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Eine bekannte Türverriegelungsvorrichtung hat
einen Einklinkmechanismus, der an einer Tür eines Kraftfahrzeugs vorgesehen
ist, und mit einem Schlagbolzen in Eingriff bringbar oder von diesem außer Eingriff
bringbar ist, der an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, einen
Hebehebel zum Betätigen
des Einklinkmechanismus von einem Eingriffszustand in einen außer Eingriff
befindlichen Zustand durch ein In-Eingriff-Bringen mit dem Schlagbolzen oder Außer-Eingriff-Bringen
von dem Schlagbolzen, einen Öffnungshebel,
der durch ein Betätigen
eines Türöffnungselementes
betätigt
wird, das an der Tür des
Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, und einen Arretierhebel, der an
der Tür
des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist und zwischen einer entarretierten
Position und einer arretierten Position durch ein Betätigen eines
Türarretier-Entarretierelementes
beweglich ist. Die bekannte Türverriegelungsvorrichtung
hat des weiteren ein Öffnungselement,
das durch einen Arretierhebel betätigt wird, und zwischen der
entarretierten Position und der arretierten Position beweglich ist.
Wenn das Öffnungselement
in der entarretierten Position ist, gelangt das Öffnungselement mit dem Hebehebel
durch das Betätigen
des Öffnungselementes
in einer Richtung in Eingriff, wodurch ermöglicht wird, dass der Hebehebel
betätigbar
wird. Wenn das Öffnungselement
in der arretierten Position ist, steht das Öffnungselement mit dem Hebehebel
im Leerlaufeingriff durch das Betätigen des Öffnungshebels, und gelangt
dann mit dem Hebehebel in der anderen Richtung in Eingriff, wodurch
verhindert wird, dass der Hebehebel betätigbar ist, wenn das Öffnungselement
aus der arretierten Position in die entarretierte Position geschaltet
wird.
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Gemäß der bekannten Vorrichtung
ist ein entarretierter Zustand definiert, wenn das Öffnungselement
in der entarretierten Position ist, während ein arretierter Zustand
definiert ist, wenn das Öffnungselement
in der arretierten Position ist. Im entarretierten Zustand wird
das Öffnungselement
mit dem Hebehebel betätigt,
indem es aufgrund des Betätigens
eines Türgriffs
und dergleichen mit diesem in Eingriff gelangt, wodurch der Einklinkmechanismus
von dem Schlagbolzen außer
Eingriff gelangt. Im arretierten Zustand gelangt das Öffnungselement
in Leerlaufeingriff mit dem Hebehebel, und somit wird der Hebehebel
nicht betätigt,
selbst wenn der Türgriff
betätigt wird.
Der Einklinkmechanismus kann demgemäß von dem Schlagbolzen nicht
außer
Eingriff gelangen.
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Wenn der Türgriff und das Türarretier-Entarretierelement
wie beispielsweise ein Türarretierknopf im
Wesentlichen gleichzeitig im arretierten Zustand betätigt werden,
ist bekannt, dass die vorstehend erwähnte Vorrichtung folgendes
Problem bewirkt. Wenn der Türgriff
vor dem Betätigen
des Türarretierknopfes
betätigt
wird, gelangt das Öffnungselement mit
dem Hebehebel in Leerlaufeingriff und wird dann in einer Richtung
der Entarretierposition bewegt. In diesem Fall gelangt das Öffnungselement
mit dem Hebehebel in der anderen Richtung in Eingriff und somit
können
sowohl der Arretierhebel als auch das Öffnungselement nicht in die
entarretierte Position bewegt werden. Somit verbleibt, wenn der
Türgriff
zu einer normalen Position von einer gezogenen Position zurückkehrt,
der Türarretierknopf
bei der arretierten Position, selbst wenn der Türarretierknopf einmal betätigt worden
ist, um entarretiert zu werden (dies wird ein Panikzustand genannt).
Es ist erforderlich, den Türarretierknopf
erneut zu betätigen,
um in den entarretierten Zustand zu schalten, was eine Betriebsstörung bzw.
Verwirrung bewirkt. Diese Art an Störung kann bei einem Türverriegelungssystem
auftreten, bei dem automatisch aus dem arretierten Zustand in den
entarretierten Zustand geschaltet wird, indem ein Annähern der
Hand des Anwenders zu dem Griff der Fahrzeugtür erfasst wird. Der Türgriff kann
betätigt
werden, bevor das automatische Schalten in den entarretierten Zustand
in Abhängigkeit
von der Steuerzeitabstimmung ausgeführt wird.
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Eine in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 11-166 337 offenbarte Vorrichtung ist bekannt,
die das vorstehend erwähnte
Problem löst. 17 zeigt einen Aufbau dieser
offenbarten Vorrichtung. Diese offenbarte Vorrichtung hat einen
Hebehebel 100 zum Betätigen
eines Einklinkmechanismus aus dem Eingriffszustand in den außer Eingriff befindlichen
Zustand durch ein In-Eingriff-Gelangen mit dem an der Fahrzeugkarosserie
vorgesehenen Schlagbolzen oder einem Außer-Eingriff-Gelangen von diesem
Schlagbolzen, einen Öffnungshebel 101, der
durch das Betätigen
des an der Fahrzeugtür
vorgesehenen Türgriffs
betätigt
wird, und einen Arretierhebel 102, der an der Fahrzeugtür. vorgesehen
ist und durch das Betätigen
des Türarretierknopfs
und dergleichen betätigt
wird. Die offenbarte Vorrichtung hat des weiteren eine Öffnungsverbindung 103,
die mit dem Arretierhebel 102 betätigt wird und zwischen der
entarretierten Position und der arretierten Position beweglich ist.
Die Öffnungsverbindung 103 steht mit
dem Hebehebel 100 in einer Richtung S in Eingriff, wodurch
ermöglicht
wird, dass der Hebehebel 100 geöffnet werden kann, wenn die Öffnungsverbindung 103 in
der entarretierten Position ist. Die Öffnungsverbindung 103 steht
außerdem
mit dem Hebehebel 100 in der arretierten Position in Leerlaufeingriff.
Die Öffnungsverbindung 103 hat
eine Hauptverbindung 103a, die mit dem Öffnungshebel 101 und dem
Arretierhebel 102 verbunden ist, und eine Nebenverbindung 103b,
die an der Hauptverbindung 103a über einen Zapfen 104 so
montiert ist, dass die Nebenverbindung 103b relativ zu
der Hauptverbindung 103a dreht und mit dem Hebehebel 100 in
Eingriff bringbar ist. 17 zeigt
den arretierten Zustand, bei dem die Nebenverbindung 103b nicht
mit dem Hebehebel 100 in Eingriff steht.
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Die vorstehend erwähnte offenbarte
Vorrichtung wird wie folgt im arretierten Zustand betätigt, wenn
der Türgriff
und der Türarretierknopf
im Wesentlichen gleichzeitig betätigt
werden.
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Die Öffnungsverbindung 103 wird
im Wesentlichen in der Richtung S bewegt, während sie mit dem Hebehebel 100 in
Leerlaufeingriff steht, durch das Betätigen des Türgriffs. Dann wird die Öffnungsverbindung 103 in
der Richtung T das heißt
die entarretierte Position durch das Betätigen des Türarretierknopfes bewegt. In
diesem Fall steht die Nebenverbindung 103b mit dem Hebehebel 100 in
Eingriff und dreht sich relativ zu der Hauptverbindung 103a.
Die Hauptverbindung 103a der Öffnungsverbindung 103 wird
daher in die entarretierte Position zusammen mit dem Arretierhebel 102 bewegt.
Wenn der Türgriff
in die normale Position zurückkehrt,
dreht sich die Nebenverbindung 103b relativ zu der Hauptverbindung 103a durch
eine Vorspannkraft einer Feder 105. Dann kehrt die Öffnungsverbindung 103 als
Ganzes zu der entarretierten Ausgangsposition zurück (das heißt eine
Wiederherstellung aus dem Panikzustand). Es ist somit nicht erforderlich,
den Türarretierknopf
erneut zu betätigen.
