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Bereich der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf ein Türverriegelungsgerät, das gestaltet
ist, um eine Tür
in einem geschlossenen Zustand relativ zu einem Körper zu
halten und um die Tür
zu verriegeln. Das Türverriegelungsgerät kann auf
ein Fahrzeug angepasst werden.
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Hintergrund
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Türverriegelungsgeräte waren
gewöhnlicherweise
bekannt, die einen Klinkenmechanismus, einen Hubhebel, einen Öffnungshebel,
einen Verriegelungsbetätigungshebel
und ein Verbindungsbauteil haben. Zum Beispiel offenbart
US 2004-036298 A1 solch
einen Typ von Türverriegelungsgerät. In diesem
Türverriegelungsgerät kann der
Klinkenmechanismus auf eine Fahrzeugtür eingestellt werden und kann
mit einem Schlagbolzen eines Fahrzeugkörpers in Eingriff gelangen
und von diesem gelöst
werden. Ein Hubhebel ist gestaltet, um den Klinkenmechanismus aus
einem eingerückten
Zustand bzw. Eingriffszustand zu betätigen, in dem der Klinkenmechanismus
mit dem Schlagbolzen im Eingriff steht, hin zu einem ausgerückten Zustand.
Der Verriegelungsbetätigungshebel
ist gestaltet, um sich zwischen einer entriegelten Position und
einer verriegelten Position in Erwiderung auf eine Betätigung eines
Verriegelungs-/Entriegelungsbauteils einer Fahrzeugtür zu bewegen.
Das Verbindungsbauteil arbeitet über
den Öffnungshebel
in Erwiderung auf eine Betätigung
eines Türgriffs
der Fahrzeugtür
und ist gestaltet, um sich zwischen einer entsperrten beziehungsweise entriegelten
Position und einer verriegelten Position in Verbindung mit dem Verriegelungsbetätigungshebel
zu bewegen. Wenn das Verbindungsbauteil an der entriegelten Position
ist, kann das Verbindungsbauteil mit dem Hubhebel in Erwiderung
auf die Betätigung
des Öffnungshebels
in Eingriff gelangen und kann den Hubhebel in eine Richtung betätigen, die
zu einem Lösen
einer Klinke des Klinkenmechanismus von dem Schlagbolzen führt. Andererseits,
wenn das Verbindungsbauteil an der Verriegelungsposition ist, verfehlt
das Verbindungsbauteil den Hubhebel; mit anderen Worten, das Verbindungsbauteil
gelangt nicht mit dem Hubhebel in Eingriff. In solchen Fällen wird
die Klinke des Klinkenmechanismus nicht von dem Schlagbolzen gelöst.
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Gemäß dieser
Art von Türverriegelungsgerät, unter
dem Türverriegelungszustand,
falls eine Betätigung
des Türgriffs
und eine Betätigung
eines Verriegelungs-/Entriegelungsbauteils,
wie zum Beispiel einem Verriegelungsknopf, zur gleichen oder ungefähr der gleichen
Zeit durchgeführt
werden, könnte
zumindest das Folgende auftreten. Das heißt, falls die Betätigung des
Türgriffs
früher
als die Betätigung
des Verriegelungs-/Entriegelungsbauteils durchgeführt wird,
verpasst das Verbindungsbauteil den Hubhebel. Das Verbindungsbauteil
wird dann in eine Richtung der Entriegelungsposition von einer Position
aus bewegt, an der das Verbindungsbauteil den Hubhebel verpasst,
in Erwiderung auf die Betätigung
des Verriegelungs-/Entriegelungsbauteils. In solchen Fällen, da
das Verbindungsbauteil in Kontakt mit dem Hubhebel von einer Seite
kommt, an der das Verbindungsbauteil den Hubhebel nicht betätigen kann,
wird ein Türentriegelungsvorgang
verhindert. Folglich wird ein Türöffnungsvorgang
verhindert. Solch eine Situation wird als ein „Notzustand" bezeichnet. Deshalb,
um einen Türzustand
von einem Türverriegelungszustand
zu dem Türentriegelungszustand
umzuschalten, ist es notwendig, einen Türentriegelungsvorgang auszuführen, nach
einem Lösen
der Betätigung
des Türgriffs
und einem anschließenden
Versetzen des Verbindungsbauteils zu der Position, an der das Verbindungsbauteil
in Eingriff mit dem Hubhebel gelangen kann. Diese Vorgänge jedoch
können
gelegentlich unvorteilhaft erscheinen.
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Um
solche nachteilige Vorgänge
zu beheben, hat das Türverriegelungsgerät, das in
JP 2004-044360 A offenbart
ist, einen Verriegelungsbetätigungshebel,
der mit einem mit einer Verriegelungs-/Entriegelungsbauteilseite
wirkverbundenen Betriebshebel und einem Nebelhebel gestaltet ist, der
bereitgestellt ist, um relativ zu dem Betriebshebel bewegbar zu
sein, und der mit der Verbindungsbauteilseite wirkverbunden ist.
Der Verriegelungsbetätigungshebel
ist ferner mit einem Vorspannbauteil zwischen dem Betriebshebel
und dem Nebenhebel gestaltet.
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Gemäß der vorangehend
erwähnten
Gestaltung des Türverriegelungsgeräts, selbst
wenn ein Notzustand aufgrund der Betätigung des Verriegelungs-/Entriegelungsbauteils
aufkommt, die während des
Betriebs des Türgriffs
ausgeführt
wird, ist eine relative Bewegung des Nebenhebels und des Betriebshebels
noch immer gewährleistet.
Selbst wenn der Nebenhebel in dem Notzustand ist, kann der Betriebshebel
zu der entriegelten Position hin bewegt werden. In solchen Zuständen in
Erwiderung auf eine Rückkehr
des Türgriffs wird
der Eingriff oder Kontakt zwischen dem Verbindungsbauteil und dem
Hubhebel gelöst,
und der Nebenhebel und das Verbindungsbauteil werden durch das Vorspannbauteil
zu der entriegelten Position hin versetzt. Wie vorangehend beschrieben
ist, selbst wenn ein Notzustand aufgrund einer Betätigung des
Verriegelungs-/Entriegelungsbauteils
auftritt, die zur Zeit oder ungefähr der gleichen Zeit wie eine
Betätigung
des Türgriffs
ausgeführt
wird, ist es möglich,
einen Türzustand
von dem Türverriegelungszustand
zu dem Türentriegelungszustand
sanft umzuschalten.
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Gemäß dem vorangehend
beschriebenen konventionellen Türverriegelungsgerät war es
notwendig, um den Verriegelungsbetätigungshebel an dem Türverriegelungsgerät zu montieren,
den Betriebshebel, den Nebenhebel und das Vorspannbauteil jeweils
relativ zu dem Türverriegelungsgerät einzubauen.
