DE19917808A1 - Schließgerät für eine Fahrzeugtür - Google Patents
Schließgerät für eine FahrzeugtürInfo
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- E05B81/12—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
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Abstract
Ein Fahrzeugtürschließgerät umfaßt einen Bolzen, der an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, einen Einrastmechanismus (2), der an einer Seite einer Fahrzeugtür vorgesehen ist und die Fahrzeugtür in einem halb geschlossenen Zustand und in einem vollständig geschlossenem Zustand hält, indem er mit dem Bolzen in Eingriff steht, und einen Schließmechanismus (3), der mit dem Einrastmechanismus (2) gekuppelt ist, um die in dem halb geschlossenen Zustand befindliche Fahrzeugtür in den vollständig geschlossenen Zustand zu bringen. Der Schließmechanismus (3) umfaßt einen drehbaren Aktivhebel (33), der mit einer Antriebsquelle verbunden ist, einen Passivhebel (34), der mit dem Aktivhebel (33) in Eingriff steht und mit dem Einrastmechanismus (2) in Eingriff gebracht werden kann, und einen Aufhebehebel (35), der mit einer Antriebsquelle verbunden ist und mit dem Passivhebel (34) oberhalb der Drehpunktmitte des Aktivhebels (33) in Eingriff gebracht werden kann bzw. außer Eingriff gebracht werden kann, um einen Eingriff zwischen dem Passivhebel (34) und dem Aktivhebel (33) zu errichten bzw. aufzuheben.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Türschließgerät
zum Versetzen einer Fahrzeugtür, die sich in einem halb
geschlossenen Zustand befindet, in einen vollständig
geschlossenen Zustand, indem ein Einrastmechanismus durch einen
Schließmechanismus betätigt wird.
Herkömmlich ist ein Fahrzeugtürschließgerät dieser Art bekannt,
das in der Druckschrift JP-A-5-59 856 offenbart ist. Dieses
Türschließgerät umfaßt einen Bolzen, einen Einrastmechanismus
und einen Schließmechanismus. Der Bolzen ist an einer Seite
einer Fahrzeugtür eingebaut. Der Einrastmechanismus ist an einer
Seite einer Fahrzeugtür eingebaut, um die Fahrzeugtür in einem
halb geschlossenen Zustand und in einem vollständig
geschlossenen Zustand zu halten, indem er mit dem Bolzen in
Eingriff gebracht wird. Der Schließmechanismus ist an dem
Einrastmechanismus gekuppelt, um die in dem halb geschlossenen
Zustand befindliche Fahrzeugtür durch eine Betätigung des
Einrastmechanismus in den vollständig geschlossenen Zustand zu
bringen.
Der Schließmechanismus umfaßt einen drehbaren Aktivhebel, einen
Passivhebel und einen Aufhebehebel. Der Aktivhebel ist mit einer
Antriebsquelle verbunden. Der Passivhebel steht mit dem
Aktivhebel in Eingriff und kann mit dem Einrastmechanismus in
Eingriff gebracht werden. Der Aufhebehebel ist mit einer
Betätigungsquelle verbunden, die einen Eingriff zwischen dem
Passivhebel und dem Aktivhebel bewirken oder aufheben kann.
Des weiteren ist gemäß diesem herkömmlichen Gerät der
Passivhebel mit einer Öffnung mit einer verformten Form
ausgebildet, die einer erste Öffnung und eine zweite Öffnung
hat. Ein Gleitzapfen ist in die Öffnung des Passivhebels
eingefügt, der durch den Aufhebehebel und den Aktivhebel über
ein Langloch gestützt ist. Der Gleitzapfen gleitet entlang des
Langloches des Aktivhebels durch eine Drehbetätigung des
Aufhebehebels, um sich dadurch zwischen der ersten Öffnung und
der zweiten Öffnung des Passivhebels zu bewegen, wodurch der
Aktivhebel mit dem Passivhebel in Eingriff gelangt bzw. von
diesem außer Eingriff gelangt.
Jedoch wird gemäß dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen
Gerät der Aktivhebel mit dem Passivhebel durch den Gleitzapfen
in Eingriff gebracht bzw. von diesem außer Eingriff gebracht.
Wenn der Aktivhebel und der Passivhebel gedreht werden, d. h. in
die Schließrichtung gedreht werden, wird der Gleitzapfen in der
Richtung des Durchmessers entlang des Langlochs des
Aufhebehebels zusammen mit dem Passivhebel und dem Aktivhebel
bewegt. Demgemäß wird, wenn der Aufhebehebel in drehender Weise
bei dem Schließvorgang in Abhängigkeit von seiner
Betriebszeitabstimmung betätigt wird, ein Abstand von der
Drehmitte des Aufhebehebels zu dem Gleitzapfen, d. h. eine
Übersetzung des Aufhebehebels verändert. Als eine Folge davon
wird die Betätigung des Aufhebehebels schwierig.
