DE1202714B - Vorrichtung zum Spannen eines Bandes - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen eines Bandes

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DE1202714B
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plate
tape
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tensioning
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Harrison C Lingle
John H Leslie
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Signode Corp
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Signode Steel Strapping Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen eines Bandes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen eines Bandes um ein Bündel od. dgl. mit einer feststehenden Widerlagerplatte und einem drehbaren, auf die Widerlagerplatte zu und von dieser weg bewegbaren Spannrad sowie einer Trennt platte zwischen der Widerlagerplatte und dem Spannrad.
  • Beim Umspannen eines Bündels ist zur Erzielung eines festen Haltes eine starke Zugbeanspruchung des verwendeten Bandes notwendig. Dies erfordert die Verwendung von Spannvorrichtungen mit ausreichend hoher Greifkraft, um das gespannte Band, ohne es zu beschädigen, gegenüber der auftretenden Zugspannung genügend festzuklemmen.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Spannen eines Bandes um ein Bündel od. dgl. bekannt, die mit einer feststehenden Widerlagerplatte und einem drehbaren, auf die Widerlagerplatte zu und von dieser weg bewegbaren Spannrad sowie einer Trennplatte zwischen der Widerlagerplatte und dem Spannrad versehen ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die beim Umspannen eines Bündels erforderliche Greifkraft zum Festhalten des Bandes lediglich durch den mittels des Spannrades auf das Band und gegen die Trennplatte und die Widerlagerplatte ausgeübten Druck erzeugt.
  • Es ist demgegenüber die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, durch eine spezielle Anordnung der Trennplatte und deren Ausgestaltung eine Spannvorrichtung anzugeben, bei der sich die Greifkraft mit ansteigender Bandzugspannung selbsttätig erhöht.
  • Zu diesem Zweck ist die Spannvorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Trennplatte eine glatte, ebene Oberseite und eine stumpfwinklig, keilförmig erhöhte Unterseite aufweist, wobei der von der höchsten Erhebung gebildete Grat des Keils parallel zur Bandrichtung verläuft und die Trennplatte in bezug auf die Widerlagerplatte durch eine seitlich vom Band angeordnete Einrichtung so gelagert ist, daß sie sowohl um eine Achse parallel zur Bandrichtung gedreht als auch in Richtung auf die Widerlagerplatte zu und von dieser weg hin- und herbewegt werden kann.
  • Infolge der beweglichen und auf der Unterseite keilförmig ausgebildeten Trennplatte richtet sich diese während des Spannvorganges am Umfang des Spannrades aus, wobei sich die Greifkraft mit steigender Bandzugspannung selbsttätig erhöht.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der Spannvorrichtung, gesehen von der Seite, an der das Band ein- gesetzt wird, wobei in gestrichelten Linien die Weite der Drehbewegung des Rahmens und des Spannrades sowie des Luftmotors und des Handgriffs, der auf dem Rahmen befestigt ist, dargestellt ist; F i g. 2 ist eine Frontansicht der Spannvorrichtung; Fig. 3 ist eine Frontansicht ähnlich wie Fig. 2, die die Trennplatte geneigt zeigt; F i g. 4 ist eine Aufsicht, die die Spannvorrichtung in der Stellung nach F i g. 3 zeigt; Fig.5 ist ein Horizontalschnitt in vergrößertem Maßstab, der durch die Oberfläche der Trennplatte entlang der Linie 5-5 nach F i g. 1 gelegt ist; Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt entlang der gestrichelten Linie 6-6 nach F i g. 1; Fig. 7 ist ein teilweiser Vertikalschnitt im Maßstab der Fig. 5 und entlang der Linie 7-7 nach Fig. 1, wobei ein Teil des Rahmens durch den Schnitt gebrochen ist; Fig.8 ist ein Schnitt ähnlich wie in Fig.7, der die Stellung der Trennplatte während des Spannens zeigt, und F i g. 9 ist ein Teilschnitt durch die Schneidvorrichtung entlang der Linie 9-9 nach Fig. 2.
  • Aus den Fig. 1 bis 4 ist zu entnehmen, daß die Spannvorrichtung 20 einen Vornchtungsrahmen22 und einen Rahmen 24 enthält, der zu dem Vorrichtungsrahmen 22 drehbar gelagert ist und eine Kraftquelle 28 trägt, die zum Zweck des Antriebes mit dem Spannrad 26 verbunden ist. Ein erster Handgriff 30 ist mit dem Rahmen 24 verbunden und wird bewegt, um den letzteren und das Spannrad 26 relativ zu dem Vorrichtungsrahmen 22 zu drehen.
