DE4027355A1 - Doppelscheibenaufbau fuer kraftfahrzeugraeder aus leichtmetall - Google Patents
Doppelscheibenaufbau fuer kraftfahrzeugraeder aus leichtmetallInfo
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Description
Generell sind Kraftfahrzeugräder aus Leichtmetall in der
Form eines Zusammenbaus einer Radscheibe und einer einen
Reifen haltenden Radnabe bekannt, wobei die Radscheibe aus
tauschbar auf der Nabe einer Achse bzw. Welle angebracht
ist.
Es ist bisher allgemeine Praxis, eine Anzahl von Lüftungslö
chern in dem Zwischenbereich zwischen der Nabe und dem Um
fangsrand der Radscheibe so auszubilden, daß sie über diesen
Zwischenbereich verteilt sind, sowie so, daß dadurch eine
Quasi-Drahtspeichen-Konfiguration oder ein anderes künstli
ches Muster auf bzw. in der Oberfläche der Radscheibe vorge
sehen wird.
Ein solches künstlich bzw. kunstfertig gestaltetes Muster
ist ein wichtiger Verkaufspunkt für austauschbare Räder ge
worden, welche der Tendenz unterliegen, auf einer diversifi
zierten Klein- und Mittelmengenproduktionsbasis hergestellt
zu werden.
Jedoch haben konventionelle Radscheiben, die in Leichtmetall
legierungsrädern für Kraftfahrzeuge verwendet werden, einen
Einscheibenaufbau, indem sie eine einzige flache Scheibe ha
ben, wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungs
veröffentlichung Nr. 2 27 501/1984 beschrieben und darge
stellt; infolgedessen ermangeln die künstlichen Muster, die
darauf bzw. darin ausgebildet sind, einer dreidimensionalen
Wirkung und Erhabenheit.
Das bedeutet, daß es bei dem Einscheibenaufbau für die Aus
bildung des künstlichen Musters keine andere Möglichkeit
gibt, als die Scheibe selbst zu verdicken, die gesamte
Scheibe oder einen Teil der Scheibe zu biegen oder freilie
gende Rippen auf der Oberfläche der Scheibe vorzusehen. Als
Ergebnis hiervon ist die resultierende künstliche bzw.
künstlerische Ausgestaltung unvermeidbar monoton. Weiter be
steht in bezug auf die verschiedenen Kraftfahrzeuge, an de
nen austauschbare Räder montiert sind, eine Grenze hinsicht
lich des Erzielens eines künstlichen bzw. künstlerischen Mu
sters, welches von hohem Interesse und vielfältig ist, und
welches der Erwartung entspricht, harmonisch zu der Gestal
tung des Fahrzeugkörpers zu passen.
Als eine der Maßnahmen, dieses Problem zu lösen, wurde vor
geschlagen, eine separate Radkappe auf der gesamten Oberflä
che der Radscheibe zu montieren. Bei einer solchen Anordnung
jedoch ist die Radkappe, selbst wenn dieser ein ästhetisch
sehr ansprechendes künstliches bzw. künstlerisches Muster
verliehen werden kann, nichts weiter als ein Zusatz- bzw.
Zubehörteil zu der Radscheibe, und da es nachher bzw. nach
dem Zusammenbau des Rades an der Radscheibe angebracht wird,
erhöht es die Festigkeit der Radscheibe selbst in keiner
Weise. Es ist erforderlich, daß Radscheiben eine genügende
Festigkeit haben, um die Radnaben zu halten und zu tragen.
Infolgedessen ist von der Anmelderin kürzlich in der japani
schen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 1 85 302/1983 eine
Radscheibe mit Doppelaufbau vorgeschlagen worden, die aus
einer Vorderwand und einer Rückwand besteht, wobei die ge
genüberliegenden Wände integral bzw. einstückig in Spindel
form gegossen sind, so daß Rad- bzw. Halteteile für die
Rückwand durch Lüftungslöcher zu sehen sind, die über die
Vorderwand verteilt sind.
Infolgedessen wird trotz der Tatsache, daß die Radscheibe
aus Leichtmetallegierung hergestellt ist, der Vorteil er
zielt, daß ein künstliches bzw. künstlerisches Muster, wel
ches das Aussehen einer Quasi-Drahtspeichen-Konfiguration
besitzt und eine dreidimensional erhabene Wirkung hat, er
halten werden kann; infolgedessen dient ein solcher Aufbau
dazu, die obigen Probleme bis zu einem gewissen Ausmaß zu
lösen.
Jedoch ist die Radscheibe dieses bekannten Aufbaus ein ein
stückiger Guß aus Leichtmetallegierung, und in diesem Sinne
unterscheidet sie sich nicht wesentlich von einer Radscheibe
mit Einscheibenaufbau; sie kann nicht mittels Schmieden oder
anderen plastischen Ver- bzw. Bearbeitungsmitteln, welche
zur Erhöhung der Festigkeit der Radscheibe wirksam sind,
hergestellt werden.
Weiter ist es so, daß diese Radscheibe, da sie einen ein
stückigen Aufbau hat, wenn sie einmal hergestellt worden
ist, in dem künstlichen bzw. künstlerischen Muster der Rad
scheibe nicht durch Veränderung der Kombination der Vorder
wand und der Rückwand veränderbar ist; infolgedessen ist es
praktisch nicht möglich, eine Radscheibe, die ein künstli
ches bzw. künstlerisches Muster hoher Vielfalt hat, auf ei
ner diversifizierten Klein- und Mittelmengenproduktionsbasis
herzustellen.
Sowohl die Nabe der Radscheibe nach der japanischen Patent
veröffentlichung Nr. 2 27 501/1984 als auch die Nabe der Rad
scheibe nach der japanischen Patentanmeldungsveröffentli
chung Nr. 1 85 302/1983 der Anmelderin ist dazu geeignet, an
der Nabe der Achse bzw. Welle mittels einer Mehrzahl von
Schraubenklemmeinrichtungen befestigt zu werden, die sich
parallel zu der Raddrehachse erstrecken.
In dieser Hinsicht kann man sagen, daß es ein Mittel zum in
tegralen drehbaren Befestigen der Nabe einer Radscheibe an
der Nabe einer Achse gibt, nämlich die Befestigung durch ei
ne separate Adapterplatte. Jedoch bleibt auch in diesem Fall
die Situation insofern unverändert, als sich die Mehrzahl
von Schraubenklemmeinrichtungen zum Befestigen der Nabe der
Radscheibe an der Adapterplatte immer noch parallel zur Rad
drehachse erstrecken.
Daher wird, unter der Annahme, daß der Durchmesser der Rad
scheibe konstant ist, der Teilkreisdurchmesser der Schrau
benklemmeinrichtungen für das Befestigen der Nabe der Rad
scheibe an der Nabe der Achse bzw. Welle direkt oder durch
die Adapterplatte indirekt übermäßig groß und dementspre
chend muß der Nabe der Radscheibe ein so großer Durchmesser
wie möglich gegeben werden, da sie die entsprechende Festig
keit für das Anbringen benötigt.
Wenn das geschieht, wird der Zwischenbereich zwischen der
Nabe der Radscheibe und der Umfangsrippe bzw. dem Umfangs
rand der Radscheibe in seiner Fläche beschränkt bzw. stark
eingeschränkt, was zum Ergebnis hat, daß der Freiheitsgrad
für das Vorsehen des künstlichen bzw. künstlerischen Musters
in diesem Bereich entsprechend beschränkt ist; infolgedessen
wird die Länge der Quasi-Drahtspeichen, die ein solches
künstliches bzw. künstlerisches Muster bilden, unvermeidbar
vermindert. Es sei hier darauf hingewiesen, daß nachstehend
der Begriff "künstlich" aus Abkürzungsgründen zusammenfas
send für den Begriff "künstlich bzw. künstlerisch" verwendet
wird.
