen Rückhalteteil (2) zum Halten dieses
Zylinderschlosses (3) hierin ausgebildet ist,
ein Öffnung-Schließknopf (4) mit einem nach unten preßbaren
Klauenteil (4a), der schwenkbar auf diesem Rahmen (1) gelagert
ist,
ein Schließelement (5) zum Verschließen auf der Seite des
Rahmens (1), einen Schlagstift (20), der auf der Seite der Box
angeordnet ist und einen Betätigungshebel (7), von dem ein
Endteil (7a) mit dieser Exzenterwelle (3a) des Zylinderschlosses
(3) verbunden ist und dessen anderer Endteil (7b) dazu dient,
einen Sperrzustand dieses Schließelementes (5) aufzuheben, indem
ein Eingriff mit diesem herabgedrückten Klauenteil (4a) dieses
Öffnung-Schließknopfes (4) während des Entriegelns dieser
Schließeinrichtung herbeigeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Betätigungshebel (7) aus einem synthetischen Harzmaterial
geformt ist und über ein elastisches Eingriffsstück (10)
verfügt, das integral auf der Seite dieses einen Endteils (7)
ausgebildet ist, wobei das elastische Eingriffsstück (10) einen
hierauf ausgebildeten vorstehenden Teil (11) hat,
wobei dieser Rahmen (1) auf der Seite dieses zylindrischen
Halteteils über eine Stopperwand (14) verfügt, die mit einer
Wechselgleitfläche (15) versehen ist, wobei diese Stopperwand (14)
das elastische Eingriffsstück (10) fest eingesetzt auf einer
Innenseite hiervon hat, und
dieser vorstehende Teil (11) dieses elastischen Eingriffsstücks
(10) auf der Wechselgleitfläche (15) der Stopperwand (14) bewegt
wird.
2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (7) einen seitlich L-förmigen
Schlitz (9) hat, durch welchen dieses elastische Eingriffsstück
(10) integral unter diesem Endteil (7a) geformt ist, wobei
dieser vorstehende Teil ein Stift ist, der integral auf einer
Seitenfläche dieses elastischen Eingriffsstücks (10) geformt ist,
wobei dieser zylindrische Halteteil (2) dieses Rahmens (1) eine
obere Führungswand (12) und eine untere Führungswand (13) hat,
die integral von den oberen und unteren Teilen einer hinteren
Endkante hiervon sich erstrecken, um das Einführen dieses einen
Endteils (7a) dieses Betätigungshebels (7) hierzwischen sowie
eine Führungsbewegung dieses einen Endteils (7a) zu erlauben,
wobei diese Wechselgleitfläche (15) dieser Stopperwand (14)
winkellig ausgebildet ist und diese Stopperwand (14) integral
auf dieser unteren Führungswand (13) geformt ist.
3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Halteteil (18a) auf einer dieser Rahmen
(1) gegenüberstehenden Fläche dieses Öffnungsschließknopfes (4)
ausgebildet ist, wobei ein zweiter Halteteil (18b) auf einer
Fläche dieses Rahmens (1) ausgebildet ist, derart, daß er diesem
Halteteil (18a) dieses Öffnungsschließknopfes (4) gegenübersteht
und eine Kompressionsschraubenfeder (19) zur Rückholbewegung
zwischen diesen ersten Halteteil (18a) und diesen zweiten
Halteteil (18b) eingesetzt ist.
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