  • Mittels einer Schneidvorrichtung 32, die durch einen Handgriff 34 betätigt wird, kann das Band S, das in einer Schlinge um das zu umspannende Bündel liegt, abgetrennt werden nachdem es gespannt worden ist und seine übereinandergreifenden Enden verbunden sind.
  • Der Vorrichtungsrahmen 22 enthält einen Fußteil 36, der auf dem mit dem Band zu versehenden Paket liegen soll, und ein Gehäuse 38, das auf dem Fußteil aufrecht steht und an dessen Ende anliegt und diagonal seitwärts bei 40 ein Oberteil 42 für die Welle 44 bildet. Das Gehäuse38 hat eine vergrößerte Öffnung46, um das Spannrad 26 und einen Teil des Rahmens 24 für die Bewegung relativ zu dem Vorrichtungsrahmen 22 und insbesondere zu dem Fußteil 36 und von diesem weg aufzunehmen.
  • Der Rahmen 24 enthält einen äußeren Teil 48, der bei 49 an dem äußeren Ende der Welle 44 befestigt ist, und einen inneren Teil 50. Dieser Teil 50 des Rahmens 24 weist bei 52 eine Bohrung auf, um das dünnere Ende 54 der Welle 44 aufzunehmen, wobei die innere Fläche des Teiles 50 an einer Schulter an der Welle anliegt, um die beiden Teile 48 und 50 des Rahmens 24 genau in die richtige Stellung zu bringen (Fig. 6). Die Welle 44 hat einen äußeren Gewindeteil58, auf den eine Mutter 60 geschraubt ist, um den Teil 50 des Rahmens 24 zu halten und eine Bewegung zwischen der Welle 44 und dem Teil 50 zu verhindern.
  • Das Spannrad 26 ist mit einer gezackten oder geriffelten Umfangsfläche62 versehen, um die Haftwirkung des Spannrades gegenüber dem Band S, das darunter hindurchläuft, zu erhöhen. Es ist undrehbar auf einem Sechskant 64 auf der Spannradwelle 66 befestigt. Das äußere Ende der Spannradwelle 66 ist in einer Büchse 68 gelagert, die einen Preßsitz in einer Öffnung 70 in dem Teil 48 des Rahmens 24 hat. An dem anderen Ende ist die Spannradwelle 66 in einem Nadellager 72 in dem Teil 50 des Rahmens 24 gelagert. Zwei Öldichtungen verhindern das Abfließen des Öles von dem Lager 72 nach dem Spannrad 26. Die Spannradwelle 66 ist weiterhin in einem Nadellager 76 gelagert, das in einem Kopfteil 78 des Getriebegehäuses 80, welches einen Teil der Kraftquelle 28 bildet, befestigt ist. Der Teil 50 des Rahmens 24 ist mit einem nach außen stehenden Flansch versehen, gegen den das Getriebegehäuse 80- anstößt und dadurch festgelegt ist. Geeignete Bolzen 84 (F i g. 4) verbinden das Getriebegehäuse 80 mit dem Teil 50 des Rahmens 24, so daß die Kraftquelle 28 an dem Rahmen 24 des Spannrades befestigt ist.
  • Die Kraft wird auf die Spannradwelle 66 und damit auf das Spannrad 26 von einem Luftmotor 86 übertragen, der durch ein Luftventil (nicht gezeigt) gesteuert wird, das durch einen Drucknopf 90 geöffnet und geschlossen ist.
  • Der Luftmotor 86 ist auf dem Getriebegehäuse 80 mit Hilfe eines Klemmringes 88 und mittels Bolzen 89 befestigt und treibt ein Getriebe in bekannter Weise. Das Getriebe enthält eine Schnecke92, die auf einer Welle 94 befestigt ist, die sich durch das Getriebegehäuse 80 erstreckt (Fig. 6). Die Schnecke 92 kämmt mit einem Kegelrad 96, das nicht drehbar auf einem gesplinteten Teil 98 der Spannradwelle 66 befestigt ist. Die Spannradwelle 66 ist in dem Getriebegehäuse 80 und dem Teil 50 des Rahmens 24 auch durch ein Kugellager 100 gehalten. Die Welle 94 ist in Lagern (nicht gezeigt) in dem Getriebegehäuse 80 an der entgegengesetzten Seite der Schnecke 92 gelagert. Wenn die Bedienungsperson den Druckknopf90 für den Luftmotor86 betätigt, wird das Spannrad 26 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt (F i g. 1). Dabei wird das eingelegte Band gespannt.