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Die vorstehend erwähnte Vorrichtung
kann jedoch das folgende Problem aufweisen. Der Öffnungshebel 101 und
die Hauptverbindung 103a nehmen ein Moment auf, das durch
das Betätigen
des Türgriffs
während
des Türöffnungsvorgangs
bei entarretierter Tür
erzeugt wird. Die Nebenverbindung 103b wird in im Wesentlichen
in der Längsrichtung von
dieser (in der Richtung nach unten links in 17) durch die Hauptverbindung 103a bewegt
. Der Hebehebel 100 wird durch einen Randabschnitt der
Nebenverbindung 103b gedrückt. Die Hauptverbindung 103a und
die Nebenverbindung 103b sind über einen Zapfen 104 drehbar
verbunden, wie dies vorstehend erwähnt ist. Daher kann die Nebenverbindung 103b nicht
relativ zu der Hauptverbindung 103a stabil gestützt werden,
wenn die Nebenverbindung 103b den Hebehebel 100 drückt. Das
heißt
die Nebenverbindung 103b und die Hauptverbindung 103a können relativ
zueinander drehen, und somit kann der Hebehebel 100 nicht
genau gedrückt
werden. Die Relativbewegung zwischen der Nebenverbindung 103b und
der Hauptverbindung 103a ist durch die Feder 105 eingeschränkt. Wenn
jedoch eine Relativbeziehung zwischen der Vorspannkraft der Feder 105 und
dem Moment, das für
das Betätigen
des Hebehebels 100 erforderlich ist, geändert wird, kann das vorstehend
beschriebene Problem auftreten und kann somit einer Betriebsunstabilität der Türverriegelungsvorrichtung
bewirkt werden.
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Demgemäß ergibt sich ein Bedarf an
einer Türverriegelungsvorrichtung,
der zumindest den vorstehend erwähnten
Nachteil in Zusammenhang mit anderen bekannten Türverriegelungsvorrichtungen anspricht.
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Es ist daher erwünscht, eine Türverriegelungsvorrichtung
zu schaffen, die eine Betriebsstabilität vorsehen kann und Betriebsstörung verringern kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung hat eine Türverriegelungsvorrichtung
einen Einklinkmechanismus, der an einer Fahrzeugtür vorgesehen
ist und mit einem an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehenen Schlagbolzen
in Eingriff bringbar oder von diesem außer Eingriff bringbar ist,
einen Hebehebel zum Betätigen
des Einklinkmechanismus von einem Eingriffszustand in einen Außer-Eingriffs-Zustand
durch einen Eingriff mit dem Schlagbolzen oder einen Außer-Eingriff-Gelangen
von dem Schlagbolzen, einen Öffnungshebel,
der durch ein Betätigen
eines an der Fahrzeugtür
vorgesehenen Türöffnungsmechanismus
betätigt
wird, und einen Arretierhebel, der zwischen einer entarretierten
Position und einer arretierten Position durch ein Betätigen eines
Türarretier-Entarretier-Elementes beweglich ist,
das an der Fahrzeugtür
vorgesehen ist und einen Haupthebel, der mit dem Türarretier-Entarretierelement
verbunden ist, und einen Nebenhebel hat, der mit dem Öffnungselement
verbunden ist und an dem Haupthebel so montiert ist, dass er sich
relativ zu diesem dreht. Die Verriegelungsvorrichtung hat außerdem ein
Vorspannelement, das zwischen dem Haupthebel und dem Nebenhebel
angeordnet ist, um den Nebenhebel zu einer Ausgangsposition vorzuspannen,
bevor die Drehung des Nebenhebels relativ zu dem Haupthebel beginnt,
und ein Öffnungselement,
das mit dem Arretierhebel betätigt
wird und zwischen einer entarretierten Position und einer arretierten
Position beweglich ist. Wenn das Öffnungselement in der entarretierten
Position ist, gelangt das Öffnungselement
mit dem Hebehebel in Eingriff, indem der Öffnungshebel in einer Richtung
betätigt wird,
wodurch ermöglicht
wird, dass der Hebehebel betätigbar
wird. Wenn das Öffnungselement
in der arretierten Position ist, gelangt das Öffnungselement mit dem Hebehebel
in Leerlaufeingriff durch das Betätigen des Öffnungshebels und gelangt dann
mit dem Hebehebel in Eingriff in der anderen Richtung, wodurch verhindert
wird, dass der Hebehebel betätigbar
wird, wenn das Öffnungselement
aus der arretierten Position in die entarretierte Position geschaltet wird.
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Der Türöffnungsmechanismus hat einen
Innengriff, der an einer Innenverkleidungsseite der Fahrzeugtür vorgesehen
ist. Wenn der Innengriff bei in der arretierten Position befindlichem Öffnungselement
betätigt
wird, wird ein Aufhebehebel zusammen mit dem Öffnungshebel betätigt, um
das Öffnungselement
zu der entarretierten Position zu verschieben. Gleichzeitig gelangt
ein Kontaktabschnitt, der an dem Öffnungselement ausgebildet
ist, um mit dem Hebehebel in Eingriff zu gelangen, mit dem Hebehebel
in der einen Richtung in Eingriff.
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Des weiteren hat der Türöffnungsmechanismus
einen Innengriff, der an einer Innenverkleidungsseite der Fahrzeugtür vorgesehen
ist. Wenn der Innengriff bei in der arretierten Position befindlichem Öffnungselement
betätigt
wird, wird ein Aufhebehebel zusammen mit dem Öffnungshebel betätigt, um das Öffnungselement
zu der entarretierten Position zu verschieben. Gleichzeitig gelangt
ein Kontaktabschnitt, der an dem Öffnungselement ausgebildet
ist, um mit dem Hebehebel in Eingriff zu gelangen, mit dem Hebehebel
in der anderen Richtung in Eingriff.
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Die vorstehend dargelegten und weitere Merkmale
und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend
detailliert dargelegten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlicher hervor, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
bezeichnen.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf einen Einklinkmechanismus einer Türverriegelungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf eine Türverriegelungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 2.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem der Türgriff bei einem entarretierten Zustand
des Arretiermechanismus der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betätigt
wird.
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5 zeigt
eine Draufsicht auf einen arretierten Zustand des Arretie rmechanismus der Türverriegelungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem der Türgriff bei entarretiertem Zustand des
Arretiermechanismus der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betätigt
wird.
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7 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem ein Entarretiervorgang
aus dem Zustand von 6 ausgeführt wird.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem der Entarretiervorgang
aus dem Zustand von 7 weiter
ausgeführt
wird.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf den Arretiermechanismus der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
eine Draufsicht auf den entarretierten Zustand des Arretiermechanismus
der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem der Türgriff bei entarretiertem Zustand des
Arretiermechanismus der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung betätigt
wird.
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12 zeigt
eine Draufsicht auf den arretierten Zustand des Arretiermechanismus
der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1–3 zeigt eine Draufsicht auf
einen Zustand, bei dem der Türgriff
bei arretiertem Zustand des Arretiermechanismus der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung betätigt
wird.
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14 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem der Entarretiervorgang
aus dem Zustand von 13 ausgeführt wird.
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15 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem der Entarretiervorgang
aus dem Zustand von 14 weiter
ausgeführt
wird.
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1b zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem ein Innengriff bei arretiertem
Zustand der Türverriegelungsvorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betätigt
wird.
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17 zeigt
eine Draufsicht auf eine herkömmliche
Türverriegelungsvorrichtung.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In
jeder Zeichnung sind eine Fahrzeugvorwärtsrichtung, eine Fahrzeugrückwärtsrichtung,
eine Fahrzeuginnenverkleidungsrichtung, eine Fahrzeugaußenverkleidungsrichtung,
eine Fahrzeugaufwärtsrichtung
und eine Fahrzeugabwärtsrichtung
jeweils durch F, R, I, O, U bzw. D unter Verwendung von Pfeilen
dargestellt.