In dem Fall, in dem die Mittel zum Befestigen der Nabe der
Radscheibe an der Nabe der Achse bzw. der Welle (der Begriff
"Achse bzw. Welle" wird nachstehend durch den Begriff "Ach
se" abgekürzt, soweit es sich um die Achse bzw. Welle han
delt, an welcher die Radnabe befestigt werden soll) direkt
oder durch die Adapterplatte indirekt Schraubenklemmeinrich
tungen sind, die sich parallel zu der Raddrehachse er
strecken, erzeugt die Horizontalkomponente einer dem Rad von
der Straße her aufgeprägten äußeren Kraft Zugbelastungen in
den Schraubenklemmeinrichtungen und außerdem Scherbelastun
gen in diesen Schraubenklemmeinrichtungen; infolgedessen
können Belastungen, die in allen Richtungen wirken, nicht
effektiv verteilt und/oder aufgenommen werden.
Als Ergebnis hiervon ist es, wenn Räder auf Fahrzeugen mit
Vierradantrieb und/oder Vierradlenkung montiert werden sol
len, sehr schwierig, einen Radmontagezustand herzustellen,
der Dauerhaftigkeit erbringt und komplizierten Aktionen bzw.
Vorgängen gewachsen ist, wie sie für Räder solcher Fahrzeuge
erforderlich sind,und sich in der Richtung der äußeren Kräf
te, die auf die Räder wirken, entsprechend verändert.
Die vorliegende Erfindung ist zur Lösung dieser Probleme und
Schwierigkeiten konzipiert worden.
Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Radschei
be für Kraftfahrzeugräder aus Leichtmetallegierung, und sie
schlägt vor, eine Anordnung bzw. einen Aufbau vorzusehen,
worin eine bzw. die Radscheibe vom geteilten Typ ist, wel
cher zwei Teile umfaßt, nämlich eine Hauptscheibe und eine
dieser gegenüberliegende Unterscheibe, wobei die Unterschei
be von der Vorderseite her auf der Oberfläche der Haupt
scheibe aufgelagert bzw. der Oberfläche der Hauptscheibe
überlagert wird, woraufhin die beiden Scheiben dann an ihren
Naben mittels einer Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen
und an ihren Umfangsrändern mittels einer separaten Mehrzahl
von Schraubenklemmeinrichtungen integral aneinander befe
stigt werden, so daß sie als eine Einheit drehbar sind, wo
bei die beiden Scheiben in einer solchen Art und Weise zu
sammen angeordnet werden, daß ein Raum, der durch drei Ebe
nen umgeben bzw. umschlossen ist, welche jeweils die Zwi
schenbereiche der beiden Scheiben und die Raddrehachse ent
halten, mittels eines dreidimensionalen Gitter- bzw. Fach
werks von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt überbrückt
ist, wobei diejenige Ebene, welche die Raddrehachse enthält,
eine Seite des Dreiecks bildet, wodurch im Gegensatz zu ei
ner konventionellen Radscheibe von einstückigem Aufbau in
der Form einer flachen Scheibe oder einer konventionellen
Radkappe, die darauf angebracht wird, die Radscheibe nach
der Erfindung eine genügende bzw. hohe Festigkeit für ihre
Funktion als Trag-, Stütz- und Haltteil (insbesondere für
die Radfelge) erhält und ihre Dauerhaftigkeit erhöht ist.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine Anordnung bzw. ein
Aufbau zur Verfügung gestellt, worin die Hauptscheibe eine
Anzahl von Lüftungslöchern in dem Zwischenbereich zwischen
ihrer Nabe und ihrem Umfangsrand hat, wobei diese Lüftungs
löcher in einem definierten künstlichen Muster verteilt
sind, während die Unterscheibe, die dazu geeignet ist, von
der Vorderseite herauf der Oberfläche der Hauptscheibe überla
gert und daran angebracht zu werden, in ihrem Zwischenbe
reich an dessen entsprechenden Positionen mit einer Anzahl
von Lüftungslöchern ausgebildet ist, die sich von den Lüf
tungslöchern der Hauptscheibe unterscheiden, und zwar vor
zugsweise in der Größe und/oder Form und/oder Verteilung,
und ganz bevorzugt unterscheiden sie sich sowohl in der Grö
ße als auch in der Form als auch in der Verteilung, wodurch
in Verbindung mit der Überbrückungskonstruktion, welche das
dreidimensionale Gitter- bzw. Fachwerk bildet, das Ergebnis
erzielt wird, daß ein dreidimensionales erhabenes künstli
ches Muster erhalten wird, welches den Eindruck erzeugt, daß
das Rad ein Drahtspeicherrad ist, trotzdem die Radscheibe, die
selbst aus Leichtmetallegierung ist, sich selbst auf der
Radscheibe bzw. als Radscheibe manifestiert.
Außerdem wird mit der Erfindung eine Anordnung bzw. ein Auf
bau zur Verfügung gestellt, worin die Unterscheibe, die als
ein separates Teil hergestellt wird, von der Vorderseite auf
die Oberfläche der Hauptscheibe aufgelagert bzw. der Ober
seite der Hauptscheibe überlagert wird, und worin die beiden
Scheiben dann an ihren Naben mittels einer Mehrzahl von
Schraubenklemmeinrichtungen und an ihren Umfangsrändern mit
tels einer anderen Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen
entfern- bzw. lösbar aneinander angebracht werden, so daß
solche Hauptscheiben und Unterscheiben in verschiedenster
Weise kombiniert werden können, wodurch es ermöglicht wird,
unterschiedlichste künstliche Muster von zwei Scheiben abzu
leiten bzw. zu erhalten, die zu jedem gewünschten Zeitpunkt
später ausgewechselt werden können, so daß sich eine hohe
Vielfalt von künstlichen Mustern ergibt, und die Radscheibe
dazu geeignet ist, auf einer diversifizierten Klein- und
Mittelmengenproduktionsbasis hergestellt zu werden.
In diesem Fall ist es möglich, zusätzlich zum Ausbilden von
in der Form der Öffnungen und ihrer Verteilung unterschied
lichen Lüftungslöchern in den gegenüberliegenden Zwischen
teilen der beiden Scheiben die Oberfläche von einer der bei
den Scheiben intakt zu lassen, um die Oberfläche als gegos
sene Oberfläche bzw. als Oberfläche, die wie eine gegossene
Oberfläche aussieht, oder als andere nicht verarbeitete und/
oder nicht bearbeitete Oberfläche freiliegend zu lassen,
während die Oberfläche der anderen Scheibe plattiert, ge
fräst, geschliffen, mit Farbe beschichtet oder in anderer
Weise verarbeitet und/oder bearbeitet sein kann; auf diese
Weise können die künstlichen Muster durch unterschiedlichste
Kombination solcher Scheiben noch vielfältiger gemacht wer
den.