Daher besteht ein Bedarf dahingehend, bei einem
Fahrzeugtürschließgerät die vorstehend erwähnten Nachteile des
Standes der Technik zu überwinden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das
Fahrzeugtürschließgerät einen Bolzen, der an einer Seite einer
Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, einen Einrastmechanismus, der
an einer Seite einer Fahrzeugtür vorgesehen ist und die
Fahrzeugtür in einem halb geschlossenen Zustand und in einem
vollständig geschlossenem Zustand hält, indem er mit dem Bolzen
in Eingriff steht, und einen Schließmechanismus, der mit dem
Einrastmechanismus gekuppelt ist, um die in dem halb
geschlossenen Zustand befindliche Fahrzeugtür in den vollständig
geschlossenen Zustand zu bringen. Der Schließmechanismus umfaßt
einen drehbaren Aktivhebel, der mit einer Antriebsquelle
verbunden ist, einen Passivhebel, der mit dem Aktivhebel im
Eingriff steht und mit dem Einrastmechanismus in Eingriff
gebracht werden kann, und einen Aufhebehebel, der mit einer
Antriebsquelle verbunden ist und mit dem Passivhebel oberhalb
der Drehpunktmitte des Aktivhebels in Eingriff gebracht werden
kann bzw. außer Eingriff gebracht werden kann, um einen Eingriff
zwischen dem Passivhebel und dem Aktivhebel zu errichten bzw.
aufzuheben.
Die vorstehend erwähnten Merkmale und zusätzliche Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen deutlicher.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, an
dem ein erfindungsgemäßes Fahrzeugtürschließgerät montiert ist.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des
Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des
Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der Erfindung im
auseinandergebauten Zustand.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem
Einrastmechanismus und einem Schließmechanismus des
Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht von dem Schließmechanismus des
Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht von dem Einrastmechanismus des
Fahrzeugtürschließgerätes gemäß der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII von
Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht, die Fig. 5 entspricht, wobei
der Betrieb des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschließgerätes
gezeigt ist.
Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht, die Fig. 5 entspricht, wobei
der Betrieb des Fahrzeugtürschließgerätes gezeigt ist.
Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht, die Fig. 5 entspricht, wobei
der Betrieb des erfindungsgemäßen Fahrzeugtürschließgerätes
gezeigt ist.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI von
Fig. 9.
Nachstehend ist ein Fahrzeugtürschließgerät gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 11 erläutert.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ist bei einem Türschließgerät 1
ein Einrastmechanismus 2 und ein Schließmechanismus 3 eingebaut,
wobei es an einer Innenseite einer Gleittür 4 angeordnet ist,
die durch einen Gleitvorgang geöffnet und geschlossen wird,
wobei die Gleittür in einem geschlossenen Zustand gehalten wird,
in dem ein in der Fahrzeugkarosserie 5 eingebauter Bolzen 51 mit
einer nachstehend beschriebenen Einrasteinrichtung 21 des
Einrastmechanismus 2 in Eingriff steht.
Wie dies in Fig. 4, in Fig. 6 und in Fig. 7 gezeigt ist, ist der
Einrastmechanismus 2 an der Innenseite der Gleittür 4 über eine
Grundplatte 6 befestigt und weist die Einrasteinrichtung 21 und
einen Pol 22 auf, der in einem aus Harz hergestellten Körper 25
enthalten ist, der an der Grundplatte 6 befestigt ist.
Die Grundplatte 6 ist durch ein Biegen eines Bleches
ausgebildet, das mit einer horizontalen Wand 61 entlang einer
Endseite der Gleittür 4 und einer vertikalen Wand 62 entlang
einer Innenseite einer Fahrgastzelle versehen ist und eine L-ar
tige Form bildet. Die horizontale Wand 61 und die vertikale
Wand 62 sind mit U-artigen Einkerbungen 64 und 65 ausgebildet,
die einander gegenüberstehen und die zu einem Rand 61a der
horizontalen Wand 61 offen sind und zueinander an dem Rand 61a
fortlaufend sind. Der Bolzen 51 kann in den U-artigen
Einkerbungen 64 und 65 durch ein Betätigen zum Schließen der
Gleittür 4 vorwärts bewegt werden. Des weiteren ist die U-artige
Auskerbung 65 der vertikalen Wand 62 mit einer Flanschwand 66
einstückig ausgebildet, die sich schräg erstreckt, um sich von
einem unteren Rand der U-artigen Auskerbung 65 zu einem unteren
Rand der U-artigen Auskerbung 64 zu richten, wobei die
Flanschwand 66 mit dem Bolzen 51 beim Betätigen zum Schließen
der Gleittür 4 in Kontakt gebracht wird und den Bolzen 51 derart
führt, daß der Bolzen 51 sich stabil in die U-artigen
Auskerbungen 64 und 65 nach vorn bewegt.