Genauer gesagt, wird der Betriebshebel zuerst an einer vorbestimmten
Position relativ zu einem Basisbauteil des Türverriegelungsgeräts platziert,
und wird das Vorspannbauteil auf dem Betriebshebel montiert, der
an der vorbestimmten Position platziert ist. Der Nebenhebel wird
dann an dem Vorspannbauteil montiert, das an dem Betriebshebel montiert
ist. In diesem Fall erstreckt sich ein Verbindungsschaft beziehungsweise
eine Verbindungswelle des Nebenhebels durch eine Bohrung des Betriebshebels
und eine Bohrung des Basisbauteils, und der Verriegelungsbetätigungshebel
wird an das Türverriegelungsgerät montiert,
während
Positionen des Nebenhebels und des Vorspannbauteils relativ zu dem
Betriebshebel gestützt
werden. Jedoch bleibt ein Zusammenbauvorgang des Verriegelungsbetätigungshebels
an dem Türverriegelungsgerät kompliziert,
bei dem eine Zusammenbaueffizienz sinkt. Darüber hinaus kann ein Herstellungsprozess
des Türverriegelungsgeräts kompliziert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorangehenden Umstände gemacht,
und sieht ein Türverriegelungsgerät vor, das
zum Beispiel in einem Fahrzeug verwendet wird, bei dem jeweilige Bauteile,
die einen Verriegelungsbetätigungshebel gestalten,
an dem Türverriegelungsgerät bei einer
erhöhten
Zusammenbaueffizienz montiert werden, und ein Prozess eines Zusammenbauens
beziehungsweise Herstellens des Türverriegelungsgeräts kann vereinfacht
werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Türverriegelungsgerät für ein Fahrzeug:
Einen Klinkenmechanismus, der eine Tür des Fahrzeugs relativ zu
einem Körper
des Fahrzeugs in einem geschlossenen Zustand hält; einen Innenöffnungshebel
und einen Außenöffnungshebel,
die in Erwiderung auf jeweilige Betätigungen eines innerhalb der
Tür vorgesehenen
Türgriffs
und eines außerhalb
der Tür
vorgesehenen Türgriffs
betätigt
werden; ein Verbindungsbauteil, das zwischen dem Klinkenmechanismus
von jedem von dem Innenöffnungshebel
und dem Außenöffnungshebel
liegt und das wahlweise zwischen einer Entriegelungsposition und
einer Verriegelungsposition betätigt
wird, nämlich
der Entriegelungsposition, in der Betätigungen der jeweiligen Innen-
und Außenöffnungshebel
an den Klinkenmechanismus übertragen
werden, und der Verriegelungsposition, in der die Betätigungen nicht
auf den Klinkenmechanismus übertragen
werden; eine Antriebseinheit, die zum Schalten einer Position des
Verbindungsmechanismus zwischen der Entriegelungsposition und der
Verriegelungsposition betätigt
wird; und einen Verriegelungsbetätigungshebel,
der zum Übertragen
einer Antriebskraftquelle einer Antriebseinheit auf das Verbindungsbauteil
gebildet ist. Der Verriegelungsbetätigungshebel hat einen Betriebshebel,
der mit der Antriebseinheit wirkverbunden ist, und einen Nebenhebel,
der mit dem Verbindungsbauteil wirkverbunden ist, wobei der Nebenhebel
gestaltet ist, um einstückig
mit dem Betriebshebel zu arbeiten, wenn das Verbindungsbauteil in
die Verriegelungsposition geschaltet ist, und über ein Vorspannbauteil mit
dem Betriebshebel zusammen zu wirken, wenn das Verbindungsbauteil
in die Entriegelungsposition geschaltet ist. Der Verriegelungsbetätigungshebel
ist eine Baugruppe, die den Betriebshebel, den Nebenhebel und das
Vorspannbauteil enthält.
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Wie
vorangehend beschrieben ist, gemäß der Ausführungsform
und des modifizierten Beispiels der vorliegenden Erfindung, wenn
das Verbindungsbauteil 33 in die Verriegelungsposition
versetzt ist, wird der Nebenhebel 42 oder 142 einstückig mit
dem Betriebshebel 41 oder 141 betrieben. Andererseits, wenn
das Verbindungsbauteil 33 in die Entriegelungsposition
versetzt ist, ist der Nebenhebel 41 oder 142 über das
Vorspannbauteil 43 oder 143 mit dem Betriebshebel 41 oder 141 verbunden.
Deshalb, selbst wenn ein Notzustand aufgrund einer Betätigung des
Verriegelungsbetätigungshebels 4 oder 140 aufkommt,
die zur gleichen Zeit oder ungefähr zur
gleichen Zeit wie eine Betätigung
des Innen- oder Außenöffnungshebels 32 oder 34 ausgeführt wird, kann
das Verbindungsbauteil 33 oder das Türverriegelungsgerät 1 einfach
in die entriegelte Position zurückkehren.
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Der
Verriegelungsbetätigungshebel 4 oder 140 ist
als ein Unterzusammenbau bzw. Unterbaugruppe aufgebaut, die den
Betriebshebel 41 oder 141, den Nebenhebel 42 oder 142 und
das Vorspannbauteil 43 oder 143 enthält. Der Verriegelungsbetätigungshebel 4 oder 140 kann
daher als eine Einheit an dem Türverriegelungsgerät 1 montiert
werden. Folglich, wenn der Verriegelungsbetätigungshebel 4 oder 140 an
dem Türverriegelungsgerät 1 montiert
wird oder an dieses gefügt
wird, verglichen mit jeweiligen Zusammenbaukomponenten an dem Türverriegelungsgerät 1,
kann eine Effizienz eines Montierens des Verriegelungsbetätigungshebels 4 oder 140 an
dem Türverriegelungsgerät 1 verbessert
werden. Ferner kann ein Herstellungsprozess des Türverriegelungsgeräts 1 vereinfacht
werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorangehenden und zusätzliche
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich werden, die
mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen
betrachtet wird, wobei:
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Türverriegelungsgeräts nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Verriegelungsbetätigungshebels,
der in 1 dargestellt ist;
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3A ist
ein Querschnitt, der den Verriegelungsbetätigungshebel als eine Baugruppe
darstellt, wenn von einer Betriebshebelseite aus gesehen;
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3B ist
eine Vorderansicht, die den Verriegelungsbetätigungshebel als eine Baugruppe
darstellt, wenn von der Betriebshebelseite aus gesehen;
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4 ist
eine Vorderansicht, die den Verriegelungsbetätigungshebel als eine Baugruppe
darstellt, wenn von einer Nebenhebelseite aus gesehen;
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5 ist
eine Vorderansicht, die einen Verbindungsmechanismus und den Verriegelungsbetätigungshebel
des Türverriegelungsgeräts darstellt, wobei
jeder von diesen in einem entriegelten Zustand ist;
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6 ist
ein Querschnitt des Türverriegelungsgeräts;
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7 ist
eine Vorderansicht des Türverriegelungsgeräts;
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8 ist
eine Vorderansicht, die den Verbindungsmechanismus und den Verriegelungsbetätigungshebel
des Türverriegelungsgeräts darstellt, wobei
jeder von diesen in einem Verriegelungszustand ist;
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9 ist
eine Vorderansicht, die den Verbindungsmechanismus und den Verriegelungsbetätigungshebel
des Türverriegelungsgeräts darstellt, wenn
ein Türöffnungsvorgang
in dem Verriegelungszustand ausgeführt wird;
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10 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das
Türverriegelungsgerät an einer
Tür eines
Fahrzeugs installiert ist;
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11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Verriegelungsbetätigungshebels
gemäß eines
modifizierten Beispiels; und
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12A bis 12D sind
Ansichten zum Erläutern
eines Zusammenbauprozesses des Verriegelungsbetätigungshebels gemäß dem modifizierten Beispiel.
