DE102009003943B4 - Montagevorrichtung und ein Verfahren zum Ausrichten mehrerer Keilprofilscheiben einer Getriebekupplungsanordnung - Google Patents

Montagevorrichtung und ein Verfahren zum Ausrichten mehrerer Keilprofilscheiben einer Getriebekupplungsanordnung Download PDF

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Abstract

Montagevorrichtung (10) zum Ausrichten mehrerer Keilprofilscheiben (54, 56) mit jeweils einer Keilnabenprofilverzahnung (58, 60) innerhalb einer Anordnung, umfassend: einen Zentralkörper (12); einen ersten, einen zweiten und einen dritten ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C), die mit einem ersten, einem zweiten bzw. einem dritten ortsfesten Abschnitt (18A, 18B, 18C) des Zentralkörpers (12) einteilig ausgebildet oder an diesen angebracht sind; und einen ersten, einen zweiten und einen dritten beweglichen Finger (24A, 24B, 24C), die mit einem ersten, einem zweiten bzw. einem dritten beweglichen Abschnitt (14A, 14B, 14C) des Zentralkörpers (12) einteilig ausgebildet oder an diesen angebracht sind; wobei sowohl die ortfesten Finger (28A, 28B, 28C) als auch die beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) jeweils einen ersten Vorsprung (44A, 44B) aufweisen, die ausgestaltet sind, um mit der Keilnabenprofilverzahnung (58, 60) der Keilprofilscheiben (54, 56) in Eingriff zu gelangen; wobei der erste, der zweite und der dritte bewegliche Finger (24A, 24B, 24C) in Bezug auf den ersten, den zweiten und den dritten ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C) hin und her schwingen können, um die Ausrichtung der mehreren Keilprofilscheiben (54, 56) innerhalb der Anordnung zu unterstützen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Montagevorrichtung und ein Verfahren zum Ausrichten mehrerer Keilprofilscheiben innerhalb einer Anordnung..
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Kraftfahrzeuggetriebe besitzt im Allgemeinen eine Anzahl von Kupplungsanordnungen, die an- und abgeschaltet werden, um das Untersetzungsverhältnis des Getriebes zu verändern. Die Kupplungsanordnung umfasst mehrere Kupplungsscheiben mit inneren Keilprofilen (Keilnabenprofilen) und äußeren Keilprofilen (Keilwellenprofilen), die in einem Gehäuse angeordnet sind. Die Keilwellenprofile sind ausgerichtet, wenn die Kupplungsscheiben in dem Gehäuse angeordnet sind, die Keilnabenprofile mehrerer Kupplungsscheibensätze bleiben jedoch unausgerichtet.
  • Aus der US 3,686,739 A ist beispielsweise ein Ausrichtwerkzeug bekannt geworden, das vier Arme aufweist, die jeweils mit Ausrichtnuten versehen sind. Das Werkzeug ist an einem zentralen Lagerzapfen drehbar gelagert, so dass durch leichtes Drehen die Kupplungsscheiben ausgerichtet werden können.
  • Ferner beschreibt auch die US 4,564,994 A ein Ausrichtwerkzeug, das mehrere Zapfen mit einem spitzen Ende zum Ausrichten der Scheiben aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, zumindest eine verbesserte Realisierung zum Ausrichten von Kupplungsscheiben zu schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird eine effiziente Weise, die Keilnabenprofile mehrerer Kupplungsscheiben in einer Kupplungsgehäuseanordnung vor dem Einbau der Kupplungsgehäuseanordnung in das Getriebe auszurichten, geschaffen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit einer Montagevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • In einem Aspekt der Erfindung ist der erste bewegliche Abschnitt durch wenigstens ein Lagergelenk an dem ersten festen Abschnitt befestigt. In einem weiteren Aspekt der Erfindung sind der erste feste Finger und der erste bewegliche Finger mit dem ersten festen Abschnitt bzw. dem ersten beweglichen Abschnitt des Zentralkörpers einteilig ausgebildet.