Die Einrasteinrichtung 21 ist durch die horizontale Wand 61 der
Grundplatte 6 durch einen Zapfen 23 drehbar gestützt. Die
Einrasteinrichtung 21 ist mit Einer U-artigen Nut 21a versehen,
die zu der Außenumfangsseite 21e von ihr offen ist, wobei die U-ar
tige Nut 21a mit dem Bolzen 51 in Eingriff gelangen kann bzw.
von diesem außer Eingriff gelangen kann, der sich in die U-ar
tigen Auskerbungen 64 und 65 nach vorn bewegt, indem die U-ar
tige Auskerbung 64 der horizontalen Wand 61 der Grundplatte 61
überdeckt wird. Des weiteren ist die Einrasteinrichtung 21 mit
einer ersten und einer zweiten Einrastklaue 21b und 21c
ausgebildet, die von der Außenumfangsseite 21e nach außen
vorstehen und mit dem Pol 22 in Eingriff gebracht werden können
bzw. von diesem außer Eingriff gebracht werden können.
Der Pol 22 wird durch die horizontale Wand 61 der Grundplatte 6
durch einen Zapfen 24 drehbar gestützt. Der Pol 22 kann mit der
ersten und der zweiten Eingriffsklaue 21b und 21c der
Einrasteinrichtung 21 durch einen Drehvorgang von dieser in
Eingriff gelangen bzw. außer Eingriff gelangen. Des weiteren ist
der Pol 22 mit einem Öffnungshebel 26 verbunden, der durch den
Zapfen 24 an dem Körper 25 (der in Fig. 2 und in Fig. 3
dargestellt ist) drehbar gestützt ist, und er wird betätigt, um
sich durch ein Drehen des Öffnungshebels 26 zu drehen.
Gemäß einem derartigen Aufbau wird ein halb eingerasteter
Zustand (der in Fig. 6 dargestellte Zustand) des
Einrastmechanismus 2 errichtet, indem die erste Eingriffsklaue
21b mit dem Pol 22 beim Eingriff des Bolzens 51 mit der
Einrasteinrichtung 21 in Eingriff gelangt, um dadurch die
Gleittür 2 im halb geschlossenen Zustand zu halten. Des weiteren
wird ein vollkommen eingerasteter Zustand des Einrastmechanismus
2 errichtet, indem die zweite Eingriffsklaue 21c mit dem Pol 22
beim Eingriff des Bolzens 51 mit der Einrasteinrichtung 21 in
Eingriff gelangt, um dadurch die Gleittür 2 in einem vollkommen
geschlossenen Zustand zu halten.
Die Außenumfangsseite 21e der Einrasteinrichtung 21 ist mit
einem Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d ausgebildet, der mit dem
Schließmechanismus 3 in Eingriff gebracht werden kann, so daß er
nach außen vorsteht. Der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d ist
relativ zu der Außenumfangsseite 21e der Einrasteinrichtung 21
derart angeordnet, daß der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d sich
der vertikalen Wand 61 der Grundplatte 6 im halb eingerasteten
Zustand nähert und an der Innenseite des Fahrgastraumes in der
Gleittür 4 angeordnet ist.
Wie dies in den Fig. 2 bis 5 und in Fig. 11 gezeigt ist, weist
der Schließmechanismus 3 einen Motor 32, einen Aktivhebel 33,
einen Passivhebel 34 und einen Aufhebehebel 35 auf.
Der Motor 32 ist an der vertikalen Wand 62 der Grundplatte 6
über ein Gehäuse 32a befestigt in dem ein
Untersetzungsgetriebemechanismus eingebaut ist. Der Motor 32 ist
mit einem Abgabeantriebszahnrad 32b, das an der Seite der
Oberfläche der Grundplatte 6 angeordnet ist, über den im Gehäuse
32a eingebauten Untersetzungsgetriebemechanismus verbunden.
Der Aktivhebel 33 ist an der Seite der Oberfläche der vertikalen
Wand 62 der Grundplatte 6 angeordnet und wird durch die
Grundplatte 6 durch einen Zapfen 36 drehbar gestützt. Der
Aktivhebel 33 ist mit einem Zahnsegmentabschnitt 33a
ausgebildet, das eine Form eines kreisförmigen Zahnbogens
bildet, der mit dem Abgabeantriebszahnrad 32b des Motors 32 im
Zahneingriff steht.
Der Passivhebel 34 wird durch einen Zapfen 37 gestützt, so daß
er sich relativ zu dem Aktivhebel 33 drehen kann. Ein
Eingriffsarmabschnitt 34a ist an einem Ende des Passivhebels 34
ausgebildet. Der Eingriffsarmabschnitt 34a erstreckt sich
derart, daß eine Drehortskurve A von ihm, die an dem Zapfen 36
ihren Mittelpunkt hat (wie dies nachstehend erwähnt ist, die
Drehortskurve A des Eingriffsarmabschnittes 34a, wenn der
Passivhebel 34 einstückig mit dem Drehen des Aktivhebels 33
bewegt wird), sich mit der Drehortskurve B des
Eingriffsvorsprungsabschnittes 21d der Einrasteinrichtung
schneidet, und der Eingriffsarmabschnitt 34a wird mit dem
Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d an einer Stelle in Kontakt
gebracht, an der die Drehortskurven A und B miteinander in
Kontakt gebracht sind. Der Eingriff zwischen dem Passivhebel 34
des Schließmechanismus 3 und der Einrasteinrichtung 21 des
Einrastmechanismus 2 wird verwirklicht, indem der
Eingriffsarmabschnitt 34a und der Eingriffsvorsprungsabschnitt
21b miteinander in Kontakt gebracht werden. Des weiteren erhebt
sich ein Eingriffszapfen 34c mit einer Rolle 34b an dem anderen
Ende des Passivhebels 34. Der Eingriffszapfen 34c ist so
eingerichtet, daß er über die Drehmitte des Aktivhebels 33, d. h.
des Zapfens 36, durch die Relativdrehung des Passivhebels 34
tritt.