  • Das Band S, das in gestrichelten Linien gezeigt ist, ist mit einem Ende zwischen dem Fußteil 36 des Vorrichtungsrahmens und einer Trennplatte 102, die oberhalb des Fußteiles 36 liegt, festgehalten. Das Band S erstreckt sich gemäß F i g. 1 von der Spannvorrichtung nach rechts und um das zu umspannende Bündel herum. Das zwischen dem Fußteil 36 und der Trennplatte 102 festgehaltene Ende des Bandes springt so weit vor, daß eine Verbindung des Bandendes zwischen den übereinandergreifenden Bandteilen und einer umgreifenden Sicherung unmittelbar vor der Spannvorrichtung am Ende des Bandspannvorganges hergestellt werden kann.
  • Nachdem das Band um das Bündel herumgeführt ist, wird es zwischen dem Spannrad 26 und der oberen Fläche 122 der Trennplatte 102 eingesetzt.
  • Um die Befestigung des Bandendes zwischen der Trennplatte 102 und dem Fußteil 36 zu verbessern, ist in dem Fußteil eine Widerlagerplatte 104 eingesetzt, die eine gezackte oder geriffelte obere Fläche 106 aufweist, die leicht an der unteren Fläche des festgehaltenen Bandendes anliegen kann.
  • Die Trennplatte 102 ist weder an dem Vorrichtungsrahmen 22 noch an dem Rahmen 24 befestigt, sondern sie liegt oberhalb des Fußteiles 36 des Vorrichtungsrahmens und kann sich relativ zu diesem bewegen, d.h., sie schwebt in bezug auf den Vorrichtungsrahmen 22. Die Trennplatte 102 besitzt zwei Vorsprünge 108 und 110 (Fig.5), die an den Seiten des aufrecht stehenden Gehäuses 38 vorspringen und mit diesem so verbunden sind, daß ein Drehen oder Neigen der Trennplatte 102 möglich ist (F i g. 3, 7 und 8).
  • An den äußeren Enden sind die Vorsprünge 108 und 110 mit Öffnungen 114 (F i g. 7) versehen, durch welche sich Führungsbolzen 116 erstrecken, deren untere Enden im Fußteil 36 des Vorrichtungsrahmens befestigt sind und daraus hervorstehen. Zwischen den Unterseiten der Vorsprünge 108 und 110 und der oberen Fläche des Fußteils 36 sind Bolzenklötze 118 angeordnet, die fest über die Führungsbolzen 116 gepreßt sind und um die sich die Trennplatte 102 drehen kann. Die Vorsprünge 108 und 110 sind bei 115 an ihren Unterseiten rund um die Öffnung 114 abgeschrägt, um die Drehbewegung der Trennplatte 102 zu erleichtern.
  • Die Trennplatte 102 ist von vornherein entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 7 und 8) durch zwei Federn 111 geneigt, die in Aussparungen 112 eingeschlossen sind, die sich in dem Gehäuse38 be- i; finden und sich über die Vorsprünge 108 und 11 erstrecken. Die unteren Enden der Federn 111 ruhen auf den oberen Flächen der Vorsprünge 108 und »,-und ihre oberen Enden werden durch Schrauben1»] gehalten, die in die oberen Enden der Ausspart3 112 eingeschraubt sind. Die Kraft der Federn 111 kann durch die Schrauben 113 eingeregelt und ausgeglichen werden.
  • Wie in Fig.7 dargestellt, halten die Federn 111 normalerweise die Trennplatte 102 gegen die Bolzenklötze 118 und die Widerlagerplatte 104 in dem Fußteil 36. Nachdem die Trennplatte 102 angehoben und im Uhrzeigersinn (F i g.7) um die Bolzenklötze 118 gedreht und das Bandende eingesetzt ist, verursachen die Federn 111 die Anfangsgreifkraft, so daß sich die Trennplatte 102 gegen das festgehaltene Ende des Bandes legt.
  • Wie in F i g. 2, 3, 7 und 8 dargestellt, hat die Trennplatte 102 eine keilförmig erhöhte Unterseite, die bei 120 unter dem axialen Mittelpunkt des Spannrades 26 am stärksten ist und von dort nach beiden Kanten zuläuft. Diese Ausbildung ergibt einen Grat 121, der sich in der Länge der Trennplatte 102 erstreckt und um den sich letzere während des Spannens des Bandes drehen kann.
