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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Türschließgerät zum Versetzen
einer Fahrzeugtür,
die sich in einem halb geschlossenen Zustand befindet, in einen
vollständig
geschlossenen Zustand, indem ein Einrastmechanismus durch einen Schließmechanismus
betätigt
wird.
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Herkömmlich ist ein Fahrzeugtürschließgerät dieser
Art bekannt, das in der Druckschrift
JP-A-5-59 856 offenbart ist. Dieses Türschließgerät umfaßt einen
Bolzen, einen Einrastmechanismus und einen Schließmechanismus.
Der Bolzen ist an einer Seite einer Fahrzeugtür eingebaut. Der Einrastmechanismus
ist an einer Seite einer Fahrzeugtür eingebaut, um die Fahrzeugtür in einem
halb geschlossenen Zustand und in einem vollständig geschlossenen Zustand
zu halten, indem er mit dem Bolzen in Eingriff gebracht wird. Der
Schließmechanismus
ist an dem Einrastmechanismus gekuppelt, um die in dem halb geschlossenen
Zustand befindliche Fahrzeugtür durch
eine Betätigung
des Einrastmechanismus in den vollständig geschlossenen Zustand
zu bringen.
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Der Schließmechanismus umfaßt einen drehbaren
Aktivkhebel, einen Passivhebel und einen Aufhebehebel. Der Aktivhebel
ist mit einer Antriebsquelle verbunden. Der Passivhebel steht mit
dem Aktivhebel in Eingriff und kann mit dem Einrastmechanismus in
Eingriff gebracht werden. Der Aufhebehebel ist mit einer Betätigungsquelle
verbunden, die einen Eingriff zwischen dem Passivhebel und dem Aktivhebel
bewirken oder aufheben kann.
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Des weiteren ist gemäß diesem
herkömmlichen
Gerät der
Passivhebel mit einer Öffnung
mit einer verformten Form ausgebildet, die eine erste Öffnung und
eine zweite Öffnung
hat. Ein Gleitzapfen ist in die Öffnung
des Passivhebels eingefügt,
der durch den Aufhebehebel und den Aktivhebel über ein Langloch gestützt ist.
Der Gleitzapfen gleitet entlang des Langloches des Aktivhebels durch
eine Drehbetätigung
des Aufhebehebels, um sich dadurch zwischen der ersten Öffnung und
der zweiten Öffnung
des Passivhebels zu bewegen, wodurch der Aktivhebel, mit dem Passivhebel
in Eingriff gelangt bzw. von diesem außer Eingriff gelangt.
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Jedoch wird gemäß dem vorstehend beschriebenen
herkömmlichen
Gerät der
Aktivhebel mit dem Passivhebel durch den Gleitzapfen in Eingriff gebracht
bzw. von diesem außer
Eingriff gebracht. Wenn der Aktivhebel und der Passivhebel gedreht werden,
d.h. in die Schließrichtung
gedreht werden, wird der Gleitzapfen in der Richtung des Durchmessers
entlang des Langlochs des Aufhebehebels zusammen mit dem Passivhebel
und dem Aktivhebel bewegt. Demgemäss wird, wenn der Aufhebehebel in
drehender Weise bei dem Schließvorgang
in Abhängigkeit
von seiner Betriebszeitabstimmung betätigt wird, ein Abstand von
der Drehmitte des Aufhebehebels zu dem Gleitzapfen, d.h. eine Übersetzung des
Aufhebehebels verändert.
Als eine Folge davon wird die Betätigung des Aufhebehebels schwierig.
