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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkanordnung, die ein Verzahnung
enthält,
die dazu verwendet wird, einen Spiegelkopf und einen Spiegelbefestigungsträger eines
Rückblickspiegels
zu verbinden. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Gelenkanordnung,
die Befestigungsmittel aufweist, die es ermöglichen, dass sie zwischen
einem Spiegelkopf und einem Befestigungsträger für einen Spiegel befestigt wird.
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Fahrzeugspiegel,
insbesondere außenseitliche
Seitenrückblickspiegel
enthalten normalerweise einen Spiegelkopf, der schwenkbar an einem
Montageträger
angebracht ist. Der Montageträger
ist wiederum am Körper
des Kraftfahrzeugs befestigt. Die Gelenkanordnung ermöglicht es,
dass sich der Spiegelkopf in Bezug auf den Träger dreht, um sowohl eine Bewegung
des Spiegelkopfs zu ermöglichen, wenn
er durch einen Stoß beaufschlagt
wird, entweder während
sich das Fahrzeug bewegt oder während
es stationär
ist (als „Spiegelwegbrechen" oder "Spiegelwegknicken" bezeichnet), als
auch eine Bewegung in eine Parkposition unter der Wirkung von Antriebsmitteln
zu ermöglichen,
die im Spiegelkopf enthalten sind, um sicherzustellen, dass der
Spiegelkopf in eine Position bewegt wird, in der er so nahe wie
möglich
am Fahrzeugkörper
ist.
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Eine
Raste wird normalerweise in dem Gelenk verwendet. Dies sieht in
eine positive Positionierung und Haltekraft für den Spiegel in verschiedenen Positionen
vor, wenn er um das Gelenk gedreht wird. Die Rasten widerstehen
einer Anfangsbewegung des Gelenks und erfordern eine Minimalkraft,
um die Rasten zu überwinden.
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Solche
Rasten- oder Zahnanordnungen sind allgemeine Praxis auf dem Gebiet
und enthalten normalerweise entweder kreisförmige Kugeln, die zwischen
einer Oberfläche
des Spiegelkopfs und dem Montageträger gehalten werden, die sich
innerhalb von Ausnehmungen anordnen, oder aneinander stoßende Rampenflächen. Die
Haltekraft wird durch eine Feder vorgesehen, die normalerweise eine Schraubenfeder
ist, die um einen vertikalen Zapfen angeordnet ist. Der Zapfen ist
normalerweise in dem Montageträger
eingebaut und der Spiegelkopf weist eine Öffnung auf, die über dem
Zapfen positioniert ist. Ein Nachteil davon ist die Tatsache, dass
der Zapfen auf dem Träger
und die Öffnung
innerhalb des Spiegelkopfs dazu neigen, den Spiegel weiter auswärts, als
es wünschenswert
sein mag, zu positionieren. Dies erlegt bestimmte Beschränkungen
auf die Gestaltung des Spiegelkopfs auf, die einen Einfluss auf seine
Stabilität
und die Fähigkeit,
vertikalen Lasten zu widerstehen, haben. Es bedeutet auch, dass robustere
Materialien, wie zum Beispiel gegossene Komponenten verwendet werden,
die teurer sind, und es erhöht
die Materialmenge, die zum Herstellen des Spiegels erforderlich
ist. Die WO 95/16589 beschreibt eine solche Anordnung, bei der eine
Schraubenfeder verwendet wird. Die
DE
27 36 329 beschreibt eine Drehmomentüberlastsicherheitskupplung,
die eine Tellerfeder verwendet, um zwei Elemente kämmend zu
halten, bis ein bestimmtes maximales Drehmoment erreicht ist. JP
60-151143, die die Merkmale des Obergriffs von Anspruch 1 aufweist,
beschreibt eine Spiegelanordnung, die in Serie verbundene Belleville-Federn
und eine Rastenanordnung verwendet, um eine Bewegung zu verhindern, bis
eine bestimmte Kraft aufgebracht wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Art von Gelenkverbindung
zwischen einem Spiegelkopf und einem Spiegelmontageträger zu gestalten und
sich ferner den oben erwähnten
Problemen zuzuwenden.
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Entsprechend
sieht die Erfindung eine Spiegelanordnung nach Anspruch 1 vor.
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Ein
Hauptvorteil der Spiegel- oder Gelenkanordnung ist ihr modularer
Aufbau, der es ermöglicht, dass
eine Standardgestaltung für
die Gelenkanordnung zwischen einem beliebigen Spiegelkopf und einem
Montageträger
verwendet wird. Es ist lediglich erforderlich, die Fläche des
Spiegelkopfs und des Montageträgers
zu standardisieren, zwischen denen sich die Gelenkanordnung befindet.
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Die
Erfindung ermöglicht
es auch, dass die Gelenkanordnung eine verhältnismäßig kleine Höhe im Vergleich
zu vorhandenen Zapfen aufweist. Dies wiederum ermöglicht es,
dass das Glas des Spiegelkopfs weiter innen und über dem Spiegelmontageträger platziert
wird, was mit vorhandenen Zapfengestaltungen nicht möglich ist.
Dies wiederum verkürzt den
Hebelarm des Spiegelarms und verringert die für die Herstellung des Spiegelkopfs
erforderliche Materialmenge.
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Es
gibt verschiedene Mittel zum Anbringen der Gelenkanordnung an dem
Rückblickspiegel.
In einem Fall kann die Gelenkanordnung eine erste und eine zweite
Platte aufweisen, die beabstandet sind und parallel sind, wobei
eine Platte über
der anderen positioniert ist und an dem Spiegelkopf angebracht ist,
und die untere Platte an dem Spiegelbefestigungsträger angebracht
ist. Alternativ kann die Erfindung einen Zapfen und eine Platte
enthalten, wobei der Zapfen an entweder dem Spiegelkopf oder dem Befestigungsträger befestigbar
ist. Bei einem Spiegelkopf, der durch einen oder mehrere Arme an
dem Befestigungsträger
gestützt
sein kann, kann beispielsweise die Gelenkanordnung innerhalb des Arms
mit einem vertikalen Stift oder Bolzen angeordnet sein, der den
Zapfen in Bezug auf den Befestigungsträger sichert.
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Eine
Anzahl von Befestigungsmitteln können verwendet
werden, um die Gelenkanordnung zwischen dem Spiegelkopf und dem
Befestigungsträger zu
sichern. Diese können
Gewindebefestigungen enthalten, die durch Plattenelemente angeordnet sind
und in Eingriff mit entsprechenden Oberflächen innerhalb des Spiegelkopfs
oder des Befestigungsträgers
sind, oder sie können
Stifte oder Bolzen enthalten, die durch das Zentrum des Zapfens
angeordnet sind, um dadurch den Zapfen in Bezug auf eines der Bauteile
zu sichern.