Der Aufhebehebel 35 ist durch eine Nebensockelplatte 7 drehbar
gestützt, die an der vertikalen Wand 61 der Grundplatte 6 durch
einen Zapfen 38 befestigt ist. Ein vorderes Ende des
Aufhebehebels 35 ist mit einer Eingriffsseite 35a ausgebildet,
die mit dem Eingriffszapfen 34c des Passivhebels in Eingriff
gelangen kann, der an der Drehmitte des Aktivhebels 33 über der
Rolle 34b angeordnet ist. Durch einen Eingriff der
Eingriffsseite 35a des Aufhebehebels 35 mit dem Eingriffszapfen
34c des Passivhebels 34 wird das Drehen des Passivhebels 34
relativ zu dem Aktivhebel 33 eingeschränkt. Des weiteren wird
durch ein Drehen des Aufhebehebels 35 der Eingriff zwischen der
Eingriffsseite 35a des Aufhebehebeis 35 und dem Eingriffszapfen
34c des Passivhebels 34 aufgehoben und ein Drehen des
Passivhebels 34 relativ zu dem Aktivhebel 33 wird ermöglicht.
Dadurch wird der Eingriff zwischen dem Aktivhebel 33 und dem
Passivhebel 34 errichtet bzw. gelangen diese außer Eingriff. Des
weiteren ist ein Kontaktflansch 35c mit einem elastischen
Element 35b an dem Aufhebehebel 35 ausgebildet.
Der Drehmittelpunkt des Passivhebels 34, d. h. die Position des
Zapfens 37, ist derart eingestellt, daß eine Spanne L1 von dem
Zapfen 37 zu dem Eingriffszapfen 34c größer als eine Spanne L2
von dem Zapfen 37 zu einem Punkt C ist, an dem der
Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d und der Eingriffsarmabschnitt
34a miteinander in Kontakt gebracht werden. Dadurch wird beim
Eingriff des Eingriffszapfens 34c des Passivhebels 34 mit der
Eingriffsseite 35a des Aufhebebebels 35, d. h. beim Einschränken
der Relativdrehung des Passivhebels 34, eine Last an dem
Aufhebehebel 35, die durch eine Reaktionskraft bewirkt wird,
wenn der Eingriffsarmabschnitt 34a des Passivhebels 34 mit dem
Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d der Einrasteinrichtung 21 in
Kontakt gebracht wird, verringert. Das heißt, die Relativdrehung
des Passivhebels 35 kann durch eine geringfügige Kraft
eingeschränkt werden.
Eine Feder 39, von der ein Ende an dem Aktivhebel 33 verspannt
ist und deren anderes Ende an dem Passivhebel 34 verspannt ist,
ist um dem Zapfen 37 herum angeordnet. Des weiteren ist eine
Feder 31, von der ein Ende an der Grundplatte 7 verspannt ist
und das andere Ende an dem Aufhebehebel 35 verspannt ist, um den
Zapfen 38 herum angeordnet. Der Passivhebel 34 und der
Aufhebehebel 35 werden jeweils zu einer Drehung in einer
Richtung des Eingriffs des Eingriffszapfens 34c und der
Eingriffszeit 35a durch die aufgenommenen Drängkräfte der Feder
39 und 31 gedrängt (in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns von
Fig. 5 für den Passivhebel 34 und in der Richtung des
Uhrzeigersinns von Fig. 5 für den Aufhebehebel 35). Des weiteren
erhebt sich an der vertikalen Wand 62 der Grundplatte 2 ein
Anschlagzapfen 63, der mit dem Eingriffsarmabschnitt 34a des
Passivhebels 34 in Kontakt gebracht werden kann, und indem der
Anschlagzapfen 63 mit dem Eingriffsarmabschnitt 34a des
Passivhebels 35 in Kontakt gebracht wird, wird die
Relativdrehung des Passivhebels 35 durch die Drängkraft der
Feder 39 (eine Relativdrehung in der Richtung des
Gegenuhrzeigersinns von Fig. 5) eingeschränkt.