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Daher besteht ein Bedarf dahingehend,
ein Fahrzeugtürschließgerät mit einer
leichten Betätigung
des Aufhebehebels zu schaffen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst das Fahrzeugtürschließgerät einen
Bolzen, der an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, einen
Einrastmechanismus, der an einer Seite einer Fahrzeugtür vorgesehen
ist und die Fahrzeugtür
in einem halb geschlossenen Zustand und in einem vollständig geschlossenem
Zustand hält,
indem er mit dem Bolzen in Eingriff steht, und einen Schließmechanismus,
der mit dem Einrastmechanismus gekuppelt ist, um die in dem halb
geschlossenen Zustand befindliche Fahrzeugtür in den vollständig geschlossenen
Zustand zu bringen. Der Schließmechanismus
umfasst einen drehbaren Aktivhebel, der mit einer Antriebsquelle
verbunden ist, einen Passivhebel, der mit dem Aktivhebel im Eingriff
steht und mit dem Einrastmechanismus in Eingriff gebracht werden
kann, und einen Aufhebehebel, der mit einer Antriebsquelle verbunden
ist und mit dem Passivhebel oberhalb der Drehpunktmitte des Aktivhebels
in Eingriff gebracht werden kann bzw. außer Eingriff gebracht werden
kann, um einen Eingriff zwischen dem Passivhebel und dem Aktivhebel
zu errichten bzw. aufzuheben, wobei ein Fahrzeugtürschließgerät des weiteren
ein Anschlagelement aufweist zum Halten des Passivhebels derart,
dass das Anschlagelement mit dem Passivhebel in Kontakt gebracht
wird und ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen dem Eingriffszapfen
und dem Aufhebehebel eingestellt wird, und wobei der Einrastmechanismus
eine Einrasteinrichtung, die mit dem Bolzen in Eingriff gebracht
werden kann und außer
Eingriff gebracht werden kann und die mit dem Passivhebel in Eingriff
gebracht werden kann, und einen Pol, der mit der Einrasteinrichtung
in Eingriff gebracht werden kann und außer Eingriff gebracht werden
kann, aufweist und des weiteren eine Grundplatte zum drehbaren Stützen der
Einrasteinrichtung und des Poles aufweist, die mit U-artigen Auskerbungen
ausgebildet ist, in die hinein der Bolzen sich vorwärts bewegen
kann, wobei eine U-artige Nut an einer Außenumfangsseite der Einrasteinrichtung
ausgebildet ist und die U-artigen Auskerbungen überdeckt, um mit dem Bolzen,
der sich in die U-artigen Auskerbungen hinein vorwärts bewegt hat,
in Eingriff zu gelangen und außer
Eingriff zu gelangen, und ein Eingriffsvorsprungsabschnitt an der Außenumfangsseite
so ausgebildet ist, dass er zu der U-artigen Nut kontinuierlich
ist, und so angeordnet ist, dass er die U-artigen Auskerbungen überdeckt
und mit dem Passivhebel in Eingriff gelangt.
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Die vorstehend erwähnten Merkmale
und zusätzliche
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, an dem ein erfindungsgemäßes Fahrzeugtürschließgerät montiert
ist.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der Erfindung.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der Erfindung im auseinandergebauten
Zustand.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Einrastmechanismus und einem
Schließmechanismus
des Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
eine Vorderansicht von dem Schließmechanismus des Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der Erfindung.
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6 zeigt
eine Vorderansicht von dem Einrastmechanismus des Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der Erfindung.
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7 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII von 6.
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8 zeigt
eine Vorderansicht, die 5 entspricht,
wobei der Betrieb des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschließgerätes gezeigt
ist.
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9 zeigt
eine Vorderansicht, die 5 entspricht,
wobei der Betrieb des Fahrzeugtürschließgerätes gezeigt
ist.
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10 zeigt
eine Vorderansicht, die 5 entspricht,
wobei der Betrieb des erfindungsgemäßen Fahrzeutürschließgerätes gezeigt
ist.
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11 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI von 9.
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Nachstehend ist ein Fahrzeugtürschließgerät gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 erläutert.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, ist bei einem Türschließgerät 1 ein
Einrastmechanismus 2 und ein Schließmechanismus 3 eingebaut,
wobei es an einer Innenseite einer Gleittür 4 angeordnet ist,
die durch einen Gleitvorgang geöffnet
und geschlossen wird, wobei die Gleittür in einem geschlossenen Zustand gehalten
wird, in dem ein in der Fahrzeugkarosserie 5 eingebauter
Bolzen 51 mit einer nachstehend beschriebenen Einrasteinrichtung 21 des
Einrastmechanismus 2 in Eingriff steht.
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Wie dies in 4, in 6 und
in 7 gezeigt ist, ist
der Einrastmechanismus 2 an der Innenseite der Gleittür 4 über eine
Grundplatte 6 befestigt und weist die Einrasteinrichtung 21 und
einen Pol 22 auf, der in einem aus Harz hergestellten Körper 25 enthalten
ist, der an der Grundplatte 6 befestigt ist.
