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Technisches Gebiet
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Das
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ratschenschlüssel,
insbesondere auf einen Ratschenschlüssel, bei dem die Drehung
des Antriebskopfes in Uhrzeigersinn oder in Gegenuhrzeigersinn steuerbar
ist.
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Stand der Technik
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Aus
der
TW331412 ist ein
Ratschenschlüssel bekannt, wobei eine Vorrichtung mit einer
Ratschenantriebseinheit an einem Handwerkzeug angeordnet ist; ein
Gabelschlüsselteil zum Zusammenbauen von Bauteilen an einem
Ende des Handwerkzeuges angeordnet ist, eine Ratschenantriebseinheit an
dem anderen Ende angeordnet ist; die Ratschenantriebseinheit einen
Aufnahmeraum mit inneren Ratschenzähnen aufweist, ein Drehkörper
mit einer Aufsteckverbindungsöffnung in dem Aufnahmeraum aufgenommen
ist, eine Mehrzahl von Berührungsflächen zur bewegbaren
Verbindung mit dem Klinkenkörper am Außenumfang
des Drehkörpers gleichmäßig verteilt
ist; äußere Klinkenzähne auf der äußeren Seite
des Klinkenkörpers angeordnet sind, die Klinkenzähne
in die entsprechende inneren Ratschenzähne eingreifbar
sind, eine Druckfläche auf der inneren Seite des Klinkenkörpers
angeordnet ist, die Druckfläche gegen die Berührungsfläche
des Drehkörpers gedrückt ist, und jeweils ein
Ende der Schubstange drehbar mit der oberen und der unteren Seite des
Klinkenkörpers angeordnet ist, und das andere Ende der
Schubstange auf der oberen und der unteren Seite des Drehkörpers
angeordnet ist, jeweils eine Seitendeckscheibe auf beiden Seiten
des den Klinkenkörper und den im inneren angeordneten Drehkörper
aufnehmenden Aufnahmeraumes angeordnet ist, die beiden Seiten des
Aufnahmeraumes durch die Seitendeckscheibe geschlossen sind, jeweils
eine Durchgangsöffnung auf den beiden Seitendeckscheiben
angeordnet ist, die Durchgangsöffnung der Aufsteckverbindungsöffnung
des Drehkörpers gegenüberliegt. Obwohl der bekannte
Ratschenschlüssel drei Klinkenkörper mit äußeren
Klinkenzähnen aufweist, so dass der bekannte Ratschenschlüssel
eine Drehkraft mit besserer Stabilität im Vergleich zur
normalen Gestaltung mit zwei Klinkenkörpern mit äußeren
Klinkenzähnen erzeugen kann, kann die Schubstange von dem
Klinkenkörper zum Querschieben nur in einer Richtung gesteuert werden,
da die Schubstange mit einem Ende an dem Drehkörper angeordnet
und mit dem anderen Ende drehbar mit dem Klinkenkörper
verbunden ist. Daher kann ein Werkstück mit Hilfe des Handwerkzeuges nur
zur Drehung in einer einzigen Richtung angetrieben werden. Wenn
man das Werkstück in umgekehrter Richtung drehen möchte,
muss man das Handwerkzeug umkippen. Dadurch ist der bekannte Ratschenschlüssel
nicht bedienungsfreundlich.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel
anzugeben, wobei drei Ratschenklinken vorgesehen sind, die zur Steuerung
der Drehung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn mitbewegbar
sind, so dass die dem Ratschenschlüssel ausgesetzte Kraft
verteilt ist.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Ratschenschlüssel
gelöst, der umfasst: einen Körper, einen Antriebskopf,
drei Ratschenklinken, einen Drehknopf, ein Verbindungsstück
und ein Knopfstück. Eine Rundscheibe ist in dem mittleren
Abschnitt des Antriebskopfes gebildet, ein mehreckiger säulenförmiger
Steckverbindungsteil ist von der Mitte des Unterteiles der Rundscheibe
aus nach unten ausgestreckt, der Steckverbindungsteil ist mit einem Werkstück
steckend verbindbar, ein säulenförmiger Klemmteil
ist von der Mitte der oberen Seitenfläche der Rundscheibe
aus ausgestreckt, drei Berührungsflächen sind
an dem Umfang des Klemmteiles in gleichem Mittelpunktswinkel verteilt,
jede Berührungsfläche kreuzt sich mit der oberen
Seitenfläche der rundförmigen Scheibe, so dass
jeweils eine Kerbe gebildet ist. Drei Ratschenklinken sind jeweils
in einer der Kerben aufgenommen. Wenn der Drehknopf gegenüber
dem Kopfteil gedreht wird, werden die Ratschenklinken gesteuert,
sich mit Ratschenzähne zu verzahnen. Das untere Ende des
Verbindungsstücks ist mit dem Klemmteil verbunden, und
das obere Ende des Verbindungsstücks ist durch den Drehknopf
geführt und mit dem Knopfstück verbunden. Dabei
ist ein Blechkörper an dem Klemmteil aufgesteckt und drei
erste Führungsnuten und drei Führungsschienen
sind an dem Blechkörper angeordnet. Jede Ratschenklinke
ist durch eine entsprechende erste Führungsschienen geführt