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Anordnung eine Kupplungsgehäuseanordnung, die umfasst: einen ersten Satz von Kupplungsscheiben mit einer ersten inneren Keilnabenprofilverzahnung und einen zweiten Satz von Kupplungsscheiben mit einer zweiten Keilnabenprofilverzahnung. In einem weiteren Aspekt der Erfindung besitzen der erste feste Finger und der erste bewegliche Finger einen veränderlichen Querschnitt mit einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt. Der obere Abschnitt des ersten festen Fingers und jener des ersten beweglichen Fingers umfassen einen ersten verjüngten Teilabschnitt und einen ersten geraden Teilabschnitt mit einem ersten Vorsprung. Der untere Abschnitt des ersten festen Fingers und jener des ersten beweglichen Fingers umfassen einen zweiten verjüngten Teilabschnitt und einen zweiten geraden Teilabschnitt mit einem zweiten Vorsprung. Der erste Vorsprung ist ausgestaltet, um mit der ersten Keilnabenprofilverzahnung des ersten Kupplungsscheibensatzes in Eingriff zu gelangen, während der zweite Vorsprung ausgestaltet ist, um mit der zweiten Keilnabenprofilverzahnung des zweiten Kupplungsscheibensatzes in Eingriff zu gelangen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung besitzt der erste Kupplungsscheibensatz einen Innendurchmesser, der einen oberen Außendurchmesser der Montagevorrichtung übersteigt. Der zweite Kupplungsscheibensatz besitzt einen Innendurchmesser, der einen unteren Außendurchmesser der Montagevorrichtung übersteigt, damit die Kupplungsgehäuseanordnung hinlänglich über die Montagevorrichtung geführt werden kann.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Kupplungsgehäuseanordnung auf die Montagevorrichtung gesetzt, wobei sich der erste bewegliche Finger dreht oder hin und her schwingt, womit zugelassen wird, dass sich die erste und die zweite Keilnabenprofilverzahnung um den ersten bzw. den zweiten Vorsprung positionieren und einrasten und sich dadurch ausrichten. Jede Scheibe innerhalb des ersten Kupplungsscheibensatzes sinkt durch Schwerkraft um den ersten Vorsprung hinab, wenn ihre erste Keilnabenprofilverzahnung um den ersten Vorsprung einrastet, womit zugelassen wird, dass wiederum eine Scheibe über ihr innerhalb des ersten Kupplungsscheibensatzes ausgerichtet wird. Jede Scheibe innerhalb des zweiten Kupplungsscheibensatzes sinkt durch Schwerkraft um den zweiten Vorsprung hinab, wenn ihre zweite Keilprofilverzahnung um den zweiten Vorsprung einrastet, womit zugelassen wird, dass wiederum eine Scheibe über ihr im zweiten Kupplungsscheibensatz ausgerichtet wird.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Zentriersäule vorgesehen, um die Kupplungsgehäuseanordnung zu zentrieren, wenn die Kupplungsgehäuseanordnung über die Montagevorrichtung gesetzt wird. In einem weiteren Aspekt der Erfindung definiert die Auslenkung oder Drehung des beweglichen Fingers einen Auslenkwinkel von etwa 8 Grad.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung besitzen der erste und der zweite Vorsprung am festen bzw. am beweglichen Finger eine entgegengesetzte Orientierung oder sind vollständig indexiert, um das Einhalten der Ausrichtung der Keilnabenprofilverzahnung zu ermöglichen, d. h. zu verhindern, dass sich die Kupplungsscheiben im ersten und im zweiten Kupplungsscheibensatz weiter drehen und die korrekte Ausrichtung verlieren. So hakt der erste Vorsprung am ersten beweglichen Finger an einer Flanke der ersten Keilnabenprofilverzahnung des ersten Kupplungsscheibensatzes ein, während der erste Vorsprung am ersten festen Finger an einer verbleibenden weiteren Flanke der ersten Keilnabenprofilverzahnung des ersten Kupplungsscheibensatzes einhakt. Außerdem hakt der zweite Vorsprung am ersten beweglichen Finger an einer Flanke der zweiten Keilnabenprofilverzahnung des zweiten Kupplungsscheibensatzes ein, während der zweite Vorsprung am ersten festen Finger an einer verbleibenden weiteren Flanke der zweiten Keilnabenprofilverzahnung des zweiten Kupplungsscheibensatzes einhakt.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Montagevorrichtung ferner ein Steuermerkmal, um das Stoppen der beweglichen Finger am maximalen Verfahrpunkt, d. h. dann, wenn die jeweilige Keilnabenprofilverzahnung um den ersten bzw. den zweiten Vorsprung eingerastet ist, zu ermöglichen und sicherzustellen, dass die Kupplungsscheiben vollständig ausgerichtet sind, bevor sie in dieser Position verriegelt werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Kupplungsgehäuseanordnung ferner ein Gehäuse, das einen Kreis umschließt, um den Fluss von Fluid zu ermöglichen. Der erste und der zweite Kupplungsscheibensatz werden in ihrer Position verriegelt, indem Druckluft in den Kreis eingeleitet wird, sobald die Kupplungsgehäuseanordnung vollständig auf der Montagevorrichtung sitzt. Ein Verfahren zum Ausrichten mehrerer Kupplungsscheiben innerhalb einer Kupplungsgehäuseanordnung wird ebenfalls geschaffen.