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Die Grundplatte 6 ist durch
ein Biegen eines Bleches ausgebildet, das mit einer horizontalen Wand 61 entlang
einer Endseite der Gleittür 4 und
einer vertikalen Wand 62 entlang einer Innenseite einer Fahrgastzelle
versehen ist und eine Lartige Form bildet. Die horizontale Wand 61 und
die vertikale Wand 62 sind mit U-artigen Einkerbungen 64 und 65 ausgebildet,
die einander gegenüberstehen
und die zu einem Rand 61a der horizontalen Wand 61 offen
sind und zueinander an dem Rand 61a fortlaufend sind. Der
Bolzen 51 kann in den U-artigen Einkerbungen 64 und 65 durch
ein Betätigen
zum Schließen
der Gleittür 4 vorwärts bewegt
werden. Des weiteren ist die Uartige Auskerbung 65 der
vertikalen Wand 62 mit einer Flanschwand 66 einstückig ausgebildet,
die sich schräg
erstreckt, um sich von einem unteren Rand der U-artigen Auskerbung 65 zu
einem unteren Rand der U-artigen Auskerbung 64 zu richten,
wobei die Flanschwand 66 mit dem Bolzen 51 beim
Betätigen
zum Schließen
der Gleittür 4 in
Kontakt gebracht wird und den Bolzen 51 derart führt, dass
der Bolzen 51 sich stabil in die U-artigen Auskerbungen 64 und 65 nach
vorn bewegt.
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Die Einrasteinrichtung 21 ist
durch die horizontale Wand 61 der Grundplatte 6 durch
einen Zapfen 23 drehbar gestützt. Die Einrasteinrichtung 21 ist mit
einer U-artigen Nut 21a versehen, die zu der Außenumfangsseite 21e von
ihr offen ist, wobei die U-artige Nut 21a mit dem Bolzen 51 in
Eingriff gelangen kann bzw. von diesem außer Eingriff gelangen kann,
der sich in die U-artigen Auskerbungen 64 und 65 nach
vorn bewegt, indem die Uartige Auskerbung 64 der horizontalen
Wand 61 der Grundplatte 6 überdeckt wird. Des weiteren
ist die Einrasteinrichtung 21 mit einer ersten und einer
zweiten Einrastklaue 21b und 21c ausgebildet,
die von der Auflenumfangsseite 21e nach außen vorstehen
und mit dem Pol 22 in Eingriff gebracht werden können bzw.
von diesem außer Eingriff
gebracht werden können.
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Der Pol 22 wird durch die
horizontale Wand 61 der Grundplatte 6 durch einen
Zapfen 24 drehbar gestützt.
Der Pol 22 kann mit der ersten und der zweiten Eingriffsklaue 21b und 21c der
Einrasteinrichtung 21 durch einen Drehvorgang von dieser
in Eingriff. gelangen bzw. außer
Eingriff gelangen. Des weiteren ist der Pol 22 mit einem Öffnungshebel 26 verbunden,
der durch den Zapfen 24 an dem Körper 25 (der in 2 und in 3 dargestellt ist) drehbar gestützt ist,
und er wird betätigt,
um sich durch ein Drehen des Öffnungshebels 26 zu
drehen.
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Gemäß einem derartigen Aufbau wird
ein halb eingerasteter Zustand (der in 6 dargestellte Zustand) des Einrastmechanismus 2 errichtet,
indem die erste Eingriffsklaue 21b mit dem Pol 22 beim
Eingriff des Bolzens 51 mit der Einrasteinrichtung 21 in Eingriff
gelangt, um dadurch die Gleittür 2 im
halb geschlossenen Zustand zu halten. Des weiteren wird ein vollkommen
eingerasteter Zustand des Einrastmechanismus 2 errichtet,
indem die zweite Eingriffsklaue 21c mit dem Pol 22 beim
Eingriff des Bolzens 51 mit der Einrasteinrichtung 21 in
Eingriff gelangt, um dadurch die Gleittür 4 in einem vollkommen
geschlossenen Zustand zu halten.