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Detaillierte Beschreibung
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden.
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Wie
in 10 dargestellt ist, ist ein Türverriegelungsgerät 1 nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einer Position einer Tür Y eines
Fahrzeugs X installiert, einer Position, die einem Schlagbolzen 300 des
Fahrzeugs X zugewandt ist, wenn die Tür Y geschlossen ist. Eine Art
der Tür Y
ist nicht speziell beschränkt
und kann eine Gelenktür,
eine Gleittür
und so weiter sein. Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Türverriegelungsgerät 1 an
einer Seitentür
als die Tür
Y montiert, durch die ein Insasse in und aus dem Fahrzeug X kommt,
wie in 10 offensichtlich ist. Das Türverriegelungsgerät 1 kann
jedoch auch an einem Kofferraumdeckel beziehungsweise Heckklappe
eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel einem Fließheckbeziehungsweise Steilheckfahrzeug,
montiert sein. Das Türverriegelungsgerät 1 ist
fest an einer Innenseite des Fahrzeugs X vorgesehen.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist das Türverriegelungsgerät 1 im
Wesentlichen mit einem Klinkenmechanismus 2, einem Verbindungsmechanismus 3, einem
Verriegelungsbetätigungshebel 4,
einem Gehäuse 5 gestaltet,
in dem der Klinkenmechanismus 2, der Verbindungsmechanismus 3 und
der Verriegelungsbetätigungshebel 4 untergebracht
sind. Der Klinkenmechanismus 2 ist gestaltet, um die Tür Y in einem
geschlossenen Zustand zu halten, durch ein wahlweise in Eingriff
Stehen mit dem Schlagbolzen 300 (10), der
an dem Körper
des Fahrzeugs X befestigt ist. Der Verbindungsmechanismus 3 betätigt den
Klinkenmechanismus 2, so dass die Tür Y geöffnet werden kann. Der Verriegelungsbetätigungshebel 4 schaltet
einen Zustand des Verbindungsmechanismus 3 oder ein Öffnungsbindeglied bzw.
eine Öffnungsverbindung 33 (später beschrieben)
zwischen einem Zustand, in dem der Verbindungsmechanismus 3 oder
die Öffnungsverbindung 33 den
Klinkenmechanismus 2 betätigt, und dem anderen Zustand
um, in dem der Verbindungsmechanismus 3 oder die Öffnungsverbindung 33 den
Klinkenmechanismus 2 nicht betätigt.
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Wie
ferner in 1 dargestellt ist, ist das Gehäuse 5 hauptsächlich durch
ein aus Harz hergestelltes Hauptgehäuse 51, eine aus Harz
hergestellte erste Abdeckung 52 und eine zweite Abdeckung 53 gestaltet.
Das Hauptgehäuse 51 hat
einen ersten Gehäuseabschnitt 51a und
einen zweiten Gehäuseabschnitt 51b,
der sich ungefähr
mit einem rechten Winkel zu dem ersten Gehäuseabschnitt 51a einstückig erstreckt.
Die erste Abdeckung 52 ist an das Hauptgehäuses 51 gefügt, um sich
so mit dem ersten Gehäuse 51a zu überlappen,
und ein wasserdichter erster Gehäuseraum
A wird durch die erste Abdeckung 52 und den ersten Gehäuseabschnitt 51a definiert. Gleichermaßen ist
die zweite Abdeckung 52 an das Hauptgehäuse 51 gefügt, um sich
so mit dem zweiten Gehäuseabschnitt 51b zu überlappen,
und ein zweiter Gehäuseraum
B ist durch die zweite Abdeckung 53 und den zweiten Gehäuseabschnitt 51b definiert. Die
zweite Abdeckung 53 ist hauptsächlich durch einen kastenartigen,
aus Harz gefertigten Körper 53a, einer
Metallbasisplatte 53b und einer Metallnebenbasisplatte 53c gestaltet.
Die Basisplatte 53b ist mit dem Köper 53a gefügt, und
ein dritter Gehäuseraum C
ist durch die Basisplatte 53b und den Körper 53a definiert.
Der Körper 53a ist über die
Nebenbasisplatte 53c an das Hauptgehäuse 51 gefügt.
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Wie
in 1 noch weiter dargestellt ist, ist der Klinkenmechanismus 2 in
dem dritten Gehäuseraum
C untergebracht und hat eine Klinke 22, die durch die Basisplatte 53b um
einen Klinkenschaft 21 herum schwenkbar abgestützt ist,
und eine Sperrklinke 24, die durch die Basisplatte 53b um
einen Sperrklinkenschaft 23 schwenkbar abgestützt ist,
um mit der Klinke 22 in Eingriff zu gelangen. Die Klinke 22 hat
an einer Umfangsseitenfläche der
Klinke 22 eine Nut 22a zum Aufnehmen des Schlagbolzens 300, und
einen Sperrklinkenabschnitt 22b, der mit der Sperrklinke 24 in
Eingriff gelangt und von dieser gelöst wird. Die Klinke 22 ist
immer drehbar in eine Richtung durch eine Feder 25 vorgespannt,
während die
Sperrklinke 24 durch eine Feder 26 in eine Richtung
immer drehbar vorgespannt ist, die der Vorspannrichtung der Klinke 22 entgegensteht.
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Wie
in 1, 5 und 7 dargestellt
ist, ist der Verbindungsmechanismus 3 hauptsächlich durch
einen Hubhebel 31, einen Außenöffnungshebel 32, die Öffnungsverbindung 33 (das
heißt,
ein Verbindungsbauteil) und einen Innenöffnungshebel 34 gestaltet.
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Der
Hubhebel 31 und der Außenöffnungshebel 32 sind
in dem zweiten Gehäuseraum
B untergebracht. Der Hubhebel 31 ist fest an einem Erstreckungsabschnitt
des Sperrklinkenschafts 23 des Klinkenmechanismus 22 innerhalb
des zweiten Gehäuseraums
B vorgesehen, so dass sich der Hubhebel 31 mit dem Sperrklinkenschaft 23 einstückig dreht.
Der Außenöffnungshebel 32 ist
frei drehbar durch die Nebenbasisplatte 53c um einen Stift 32a herum
abgestützt,
der in die Nebenbasisplatte 53c eingepasst ist und von
dieser abgestützt
wird. Der Außenöffnungshebel 32 ist
mit einem Außentürgriff (10)
der Tür
Y durch einen Verbindungsstift 32b wirkverbunden, der an
einem Ende des Außenöffnungshebels 32 aufrecht
steht. Der Außenöffnungshebel 32 ist
mit einer Feder 32c befestigt und wird durch eine Vorspannkraft
der Feder 32c an einer Ausgangsposition beibehalten, die
in 7 dargestellt ist.