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Ein Einklinkmechanismus einer Türverriegelungsvorrichtung 10 ist
zunächst
unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Die
Türverriegelungsvorrichtung 10 ist
mit einer (nicht gezeigten) Fahrzeugtür versehen und hat eine Klinke 11 (Einklinkmechanismus) und
eine Klaue 12 (Einklinkmechanismus). Die Klinke 11 hat
eine Aufnahmenut 11a, um darin einen Schlagbolzen 13 aufzunehmen
und zu halten, der an einer (nicht gezeigten) Fahrzeugkarosserie
vorgesehen ist. Die Klaue 12 hat einen Kontaktabschnitt 12a in
Kontakt mit der Klinke 11, der eine Drehung der Klinke 11 einschränkt. Die
Klinke 11 und die Klaue 12 sind mit Wellen 14 und 15 der
Türverriegelungsvorrichtung 10 jeweils
verbunden, wobei sie als eine Einheit mit den Wellen 14 bzw. 15 drehbar
sind.
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Ein Betrieb des Einklinkmechanismus
der Türverriegelungsvorrichtung 10 ist
nachstehend erörtert. 1 zeigt einen eingeklinkten
Zustand, bei dem die Klinke 11 das Schlagglied 13 einfängt bzw. hält. Im eingeklinkten
Zustand wird die Fahrzeugtür an
der Fahrzeugkarosserie gehalten, das heißt dies ist der Türschließhaltezustand.
Wenn die Klinke 11 in der Richtung des Uhrzeigersinns in 1 um einen vorbestimmten Betrag
aus dem eingeklinkten Zustand dreht, gelangt der Schlagbolzen 13 in
einer nach links weisenden Richtung in 1 außer
Eingriff, wobei es sich hierbei um den ausgeklinkten Zustand handelt.
Die Fahrzeugtür
kann somit in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie geöffnet werden.
Die Klinke 11 ist in der Richtung des Uhrzeigersinns in 1 durch eine (nicht gezeigte)
Feder vorgespannt, die um die Welle 14 herum angeordnet
ist. Die Klinke 11 dreht sich in Abhängigkeit von einer Vorspannkraft der
Feder. Die Klaue 12 schränkt die Drehung der Klinke 11 über den
Kontaktabschnitt 12a im eingeklinkten Zustand ein, wie
dies vorstehend erwähnt
ist. Wenn sich die Klaue 12 in der Richtung des Uhrzeigersinns
in 1 um einen vorbestimmten
Betrag dreht, gelangt der Kontaktabschnitt 12a von der
Klinke 11 außer
Eingriff, wodurch sich die Klinke 11 zu einem Punkt dreht,
bei dem die Klinke 11 im ausgeklinkten Zustand ist. Die
Klinke 11 kann durch die Klaue 12 betätigt werden,
um mit der Klinke 11 in Eingriff zu gelangen oder von der
Klinke 11 außer
Eingriff zu gelangen. Die Klaue 12 ist außerdem in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 1 durch eine (nicht gezeigte) Feder vorgespannt,
die um die Welle 15 herum angeordnet ist. Die Klinke 11 gelangt
demgemäß mit dem
Schlagbolzen 13 in Eingriff oder von diesem außer Eingriff.
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Ein Arretiermechanismus der Türverriegelungsvorrichtung 10 ist
nachstehend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläutert. Der Arretiermechanismus
der Türverriegelungsvorrichtung 10 hat im
Wesentlichen ein Öffnungsbetätigungselement und
ein Arretierbetätigungselement.
Das Öffnungsbetätigungselement
betätigt
die Klinke 11, um die Tür in
Bezug auf die Fahrzeugkarosserie im Ansprechen auf ein Betätigen eines
(nicht gezeigten) Außengriffs (Türöffnungselement),
der an der Außenverkleidungsseite
der Fahrzeugtür
vorgesehen ist, oder eines (nicht gezeigten) Innengriffs (Türöffnungselement)
zu öffnen,
der an der Innenverkleidungsseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist. Das Arretierbetätigungselement
schaltet zwischen einem entarretierten Zustand, bei dem die Klinke 11 betätigt werden kann,
und einem arretierten Zustand, bei die Klinke 11 nicht
betätigt
werden kann, durch das Betätigen des
Außengriffs
und dergleichen im Ansprechen auf eine Betätigung eines (nicht gezeigten)
Schlüsselzylinders
(Türarretierelement/Türentarretierelement) oder
eines (nicht gezeigten) Türarretierknopfes (Türarretierelement/Türentarretierelement).
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Das Öffnungsbetätigungselement hat einen Öffnungshebel 21,
eine Öffnungsverbindung 22 (Öffnungselement)
und einen Öffnungshebel 23,
der an einer Basis 20 vorgesehen ist, wie dies in 2 gezeigt ist.
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Der Öffnungshebel 21 ist
drehbar mit der Basis 20 über einen Zapfen 25 verbunden,
der an einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Öffnungshebels 21 in
seiner Längsrichtung
vorgesehen ist. Der Öffnungshebel 21 ist
in der Richtung des Uhrzeigersinns in 2 durch
eine (nicht gezeigte) Feder vorgespannt. Der Öffnungshebel 21 hat
einen Eingriffsendstückabschnitt 21a an
einem rechten Ende in 2.
Der Eingriffsendstückabschnitt 21a wird
durch das Betätigen
des Innengriffs, der an der Fahrzeuginnenverkleidungsseite vorgesehen
ist, über
einen anderen (nicht gezeigten) Hebel und dergleichen betätigt. Der Öffnungshebel 21 dreht
sich in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 2 um einen vorbestimmten Betrag in Bezug
auf den Zapfen 25 durch das Betätigen des Innengriffs.
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Der Öffnungshebel 21 hat
außerdem
einen Verbindungsendstückabschnitt 21b und
einen Eingriffsperrabschnitt 21c an einer zu dem Eingriffsendstückabschnitt 21a entgegengesetzten
Seite in Bezug auf den Zapfen 25. Der Verbindungsendstückabschnitt 21b ist
mit einer Stange 27 verbunden, die mit dem Außengriff
verbunden ist, der an der Außenverkleidungsseite
der Fahrzeugtür
vorgesehen ist. Der Öffnungshebel 21 dreht
sich außerdem
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 2 um einen vorbestimmten Betrag in Bezug
auf den Zapfen 25 durch das Betätigen des Außengriffs.
Der Eingriffsperrabschnitt 21c ist gebogen und erstreckt
sich von dem Öffnungshebel 21 in
der Fahrzeugvorwärtsrichtung.
Der Eingriffsperrabschnitt 21c steht mit der Öffnungsverbindung 22 in
Eingriff und somit sind die Öffnungsverbindung 22 und
der Öffnungshebel 21 miteinander
verbunden.
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Die Öffnungsverbindung 22 hat
ein Verbindungsloch 22a, einen Eingriffsabschnitt 22b und
ein Langloch 22c. Das Verbindungsloch 22a hat
die Form einer Acht, die an einem Ende (oberes Ende in 2) der Öffnungsverbindung 22 ausgebildet
ist, und steht mit dem Eingriffsperrabschnitt 21c des Öffnungshebels 21 in
Eingriff. Das andere Ende (das untere Ende in 2) der Öffnungsverbindung 22 ist mit
dem Langloch 22c ausgebildet, das sich in einer Längsrichtung
der Öffnungsverbindung 22 erstreckt. Der
Eingriffsabschnitt 22b erstreckt sich von einem im Wesentlichen
mittleren Abschnitt der Öffnungsverbindung 22 in
der nach unten rechts weisenden Richtung in 2. Der Eingriffsabschnitt 22b ist
benachbart zu dem Hebehebel 23 vorgesehen.
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Der Hebehebel 23 ist mit
der Welle 15 drehbar verbunden, mit der die Klaue 12 drehbar
verbunden ist. Der Hebehebel 23 ist mit einem Flansch 23b an
einem Randabschnitt eines Armabschnittes 23a ausgebildet,
der sich in der Fahrzeugvorwärtsrichtung
erstreckt. Der Hebehebel 23 dreht sich einstückig mit
der Klaue 12 in Bezug auf die Welle 15. Das heißt, die
Klaue 12 dreht sich in der Richtung des Uhrzeigersinns
in 1, wenn der Hebehebel 23 sich
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 2 dreht, so dass die Klinke 11 von
dem eingeklinkten Zustand in den ausgeklinkten Zustand oder ausgeklinkten
Zustand geschaltet wird.