Schließlich wird mit der Erfindung eine Anordnung bzw. ein
Aufbau zur Verfügung gestellt, worin eine Radscheibe vom ge
teilten Typ ist, indem sie zwei Teile umfaßt, nämlich eine
Hauptscheibe und eine Unterscheibe, die einander gegenüber
liegend sind, so daß es auf diese Weise ermöglicht wird, die
beiden Scheiben nicht nur durch Gießen von Leichtmetallegie
rungen, sondern auch durch Schmieden oder andere plastische
Ver- bzw. Bearbeitungsmittel, die für die Erhöhung der Fe
stigkeit wirksam sind, in Massenproduktion herzustellen, und
daß die Herstellung und das Vorsehen von verschiedensten
Konfigurationen erleichtert wird, in denen die gesamte den
Reifen haltende Radnabe oder ein Teil der den Reifen halten
den Radnabe integral, insbesondere einstückig, von der
Hauptscheibe und/oder der Unterscheibe vorsteht.
Endlich wird mit der Erfindung eine Anordnung bzw. ein Auf
bau zur Verfügung gestellt, worin in dem Fall, in welchem
eine separate Adapterplatte zwischen die beiden Scheiben
zwischengefügt ist, wenn die letzteren zusammengefügt und an
der Nabe einer Achse befestigt werden, die aufeinandergela
gerten bzw. einander überlagerten Oberflächen der beiden
Scheiben in der Form von konisch abgeschrägten Oberflächen
hergestellt sind, und eine separate Mehrzahl von Schrauben
klemmeinrichtungen, welche sich durch die konisch abge
schrägten Oberflächen hindurch erstrecken, um die Naben der
beiden Scheiben an der Adapterplatte zu befestigen, so ge
neigt sind, daß ihre Achsen die Raddrehachse schneiden, wo
bei ihre Köpfe nach der Raddrehachse zu gerichtet sind, wo
durch der Teilkreisdurchmesser der Schraubenklemmeinrichtun
gen um einen Betrag herabgesetzt wird, welcher dem Neigungs
winkel entspricht, und wodurch demgemäß der Durchmesser der
Nabe der Unterscheibe in der Radscheibe entsprechend vermin
dert sein kann, eine Tatsache, die bedeutet, daß der Zwi
schenbereich zwischen der Nabe und dem Umfangsrand eine re
lativ große Fläche erhält, wodurch es ermöglicht wird, das
künstliche Muster aus dieser Fläche ohne wesentliche Be
schränkung abzuleiten bzw. zu erzeugen, und wodurch es er
möglicht wird, daß sich die Quasi-Drahtspeichen länger er
strecken.
Die Schraubenklemmeinrichtungen in dem geneigten Zustand
stellen sicher, daß äußere Kräfte, die horizontal und verti
kal bezüglich des Rades von der Straße her einwirken, wirk
sam und leistungsfähig verteilt und/oder aufgenommen werden,
so daß die Radscheibe stabil und dauerhaft an unterschied
lichsten Fahrzeugen, insbesondere an Fahrzeugen mit Vierrad
antrieb und/oder Vierradlenkung, bei deren Rädern es erfor
derlich ist, komplizierte Bewegungen auszuführen, montiert
werden kann.
Die vorstehenden sowie weitere Merkmale und Vorteile der Er
findung seien nachfolgend anhand einiger in den Fig. 1 bis
12 der Zeichnung dargestellter, besonders bevorzugter Aus
führungsformen der Erfindung näher beschrieben und erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 bis 5 eine Grundausführungsform eines Kraftfahrzeu
grads gemäß der vorliegenden Erfindung; und zwar
Fig. 1 eine Vorderansicht des Rades;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die das Rad in dem Zustand
veranschaulicht, in dem es an der Nabe einer Achse
befestigt ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Adapterplatte bzw. einer
Aufsicht auf eine Adapterplatte;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Adapterplatte;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer anderen Adapterplatte bzw.
eine Aufsicht auf eine andere Adapterplatte, die
dazu verwendet werden kann, gegen eine Adapterplat
te der Fig. 4 ausgetauscht zu werden;
Fig. 7 eine Schnittansicht, die eine erste abgewandelte
Ausführungsform eines Kraftfahrzeugrads gemäß der
Erfindung zeigt;
Fig. 8 bis 10 Schnittansichten, bei denen die Hälfte wegge
lassen ist, welche eine zweite bis vierte abgewan
delte Ausführungsform von Kraftfahrzeugrädern gemäß
der Erfindung veranschaulichen; und
Fig. 11 und 12 Schnittansichten, die eine fünfte und sechste
abgewandelte Ausführungsform eines Kraftfahrzeu
grads nach der Erfindung zeigen.
In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsformen der Erfindung sei die Anordnung und der Aufbau
der Erfindung nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen Auf
bau eines Kraftfahrzeugrads gemäß einer Grundausführung der
Erfindung. Das Bezugszeichen R bezeichnet eine einen Reifen
tragende Felge, und mit D ist eine Radscheibe bezeichnet,
die als ein Halteteil hierfür dient und aus einer Haupt
scheibe 21, welche auf der Rückseite (rückwärtige Seite) des
Rads positioniert ist, und einer auf der Vorderseite (vorde
re Seite) positionierten Unterscheibe 22 besteht.
Die Unterscheibe 22 ist von der Vorderseite her auf die
Oberfläche der Hauptscheibe 21 aufgelagert, und sie sind
integral aneinander befestigt, so daß sie dadurch die Rad
scheibe D mit Doppelaufbau bilden. An der Radscheibe D ist
die Radfelge R integral befestigt, so daß dadurch das Rad
als Kraftfahrzeugrad vom dreistückigen Typ komplettiert
wird.
Was die Hauptscheibe 21 der Radscheibe D anbetrifft, so ist
diese aus Aluminiumlegierung oder einer anderen Metallegie
rung hergestellt, vorzugsweise durch Schmieden oder andere
plastische Verarbeitung bzw. Bearbeitung, und ihr kreisför
miger Umfangsrand 23 von gegebenem bzw. vorbestimmtem Durch
messer ist mit einer Anzahl von Gewindelöchern 24 ausgebil
det, die in Radialliniensymmetriebeziehung zueinander sind
und dazu dienen, dritte Schraubenklemmeinrichtungen aufzu
nehmen, die weiter unten beschrieben sind. Mit 25 ist eine
Nabe bezeichnet, die in der Mitte der Hauptscheibe angeord
net und dazu geeignet ist, durch eine separate Adapterplatte
A entfernbar an der Nabe 26 einer Achse zur Drehung mit der
selben befestigt zu werden.
Mit 27 ist ein Zwischenbereich bezeichnet, der zwischen der
Nabe 25 und dem Umfangsrand 23 der Hauptscheibe 21 gebildet
und mit einer Anzahl von Lüftungslöchern 28 ausgebildet ist,
die eine gegebene bzw. vorbestimmte Größe und Form sowie
Verteilung haben, wodurch das künstliche Muster, das sich
auf bzw. in dem Zwischenbereich 27 manifestiert bzw. durch
die Lüftungslöcher manifestiert wird, eine Quasi-Drahtspei
chenkonfiguration hat, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Das bedeutet, daß die sich kreuzenden Rippen, welche die
Lüftungslöcher 28 begrenzen, in einer Maschenkonfiguration
angeordnet sind, welche den Eindruck erzeugt, daß das Rad
ein Drahtspeichenrad ist. Jedoch ist das künstliche Muster
nicht auf eine solche Quasi-Drahtspeichenkonfiguration be
schränkt.
Die Adapterplatte A wird zum austauschbaren Befestigen der
Radscheibe D an der Nabe 26 der Achse benutzt und ist vom
kreisförmigen Typ, wobei sie eine Achsenfreiöffnung 29 bzw.
eine die Achse mit Spiel aufnehmende Öffnung 29 hat, und sie
wird aus Leichtmetallegierung, vorzugsweise durch Schmieden
oder andere plastische Ver- bzw. Bearbeitung, ausgebildet.