und ein sich nach oben erstreckender Stangenkörper ist
mit dem oberen Teil jeder Ratschenklinke verbunden. Jeder Stangenkörper
ist mit einem Federungsbauteil verbunden, eine Federungskraft wird
durch das Federungsbauteil erzeugt, um den Stangenkörper
in radialer Richtung nach außen zu schieben. Der Drehknopf
ist derart gestaltet, dass der Stangenkörper mitbewegt und
um den Klemmteil gedreht ist. Wenn der Drehknopf im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Ratschenklinke
von dem Drehknopf und dem Stangenkörper mitbewegt und entlang
der Führungsschiene und der Berührungsfläche
nach rechts oder nach links quergeschoben, um die Ratschenklinke
zu steuern, so dass die an einem Ende oder an dem anderen Ende angeordneten
Klinkenzähne mit den Ratschenzähnen verzahnt sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 stellt
ein erstes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in Explosionsansicht dar;
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2 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in teilweise zusammengebautem Zustand dar;
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3 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in zusammengebautem Zustand in teilweisem Schnitt dar;
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4 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in einer Draufsicht dar;
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5 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach 4 im Schnitt
entlang A-A dar;
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6 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in einer Seitenansicht dar;
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7 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach 6 im Querschnitt
entlang B-B dar, wobei die Ratschenklinken an einem Ende der Berührungsfläche
liegen;
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8 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach 6 im Querschnitt
entlang C-C dar, wobei die Drehscheibe in einem Winkel gedreht ist;
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9 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach 6 im Querschnitt
entlang B-B dar, wobei die Ratschenklinken an dem anderen Ende der
Berührungsfläche liegen;
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10 stellt
das erste Ausführungsbeispiel nach 6 in Querschnitt
entlang C-C dar, wobei die Drehscheibe in einem anderen Winkel gedreht
ist;
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11 stellt
ein zweites Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in einer Explosionsansicht dar;
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12 stellt
ein drittes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in einer Explosionsansicht dar;
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13 stellt
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung in
einer Explosionsansicht dar;
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14 stellt
ein fünftes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung in einer Explosionsansicht dar;
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15 stellt
das fünfte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung im Schnitt dar;
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16 stellt
ein sechstes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung in einer Explosionsansicht dar;
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17 stellt
das sechste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
in teilweise zusammengebautem Zustand dar;
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18 stellt
das sechste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
im Schnitt dar.
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Ausführungsform
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Um
die Aufgabe zu lösen, umfasst ein Ratschenschlüssel
gemäß der Erfindung nach 1 bis 10 im
Wesentlichen einen Körper 10, einen Antriebskopf 20,
drei Ratschenklinken 40, einen Drehknopf 60, ein
Verbindungsstück 26 und ein Knopfstück 70.
An einem Ende des Körpers 10 ist ein Kopfteil 11 angeordnet.
An dem Kopfteil 11 ist ein von oben nach unten durchgehender
rundförmiger Aufnahmeraum 15 angeordnet. An der
inneren Umfangswand des Aufnahmeraumes 15 ist eine Mehrzahl
von Ratschenzähnen 12 verteilt. Der Antriebskopf 20 ist
drehbar in dem Aufnahmeraum 15 angeordnet. In dem mittleren
Abschnitt des Antriebskopfes 20 ist eine Rundscheibe 21 ausgebildet.