  • Wie am besten Fig.7, bei der das Band nicht in die Spannvorrichtung eingesetzt ist, zeigt, verläuft die flache obere Fläche 122 der Trennplatte nicht parallel zu der Drehachse und der zylindrischen Oberfläche des Spannrades 26. Die an der Außenseite der Spannvorrichtung liegende Umfangskante des Spannrades 26 und die obere Fläche 122 der Trennplatte 102 liegen näher beieinander als die übrigen Teile von Trennplatte und Spannrad. Wenn das Band in das Werkzeug eingesetzt ist, wird ein Ende zwischen der Widerlagerplatte 104 und der Unterseite der Trennplatte 102 unter dem Druck der Federn 111 festgehalten. Das andere Ende liegt zwischen dem Spannrad 26 und der verchromten oberen Fläche 122 der Trennplatte, wobei das Spannrad das Band nur an seinem äußeren Ende berührt. Das Gewicht des Rahmens 24 des Spannrades 26 und der Kraftquelle 28 für das Spannrad hält das letztere gegen das Band.
  • Während des Spannens, bei dem sich das Spannrad 26 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt (F i g. 1), ist dieses bestrebt, an dem Band zu ziehen. Währenddessen dreht sich der Rahmen 24 im Uhrzeigersinn um seine Welle 44. Dies erhöht den Druck an dem oberen Bandteil, an der Trennplatte 102 und folglich an dem festgehaltenen Bandende. Wenn der Druck des Spannrades ansteigt, dreht dieses die Trennplatte 102 um den Grat 121, wodurch die Vorsprünge 108 und 110 von den Bolzenklötzen 118 (Fig. 8) entgegen der Kraft der Federn 111 angehoben werden.
  • Diese drehende Bewegung vergrößert die Kontaktfläche zwischen dem Spannrad 26 und dem Band und hat keine entgegengesetzte Wirkung auf das Halten des festen Bandendes zwischen der Trennplatte 102 und der festen Widerlagerplatte 104. Sollte der Druck des Spannrades 26 so groß werden, daß die Gefahr einer Durchbiegung des Fußteils 36 des Hauptrahmens 22 besteht, wird diese Wirkung durch die drehende Bewegung der Trennplatte 102 auf dem Fußteil 36 ausgeglichen, und die Ausrichtung zwischen dem Spannrad 26 und der oberen Fläche 122 der Trennplatte 102 wird aufrechterhalten.
  • Die bewegliche Trennplatte 102 kann ausgewechselt werden, wenn die Werkzeugteile abgenutzt sind.
  • Die Schneidvorrichtung 32 ist an dem linken Ende der Trennplatte 102 angebracht, wo auch der zugehörige Handgriff 34 befestigt ist. Beim Drehen des Handgriffes 34 nach links, wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, wird die Trennplatte 102 um die Bolzen- klötze 118 gedreht und von dem Fußteil 36 abgehoben, um das Einsetzen des Bandendes zwischen die Trennplatte 102 und den Fußteil 36 zu ermöglichen. Diese drehende Bewegung drückt die Federn 111 zusammen und wird begrenzt durch die Berührung zwischen den Vorsprüngen 108 und 110 und den Aussparungen 112.
  • Der L-förmige erste Handgriff 30 für die Spannvorrichtung ist an seinem inneren Ende an der Klammer 138 angeschweißt, die durch Bolzen 140 an dem Teil 50 des Rahmens 24 befestigt ist. Durch Bewegung des Handgriffes 30 in die Stellung nach den gestrichelten Linien gemäß Fig. 1 wird das Spannrad 26 von der oberen Fläche 122 der Trennplatte 102 abgehoben, um das Band zwischen diese einzusetzen. Die Handgriffe 30 und 34 haben im wesentlichen parallele Teile 31 und 35. Wenn beide zusammen ergriffen werden und die Spannvorrichtung angehoben wird, wird sie geöffnet, um das Band zwischen der Trennplatte und dem Fußteil 36 und zwischen der Trennplatte 102 und dem Spannrad 26 aufzunehmen.