Mit 30 ist eine Mehrzahl von ersten Schraubenklemmeinrich
tungen zum Befestigen der Adapterplatte A an der Nabe 26 der
Achse bezeichnet. Wie aus Fig. 3 deutlich wird, besteht jede
Einrichtung 30 aus einem bekannten Gewindebolzen, der sich
von der Nabe 26 aus integral nach vorwärts erstreckt, und
einer Befestigungsmutter, die sich im Eingriff damit befin
det. Diese Einrichtungen erstrecken sich parallel zu der
Raddrehachse O-O.
Mit 31 ist eine Mehrzahl (in den Figuren eine Gesamtheit von
fünf) von Vorsprüngen bezeichnet, die sich kontinuierlich
integral, insbesondere einstückig mit der Adapterplatte, von
der Oberfläche der Adapterplatte nach der Vorderseite zu (vor
wärts) und in einer Radialliniensymmetriebeziehung zueinan
der erstrecken, wobei eine Mehrzahl von Vertiefungen 32 vor
handen ist, von denen jede zwischen benachbarten Vorsprüngen
31 begrenzt bzw. ausgebildet ist. Auf diese Weise wechseln
die Vorsprünge 31 und die Vertiefungen 32 miteinander auf
der Oberfläche der Adapterplatte A ab.
Die oberen Oberflächen (vordere Oberflächen) der Vorsprünge
31 sind so bearbeitet, daß sie konkave konische Neigungso
berflächen 33 bilden, die miteinander bündig sind, und Ge
windelöcher 35 zum Aufnehmen von zweiten Schraubenklemmeinrich
tungen 34 sind in den jeweiligen Mitten der Vorsprünge 31 so
ausgebildet, daß sie senkrecht bzw. rechtwinklig zu den zu
geordneten konischen Neigungsoberflächen 33 sind. Jede der
zweiten Schraubenklemmeinrichtungen 34 hat die Form einer
Kopfschraube, wie Fig. 3 zeigt.
Andererseits sind die Bodenoberflächen der Ausnehmungen 32
nichtkonische flache bzw. ebene Oberflächen 36, die kontinu
ierlich mit der Oberfläche der Adapterplatte A sind, und Lö
cher 37 zum Aufnehmen von ersten Schraubenklemmeinrichtungen
30 sind in den Mitten der Vertiefungen 32 ausgebildet.
In diesem Falle variiert der Teilkreisdurchmesser der Löcher
37 zum Aufnehmen der ersten Schraubenklemmeinrichtungen 30 von
Fahrzeughersteller zu Fahrzeughersteller und von Fahrzeugtyp
zu Fahrzeugtyp. Infolgedessen werden, wie aus einem Ver
gleich zwischen den Fig. 4 und 6 geschlossen werden kann,
mehrere Typen von Adapterplatten hergestellt, und zwar unter
Einschluß einer Adapterplatte A, deren Löcher 37 zum Aufneh
men der ersten Schraubenklemmeinrichtungen 30 einen großen
Teilkreisdurchmesser d1 haben, und einer anderen Adapter
platte A, deren Löcher 37 zum Aufnehmen der ersten Schrau
benklemmeinrichtungen 30 einen kleinen Teilkreisdurchmesser
d2 haben. Sie werden wahlweise verwendet, um die Radscheibe
D indirekt an der Nabe 26 der Achse zu befestigen.
Jedoch bedarf es eigentlich keines Hinweises darauf, daß die
Gewindelöcher 35 zum Aufnehmen der zweiten Schraubenklem
meinrichtungen 34 einen festen Teilkreisdurchmesser d3 ha
ben, der allen Adapterplatten A gemeinsam ist.
Bei dieserAnordnung besteht selbst dann, wenn der Teilkreis
durchmesser der ersten Schraubenklemmeinrichtungen 30 von
Fahrzeughersteller zu Fahrzeughersteller und von Fahrzeugtyp
zu Fahrzeugtyp variiert, keine Notwendigkeit, mehrere Arten
von Rädern herzustellen und zu lagern; es ist nur notwendig,
die besagte Adapterplatte A auszuwechseln, und es wird mög
lich, die Radscheibe D an der Nabe 26 der Achse zu befesti
gen. Diese Anordnung ist sehr nützlich.
In jedem Falle werden die äußeren Umfangsoberflächen der Vor
sprünge 31, die sich von der Oberfläche der Adapterplatte A
aus erstrecken, überlagert und funktionieren als erhabene
Seitenpaßoberflächen 38, welche den innigen Kontakt aufrech
terhalten, der durch die Zapfverbindungskonfiguration vorge
sehen wird.
Wenn die Adapterplatte A an der Nabe 26 der Achse angebracht
worden ist, dann sind, wie aus Fig. 3 deutlich wird, die
flachen Oberflächen 36 der Adapterplatte A in einer Ebene,
welche senkrecht zu der Raddrehachse O-O ist, während die
konkaven konischen Neigungsoberflächen 33 in einer Ebene
sind, welche die Raddrehachse O-O unter einem gegebenen Win
kel schneidet.
Entsprechend der Oberflächenform der Adapterplatte A ist die
rückwärtige Oberfläche (hintere Oberfläche) der Hauptscheibe
21 mit einer Mehrzahl von konvexen konischen Neigungsober
flächen 39 versehen, die dazu geeignet sind, in Eingriff mit
den konkaven konischen Neigungsoberflächen 33 der Adapter
platte A zu treten, wobei diese Oberflächen 39 in einer Ra
dialliniensymmetriebeziehung zueinander sind. Durch die je
weiligen Mitten der konvexen konischen Neigungsoberflächen
39 sind Löcher 40 zum Aufnehmen von Klemmeinrichtungen 34
ausgebildet, die mit Gewindelöchern 35 zum Aufnehmen der
zweiten Schraubenklemmeinrichtungen 34 in der Adapterplatte
A fluchten.
Die rückwärtige Oberfläche (hintere Oberfläche) der Nabe 25
der Hauptscheibe 21 ist mit Aussparungen 41 zum Aufnehmen
der ersten Schraubenklemmeinrichtungen 30 in Positionen aus
gebildet, die den Vertiefungen 32 der Adapterplatte A ent
sprechen, wobei die Aussparungen mit den konvexen konischen
Neigungsoberflächen 39 abwechseln.
Das heißt, die Befestigungsmuttern, die von der Vorderseite
her mit den Gewindebolzen in den ersten Schraubenklemmein
richtungen 30 in Eingriff zu bringen sind, werden in den
Aussparungen 41 der Hauptscheibe 21 aufgenommen, so daß da
durch ein Störungseingriff zwischen der rückwärtigen Ober
fläche der Hauptscheibe 21 und den Befestigungsmuttern ver
hindert wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Was die Unterscheibe 22 der Radscheibe D anbetrifft, so wird
diese aus Leichtmetallegierung durch Schmieden oder andere
plastische Ver- bzw. Bearbeitungsverfahren hergestellt und
hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Haupt
scheibe 21. Mit 42 ist der Umfangsrand der Unterscheibe 22
bezeichnet, worin Löcher 44 zur Aufnahme der dritten Schrau
benklemmeinrichtungen 43 verteilt ausgebildet sind, die mit
den Gewindelöchern 24 in dem Umfangsrand der Hauptscheibe 21
fluchten.
Jede der dritten Schraubenklemmeinrichtungen 43 besteht aus
einer Kopfschraube,die sich parallel zu der Raddrehachse O-O
erstreckt, und einer Befestigungsmutter, die im Eingriff da
mit ist. Der Umfangsrand 23 der Hauptscheibe 21, der Um
fangsrand 42 der Unterscheibe 22 und ein Befestigungsschen
kel bzw. -flansch 45, der sich von der Radfelge R nach ein
wärts erstreckt, sind entfern- bzw. lösbar aneinander befe
stigt.