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Arten zum Ausführen der Erfindung sogleich deutlich, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht einer Montagevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Teil-Schnittansicht der in 1 gezeigten Montagevorrichtung, die längs der in 3 gezeigten Achse 2-2 aufgenommen wurde und auch eine über die Montagevorrichtung gesetzte Kupplungsgehäuseanordnung zeigt;
  • 3 ist eine Teil-Schnittansicht der Montagevorrichtung, die längs der in 1 gezeigten Achse 3-3 aufgenommen wurde; und
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht jenes Abschnitts von 3, der durch den in 3 gezeigten umkreisten Abschnitt 4 gekennzeichnet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird eine Montagevorrichtung zum Positionieren und Ausrichten der Keilnabenprofile mehrerer Kupplungsscheibensätze innerhalb einer Kupplungsgehäuseanordnung geschaffen. Die Montagevorrichtung unterstützt den Einbau der Kupplungsgehäuseanordnung in das Fahrzeuggetriebe. 1 ist eine perspektivische Teilansicht der Montagevorrichtung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. 2 ist eine Teil-Schnittansicht der Montagevorrichtung 10, die längs der in 3 gezeigten Achse 2-2 aufgenommen wurde und außerdem eine (nachstehend beschriebene) Kupplungsgehäuseanordnung 52, die über die Montagevorrichtung 10 gesetzt ist, zeigt. 3 ist eine Teil-Schnittansicht der Montagevorrichtung 10, die längs der in 1 gezeigten Achse 3-3 aufgenommen wurde.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, umfasst die Montagevorrichtung 10 einen Zentralkörper 12. Der Zentralkörper 12 umfasst einen beweglichen Teil 14. Der bewegliche Teil 14 umfasst bewegliche Abschnitte 14A, B und C, die in Bezug auf den Zentralkörper 12 drehbar oder beweglich sind. In der bevorzugten Ausführungsform können sich die beweglichen Abschnitte 14A–C in der bei 16 gezeigten Richtung drehen oder in dieser Richtung hin und her schwingen. Die beweglichen Abschnitte 14A–C sind vorzugsweise eine Einheit bildend als ein Körper ausgeführt (wie in 3 gezeigt ist).
  • Der Zentralkörper 12 umfasst einen oder mehrere ortsfeste Teile 18, die hier auch nur als ”fest” charakterisiert werden. Der feste Teil 18 umfasst feste Abschnitte 18A, B und C, die in Bezug auf den Zentralkörper 12 fest sind. In der bevorzugten Ausführungsform sind die festen Abschnitte 18A, B und C getrennt ausgebildet. Um den beweglichen Teil 14 an dem festen Teil 18 zu lagern, können mehrere Lagergelenke 20 (in 2 gezeigt) verwendet werden. Es können auch alternative geeignete Verbindungen verwendet werden. Die gesamte Montagevorrichtung 10 ist an einer Plattform 22 starr befestigt.
  • An jedem beweglichen Abschnitt 14A–C ist ein sich bewegender Finger 24 starr befestigt, die hier auch nur als ”beweglich” charakterisiert werden. An jedem festen Abschnitt 18A–C ist ein fester Finger 28 starr befestigt, die hier auch nur als ”fest” charakterisiert werden. Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, sind der erste, der zweite und der dritte bewegliche Finger 24A–C jeweils an den beweglichen Abschnitten 14A–C starr befestigt. Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, sind der erste, der zweite und der dritte feste Finger 28A–C jeweils an den festen Abschnitten 18A–C starr befestigt. Der erste, der zweite und der dritte feste Finger 28A–C sind in Bezug auf den Zentralkörper 12 fest. Die beweglichen Finger 24A–C können sich in der bei 16 gezeigten Richtung in Bezug auf die drei festen Finger 28A–C drehen oder hin und her schwingen. Die beweglichen Finger 24A–C sind jeweils in Bezug auf die beweglichen Abschnitte 14A–C, an denen sie starrbefestigt sind, fest. Um die sechs Finger jeweils an ihren entsprechenden Abschnitten am Zentralkörper 12 zu befestigen, können mehrere Bolzen 30 (siehe 1, 2 und 3) verwendet werden.