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Die Außenumfangsseite 21e der
Einrasteinrichtung 23 ist mit einem Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d ausgebildet,
der mit dem Schließmechanismus 3 in
Eingriff gebracht werden kann, so dass er nach außen vorsteht.
Der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d ist relativ zu der
Außenumfangsseite 21e der
Einrasteinrichtung 21 derart angeordnet, dass der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d sich
der vertikalen Wand 61 der Grundplatte 6 im halb
eingerasteten Zustand nähert
und an der Innenseite des Fahrgastraumes in der Gleittür 4 angeordnet
ist.
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Wie dies in den 2 bis 5 und
in 11 gezeigt ist, weist
der Schließmechanismus 3 einen
Motor 32, einen Aktivhebel 33, einen Passivhebel 34 und
einen Aufhebehebel 35 auf.
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Der Motor 32 ist an der
vertikalen Wand 62 der Grundplatte 6 über ein
Gehäuse 32a befestigt,
in dem ein Untersetzungsgetriebemechanismus eingebaut ist. Der Motor 32 ist
mit einem Abgabeantriebszahnrad 32b, das an der Seite der Oberfläche der Grundplatte 6 angeordnet
ist, über
den im Gehäuse 32a eingebauten
Untersetzungsgetriebemechanismus verbunden.
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Der Aktivhebel 33 ist an
der Seite der Oberfläche
der vertikalen Wand 62 der Grundplatte 6 angeordnet
und wird durch die Grundplatte 6 durch einen Zapfen 36 drehbar
gestützt.
Der Aktivhebel 33 ist mit einem Zahnsegmentabschnitt 33a ausgebildet, das
eine Form eines kreisförmigen
Zahnbogens bildet, der mit dem Abgabeantriebszahnrad 32b des Motors 32 im
Zahneingriff steht.
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Der Passivhebel 34 wird
durch einen Zapfen 37 gestützt, so daß er sich relativ zu dem Aktivhebel 33 drehen
kann. Ein Eingriffsarmabschnitt 34a ist an einem Ende des
Passivhebels 34 ausgebildet. Der Eingriffsarmabschnitt 34a erstreckt
sich derart, daß eine
Drehortskurve A von ihm, die an dem Zapfen 36 ihren Mittelpunkt
hat (wie dies nachstehend erwähnt ist,
die Drehortskurve A des Eingriffsarmabschnittes 34a, wenn
der Passivhebel 34 einstöckig mit dem Drehen des Aktivhebels 33 bewegt
wird), sich mit der Drehortskurve B des Eingriffsvorsprungsabschnittes 21d der
Einrasteinrichtung schneidet, und der Eingriffsarmabschnitt 34a wird
mit dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d an einer Stelle
in Kontakt gebracht, an der die Drehortskurven A und B miteinander
in Kontakt gebracht sind. Der Eingriff zwischen dem Passivhebel 34 des
Schließmechanismus 3 und der
Einrasteinrichtung 21 des Einrastmechanismus 2 wird
verwirklicht, indem der Eingriffsarmabschnitt 34a und der
Eingriffsvorsprungsabschnitt 21b miteinander in Kontakt
gebracht werden. Des weiteren erhebt sich ein Eingriffszapfen 34c mit
einer Rolle 34b an dem anderen Ende des Passivhebels 34.
Der Eingriffszapfen 34c ist so eingerichtet, daß er über die Drehmitte
des Aktivhebels 33, d.h. des Zapfens 36, durch
die Relativdrehung des Passivhebels 34 tritt.
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Der Aufhebehebel 35 ist
durch eine Nebensockelplatte 7 drehbar gestützt, die
an der vertikalen Wand 61 der Grundplatte 6 durch
einen Zapfen 38 befestigt ist. Ein vorderes Ende des Aufhebehebels 35 ist
mit einer Eingriffsseite 35a ausgebildet, die mit dem Eingriffszapfen 34c des
Passivhebels in Eingriff gelangen kann, der an der Drehmitte des
Aktivhebels 33 über
der Rolle 34b angeordnet ist. Durch einen Eingriff der
Eingriffsseite 35a des Aufhebehebels 35 mit dem
Eingriffszapfen 34c des Passivhebels 34 wird das
Drehen des Passivhebels 34 relativ zu dem Aktivhebel 33 eingeschränkt. Des
weiteren wird durch ein Drehen des Aufhebehebels 35 der
Eingriff zwischen der Eingriffsseite 35a des Aufhebehebels 35 und
dem Eingriffszapfen 34c des Passivhebels 34 aufgehoben
und ein Drehen des Passivhebels 34 relativ zu dem Aktivhebel 33 wird
ermöglicht.