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Das Arretierbetätigungselement hat einen Arretierhebel 24 und
dergleichen. Der Arretierhebel 24 hat einen Haupthebel 30 und
einen Nebenhebel 31, wie dies in 2 gezeigt ist.
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Der Haupthebel 30 ist mit
einem Lochabschnitt 30a an einem im Wesentlichen mittleren
Abschnitt in der Längsrichtung,
die sich im Wesentlichen von rechts nach links in 2 erstreckt, von dem Haupthebel 30 ausgebildet.
Der Nebenhebel 31 ist auf dem Haupthebel 30 vorgesehen.
Wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, hat der Nebenhebel 31 eine
Verbindungswelle 31a, die sich einstöckig durch den an dem Haupthebel 30 ausgebildeten
Lochabschnitt 30a und einem an der Basis 20 ausgebildeten Lochabschnitts 20a erstreckt.
Ein Eingriffsabschnitt 31b ist an einem Endstückabschnitt
der Verbindungswelle 31a ausgebildet. Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau sind der Haupthebel 30 und der Nebenhebel 31 jeweils
mit der Basis 20 über
die Verbindungswelle 31a drehbar verbunden. Der Haupthebel 30 und
der Nebenhebel 31 drehen sich außerdem relativ zueinander über die
Verbindungswelle 31a.
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Eine Feder 32 (Vorspannelement)
ist zwischen dem Haupthebel 30 und dem Nebenhebel 31 angeordnet.
Ein Ende 32a der Feder 32 steht mit dem Haupthebel 30 in
Eingriff, während
das andere Ende 32b der Feder 32 mit dem Nebenhebel 31 in Eingriff
steht. Des weiteren ist der Haupthebel 30 mit einem Anschlag 30b ausgebildet,
der sich in der Fahrzeugvorwärtsrichtung
erstreckt. Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau ist der Nebenhebel 31 in einer Richtung vorgespannt,
in der der Nebenhebel 31 mit dem Anschlag 30b durch
eine Vorspannkraft der Feder 32 in Kontakt steht. Wie dies
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Verbindungszapfen 31c an dem
oberen Endstückabschnitt
des Nebenhebels 31 ausgebildet, der sich in der Fahrzeugvorwärtsrichtung
(nach oben weisende Richtung in 3)
erstreckt. Der Kontaktzapfen 31c ist in das Langloch 22c der Öffnungsverbindung 22 so
eingeführt,
dass der Nebenhebel 31 mit der Öffnungsverbindung 22 in Verbindung
steht.
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Der Haupthebel 30 hat ein
Verbindungslangloch 30c an einem linken Endabschnitt in 2 und Verbindungslöcher 30d und 30e an
einem rechten Endabschnitt in 2.
Das Verbindungslangloch 30c ist mit dem (nicht gezeigten)
Schlüsselzylinder (Türarretier-Entarretierelement),
der an der Außenverkleidungsseite
der Fahrzeugtür
vorgesehen ist, über
eine Stange 35 und dergleichen verbunden. Das Verbindungsloch 30d ist
mit dem Türarretierknopf, der
an der Innenverkleidungsseite der Fahrzeugtür vorgesehen ist, über eine
Stange 33 und dergleichen verbunden. Ein Abgabearm 34 eines
(nicht gezeigten) Arretierbetätigungsgliedes
ist in das Verbindungsloch 30e eingeführt. Das Arretierbetätigungsglied
wird durch eine (nicht gezeigte) ECU betätigt, die im Inneren der Fahrzeugkarosserie
vorgesehen ist. Die ECU sendet ein Betätigungssignal zu dem Arretierbetätigungsglied
im Ansprechen auf ein Signal von einem (nicht gezeigten) Türarretier-Entarretierschalter
(Türarretier-Entarretierelement),
der in dem Fahrzeug vorgesehen ist, einem (nicht gezeigten) schlüssellosen
Zugangsschalter (Türarretier-Entarretierelement),
der in dem Schlüssel
vorgesehen ist, einem System zum Erfassen des menschlichen Körpers (das
als intelligentes Schlüsselzutrittssystem (Smart-System)
bezeichnet ist), das aus einem (nicht gezeigten) Elektrostatik-Leistungs-Sensor besteht, der
in der Nähe
des Außengriffs
vorgesehen ist, oder einem Schalter der Pressart (Türarretier-Entarretierelement),
der sich, sofern vorgesehen, an dem Außengriff befindet. Gemäß dem vorstehend
erwähnten Aufbau
ist der Haupthebel 30 relativ zu der Basis 20 in
Bezug auf die Verbindungswelle 31a durch das Betätigen des
Arretierbetätigungsgliedes
drehbar.
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Der Betrieb der Türverriegelungsvorrichtung 10 ist
nachstehend unter Bezugnahme auf die 2, 4 bis 8 erläutert.
In den 4 bis 8 sind lediglich die Vorgänge des Öffnungshebels 21,
der Öffnungsverbindung 22 des
Hebehebels 23 und des Arretierhebels 24 gezeigt.
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Der Vorgang zum Öffnen der Fahrzeugtür durch
den Außengriff
und dergleichen ist nachstehend erörtert. 2 zeigt den entarretierten Zustand der
Türverriegelungsvorrichtung 10.
Im entarretierten Zustand ist der Eingriffsabschnitt 22b der Öffnungsverbindung 22 an
der oberen Seite des Hebehebels 23 angeordnet, das heißt die Öffnungsverbindung 22 ist
bei einer entarretierten Position. Zu diesem Zeitpunkt ist der Arretierhebel 24 als
ganzes in der entarretierten Position. Wenn die Tür zwecks Öffnen über den
Außengriff
in diesem Zustand betätigt
wird, wird die Öffnungsverbindung 22 über den Öffnungshebel 21 und
dergleichen nach unten bewegt. Der Eingriffsabschnitt 22b der Öffnungsverbindung 22 gelangt
mit dem Flansch 23b des Hebehebels 23 in der nach
unten weisenden Richtung des Fahrzeugs (einer Richtung) in Eingriff
und drückt
den Flansch 23b. Der Hebehebel 23 dreht sich dann
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 4 in Bezug auf die Welle 15.
Die Türverriegelungsvorrichtung 10 wird demgemäß in den
entarretierten Zustand geschaltet.
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Der Vorgang zum Schalten zwischen
dem entarretierten Zustand und dem arretierten Zustand der Türverriegelungsvorrichtung 10 durch
das Arretierbetätigungsglied
und dergleichen ist nachstehend erläutert, Mit dem arretierten
Zustand ist ein Zustand gemeint, bei dem die Tür nicht durch das Betätigen des
Außengriffs
und dergleichen geöffnet
werden kann (das heißt
die Klaue 11 kann nicht von dem eingeklinkten Zustand in
den ausgeklinkten Zustand geschaltet werden).
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Wenn der Arretiervorgang (das heißt das Schalten
in den arretierten Zustand) bei entarretiertem Zustand in 2 durch ein Betätigen des
Arretierbetätigungsgliedes
beispielsweise ausgeführt wird,
dreht sich der Haupthebel 30 in der Richtung des Uhrzeigersinns
in 2 um einen vorbestimmten
Betrag in Bezug auf die Verbindungswelle 31a. Zu diesem
Zeitpunkt drückt
der Anschlag 30b den Nebenhebel 31, wodurch der
Nebenhebel 31 sich einstöckig mit dem Haupthebel 30 dreht.
Die Öffnungsverbindung 22 wird
dann mit dem Nebenhebel 31 über den Verbindungszapfen 31c und
das Langloch 22c betätigt.
Die Öffnungsverbindung 22 dreht sich
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 2 um einen vorbestimmten Betrag in Bezug
auf das Verbindungsloch 22a, wie dies in 5 gezeigt ist. In 5 sind der Arretierhebel 24 als
Ganzes und die Öffnungsverbindung 22 in
dem arretierten Zustand wie bei der arretierten Position.
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Wenn der Haupthebel 30 sich
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns aus dem in 5 gezeigten arretierten Zustand durch
das Betätigen
des Arretierbetätigungsgliedes
und dergleichen dreht, wird der Nebenhebel 31 außerdem in
der gleichen Richtung wie der Haupthebel 30 durch die Vorspannkraft
der Feder 32 gedrückt.