Ein Verbindungshebel 71 ist durch die Nebensockelplatte 7
drehbar durch den Zapfen 38 koaxial zu dem Aufhebehebel 35
gestützt. Der Verbindungshebel 71 erstreckt sich an einer
Drehortskurve von einem vorderen Ende des Öffnungshebels 26, um
das Drehen des Öffnungshebels 26 durch einen
Eingriffsarmabschnitt 71a von ihm zu bewirken, und wird mit dem
Kontaktflansch 35c des Aufhebehebels 35 über das elastische
Element 35b in Kontakt gebracht, um das Drehen des Aufhebehebels
35 durch einen Eingriffsarmabschnitt 71 von ihm entgegen der
Drängkraft der Feder 31 zu bewirken und das Drehen des
Aufhebehebels 35 in der Richtung des Uhrzeigersinns von Fig. 5
durch die Drängkraft der Feder 31 einzuschränken. Durch das
Einschränken der Drehung des Aufhebehebels 35, indem der
Kontaktflansch 35c des Aufhebehebels 35 mit dem
Eingriffsarmabschnitt 71b des Verbindungshebels 71 in Kontakt
gebracht wird, ist die Eingriffsseite 35a des Aufhebehebels 35
an einer Position in der Nähe des Zapfens 36 angeordnet. Des
weiteren ist der Verbindungshebel 71 mit einem Außenseitengriff
41, der an der Außenseite des Fahrgastraumes der Gleittür 4
eingebaut ist, über ein Verbindungsgelenk 72 verbunden, das
durch die Nebengrundplatte 7 drehbar durch einen Zapfen 73
gestützt ist, und wird in drehender Weise betätigt, indem der
Außengriff 41 betätigt wird. Des weiteren ist die Drängkraft der
Feder 39 schwächer als die Drängkraft der Feder 31 und die
Drängkraft der Feder 31 ist nicht so stark, um die Drehung des
Verbindungshebels 71 zu bewirken. Des weiteren stützt die
Nebengrundplatte 7 den Zapfen 38, so daß der Aufhebehebel 35
zwischen der Nebengrundplatte 7 und der vertikalen Wand 62 der
Grundplatte 6 sandwichartig angeordnet ist, und bewirkt ein
Verhindern eines Loslösens des Aufhebehebels 35.
Nachstehend wird der Betrieb erläutert.
Wenn die Gleittür 4 in den geöffneten Zustand gebracht wird,
werden der Bolzen 51 und die Einrasteinrichtung 21 in einen
außer Eingriff befindlichen Zustand gebracht und die erste und
die zweite Eingriffsklaue 21b und 21c der Einrasteinrichtung 21
und der Pol 22 werden in einem außer Eingriff befindlichen
Zustand gebracht. Das heißt, der Einrastmechanismus 2 wird in
einen nicht eingerasteten Zustand versetzt. In diesem Fall
befindet sich der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d der
Einrasteinrichtung 21 an einer Position, die von der
Drehortskurve A des Eingriffsarmabschnitts 34a des Passivhebels
34 abweicht.
Wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, ist der Aktivhebel 33 an einer
Anfangsposition angeordnet und der Passivhebel 34 ist in einen
Zustand, bei dem der Anschlagzapfen 63 und der
Eingriffsarmabschnitt 34a miteinander in Kontakt gebracht worden
sind, und in einen Zustand, bei dem das Relativdrehen durch die
Drängkraft der Feder 39 eingeschränkt ist, versetzt. Des
weiteren wird der Aufhebehebel 35 in einen Zustand, bei dem der
Kontaktflansch 35 und der Eingriffsarmabschnitt 75b des
Verbindungshebels 71 miteinander in Kontakt gebracht werden, und
in einem Zustand, bei dem das Drehen durch die Drängkraft der
Feder 31 eingeschränkt ist, versetzt. Durch die Zustände des
Passivhebels 34 und des Aufhebehebels 35 wird der
Eingriffszapfen 34c des Passivhebels 34 von einer Position
oberhalb des Zapfens 36 abweichen und steht der Eingriffsseite
35a des Aufhebehebels 35, der an einer Position in der Nähe des
Zapfens 36 angeordnet ist, mit einem dazwischen befindlichen
vorbestimmten Zwischenraum D gegenüber. Des weiteren befindet
sich der Eingriffsarmabschnitt 34a des Passivhebels 34 an einer
Position, die von der Drehortskurve B des
Eingriffsvorsprungsabschnittes 21d der Einrasteinrichtung 21
abweicht.
Wenn in diesem Zustand ein Schließen der Gleittür 4 bewirkt
wird, bewegt sich der Bolzen 51 nach vorn in die U-artige Nut
21a der Einrasteinrichtung 21, um dadurch die Einrasteinrichtung
21 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns von Fig. 8 zu drehen,
wobei die erste Eingriffsklaue 21b der Einrasteinrichtung 21 mit
dem Pol 22 in Eingriff gelangt und der Einrastmechanismus 2 in
den halb eingerasteten Zustand gebracht wird. Dadurch wird die
Gleittür 4 im halb geschlossenen Zustand gehalten. In diesem
Fall ist der Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d der
Einrasteinrichtung 21 an der Drehortskurve A des
Eingriffsarmabschnittes 34a des Passivhebels 34 angeordnet.