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Die Öffnungsverbindung 33 und
der Innenöffnungshebel 34 sind
in dem ersten Gehäuseraum
A untergebracht. Die Öffnungsverbindung 33 ist
angeordnet, um sich im Wesentlichen mit dem Außenöffnungshebel 32 zu überkreuzen,
und ist durch das andere Ende des Außenöffnungshebels 32 gestützt, um so
zwischen einer Entriegelungsposition, die in 5 dargestellt
ist, und einer Verriegelungsposition, die in 7 dargestellt
ist, frei zu schwenken. Ein Langloch 33a (5 und 7)
ist an einem spitzen Ende der Öffnungsverbindung 33 ausgebildet
und erstreckt sich entlang einer Längsrichtung der Öffnungsverbindung 33.
Eine Flanschabstellung beziehungsweise Flanschwand 33b,
die eine L-förmigen
Struktur hat und in Kontakt mit einer Flanschabstellung beziehungsweise
Flanschwand 31a der Hubhebels 31 kommt, ist an
einem Längszwischenabschnitt
der Öffnungsverbindung 33 ausgebildet.
Der Innenöffnungshebel 34 ist
durch einen Abstützschaft
beziehungsweise Stützwelle 6 relativ
drehbar abgestützt, was
später
beschrieben wird. Ein Armabschnitt, der mit der Flanschwand 33b der Öffnungsverbindung 33 in
Kontakt kommen kann, ist an einem Ende des Innenöffnungshebels 34 ausgebildet.
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Der
Innenöffnungshebel 34 ist
mit einem Durchgangsloch ausgebildet, dessen Umfangsrand mit einer
aufrecht stehenden Flanschwand einstückig ist. Der Innenöffnungshebel 34 ist
von einer Außenseite
an einen Außenumfangsabschnitt
eines ersten Abstützabschnitts 63 (6)
der Abstützwelle 6 angepasst
und ist relativ zu dem ersten Abstützabschnitt 63 frei
drehbar. Dieser Aufbau des Innenöffnungshebels 34 wird
später
im Detail beschrieben.
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Zurück zu 1,
ist der Verriegelungsbetätigungshebel 4,
der in dem ersten Gehäuseraum
A untergebracht ist, im Wesentlichen mit einem Betriebshebel 41,
einem Nebenhebel 42 und einer Feder 43 gestaltet.
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind diese jeweiligen Komponenten als
ein Unterzusammenbau (das heißt
eine Baugruppe) aufgebaut, das heißt, sind alle in einem Unterzusammenbau
(das heißt
eine Baugruppe) enthalten, um so einstückig an dem Türverriegelungsgerät 1 montiert
zu werden. Der Verriegelungsbetätigungshebel 4,
in dem solche Komponenten in dem Unterzusammenbau beziehungsweise
Unterbaugruppe enthalten sind, ist durch eine Nabe 7 (6)
des Hauptgehäuses 51 drehbar
gestützt,
um so um die Abstützwelle 6 drehbar
zu sein.
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Wie
in 2, 3 und 6 dargestellt
ist, ist eine Nabe 41a an dem Betriebshebel 41 ausgebildet. Die
Nabe 41a besitzt ein Durchgangsloch 41c, dessen
Durchmesser im Wesentlichen der gleiche wie oder geringfügig größer als
ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche 71b der
Nabe 7 ist. Der Nebenhebel 42 besitzt ein Durchgangsloch 42c,
dessen Durchmesser im Wesentlichen der gleiche wie oder geringfügig größer als
ein Durchmesser einer Außenumfangsfläche der
Nabe 41a des Betriebshebels 41 ist. Das heißt, der
Nebenhebel 42 wird durch den Betriebshebel 41 drehbar
gestützt
und ist relativ zu dem Betriebshebel 41 drehbar, da die
Nabe 41a des Betriebshebels 41 sich durch das
Durchgangsloch 42c des Nebenhebels 42 erstreckt.
Ein Montieren des Nebenhebels 42 an dem Betriebshebel 41 wird
durch ein relatives Drehen beider Hebel 41 und 42 und
in Eingriff bringen oder Berühren
des Nebenhebels 42 mit einem Seitenwandabschnitt 41e eines
Anschlagelements 41d des Betriebshebels 41 angewendet. Wenn
der Nebenhebel 42 mit dem Betriebshebel zusammen gepasst
wird, trifft eine Fläche
des Nebenhebels 42 mit einem Bodenabschnitt 41f des
Anschlagelements 41d des Betriebshebels 41 zusammen,
während
ein Eingriffsvorsprung 42a (das heißt, ein Eingriffsabschnitt)
des Nebenhebels 42 mit einer Vertiefung 41b (das
heißt,
ein im Eingriff befindlicher Abschnitt) des Betriebshebels 41 in
Eingriff steht. Deshalb können
der Betriebshebel 41 und der Nebenhebel 42 von
einem Herabfallen entlang einer Richtung einer Drehachse von beiden
(4) abgehalten werden. Falls eine falsche Seitenfläche des Nebenhebels 42 in
Kontakt mit dem Betriebshebel 41 kommt, kommt ein Vorsprung 42b der
an dem Nebenhebel 42 vorgesehen ist, mit einem Seitenabschnitt
des Anschlagelements 41d in Berührung. In solchen Fällen ist
es nicht möglich,
den Eingriffsvorsprung 42a und die Aussparung 42b in
Eingriff zu bringen, aufgrund des Vorsprungs 42b, der den
Betriebshebel 41 und den Nebenhebel 42 von einem fälschlicher
Weise Zusammenfügen
abhält.
Deshalb kann ein falsches Zusammenbauen des Nebenhebels 42 mit
dem Betriebshebel 41, das heißt, ein entgegen gesetztes
Zusammenbauen des Nebenhebels 42 mit dem Betriebshebel 41,
verhindert werden. Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Nebenhebel 42 mit dem
Eingriffsabschnitt versehen, und der Betriebshebel 41 ist
mit dem in Eingriff stehenden Abschnitt versehen. Jedoch ist der
Aufbau nicht auf das Vorangehende beschränkt. Alternativ oder zusätzlich kann
der Nebenhebel 42 mit einem in Eingriff stehenden Abschnitt versehen
sein und kann der Betriebshebel 41 mit einem Eingriffsabschnitt
versehen sein.
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Wie
aus 3 und 6 offensichtlich
ist, ist die Feder 43 an einem Außenumfang der Nabe 41a des
Betriebshebels 41 an einer Seite gegenüber des Nebenhebels 42 befestigt.