Der Nebenhebel 31 dreht sich somit einstöckig mit
dem Haupthebel 30. Die Öffnungsverbindung 22 wird
dann zu der entarretierten Position bewegt und in dem in 2 gezeigten entarretierten
Zustand versetzt. Die Vorspannkraft der Feder 32 ist größer als
das Moment eingestellt, das erforderlich ist, um die Öffnungsverbindung 22 von
der arretierten Position zu der entarretierten Position zu bewegen.
Somit dreht sich bei dem vorstehend erwähnten Vorgang der Nebenhebel 31 nicht
relativ zu dem Haupthebel 30.
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Wenn der Außengriff im arretierten Zustand betätigt wird
(beispielsweise wird zum Zwecke des Öffnens die Fahrzeugtür betätigt), wird
die Öffnungsverbindung 22 in
im Wesentlichen nach unten weisender Richtung gemäß 6 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt
steht der Eingriffsabschnitt 22b mit dem Flansch 23b im
Leerlaufeingriff, was dazu führt,
dass die Öffnungsverbindung 22 und
der Hebehebel außer Eingriff
gelangen. Somit ist, wenn die Fahrzeugtür zwecks Öffnen im arretierten Zustand
betätigt
wird, die Fahrzeugtür
nicht im entarretierten Zustand, da der Hebehebel 23 nicht
betätigt
wird.
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Wenn der Entarretiervorgang (das
heißt
das Schalten in den entarretierten Zustand) bei dem in 6 gezeigten Zustand durch
das Betätigen
des Arretierbetätigungsgliedes beispielsweise
ausgeführt wird,
dreht sich der Haupthebel 30 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns
in 6 in Bezug auf die Verbindungswelle 31a.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Öffnungsverbindung 22 zu
der entarretierten Position über
den Nebenhebel 31 bewegt. Der Eingriffsabschnitt 22b gelangt
dann mit dem Flansch 23b in der Fahrzeugaußenverkleidungsrichtung
(andere Richtung) in Eingriff, wie dies in 7 gezeigt ist. Der Nebenhebel 31 dreht
sich relativ zu dem Haupthebel entgegen der Vorspannkraft der Feder 32 aufgrund des
weiteren Betätigens
des Arretierbetätigungsgliedes
und dergleichen, wie dies in 8 gezeigt
ist. In 8 wird, wenn
der Außengriff
zu einer normalen Position zürückkehrt,
die Öffnungsverbindung 22 nach
oben bewegt, wodurch der Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt 22b und
dem Flansch 23b aufgehoben wird. Der Nebenhebel 31 dreht
sich zu einer Ausgangsposition (Richtung des Gegenuhrzeigersinns
in 8), bei der der Nebenhebel 31 positioniert
worden ist, bevor er sich einstöckig
mit dem Haupthebel 30 um einen vorbestimmten Betrag in Bezug
auf die Verbindungswelle 31a durch die Vorspannkraft der
Feder 32 dreht. Gleichzeitig dreht sich die Öffnungsverbindung 22 in
der Richtung des Uhrzeigersinns in 8 um
einen vorbestimmten Betrag in. Bezug auf das Verbindungsloch 22a.
Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Aufbau wird die Türverriegelungsvorrichtung 10 in
den in 2 gezeigten entarretierten
Zustand versetzt.
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Wie dies vorstehend erwähnt ist,
wird selbst dann, wenn der Außengriff
und das Arretierbetätigungsglied
im Wesentlichen gleichzeitig im arretierten Zustand der Fahrzeugtür betätigt werden,
die Fahrzeugtür
in den entarretierten Zustand geschaltet, wenn der Außengriff
zu der normalen Position zurückkehrt.
Die Fahrzeugtür
muss nicht in den entarretierten Zustand erneut geschaltet werden,
und somit kann der Störbetrieb
verringert werden.
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Gemäß dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel
ist die Öffnungsverbindung 22 nicht
in eine Vielzahl an Abschnitten geteilt, um eine Verringerung des
Störbetriebs
zu erzielen. Somit ist es stabil, wenn die Öffnungsverbindung 22 mit
dem Hebehebel 23 in Eingriff steht und mit diesem bei normaler Türöffnungsbetätigung betätigt wird.
Außerdem
hat der Arretierhebel 24 den Haupthebel 30 und
den Nebenhebel 31, die sich relativ zueinander drehen.
Der Haupthebel 30 und der Nebenhebel 31 sind mit
der Basis 20 über
die Verbindungswelle 31a drehbar verbunden. Die Drehungen
des Haupthebels 30 und des Nebenhebels 31 sind
daher stabil und außerdem
ist dies ein Aufbau, bei dem der Haupthebel 30 und der Nebenhebel 31 mit
der Basis 20 drehbar verbunden ist, wobei der Aufbau vereinfacht
ist.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 9 bis 15 erläutert. Der
Einklinkmechanismus der Türverriegelungsvorrichtung 50 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist der gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Eine Erläuterung
des Einklinkmechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels unterbleibt
somit.
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Der Arretiermechanismus der Türverriegelungsvorrichtung 50 ist
unter Bezugnahme auf 9 erläutert. Die
Türverriegelungsvorrichtung 50 hat
ein Gehäuse 60,
in dem jedes Element untergebracht ist. Das Gehäuse 60 hat einen Behältnisabschnitt 60a und
eine (nicht gezeigte) Abdeckung. 9 zeigt eine
Draufsicht auf einen Zustand, bei dem die Hauptelemente in dem Behältnisabschnitt 60a untergebracht
sind.
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Die Türverriegelungsvorrichtung 50 hat
außerdem
das Öffnungsbetätigungselement
und das Arretierbetätigungselement
in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Das Öffnungsbetätigungselement hat einen Außenöffnungshebel 71 (Öffnungshebel),
einen Innenöffnungshebel 72 (Öffnungshebel),
(der durch eine gestrichelte Linie mit zwei Strichen in 9 gezeigt ist), eine Öffnungsverbindung 73 (Öffnungselement),
einen (durch eine gestrichelte Linie mit zwei Strichen in 9 gezeigten) Hebehebel 74 und
einen Aufhebehebel 75 (der durch gestrichelte Linien mit zwei
Strichen in 9 gezeigt
ist).
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Der Außenöffnungshebel 71 ist
mit einer Welle 76, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
drehbar verbunden. Ein Ende des Außenöffnungshebels 71 ist
mit einem (in 10 gezeigten)
Verbindungsloch 71a ausgebildet, mit dem der Außengriff über eine
(nicht gezeigte) Stange und dergleichen verbunden ist. Das andere
Ende des Außenöffnungshebels 71 ist
mit einem Verbindungsloch 71b ausgebildet, das im Wesentlichen
die Form einer Acht hat. Der Außenöffnungshebel 71 dreht
sich in Bezug auf die Welle 76, wenn der Außengriff
betätigt wird.
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Der Innenöffnungshebel 72 ist
an dem anderen Behältnisabschnitt
des Gehäuses 60 über einen Zapfen 78 drehbar
gesichert. Der Innenöffnungshebel 72 hat
ein Verbindungsloch 72a. Das Verbindungsloch 72a empfängt eine
Betätigungskraft
von dem Innengriff über
einen anderen (nicht gezeigten) Öffnungshebel,
der außerhalb
des Gehäuses 60 vorgesehen
ist, eine Stange (nicht gezeigt) und dergleichen. Der Innenöffnungshebel 72 dreht
sich durch die Betätigungskraft
von dem Innengriff. Der Innenöffnungshebel 72 hat
außerdem
einen Vorsprungsabschnitt 72b und einen Flansch 72c.