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Zusätzlich können die
Befestigungsmittel Elemente enthalten, die eine rasche und einfache Anbringung
der Gelenkanordnung an den verschiedenen Komponenten ermöglichen.
Beispielsweise können
sie Dorne oder andere Vorsprünge
enthalten, die in den Öffnungen
angeordnet sein können
und derart in Position verschoben werden können, dass die Dorne die Gelenkanordnung
in Bezug auf den Spiegelkopf oder den Befestigungsträger halten. Nichtrückstellbare
Rasten können
verwendet werden, um die Gelenkanordnung am Platz zu halten und
um ein Trennen der Dorne aus ihren Öffnungen zu verhindern.
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Verschiedene
Rasten (Verzahnungen) können
verwendet werden. Sie können
Einschnitte und Vorsprünge
enthalten, die innerhalb der ersten und zweiten Platte geformt sind,
oder sie können
auch Rastenelemente (Verzahnungselemente) enthalten, die in Ausnehmungen
oder Kerben zwischen den sich drehenden Komponenten gehalten werden.
In beiden Fällen
werden die Rastenelemente in ihrer Eingriffsposition beziehungsweise
arretierten Position durch eine Feder gehalten, die ausreichend
nachgeben kann, um ein Trennen der Rastenelemente zu ermöglichen.
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Vorzugsweise
enthält
die Feder eine konkave Scheibe, die eine negative Federrate aufweist, wenn
sie während
des Trennens der Raste ausweicht. Eine konkave Scheibe weist eine
positive Federrate auf, die sich in eine negative Federrate ändert, wenn
sie in Richtung auf eine abgeflachte Position gebogen wird. Dies
ist eine einer solchen Gestaltung inhärente Eigenschaft, und das
Maß der
Vorbelastungslast kann durch Veränderung
des Materials, der Materialdicke, des Maßes der Konkavität und der Anzahl
der konkaven Federplatten, die übereinander gestapelt
sind, variiert werden.
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Die
Verwendung einer Feder, die eine negative Federrate aufweist, ergibt,
dass eine Maximalkraft auf die Raste in ihrer vorbelasteten Position
aufgebracht wird, und dass beim Aufbringen von Kraft auf die Feder
die auf die Raste aufgebrachte Kraft sich verringert, so dass die
Kraft oder das Drehmoment, die zum Drehen des Spiegelkopfs erforderlich sind,
ebenfalls abnimmt. Dies sieht ein maximale Haltekraft vor, während gleichzeitig
die zum Drehen des Spiegelkopfs erforderliche Kraft verringert wird,
wenn diese Haltekraft einmal überwunden
ist.
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Ein
Vorteil der Verwendung der Feder in der Form einer konkaven Scheibe
ist die beträchtliche Verringerung
des Höhenbedarfs
im Vergleich zu herkömmlichen
Schraubenfedern. Dies wiederum bedeutet, dass die Gelenkanordnung
weniger vertikalen Raum erfordert, wodurch der Spiegel weiter innen und über dem
Spiegelbefestigungsträger
als anderenfalls möglich
positioniert werden kann. Entsprechend wird die konkave Scheibenfeder
auch eine Anwendung bei vorhandenen Spiegelgelenkgestaltungen finden.
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Verschiedene
Komponenten der Gelenkanordnung sind vorzugsweise aus gestanzten
metallischen Bauteilen hergestellt. Es können jedoch ebenfalls andere
Herstellungsverfahren, wie zum Beispiel Gießen, Sintern oder spanende
Bearbeitung verwendet werden.
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Ferner
kann die Erfindung auch ein Antriebsmittel enthalten, das dazu verwendet
werden kann, den Spiegelkopf in die Parkposition zu drehen. In diesem
Fall wirkt die Raste als Freilaufkupplung, die es dem Spiegelkopf
ermöglicht,
sich zu drehen, sollte der Spiegel einer Ausbrechkraft ausgesetzt
werden oder sich verklemmen, während
er in einer Parkposition gedreht wird. Dies verhindert, dass die
bei dem Antriebsmittel verwendeten Zahnräder ausbrechen, wenn ein Ausbrechen
oder ein Verklemmen des Spiegelkopfs auftritt.
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Andere
bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen definiert.
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Um
die Erfindung vollständig
zu verstehen, werden nun die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Es
sollte jedoch erkannt werden, dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten
dieser Ausführungsformen
begrenzt oder eingeschränkt
ist.
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Die
Ausführungsformen
werden in den beigefügten
Figuren dargestellt, in denen:
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1 eine perspektivische Explosionsansicht
eines Spiegelkopfs, eines Spiegelbefestigungsträgers und einer Gelenkanordnung
ist;
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2 eine Explosionsansicht
einer Gelenkanordnung und eines Spiegelbefestigungsträgers gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist;
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3 eine Draufsicht auf eine
Trägerplatte der
ersten Ausführungsform
ist;
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4 eine Draufsicht auf eine
Gehäuseplatte
der ersten Ausführungsform
ist;
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5 eine Ausschnittsansicht
der Wand und des Flanschs der in 4 gezeigten
Gehäuseplatte zeigt;
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6 eine Teilexplosionsansicht
einer Gelenkanordnung der ersten Ausführungsform ist;
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7 und 8 perspektivische Ansichten der Rastenelemente
zeigen, die in 6 dargestellt
sind;
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9 eine Teilquerschnittsansicht
eines Arretierdorns der ersten und dritten Ausführungsformen zeigt, der in
einer Ausnehmung in Eingriff ist;
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10 eine Querschnittsansicht
mit zusammengefügten
Federn, Unterlegscheiben und Verzahnungselementen zeigt, die bei
der ersten und zweiten Ausführungsform
verwendet werden;
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11 ein Diagramm ist, das
die Federkraft über
dem Versatz der Federn darstellt, die in allen Ausführungsformen
verwendet werden;
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12 eine Explosionsansicht
einer Gelenkanordnung und eines Spiegelbefestigungsträgers gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, wobei ein alternatives Befestigungsverfahren dargestellt
ist;
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13 eine Explosionsansicht
einer Gelenkanordnung und eines Spiegelbefestigungsträgers gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, die den Zapfen als Teil des Spiegelbefestigungsträgers darstellt;
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14 eine Explosionsansicht
einer Gelenkanordnung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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14a eine Teilquerschnittsansicht
des Zapfenflanschs, der Rippe in der Platte und der Lagerfläche auf
der Unterseite der Rippe zeigt;
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15 eine Explosionsansicht
einer Gelenkanordnung gemäß einer
dritten Ausführungsform zeigt;
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16 eine Querschnittsansicht
einer Gelenkanordnung zeigt, die in 15 dargestellt
ist;
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17 eine Draufsicht auf eine
Gelenkanordnung zeigt, die einen Elektromotor zum Drehen des Gelenks
gemäß einer
vierten Ausführungsform aufweist;
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18 ein Querschnitt von 17 ist; und
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19 eine Explosionsansicht
der Gelenkanordnung von 18 und 19 ist.