  • Alternativ können die sechs Finger jeweils einteilig mit ihren entsprechenden Abschnitten am Zentralkörper 12 ausgebildet sein. Die sechs Finger können im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und im Wesentlichen symmetrisch um den Zentralkörper 12 angeordnet sein. An dieser Stelle sei angemerkt, dass eine Veränderung der Anzahl der beweglichen Teile, der Anzahl der festen Teile und der Anzahl der Finger vorgenommen werden kann.
  • Jeder feste Finger 28 und jeder bewegliche Finger 24 besitzt einen veränderlichen Querschnitt mit einem oberen Abschnitt 36 und einem unteren Abschnitt 38. Wie in 1 zu sehen ist, umfasst der obere Abschnitt 36 jedes Fingers einen ersten verjüngten Teilabschnitt 40 und einen ersten geraden Teilabschnitt 42 mit einem ersten Vorsprung 44. Der untere Abschnitt 38 jedes Fingers umfasst einen zweiten verjüngten Teilabschnitt 46 und einen zweiten geraden Teilabschnitt 48 mit einem zweiten Vorsprung 50. 4 zeigt eine Schnittansicht des ersten, 44, und des zweiten, 50, Vorsprungs.
  • Über die Montagevorrichtung 10 kann eine Kupplungsgehäuseanordnung 52 montiert werden. Die Montagevorrichtung 10 umfasst eine Zentriersäule 53 (in den 12 gezeigt), um die Kupplungsgehäuseanordnung 52 zu zentrieren, wenn sie über die Montagevorrichtung 10 gesetzt wird. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Kupplungsgehäuseanordnung 52 einen ersten Kupplungsscheibensatz 54 und einen zweiten Kupplungsscheibensatz 56. Der Kupplungsscheibensatz 54 besitzt eine erste Keilnabenprofilverzahnung 58, während der zweite Kupplungsscheibensatz 56 eine zweite Keilnabenprofilverzahnung 60 besitzt, was in 4 gezeigt ist. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des umkreisten Abschnitts 4 von 3. Die erste Keilnabenprofilverzahnung 58 und die zweite Keilnabenprofilverzahnung 60 sind ausgestaltet, um mit dem ersten, 44, bzw. dem zweiten, 50, Vorsprung jedes der sechs Finger einzurasten oder in Eingriff zu gelangen, wie in den 4 und 2 gezeigt ist und nachstehend besprochen wird.
  • Der erste Kupplungsscheibensatz 54 umfasst mehrere ringförmige, flache Reaktions- bzw. Gegenscheiben 64. Damit die Kupplungsgehäuseanordnung 52 hinlänglich über den oberen Teil der Montagevorrichtung 10 geführt werden kann, besitzen die Scheiben 64 einen Innendurchmesser, der den oberen Außendurchmesser 66 der Montagevorrichtung 10 geringfügig übersteigt, wobei der obere Außendurchmesser 66 als Durchmesser eines Kreises, der den oberen Abschnitt 36 jedes Fingers verbindet oder einschließt, definiert ist. Der zweite Kupplungsscheibensatz 56 umfasst mehrere ringförmige, flache Reaktions- bzw. Gegenscheiben 68. Damit die Kupplungsgehäuseanordnung hinlänglich über den unteren Teil der Montagevorrichtung 10 geführt werden kann, besitzen die Scheiben 68 jeweils einen Innendurchmesser, der den unteren Außendurchmesser 69 der Montagevorrichtung 10 geringfügig übersteigt, wobei der untere Außendurchmesser 69 als Durchmesser eines Kreises, der den unteren Abschnitt 38 jedes Fingers verbindet oder umschließt, definiert ist.
  • In jedem Kupplungsscheibensatz sind typischerweise etwa zehn bis elf Stahl- und Faserscheiben vorhanden. Zwischen den Reaktionsscheiben 64 im ersten Kupplungsscheibensatz 56 und den Reaktionsscheiben 68 im zweiten Kupplungsscheibensatz 56 sind mehrere kleinere, flache Reibungsscheiben 70 angeordnet. Die Kupplungsgehäuseanordnung 52 umfasst ferner ein schalenförmiges Gehäuse oder eine schalenförmige Trommel 72, die eine Kammer 74 umschließt, die einen Kreis 76 aufweist, durch den gewöhnlich Hydraulikfluid hindurchfließt. An dieser Stelle sei angemerkt, dass eine Veränderung der Anzahl von Kupplungsscheibensätzen und der Anzahl von Scheiben innerhalb eines Satzes vorgenommen werden kann.