Ein Ende der Feder 43 ist mit einem Federeingriffsabschnitt 41g des
Betriebshebels 41 in Eingriff, während das andere Ende von dieser
mit einem Körper
des Nebenhebels 42 in Eingriff steht. Der Nebenhebel 42 wird
daher durch eine Vorspannkraft der Feder 43 vorgespannt,
um so in Kontakt mit dem Seitenwandabschnitt 41e des Anschlagelements 41d zu
kommen.
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Die
Abstützwelle 6 hat
eine zylindrische Form und ist mit einem Flansch 61 an
einem annähernd
axial zwischenliegenden Abschnitt der Abstützwelle 6 ausgebildet.
Die Abstützwelle 6 ist
mit einem befestigten Abschnitt 62 an einer Seite eines
befestigten Endes (eine rechte Seite in 6) von dem Flansch 61 ausgebildet,
einem befestigten Abschnitt 62, dessen Durchmesser im Wesentlichen
der gleiche wie, oder geringfügig
größer als,
ein Durchmesser einer Innenumfangsfläche 71 der Nabe 7 ist.
Die Abstützwelle 6 ist
mit einem ersten Abstützabschnitt 63,
einem zweiten Abstützabschnitt 64 und
einem Einschubabschnitt 65 an einer Seite eines spitzen Endes
(eine linke Seite in 6) von dem Flansch 71 ausgebildet.
Der erste Abstützabschnitt 63 besitzt
einen Durchmesser, der größer als
der Durchmesser des befestigten Abschnitts 62 ist. Der
zweite Abstützabschnitt 64 besitzt
einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des ersten Abstützabschnitts 63 ist.
Der Einschubabschnitt 65 besitzt einen Durchmesser, der
kleiner als der Durchmesser des zweiten Abstützabschnitts 64 ist.
Die Abstützwelle 6 ist
in der Nabe 7 presspassend und ist in das Hauptgehäuse 51 eingepasst
und an dieses in solch einer Art und Weise gefügt, dass eine Außenumfangsfläche des befestigten
Abschnitts 62 in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 71 der
Nabe 7 kommt. Der Einschubabschnitt 65 ist in
ein mit einem Flansch versehenen Durchgangsloch 52a eingeschoben,
das an der ersten Abdeckung 52 ausgebildet ist und durch
die erste Abdeckung 52 über
eine Beilagscheibe 9 abgestützt ist. Deshalb ist die Abstützwelle 6 an
ihren beiden Enden durch das Hauptgehäuse 51 und die erste
Abdeckung 52 abgestützt,
das heißt,
durch das Gehäuse 5.
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Wie
aus 1, 5, 8 und 9 ersichtlich
ist, ist ein Stellglied bzw. Aktuator 8 (das heißt, eine
Antriebseinheit) mit einem elektrischen Motor 81 als eine Antriebskraftquelle
in dem ersten Gehäuseraum
A platziert. Eine Schnecke 82 ist an einer Drehwelle 81a des
elektrischen Motors 81 befestigt, um einstückig mit
der Drehwelle 81a drehbar zu sein. Ein Schneckenrad 83 ist
frei drehbar um einen Stift 83a an dem Hauptgehäuse 51 des
Gehäuses 5 abgestützt und
ist mit der Schnecke 82 verzahnt. Ein Paar von Eingriffsvorsprüngen 83b und 83b sind
an dem Schneckenrad 83 ausgebildet, um innerhalb von Eingriffsaussparungen 41h des
Betriebshebels 41 in Erwiderung auf eine Drehung des Schneckenrades 83 wirksam
zu sein und um in Eingriff mit dem Betriebshebel 41 zu
stehen. Gemäß solch
einer Konfiguration, wenn der elektrische Motor 81 in eine
Richtung aktiviert wird, dreht sich das Schneckenrad 83 in einer
Uhrzeigerrichtung in 5 durch die Schnecke 82,
eine solche Drehung, die einen der Eingriffsvorsprünge 83b und 83b mit
der Eingriffsaussparung 41f des Betriebshebels 41 in
Eingriff bringt und bringt den einen mit dem Betriebshebel 41 in
Eingriff. Folglich drehen sich der Betriebshebel 41 und
der Nebenhebel 42 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 1 (in
einer Verriegelungsrichtung) als eine integrale Einheit über ein
Anschlagelement 42d. Andererseits, wenn der elektrische
Motor 81 in der anderen Richtung aktiviert wird, dreht
sich das Schneckenrad 83 in einer Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn in 5 durch die Schnecke 82,
eine solche Drehung, die den einen der Eingriffsvorsprünge 83b und 83b mit
der Eingriffsaussparung 41f des Betriebshebels 41 in
Eingriff bringt und den einen mit dem Betriebshebel 41 in
Eingriff bringt. Folglich dreht sich der Betriebshebel 41 in
einer Uhrzeigerrichtung in 5 (das heißt, eine
Entriegelungsrichtung). In diesem Fall dreht sich der Nebenhebel 42 in
einer Uhrzeigerrichtung in 5 in Verbindung
mit dem Betriebshebel 41 über die Feder 43.
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Als
Nächstes
wird nachfolgend ein grundlegender Betrieb des Türverriegelungsgeräts 1 beschrieben. 5 stellt
Zustände
oder Positionen des Verbindungsmechanismus 3 und des Verriegelungsbetätigungshebels 4 dar,
wenn die Tür
Y in einem geschlossenen Zustand und in einem entriegelten Zustand
durch den Klinkenmechanismus 2 des Türverriegelungsgeräts 1 beibehalten
wird. In solchen Zuständen
ist der Außenöffnungshebel 32 in
der Ausgangsposition, die in 7 dargestellt
ist, platziert.
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Unter
der Bedingung, die in 5 dargestellt ist, wenn der
Außentürgriff 100 der
Tür Y betätigt wird,
wird der Außenöffnungshebel 32 von
der Ausgangsposition in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
in 7 gedreht, in der die Öffnungsverbindung 33 in 5 und 7 aufwärts versetzt wird.
Die Flanschwand 33b der Öffnungsverbindung 33 kommt
dann mit der Flanschwand 31a des Hubhebels 31 in
Kontakt, wobei der Hubhebel 31 gedreht wird. Folglich wird
der Klinkenmechanismus 2 von einem eingeklinkten Zustand
zu einem ausgeklinkten Zustand betätigt, so dass die Tür Y geöffnet wird.
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Bezug
nehmend auf 5 und 8, wenn der
Verriegelungsbetätigungshebel 4 durch
ein Aktivieren des elektrischen Motors 81 oder durch ein
Betätigen
eines Innenverriegelungsknopfs in einer Verriegelungsrichtung gedreht
wird, wird die Drehung des Verriegelungsbetätigungshebels 4 über eine Buchse 42e auf
die Öffnungsverbindung 33 übertragen,
und die Öffnungsverbindung 33 wird
in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 5 geschwenkt.