Dadurch wird der Eingriff zwischen dem Aktivhebel 33 und dem
Passivhebel 34 errichtet bzw. gelangen diese außer Eingriff.
Des weiteren ist ein Kontaktflansch 35c mit einem elastischen
Element 35b an dem Aufhebehebel 35 ausgebildet.
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Der Drehmittelpunkt des Passivhebels 34, d.h.
die Position des Zapfens 37, ist derart eingestellt, dass
eine Spanne L1 von dem Zapfen 37 zu dem Eingriffszapfen 34c größer als
eine Spanne L2 von dem Zapfen 37 zu einem Punkt C ist,
an dem der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d und der Eingriffsarmabschnitt 34a miteinander
in Kontakt gebracht werden. Dadurch wird beim Eingriff des Eingriffszapfens 34c des
Passivhebels 34 mit der Eingriffsseite 35a des
Aufhebehebels 35, d.h. beim Einschränken der Relativdrehung des
Passivhebels 34, eine Last an dem Aufhebehebel 35,
die durch eine Reaktionskraft bewirkt wird, wenn der Eingriffsarmabschnitt 34a des
Passivhebels 34 mit dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d der
Einrasteinrichtung 21 in Kontakt gebracht wird, verringert.
Das heißt,
die Relativdrehung des Passivhebels 34 kann durch eine geringfügige Kraft
eingeschränkt
werden.
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Eine Feder 39, von der ein
Ende an dem Aktivhebel 33 verspannt ist und deren anderes
Ende an dem Passivhebel 34 verspannt ist, ist um dem Zapfen 37 herum
angeordnet. Des weiteren ist eine Feder 31, von der ein
Ende an der Grundplatte 7 verspannt ist und das andere
Ende an dem Aufhebehebel 35 verspannt ist, um den Zapfen 38 herum
angeordnet. Der Passivhebel 34 und der Aufhebehebel 35 werden jeweils
zu einer Drehung in einer Richtung des Eingriffs des Eingriffszapfens 34c und
der Eingriffseite 35a durch die aufgenommenen Drängkräfte der
Feder 39 und 31 gedrängt (in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
von 5 für den Passivhebel 34 und in
der Richtung des Uhrzeigersinns von 5 für den Aufhebehebel 35).
Des weiteren erhebt sich an der vertikalen Wand 62 der
Grundplatte 2 ein Anschlagzapfen 63, der mit dem
Eingriffsarmabschnitt 34a des Passivhebels 34 in
Kontakt gebracht werden kann, und indem der Anschlagzapfen 63 mit
dem Eingriffsarmabschnitt 34a des Passivhebels 34 in
Kontakt gebracht wird, wird die Relativdrehung des Passivhebels 34 durch
die Drängkraft
der Feder 39 (eine Relativdrehung in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
von 5) eingeschränkt.
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Ein Verbindungshebel 71 ist
durch die Nebensockelplatte 7 drehbar durch den Zapfen 38 koaxial
zu dem Aufhebehebel 35 gestützt. Der Verbindungshebel 71 erstreckt
sich an einer Drehortskurve von einem vorderen Ende des Öffnungshebels 26, um
das Drehen des Öffnungshebels 26 durch
einen Eingriffsarmabschnitt 71a von ihm zu bewirken, und wird
mit dem Kontaktflansch 35c des Aufhebehebels 35 über das
elastische Element 35b in Kontakt gebracht, um das Drehen
des Aufhebehebels 35 durch einen Eingriffsarmabschnitt 71b von
ihm entgegen der Drängkraft
der Feder 31 zu bewirken und das Drehen des Aufhebehebels 35 in
der Richtung des Uhrzeigersinns von 5 durch
die Drängkraft
der Feder 31 einzuschränken.