Die Rundscheibe 21 und der Aufnahmeraum 15 weisen eine
gleiche zentrale Achse auf. Der Umfangsrand der Rundscheibe 21 ist
an dem unteren Ende des Aufnahmeraumes 15 geklemmt. Von
der Mitte des Unterteiles der Rundscheibe 21 aus ist ein
mehreckiger säulenförmiger Steckverbindungsteil 22 nach
unten ausgestreckt, der mit einem Werkstück steckend verbindbar
ist. Von der Mitte der oberen Seitenfläche der Rundscheibe 21 aus
ist ein säulenförmiger Klemmteil 23 nach
oben ausgestreckt, wobei drei Berührungsflächen 24 an
dem Umfang des Klemmteiles 23 in gleichem Mittelpunktwinkel
verteilt sind und jede Berührungsfläche 24 kreuzt
sich mit der oberen Seitenfläche der Rundscheibe 21,
so dass eine Kerbe 25 gebildet ist. Drei Ratschenklinken 40 sind
jeweils in einer der Kerben 25 aufgenommen. Der Drehknopf 26 ist
drehbar auf das obere Ende des Aufnahmeraumes 15 aufgesetzt,
die Ratschenklinken 40 sind gesteuert, mit den Ratschenzähnen 12 zu
verzahnen, wenn der Drehknopf 60 dem Kopfteil 11 gegenüber
gedreht ist. Das Verbindungsstück 26 und die Rundscheibe 21 weisen
eine gleiche zentrale Achse auf, das untere Ende des Verbindungsstücks 26 ist
mit dem Klemmteil 23 verbunden, und das obere Ende des
Verbindungsstücks 26 ist durch eine in der Mitte
des Drehknopfes 60 angeordnete rundförmige Öffnung 61 geführt
und mit einem Knopfstück 70 verbunden.
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Um
die Aufgabe zu lösen, ist ein Ratschenschlüssel
gemäß der Erfindung nach 1 bis 10 im
Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Blechkörper 30 an
dem Klemmteil 23 aufgesteckt und an dem oberen Teil der
Kerbe 25 liegt. An dem Blechkörper 30 sind
drei erste Führungsnuten 32 und drei Führungsschienen 33 angeordnet,
wobei die ersten Führungsnuten 32 und die Führungsschienen 33 um
die zentrale Achse in gleichem Mittelpunktwinkel verteilt sind;
wobei die eine erste Führungsnut 32 und die eine
Führungsschiene 33 sich parallel zueinander erstrecken,
und wobeisich die Erstreckungsrichtung entlangder Führungsschiene 33 mit
einem Kreis kreuzt. Jede Ratschenklinke 40 ist entsprechend
von einer der ersten Führungsschienen 33 geführt,
jede Ratschenklinke 40 weist eine Vorderseite 43 und
eine der Vorderseite 43 abgewandten Rückseite 44 auf,
die Klinkenzähne 41 sind an beidseitigen Enden
der Vorderseite 43 angeordnet, die Rückseite 44 liegt
an der Berührungsfläche 24 an, an dem
oberen Teil jeder Ratschenklinke 40 ist ein Loch 42 angeordnet
und ein sich nach oben erstreckender Stangenkörper 45 ist
mittels des Loches 42 mit dem oberen Teil der Ratschenklinke 40 verbunden.
Der mittlere Abschnitt jedes Stangenkörpers 45 ist
entsprechend durch eine der ersten Führungsnuten 32 geführt,
wobei der obere Abschnitt des Stangenkörpers 45 mit
einem Ende eines Federungsbauteiles 53 verbunden ist, und
wobei das Federungsbauteil 53 eine Federungskraft erzeugt,
so dass der Stangenkörper 45 in radialer Richtung
von der zentralen Richtung nach außen geschoben ist. Der
Stangenkörper 45 ist von dem Drehknopf 60 mitbewegt
und um den Klemmteil 23 gedreht. Wie in 7 und 8 dargestellt,
wenn der Drehknopf 60 in Uhrzeigersinn gedreht ist und
den Stangenkörper 45 mitbewegt, ist die Ratschenklinke 40 von
dem Stangenkörper 45 mitbewegt und entlang der
Führungsschiene 33 und der Berührungsfläche 24 nach rechts
quergeschoben, so dass die an einem Ende der Vorderseite 43 angeordneten
Klinkenzähne 41 mit den Ratschenzähnen 12 verzahnt
sind. Wie in 9 und 10 dargestellt
ist, wird, wenn der Drehknopf 60 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird, die Ratschenklinke 40 entlang der Führungsschiene 33 und
der Berührungsfläche 24 nach links quergeschoben,
so dass die an dem anderen Ende angeordnete Klinkenzähne 41 mit
den Ratschenzähnen 12 verzahnt sind.