Mit 46 ist eine Nabe bezeichnet, welche die Mitte der Unter
scheibe 22 bildet und mit Löchern 47 zum Aufnehmen der zwei
ten Schraubenklemmeinrichtungen 34 ausgebildet ist; es er
scheint unnötig, darauf hinzuweisen, daß diese Löcher 47 mit
den Löchern 40 zum Aufnehmen der Klemmeinrichtungen 34
fluchten.
Im vorliegenden Falle ist die Oberfläche der Nabe 25 der
Hauptscheibe 21 so bearbeitet, daß sie eine konkave konische
Neigungsoberfläche 48 bildet, während die rückwärtige Ober
fläche der Nabe 46 der Unterscheibe 22 so bearbeitet ist,
daß sie eine konvexe konische Neigungsoberfläche 49 bildet.
Die Nabe 46 der Unterscheibe 22 wird von der Vorderseite her
auf die Nabe 25 der Hauptscheibe 22 aufgelagert, woraufhin
sie mittels der zweiten Schraubenklemmeinrichtungen 34 ent
fern- bzw. lösbar aneinander befestigt werden.
Das heißt, wie aus Fig. 3 deutlich wird, daß die zweiten
Schraubenklemmeinrichtungen 34, von denen jede aus einer
Kopfschraube besteht, durch die Aufnahmelöcher 47 der Unter
scheibe 22 und die Aufnahmelöcher 40 der Hauptscheibe 21
hindurchgesteckt und dann in die Gewindelöcher 35 der Adap
terplatte A geschraubt werden. Die zweiten Schraubenklem
meinrichtungen 34 erstrecken sich senkrecht zu den konischen
Neigungsoberflächen 33 und 39 der Adapterplatte A und der
Hauptscheibe 21 und die konischen Neigungsoberflächen 48 und
49 der Hauptscheibe 21 und der Unterscheibe 22, so daß jede
Schraubenachse P-P die Raddrehachse O-O unter einem festen
Winkel R schneidet, wobei ihr Kopf den geneigten Zustand
einnimmt, in dem er nach der Raddrehachse zu gerichtet ist.
Daher kann die Horizontal- und Vertikalbelastung, die von
der Straße her auf das Rad ausgeübt wird, durch die zweiten
Schraubenklemmeinrichtungen in dem geneigten Zustand wirksam
verteilt oder aufgenommen werden. Wenn die zweiten Schrau
benklemmeinrichtungen 34 in dem geneigten Zustand einer Zen
trifugalkraft aufgrund der Drehung des Rades ausgesetzt wer
den, dann werden sie weiter in die Gewindelöcher 35 der
Adapterplatte A gedrückt; infolgedessen besteht keine Ge
fahr, daß sie zufällig gelockert werden.
Mit 51 ist der Zwischenbereich zwischen der Nabe 46 und dem
Umfangsrand 42 der Unterscheibe 22 bezeichnet, und dieser
Zwischenbereich liegt dem Zwischenbereich 27 der Hauptschei
be 21 gegenüber und ist mit einer Anzahl von Lüftungslöchern
52 ausgebildet, deren Größe und Form und Verteilung sich von
der Größe und Form und Verteilung der Lüftungslöcher 28 un
terscheidet. Auf diese Weise unterscheidet sich das künstli
che Muster, das sich aus dem Zwischenbereich 51 der Unter
scheibe 22 herleitet, von dem künstlichen Muster, das sich
aus dem Zwischenbereich 27 der Hauptscheibe 21 herleitet.
Das heißt, wenn man die Quasi-Drahtspeichenkonfiguration als
ein Beispiel nimmt, daß die sich kreuzenden Rippen, welche
die Lüftungslöcher 28 in der Hauptscheibe 21 auf der Rück
seite (hinteren Seite) unterteilen, durch die Lüftungslöcher
52 der Unterscheibe 22, die auf der Vorderseite (vorderen
Seite) positioniert sind, sichtbar sind. Das Muster der Ma
schenkonfiguration ist absichtlich zwischen den beiden
Scheiben 21 und 22 geändert bzw. von Scheibe zu Scheibe un
terschiedlich ausgebildet. Das künstliche Muster, das dem
Zwischenbereich 51 der Unterscheibe 22 verliehen werden
soll, ist nicht auf die dargestellte Quasi-Drahtspeichenkon
figuration beschränkt, solange sich das künstliche Muster
ändert bzw. verändert werden kann.
Im vorliegenden Fall können die künstlichen Muster weiter
variiert werden, wenn entweder die Oberfläche des Zwischen
bereichs 27 der Hauptscheibe 21 oder die Oberfläche des Zwi
schenbereichs 51 der Unterscheibe 22 als eine Gießoberfläche
oder andere nichtbearbeitete Oberfläche freiliegt, während
die andere Oberfläche gefräst, geschliffen, mit einem An
strich versehen oder in anderer Weise bearbeitet wird, so
daß dadurch diese Oberflächen im äußeren Aussehen unter
schiedlich voneinander gemacht werden.
Die Unterscheibe 22 wird von der Vorderseite her auf die
Oberfläche der Hauptscheibe 21 aufgelagert, und sie werden
an ihren Naben 46 und 25 mittels der zweiten Schraubenklem
meinrichtungen 34 und an ihren Umfangsrändern 42 und 23 mit
tels der dritten Schraubenklemmeinrichtungen 43 aneinander
befestigt, wie oben beschrieben. In dem angebrachten bzw.
befestigten Zustand, wie er in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist,
wird der durch die drei Ebenen umgebene Raum, der jeweils
die Zwischenbereiche 27 und 51 und die Raddrehachse O-O ent
hält, durch ein dreidimensionales Gitterwerk von im wesent
lichen dreieckigem Querschnitt überbrückt, wobei die Ebene,
welche die Raddrehachse enthält, eine Seite des Dreiecks
bildet.
Die Spitzen von jedem Dreieck sind mit X, Y und Z markiert,
und ein gegebener Abstand wird, wie hierdurch angedeutet
ist, zwischen dem Zwischenbereich 27 der Hauptscheibe 21 und
dem Zwischenbereich 51 der Unterscheibe 22 sichergestellt.
Diese Anordnung, in der die beiden Scheiben 21 und 22 in dem
übereinanderliegenden Zustand, in dem sie ein dreidimensio
nales Gitterwerk bilden, aneinander befestigt sind, ist da
hingehend wirksam, daß er die Festigkeit der Struktur er
höht, und er ist überragend in der dreidimensionalen Wirkung
und Erhabenheit, die sich aus den Zwischenbereichen 27 und
51 ableitet. Außerdem ist mit 53 in Fig. 3 (strichpunktiert
dargestellt) eine Mittelkappe bezeichnet, die entfernbar von
der Vorderseite der Nabe 46 der Unterscheibe 22 her ange
bracht, insbesondere eingepaßt, ist.