Durch das Einschränken der
Drehung des Aufhebehebels 35, indem der Kontaktflansch 35c des
Aufhebehebels 35 mit dem Eingriffsarmabschnitt 71b des
Verbindungshebels 71 in Kontakt gebracht wird, ist die
Eingriffsseite 35a des Aufhebehebels 35 an einer
Position in der Nähe
des Zapfens 36 angeordnet. Des weiteren ist der Verbindungshebel 71 mit
einem Außenseitengriff 41,
der an der Außenseite
des Fahrgastraumes der Gleittür 4 eingebaut
ist, über
ein Verbindungsgelenk 72 verbunden, das durch die Nebengrundplatte 7 drehbar durch
einen Zapfen 73 gestützt
ist, und wird in drehender Weise betätigt, indem der Außengriff 41 betätigt wird.
Des weiteren ist die Drängkraft
der Feder 39 schwächer
als die Drängkraft
der Feder 31 und die Drängkraft
der Feder 31 ist nicht so stark, um die Drehung des Verbindungshebels 71 zu
bewirken. Des weiteren stützt
die Nebengrundplatte 7 den Zapfen 38, so daß der Aufhebehebel 35 zwischen
der Nebengrundplatte 7 und der vertikalen Wand 62 der Grundplatte 6 sandwichartig
angeordnet ist, und bewirkt ein Verhindern eines Loslösens des
Aufhebehebels 35.
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Nachstehend wird der Betrieb erläutert.
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Wenn die Gleittür 4 in den geöffneten
Zustand gebracht wird, werden der Bolzen 51 und die Einrasteinrichtung 21 in
einen außer
Eingriff befindlichen Zustand gebracht und die erste und die zweite Eingriffsklaue 21b und 21c der
Einrasteinrichtung 21 und der Pol 22 werden in
einem außer
Eingriff befindlichen Zustand gebracht. Das heißt, der Einrastmechanismus 2 wird
in einen nicht eingerasteten Zustand versetzt. In diesem Fall befindet
sich der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d der Einrasteinrichtung 21 an
einer Position, die von der Drehortskurve A des Eingriffsarmabschnitts 34a des
Passivhebels 34 abweicht.
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Wie dies in 8 gezeigt ist, ist der Aktivhebel 33 an
einer Anfangsposition angeordnet und der Passivhebel 34 ist
in einen Zustand, bei dem der Anschlagzapfen 63 und der
Eingriffsarmabschnitt 34a miteinander in Kontakt gebracht
worden sind, und in einen Zustand, bei dem das Relativdrehen durch
die Drängkraft
der Feder 39 eingeschränkt
ist, versetzt. Des weiteren wird der Aufhebehebel 35 in einen Zustand,
bei dem der Kontaktflansch 35c und der Eingriffsarmabschnitt 71b des
Verbindungshebels 71 miteinander in Kontakt gebracht werden,
und in einen Zustand, bei dem das Drehen durch die Drängkraft der
Feder 31 eingeschränkt
ist, versetzt. Durch die Zustände
des Passivhebels 34 und des Aufhebehebels 35 wird
der Eingriffszapfen 34c des Passivhebels 34 von
einer Position oberhalb des Zapfens 36 abweichen und steht
der Eingriffsseite 35a des Aufhebehebels 35, der
an einer Position in der Nähe
des Zapfens 36 angeordnet ist, mit einem dazwischen befindlichen
vorbestimmten Zwischenraum D gegenüber. Des weiteren befindet
sich der Eingriffsarmabschnitt 34a des Passivhebels 34 an
einer Position, die von der Drehortskurve B des Eingriffsvorsprungsabschnittes 21d der
Einrasteinrichtung 21 abweicht.
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Wenn in diesem Zustand ein Schließen der Gleittür 4 bewirkt
wird, bewegt sich der Bolzen 51 nach vorn in die U-artige
Nut 21a der Einrasteinrichtung 21, um dadurch
die Einrasteinrichtung 21 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
von 8 zu drehen, wobei
die erste Eingriffsklaue 21b der Einrasteinrichtung 21 mit
dem Pol 22 in Eingriff gelangt und der Einrastmechanismus 2 in
den halb eingerasteten Zustand gebracht wird. Dadurch wird die Gleittür 4 im
halb geschlossenen Zustand gehalten. In diesem Fall ist der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d der Einrasteinrichtung 21 an
der Drehortskurve A des Eingriffsarmabschnittes 34a des
Passivhebels 34 angeordnet.