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Die Öffnungsverbindung 73 ist
ein steifes Metallblech, das einen Verbindungsabschnitt 73a, das
an einem unteren Endabschnitt (in der nach unten weisenden Richtung
des Fahrzeugs) der Öffnungsverbindung 73 ausgebildet
ist, ein Langloch 73b, das an dem oberen Endabschnitt (in
der nach oben weisenden Richtung des Fahrzeugs) der Öffnungsverbindung 73 ausgebildet
ist, einen Flansch 73c (Eingriffsabschnitt), der an einem
im Wesentlichen mittleren Abschnitt in der Längsrichtung (nach oben und
nach unten weisende Richtung des Fahrzeugs) der Öffnungsverbindung 73 ausgebildet
ist, einen Flansch 73d, der im Wesentlichen senkrecht zu
dem Flansch 73c ist, der von diesem gebogen ist, und ein
Loch 73e hat.
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Der Verbindungsabschnitt 73a ist
im Inneren des Verbindungslochs 71b des Außenöffnungshebels 71 verbunden.
Das Moment wird zu der Öffnungsverbindung 73 von
dem Außenöffnungshebel über diesen
Abschnitt übertragen,
an dem der Verbindungsabschnitt 73a und das Verbindungsloch 71b miteinander
verbunden sind. Das heißt,
wenn der Außenöffnungshebel 71 sich
in Bezug auf die Welle 76 dreht, wird die Öffnungsverbindung 73 gleichzeitig betätigt, um
sich nach oben und nach unten zu bewegen.
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Der Flansch 73c ist benachbart
zu dem Hebehebel 74 angeordnet, wie dies in 9 gezeigt ist. Der Hebehebel 74 ist
mit der Welle 15 verbunden, mit dem die Klaue 12 verbunden
ist, um so als eine Einheit drehbar zu sein. Wenn der Hebehebel 74 in 9 nach oben bewegt wird,
dreht sich die Klaue 12 in der Richtung des Uhrzeigersinns
in 1.
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Wenn der Innenöffnungshebel 72 sich
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 9 dreht, gelangt der Vorsprungsabschnitt 72b mit
dem Flansch 73d in Eingriff. Das heißt das Moment wird zu dem Flansch 73d von
dem Innenöffnungshebel 72 aufgrund
des Eingriffs zwischen dem Vorsprungsabschnitt 72b und
dem Flansch 73d eingegeben, wenn der Innenöffnungshebel 72 sich
dreht. Die Öffnungsverbindung 73 wird
dann in 9 nach oben
bewegt. Die Einzelheiten des Langlochs 73b und des Lochs 73e der Öffnungsverbindung 73 sind
nachstehend beschrieben.
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Der Aufhebehebel 75 ist
an dem Behältnisabschnitt 60a über einen
Zapfen 79 drehbar gesichert. Der Aufhebehebel 75 hat
einen Vorsprungsabschnitt 75a und eine Nabe 75b.
Wenn der Innenöffnungshebel 72 sich
in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 9 dreht, gelangt der Flansch 72c mit
dem Vorsprungsabschnitt 75a in Eingriff. Der Innenöffnungshebel
72 und
der Aufhebehebel 75 werden daher zusammen betätigt, nachdem
der Flansch 72c und der Vorsprungsabschnitt 75a miteinander
in Eingriff gelangt sind. Die Nabe 75b ist innerhalb des Lochs 73e der Öffnungsverbindung 73 verbunden.
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Das Arretierbetätigungselement der Türverriegelungsvorrichtung 50 hat
einen Innenarretierhebel 82, einen Schlüsselhebel 83, einen
Motor 84, ein Rädergetriebe 85,
einen Aktivhebel 86 (Arretierhebel) und dergleichen. Der
Innenarretierhebel 82 ist an dem Behältnisabschnitt 60a über einen
Zapfen 87 drehbar gesichert. Ein Verbindungsloch 82a,
das an einem Ende des Innenarretierhebels 82 ausgebildet ist,
ist mit dem Türarretierknopf,
der an der Fahrzeuginnenverkleidungsseite der Tür vorgesehen ist, über ein
(nicht gezeigtes) Kabel und dergleichen verbunden. Der Innenarretierhebel 82 dreht
sich in Bezug auf den Zapfen 87 durch das Betätigen des
Türarretierknopfes.
Ein Verbindungslangloch 82b ist an dem andere Ende des
Innenarretierhebels 82 ausgebildet.
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Der Schlüsselhebel 83 ist mit
dem Schlüsselzylinder,
der an der Fahrzeugaußenverkleidungsseite
der Tür
vorgesehen ist, über
eine (nicht gezeigte) Stange und dergleichen verbunden. Der Schlüsselhebel 83 dreht
sich, wenn der Schlüsselzylinder durch
einen Schlüssel
betätigt
wird. Der Schlüsselhebel 83 hat
eine Verbindungskerbe 83a.
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Der Motor 84 wird durch
eine (nicht gezeigte) ECU, die in der Fahrzeugtür oder in der Fahrzeugkarosserie
vorgesehen ist, in der gleichen Weise wie das Betätigungsglied
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
betätigt.
Das Rädergetriebe 85 ist
an dem Behältnisabschnitt 60a über eine
Welle 88 drehbar vorgesehen und dreht sich im Ansprechen
auf das Antreiben des Motors 84; das Rädergetriebe 85 hat
ein Paar an Verbindungszapfen 85a.
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Der Aktivhebel 86 mit einer
im Wesentlichen fächerartigen
Form hat einen Haupthebel 90, einen Nebenhebel 91 und
eine Feder 92 (Vorspannelement). Der Haupthebel 90 ist
an dem Behältnisabschnitt 60a über eine
Welle 93 drehbar vorgesehen. Der Haupthebel 90 ist
mit einem Verbindungszapfen 90a und einem Steuerzapfen 90d,
der sich von dem Haupthebel 90 zu dem Behältnisabschnitt 60a hin
erstreckt, einem Verbindungszapfen 90b, der sich von dem
Haupthebel 90 zu der entgegen gesetzten Seite des Behältnisabschnittes 60a erstreckt,
und einem Verbindungskonkavabschnitt 90c einstöckig ausgebildet.
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Der Verbindungszapfen 90a ist
mit dem Verbindungslangloch 82b des Innenarretierhebels 82 verbunden.
Der Verbindungszapfen 90b ist mit der Verbindungskerbe 83a des
Schlüsselhebels 83 verbunden.
Das Paar an Verbindungszapfen 85a ist in Abhängigkeit
von der Drehung des Rädergetriebes 85 mit
dem Verbindungskonkavabschnitt 90c in Eingriff bringbar
oder von diesem außer
Eingriff bringbar. Der Haupthebel 90 ist mit dem Innenarretierhebel 82, dem
Schlüsselhebel 83,
dem Rädergetriebe 85 und außerdem mit
dem Motor 84 verbunden, zu dem die Betriebskraft von dem
Türarretier-Entarretierelement eingegeben
wird. Der Haupthebel 90 dreht sich in Bezug auf die Welle 93 aufgrund
des Betätigens
des Innenarretierhebels 82, des Schlüsselhebels 83 und des
Motors 84. Wenn der Haupthebel 90 sich dreht, wird
der Steuerzapfen 90d innerhalb eines Raumes bewegt, der
durch eine Steuerfeder 94 definiert ist, die an dem Behältnisabschnitt 60a gesichert
ist. Gemäß der Form
der Steuerfeder 94 zum Halten des Steuerzapfens 90d und
eines Aufbaus des Steuerzapfens 90d kann ein angemessenes
Drehverhalten erzielt werden.
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Der Nebenhebel 91 ist an
dem Haupthebel 90 über
eine Welle 95 so montiert, dass er sich relativ zu diesem
dreht. Der Haupthebel 90 hat einen konkaven Abschnitt 90e mit
einer im Wesentlichen fächerartigen
Form, dessen Basisabschnitt mit der Welle 95 versehen ist,
die zu dem Behältnisabschnitt 60a hin gebeult
ist. Der Nebenhebel 91 wird innerhalb des konkaven Abschnittes 90e bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung des Nebenhebels 91 durch rechte
und linke Wände
des konkaven Abschnittes 90e eingeschränkt, wie dies in 9 gezeigt ist. Ein Ende
der Feder 92 steht mit dem Haupthebel 90 in Eingriff,
während
das andere Ende der Feder 92 mit einem Endabschnitt des
Nebenhebels 91 oberhalb der Welle 95 in Eingriff
steht. Die Feder 92 spannt den Nebenhebel 91 in
einer Richtung vor, in der der Nebenhebel 91 mit der rechten
Wand des konkaven Abschnittes 90e des Nebenhebels 91 in
Kontakt steht (Ausgangsposition), wie dies in 9 gezeigt ist.