In der Grundausführungsform, die in den Fig. 1 bis 5 gezeigt
ist, ist die den Reifen haltende Radfelge R mit dem Befesti
gungsschenkel bzw. -flansch 45 ausgebildet, der sich von der
Radnabe R nach einwärts erstreckt und in Eingriff mit dem
Umfangsrand 23 der Hauptscheibe 21 gebracht wird, und dann
werden die dritten Schraubenklemmeinrichtungen 43, welche
den Umfangsrand 23 der Hauptscheibe 21 an dem Umfangsrand 42
der Unterscheibe 22 befestigen, dazu benutzt, die beiden
Scheiben 21 und 22 aneinander zu befestigen. Jedoch können
die Anordnungen bzw. Ausbildungen, die in einer ersten bis
sechsten Abwandlung vorgesehen sind, welche in den Fig. 7
bis 12 veranschaulicht und unterschiedlich von der Grundaus
führungsform sind, verwendet werden, solange die Erfindung
auf ein Kraftfahrzeugrad vom Aufbau-Typ angewandt wird, in
welchem die Radfelge R an der Radscheibe D befestigt wird.
In der ersten Abwandlung, die in Fig. 7 gezeigt ist, er
streckt sich die rückwärtige Felge 54, welche die den Reifen
haltende Radfelge R bildet, von dem Umfangsrand 23a der
Hauptscheibe 21a kontinuierlich bzw. einstückig nach rück
wärts, während der einwärtige Befestigungsschenkel bzw.
-flansch 45a der vorderen Felge 55, die gesondert von der
rückwärtigen Felge 54 ist, zwischen dem Umfangsrand 23a der
Hauptscheibe 21a und dem Umfangsrand 42a der Unterscheibe
22a gehalten wird, und in diesem Zustand sind diese drei,
nämlich der Befestigungsschenkel bzw. -flansch 45a und die
Umfangsränder 23a und 42a, mittels der dritten Schrauben
klemmeinrichtungen 43a entfern- bzw. lösbar aneinander befe
stigt.
Das heißt, die drei Teile, nämlich die Hauptscheibe 21a, die
einstückig mit der rückwärtigen Nabe 54 ist, die Unterschei
be 22a und die vordere Felge 55, wirken miteinander so zu
sammen, daß sie ein Kraftfahrzeugrad vom Aufbau-Typ, der
auch als Zusammenbau-Typ bezeichnet werden kann, bilden. Mit
56 ist eine Dichtungsring bezeichnet, der zwischen der vor
deren Felge 55 und der rückwärtigen Felge 54 befestigt bzw.
zwischengefügt ist.
Bei diesem Aufbau kann eine Veränderung des Betrags des Her
vorstehens des Rades bzw. der Felgen- und damit der Reifenbrei
te, wie sie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 7 an
gedeutet ist, sehr leicht durch einfaches Austauschen der
vorderen Felge 55 erreicht werden.
In der zweiten Abwandlung, die in Fig. 8 gezeigt ist, er
streckt sich die rückwärtige Felge 54b der Radfelge R von
dem Umfangsrand 23b der Hauptscheibe 21b nach rückwärts,
während sich die vordere Felge 55b von dem Umfangsrand 42b
der Unterscheibe 22b kontinuierlich integral, insbesondere
einstückig, nach vorwärts erstreckt, und die beiden Scheiben
21b und 22b sind an ihren Umfangsrändern 23a und 42b mittels
der dritten Schraubenklemmeinrichtungen 43b entfern- bzw.
lösbar aneinander befestigt; auf diese Weise ist das Rad aus
zwei Teilen hergestellt bzw. aufgebaut, wobei im vorliegen
den Fall also die hintere Felge einstückig mit der Haupt
scheibe 21b und die vordere Felge einstückig mit der Unter
scheibe 22b ist.
Die Fig. 9 zeigt eine dritte Abwandlung, worin sich die ge
samte Radnabe R, welche den Reifen hält, kontinuierlich von
dem Umfangsrand 23c der Hauptscheibe 21c aus erstreckt, und
worin der Umfangsrand 42c der Unterscheibe 22c von der Vor
derseite her mit dem Umfangsrand 23c der Hauptscheibe 21c in
Eingriff gebracht wird, woraufhin die beiden Scheiben wiede
rum mittels der dritten Klemmeinrichtungen 43c an den Um
fangsrändern 23c und 42c entfern- bzw. lösbar aneinander be
festigt werden. Da hier die Hauptscheibe 21c einstückig mit
der Radnabe R ist und daran die Unterscheibe 22c befestigt
wird, wird das Rad in diesem Falle aus zwei Teilen herge
stellt bzw. zusammengebaut.
Die vierte Abwandlung, die in Fig. 10 gezeigt ist, ist eine
teilweise abgewandelte Version der vorstehend beschriebenen
dritten Abwandlung, worin die dritten Schraubenklemmeinrich
tungen 43d zum Befestigen der beiden Scheiben 21d und 22d an
ihren Umfangsrändern 23d und 42d Kopfschrauben sind, welche
nicht mit Muttern kombiniert sind, und diese Schrauben wer
den von der Vorderseite her durch die Unterscheibe 22d hin
durchgesteckt und in den Umfangsrand 23d der Hauptscheibe
21d eingeschraubt.
Weiter sind in der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Grundaus
führung die zweiten Schraubenklemmeinrichtungen 34 zum Befe
stigen der beiden Scheiben 21 und 22 an ihren Naben 25 und
46 derart geneigt, daß die Schraubenachse P-P die Raddreh
achse O-O unter einem gegebenen Winkel R schneidet, wobei
der Kopf 50 nach der Raddrehachse zu gerichtet ist. Jedoch
können sich auch, wie in der fünften Abwandlung gemäß Fig.
11 veranschaulicht ist, die zweiten Schraubenklemmeinrich
tungen 34e parallel zu der Raddrehachse O-O erstrecken.
Das heißt, daß die Oberflächen der Nabe 25e der Hauptscheibe
21e, die auf der Adapterplatte A und auf der Unterscheibe
22e aufzulagern sind, nichtkonische Oberflächen sind, die
senkrecht zu der Raddrehachse O-O sind.
In der in Fig. 12 gezeigten sechsten Abwandlung sind die
Adapterplatte A, welche in der in den Fig. 1 bis 5 veran
schaulichten Grundausführungsform verwendet wird, und die
ersten Schraubenklemmeinrichtungen 30 zum Befestigen an der
Nabe 26 der Achse weggelassen, während die zweiten
Schraubenklemmeinrichtungen 34f, die sich parallel zur Rad
drehachse O-O erstrecken, je aus einem Gewindebolzen, der in
die Nabe 26 der Achse eingesetzt ist und sich von dieser aus
nach vorwärts erstreckt, und einer damit in Eingriff befind
lichen Befestigungsmutter zusammengesetzt sind, wobei die zweiten
Schraubenklemmeinrichtungen 34f dazu benutzt werden, gleich
zeitig die beiden Scheiben 21f und 22f an der Nabe 26 der
Achse zu befestigen.
Selbst wenn in der fünften und sechsten Abwandlung, die in
den Fig. 11 und 12 gezeigt sind, die Naben 25e, 46e, 25f und
46f der Scheiben 21e, 22e, 21f und 22f an der Nabe 26 der
Achse direkt oder indirekt durch die Adapterplatte A mittels
der zweiten Schraubenklemmeinrichtungen 34e und 34f, die
sich parallel zur Raddrehachse O-O erstrecken, angebracht
sind, wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ge
löst. Wenn jedoch die zweiten Schraubenklemmeinrichtungen 34
unter einem gegebenen Winkel R mit Bezug auf die Raddrehach
se O-O geneigt sind, wobei der Kopf 50 nach der Raddrehachse
zu gerichtet ist, wie es aus der in den Fig. 1 bis 5 gezeig
ten Grundausführungsform klar hervorgeht, dann wird der
Teilkreisdurchmesser d3 der zweiten Schraubenklemmeinrich
tungen um den Betrag vermindert, um welchen der Kopf 50 nach
der Raddrehachse zu geneigt ist.