Im Ansprechen auf den Vorgang des Einrastmechanismus 2 wird der
Motor 32 des Schließmechanismus 3 angetrieben, und, wie dies in
Fig. 9 gezeigt ist, wird der Aktivhebel 33 in die Richtung des
Gegenuhrzeigersinns von Fig. 9 durch das Abgabeantriebszahnrad
32b und den Zahnsegmentabschnitt 33a gedreht, die miteinander im
Zahneingriff stehen. In diesem Fall wird der Passivhebel 34
durch den Aktivhebel 33 gestützt und demgemäß wird der
Passivhebel 34 zentriert an den Zapfen 37 einstückig mit dem
Drehen des Aktivhebels 33 bewegt, um den Kontakt zwischen dem
Anschlagzapfen 63 und dem Eingriffsarmabschnitt 34a aufzuheben,
jedoch wird der Passivhebel 34 relativ in der Richtung des
Gegenuhrzeigersinns von Fig. 9 durch ein Aufnehmen der
Drängkraft der Feder 39 gedreht, um den Kontakt zwischen dem
Anschlagzapfen 63 und dem Eingriffsarmabschnitt 34a
aufrechtzuerhalten. Dadurch wird der Eingriffszapfen 34c
oberhalb des Zapfens 36 angeordnet, um mit der Eingriffsseite
35a des Aufhebehebels 35 in Eingriff zu gelangen, und durch den
Eingriff des Eingriffszapfens 34 mit der Eingriffsseite 35a wird
die Relativdrehung des Passivhebels 34 eingeschränkt. Danach
wird durch ein weiteres Drehen des Aktivhebels 33 der
Passivhebel 34 einstückig um den Mittelpunkt an dem Zapfen 37
bewegt, und der Eingriffsarmabschnitt 34a des Passivhebels 34
gelangt mit dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 21d der
Einrasteinrichtung 21 in Eingriff. In diesem Fall ist der
Eingriffszapfen 34c oberhalb der Drehmitte des Aktivhebels 33
angeordnet und daher bleibt die Position konstant und wird nicht
verschoben. Dadurch wird die Einrasteinrichtung 21 in der
Richtung des Gegenuhrzeigersinns von Fig. 9 gedreht und die
zweite Eingriffsklaue 21c der Einrasteinrichtung 21 und der Pol
gelangen miteinander in Eingriff und die Einrasteinrichtung 2
wird in den vollständig eingerasteten Zustand gebracht. Dadurch
wird die Gleittür 4 in dem vollständig geschlossenen Zustand
gehalten. Danach wird der Motor 32 in umgekehrter Richtung
angetrieben und der Aktivhebel 33 kehrt in den Ausgangszustand
zurück, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn der Außengriff 41 in dem vollständig geschlossenen Zustand
der Gleittür 4 betätigt wird, wird der Verbindungshebel 71 in
der Richtung des Gegenuhrzeigersinns von Fig. 10 über das
Verbindungsgelenk 72 gedreht. Dadurch wird der Öffnungshebel 26
gedreht, um dadurch den Eingriff zwischen dem Pol 22 und der
zweiten Eingriffsklaue 21c der Einrasteinrichtung aufzuheben und
der Einrastmechanismus 2 wird in den nicht eingerasteten Zustand
gebracht. In diesem Fall wird, obwohl durch das Drehen des
Verbindungshebels 71 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns 10
der Aufhebehebel 35 ebenfalls in drehender Weise betätigt wird,
der vorbestimmte Zwischenraum D zwischen der Eingriffsseite 35a
des Aufhebehebels 35 und dem Eingriffszapfen 34c eingestellt,
und demgemäß wird keine Verdrehung des Aufhebehebels 35 bewirkt
und der Aufhebehebel 35 wird in drehender Weise gleichmäßig
betätigt. Das heißt, es wird keine Belastung beim Betätigen des
Außengriffs 41 bewirkt.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Schließvorgang der
Außengriff 41 betätigt wird, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist,
wird der Verbindungshebel 71 in der Richtung des
Gegenuhrzeigersinns von Fig. 10 über das Verbindungsgelenk 72
gedreht. Dadurch wird der Aufhebehebel 35 in der Richtung des
Gegenuhrzeigersinns von Fig. 10 entgegen der Drängkraft der
Feder 31 durch den Kontakt zwischen dem Eingriffsarmabschnitt
71b des Verbindungshebels 71 und dem Kontaktflansch 35c des
Aufhebehebels 35 gedreht und der Eingriff zwischen der
Eingriffsseite 35a des Aufhebebebels 35 und dem Eingriffszapfen
34c des Passivhebels 34 wird aufgehoben. Dadurch wird der
Passivhebel 34 in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns von Fig. 10
durch die Drängkraft der Feder 39 relativ gedreht und der
Eingriffsarmabschnitt 34a des Passivhebels 34 weicht von der
Drehortskurve B des Eingriffsvorsprungsabschnittes 21d der
Einrasteinrichtung 21 ab. Als ein Ergebnis wird der
Schließvorgang aufgehoben. In diesem Fall wird durch ein Drehen
des Verbindungshebels 71 in dem Richtung des Gegenuhrzeigersinns
von Fig. 10 der Öffnungshebel 26 in drehender Weise betätigt,
wobei der Eingriff zwischen dem Pol 22 und dem ersten und dem
zweiten Klauenabschnitt 21b und 21c der Einrasteinrichtung 21
aufgehoben wird und der Einrastmechanismus 2 in den
ursprünglichen nicht eingerasteten Zustand gebracht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Passivhebel relativ
drehbar zu dem Aktivhebel gestützt und der an dem Passivhebel
eingebaute Drehzapfen gelangt mit dem Aufhebehebel oberhalb der
Drehmitte des Aktivhebels in Eingriff bzw. außer Eingriff, um
das Drehen des Passivhebels relativ zu dem Aktivhebel zu
regulieren oder zu ermöglichen. Daher ist der Drehzapfen stets
oberhalb der Drehmitte des Aktivhebels angeordnet und wird nicht
bewegt und die Übersetzung des Aufhebehebels kann stets konstant
gestaltet werden. Dadurch wird die Betätigung des Aufhebehebels
nicht durch seine Betätigungszeitabstimmungen schwierig und ein
ausgezeichnetes Betriebsverhalten kann vorgesehen werden.