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Im Ansprechen auf den Vorgang des
Einrastmechanismus 2 wird der Motor 32 des Schließmechanismus 3 angetrieben,
und, wie dies in 9 gezeigt
ist, wird der Aktivhebel 33 in die Richtung des Gegenuhrzeigersinns
von 9 durch das Abgabeantriebszahnrad 32b und
den Zahnsegmentabschnitt 33a gedreht, die miteinander im
Zahneingriff stehen. In diesem Fall wird der Passivhebel 34 durch
den Aktivhebel 33 gestützt
und demgemäss
wird der Passivhebel 34 zentriert an dem Zapfen 37 einstöckig mit dem Drehen
des Aktivhebels 33 bewegt, um den Kontakt zwischen dem
Anschlagzapfen 63 und dem Eingriffsarmabschnitt 34a aufzuheben,
jedoch wird der Passivhebel 34 relativ in der Richtung
des Gegenuhrzeigersinns von 9 durch
ein Aufnehmen der Drängkraft
der Feder 39 gedreht, um den Kontakt zwischen dem Anschlagzapfen 63 und
dem Eingriffsarmabschnitt 34a aufrechtzuerhalten. Dadurch
wird der Eingriffszapfen 34c oberhalb des Zapfens 36 angeordnet,
um mit der Eingriffsseite 35a des Aufhebehebels 35 in
Eingriff zu gelangen, und durch den Eingriff des Eingriffszapfens 34c mit
der Eingriffsseite 35a wird die Relativdrehung des Passivhebels 34 eingeschränkt. Danach
wird durch ein weiteres Drehen des Aktivhebels 33 der Passivhebel 34 einstöckig um
den Mittelpunkt an dem Zapfen 37 bewegt, und der Eingriffsarmabschnitt 34a des
Passivhebels 34 gelangt mit dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d der
Einrasteinrichtung 21 in Eingriff. In diesem Fall ist der
Eingriffszapfen 34c oberhalb der Drehmitte des Aktivhebels 33 angeordnet
und daher bleibt die Position konstant und wird nicht verschoben.
Dadurch wird die Einrasteinrichtung 21 in der Richtung
des Gegenuhrzeigersinns von 9 gedreht
und die zweite Eingriffsklaue 21c der Einrasteinrichtung 21 und
der Po1 gelangen miteinander in Eingriff und die Einrasteinrichtung 2 wird
in den vollständig
eingerasteten Zustand gebracht. Dadurch wird die Gleittür 4 in dem
vollständig
geschlossenen Zustand gehalten. Danach wird der Motor 32 in
umgekehrter Richtung angetrieben und der Aktivhebel 33 kehrt
in den Ausgangszustand zurück,
wie dies in 8 gezeigt
ist.
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Wenn der Außengriff 41 in dem
vollständig geschlossenen
Zustand der Gleittür 4 betätigt wird, wird
der Verbindungshebel 71 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
von 10 über das
Verbindungsgelenk 72 gedreht. Dadurch wird der Öffnungshebel 26 gedreht,
um dadurch den Eingriff zwischen dem Pol 22 und der zweiten
Eingriffsklaue 21c der Einrasteinrichtung aufzuheben und
der Einrastmechanismus 2 wird in den nicht eingerasteten
Zustand gebracht. In diesem Fall wird, obwohl durch das Drehen des Verbindungshebels 71 in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns 10 der Aufhebehebel 35 ebenfalls
in drehender Weise betätigt
wird, der vorbestimmte Zwischenraum D zwischen der Eingriffsseite 35a des
Aufhebehebels 35 und dem Eingriffszapfen 34c eingestellt,
und demgemäß wird keine
Verdrehung des Aufhebehebels 35 bewirkt und der Aufhebehebel 35 wird
in drehender Weise gleichmäßig betätigt. Das
heißt,
es wird keine Belastung beim Betätigen
des Außengriffs 41 bewirkt.