Als Ergebnis hiervon kann, wenn der Durchmesser der Rad
scheibe D als konstant angenommen wird, der Durchmesser der
Nabe 46 der Unterscheibe 22 in der Radscheibe D minimali
siert werden. Trotz dieser Minimalisierung bleibt eine genü
gende bzw. hohe Festigkeit der Anbringung an der Nabe 26 der
Achse mittels der zweiten Schraubenklemmeinrichtungen 34
aufrechterhalten. Weiter wird der Bereich bzw. die Fläche
des Zwischenbereichs 51 um einen Betrag erhöht, welcher der
Minimalisierung entspricht, und demgemäß wird der Grad der
Freiheit des Aufprägens bzw. Ausbildens des künstlichen Mu
sters in dem Zwischenbereich 51 erhöht. Zum Beispiel besteht
eine Wirkung darin, daß die Länge der Quasi-Drahtspeichen, die
sich von der Nabe 46 zu dem Umfangsrand 42 erstrecken, er
höht werden kann. Diese Wirkung kann auch im Falle der An
ordnungen gemäß der ersten bis vierten Abwandlung, die in
den Fig. 7 bis 10 gezeigt sind, erreicht werden.
Der Rest der Anordnung bzw. des Aufbaus von jeder der ersten
bis sechsten Abwandlungen, die in den Fig. 7 bis 12 gezeigt
sind, ist im wesentlichen der gleiche wie in der in den Fig.
1 bis 5 veranschaulichten Grundausführungsform; infolgedes
sen ist eine ins einzelne gehende Beschreibung dieser Ab
wandlungen zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen weg
gelassen worden, wobei nur jeweils kleine Buchstaben zu den
Bezugszeichen der Grundausführungsform hinzugefügt worden
sind, die für die jeweilige Abwandlung jeweils die gleichen
sind.
Kurz gesagt ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Unter
scheibe 22 separat von der Hauptscheibe 21 ausgebildet, und
wenn die Unterscheibe 22 auf der Oberfläche der Hauptscheibe
21 aufgelagert bzw. der Oberfläche der Hauptscheibe 21 über
lagert ist, wird der Raum, welcher durch drei Ebenen, die
jeweils die Zwischenbereiche 27 und 51 der gegenüberliegen
den beiden Scheiben 21 und 22 und die Raddrehachse O-O ent
halten, umgeben ist, mittels eines dreidimensionalen Gitter
werks von dreieckigem Querschnitt überbrückt; wie durch die
Bezugszeichen X, Y und Z angedeutet ist. Daher ergibt sich
eine Wirkung, die anders als bei konventionellen Radscheiben
von einstückigem Aufbau und deren zugehörigen Radkappe, wie
sie eingangs beschrieben worden sind, ist, indem im erfin
dungsgemäßen Aufbau die Festigkeit der Radscheibe D in ihrer
Funktion als Träger- und Halteteil für die Radfelge R in ho
hem Maß erhöht ist.
Am Erreichen einer derartigen Wirkung ist die Tatsache be
teiligt, daß die Unterscheibe 22 und die Hauptscheibe 21 an
ihren Naben 46 und 25 mittels der zweiten Schraubenklemmein
richtungen 34 und an ihren Umfangsrändern 42 und 23 mittels
der dritten Schraubenklemmeinrichtungen 43 aneinander befe
stigt sind. Die Erhöhung der Festigkeit des Rads kann
nicht mittels der Radkappe erreicht werden, die ledig
lich ein Zusatzteil ist, das nachher angebracht wird.
Weiterhin hat die Radscheibe D der vorliegenden Erfindung
einen Doppelaufbau, und wegen des dreidimensionalen Gitter
werks von dreieckigem Querschnitt ergibt sich ein ästhetisch
sehr ansprechendes künstliches Muster von vollständig drei
dimensionaler Wirkung und Erhabenheit eines Drahtspeichen
rads, das sich aus den Zwischenbereichen 27 und 51 der bei
den Scheiben 21 und 22 herleitet, trotz der Tatsache, daß
die Radscheibe aus Leichtmetallegierung hergestellt ist.
Insbesondere sind die Zwischenbereiche 27 und 51 der beiden
Scheiben 21 und 22 mit einer Anzahl von Lüftungslöchern 28
bzw. 52 ausgebildet, die vorzugsweise in der Größe und Form
sowie Verteilung unterschiedlich sind, und die Unterscheibe
22 sowie die Hauptscheibe 21 sind mittels der zweiten und
dritten Schraubenklemmeinrichtungen 34 und 43 lösbar anein
ander befestigt. Daher ist es durch Herstellung von ver
schiedenen Hauptscheiben 21 und Unterscheiben 22, die je
weils in den künstlichen Mustern unterschiedlich sind, wel
che durch die Lüftungslöcher 28 und 52 erzeugt werden, und
durch unterschiedliches Kombinieren von solchen Paaren aus
Hauptscheiben und Unterscheiben möglich, die Vielfalt der
künstlichen Muster, welche auf und in der Oberfläche des Ra
des erscheinen, zu bereichern und äußerst vielfältig zu ge
stalten, und es wird auf diese Weise leichter, unter Verwen
dung von einer relativ beschränkten Anzahl von Haupt- und
Unterscheiben das künstliche Design der Räder mit dem Design
des Fahrzeugkörpers zu harmonisieren.
Da die Hauptscheibe 21 und die Unterscheibe 22 unabhängig
voneinander sind und, wenn sie aneinander befestigt werden,
dahingehend zusammenwirken, daß sie die Radscheibe D mit
Doppelaufbau bilden, können sie weiter aus Leichtmetallegie
rung durch Gießen und auch durch Schmieden und andere pla
stische Ver- bzw. Bearbeitungsmittel hergestellt werden, die für
das Erhöhen der Festigkeit vorteilhaft sind. Außerdem kann
die Radscheibe, wie es durch die Grundausführungsform und
die erste bis sechste Abwandlung angedeutet wird, so ausge
bildet sein, daß sie kontinuierlich und integral, insbeson
dere einstückig, mit der gesamten, den Reifen tragenden Rad
nabe R oder mit einem Teil der den Reifen tragen
den Radnabe R ist, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten be
stehen. In dieser Hinsicht ist die Erfindung auch sehr vor
teilhaft für die Herstellung von austauschbaren Rädern auf
einer diversifizierten Klein- und Mittelmengenbasis ge
eignet.
Kurz zusammengefaßt wird mit der vorliegenden Erfindung ein
Doppelaufbau für Kraftfahrzeugräder aus Leichtmetallegierung
zur Verfügung gestellt, der dafür vorgesehen ist, die Dauer
haftigkeit der Radfelge und die Festigkeit von deren Befe
stigung zu verbessern und eine dreidimensionale Wirkung, Er
habenheit und Vielfalt eines künstlichen Musters, das sich
aus der Radscheibe ergibt und von hohem Interesse ist, zu
erzeugen.
Zu diesem Zweck wird die Radscheibe in ein Paar von Rad
scheiben, nämlich eine Hauptscheibe und eine dieser gegenü
berliegende Unterscheibe, unterteilt, und der Zwischenbe
reich der Unterscheibe, welcher dem Zwischenbereich der
Hauptscheibe entspricht, wird mit einer Anzahl von Lüftungs
löchern ausgebildet, die sich von den Lüftungslöchern der
Hauptscheibe in der Größe und Form und Verteilung unter
scheiden.