Des weiteren ist gemäß der Erfindung der Eingriffszapfen derart
angeordnet, daß die Spanne von der Drehmitte des Passivhebels zu
dem Eingriffszapfen gleich oder größer als die Spanne von der
Drehmitte des Passivhebels zu der Stelle ist, an der der
Einrastmechanismus mit dem Passivhebel im Eingriff steht, und
demgemäß kann im Vergleich zu einem herkömmlichen Gerät das
Einschränken der Relativdrehung des Passivhebels durch eine
geringe Kraft ausgeführt werden.
Des weiteren ist gemäß der Erfindung der Anschlagzapfen
vorgesehen, der mit dem Passivhebel in Kontakt gebracht wird, um
den Passivhebel derart zu halten, daß ein vorbestimmter
Zwischenraum zwischen dem Eingriffszapfen und dem Aufhebehebel
eingestellt wird, und demgemäß wird keine Verdrehung in dem
Aufhebehebel beim Öffnungsvorgang bewirkt und ein
ausgezeichnetes Betätigungsverhalten kann bei dem
Öffnungsvorgang vorgesehen werden.
Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung der
Eingriffsvorsprungsabschnitt der Einrasteinrichtung, der mit dem
Ausgabehebel des Schließmechanismus im Eingriff steht, an der
Außenumfangsseite der Einrasteinrichtung ausgebildet, um die U-ar
tigen Auskerbungen der Grundplatte zu überdecken, und demgemäß
kann ein durch den Schließmechanismus an der Innenseite der
Fahrzeugtür eingenommener Raum verringert werden, wodurch ein
Raum zum Bewegen der Fensterscheibe nach oben und nach unten mit
Leichtigkeit an der Innenseite der Fahrzeugtür sichergestellt
werden kann ohne daß die Dicke hier Fahrzeugtür vergrößert wird.
Die Prinzipien und das hierbei beschriebene bevorzugte
Ausführungsbeispiels sind als Veranschaulichung und nicht als
Einschränkung zu verstehen, wobei der Umfang der Erfindung der
in den beigefügten Ansprüchen aufgezeigt ist, und sämtliche
Abwandlungen, die in die Bedeutung der Ansprüche fallen, dabei
umfaßt sein sollen.
Claims (6)
1. Fahrzeugtürschließgerät (1) mit:
einem Bolzen (51), der an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist,
einem Einrastmechanismus (2), der an einer Seite einer Fahrzeugtür vorgesehen ist und die Fahrzeugtür in einem halb geschlossenen Zustand und in einem vollständig geschlossenem Zustand hält, indem er mit dem Bolzen (51) in Eingriff steht, und
einem Schließmechanismus (3) der mit dem Einrastmechanismus (2) gekuppelt ist, um die in dem halb geschlossenen Zustand befindliche Fahrzeugtür in den vollständig geschlossenen Zustand zu bringen,
wobei der Schließmechanismus (3) folgendes umfaßt:
einen drehbaren Aktivhebel (33), der mit einer Antriebsquelle verbunden ist,
einen Passivhebel (34), der mit dem Aktivhebel (33) im Eingriff steht und mit dem Einrastmechanismus (2) in Eingriff gebracht werden kann, und
einen Aufhebehebel (35), der mit einer Antriebsquelle verbunden ist und mit dem Passivhebel (34) oberhalb der Drehpunktmitte des Aktivhebels (33) in Eingriff gebracht werden kann bzw. außer Eingriff gebracht werden kann, um einen Eingriff zwischen dem Passivhebel (34) und dem Aktivhebel (33) zu errichten bzw. aufzuheben.