  • Vorgehensweise
  • Die Kupplungsgehäuseanordnung 52 wird einer Bedienungsperson an einer Montagestraße zugeliefert. Die Bedienungsperson nimmt im Allgemeinen die Kupplungsgehäuseanordnung 52 unter Verwendung einer hebeunterstützten Vorrichtung 51 (nur teilweise gezeigt) auf, wobei die Trommel oder das Gehäuse nach unten gewandt ist. Zuvor werden der erste, 54, und der zweite, 56, Kupplungsscheibensatz in die Kupplungsgehäuseanordnung 52 geladen. Zuvor werden im Allgemeinen die Keilwellenprofilverzahnungen des ersten, 54, und des zweiten, 56, Kupplungsscheibensatzes ausgerichtet.
  • Die Kupplungsgehäuseanordnung 52 wird auf die Montagevorrichtung 10 gesetzt, wobei die Zentriersäule 53 dazu verwendet wird, die Kupplungsgehäuseanordnung 52 zu zentrieren. Die beweglichen Abschnitte 14A–C der Montagevorrichtung 10 drehen sich in der bei 16 gezeigten Richtung oder schwingen in dieser hin und her, was dazu führt, dass die drei beweglichen Finger 24A–C (die an den beweglichen Abschnitten 14A–C starr befestigt sind) in Bezug auf die drei festen Finger 28A–C hin und her schwingen. Um die beweglichen Finger 24A–C auszulenken, kann ein Drehaktor (nicht gezeigt) verwendet werden. Der Drehaktor weist einen Schalter auf, um die Auslenkrichtung umzukehren. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt der Auslenkwinkel etwa 8 Grad. Der Auslenkwinkel hängt vom Durchmesser der Keilnabenprofile und der Zähnezahl ab.
  • Der erste Kupplungsscheibensatz 54 sinkt durch Schwerkraft durch den ersten verjüngten Teilabschnitt 40 (in 1 gezeigt) jedes der sechs Finger in den ersten geraden Teilabschnitt 42 hinab. Wenn die beweglichen Finger 24 hin und her schwingen, rastet die erste Keilnabenprofilverzahnung 58 (in 4 gezeigt) des ersten Kupplungsscheibensatzes 54 um den ersten Vorsprung 44 (in den 1, 2, 4 gezeigt) jedes der sechs Finger ein oder gelangt mit diesem in Eingriff.
  • Der zweite Kupplungsscheibensatz 56 sinkt durch Schwerkraft durch den zweiten verjüngten Teilabschnitt 46 (in 1 gezeigt) jedes der sechs Finger in den zweiten geraden Teilabschnitt 48 hinab. Wenn die beweglichen Finger 24 hin und her schwingen, rastet die zweite Keilnabenprofilverzahnung 60 (in 4 gezeigt) des zweiten Kupplungsscheibensatzes 56 um den zweiten Vorsprung 50 (in den 1, 2, 4 gezeigt) jedes der sechs Finger ein oder gelangt mit diesem in Eingriff.
  • Der erste, 54, und der zweite, 56, Kupplungsscheibensatz können etwa am selben Punkt oder geringfügig voreinander oder geringfügig hintereinander mit dem ersten, 40, und dem zweiten, 46, verjüngten Teilabschnitt und dann mit dem ersten, 42, und dem zweiten, 48, geraden Teilabschnitt der beweglichen, 24A–C, und der festen, 28A–C, Finger in Eingriff gelangen.
  • Die Drehfunktion (das Vor- und Zurückschwingen) fördert eine ruckfreie und zügige Ausrichtung der Scheiben innerhalb des Satzes, indem zugelassen wird, dass sich die jeweilige Keilnabenprofilverzahnung um den ersten, 44, bzw. den zweiten, 50, Vorsprung positionieren und einrasten. Wenn die Keilnabenprofilverzahnungen der ersten, 64A, und der zweiten, 68A, unterste Scheibe (im ersten, 54, bzw. im zweiten, 56, Kupplungsscheibensatz) ausgerichtet sind, sinken die erste, 64A, und die zweite, 68A, unterste Scheibe durch Schwerkraft um die jeweiligen Vorsprünge hinab, womit zugelassen wird, dass wiederum die Scheibe über ihr ausgerichtet wird. Dies ermöglicht das Ausrichten der Keilnabenprofilverzahnung jeder einzelnen Scheibe im Satz nacheinander von der Unterseite zur Oberseite des ersten, 54, und des zweiten, 56, Kupplungsscheibensatzes.