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in
der 1 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel
dargestellt, wobei der Blechkörper 30 an dem Klemmteil 23 aufgesteckt
ist, eine Drehscheibe 50 über dem Blechkörper 30 angeordnet
ist, die Drehscheibe 50 und der Blechkörper 30 eine
gleiche zentrale Achse aufweisen, drei zweite Führungsnuten 51 an
der Drehscheibe 50 in gleichem Mittelpunktwinkel verteilt
sind, sich die Länge der zweiten Führungsnut 51 in
radialer Richtung von der zentralen Achse erstreckt, und eine der
zweiten Führungsnuten 51 einer der ersten Führungsnuten 32 gegenüberliegt.
Der obere Abschnitt des Stangenkörpers 45 ist
in ein Ende entsprechend einer der zweiten Führungsnuten 51 geführt,
wobei der obere Abschnitt des Stangenkörpers 45 mit
einem Ende des Federungsbauteiles 53 verbunden ist und
das andere Ende des Federungsbauteiles 53 gegen die innere Wand
des anderen Endes der zweiten Führungsnut 51 gedrückt
ist. Dabei ist mindestens eine konkave Vertiefung 52 auf
der Drehscheibe 50 angeordnet, mindestens ein stangenförmiger
Vorsprung 63 auf der Unterseite des Drehknopfes 60 angeordnet,
wobei der stangenförmige Vorsprung 63 in die konkave Vertiefung 52 geführt
ist, so dass die Drehscheibe 50 mit dem Drehknopf 60 verbunden
ist. Zusätzlich ist ein Aufsteckring 530 an einem
Ende des Federungsbauteiles 53 angeordnet, wobei der Aufsteckring 530 an
dem oberen Abschnitt des Stangenkörpers 60 in einer
ringförmigen Rille 46 aufgesteckt ist.
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In
der 1 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei eine durchgehende Öffnung 27 an
dem Klemmteil 23 angeordnet ist, die durchgehende Öffnung 23 von
der Mitte des oberen Endes nach unten verläuft und ein
inneres Gewinde in der durchgehenden Öffnung 27 angeordnet
ist. Das Verbindungsstück 26 ist mit dem Knopfstück 70 einstückig
gebildet, wobei ein äußeres Gewinde an dem Außenumfang
des Verbindungsstücks 26 angeordnet ist, so dass
das Verbindungsstück 26 mittels des inneren Gewindes
in der durchgehenden Öffnung 27 verschraubt ist.
Zusätzlich ist eine vorspringende Säule 28 in
der Mitte des oberen Endes des Klemmteiles 23 angeordnet,
wobei an dem Endabschnitt der vorspringenden Säule 28 eine
erste ringförmige Rille 280 an dem Außenumfang
angeordnet ist, der Endabschnitt der vorspringenden Säule 28 durch
die in der Mitte der Drehscheibe 50 angeordnete durchgehende Öffnung 55 geführt
ist, und ein C-förmiges Klemmelement 54 an der
vorspringenden Säule 28 in der ersten ringförmigen
Rille 280 aufgesteckt ist, so dass das C-förmige
Klemmelement 54 klemmend auf der oberen Seitenfläche
der Drehscheibe 50 angeordnet ist.
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In
den 16 bis 18 ist
ein konkretes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wobei sich der Drehknopf 60 über dem
Klemmteil 23 befindet, drei zweite Führungsnuten 51 an
dem Drehknopf 60 in gleichem Mittelpunktwinkel verteilt
sind, sich die Länge der zweiten Führungsnut 51 in
radialer Richtung von der zentralen Achse erstreckt, und eine der
zweiten Führungsnuten 51 einer der ersten Führungsnuten 32 gegenüberliegt,
wobei der obere Abschnitt des Stangenkörpers 45 in
ein Ende einer entsprechenden zweiten Führungsnuten 51 geführt
ist, der obere Abschnitt des Stangenkörpers 45 mit
einem Ende des Federungsbauteiles 53 verbunden ist, das
andere Ende des Federungsbauteiles 53 gegen die innere
Wand des anderen Endes der zweiten Führungsnut 51 gedrückt
ist. Dabei ist die zweite Führungsnut 51 in senkrechter
Richtung durchgehend gestaltet und an dem Drehknopf 60 angeordnet,
wobei ein Deckkörper 62 auf der oberen Seitenfläche
des Drehknopfes 60 angeordnet ist, so dass die obere Seite
der zweiten Führungsnuten 51 durch den Deckkörper 62 geschlossen
ist, eine durchgehende Öffnung 64 auch an dem
Deckkörper 62 angeordnet ist, wobei das Verbindungsstück 26 durch
die durchgehende Öffnung 64 geführt ist
und das Knopfstück 70 auf den oberen Teil des
Deckkörpers 62 aufgesetzt ist.