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Ein Verbindungszapfen 91a,
der an einem Endabschnitt unterhalb der Welle 95 des Nebenhebels 91 ausgebildet
ist, erstreckt sich in der entgegengesetzten Richtung zu dem Behältnisabschnitt 60a.
Der Verbindungszapfen 91a ist mit dem Langloch 73b der Öffnungsverbindung 73 verbunden.
Das heißt
der Nebenhebel 91 ist mit der Öffnungsverbindung 73 verbunden.
Wenn der Nebenhebel 91 oder der Aktivhebel 86 als
ganzes sich dreht, wird die Öffnungsverbindung 73 ebenfalls
gleichzeitig betätigt (sie
dreht sich relativ zu dem Außenöffnungshebel 71 in
Bezug auf den Verbindungsabschnitt 73a).
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Der Betrieb der Türverriegelungsvorrichtung 50 ist
nachstehend unter Bezugnahme auf die 10 bis 15 erläutert. 10 zeigt den entarretierten Zustand der
Türverriegelungsvorrichtung 50.
Im entarretierten Zustand ist der Flansch 73c der Öffnungsverbindung 73 unterhalb
des Hebehebels 74 vorgesehen. Das heißt der Flansch 73c ist
in der entarretierten Position. Der Aktivhebel 86 als Ganzes ist
ebenfalls in der entarretierten Position. Wenn die Tür zwecks Öffnen aufgrund
der Betätigung
des Außentürgriffs
und dergleichen in diesem Zustand betätigt wird, wird die Öffnungsverbindung 73 über den Außenöffnungshebel
nach oben bewegt. Der Flansch 73c der Öffnungsverbindung 73 gelangt
mit dem Hebehebel 74 in der nach oben weisenden Richtung
des Fahrzeugs (einer Richtung) in Eingriff. Der Hebehebel 74 kann
nach oben und nach unten beweglich sein, wobei somit die Klaue 12 und
die Klinke 11 (das heißt
in dem entarretierten Zustand) betätigt werden, wie dies in 11 gezeigt ist. Wenn die Öffnungsverbindung 73 bewegt
wird, wird der Verbindungszapfen 91a des Nebenhebels 91 relativ innerhalb
des Langlochs 73b der Öffnungsverbindung 73 bewegt.
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Wenn der Arretiervorgang (Schalten
in den arretierten Zustand) bei dem in 10 gezeigten entarretierten Zustand beispielsweise
aufgrund der Betätigung
des Motors 84 ausgeführt
wird, wird eine Drehkraft von dem Motor 84 auf den Haupthebel 90 über das
Rädergetriebe 85 aufgebracht,
wodurch sich der Haupthebel 90 in der Richtung des Uhrzeigersinns
in 10 in Bezug auf die
Welle 93 dreht. Der Nebenhebel 91 wird durch die
rechte Seitenwand des konkaven Abschnittes 90e gedrückt und
somit wird der Aktivhebel 86 als ganzes in der Richtung
des Uhrzeigersinns in 10 um
einen vorbestimmten Betrag in Bezug auf die Welle 93 bewegt.
Die Drehkraft des Aktivhebels 86 wird auf die Öffnungsverbindung 73 über den
Verbindungszapfen 91a und das Langloch 73b aufgebracht.
Dann dreht sich die Öffnungsverbindung 73 in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 10 um einen vorbestimmten Betrag in Bezug
auf den Verbindungsabschnitt 73a, wie dies in 12 gezeigt ist. In 12 sind der Aktivhebel 86 als
Ganzes und die Öffnungsverbindung 73 im arretierten
Zustand wie bei der arretierten Position.
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Wenn eine Drehkraft aufgrund der
Betätigung
des Motors 84 und dergleichen auf den Haupthebel 90 in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 12 von dem arretierten Zustand gemäß 12 aufgebracht wird, dreht
sich der Nebenhebel 91 mit dem Haupthebel 90 als
eine Einheit aufgrund einer Vorspannkraft der Feder 92.
Der Aktivhebel 86 als Ganzes dreht sich in der Richtung
des Gegenuhrzeigersinns in 12 um
einen vorbestimmten Betrag in Bezug auf die Welle 93. Die Öffnungsverbindung 73 wird
dann zu der entarretierten Position bewegt und wird in dem entarretierten
Zustand angeordnet, wie dies in 10 gezeigt
ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Vorspannkraft der Feder 92 größer als ein Moment, das erforderlich
ist, damit die Öffnungsverbindung 73 aus
der arretierten Position zu der entarretierten Position bewegt wird, und
ein Moment (auf der Grundlage eines Vorspannmomentes der Steuerfeder 94)
eingestellt, das erforderlich ist, damit der Haupthebel 90 von
der arretierten Position zu der entarretierten Position bewegt wird.
Somit dreht sich der Nebenhebel 91 nicht relativ zu dem
Haupthebel 90 bei dem vorstehend erwähnten Zustand.
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Wenn der Außengriff in dem arretierten
Zustand betätigt
wird (die Tür
wird zum Zwecke des Öffnens
betätigt),
wird die Öffnungsverbindung 73 in
einer im Wesentlichen nach oben weisenden Richtung gemäß 13 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt
steht der Flansch 73c mit dem Hebehebel 74 im
Leerlaufeingriff, was dazu führt,
dass die Öffnungsverbindung 73 und
der Hebehebel 74 außer
Eingriff gelangen. Somit ist, wenn die Fahrzeugtür zum Zwecke des Öffnens im
arretierten Zustand betätigt
wird, die Fahrzeugtür
nicht im ausgeklinkten Zustand, da der Hebehebel 74 nicht
betätigt
werden kann.
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Wenn der Entarretiervorgang (Schalten
in den entarretierten Zustand) bei dem in 13 gezeigten Zustand über das Betätigen des Motors 84 beispielsweise
ausgeführt
wird, dreht sich der Aktivhebel 86 als Ganzes in der Richtung
des Gegenuhrzeigersinns in 13 in
Bezug auf die Welle 93 um einen vorbestimmten Betrag. Zu
diesem Zeitpunkt dreht sich die Öffnungsverbindung 73 in
der Richtung des Uhrzeigersinns in 13 in
Bezug auf den Verbindungsabschnitt 73a um einen vorbestimmten
Betrag. Der Flansch 73c gelangt dann mit dem Hebehebel 74 in
der nach hinten weisenden Richtung des Fahrzeugs, das heißt in der
in 14 nach rechts weisenden
Richtung (andere Richtung) in Eingriff, wodurch ermöglicht wird,
dass der Hebehebel 74 betätigbar ist. In diesem Fall
dreht sich jedoch der Nebenhebel 91 relativ zu dem Haupthebel 90 in
Bezug auf die Welle 95, wie dies in 15 gezeigt ist. Das heißt der Nebenhebel 91 wird
innerhalb des konkaven Abschnittes 90e bewegt und dann
mit der linken Seitenwand des konkaven Abschnittes 90e in 15 in Kontakt gebracht.
Der Nebenhebel 91 dreht sich entgegen der Vorspannkraft
der Feder 92.
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Der Haupthebel 90 des Aktivhebels 86 kann zu
der entarretierten Position bewegt werden, ohne durch die Öffnungsverbindung 73 und
den Nebenhebel 91 eingeschränkt zu werden, die mit der Öffnungsverbindung 73 verbunden
ist, da der Nebenhebel 91 sich relativ zu dem Haupthebel 90 dreht.
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Wenn der Außengriff zu der normalen Position
(das heißt
der Öffnungsvorgang
ist aufgehoben) aus einem in 15 gezeigten
Zustand zurückkehrt, wird
die Öffnungsverbindung 73 in 15 nach unten bewegt, wodurch
der Eingriff zwischen dem Flansch 73c und dem Hebehebel 74 aufgehoben wird.