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Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Schließvorgang
der Außengriff 41 betätigt wird,
wie dies in 10 gezeigt
ist, wird der Verbindungshebel 71 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
von 10 über das
Verbindungsgelenk 72 gedreht. Dadurch wird der Aufhebehebel 35 in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns von 10 entgegen der Drängkraft der Feder 31 durch
den Kontakt zwischen dem Eingriffsarmabschnitt 71b des
Verbindungshebels 71 und dem Kontaktflansch 35c des
Aufhebehebels 35 gedreht und der Eingriff zwischen der
Eingriffsseite 35a des Aufhebehebels 35 und dem
Eingriffszapfen 34c des Passivhebels 34 wird aufgehoben.
Dadurch wird der Passivhebel 34 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
von 10 durch die Drängkraft
der Feder 39 relativ gedreht und der Eingriffsarmabschnitt 34a des
Passivhebels 34 weicht von der Drehortskurve B des Eingriffsvorsprungsabschnittes 21d der
Einrasteinrichtung 21 ab. Als ein Ergebnis wird der Schließvorgang
aufgehoben. In diesem Fall wird durch ein Drehen des Verbindungshebels 71 in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns von 10 der Öffnungshebel 26 in
drehender Weise betätigt,
wobei der Eingriff zwischen dem Pol 22 und dem ersten und
dem zweiten Klauenabschnitt 21b und 21c der Einrasteinrichtung 21 aufgehoben wird
und der Einrastmechanismus 2 in den ursprünglichen
nicht eingerasteten Zustand gebracht wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist der Passivhebel relativ drehbar zu dem Aktivhebel gestützt und
der an dem Passivhebel eingebaute Drehzapfen gelangt mit dem Aufhebehebel
oberhalb der Drehmitte des Aktivhebels in Eingriff bzw. außer Eingriff,
um das Drehen des Passivhebels relativ zu dem Aktivhebel zu regulieren
oder zu ermöglichen.
Daher ist der Drehzapfen stets oberhalb der Drehmitte des Aktivhebels
angeordnet und wird nicht bewegt und die Übersetzung des Aufhebehebels
kann stets konstant gestaltet werden. Dadurch wird die Betätigung des
Aufhebehebels nicht durch seine Betätigungszeitabstimmungen schwierig
und ein ausgezeichnetes Betriebsverhalten kann vorgesehen werden.
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Des weiteren ist gemäß der Erfindung
der Eingriffszapfen derart angeordnet, daß die Spanne von der Drehmitte
des Passivhebels zu dem Eingriffszapfen gleich oder größer als
die Spanne von der Drehmitte des Passivhebels zu der Stelle ist,
an der der Einrastmechanismus mit dem Passivhebel im Eingriff steht,
und demgemäß kann im
Vergleich zu einem herkömmlichen
Gerät das
Einschränken
der Relativdrehung des Passivhebels durch eine geringe Kraft ausgeführt werden.
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Des weiteren ist gemäß der Erfindung
der Anschlagzapfen vorgesehen, der mit dem Passivhebel in Kontakt
gebracht wird, um den Passivhebel derart zu halten, daß ein vorbestimmter
Zwischenraum zwischen dem Eingriffszapfen und dem Aufhebehebel eingestellt
wird, und demgemäß wird keine Verdrehung
in dem Aufhebehebel beim Öffnungsvorgang
bewirkt und ein ausgezeichnetes Betätigungsverhalten kann bei dem Öffnungsvorgang
vorgesehen werden.
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Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung
der Eingriffsvorsprungsabschnitt der Einrasteinrichtung, der mit
dem Ausgabehebel des Schließmechanismus
im Eingriff steht, an der Außenumfangsseite
der Einrasteinrichtung ausgebildet, um die Uartigen Auskerbungen
der Grundplatte zu überdecken,
und demgemäß kann ein
durch den Schließmechanismus
an der Innenseite der Fahrzeugtür
eingenommener Raum verringert werden, wodurch ein Raum zum Bewegen
der Fensterscheibe nach oben und nach unten mit Leichtigkeit an
der Innenseite der Fahrzeugtür sichergestellt
werden kann ohne daß die
Dicke der Fahrzeugtür
vergrößert wird.
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Die Prinzipien und das hierbei beschriebene bevorzugte
Ausführungsbeispiels
sind als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung zu verstehen, wobei der
Umfang der Erfindung der in den beigefügten Ansprüchen aufgezeigt ist, und sämtliche Abwandlungen,
die in die Bedeutung der Ansprüche fallen,
dabei umfaßt
sein sollen.