  • Die Zylinderfläche 62 des Spannrades 26 ist gehärtet und gezackt oder geriffelt, und die Trennplatte 102 hat unmittelbar darunter eine glatte verchromte obere Fläche 122, die beschädigt werden könnte, wenn das Spannrad 26 am Ende jedes Bandspannvorganges damit in Berührung kommen könnte. Eine solche Berührung wird jedoch durch einen Begrenzungszapfen 124 (Fig.7) verhindert, der in einer Bohrung 126 des Teiles 128 (Fig.8) des Rahmens 24 geführt wird. Der Begrenzungszapfen 124 drückt gegen die obere Fläche 122 der Trennplatte 102, da er durch ein Loch 130 austritt, wobei seine Bewegung nach außen durch eine Schulter 132 an dem Zapfen begrenzt wird. Der Zapfen wird durch eine Feder 134 nach außen gedrückt, und die Feder wird durch einen Stöpsel 136 einreguliert, der in das obere Ende der Bohrung 126 eingeschraubt ist. Die Kraft der Feder 134 ist ausreichend, um das Gewicht des Luftmotors 86, des Getriebegehäuses 80, des Rahmens 24 und aller damit zusammenhängenden Teile zu tragen, wodurch das Spannrad 26 von der oberen Fläche 122 der Trennplatte getrennt wird. Der Zwischenraum, der zwischen der gezackten oder geriffelten Umfangsfläche des Spannrades 26 und der Trennplatte 102 bleibt, ist kleiner als die Stärke des dünnsten zu verwendenden Bandes S.
  • Um zu verhindern, daß sich das Band S während des Spannvorganges aus dem Werkzeug herausbewegt, ist eine Bandführung 158 in Form eines Zapfens vorgesehen, der von der Trennplatte 102 getragen wird und über deren obere Fläche 122 vorsteht. Die Bandführung 158 ist außerhalb der Führungsflächen 154 und 156 in einem Abstand angeordnet, der etwas größer ist als die Breite des verwendeten Bandes, z. B. von 25,4 und 31,75 mm. Die äußere Bandführung 158 hat eine vertikale Führungsfläche 160, die innen den Flächen 154 und 156 gegenüberliegt, und eine abgeschrägte äußere Fläche 162, die das Einsetzen des Bandes zwischen die Fläche 122 und das Spannrad 26 erleichtert.
  • Die Spannvorrichtung zu Beginn des Spannvorganges wird an den beiden Handgriffen 30 und 34 ergriffen. Die Bewegung des Handgriffes 30 hebt das Spannrad von dem Fußteil 36 und von der Trennplatte 102 ab. Die Bewegung des Handgriffes 34 in Richtung auf den Handgriff 30 verursacht die Drehung der Trennplatte um die Bolzenklötze 118 und entgegen dem Druck der Federn 111.
  • Das freie Ende des Bandes wird zwischen der Trennplatte 102 und dem Fußteil 36 mit einer entsprechenden Länge eingesetzt, die über die Vorderseite oder das linke Ende der Spannvorrichtung übersteht (Fig.1 und 4), um ein Stück zur Herstellung der Verbindung zu erhalten. Der Handgriff 34 wird frei gelassen, und das Ende des Bandes wird zwischen der Trennplatte 102 und dem Fußteil 36 durch die Federn 111 festgehalten. Das Band wird um das Bündel oder Paket geschlungen und das andere Ende oder dessen verbleibender Teil über das vorstehende Ende des Bandes gelegt und dann zwischen dem angehobenen Spannrad 26 und der oberen Fläche 122 der Trennplatte eingesetzt. Nachdem das Band um das Bündel gelegt und unter dem Spannrad 26 eingesetzt ist, wird der Handgriff 30 losgelassen, und das Gewicht der Spannvorrichtung, des Luftmotors und des daran befestigten Getriebegehäuses läßt die Teile wieder in die Stellung nach den ausgezogenen Linien gemäß Fig. 1 gelangen und verursacht, daß das Band zwischen dem Spannrad 26 und der oberen Fläche 122 der Trennplatte 102 ergriffen wird.
  • Die zwei Enden des Bandes werden an den gegenüberliegenden Flächen der Trennplatte angeordnet.