  • Die Ausrichtung der Keilnabenprofilverzahnung der Kupplungsscheiben wird durch den ersten Vorsprung 44, und den zweiten Vorsprung 50 an jedem der sechs Finger eingehalten. Wie in 4 gezeigt ist, sind der erste Vorsprung 44A und der zweite Vorsprung 50A an jedem beweglichen Finger 24 in einer entgegengesetzten Orientierung in Bezug auf den ersten Vorsprung 44B bzw. den zweiten Vorsprung 50B an jedem festen Finger 28 ausgerichtet, d. h., dass sie vollständig indexiert sind. Beispielsweise haken der erste Vorsprung 44B und der zweite Vorsprung 50B am festen Finger 28 an einer linken Flanke 79 der ersten Keilnabenprofilverzahnung 58 bzw. der zweiten Keilnabenprofilverzahnung 60 ein, während der erste Vorsprung 44A und der zweite Vorsprung 50A am beweglichen Finger 24 an einer rechten Flanke 81 der ersten Keilnabenprofilverzahnung 58 bzw. der zweiten Keilnabenprofilverzahnung 60 einhaken (wie in 4 gezeigt ist).
  • Die Montagevorrichtung 10 umfasst ferner ein Steuermerkmal, um das Stoppen der beweglichen Finger 24A–C am maximalen Verfahrpunkt, d. h. dann, wenn die jeweilige Keilnabenprofilverzahnung, 58, 60, um den ersten, 44, bzw. den zweiten, 50, Vorsprung eingerastet ist, zu ermöglichen, um sicherzustellen, dass sämtliche Kupplungsscheiben vollständig ausgerichtet sind, bevor sie in dieser Position verriegelt werden. Die entgegengesetzte Orientierung oder das vollständige Indexieren der ersten und zweiten Vorsprünge 44, 50, ermöglicht das Einhalten der Ausrichtung der jeweiligen Keilnabenprofilverzahnung, 58, 60, d. h. verhindert, dass sich die Kupplungsscheiben im ersten, 54, und im zweiten, 56, Kupplungsscheibensatz weiter drehen und die korrekte Ausrichtung verlieren.
  • Sobald die Kupplungsgehäuseanordnung 52 vollständig auf der Montagevorrichtung 10 sitzt, werden die korrekt ausgerichteten Kupplungsscheiben in ihrer Position verriegelt, indem Druckluft in den Kreis 76 in der Kammer 74 innerhalb des schalenförmigen Gehäuses oder der schalenförmigen Trommel 72 eingeleitet wird. Durch den Kreis 76 fließt gewöhnlich Hydraulikfluid. Über den Zentralkörper 12 wird eine Abdeckkappe 84 angeordnet, um einen hinreichend dichten Sitz der Kupplungsgehäuseanordnung 52 zu gewährleisten, wenn diese über der Montagevorrichtung 10 angeordnet ist. Unter der Abdeckkappe 84 ist ein Reibbelag 86 angeordnet, um die Abdeckkappe 84 an Ort und Stelle zu halten. Die korrekt ausgerichtete Kupplungsgehäuseanordnung 52 wird von der Montagevorrichtung 10 abgehoben und kann in das Getriebe eingebaut werden.

Claims (14)

  1. Montagevorrichtung (10) zum Ausrichten mehrerer Keilprofilscheiben (54, 56) mit jeweils einer Keilnabenprofilverzahnung (58, 60) innerhalb einer Anordnung, umfassend: einen Zentralkörper (12); einen ersten, einen zweiten und einen dritten ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C), die mit einem ersten, einem zweiten bzw. einem dritten ortsfesten Abschnitt (18A, 18B, 18C) des Zentralkörpers (12) einteilig ausgebildet oder an diesen angebracht sind; und einen ersten, einen zweiten und einen dritten beweglichen Finger (24A, 24B, 24C), die mit einem ersten, einem zweiten bzw. einem dritten beweglichen Abschnitt (14A, 14B, 14C) des Zentralkörpers (12) einteilig ausgebildet oder an diesen angebracht sind; wobei sowohl die ortfesten Finger (28A, 28B, 28C) als auch die beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) jeweils einen ersten Vorsprung (44A, 44B) aufweisen, die ausgestaltet sind, um mit der Keilnabenprofilverzahnung (58, 60) der Keilprofilscheiben (54, 56) in Eingriff zu gelangen; wobei der erste, der zweite und der dritte bewegliche Finger (24A, 24B, 24C) in Bezug auf den ersten, den zweiten und den dritten ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C) hin und her schwingen können, um die Ausrichtung der mehreren Keilprofilscheiben (54, 56) innerhalb der Anordnung zu unterstützen.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die beweglichen Abschnitte (14A, 14B, 14C) an den ortsfesten Abschnitten (18A, 18B, 18C) verschwenkbar gelagert sind.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C) und die beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) einteilig mit den ortsfesten Abschnitten (18A, 18B, 18C) bzw. den beweglichen Abschnitten (14A, 14B, 14C) des Zentralkörpers (12) ausgebildet sind.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1: wobei die ersten, zweiten und dritten ortsfesten und beweglichen Finger (28A, 28B, 28C, 24A, 24B, 24C) symmetrisch um den Zentralkörper (12) angeordnet sind und wobei die ersten, zweiten und dritten ortsfesten und beweglichen Finger (28A, 28B, 28C, 24A, 24B, 24C) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung eine Kupplungsgehäuseanordnung (52) ist, die umfasst: einen ersten Satz von Kupplungsscheiben (54) mit einer ersten Keilnabenprofilverzahnung (58); und einen zweiten Satz von Kupplungsscheiben (56) mit einer zweiten Keilnabenprofilverzahnung (60).