Folglich wird die Öffnungsverbindung 33 von
einer Entriegelungsposition zu einer Verriegelungsposition (8)
umgeschaltet. In diesem Zustand erscheint oder existiert die Flanschwand 31a des
Hubhebels 31 nicht auf einem Betriebspfad der Flanschwand 33b der Öffnungsverbindung 33,
einem Betriebspfad, der in Erwiderung auf einen Betrieb der Öffnungsverbindung 33 erzeugt
wird. Deshalb, selbst wenn ein Innentürgriff oder der Außentrügriff 100 der Tür Y betätigt wird,
kommt die Flanschwand 33b nicht mit der Flanschwand 31a (9)
in Kontakt, wobei die Tür
Y nicht geöffnet
wird. Um den Zustand oder Position der Öffnungsverbindung 33 zu
dem Zustand, der in 5 dargestellt ist, zurückzuführen, kann
der Verriegelungsbetätigungshebel 4 in
eine Entriegelungsrichtung gedreht werden durch ein Aktivieren des
elektrischen Motors 81 oder durch ein Betätigen des
Innenverriegelungsabschnitts in einer Richtung entgegen der vorangehend
beschriebenen.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb des Türverriegelungsgeräts 1 in
einem Fall beschrieben, in dem ein Türöffnungsvorgang und ein Türentriegelungsvorgang
zu der gleichen oder ungefähr
der gleichen Zeit unter der Türverriegelungsbedingung
ausgeführt werden.
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Wenn
ein Türöffnungsvorgang
unter der Türverriegelungsbedingung
ausgeführt
wird, wird die Öffnungsverbindung 33 näherungsweise
aufwärts verschoben.
Jedoch, wie vorangehend beschrieben ist, kommt die Öffnungsverbindung 33 nicht
mit dem Hubhebel 31 (9) in Kontakt.
Falls ein Entriegelungsvorgang unter der vorangehend erwähnten Bedingung
ausgeführt
wird, wird die Öffnungsverbindung 33 in
eine Uhrzeigerrichtung in 9 gedreht und
kommt mit einem Seitenabschnitt des Hubhebels 31 in Kontakt,
wobei die Drehung der Öffnungsverbindung 33 durch
solch einen Kontakt gestoppt wird. Jedoch, da die Feder 43 eine
relative Drehung zwischen dem Nebenhebel 42 und dem Betriebshebel 41 gestattet,
kann der Betriebshebel 41 in die Entriegelungsposition
entgegen der Vorspannkraft der Feder 43 verschoben werden.
Sobald der Türöffnungsvorgang
unter der vorangehend erwähnten
Bedingung unterbrochen beziehungsweise abgebrochen wird, wird ein
derartiger Kontakt zwischen der Öffnungsverbindung 33 und
dem Hubhebel 31 gelöst, und
der Nebenhebel 42 wird durch die Vorspannkraft der Feder 43 in
die Entriegelungsposition verschoben. Wie vorangehend beschrieben
ist, kann ein Zustand oder Position der Öffnungsverbindung 33,
das heißt,
ein Zustand des Türverriegelungsgeräts 1,
von dem Verriegelungszustand (die Verriegelungsposition) zu dem
Entriegelungszustand (die Entriegelungsposition in 5)
verschoben werden. Das heißt,
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, selbst wenn ein Notzustand unter der
Türverriegelungsbedingung
auftritt, aufgrund der Betätigung
des Türöffnungsvorgangs
zur gleichen oder ungefähr
der gleichen Zeit als der Entriegelungsvorgang, kann das Türverriegelungsgerät 1 oder
die Öffnungsverbindung 33 leicht
zu dem entriegelten Zustand zurückkehren.
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Wie
vorangehend beschrieben ist, gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, ein hochwertiges Türverriegelungsgerät 1 vorzusehen,
in dem der Verriegelungsbetätigungshebel 4 leicht
mit dem Türverriegelungsgerät 1 zusammengefügt werden
kann, und das leicht aus einem Notzustand zurückkehren kann.
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Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das Türverriegelungsgerät 1 an die
Tür Y aus
zwei Seitentüren
des Fahrzeugs X angepasst. Alternativ oder zusätzlich kann das Türverriegelungsgerät 1 an
die andere Tür
aus den zwei Seitentüren
angepasst werden. In solchen Fällen könnte der
Aufbau eines Betriebshebels 41 für die andere Seitentür relativ
zu dem Aufbau des Betätigungshebels 41,
der vorangehend beschrieben ist, symmetrisch sein, während der
gleiche Nebenhebel 42 eingesetzt werden könnte.
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Ferner,
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird der Verriegelungsbetätigungshebel 4 durch
den elektrischen Aktuator bzw. Stellglied betätigt. Alternativ oder zusätzlich kann
der Verriegelungsbetätigungshebel 4 durch
andere Einrichtungen betätigt
werden, wie zum Beispiel in einer manuellen Art und Weise, bei der
der Verriegelungsbetätigungshebel 4 durch
einen Schlüssel
gedreht wird, der in ein Schlüsselloch
eingeschoben wird, das an einer Außenverkleidung der Tür ausgebildet
ist.
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Als
Nächstes
wird nachfolgend mit Bezug auf 11 ein
modifiziertes Beispiel des Türverriegelungsgeräts 1 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ein
Verriegelungsbetätigungshebel 140 eines
Türverriegelungsgeräts 1 gemäß dem modifizierten
Beispiel hat einen Betriebshebel 141, einen Nebenhebel 142 und
eine Torsionsfeder 143. Der Betriebshebel 141 ist
mit einem Durchgangsloch 141a, einem konkaven Abschnitt 141b,
konvexen Abschnitten 141c und 141d ausgebildet.
Der Nebenhebel 142 ist mit einem Durchgangsloch 142a und
einem Stift 142b ausgebildet. Der Nebenhebel 142 ist
durch den Betriebshebel 141 relativ drehbar um das Durchgangsloch 142a herum
abgestützt,
in das sich eine Abstützwelle 61 erstreckt.
Die Torsionsfeder 143 (eine Vorspanneinrichtung) ist zwischen
dem Betriebshebel 142 und dem Nebenhebel 142 vorgesehen.
Die Torsionsfeder 143 ist eingesetzt, um ein Drehmoment,
das in ihrer gewickelten Richtung wirkt, an einem Ende 143a (das
andere Ende 143b) von dieser zu erzeugen.
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Das
eine Ende 143a der Torsionsfeder 143 ist durch
einen Halteabschnitt 141e (das heißt, einen ersten Halteabschnitt)
des Betriebshebels 141 gehalten, während das andere Ende 143b von
dieser mit einer Eingriffsfläche 142c (ein
Eingriffsabschnitt) des Nebenhebels 142 in Eingriff steht.
Der Betriebshebel 141 ist ferner mit einem temporären Halteabschnitt bzw. Übergangshalteabschnitt 141f (das
heißt,
einen zweiten Halteabschnitt) an einer Position ausgebildet, die
in einer Entriegelungsrichtung entfernt von der Eingriffsfläche 142c des
Nebenhebels 142 existiert. Dieser temporäre Halteabschnitt 141f kann
das andere Ende 143b der Torsionsfeder 143 halten.