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1 zeigt eine Gelenkanordnung 10,
die dazu verwendet wird, einen Spiegelkopf 11 mit einer Spiegelbefestigung
oder einem Fahrzeugträger 12 zu
verbinden. Der Fahrzeugträger 12 ist
an einem Motorfahrzeug befestigt, und die Gelenkanordnung 10 wird
dazu verwendet, den Spiegelkopf 11 in seiner ausgefalteten
Position oder Betriebsposition sicher anzuschließen, während es gleichzeitig dem Spiegelkopf
ermöglicht
wird, sich in Bezug auf den Fahrzeugträger 12 zu drehen.
Dies erlaubt, dass der Spiegelkopf 11 manuell in eine Parkposition
bewegt wird, oder „wegzubrechen", wenn er mit einem
Stoß beaufschlagt
wird oder getroffen wird, wenn das Fahrzeug sich bewegt oder in
Ruhe ist.
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Bezugnehmend
auf 2 enthält die Gelenkanordnung 10 eine
erste und eine zweite Platte, die bei dieser Ausführungsform
eine Trägerplatte 13, die
an dem Fahrzeugträger 12 angebracht
ist, und eine Gehäuseplatte 14 enthalten,
die drehbar an der Trägerplatte 13 befestigt
ist. Die Gehäuseplatte 14 ist wiederum
an dem Spiegelkopf 11 angebracht.
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Ein
Zapfen 17 steht von der Trägerplatte 13 vor,
was auch in 3 dargestellt
ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Trägerplatte 13 ein
Pressmetallbauteil, wobei der Zapfen als Teil des Pressens geformt
wird. Der Zapfen 17 weist eine obere Fläche 18, eine zylindrische
Wand, die eine Lagerfläche 19 bildet,
und eine Öffnung 20 auf.
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Die
in 4 gezeigte Gehäuseplatte 14 ist ebenfalls
ein Pressmetallbauteil. Sie enthält
eine im Wesentlichen ebene Platte oder obere Platte 24 mit einer
zentral angeordneten Vertiefung 21. Die Vertiefung 21 enthält einen
kreisförmigen
Flansch 22 und eine Wand 23, die den Flansch 22 umfasst.
Eine Lagerfläche 25 definiert
eine Öffnung 26 innerhalb
des kreisförmigen
Flanschs 22. Die Dicke des kreisförmigen Flanschs 22 ist
bei dieser Ausführungsform
geringer als die Höhe
der Lagerfläche 19 auf
dem Zapfen 17, und die Öffnung 26 ist
gelenkig zur Rotation um die Lagerfläche 19 des Zapfens 17 gelagert.
Im normalen Betrieb kann es vorkommen, dass keine Berührung zwischen
den Lagerflächen 19 und 25 vorhanden
ist, und dass ein Zwischenraum aufrechterhalten wird. Selbst bei
diesem Beispiel wird jedoch unter bestimmten Lastzuständen eine
Berührung zwischen
den Lagerflächen 19 und 25 vorhanden sein.
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Die
Trägerplatte 13 weist
eine Lagerfläche 28 auf,
die sich um die Basis des Zapfens 17 herum erstreckt. Die
Stützfläche 28 wird
durch die untere Oberfläche
des Flanschs 22 in Eingriff genommen. Die Ausdehnung der
Oberfläche
des Flanschs 22, der mit der Stützfläche 28 in Eingriff
ist, sieht eine stabile Verbindung zwischen der Trägerplatte 13 und
der Gehäuseplatte 14 vor.
Dies verhindert eine schaukelnde Bewegung zwischen dem Spiegelkopf 11 und dem
Fahrzeugträger 12 bei
der normalen Verwendung.
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Rasten
oder Zahnelemente sind zwischen dem Träger und den Gehäuseplatten 13 und 14 vorgesehen.
Diese Zahnelemente werden dazu verwendet, die Gehäuseplatte 14 in
einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Trägerplatte 13 zu halten.
Bei dieser Ausführungsform
enthalten die Zahnelemente eine Anzahl von Kerben, die an der Schnittstelle
zwischen den Lagerflächen 19 und 25 gebildet
sind, und Verzahnungselemente, die bei dieser Ausführungsform
Stahlkugeln enthalten, die innerhalb der Kerben angeordnet sind.
Die Verzahnungselemente werden am Platz gehalten, um eine Relativrotation
zu verhindern und die Verzahnung zu arretieren, bis die Zahnelemente
aus einer der zwei ausgerichteten Kerben gelöst werden.
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Bezugnehmend
auf 2 sind radial beabstandete
Ausnehmungen, die Kerben 29 und 30 enthalten,
jeweils am Rand der Öffnung 26 und
des Zapfens 17 geformt. Bei dieser Ausführungsform ist die Kerbe 30 (siehe 5) eine V-förmige Kerbe,
die ferner ein Paar von Oberflächen 31 und 32 unter
einem Winkel enthält.
Es gibt drei Paare solcher Kerben 29 und 30, die
um den Zapfen 17 im Abstand zueinander angeordnet sind.
Das Paar der Oberflächen 31 und 32,
die unter einem Winkel sind, führt
zu einer V-förmigen
Kerbe in der Draufsicht, die eine abnehmende Tiefe vom Umfang des
Flanschs 22 zur inneren Spitze 33 aufweist.
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Die
Kerbe 29 enthält
ein Paar von Seitenwänden 34 und
eine geneigte Rückwand 35.
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Die
Verzahnungselemente enthalten Stahlkugeln 36. Wenn die
Kerben 29 und 30 ausgerichtet sind, ist der Durchmesser
der Stahlkugel derart, dass er gegen die unter einem Winkel stehenden
Oberflächen 31 und 32 der
Kerbe 30 und die Seitenwände 34 der Kerbe 29 stößt. Die
Seitenwände 34 sind
derart unter einem Winkel, dass die Öffnung der Kerbe 29 breiter
als die Rückwand 35 ist.
Dies stellt sicher, dass die Stahlkugel 36 gegen die Seitenwände 34. stößt und ermöglicht,
dass ein Zwischenraum zwischen den Stahlkugeln 36 und der
Rückwand 35 aufrechterhalten
bleibt. Unter der Voraussetzung, dass eine Kraft nach unten auf
die Stahlkugeln 36 aufgebracht wird, wird die Gehäuseplatte 14 dann
in Bezug auf den Zapfen 17 zurückgehalten.