Dann kehrt der Nebenhebel 91 zu der Ausgangsposition, bei
der der Nebenhebel 91 mit der rechten Seitenwand in 15 von dem konkaven Abschnitt 90e in
Kontakt steht, aus einer Position zurück, bei der der Nebenhebel 91 mit
der linken Seitenwand in 15 von
dem konkaven Abschnitt 90e in Kontakt steht. Das heißt der Nebenhebel 91 kehrt zu
der entarretierten Position zurück
und wird in den entarretierten Zustand versetzt, wie dies in 10 gezeigt ist.
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Wie dies vorstehend aufgeführt ist,
wird selbst dann, wenn der Außengriff
und der Motor im Wesentlichen gleichzeitig im arretierten Zustand
betätigt
werden, die Tür
in den entarretierten Zustand geschaltet, wenn der Außengriff
zu der normalen Position zurückkehrt.
Es ist nicht erforderlich, die Tür
erneut zu entarretieren, und somit kann der Störbetrieb des Außengriffs
verhindert werden.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Öffnungsverbindung 73 nicht
geteilt zum Zwecke des Verhinderns des Störbetriebs. Somit ist es stabil,
wenn die Öffnungsverbindung 73 mit
dem Hebehebel 74 in Eingriff steht und mit diesem bei normaler
Türöffnungsbetätigung betätigt wird.
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Ein Betrieb, der dann ausgeführt wird,
wenn der Innengriff aus dem arretierten Zustand in 12 betätigt wird, ist nachstehend
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Wenn der Innengriff betätigt
wird, wird der Innenöffnungshebel 72 mit
dem Aufhebehebel 75 gemäß der vorstehend
beschriebenen Darlegung betätigt.
Dann dreht sich die Öffnungsverbindung 73 in der
Richtung des Uhrzeigersinns in 12 in
Bezug auf den Verbindungsabschnitt 73a, indem die Drehkraft
von dem Aufhebehebel 75 über die Nabe 75b, die
an dem Aufhebehebel 75 ausgebildet ist, und das Loch 73e aufgebracht
wird. Das heißt
die Drehkraft wird auf die Öffnungsverbindung 73 aufgebracht,
damit diese zu der entarretierten Position bewegt wird. Des weiteren
dreht sich der Aktivhebel 86 als Ganzes in der Richtung
des Gegenuhrzeigersinns in 12 in
Bezug auf die Welle 93, indem die Drehkraft von der Öffnungsverbindung 73 über das
Langloch 73b und den Verbindungszapfen 91a aufgebracht
wird. Das heißt
die Drehkraft wird auf den Aktivhebel 86 aufgebracht, damit
sich dieser in die entar retierte Position
bewegt.
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Gleichzeitig wird die Betätigungskraft
zu dem Flansch 73d der Öffnungsverbindung 73 von
dem Vorsprungsabschnitt 72b des Innenöffnungshebels 72 eingegeben.
Die Öffnungsverbindung 73 wird dann
nach oben bewegt. Der Flansch 73c der Öffnungsverbindung 73 ist
mit dem Hebehebel 74 in der nach oben weisenden Richtung
gemäß 11 in Eingriff bringbar,
und somit wird der Hebehebel 74 bewegt. Die Klaue und die
Klinke 11 werden demgemäß bewegt
(das heißt
im ausgeklinkten Zustand). Die Türverriegelungsvorrichtung 50 ist
so aufgebaut, dass die Tür
geöffnet
werden kann, ohne den Entarretiervorgang auszuführen, wenn der Innengriff einmal
im arretierten Zustand betätigt
wird (das heißt eine
Bewegungsbetätigung
ist möglich).
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Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 16 erläutert. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel
ist die Länge
des Flansches 73c in einer vertikalen Richtung in 16 länger als bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
eingestellt. Der restliche Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels
ist demjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels
gleich.
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Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel dreht
sich, wenn der Innengriff einmal aus dem arretierten Zustand betätigt wird,
die Öffnungsverbindung 73 durch
das Betätigen
des Innenöffnungshebels 72 und
des Aufhebehebels 75 in der gleichen Weise wie bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel
und dann ergibt sich ein Zustand, der in 16 gezeigt ist. Der Flansch 73c gelangt
mit dem Hebehebel 74 in der nach hinten weisenden Richtung
des Fahrzeugs, das heißt
in der nach rechts weisenden Richtung in 16 (andere Richtung) in Eingriff. In
diesem Fall wird der Hebehebel 74 nicht bewegt und somit
können
die Klaue 12 und die Klinke 11 nicht durch ein
Betätigen
des Innengriffs betätigt
werden. Jedoch kann der Haupthebel 90 des Aktivhebels 86 zu
der entarretierten Position bewegt werden, da der Nebenhebel 91 sich
relativ zu dem Haupthebel 90 in Bezug auf die Welle 95 dreht.
Wenn der Innengriff zu der normalen Position zurückkehrt, wird der Eingriff
zwischen dem Flansch 73c und dem Hebehebel 74 freigegeben, und
dann wird der entarretierte Zustand erhalten, wie dies in 10 gezeigt ist. Wenn der
Innengriff erneut betätigt
wird, kann die Tür
geöffnet
werden.
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Wenn, wie dies vorstehend erwähnt ist,
der Innenhebel im arretierten Zustand zweimal betätigt wird,
kann die Tür
geöffnet
werden, ohne dass der Entarretiervorgang ausgeführt wird (Zwei-Bewegungs-Vorgang
ist möglich)
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Türverriegelungsvorrichtung 50. Gemäß dem zweiten
und dem dritten Ausführungsbeispiel
kann die Türverriegelungsvorrichtung 50 mit Leichtigkeit
sowohl einen Ein-Bewegungs-Mechanismus als auch einen Zwei-Bewegungs- Mechanismus lediglich
durch ein Ändern
der Länge
des Flansches 73c erzielen.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung wird selbst dann, wenn das Türöffnungselement und das Arretier-Entarretierelement im
Wesentlichen gleichzeitig betätigt
werden, ein Panikzustand nicht bewirkt, und die Fahrzeugtür wird in den
entarretierten Zustand geschaltet. Es ist nicht erforderlich, das
Arretier-Entarretierelement erneut zu betätigen, was einen Störbetrieb
verhindert. Außerdem
ist das Öffnungselement
für einen
Eingriff mit dem Hebehebel gemäß den vorstehend
dargelegten Ausführungsbeispielen
nicht geteilt. Somit ist das Öffnungselement
stabil, wenn es mit dem Hebehebel im entarretierten Zustand in Eingriff
steht.
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Die Fahrzeugtür kann relativ zu der Fahrzeugkarosserie
geöffnet
werden, indem der Innengriff einmal oder zweimal im arretierten
Zustand beträtigt
wird, was von dem Aufbau des Eingriffsabschnittes des Öffnungselementes
abhängig
ist. Genauer gesagt, können
die Anzahl an Betätigungen des
Innengriffs zum Öffnen
der Tür
aus dem arretierten Zustand bestimmt werden, indem der Aufbau des Eingriffsabschnittes
des Öffnungselementes
geändert
wird.
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Die Türverriegelungsvorrichtung hat
einen Einklinkmechanismus, einen Hebehebel, einen Öffnungshebel,
einen Arretierhebel, der einen Haupthebel und einen Nebenhebel hat,
der an dem Haupthebel so montiert ist, dass er sich relativ zu diesem dreht,
ein Vorspannelement, das zwischen dem Haupthebel und dem Nebenhebel
angeordnet ist, und ein Öffnungselement.
Wenn das Öffnungselement
in der entarretierten Position ist, steht das Öffnungselement mit dem Hebehebel
in Eingriff durch ein Betätigen
des Öffnungshebels
in einer Richtung, wodurch ermöglicht
wird, dass der Hebehebel betätigbar
wird. Wenn das Öffnungselement
in der arretierten Position ist, steht das Öffnungselement mit dem Hebehebel
im Leerlaufeingriff durch das Betätigen des Öffnungselementes und gelangt
dann mit dem Hebehebel in der anderen Richtung in Eingriff, wodurch
verhindert wird, dass der Hebehebel betätigbar ist, wenn das Öffnungselement
aus der arretierten Position in die entarretierte Position geschaltet wird.