Die Unterscheibe wird von der Vorderseite her auf die Ober
fläche der Hauptscheibe derart aufgelagert bzw. der Oberflä
che der Hauptscheibe derart überlagert, daß der Raum, wel
cher von drei Ebenen umschlossen ist und jeweils die
Zwischenbereiche der beiden Scheiben enthält, mittels eines
dreidimensionalen Gitterwerks von im wesentlichen dreiecki
gem Querschnitt überbrückt wird, wobei die Ebene, welche die
Raddrehachse enthält, eine Seite des Dreiecks bildet. Die
Scheiben werden dann entfern- bzw. lösbar an ihren Naben
mittels einer Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen und
an ihren Umfangsrändern mittels einer separaten Mehrzahl von
Schraubenklemmeinrichtungen aneinander befestigt, so daß sie
als eine Einheit drehbar sind.
Claims (2)
1. Doppelscheibenaufbau für Kraftfahrzeugräder aus Leicht
metallegierung, worin die Nabe (25) einer Radscheibe (D) an
der Nabe (26) einer Achse direkt oder durch eine Adapter
platte (A) indirekt angebracht ist,
wobei die Radnabe (R) mittels des Umfangsrands (23) der Rad scheibe (D) gehalten bzw. getragen wird, so daß sie als eine Einheit drehbar sind,
wobei eine Anzahl von Lüftungslöchern (28) verteilt in dem Zwischenbereich (27) zwischen der Nabe (25) und dem Umfangs rand (23) ausgebildet ist, so daß dadurch der Oberfläche der Radscheibe (D) ein künstliches Muster verliehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
zusammen mit der Radscheibe (D), die als eine Hauptscheibe (21) dient, eine Unterscheibe (22) separat hergestellt ist, und der Zwischenbereich (51) der Unterscheibe (22), welcher dem Zwischenbereich (27) der Hauptscheibe (21) entspricht, mit einer Anzahl von Lüftungslöchern (52) ausgebildet ist, die sich von den Lüftungslöchern (28) in der Hauptscheibe (21), vorzugsweise in der Größe und Form und Verteilung, un terscheiden,
wobei die Unterscheibe (22) von der Vorderseite auf der Oberfläche der Hauptscheibe (21) aufgelagert bzw. der Ober fläche der Hauptscheibe (21) überlagert ist, so daß der von drei Ebenen umgebene bzw. umschlossene Raum, der jeweils die Zwischenbereiche (27, 51) und die Raddrehachse (O-O) ent hält, mittels eines dreidimensionalen Gitterwerks von im we sentlichen dreieckigem Querschnitt überbrückt wird, wobei diejenige Ebene, welche die Raddrehachse enthält, eine Seite des Dreiecks bildet, und wobei die beiden Scheiben (21, 22) entfern- bzw. lösbar an ihren Naben (25, 26) mittels einer Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen (34) und an ihren Umfangsrändern (23, 42) mittels einer separaten Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen (43) aneinander befestigt sind, so daß sie als eine Einheit drehbar sind.
wobei die Radnabe (R) mittels des Umfangsrands (23) der Rad scheibe (D) gehalten bzw. getragen wird, so daß sie als eine Einheit drehbar sind,
wobei eine Anzahl von Lüftungslöchern (28) verteilt in dem Zwischenbereich (27) zwischen der Nabe (25) und dem Umfangs rand (23) ausgebildet ist, so daß dadurch der Oberfläche der Radscheibe (D) ein künstliches Muster verliehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
zusammen mit der Radscheibe (D), die als eine Hauptscheibe (21) dient, eine Unterscheibe (22) separat hergestellt ist, und der Zwischenbereich (51) der Unterscheibe (22), welcher dem Zwischenbereich (27) der Hauptscheibe (21) entspricht, mit einer Anzahl von Lüftungslöchern (52) ausgebildet ist, die sich von den Lüftungslöchern (28) in der Hauptscheibe (21), vorzugsweise in der Größe und Form und Verteilung, un terscheiden,
wobei die Unterscheibe (22) von der Vorderseite auf der Oberfläche der Hauptscheibe (21) aufgelagert bzw. der Ober fläche der Hauptscheibe (21) überlagert ist, so daß der von drei Ebenen umgebene bzw. umschlossene Raum, der jeweils die Zwischenbereiche (27, 51) und die Raddrehachse (O-O) ent hält, mittels eines dreidimensionalen Gitterwerks von im we sentlichen dreieckigem Querschnitt überbrückt wird, wobei diejenige Ebene, welche die Raddrehachse enthält, eine Seite des Dreiecks bildet, und wobei die beiden Scheiben (21, 22) entfern- bzw. lösbar an ihren Naben (25, 26) mittels einer Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen (34) und an ihren Umfangsrändern (23, 42) mittels einer separaten Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen (43) aneinander befestigt sind, so daß sie als eine Einheit drehbar sind.
2. Doppelscheibenaufbau für Kraftfahrzeugräder aus Leicht
metallegierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Adapterplatte (A) entfern- bzw. lösbar an der Nabe (26) der Achse bzw. Welle mittels einer Mehrzahl von Schrauben klemmeinrichtungen (30) angebracht ist, die sich parallel zu der Raddrehachse (O-O) erstrecken,
zum Auflagern der Nabe (25) der Hauptscheibe (21) von der Vorderseite her auf der Oberfläche der Adapterplatte (A) und zum Auflagern der Nabe (46) der Unterscheibe (22) von der Vorderseite her auf der Nabe (25) der Hauptscheibe (21) die aufeinander aufgelagerten Oberflächen derselben als konische Neigungsoberflächen (33, 39, 48, 49) ausgebildet sind, und eine separate Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen (34) zum Befestigen der Naben (25, 46) der beiden Scheiben (21, 22) an der Adapterplatte (A) mittels Hindurchgehen durch die konischen Neigungsoberflächen (33, 39, 48, 49) derart ge neigt sind, daß ihre jeweiligen Achsen (P-P) die Raddrehach se (O-O) unter einem Winkel R schneiden, wobei ihre Köpfe (50) nach der Raddrehachse (O-O) zu gerichtet sind.
die Adapterplatte (A) entfern- bzw. lösbar an der Nabe (26) der Achse bzw. Welle mittels einer Mehrzahl von Schrauben klemmeinrichtungen (30) angebracht ist, die sich parallel zu der Raddrehachse (O-O) erstrecken,
zum Auflagern der Nabe (25) der Hauptscheibe (21) von der Vorderseite her auf der Oberfläche der Adapterplatte (A) und zum Auflagern der Nabe (46) der Unterscheibe (22) von der Vorderseite her auf der Nabe (25) der Hauptscheibe (21) die aufeinander aufgelagerten Oberflächen derselben als konische Neigungsoberflächen (33, 39, 48, 49) ausgebildet sind, und eine separate Mehrzahl von Schraubenklemmeinrichtungen (34) zum Befestigen der Naben (25, 46) der beiden Scheiben (21, 22) an der Adapterplatte (A) mittels Hindurchgehen durch die konischen Neigungsoberflächen (33, 39, 48, 49) derart ge neigt sind, daß ihre jeweiligen Achsen (P-P) die Raddrehach se (O-O) unter einem Winkel R schneiden, wobei ihre Köpfe (50) nach der Raddrehachse (O-O) zu gerichtet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1989102780U JP2528544Y2 (ja) | 1989-08-31 | 1989-08-31 | 軽合金製自動車用ホイ−ルのダブルデイスク構造 |
JP1161990U JPH03101992U (de) | 1990-02-06 | 1990-02-06 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: KABUSHIKI KAISHA CRIMSON, NARA, JP |
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Free format text: HAYASHI, MASAKAZU, OSAKA, JP |
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