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Wenn
ausreichende Rotationskräfte
auf die Gehäuseplatte 14 aufgebracht
werden, bringen die Oberflächen 31 und 32 unter
einem Winkel eine Kraft auf die Kugel 36 auf, der die gegenüberliegende
Seitenwand 34 entgegenwirkt. Auf Grund der Winkeldifferenz
zwischen der jeweiligen Oberfläche 30 oder 31 und
den Seitenwänden 34 drücken die
unter einem Winkel stehenden Oberflächen 31 und 32 die Kugel 36 in
die Kerbe 29. Gleichzeitig bewirkt die Bewegung der Kerbe 30 in
Bezug auf die Kerbe 29, dass die Kugel angehoben wird und
nach oben und in die Kerbe 29 gedrückt wird, wenn sich die Kugel 36 von
der Kerbe 30 trennt. Die Kerbe 29 ist von der
Kerbe 30 weggeneigt, was die Bewegung der Kugeln 36 nach
oben unterstützt.
Entsprechend ist die Rückwand 35 weg
von der Kerbe 30 derart geneigt, dass ein Zwischenraum
zur Stahlkugel 36 aufrechterhalten bleibt.
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Der
Umfang des Flanschs 22 weist eine abgeschrägte Kante 39 auf.
Wenn die Kerbe 30 aus der Ausrichtung mit der Kerbe 29 bewegt
wird, werden die Kugeln 36 angehoben, so dass sie gegen
die abgeschrägte
Kante 39 und die Wände 34 der
Kerbe 29 ruhen. Entsprechend sind die Kugeln 36 in
einer erhabenen Position in Bezug auf den Flansch 22, wenn die
Kerben 29 und 30 nicht mehr in Ausrichtung sind, und
sind auf einem niedrigeren Niveau, wenn die Kerben 29 und 30 ausgerichtet
sind.
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Eine
Feder wird dazu verwendet, eine Kraft nach unten auf jede der Stahlkugeln 36 aufzubringen, was
wiederum den notwendigen Widerstand gegenüber Rotation der Gehäuseplatte 14 in
bezug auf den Zapfen 17 vorsieht. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Paar von Federn 40 verwendet, die jeweils eine konkave
Scheibe mit einer zentralen Öffnung 42 enthalten.
Bei dieser Ausführungsform
beträgt
der Durchmesser der Federn näherungsweise
36 mm und der Durchmesser der Öffnung 42 näherungsweise
20 mm. Die Materialdicke, die zum Herstellen der Feder 40 verwendet
wird, beträgt
näherungsweise 0,3
mm, und das Material ist gehärteter
Karbonstahl. Die Metallscheibe weist einen konischen Querschnitt auf, wobei
der Umfang der Öffnung 42 ungefähr 2 mm
höher als
der äußere Umfang
der Feder 40 liegt. Dies führt zu einer konkaven Feder 40.
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Der
Halter 41 mit Gewinde weist ein Gewindeschaft 43 auf,
der in Eingriff innerhalb einer Öffnung 44 mit
Gewinde in dem Zapfen 17 gelangt. Der Schaft 43 erstreckt
sich durch die Öffnungen 42 in den
Federn 40, so dass der Umfang der Öffnung 42 gegen den
Endflansch 45 des Halters 41 stößt.
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Eine
Unterlegscheibe 46 ist auf der Oberseite des Zapfens 17 angeordnet.
Wie es in 10 zu erkennen
ist, sieht die Unterlegscheibe 46 eine Oberfläche vor,
gegen die der äußere Umfang
der unteren Feder 40 stößt. Die
Stahlkugeln 36 stehen leicht über die obere Oberfläche 18 des
Zapfens 17 vor, selbst wenn die Kerben 29 und 30 ausgerichtet
sind. Entsprechend stößt die Unterlegscheibe 46 gegen
die Stahlkugeln 36 anstatt die obere Oberfläche 18 des Zapfens 17.
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Der
Halter 41 mit Gewinde kann dazu verwendet werden, die Federn 40 gegen
die Kugeln 36 vorzubelasten. Die Kompression führt dazu,
dass die Federn 40 abgeflacht werden. Die Gestaltung der
Feder ist derart, dass die Federkraft bis zu einer maximalen Vorbelastungskraft
zunimmt, aber diese Kraft dann abnimmt, wenn die Feder weiter abgeflacht wird.
Die Federkraft gegenüber
der Auslenkung ist in 11 dargestellt.
Die Wirkung ist auf Grund einer negativen Federrate eine abnehmende
Federkraft, wenn die Auslenkung aus der maximalen Vorbelastungsposition
zunimmt.
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Entsprechend
sind die Federn 40 derart vorbelastet, dass sie die maximale
Kraft auf die Kugeln aufbringen. Jede weitere Auslenkung der Federn 40, wenn
die Kugeln 36 ansteigen, führt zu einer Verringerung der
Federkraft, die auf die Kugeln 36 aufgebracht wird. Entsprechend
wird eine maximale Rastenhaltekraft benötigt, wenn die Kugeln 36 innerhalb der
ausgerichteten Kerben 29 und 30 in Eingriff sind, und
die auf die Kugeln 36 aufgebracht Kraft nimmt ab, wenn
sie durch die Rotation der Gehäuseplatte 14 in
Bezug auf den Zapfen 17 angehoben werden.
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Wenn
eine Rotationskraft auf die Gehäuseplatte 14 über den
Spiegelkopf 11 aufgebracht wird, wird abhängig von
der Richtung der Rotation eine der Oberflächen 31 oder 32,
die unter einem Winkel sind, eine Kraft auf jede der Kugeln 36 aufbringen.
Die Oberflächen 31 oder 32,
die unter einem Winkel sind, drücken
die Stahlkugel 36 in die Kerbe 29, wobei sie gleichzeitig
nach oben angehoben wird. Dieser Bewegung nach oben wird durch die
Federn 40 entgegengewirkt, wenngleich eine fortgesetzte
Bewegung der Federn 40 nach oben zu einer Verringerung
der Federkraft führt.
Wenn einmal das benötigte
Anfangsdrehmoment auf den Spiegelkopf 11 aufgebracht wird,
wird es dann nach und nach einfacher, dass die Stahlkugeln 36 aus
der Kerbe 30 gelöst
werden. Wenn die Stahlkugeln 36 vollkommen angehoben sind,
werden sie zwischen den Kerben 29 und der abgeschrägten Kante 39 gehalten.
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Die
Stahlkugeln 36 bleiben in dieser angehobenen Position,
bis die Kerben 29 und 30 einmal in Ausrichtung
gebracht sind. Ferner können
Kerben 30 in Zwischenpositionen vorgesehen werden, die
als weitere Rastenelemente wirken, um einen Spiegel in einer Parkposition
zu halten. In jedem Fall haben die Kugeln 36 die maximale
Vorbelastungskraft, die durch die Federn 40 aufgebracht
wird, wenn die Kerben 30 mit den Kerben 29 ausgerichtet
sind, und werden daher positiv die Gehäuseplatte 14 in Bezug
auf den Zapfen 17 halten.