  6. Montagevorrichtung nach Anspruch 5: wobei die ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C) und die beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) einen veränderlichen Querschnitt mit einem oberen Abschnitt (36) und einem unteren Abschnitt (38) besitzen, wobei der obere Abschnitt (36) der ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C) und jener der beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) einen ersten verjüngten Teilabschnitt (40) und einen ersten geraden Teilabschnitt (42) mit dem ersten Vorsprung (44A, 44B) umfassen, und wobei der untere Abschnitt (38) der ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C) und jener der beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) einen zweiten verjüngten Teilabschnitt (46) und einen zweiten geraden Teilabschnitt (48) mit einem zweiten Vorsprung (50A, 50B) umfassen, wobei der zweite Vorsprung (50A, 50B) ausgestaltet ist, um mit der zweiten Keilnabenprofilverzahnung (60) des zweiten Kupplungsscheibensatzes (56) in Eingriff zu gelangen.
  7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, wobei: der erste Kupplungsscheibensatz (54) einen Innendurchmesser besitzt, der einen oberen Außendurchmesser (66) der Montagevorrichtung (10) hinlänglich übersteigt, damit die Kupplungsgehäuseanordnung (52) hinlänglich über die Montagevorrichtung (10) geführt werden kann; und der zweite Kupplungsscheibensatz (56) einen Innendurchmesser besitzt, der einen unteren Außendurchmesser (69) hinlänglich übersteigt, damit die Kupplungsgehäuseanordnung (52) hinlänglich über die Montagevorrichtung (10) geführt werden kann.
  8. Montagevorrichtung nach Anspruch 7: wobei die Kupplungsgehäuseanordnung (52) auf die Montagevorrichtung (10) gesetzt wird, wobei die beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) hin und her schwingen, womit zugelassen wird, dass sich die erste und die zweite Keilnabenprofilverzahnung (58, 60) um den ersten bzw. den zweiten Vorsprung (44A, 44B, 50A, 50B) positionieren und einrasten und dadurch die erste und die zweite Keilnabenprofilverzahnung (58, 60) ausrichten, wobei eine erste unterste Scheibe im ersten Kupplungsscheibensatz durch Schwerkraft den ersten Vorsprung (44A, 44B) hinabsinkt, wenn die erste Keilnabenprofilverzahnung (58) um den ersten Vorsprung (44A, 44B) einrastet, womit zugelassen wird, dass wiederum eine Scheibe über der ersten untersten Scheibe im ersten Kupplungsscheibensatz (54) ausgerichtet wird, und wobei eine zweite unterste Scheibe im zweiten Kupplungsscheibensatz (56) durch Schwerkraft den zweiten Vorsprung (50A, 50B) hinabsinkt, wenn die zweite Keilnabenprofilverzahnung (60) um den zweiten Vorsprung (50A, 50B) einrastet, womit zugelassen wird, dass wiederum eine Scheibe über der zweiten untersten Scheibe im zweiten Kupplungsscheibensatz (56) ausgerichtet wird.