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In
den 1 und 2 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Blechkörper 30 eine
in der Mitte angeordnete Aufstecköffnung 31, und
drei in gleichem Mittelpunktwinkel verteilte Seitenplatten 34 aufweist,
wobei die Aufstecköffnung 31 an dem Klemmteil 23 aufsteckbar
und positionierbar ist, jede erste Führungsnut 32 entsprechend
auf einer der Seitenplatten 34 angeordnet ist, sich jede
Führungsschiene 23 entsprechend von einer der
Seitenplatten 34 nach unten zur Bildung einer Blechform
erstreckt, so dass die obere Seitenfläche, die untere Seitenfläche,
die vordere Seitenfläche und die Rückseitenfläche
jeder Kerbe 25 jeweils von der Seitenplatte 34, der
Drehscheibe 21, der Führungsschiene 33 und
der Berührungsfläche 24 umschlossen sind,
jeweils eine Öffnung 250, 251 an den
beidseitigen Enden der Kerbe 25 gebildet ist, die vordere
Seitenfläche 43 der Ratschenklinke 40 in
Kontakt mit der Führungsschiene 33 gebracht ist,
wenn die Ratschenklinke 40 nach rechts quergeschoben ist,
die Klinkenzähne 41 aus der einen an einem Ende
der Kerbe 25 vorgesehenen Öffnung 214 ausgesteckt
und mit den Ratschenzähnen 12 verzahnt sind, wenn
die Ratschenklinke 40 nach links quergeschoben ist, die
Klinkenzähne 41 aus der einen an dem anderen Ende
der Kerbe 25 vorgesehenen Öffnung 214 ausgesteckt
und mit den Ratschenzähnen 12 verzahnt sind. Dabei
ist jede erste Führungsnut 32 in Form von einer
an vier Seiten geschlossenen Langnut ausgebildet. Das untere Ende
jeder ersten Führungsschiene 33 ist in Kontakt mit
der Drehscheibe 21 gebracht.
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In
den 14 und 15 ist
ein konkretes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wobei das Verbindungsstück 26 mit der
oberen Seitenfläche des Klemmteiles 23 einstückig
gebildet ist, eine zweite ringförmige Rille 281 an dem
Außenumfang des Endabschnittes des Verbindungsstücks 26 angeordnet
ist, der Endabschnitt des Verbindungsstücks 26 durch
die rundförmige Öffnung 61 des Drehknopfes 60 geführt
ist, und ein C-förmiges Klemmelement 56 an dem
Verbindungsstück 26 in der zweiten ringförmigen
Rille 281 aufgesteckt ist, so dass das C-förmige
Klemmelement 56 am oberen Ende des Drehknopfes 60 geklemmt
ist. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Drehscheibe 50 auf dem Blechkörper 30 angeordnet,
eine vorspringende Säule 28 ist in der Mitte des
oberen Endes des Klemmteiles 23 angeordnet, die vorspringende
Säule 28 ist mit dem Verbindungsstück 26 einstückig
gebildet, eine erste ringförmige Rille 280 ist
am Außenumfang der vorspringenden Säule 28 angeordnet,
die vorspringende Säule 28 ist durch eine in der
Mitte der Drehscheibe 50 angeordnete durchgehende Öffnung 55 geführt, und
ein C-förmiges Klemmelement 54 ist an der vorspringenden
Säule 28 in der ersten ringförmigen Rille 280 aufgesteckt,
so dass das C-förmige Klemmelement 54 auf der
oberen Seitenfläche der Drehscheibe 50 geklemmt
ist.