Der Nebenhebel 142 ist ferner mit einer Fläche 142d (das heißt, einem
Führungsabschnitt)
versehen, der sich kontinuierlich von der Eingriffsfläche 142c erstreckt. Gemäß diesem
modifizierten Beispiel, obwohl die Fläche 142d eine Neigung
relativ zu der Eingriffsfläche 142c ist,
ist der Aufbau der Fläche 142d nicht
auf das Vorangehende beschränkt.
Die Fläche 142d kann
zum Beispiel eine gekrümmte
Fläche
sein, die sich kontinuierlich von der Eingriffsfläche 142c aus erstreckt.
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12A bis 12D sind
erläuternde
Ansichten für
ein schematisches Erklären
von Vorgängen
des Nebenhebels 142 und des anderen Endes 143b der
Torsionsfeder 143 gemäß dem modifizierten
Beispiel. 12A stellt einen Abschnitt vor
einem Zusammenbauen des Nebenhebels 142 mit dem Betriebshebel 141 dar,
in dem das andere Ende 143b der Torsionsfeder 143 durch
den temporären
Halteabschnitt 141f des Betriebshebels 141 gehalten
wird. 12B stellt einen Anfangsabschnitt
eines Zusammenbauens des Nebenhebels 142 mit dem Betriebshebel 141 dar,
in dem die Fläche 142d des
Nebenhebels 142 im Kontakt mit dem anderen Ende 143b der Torsionsfeder 143 ist,
die durch den temporären
Halteabschnitt 141f gehalten wird. In derartigen Zuständen drückt die
Fläche 142d des
Nebenhebels 142 das andere Ende 143b auf einer
linken Seite in 12 gegen die Vorspannkraft
der Torsionsfeder 143, während sie gleitbar im Kontakt
mit dem anderen Ende 143b der Torsionsfeder 143 ist,
wie in 12C dargestellt ist. Wenn die
Fläche 142d des Nebenhebels 142 weiter
das andere Ende 143b gegen die Vorspannkraft der Torsionsfeder 143 drückt, steht
die Eingriffsfläche 142c des
Nebenhebels 142 schließlich
im Eingriff mit dem anderen Ende 143b der Torsionsfeder 143,
wie in 12D dargestellt ist. Das heißt, das
andere Ende 143b der Torsionsfeder 143 wird zu
der Eingriffsfläche 142c des
Nebenhebels 142 durch die Fläche 142d des Nebenhebels 142 gegen
die Vorspannkraft der Torsionsfeder 143 geführt.
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Wie
aus 12A bis 12D ersichtlich
ist, für
eine Reihe von Zusammenbauarbeiten des Verriegelungsbetätigungshebels 140,
werden der Betriebshebel 141, der die Torsionsfeder 143 hält, und der
Nebenhebel 142 in einer Richtung zusammengebaut. Deshalb
ist es zum Beispiel für
eine solche Zusammenbauarbeit möglich,
zum Beispiel eine Vorrichtung zum automatischen Zusammenbauen von Komponenten
einzusetzen.
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Wie
vorangehend beschrieben ist, kann die Torsionsfeder 143 vorab
durch den Halteabschnitt 141b und dem temporären Halteabschnitt 141f des Betriebshebels 141 gehalten
werden. Unter solchen Umständen,
da der Haupthebel 141 und die Torsionsfeder 143 sich
vorab vereinigen können,
besteht keine Notwendigkeit, solche Komponenten jeweils zu halten.
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Wie
ferner aus 12A bis 12D ersichtlich
ist, wird das andere Ende 143b der Torsionsfeder 143,
die durch den temporären
Halteabschnitt 141f des Betriebshebels 141 gehalten
wird, in die andere Richtung gedrückt, während sie gleitbar in Kontakt mit
der Fläche 142d des
Nebenhebels 142 ist. Das andere Ende 143b der
Torsionsfeder 143 gelangt dann schließlich in Eingriff mit der Eingriffsfläche 142c des
Nebenhebels 142.
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Wie
vorangehend beschrieben ist, kann der Verriegelungsbetätigungshebel 140 durch
eine Kombination einer Arbeit zum Halten der Torsionsfeder 143 vorab
durch den Betriebshebel 141 und einer einfachen Arbeit
zum Betätigen
sowohl des Betätigungshebels 141,
der die Torsionsfeder 143 hält, als auch den Nebenhebel 142 in
der gleichen Richtung mit einer hohen Effizienz zusammengebaut werden.
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Gemäß dem modifizierten
Beispiel, da die Fläche 142d eine
Neigung relativ zu der Eingriffsfläche 142c ist, kann
das andere Ende 143b der Torsionsfeder 143 mit
der Eingriffsfläche 142c sanfter
in Eingriff gelangen. Deshalb ist es möglich, den Verriegelungsbetätigungshebel 140 mit
viel höherer
Effizienz zusammenzubauen.
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Ferner
kann einer von dem Betätigungshebel 41 oder 141 und
dem Nebenhebel 42 oder 142 zwischen dem Vorspannbauteil 43 oder 143 und
dem anderen von dem Betriebshebel 41 oder 141 und dem
Nebenhebel 42 oder 142 liegen. In solchen Fällen kann
der Betätigungshebel 4 oder 140 zuverlässig als
ein Unterzusammenbau bzw. eine Unterbaugruppe integriert werden.
Folglich kann ein Zusammenbauen des Verriegelungsbetätigungshebels 4 oder 140 an
das Türverriegelungsgerät 1 einfacher sein
und eine Zusammenbaueffizienz kann verbessert werden. Ferner gibt
es keine Gefahr, dass Komponenten des Verriegelungsbetätigungshebels 40 oder 140,
wie zum Beispiel eine Unterbaugruppe, zerlegt werden würden, und
solch eine Unterbaugruppe kann leichter vorrätig gehalten werden. Deshalb
ist es möglich,
eine Effizienz eines Herstellungsprozesses des Türverriegelungsgeräts 1 zu
erhöhen und
Herstellungskosten von diesem zu reduzieren.
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Des
Weiteren hat der eine von dem Betriebshebel 41 oder 141 und
dem Nebenhebel 42 oder 142 eine Nabe 41a um
eine Drehachse des einen herum, und das Vorspannbauteil ist an einem
Außenumfang der
Nabe vorgesehen. Deshalb, wenn der Verriegelungsbetätigungshebel 4 oder 140 als
eine Unterbaugruppe aufgebaut ist, kann ein Montieren des Vorspannbauteils 43 oder 143 an
dem zwischenliegenden Hebel einfacher werden. Es ist außerdem noch möglich, zuerst
einen von dem anderen Hebel oder dem Vorspannbauteil an dem zwischenliegenden Hebel
zu montieren. Deshalb kann der Verriegelungsbetätigungshebel 4 oder 140 als
eine Unterbaugruppe einfach aufgebaut werden und ein Grad einer Aufbauprozessfreiheit
der Unterbaugruppe kann erhöht
werden. Folglich ist es möglich,
eine Effizienz in dem Aufbauprozess als die Unterbaugruppe zu erhöhen und
Kosten zu reduzieren, was zu einer Reduzierung der Herstellungskosten
des Türverriegelungsgeräts 1 führt. Darüber hinaus
kann das Vorspannbauteil 43 oder 143 an einen
Außenumfang
der Nabe montiert werden. Unter solchen Umständen besteht keine Gefahr,
dass das Vorspannbauteil 43 oder 143 herabfallen
könnte,
und der Verriegelungsbetätigungshebel 4 oder 140 könnte als
eine stark verbundene Unterbaugruppe integriert bzw. eingebaut werden.