  9. Montagevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) einen Auslenkwinkel von etwa 8 Grad definieren.
  10. Montagevorrichtung nach Anspruch 8, wobei: der erste Vorsprung (44A) am ersten beweglichen Finger (24A) an einer Flanke der ersten Keilnabenprofilverzahnung (58) des ersten Kupplungsscheibensatzes (54) einhakt, der erste Vorsprung (44B) am ersten ortsfesten Finger (28A) an einer verbleibenden weiteren Flanke der ersten Keilnabenprofilverzahnung (58) des ersten Kupplungsscheibensatzes (54) einhakt, der zweite Vorsprung (50A) am ersten beweglichen Finger (24A) an einer Flanke (81) der zweiten Keilnabenprofilverzahnung (60) des zweiten Kupplungsscheibensatzes (56) einhakt und der zweite Vorsprung (50B) am ersten ortsfesten Finger (28A) an einer verbleibenden weiteren Flanke (79) der zweiten Keilnabenprofilverzahnung (60) des zweiten Kupplungsscheibensatzes (56) einhakt, wobei die entgegengesetzte Orientierung der ersten und zweiten Vorsprünge (44A, 44B, 50A, 50B) am ersten beweglichen bzw. am ersten ortsfesten Finger (28A, 28B) die Ausrichtung des ersten und des zweiten Kupplungsscheibensatzes (54, 56) einhält.
  11. Montagevorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Zentriersäule (53) umfasst, um die Kupplungsgehäuseanordnung (52) zu zentrieren, wenn die Kupplungsgehäuseanordnung (52) über die Montagevorrichtung (10) gesetzt wird.
  12. Montagevorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Kupplungsgehäuseanordnung (52) ferner ein Gehäuse umfasst, das einen Kreis umschließt, um den Fluss von Fluid zu ermöglichen, und wobei der erste und der zweite Kupplungsscheibensatz (54, 56) in ihrer Position verriegelt werden, indem Druckluft in den Kreis eingeleitet wird, sobald die Kupplungsgehäuseanordnung (52) vollständig auf der Montagevorrichtung (10) sitzt.
  13. Verfahren zum Ausrichten mehrerer Kupplungsscheiben innerhalb einer Kupplungsgehäuseanordnung (52), umfassend: Setzen der Kupplungsgehäuseanordnung (52) auf eine Montagevorrichtung (10), wobei die Montagevorrichtung (10) die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst; wobei die Kupplungsgehäuseanordnung (52) umfasst: einen ersten Kupplungsscheibensatz (54) mit mehreren Scheiben, die eine erste Keilnabenprofilverzahnung (58) aufweisen; und einen zweiten Kupplungsscheibensatz (56) mit mehreren Scheiben, die eine zweite Keilnabenprofilverzahnung (60) aufweisen; Sinkenlassen des ersten Kupplungsscheibensatzes (54) durch Schwerkraft durch einen ersten verjüngten Teilabschnitt (40) der beweglichen und der ortsfesten Finger (24A, 24B, 24C, 28A, 28B, 28C) in einen zweiten geraden Teilabschnitt (42); Sinkenlassen des zweiten Kupplungsscheibensatzes (56) durch Schwerkraft durch einen zweiten verjüngten Teilabschnitt (46) der beweglichen und der ortsfesten Finger (24A, 24B, 24C, 28A, 28B, 28C) in einen zweiten geraden Teilabschnitt (48); und Vor- und Zurückschwingenlassen der beweglichen Finger (24A, 24B, 24C) in Bezug auf die ortsfesten Finger (28A, 28B, 28C), um zuzulassen, dass sich die erste und die zweite Keilnabenprofilverzahnung (58, 60) des ersten Satzes bzw. des zweiten Satzes von Kupplungsscheiben (54, 56) um einen ersten Vorsprung (44A, 44B) bzw. einen zweiten Vorsprung (50A, 50B) an den beweglichen bzw. an den ortsfesten Finger (24A, 24B, 24C, 28A, 28B, 28C) positionieren und einrasten.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner umfasst: Sinkenlassen einer ersten untersten Scheibe im ersten Kupplungsscheibensatz (54) durch Schwerkraft um den ersten Vorsprung (44A, 44B) und an diesem hinab, wenn die erste Keilnabenprofilverzahnung (58) um den ersten Vorsprung (44A, 44B) einrastet, womit zugelassen wird, dass wiederum eine Scheibe über der ersten untersten Scheibe im ersten Kupplungsscheibensatz (54) ausgerichtet wird; und Sinkenlassen einer zweiten untersten Scheibe im zweiten Kupplungsscheibensatz (56) durch Schwerkraft um den zweiten Vorsprung (50A, 50B) und an diesem hinab, wenn die zweite Keilnabenprofilverzahnung (60) um den zweiten Vorsprung (50A, 50B) einrastet, womit zugelassen wird, dass wiederum eine Scheibe über der zweiten untersten Scheibe im zweiten Kupplungsscheibensatz (56) ausgerichtet wird.
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