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Die
Verwendung von frei schwimmenden Kugellagern, die sich selbst innerhalb
der ausgerichteten Kerben 29 und 30 zentrieren,
bedeutet, dass es verringerte Anforderungen in Hinblick auf das
Sicherstellen der Konzentrizität
zwischen den verschiedenen rotierenden Komponenten gibt. Die Verwendung eines
3-Punkt-Belastungssystems, das erzielt wird unter Verwendung der
drei Sätze
von Kerben 29 und 30, stellt sicher, dass kein
freies Spiel zwischen dem Träger
und den Gehäuseplatten 13 und 14 vorhanden
sein kann. Ferner ist die Anordnung selbstzentrierend.
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Der
erhöhte
Oberflächenkontakt
zwischen dem Flansch 22 und der Trägerfläche 28 führt zu einem
verringernden Schaukeln des Spiegelkopfs 11 und der Möglichkeit,
Schmiermittel innerhalb der Vertiefung 21 der Gehäuseplatte 14 zu
enthalten. Die Erstreckung der Oberfläche zwischen dem Flansch 22 und
der Stützfläche 28 minimiert
den Verlust von Schmiermitteln oder das Eindringen von Verunreinigungen
oder korrosiven Fluiden in die Gehäuseplatte 14.
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Als
Alternative zu den Kugeln 36 als Verzahnungs- oder Rastenelemente
zeigen 6 bis 8 Stahlblöcke 49, die derart
gestaltet sind, dass sie sich jeweils innerhalb der Kerben 29 und 30 anordnen. Bei
dieser Ausführungsform
weist das hintere Ende 50 einen im Wesentlichen rechteckigen
Querschnitt auf, der sich innerhalb der Kerbe 29 positioniert.
Das vordere Ende 51 des Blocks 49 weist ein Paar
von Oberflächen 52 und 53 unter
einem Winkel auf, die mit der Kerbe 30 derart in Eingriff
gelangen, dass die Oberflächen 52 und 53 gegen
die Oberflächen 31 und 32 stoßen. Dies
sieht eine größere Kontaktfläche im Vergleich
zu den Stahlkugeln 36 vor.
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Der
Rest der Anordnung, die in 6 dargestellt
ist, ist der gleiche wie derjenige, der in 2 dargestellt ist. Eine Unterlegscheibe 46 ist
auf der Oberseite der Blöcke 49 angeordnet,
und die Federn 40 werden gegen die Unterlegscheibe 46 durch
einen Halter 41 mit Gewinde gehalten. Eine Rotation der Gehäuseplatte 14 in
Bezug auf den Zapfen 17 führt dazu, dass das vordere
Ende 51 der Blöcke 49 nach oben
geschwenkt wird, und dieser Bewegung wird anfänglich durch die Federn 40 entgegengewirkt.
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Eine
Alternative für
die erste Ausführungsform
ist in 13 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform
ist der Zapfen 17 ein Teil des Fahrzeugträgers 12.
Dies kann durch einen druckgegossenen oder spritzgegossenen Einsatz
für den
Träger 12 erreicht
werden, oder durch Befestigen des Zapfens 17 an dem Träger 12 über eine
Gewindebefestigung, einen Bajonettverschluss oder Schrauben. Die
Gehäuseplatte 14 ist
an dem Spiegelkopf 11 auf die gleiche Weise, wie es für die erste
Ausführungsform
beschrieben ist, angebracht. Das Gelenk arbeitet auf genau die gleiche
Weise wie derjenigen, die für
die erste Ausführungsform
beschrieben wurde.
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Eine
andere mögliche
Variation ist es, dass die Gehäuseplatte 14 ein
Teil des Spiegelkopfs 11 ist, zusätzlich dazu, dass der Zapfen 17 in
dem Träger 12 eingebaut
wird. Alternativ kann die Gehäuseplatte 14 in
den Spiegelkopf 11 eingebaut werden, während eine Trägerplatte 13 ähnlich zu
derjenigen, die in 2 und 3 gezeigt ist, verwendet
wird.
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Eine
zweite Ausführungsform
ist in 14 gezeigt. Bei
dieser Ausführungsform
enthält
die Gelenkanordnung 55 einen Zapfen 56 und eine
Platte 57. Die Platte 57 weist eine Öffnung 59 auf,
die um den Zapfen 56 herum angeordnet ist. Die Öffnung 59 ist
in dem Zentrum einer erhabenen kreisförmigen Rippe 60 geformt,
die durch Pressen in die Platte 57 geformt wird. Das Pressen
bildet die Öffnung 59,
eine abgeschrägte
Kante 61, mehrere V-förmige
Kerben 62 und eine kreisförmige Lagerfläche 63 auf
der unten liegenden Oberfläche
der Rippe 60 aus (siehe 14a).
Der Zapfen 56 ist mit einem kreisförmigen Flansch 65 versehen,
der innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist, die durch die Rippe 60 auf
der unten liegenden Oberfläche
der Platte 57 gebildet ist. Der kreisförmige Flansch 65 stößt gegen
die kreisförmige Lagerfläche 63 auf
der unten liegenden Oberfläche der
Rippe 60 und die Tiefe der durch die Rippe 60 gebildeten
Ausnehmung dient dazu, sicherzustellen, dass die Basis des Zapfens 56 und
der kreisförmige Flansch 65 nicht
unter einer Oberfläche
der Platte 57 vorspringen.
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Der
Zapfen 56 und der kreisförmige Flansch 65 sind
auch aus einem Pressmetallbauteil geformt. Der Zapfen 56 weist
drei Kerben 67 auf, die in seinen Umfang eingepresst sind.
Die Kerben 67 sind mit drei der V-förmigen Kerben 62 ausgerichtet.
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Die
Verzahnungselemente enthalten Stahlkugeln 68 in Kombination
mit den V-förmigen
Kerben 62 und den Kerben 67. Wie bei der ersten
Ausführungsform
sind die Stahlkugeln 68 zwischen der ausgerichteten V-förmigen Kerbe 62 und
der Kerbe 67 angeordnet und halten in Verbindung mit der
durch die Federn aufgebrachten Kraft die Platte 57 in Bezug
auf die Zapfen 56.
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Die
Kugeln 68 stehen etwas über
die obere Fläche 69 des
Zapfens 56 vor, wenn sie in der Position zwischen benachbarten
Kerben 62 und 67 sind. Dies ermöglicht es,
dass eine Unterlegscheibe 70 über der oberen Fläche 69 des
Zapfens 56 angeordnet ist und gegen die Stahlkugeln 68 lagert.
Eine Hülse 71 wird
dazu verwendet, die Unterlegscheibe 70 mit den drei Federn 72 auszurichten.
Die Unterlegscheibe 70 und die Federn 72 weisen
eine zentrale Öffnung 73 auf,
die sich jeweils um die Hülse 71 anordnet.