Folglich kann ein Zusammenbauen des Verriegelungsbetätigungshebels 4 oder 140 an
das Türverriegelungsgerät 1 einfacher
werden, und eine Effizienz in dem Zusammenbauen kann erhöht werden. Es
besteht keine Gefahr, dass Komponenten des Verriegelungsbetätigungshebels 4 oder 140 als
die Unterbaugruppe zerlegt werden könnte, und solche Unterbaugruppen
können
einfach vorrätig
gehalten und transportiert werden.
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Des
Weiteren haben der Betriebshebel 41 oder 141 bzw.
der Nebenhebel 42 oder 142 wenigstens einen Eingriffsabschnitt 42a und
einen in Eingriff stehenden Abschnitt 41g, durch die der
Betriebshebel 41 oder 141 und der Nebenhebel 42 oder 142 an einem
Absinken entlang einer Drehachse gehindert werden, wenn der Betriebshebel 41 oder 141 und
der Nebenhebel 42 oder 142 in einem zusammengebauten
Zustand sind. In solchen Fällen,
zum Beispiel, wenn das Vorspannbauteil 43 oder 143 nach
einem Zusammenfügen
des Nebenhebels 42 oder 142 und des Betriebshebels 41 oder 141 zusammengefügt wird,
ist es möglich,
den Betriebshebel 41 oder 141 und den Nebenhebel 42 oder 142 zu
hindern, wieder getrennt bzw. zerlegt zu werden. Folglich kann der Verriegelungsbetätigungshebel 4 oder 140 einfacher als
eine Unterbaugruppe aufgebaut werden, und Kosten, die für einen
Aufbauprozess als die Unterbaugruppe erforderlich sind, können verringert
werden.
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Des
Weiteren ist der Eingriffsabschnitt 42a an einem von dem
Betriebshebel 41 oder 141 und dem Nebenhebel 42 oder 142 vorgesehen
und ist wenigstens ein Vorsprung, der sich radial von der Drehachse
erstreckt, und der in Eingriff stehende Abschnitt 41g an
dem andern von dem Betriebshebel 41 oder 141 und
dem Nebenhebel 42 oder 142 vorgesehen und ist
eine Aussparung mit dem Vorsprung in Eingriff bringbar. Der Vorsprung
und die Aussparung sind durch ein Bewegen des Betriebshebels und
des Nebenhebels entlang der Drehachse aufeinander zu miteinander
im Eingriff und Drehen eines von dem Betriebshebel und dem Nebenhebel
auf eine vorbestimmte Position, die im Wesentlichen einem Winkelgeschwindigkeitsvektor
(rad/Sekunde) von dem einem von dem Betriebshebel und dem Nebenhebel relativ
zu dem anderen von diesen (das heißt, eine vorbestimmte relative
Winkelgeschwindigkeitsposition) entspricht. Unter solchen Umständen, zum
Beispiel, wenn der Nebenhebel 42 oder 142 an dem
Betriebshebel 41 oder 141 montiert ist, kann ein
Eingriffsvorgang zwischen den Hebeln sehr einfach werden. Darüber hinaus
können
nach dem Eingriffsvorgang der Eingriffsabschnitt und der in Eingriff
stehende Abschnitt mit einer hohen Zuverlässigkeit zueinander passen.
Folglich kann der Verriegelungsbetätigungshebel 4 oder 140 einfach
als eine Unterbaugruppe aufgebaut werden und können Kosten, die für den Prozess
eines Aufbaus der Unterbaugruppe erforderlich sind, verringert werden.
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Des
Weiteren ist der Nebenhebel 42 oder 142 mit einem
Vorsprung 42d versehen, der gestaltet ist, um eine Fläche des
Nebenhebels 42 oder 142 von einem Zusammentreffen
mit dem Betriebshebel 41 oder 141 zu hindern,
die Fläche,
die zu einer Fläche
des Nebenhebels 42 oder 142 verschieden ist, die
in Kontakt mit dem Betriebshebel 41 oder 141 kommt,
wenn der Betriebshebel 41 oder 141 und der Nebenhebel 42 oder 142 zusammengebaut
werden. Unter solchen Umständen
ist es möglich,
ein fehlerhaftes Zusammenbauen des Nebenhebels 42 oder 142 relativ
zu dem Betriebshebel 41 oder 141 zu verhindern.
Folglich ist es möglich,
ein Auftreten eines defekten Produkts des Verriegelungsbetätigungshebels 4 oder 140 zu
verhindern und eine Effizienz des Aufbauprozesses des Verriegelungsbetätigungshebels 4 oder 140 als
eine Unterbaugruppe zu erhöhen.
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Die
Prinzipien, eine bevorzugte Ausführungsform
und eine Betriebsart der vorliegenden Erfindung wurden in der vorangehenden
Spezifikation beschrieben. Jedoch ist die Erfindung, die dazu bestimmt
ist, geschützt
zu werden, nicht auf die offenbarten besonderen Ausführungsformen
begrenzt angelegt. Ferner sollen die Ausführungsformen, die hierin beschrieben
sind, als illustrativ und nicht beschränkend betrachtet werden. Variationen
und Änderungen
können
von anderen gemacht werden und Äquivalente
eingesetzt werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Entsprechend ist es ausdrücklich gewollt, dass all diese
Variationen, Änderungen
und Äquivalente, die
in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie in den
Ansprüchen
definiert ist, hierdurch eingeschlossen werden.
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Ein
Türverriegelungsgerät (1)
hat: Ein Verbindungsbauteil (33), das zwischen einem Klinkenmechanismus
(2) und einem Öffnungshebel
(32/34) liegt und das wahlweise zwischen einer
Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition betätigt wird,
nämlich
der Entriegelungsposition, in der die Betätigung auf den Klinkenmechanismus übertragen wird,
und der Verriegelungsposition, in der die Betätigung nicht auf den Klinkenmechanismus übertragen wird;
und einen Verriegelungsbetätigungshebel
(4, 140), der einen Betriebshebel (41, 141)
und einen Nebenhebel (42, 142) aufweist, wobei
der Nebenhebel gestaltet ist, um einstückig mit dem Betriebshebel zu
arbeiten, wenn das Verbindungsbauteil in die Verriegelungsposition
geschaltet ist, und mit dem Betriebshebel über ein Vorspannbauteil (43, 143)
zusammenzuarbeiten, wenn das Verbindungsbauteil in die Entriegelungsposition
geschaltet ist. Der Verriegelungsbetätigungshebel ist eine Baugruppe,
die den Betriebshebel, den Nebenhebel und das Vorspannbauteil enthält.