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In
den 1 und 5 ist ein im Vergleich zu dem
in der 13 dargestellten Ausführungsbeispiel
ein erheblich besseres Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wobei eine durchgehende Öffnung 27 an
dem Klemmteil 23 angeordnet ist, die durchgehende Öffnung 27 von
der Mitte des oberen Endes des Klemmteiles 23 nach unten
verläuft, ein Kugelaufnahmeloch 221 an dem Außenumfang
des Steckverbindungsteiles 22 angeordnet ist, das Kugelaufnahmeloch 221 mit
der durchgehenden Öffnung 27 verbunden ist, ein
Bedienungshebel 81 von unten nach oben in die durchgehende Öffnung 27 gesteckt
ist, eine Kugelaufnahmevertiefung 811 am Außenumfang
des unteren Abschnittes des Bedienungshebels 81 angeordnet
ist, die Kugelaufnahmevertiefung 811 dem Kugelaufnahmeloch 221 des
Steckverbindungsteiles 22 gegenüberliegt, die
Wandfläche der Kugelaufnahmevertiefung 811 stufenförmig
gebildet ist, der obere Abschnitt des Bedienungshebels 81 ein
Außengewinde 812 aufweist, und nachdem der obere
Abschnitt aus dem oberen Ende der durchgehenden Öffnung 27 ausgestreckt und
durch die durchgehende Öffnung 71 des Verbindungsstücks 26 und
des Knopfstücks 71 geführt worden ist,
er sich über dem Knopfstück 70 befindet
und mit einem Verschraubungsstück 82 verschraubt
ist, eine Feder 83 zwischen dem Verschraubungsstück 82 und
dem Knopfstück 70 angeordnet ist, und der Kugelkörper 84 zwischen
dem Kugelaufnahmeloch 221 und der Kugelaufnahmevertiefung 811 liegt.
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In
den 1 und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Klemmteil 23 als
ein dreieckiger Säulenkörper mit drei Berührungsflächen 24 ausgeführt
ist. Dadurch wird Material eingespart und die Herstellung wird erleichtert.
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In
den 1 und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei eine erste ringförmige
Nut 14 und eine zweite ringförmige Nut 13 mit
größerer Innenweite jeweils an dem oberen und
dem unteren Ende des Aufnahmeraumes 15 angeordnet sind,
der Drehknopf 60 mit seinem Außenumfang in die
erste ringförmige Nut 14 eingelegt ist, und die
Rundscheibe 21 mit ihrem Außenumfang in die zweite
ringförmige Nut 13 eingelegt ist.
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In
der 11 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei sich die Führungsschiene 33 des Blechkörpers 30 zur
Bildung teilweise aus dem Außenumfangsrand um ein kleines
Stück erstreckt. In der 12 ist
ein konkretes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wobei die Führungsschiene 33 des
Blechkörpers 30 unmittelbar aus dem Rand des Blechkörpers 30 ausgebildet
ist.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf einen Ratschenschlüssel,
der umfasst: einen Körper 10, einen Antriebskopf 20,
drei Ratschenklinken 40, einen Drehknopf 60, ein
Verbindungsstück 26 und ein Knopfstück 70.
Drei Kerben 25 sind an dem Antriebskopf 20 angeordnet.
Drei Ratschenklinken 40 sind jeweils in einer Kerbe 25 aufgenommen. Wenn
der Drehknopf 60 dem Kopfteil 11 gegenüber gedreht
ist, sind die Ratschenklinken 40 gesteuert, sich mit den
Ratschenzähnen 12 zu verzahnen. Ein Blechkörper 30 ist
an dem Antriebskopf 20 aufgesteckt, an dem Blechkörper 30 sind
drei erste Führungsnuten 34 und drei Führungsschienen 33 angeordnet.
Die Ratschenklinke 40 ist durch die erste Führungsschiene 33 geführt,
ein sich nach oben erstreckender Stangenkörper 45 ist
mit dem oberen Teil der Ratschenklinke 40 verbunden, der
Stangenkörper 45 ist mit einem Federungsbauteil 53 verbunden. Wenn
der Drehknopf 60 in Uhrzeigersinn oder gegen dem Uhrzeigersinn
gedreht ist, wird die Ratschenklinke 40 von dem Stangenkörper 45 mitbewegt
und entlang der Führungsschiene 33 und der Berührungsfläche 24 nach
rechts oder nach links quergeschoben, so dass die an einem Ende
oder an dem anderen Ende der vorderen Seitenfläche des
Klinkenkörpers 40 angeordneten Klinkenzähne 41 mit den
Ratschenzähnen 12 verzahnt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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