einem Bolzen (51), der an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist,
einem Einrastmechanismus (2), der an einer Seite einer Fahrzeugtür vorgesehen ist und die Fahrzeugtür in einem halb geschlossenen Zustand und in einem vollständig geschlossenem Zustand hält, indem er mit dem Bolzen (51) in Eingriff steht, und
einem Schließmechanismus (3) der mit dem Einrastmechanismus (2) gekuppelt ist, um die in dem halb geschlossenen Zustand befindliche Fahrzeugtür in den vollständig geschlossenen Zustand zu bringen,
wobei der Schließmechanismus (3) folgendes umfaßt:
einen drehbaren Aktivhebel (33), der mit einer Antriebsquelle verbunden ist,
einen Passivhebel (34), der mit dem Aktivhebel (33) im Eingriff steht und mit dem Einrastmechanismus (2) in Eingriff gebracht werden kann, und
einen Aufhebehebel (35), der mit einer Antriebsquelle verbunden ist und mit dem Passivhebel (34) oberhalb der Drehpunktmitte des Aktivhebels (33) in Eingriff gebracht werden kann bzw. außer Eingriff gebracht werden kann, um einen Eingriff zwischen dem Passivhebel (34) und dem Aktivhebel (33) zu errichten bzw. aufzuheben.
2. Fahrzeugtürschließgerät gemäß Anspruch 1, wobei
der Passivhebel (34) relativ drehbar an dem Passivhebel (34)
gestützt ist und einen Eingriffszapfen (34c), der mit dem
Aufhebehebel (35) in Eingriff gelangt und außer Eingriff gelangt
und einen Eingriffsarmabschnitt (34a), der mit dem
Einrastmechanismus (2) in Eingriff gebracht werden kann, hat.
3. Fahrzeugtürschließgerät gemäß Anspruch 2, wobei
der Eingriffszapfen (34c) derart angeordnet ist, daß eine
Spanne (L1) von einer Drehpunktmitte des Passivhebels (34) zu
dem Eingriffszapfen (34c) gleich oder größer als eine Spanne
(L2) von der Drehpunktmitte des Passivhebels (34) zu einer
Stelle (C) ist, an der der Einrastmechanismus (2) und der
Eingriffsarmabschnitt (34a) miteinander in Eingriff stehen.
4. Fahrzeugtürschließgerät gemäß Anspruch 1, das des weiteren
folgendes aufweist:
ein Anschlagelement zum Halten des Passivhebels (34) derart, daß das Anschlagelement mit dem Passivhebel (34) in Kontakt gebracht wird und ein vorbestimmter Zwischenraum (D) zwischen dem Eingriffszapfen (34c) und dem Aufhebehebel (35) eingestellt wird.
ein Anschlagelement zum Halten des Passivhebels (34) derart, daß das Anschlagelement mit dem Passivhebel (34) in Kontakt gebracht wird und ein vorbestimmter Zwischenraum (D) zwischen dem Eingriffszapfen (34c) und dem Aufhebehebel (35) eingestellt wird.
5. Fahrzeugtürschließgerät gemäß Anspruch 1, wobei
der Einrastmechanismus (2) eine Einrasteinrichtung (21), die
mit dem Bolzen (51) in Eingriff gebracht werden kann und außer
Eingriff gebracht werden kann und die mit dem Passivhebel (34)
in Eingriff gebracht werden kann, und einen Pol (22), der mit
der Einrasteinrichtung (21) in Eingriff gebracht werden kann und
außer Eingriff gebracht werden kann, aufweist und des weiteren
eine Grundplatte (6) zum drehbaren Stützen der
Einrasteinrichtung (21) und des Poles (22) aufweist, die mit U-ar
tigen Auskerbungen (64, 65) ausgebildet ist, in die hinein der
Bolzen (51) sich vorwärts bewegen kann, wobei eine U-artige Nut
(21a) an einer Außenumfangsseite (21e) der Einrasteinrichtung (21)
ausgebildet ist und die U-artigen Auskerbungen (64, 65)
überdeckt, um mit dem Bolzen (51), der sich in die U-artigen
Auskerbungen (64, 65) hinein vorwärts bewegt hat, in Eingriff zu
gelangen und außer Eingriff zu gelangen, und ein
Eingriffsvorsprungsabschnitt (21d) an der Außenumfangsseite
(21e) so ausgebildet ist, daß er zu der U-artigen Nut (21a)
kontinuierlich ist, und so angeordnet ist, daß er die U-artigen
Auskerbungen (64, 65) überdeckt und mit dem Passivhebel (34) in
Eingriff gelangt.
6. Fahrzeugtürschließgerät gemäß Anspruch 4, wobei
die Grundplatte (6) eine horizontale Wand (61) für ein
drehbares Stützen der Einrasteinrichtung (21) und des Poles (22)
und eine vertikale Wand (62), die sich von einer Kante der
horizontalen Wand (61) an einer Innenseite des Fahrgastraumes
erstreckt und den Schließmechanismus (3) stützt, aufweist, wobei
der Eingriffsvorsprungsabschnitt (21d) so angeordnet ist, daß er
nahe an der vertikalen Wand (62) sich befindet.
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