Die Hülse 71 sitzt
auf einer kreisförmigen
Vertiefung 74 innerhalb der oberen Fläche 69 des Zapfens 56.
Eine Kappe 75 bedeckt die Anordnung der Federn 72 und
der Unterlegscheibe 70. Die obere Fläche 76 der Hülse 71 stößt gegen
die Innenfläche der
Kappe 75. Die Öffnung 77 in
der Kappe 75 besitzt den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser
der Hülse 71.
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Die
gesamte Anordnung 55 wird durch eine Schraube 78 und
eine Mutter 79 zusammengehalten. Die Höhe der Hülse 71 in Längsrichtung
stellt sicher, dass das Anziehen der Schraube 78 dazu führt, dass die
Kappe 75 die Federn 72 zusammendrückt und eine
Vorbelastungskraft aufbringt. Die Federn 72 sind bei dieser
Ausführungsform
die Gleichen wie die Federn 40, die bei der vorherigen
Ausführungsform
beschrieben sind. Das Maß der
Kompression der Federn 72 sieht wiederum eine Vorbelastungskraft
vor, die über
die Unterlegscheibe 70 auf die Kugeln 68 aufgebracht
wird.
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Wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform
enthält
jede der V-förmigen
Kerben 62 ein Paar von Oberflächen 81 und 82 unter
einem Winkel. Die Kerben 67 weisen einen im Wesentlichen
kreisförmigen
Querschnitt auf, so dass die Oberflächen 81 und 82 unter
einem Winkel dazu neigen, die Stahlkugeln 68 innerhalb
der Kerben 67 nach oben anzuheben, wenn die Platte 57 in
Bezug auf den Zapfen 56 gedreht wird. Die Stahlkugeln 68 bleiben
innerhalb der Kerben 67 und werden gegen die Unterlegscheibe 70 und
die Federn 72 angehoben, wenn sich die V-förmige Kerbe 62 aus
der Ausrichtung mit der Kerbe 67 bewegt. Die Kugel wird
dann zwischen den Kerben 67 und der abgeschrägten Kante 61 gehalten.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
sind die Federn 72 zu einem Punkt vorbelastet, bei dem
die weitere Kompression der Federn zu einer Verringerung der Federkraft
führt.
Dies bedeutet, dass eine maximale Kraft auf die Stahlkugeln 68 aufgebracht wird,
wenn die Kerben 62 und 67 ausgerichtet sind. Dies
führt dann
zur maximalen Haltekraft zwischen der Platte 57 und dem
Zapfen 56.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die sechs V-förmigen
Kerben 62 um die Öffnung 59 vorgesehen.
Dies sieht drei Rastenpositionen vor. Die erste ist die Position
in Verwendung, wobei zwei Rastenpositionen dafür vorgesehen sind, wenn der
Spiegel nach vorne und hinten gedrückt wird. Der Winkelabstand
zwischen den V-förmigen
Kerben 62 variiert in Abhängigkeit von dem erforderlichen
Maß an
Bewegung nach vorne und hinten.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Platte 57 derart gestaltet, dass sie innerhalb
eines röhrenförmigen Arms
angeordnet ist, der sich zwischen einem Spiegelkopf und einem Befestigungsträger erstreckt. Die
Platte 57 ist mit gekrümmten
Seiten 83 versehen, die dazu dienen, die Platte 57 innerhalb
des röhrenförmigen Arms
zu positionieren. Der Zapfen 56 ist an dem Spiegelträger durch
die Schraube und die Mutter 78 bzw. 79 befestigt.
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15 und 16 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. Diese Ausführungsform
enthält
eine erste Platte 85 und eine zweite Platte 86.
Jede der Platten weist eine zentrale Öffnung 87 auf, durch
die sich ein Schaft 88 erstreckt. Der Schaft 88 ermöglicht es,
dass sich die erste und die zweite Platte 85 bzw. 86 bezüglich einander
drehen, und ermöglicht
eine bestimmte Relativbewegung in Längsrichtung zwischen den Platten 85 und 86.
Die Platten 85 und 86 sind bei dieser Ausführungsform
gepresstes Metall, und Rasten sind zwischen der ersten und der zweiten
Platte 85 bzw. 86 geformt, die V-förmige Ausnehmungen 90 und
V-förmige
Vorsprünge 91 enthalten.
Die V-förmigen
Ausnehmungen 90 sind in einer erhabenen ringförmigen Rippe 92 gebildet,
die nach außen
von einer Seite der Platte 85 gepresst ist. Jeder der V-förmigen Vorsprünge 91 wird
nach außen
von einer Seite der Platte 86 gepresst. Jede V-förmige Ausnehmung
und jeder V-förmige
Vorsprung ist radial um das Zentrum der Öffnung 87 derart beabstandet,
dass die Rotation von einer der Platten 85 oder 86 in
Bezug auf den Schaft 88 zu einer Bewegung der Vorsprünge 91 in
die Ausnehmungen 90 und aus den Ausnehmungen 90 heraus
führt.
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Jede
der Ausnehmungen und jeder der Vorsprünge enthält ein Paar von Oberflächen 93 und 94 unter
einem Winkel, die in Bezug aufeinander gleiten und daher bewirken,
dass die Platten 85 und 86 sich bezüglich einander
trennen. Diese Oberflächen 93 und 94 unter
einem Winkel sehen einen mechanischen Vorteil vor, um die Federkraft
zu überwinden, die
die Platten 85 und 86 zusammendrückt.
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Wie
bei den vorhergehenden Ausführungsformen
enthält
eine Feder 95 eine konkave Scheibe mit einer zentralen Öffnung 96.
Der Schaft 88 erstreckt sich durch die Öffnung 96. Der Schaft 88 enthält einen
Flansch 97, der die Feder 95 gegen die Platte 85 festgehalten
hält. Um
den Schaft 88 zu sichern, ist sein Ende 99 über den
kreisförmigen
Rand 98 der Öffnung 87 in
der Platte 86 gewalzt. Die erforderliche Vorbelastung wird
auf die Feder 95 vor dem Walzen aufgebracht.
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Eine
Rotation der ersten Platte 85 in Bezug auf die zweite Platte 86 führt dazu,
dass sich die Platten 85 und 86 in Längsrichtung
entlang des Schafts 88 trennen. Dieser Trennung wird durch
die Feder 95 entgegengewirkt. Wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen
führt eine
weitere Auslenkung der Feder 95 über ihre Vorbelastungsposition
dazu, dass die Federkraft abnimmt, wodurch auch die Kraft verringert
wird, die dazu erforderlich ist, die Vorsprünge 91 aus den Ausnehmungen 90 zu
lösen.
Wenn sie einmal gelöst
sind, gleiten die Vorsprünge 91 um
die obere Fläche
der Rippe 92. Wenn die Vorsprünge 91 zurück in die
Ausrichtung mit den Ausnehmungen 90 gebracht sind, nimmt
die Federkraft wieder zu und klemmt die Platten 85 und 86 zusammen.