  • Das erste Ende ist unbeweglich festgehalten zwischen der Widerlagerplatte 104 und der geneigten Unterseite der Trennplatte 102, während der verbleibende Teil des Bandes, der mit der Bandspule verbunden ist, zwischen die obere Fläche 122 der Trennplatte und den Umfang des Spannrades 26 gelegt wird. Der Druckknopf 90 an dem Luftmotor 86 wird in die Stellung »Ein« gebracht, und die Luft von einer geeigneten Druckquelle (nicht gezeigt) treibt den Luftmotor und das angeschlossene Getriebe in üblicher Weise an. Das Getriebe hat eine hohe Untersetzung und ist mit der Spannradwelle 66 verbunden. Letzteres dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 1), so daß das Band fest um das Bündel gezogen wird und darauf gespannt wird. Wenn der Bandzug zunimmt, verlangsamt sich die Drehung des Spannrades 26, das sich entlang des Bandes in Richtung des Bündels zu drehen sucht. Dies gibt dem Rahmen 24 eine Kraftkomponente im Uhrzeigersinn, die den Druck des Spannrades 26 gegen das Band erhöht, wodurch auch der Druck der Trennplatte 102 gegen das Band, das zwischen diesem und dem Fußteil 36 eingeklemmt ist, erhöht wird. Während dieses Druckanstieges wird die Trennplatte 102 in die Lage gemäß F i g. 8 gedreht, um sich selbst an dem Spannrad 26 auszurichten. Wenn das Band voll gespannt ist, hört das Spannrad auf zu arbeiten. Während das Werkzeug die Spannung in dem Band um das Bündel aufrechthält, wird eine Verbindung zwischen den übereinandergreifenden Bandteilen durch ein gesondertes Werkzeug geschaffen. Nachdem die Verbindung zwischen den übereinandergreifenden Bandteilen und einem umschlingenden Siegel hergestellt ist, wird der Handgriff 34 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) gedreht, um das um das Bündel gelegte Band von dem sich unter dem Spannrad 26 befindenden und rückwärts zu dem Bandvorrat führenden Ende abzutrennen. Der Handgriff 34 wird in Richtung auf den Handgriff 30 gedreht, und die Trennplatte 102 läßt das Band um das Bündel los, das dadurch von der Spannvorrichtung entfernt wird.
  • Das Band kann vorher auf die benötigte Bandlänge geschnitten werden. Ein Verlust von Bandmaterial kann jedoch dadurch vermieden werden, daß es von einer Bandrolle abgezogen wird, die auf einer geeigneten Winde aufgebracht werden kann, und mittels der Schneidvorrichtung 32 abgeschnitten wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Spannen eines Bandes um ein Bündel od. dgl. mit einer feststehenden Widerlagerplatte und einem drehbaren, auf die Widerlagerplatte zu und von dieser weg bewegbaren Spannrad sowie einer Trennplatte zwischen der Widerlagerplatte und dem Spannrad, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Trennplatte(102) eine glatte, ebene Oberseite (122) und eine stumpfwinklig-keilförmig erhöhte Unterseite (112) aufweist, wobei der von der höchsten Erhebung gebildete Grat (121) des Keils parallel zur Bandrichtung verläuft und die Trennplatte in bezug auf die Widerlagerplatte (104) durch eine seitlich vom Band angeordnete Einrichtung (114, 116, 118) so gelagert ist, daß sie sowohl um eine Achse parallel zur Bandrichtung gedreht als auch in Richtung auf die Widerlagerplatte zu und von dieser weg hin- und herbewegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Lagerung der Trennplatte Führungsbolzen (116) aufweist, die sich durch Öffnungen (114) in der Trennplatte (102) erstrecken und von Bolzenklötzen (118) umgeben sind, um welche die Trennplatte schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (102) zu der Widerlagerplatte (104) und der Einrichtung zur Lagerung der Trennplatte (114, 116, 118) durch eine Feder (111) geneigt ist, die zwischen dem Vorrichtungsrahmen (22) und der oberen Fläche (122) der Trennplatte eingesetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1. bzw. Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite des Werkzeuges liegende Umfangskante des Spannrades (26) und die obere Fläche (122) der Trennplatte (102) im Ruhezustand, wenn sich kein Band dazwischen befindet, näher aneinanderliegen als die anderen Teile von Spannrad und Trennplatte.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine unter Federdruck stehende Vorrichtung (124, 134), die das Spannrad (26) um einen Abstand, der kleiner ist als die Stärke des dünnsten zu verwendenden Bandes, von der Trennplatte (102) abhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Handgriff (34), der mit der Trennplatte (102) verbunden ist, um diese von der Widerlagerplatte (104) wegzudrehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen weiteren Handgriff (30), der mit dem Spannrad (26) verbunden ist, um dieses von der Widerlagerplatte (104) und der Trennplatte (102) wegzubewegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (30, 34) im wesentlichen parallele Teile (31, 35) auf- weisen, die gleichzeitig ergriffen und gedrückt werden können, um die Vorrichtung zum Einsetzen des Bandes zu öffnen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.506 266, 527 385, 933 858.
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