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Sowohl
die erste als auch die dritte Ausführungsform verbinden auf ähnliche
Weise den Spiegelkopf 11 und den Fahrzeugträger 12.
Bei der ersten Ausführungsform
weist die Trägerplatte 13 Dorne 101 auf,
die von der Trägerplatte 13 vorstehen
und in einer Ebene sind, die etwas unter der Trägerplatte 13 liegt.
Der Fahrzeugträger 12 weist Öffnungen 102 auf,
innerhalb derer sich die Dome 101 anordnen. Die Trägerplatte 13 wird
dann in einer Richtung gedrückt, damit
die Dorne 101 in Eingriff mit Schlitzen 103 gelangen
können,
die innerhalb der Ausnehmungen 102 angeordnet sind. Dies
hält die
Trägerplatte 13 gegen
den Fahrzeugträger 12.
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Arretierdorne 105 sind
in der Trägerplatte 13 geformt.
Ein Schnitt 106 erstreckt sich entlang der Kante der Platte,
was es dann ermöglicht,
dass der Rand nach unten ausgelenkt wird, um den Arretierdorn 105 zu
bilden. Der Fahrzeugträger 12 weist
entsprechende Vertiefungen 107 auf, die durch die Enden 108 der
Arretierdorne 105 in Eingriff genommen werden, wenn die
Trägerplatte 13 in
eine Position gedrückt
ist, in der die Dorne 101 vollständig in Eingriff sind. Ein
Arretierdorn 105, der eine Ausnehmung 107 in Eingriff
nimmt, ist in 9 dargestellt,
wo die Enden 108 der Arretierdorne 105 gegen das
Ende der Ausnehmungen 107 stoßen und dabei die Trägerplatte 13 in
Position auf dem Fahrzeugträger 12 halten.
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Die
Gehäuseplatte 14 weist ähnliche
Dorne 101 auf, die mit entsprechenden Schlitzen innerhalb des
Spiegelkopfs 11 in Eingriff sind. Wiederum sind Arretierdorne 105 in
Eingriff mit Ausnehmungen innerhalb des Spiegelkopfs, die die Gehäuseplatte 14 am
Platz halten.
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Ein ähnliches
Befestigungsmittel wird bei der dritten Ausführungsform verwendet. Wiederum gibt es
Dorne 101, die mit entsprechenden Schlitzen in dem Fahrzeugträger 12 und
dem Spiegelkopf 11 in Eingriff gelangen und Arretierdorne 105,
die mit Ausnehmungen in dem Spiegelkopf 11 und dem Fahrzeugträger 12 in
Eingriff gelangen, um die erste und die zweite Platte 85 bzw. 86 am
Platz zu halten.
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Beide
der Befestigungsmittel für
die erste und dritte Ausführungsform
machen es sehr einfach, die Gelenkanordnungen 10 und 84 zwischen
einem Fahrzeugträger 12 und
einem Spiegelkopf 11 zu sichern. Die Gelenkanordnungen 10 und 84 sind
ein Modul, das eine einfache Verbindung des Spiegelkopfs 11 an
einem Fahrzeugträger 12 ermöglicht.
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Alternativ
können,
wie es in 12 dargestellt
ist, Gewindeschrauben 109 dazu verwendet werden, die Gehäuseplatte 14 und
die Trägerplatte 13 an
dem Spiegelkopf 11 und dem Fahrzeugträger 12 zu befestigen.
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung ist in 18 und 19 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
enthält
die Gelenkanordnung 110 einen Elektromotorantrieb, der
dazu verwendet werden kann, den Spiegel entweder in eine Parkposition
zu falten, wenn es benötigt
wird, oder der eine motorisierte Spiegeljustierung um nur eine Achse
vorsieht. Diese Art von Spiegel ist als Monoachsenspiegel bekannt.
Bei dem Parkmechanismus wird oftmals verlangt, den äußersten
Bereich des Flügelspiegels
so nahe wie möglich
an den Fahrzeugkörper
zu bringen, wenn das Fahrzeug geparkt ist. Dies minimiert das Potential
für einen
Stoß auf
den Flügelspiegel.
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Bei
einem Monoachsenspiegel ist der Spiegel dazu gestaltet, dass er
den herkömmlichen
Zweiachsen-Spiegelebenen-Justiermechanismus entfallen lässt, der
normalerweise zwei unabhängige
Motoren enthält.
Statt dessen ist der Spiegel derart gestaltet, dass eine Justierung
um eine horizontale Achse nicht erforderlich ist. Daher ist der
Spiegel mit einer Einfachachsenjustierung um eine im Wesentlichen vertikale
Achse versehen.
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Bei
den in 18 und 19 gezeigten Ausführungsformen
enthält
die Schwenkanordnung 110 eine Trägerplatte 113 und
eine Gehäuseplatte 114. Die
Befestigung der Trägerplatte
und der Gehäuseplatte 113 und 114 an
dem Spiegelkopf 11 und dem Fahrzeugträger 12 ist ähnlich zu dem
bei der ersten und dritten Ausführungsform
verwendeten Verfahren, wenngleich sie in 18 und 19 nicht
dargestellt ist. Wiederum ist die Trägerplatte 113 mit
einem Zapfen 117 versehen, an dem die Gehäuseplatte 114 zur
Rotation gelenkig gelagert ist. Die Gehäuseplatte 114 weist
einen Flansch 142 auf, innerhalb dessen eine Öffnung 126 geformt
ist. Die Öffnung 126 wird
durch eine Lagerfläche 125 definiert.
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Die Öffnung 126 ermöglicht es,
dass sich der Flansch 142 um den Zapfen 117 positioniert.
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Es
sind mehrere Komponenten vorgesehen, die es ermöglichen, dass die Gehäuseplatte 114 elektrisch
um den Zapfen 117 angetrieben wird, ein Federmittel, das
die erforderliche Belastungskraft nach unten aufbringt, um die Gehäuseplatte
sicher in Bezug auf die Trägerplatte 113 zu
halten, und eine Freilaufkupplung, die es dem Spiegelkopf 11 ermöglicht,
wegzuknicken, wenn er mit Druck beaufschlagt wird oder manuell bewegt
wird.
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Die
in 19 dargestellte Anordnung
enthält eine
Spannscheibe 144 und eine Hülsenscheibe 146, die
zunächst über dem
Zapfen 117 angeordnet ist. Diese Spannscheibe 144 ist
zwischen dem Flansch 142 und der Lagerfläche 128 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
ist eine Berührung
zwischen der Öffnung 125 und
dem Zapfen 117 vorhanden. Die Hülsenscheibe 146 minimiert
die Rotationsreibung. Als nächstes
ist eine weitere Spannscheibe 144 angebracht, die zwischen
einer Abstandscheibe 145 und der oberen Fläche des
Flanschs 142 positioniert ist. Eine weitere Spannscheibe 144 ist
auf der oberen Fläche
der Abstandscheibe 145 positioniert. Als nächstes kommt
bei der Anordnung ein Kupplungsring 148, der in Eingriff
mit einem Zahnrad 149 ist. Das Zahnrad 149 wird
durch einen Schneckenantrieb 150 betrieben, der wiederum
von einem Elektromotor 151 angetrieben wird. Der Kupplungsring 148 ist
in Bezug auf den Zapfen 117 fixiert. Bei dieser Ausführungsform
wird dies durch eine Presspassung erreicht, wobei jedoch auch Keile
verwendet werden können.
Die Presspassung ermöglicht
es, dass der Kupplungsring 148 an dem Zapfen 117 festgelegt
ist, während
gleichzeitig der erforderliche Zwischenraum in Bezug auf die Spannscheiben 144,
den Flansch 142 und eine Abstandscheibe 145 sichergestellt
ist. Es ermöglicht,
dass der Zwischenraum zwischen diesen Komponenten derart gesteuert
wird, dass kein übermäßiges freies
Spiel zwischen der Trägerplatte 113 und
der Gehäuseplatte 114 vorhanden
ist.
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18 und 19 zeigen die Feder 136, die
die gleiche konkave Federscheibe enthält, die bei den vorherigen
Ausführungsformen
verwendet wird. Die Feder 136 wird zwischen einer Zapfenscheibe 137 und
einer Lastverteilungsscheibe 138 gehalten.
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Verzahnungen
sind zwischen dem Kupplungsring 148 und einem Zahnrad 149 vorgesehen, die
ein manuelles Wegbrechen des Mechanismus ermöglichen. Wie unten beschrieben
wird, sind die Verzahnungselemente, die bei dieser vierten Ausführungsform
verwendet werden, im Wesentlichen die Gleichen wie diejenigen, die
bei den vorherigen Ausführungsformen
beschrieben worden sind.
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Die
Spannscheiben 144 werden in Abhängigkeit von der Anwendung
gewählt.
Bei einem Monoachsenspiegel sind die Spannscheiben 144 derart gestaltet,
dass sie eine ausreichende Haftreibung vorsehen, um eine unerwünschte Bewegung
des Spiegelkopfs 11 zu verhindern, wenn er in seiner aufgefalteten
Position ist. Auf Grund des Spiels innerhalb des Schneckenantriebs 150 und
des Zahnrads 149 besteht ein bestimmtes Potential, dass
sich der Spiegelkopf 11 innerhalb des Ausmaßes dieses Spiels
bewegt. Die von den drei Spannscheiben resultierende Reibung ist
jedoch groß genug,
so dass die Bewegung des Spiegelkopfs 11 innerhalb dieses Spiels
nicht auftritt. Entsprechend werden die Spannscheiben 144 derart
gewählt,
dass sie eine stabile Positionierung des Spiegelkopfs 11 vorsehen.
Beim Parkieren des Spiegelkopfs 11 sind die Spannscheiben 144 derart
gewählt,
dass sie die Reibungskräfte senken.
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Bei
dem Monoachsenspiegel muss der Elektromotor 151 leistungsfähig genug
sein, um die Reibung zu überwinden,
die durch die Spannscheiben 144 vorgesehen wird. Unter
der Voraussetzung, dass eine ausreichende Antriebskraft vorgesehen
wird, kann eine Rotation des Spiegelkopfs 11 und der Gehäuseplatte 114 um
den Zapfen 117 erzeugt werden, vorausgesetzt, dass die
Trennkraft der Verzahnungen größer als
die zum Drehen der Gehäuseplatte 114 erforderliche
Kraft ist. Dies verhindert, dass sich die Verzahnungselemente lösen, während der
Elektromotor 151 die Gehäuseplatte 114 um den
Zapfen 117 antreibt.
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Der
Elektromotor 151 und der Schneckenantrieb 150 sind
in Bezug auf die Gehäuseplatte 114 gesichert.
Wenn das Zahnrad 149 stationär in Bezug auf den Zapfen 117 gehalten
wird, bewirkt entsprechend eine Betätigung des Schneckenantriebs 150, dass
es und diejenigen Komponenten, an denen es angebracht ist, um das
Zahnrad 149 und den Zapfen 117 angetrieben werden.
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Der
Elektromotor 151 kann mit herkömmlichen Sensoren ausgerüstet werden,
um eine Stromüberlast
zu bestimmen, die dazu verwendet werden können, den Elektromotor 151 automatisch
von der Energiezufuhr abzuschneiden. Wenn entsprechend ein Anhalten
durch den Spiegelkopf 11 oder die Gehäuseplatte 114 auftritt,
treten Anstiege des Stroms auf, die dann verwendet werden können, um
die Bewegung des Spiegelkopfs 11 zu unterbrechen.
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Wenn
der Spiegelkopf 11 manuell gedreht wird oder mit einem
Stoß beaufschlagt
wird, wird die Rotationskraft über
den Schneckenantrieb 150 direkt zum Zahnrad 149 übertragen.
Entsprechend neigt das Zahnrad 149 dazu, sich unabhängig vom
Kupplungsring 148 zu drehen. Die obere Fläche von
sowohl dem Kupplungsring 148 als auch dem Zahnrad 149 sind
mit ausgerichteten V-förmigen
Kerben 129 und 130 versehen, die ähnlich zu
denjenigen sind, die für
die vorherigen Ausführungsform
beschrieben wurden. Zusätzlich
sind auch Stahlkugeln 134 innerhalb der ausgerichteten
Kerben 129 und 130 positioniert. Die Kerben 130 sind
derart gestaltet, dass sie die Stahlkugeln 134 in die Kerben 129 bewegen, während gleichzeitig
die Stahlkugeln vertikal gegen die Unterlegscheibe 138 angehoben
werden.
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Entsprechend
führt eine
manuelle Drehung des Spiegelkopfs 11 dazu, dass die Verzahnungselemente
sich trennen, wodurch eine Bewegung des Spiegelkopfs 11 ermöglicht wird.
Die Arbeitsweise der Verzahnung ist genau die Gleiche wie diejenige bei
den vorherigen Ausführungsformen.
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Wie
bei den vorherigen Ausführungsformen weist
die Feder 136 eine negative Federkonstante auf, nachdem
sie vorbelastet ist, so dass die auf die Stahlkugeln 134 aufgebrachte
Last abnimmt, wenn sich die Stahlkugeln 134 jeweils in
die Kerben 129 bewegen. Dies wiederum verringert den Widerstand gegenüber Rotation,
der durch jede der Spannscheiben 144 vorgesehen wird.
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Der
Elektromotor 151 ist derart gestaltet, dass er eine Reihe
von Positionen um das Zahnrad